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Title:
FUEL INJECTION SYSTEM AND PREHEATING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2013/068526
Kind Code:
A1
Abstract:
The present invention relates to a fuel injection system (1) for an internal combustion engine, with at least one distribution rail (2) for providing liquid fuel, with a plurality of preheating devices (3), each containing a preheating chamber (6) having a respective heating element (7) and each connected to the distribution rail (2), and with a plurality of injection nozzles (4), each connected to a preheating device (3), wherein a fuel path (8) from the distribution rail (2) leads through the respective preheating chamber (6) to the respective injection nozzle (4). An improved efficiency results if the respective heating element (7) is designed to at least partially enclose the respective preheating chamber (6).

Inventors:
AMARAL TADEU (BR)
CRUZ ROBERTA (BR)
MOREIRA FABIO (BR)
STEHLIG JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2012/072245
Publication Date:
May 16, 2013
Filing Date:
November 09, 2012
Export Citation:
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Assignee:
MAHLE INT GMBH (DE)
International Classes:
F02M31/125; F02M53/02; F02M53/06; F02M61/16; F02M63/02; F02M69/46
Domestic Patent References:
WO2005024225A12005-03-17
WO2009053749A12009-04-30
WO2009009846A12009-01-22
Foreign References:
DE3919589C11990-05-10
US20100154746A12010-06-24
EP2141348A12010-01-06
EP1888910B12010-11-10
DE10140071A12003-02-27
DE102006028639A12007-12-27
DE102009001062A12010-08-26
FR2876161A12006-04-07
EP1888910B12010-11-10
Attorney, Agent or Firm:
BRP RENAUD & PARTNER Rechtsanwälte, Notare, Patentanwälte (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine,

- mit mindestens einer Verteilerleiste (2) zum Bereitstellen von flüssigem Kraftstoff,

- mit mehreren Vorheizeinrichtungen (3), die jeweils einen Vorheizraum (6) enthalten, die jeweils zumindest ein Heizelement (7) aufweisen und die jeweils an die Verteilerleiste (2) angeschlossen sind,

- mit mehreren Einspritzdüsen (4), die jeweils an eine Vorheizeinrichtung (3) angeschlossen sind,

- wobei ein Kraftstoffpfad (8) von der Verteilerleiste (2) durch den jeweiligen Vorheizraum (6) zur jeweiligen Einspritzdüse (4) führt,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Vorheizeinrichtung (3) ein Gehäuse (5) aufweist, das mittels einer ein- gangsseitigen Steckverbindung (9) mit der Verteilerleiste (2) und mittels einer ausgangsseitigen Steckverbindung (17) mit der jeweiligen Einspritzdüse (4) verbunden ist.

2. Einspritzanlage nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

dass das jeweilige Heizelement (7) so ausgestaltet ist, dass es den jeweiligen Vorheizraum (6) zumindest teilweise umschließt.

3. Einspritzanlage nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) aus Kunststoff hergestellt ist.

4. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Heizelement (7) ein PTC-Element ist.

5. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Innenseite (23) des Heizelements (7) dem Kraftstoff ausgesetzt ist.

6. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5,

dadurch gekennzeichnet,

dass eine Innenseite (23) des Heizelements (7) den Vorheizraum (6) radial nach außen begrenzt.

7. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

- dass ein Gehäuse (5) der jeweiligen Vorheizeinrichtung (3) einen mit der Verteilerleiste (2) verbundenen radialen Einlass (24) und einen mit der jeweiligen Einspritzdüse (4) verbundenen axialen Auslass (25) aufweist,

- dass der jeweilige Vorheizraum (6) und das jeweilige Heizelement (7) im jeweiligen Gehäuse (5) koaxial zum Auslass (25) ausgerichtet sind,

- wobei insbesondere vorgesehen sein kann, dass das jeweilige Heizelement (7) wenigstens eine radiale Durchlassöffnung (26) aufweist, durch die der Einlass (24) mit dem jeweiligen Vorheizraum (6) fluidisch verbunden ist.

8. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet, - dass ein Gehäuse (5) der jeweiligen Vorheizeinrichtung (3) einen mit der Verteilerleiste (2) verbundenen axialen Einlass (30) und einen mit der jeweiligen Einspritzdüse (4) verbundenen axialen Auslass (31 ) aufweist,

- dass der jeweilige Vorheizraum (6) und das jeweilige Heizelement (7) im jeweiligen Gehäuse (5) koaxial zum Einlass (30) und zum Auslass (31 ) ausgerichtet sind.

9. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass das jeweilige Heizelement (7) an einer dem jeweiligen Vorheizraum (6) zugewandten Innenseite (32) eines Gehäuses (5) der jeweiligen Vorheizeinrichtung (3) angeordnet ist.

10. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass das jeweilige Heizelement (7) an einer vom jeweiligen Vorheizraum (6) abgewandten Außenseite (33) eines Gehäuses (5) der jeweiligen Vorheizeinrichtung (3) angeordnet ist.

1 1 . Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass das jeweilige Heizelement (7) in eine den jeweiligen Vorheizraum (6) umschließende Wand (34) eines Gehäuses (5) der jeweiligen Vorheizeinrichtung (3) integriert ist.

12. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass in das jeweilige Gehäuse (5) eine den jeweiligen Vorheizraum (6) umschließende Trennwand (37) eingesetzt ist, wobei zumindest ein solches Heizelement (7) radial zwischen der Trennwand (37) und einer Wand (34) des Gehäuses (5) angeordnet ist.

13. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8,

dadurch gekennzeichnet,

dass in das jeweilige Gehäuse (5) eine den jeweiligen Vorheizraum (6) umschließende Trennwand (37) eingesetzt ist, wobei zumindest ein solches Heizelement (7) im Inneren dieser Trennwand (37) angeordnet ist.

14. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Kraftstoffeinspritzanlage (1 ) für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine nur eine Einspritzdüse (4) aufweist.

15. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 13,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Kraftstoffeinspritzanlage (1 ) für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine eine Betriebsdüse und eine Kaltstartdüse aufweist, wobei die der jeweiligen Vorheizeinrichtung (3) zugeordnete Einspritzdüse (4) durch die jeweilige Kaltstartdüse gebildet ist.

16. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 15,

dadurch gekennzeichnet,

dass der jeweilige Vorheizraum (6) ein Vorheizvolumen zur Aufnahme einer Kraftstoffmenge aufweist, die bei einem Kaltstart der Brennkraftmaschine für mindestens einen Einspritzvorgang der jeweiligen Einspritzdüse (4) und für maximal zwei Einspritzvorgänge der jeweiligen Einspritzdüse (4) ausreicht.

17. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,

dass das jeweilige Heizelement (7) den jeweiligen Vorheizraum (6) ringförmig umschließt, insbesondere vollständig.

18. Einspritzanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 17,

dadurch gekennzeichnet,

dass zumindest eine der Steckverbindungen (9, 17) als Bajonettverschluss ausgestaltet ist.

19. Vorheizeinrichtung für eine Kraftstoffeinspritzanlage (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18,

- mit einem Eingang (24;30) zum Anschließen der Vorheizeinrichtung (3) an eine Verteilerleiste (2),

- mit einem Ausgang (25;31 ) zum Anschließen einer Einspritzdüse (4) an die Vorheizeinrichtung (3),

- mit einem Vorheizraum (6),

- mit einem Heizelement (7), das ringförmig ausgestaltet ist und das den Vorheizraum (6) zumindest teilweise umschließt,

- wobei ein Kraftstoffpfad (8) vom Eingang (24;30) durch den Vorheizraum (6) zum Ausgang (25;31 ) führt.

Description:
Kraftstoffeinspritzanlage und Vorheizeinrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brenn- kraftmaschine, insbesondere eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 . Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Vorheizeinrichtung für eine derartige Kraftstoffeinspritzanlage.

Bei Brennkraftmaschinen, die mit einem Kraftstoff betrieben werden sollen, der bei niedrigen Temperaturen eine hohe Viskosität besitzt, besteht das Problem, dass mit Hilfe derartiger Kraftstoffe für den Start der Brennkraftmaschine, also für das Anlassen der Brennkraftmaschine bei diesen niedrigen Temperaturen kein zündfähiges Gemisch in den Brennräumen der Brennkraftmaschine erzeugt werden kann. Bei Bio-Kraftstoffen, insbesondere Biodiesel, tritt dieses Problem bereits bei Temperaturen unterhalb +14°C auf. Andere Bio-Kraftstoffe, wie z.B. Ethanol und Methanol, charakterisieren sich durch einen Flammpunkt von etwa 12° C, der sehr hoch ist im Vergleich zum Flammpunkt von herkömmlichem Benzin, der etwa bei -42° C liegt. Folglich haben derartige Bio-Kraftstoffe eine niedrige Flüchtigkeit im Vergleich zu Benzin und benötigen eine hohe Verdampfungwärme im Vergleich zu Benzin. Diese Eigenschaften geben derartigen Bio- Kraftstoffen, wie Ethanol und Methanol, kritische Bedingungen für den Start einer Brennkraftmaschine unter kalten Bedingungen, da derartige Bio- Kraftstoffe eine große Menge an Wärme benötigen, um einen Einspritzstrahl zu erzeugen, der sich für eine Zündung und zum Starten einer Brennkraftmaschine eignet.

Dieser Problematik kann mit zwei grundsätzlich unterschiedlichen Lösungsansätzen begegnet werden. In einem ersten Lösungsansatz kann zum Betreiben der Brennkraftmaschine ein zweites Kraftstoffsystem bereitgestellt werden, das es ermöglicht, die Brennkraftmaschine für ihren Start mit einem anderen, auch bei niedrigeren Temperaturen leicht entzündlichen Kraftstoff zu betreiben, um sie so anzulassen. Eine derartige Lösung ist jedoch sehr aufwändig und dementsprechend teuer. Des Weiteren ergibt sich hierbei das Problem, dass der Fahrzeugführer zwei unterschiedliche Kraftstofftanks bzw. deren Füllstände überwachen muss.

Ein zweiter Lösungsansatz beruht auf dem allgemeinen Gedanken, den schwer entzündlichen Kraftstoff für den Startvorgang der Brennkraftmaschine vorzuheizen. Durch das Vorheizen des Kraftstoffs werden dessen Temperatur und Entflammbarkeit erhöht. Insbesondere wird dadurch die Viskosität reduziert.

Aus der DE 101 40 071 A ist ein separater Heizkreislauf für die Erwärmung des Kraftstoffs bekannt, wobei eine speziell dafür ausgestaltete Einspritzdüse einen zusätzlichen Anschluss für den Heizkreislauf aufweist. Eine derartige Lösung ist aufwändig und benötigt vergleichsweise viel Bauraum.

Aus der DE 10 2006 028 639 A ist eine spezielle Einspritzdüse bekannt, die eine Heizeinrichtung für die Vorwärmung des Kraftstoffs umfasst. Eine derartige spezielle Einspritzdüse ist im Vergleich zu konventionellen Einspritzdüsen, die in Großserien hergestellt werden, teuer.

Aus der DE 10 2009 001 062 A ist es bekannt, den Kraftstoff durch aufgeheizte Ventilluft zu erwärmen, wobei auch hier eine spezielle Einspritzdüse erforderlich ist.

Aus der FR 28 76 161 A ist es bekannt, in eine Kraftstoffverteilerleiste eine Heizeinrichtung zu integrieren. Hierbei ist ein vergleichsweise großes Kraftstoffvolu- men zu erwärmen, um für den Startbetrieb den vorgewärmten Kraftstoff bereit- stellen zu können. Dies erfordert vergleichsweise viel elektrische Energie und Zeit.

Aus der EP 1 888 910 B1 ist nun eine gattungsgemäße Kraftstoffeinspritzanlage bekannt, die eine Verteilerleiste zum Bereitstellen von flüssigem Kraftstoff aufweist. Ferner sind mehrere Vorheizeinrichtungen vorgesehen, die jeweils einen Vorheizraum enthalten, die jeweils ein Heizelement aufweisen und die jeweils an die Verteilerleiste angeschlossen sind. Des Weiteren sind mehrere Einspritzdüsen vorgesehen, die jeweils an eine solche Vorheizeinrichtung angeschlossen sind. Für jede Einspritzdüse ergibt sich dann ein Kraftstoffpfad, der von der Verteilerleiste durch den jeweiligen Vorheizraum zur jeweiligen Einspritzdüse führt. Bei der bekannten Kraftstoffeinspritzanlage bzw. bei der bekannten Vorheizeinrichtung ist das jeweilige Heizelement als Glühstab oder Glühstift ausgestaltet, der koaxial in den jeweiligen Vorheizraum hineinragt. Des Weiteren ist bei der bekannten Kraftstoffeinspritzanlage ein den jeweiligen Vorheizraum enthaltendes Gehäuse der jeweiligen Vorheizeinrichtung aus Metall hergestellt und mit der Verteilerleiste verschweißt.

Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine derartige Kraftstoffeinspritzanlage bzw. für eine derartige Vorheizeinrichtung eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, die sich insbesondere durch eine preiswerte Montierbarkeit und/oder Herstellbarkeit auszeichnet. Ferner wird eine effizientere Vorwärmung des Kraftstoffs angestrebt.

Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Gemäß der vorliegenden Erfindung kann nun vorgesehen sein, dass die Vorheizeinrichtung ein Gehäuse aufweist, das mittels einer eingangsseitigen Steckverbindung mit der Verteilerleiste und mittels einer ausgangsseitigen Steckverbindung mit der jeweiligen Einspritzdüse verbunden ist. Aufgrund dieser Bauweise lässt sich die jeweilige Vorheizeinrichtung besonders einfach und rasch montieren.

Die Erfindung beruht gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform auf dem allgemeinen Gedanken, das jeweilige Heizelement so auszugestalten und derart anzuordnen, dass es den jeweiligen Vorheizraum zumindest teilweise, vorzugsweise zu mindestens 50% oder vollständig, umschließt. Vorzugsweise besitzt das Heizelement eine hohle Struktur, die in der Umfangsrichtung geschlossen oder in der Umfangsrichtung unterbrochen oder seitlich offen sein kann. Beispielsweise kann das Heizelement ringförmig ausgestaltet sein, vorzugsweise als Ringkörper, z.B. als zylindrische Durch diese Bauweise steht eine vergleichsweise große Oberfläche des Heizelements zum Beheizen des Vorheizraums bzw. zum Beheizen des im Vorheizraum befindlichen Kraftstoffs zur Verfügung. Auf diese Weise kann einerseits pro Zeiteinheit vergleichsweise viel Wärme in den Kraftstoff eingebracht werden. Andererseits führt die vergleichsweise große Oberfläche des ringförmigen Heizelements dazu, dass die Wärmeeinleitung auf eine große Fläche verteilt ist und dementsprechend innerhalb des Vorheizraums vergleichsweise homogen erfolgt. Auf diese Weise kann das im Vorheizraum gespeicherte Kraftstoffvolumen innerhalb kurzer Zeit gleichmäßig temperiert werden, um den gewünschten Startvorgang durchzuführen. Der Kraftstoff ist vorzugsweise ein Bio- Kraftstoff und ist insbesondere Biodiesel oder Ethanol oder Methanol.

Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung kann das Gehäuse der Vorheizeinrichtung aus Kunststoff hergestellt sein. Vorzugsweise handelt es sich um ein einstü- ckiges, monolithisches Spritzgussteil. Somit ist die Vorheizeinrichtung besonders preiswert realisierbar.

Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann das elektrische Heizelement ein PTC-Element sein.„PTC" steht dabei für„Positive Temperature Co- efficient", also "positiver Temperaturkoeffizient". PTC-Elemente zeichnen sich dadurch aus, dass sie elektrische Energie in Wärme umwandeln, wobei gleichzeitig ihr elektrischer Widerstand mit steigender Temperatur exponentiell zunimmt. Somit lassen sich PTC-Elemente einfach so auslegen, dass sie bei daran anliegender Spannung gezielt eine vorbestimmte Temperatur erreichen und halten können. Dabei ist keine aufwändige elektronische Regelung oder Steuerung erforderlich, da der elektrische Widerstand des PTC-Elements bei Erreichen der vorbestimmten Temperatur quasi unendlich groß wird. Die Verwendung derartiger PTC-Elemente ermöglicht also die gewünschte Vorheizung, ohne dass hierzu eine elektronische Steuerung oder Regelung des Heizelements erforderlich ist. Grundsätzlich kann eine elektronische Steuerung weggelassen werden, dennoch kann eine elektronische Steuerung reduzierter Komplexität vorgesehen sein, um das PTC-Element zu steuern und/oder zu überwachen.

Das erfindungsgemäße System ist außerdem robust gegenüber Kraftstoffverdampfung und/oder Kavitation aufgrund der Selbststeuerung der Temperatur durch das PTC-Element. Der aufzuheizende Kraftstoff kann eine bestimmte Temperaturgrenze nicht überschreiten, die während des Herstellungsprozesses der Komponente bestimmt werden muss. Folglich kann eine Kraftstoffverdamp- fung im Heizer vermieden werden und dementsprechend kann auch eine Kavitation von Kraftstoff in der Brennkraftmaschine vermieden werden. Zusätzlich kann aufgrund des großen Kontaktbereichs zwischen dem PTC-Heizelement und dem Kraftstoff eine Beschädigung des Heizelements vermieden werden. Dieser große Kontaktbereich führt zu einer besseren Wärmeübertragung und schützt indirekt das Heizelement und vermeidet Beschädigungen. Ein konventioneller Heizer, sogenannter Glühstift, besitzt einen kleinen Heizbereich und kann die Temperatur nicht regulieren. Folglich ist ein derartiger konventioneller Glühstift empfänglich für Beschädigungen, da er die Hitze in einem spezifischen kleinen Bereich konzentriert. Im Vergleich zu einem derartigen konventionellen Heizelement ist die Gefahr einer Beschädigung beim PTC-Heizelement entsprechend dieser Ausführungsform der Erfindung reduziert. Darüber hinaus vereinfacht sich der Herstel- lungsprozess im Vergleich zu konventionellen Systemen, da Kunststoff- Spritzverfahren verwendet werden können, um das Vorheizsystem herzustellen, und da Steckverbindungen verwendet werden können, um die unterschiedlichen Komponenten aneinander zu befestigen. Diese Vorteile führen außerdem zu reduzierten Kosten und schnellerer Herstellung. Aufgrund der Selbststeuerung der Temperatur des PTC-Elements kann der aufzuheizende Kraftstoff eine bestimmte Temperaturgrenze nicht überschreiten. Dementsprechend kann eine Selbstentzündung des Kraftstoffs im Inneren des Heizelements vermieden werden. Beispielsweise kann ein konventionelles Heizelement, falls ein Problem mit einer elektrischen Verbindung besteht, fortfahren, den Kraftstoff aufzuheizen, bis der Kraftstoff seine Zündtemperatur überschreitet, was in einer Explosion endet. Mit der PTC-Technologie kann das PTC-Heizelement aufgrund der selbstregulierenden Eigenschaften eine bestimmte, vordefinierte Temperatur nicht überschreiten, selbst wenn die elektrische Spannung sehr hoch ist oder wenn die elektrische Spannung immer am Heizelement anliegt. Schließlich ist der eine konstante Temperatur erzeugende Mechanismus des PTC-Elements auch dann wirkungsvoll, wenn sich die Spannung ändert. Falls die Betriebsspannung, beispielsweise die Batteriespannung des Fahrzeugs, ansteigt, nimmt das PTC-Element anfangs mehr Leistung auf und in der Folge steigt die Temperatur des PTC-Elements rascher an und der Strom stabilisiert sich schneller auf einem niedrigeren Niveau. Folglich ist die Leistungskurve des vorgestellten PTC-Heizelements im Unterschied zu einem herkömmlichen Glühstift nicht proportional zum Quadrat der Spannung, wie das im Falle eines Ohmschen Widerstandes ist. Aus diesem Grund kann das gleiche PTC-Heizelement unabhängig vom aktuellen Niveau des Stroms verwendet werden, der bereitgestellt werden kann, beispielsweise bei 12 V Gleichstrom oder bei 10 V Gleichstrom, und führt zur gleichen gesamten Leistungsversorgung oder Wärmeversorgung. Aufgrund dieses Vorteils hat das PTC- Heizelement die Möglichkeit, in der Nach-Startperiode mit der gleichen Spannung versorgt zu werden. Andere Heizer müssen während der Nach-Startperiode mit einer reduzierten Spannung versorgt werden, da in dieser Periode die Einspritz- strömungsmenge kleiner ist im Vergleich zur Startperiode bei niedrigen Temperaturen. Folglich erfordern herkömmliche Heizelemente eine komplexe elektronische Steuerung, um die Zeit, in der das Heizelement eingeschaltet ist, zu beobachten und abhängig von der Batteriespannung einzustellen, oder benötigen selbst eine komplexe elektronische Einrichtung, um die Spannung zu reduzieren, bevor das Heizelement während der Nach-Startperiode damit versorgt wird. In derartigen Kaltstartsystemen, die Heiztechnologie verwenden, fährt das Heizelement üblicherweise fort, Wärme für einige Sekunden unmittelbar nach dem Starten der Brennkraftmaschine (Nach-Startperiode) bereitzustellen, um die Lauffähigkeit und Maschinenstabilität zu verbessern und um Schadstoffemissionen zu reduzieren.

Zweckmäßig kann eine Innenseite des ringförmigen Heizelements dem Kraftstoff ausgesetzt sein. Mit anderen Worten, die dem Vorheizraum zugewandte Innenseite des Heizelements steht unmittelbar mit dem Kraftstoff in Kontakt, wodurch die Wärmeübertragung ebenfalls unmittelbar erfolgen kann.

Bei einer anderen Ausführungsform kann eine Innenseite des ringförmigen Heizelements den Vorheizraum radial außen begrenzen. Durch diese Bauweise trägt das Heizelement zur Definition des Vorheizraums bei. Bspw. kann das Heizelement hierzu in die Struktur des Gehäuses der Vorheizeinrichtung integriert sein. Entsprechend einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann ein Gehäuse der jeweiligen Vorheizeinrichtung einen mit der Verteilerleiste verbundenen radialen Einlass und einen mit der jeweiligen Einspritzdüse verbundenen axialen Auslass aufweisen. Der jeweilige Vorheizraum und das jeweilige Heizelement sind dann im jeweiligen Gehäuse koaxial zum Auslass ausgerichtet. Des Weiteren kann das jeweilige Heizelement optional wenigstens eine radiale Durchlassöffnung besitzen, durch die der Einlass mit dem jeweiligen Vorheizraum fluidisch verbunden ist. Diese Bauweise ist vergleichsweise kompakt und führt zu einer intensiven Einbindung des Heizelements in den jeweiligen Kraftstoffpfad. Außerdem bewirkt der radiale oder seitliche Einlass, der insbesondere mit einem vorbestimmten Querschnitt ausgestattet ist, eine geringe Strömungsturbulenz im Inneren des Vorheizraums, die eine Durchmischung des kalten Kraftstoffs mit dem heißen Kraftstoff verbessert. Hierdurch kann eine homogene Temperatur im Inneren des Vorheizraums ebenso erzielt werden wie eine homogene Einspritzung ohne Temperaturänderungen. Im Vergleich zu einem herkömmlichen System, das einen axialen Einlass und einen axialen Auslass aufweist, ist die

Durchmischung verbessert. Aufgrund von Dichteunterschieden neigt der heiße Kraftstoff dazu, eine obere Position im Inneren des Vorheizraums oder des Einspritzventils einzunehmen. Dies kann zu Wärmeverlusten führen, da heißer Kraftstoff tendenziell zu einer oberen Position ausweicht und in direkten Kontakt mit eintretendem kalten Kraftstoff tritt. Außerdem wird in diesem Fall nahezu keine Turbulenz in der Strömung sein. Neben der Tendenz zu Wärmeverlusten kann der axial in den Vorheizraum eintretende kalte Kraftstoff direkt zum Einspritzventil hindurchtreten oder zumindest die Temperaturverteilung im Inneren des Vorheizraums kann inhomogen sein.

Zweckmäßig kann das Gehäuse der jeweiligen Vorheizeinrichtung an einer dem Auslass gegenüberliegenden Seite mit Hilfe eines Deckels verschlossen sein, der bzgl. des Gehäuses ein separates Bauteil ist und der am Gehäuse dicht befestigt ist. Bspw. kann der Deckel mit dem Gehäuse verschweißt oder verklebt sein.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann ein Gehäuse der jeweiligen Vorheizeinrichtung einen mit der Verteilerleiste verbundenen axialen Einlass und einen mit der jeweiligen Einspritzdüse verbundenen axialen Auslass aufweisen. In diesem Fall sind der jeweilige Vorheizraum und das jeweilige Heizelement im jeweiligen Gehäuse zweckmäßig koaxial zu Einlass und Auslass ausgerichtet. Eine derartige Ausführungsform zeichnet sich durch einen extrem niedrigen Durchströmungswiderstand aus, da innerhalb der Vorheizeinrichtung keine Um- lenkung des Kraftstoff pf ad s erfolgt.

Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann das jeweilige Heizelement an einer dem jeweiligen Vorheizraum zugewandten Innenseite des Gehäuses der jeweiligen Vorheizeinrichtung angeordnet sein. Hierdurch ist es möglich, mit Hilfe des Heizelements den Vorheizraum zu begrenzen bzw. eine unmittelbare Kontaktierung zwischen Heizelement und Kraftstoff zu bewirken.

Alternativ ist es ebenso möglich, das jeweilige Heizelement an einer vom jeweiligen Vorheizraum abgewandten Außenseite eines Gehäuses der jeweiligen Vorheizeinrichtung anzuordnen. In diesem Fall kann bspw. auf eine Schutzhülle oder Schutzschicht verzichtet werden, die am Heizelement angebracht werden muss, falls ein für den Werkstoff des Heizelements korrosiv wirkender Kraftstoff verwendet wird und das Heizelement unmittelbar mit dem Kraftstoff in Kontakt kommt.

Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das jeweilige Heizelement in eine den jeweiligen Vorheizraum umschließende Wand eines Gehäuses der jeweiligen Vorheizeinrichtung integriert sein. Bspw. kann hierzu das jeweilige Heizelement beim Spritzformen des Gehäuses bereits in die entsprechende Spritzform eingesetzt sein, sodass das Heizelement vom Kunststoff des Gehäuses umspritzt ist. In diesem Fall ist das Heizelement sowohl zum Kraftstoff als auch zur Umgebungsluft im Werkstoff der Wand geschützt. Gleichzeitig wird hierdurch auch die Positionierung des Heizelements im Gehäuse preisgünstig realisiert.

Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass in das jeweilige Gehäuse eine den jeweiligen Vorheizraum umschließende Trennwand eingesetzt ist, wobei zumindest ein solches Heizelement radial zwischen der Trennwand und einer Wand des Gehäuses angeordnet ist. Die jeweilige Gehäusewand kann dabei besagte Trennwand umschließen. Durch die Verwendung einer solchen Trennwand kann eine direkte Kontaktierung zwischen Kraftstoff und Heizelement vermieden werden. Beispielsweise kann dadurch die Korrosionsgefahr am Heizelement signifikant reduziert werden. Die Trennwand kann aus einem Wärmeleitmaterial hergestellt sein, also aus einem Material, das sich durch eine besonders gute Wärmeleitfähigkeit auszeichnet. Beispielsweise kann die Trennwand eine bessere Wärmeleitfähigkeit aufweisen als die Gehäusewand. Die Trennwand kann z.B. aus Aluminium oder aus Kupfer oder aus einer Aluminiumlegierung oder Kupferlegierung hergestellt sein. Die Trennwand kann geometrisch an den jeweiligen Vorheizraum angepasst sein. Bei einem zylindrischen Vorheizraum ist auch die Trennwand zweckmäßig zylindrisch bzw. rohr- förmig gestaltet. Um eine Kontaktierung des jeweiligen Heizelements mit kriechendem Kraftstoff zu vermeiden, kann außerdem wenigstens eine Dichtung vorgesehen sein, die radial zwischen der Trennwand und der Gehäusewand angeordnet ist. Zweckmäßig können beiderseits des jeweiligen Heizelements derartige Dichtungen vorgesehen sein. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass in das jeweilige Gehäuse wieder eine solche, den jeweiligen Vorheizraum umschließende Trennwand eingesetzt ist, wobei in diesem Fall zumindest ein solches Heizelement im Inneren dieser Trennwand angeordnet ist und sowohl vom Kraftstoff als auch von einer die Trennwand umschließenden Wand des Gehäuses getrennt ist. Hierdurch kann besonders einfach eine gekapselte und hermetisch versiegelte Unterbringung des jeweiligen Heizelements in der Trennwand realisiert werden, so dass das jeweilige Heizelement sicher vor einem Kontakt mit dem Kraftstoff geschützt ist. Insbesondere kann die Trennwand mit integriertem wenigstens einen Heizelement eine vormontierbare Einheit bilden, die besonders einfach in das Gehäuse einsetzbar ist. Diese Trennwand kann beispielsweise zweiteilig konzipiert sein und ein wärmeleitendes Innenteil und ein wärmeisolierendes Außenteil besitzen, zwischen denen das jeweilige Heizelement angeordnet ist. Insbesondere können die Materialien dabei so gewählt sein, dass die Wärmeleitfähigkeit beim Außenteil kleiner ist als bei der Gehäusewand und beim Innenteil größer ist als bei der Gehäusewand.

Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform kann die Kraftstoffeinspritzanlage für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine nur eine einzige Einspritzdüse aufweisen. Das bedeutet, dass die jeweilige Vorheizeinrichtung beim jeweiligen Zylinder dieser einen Einspritzdüse zugeordnet ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders preiswerte Ausführungsform für die Kraftstoffeinspritzanlage.

Bei einer anderen Ausführungsform kann dagegen vorgesehen sein, dass die Kraftstoffeinspritzanlage für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine eine Betriebsdüse und eine Kaltstartdüse aufweist, wobei die der jeweiligen Vorheizeinrichtung zugeordnete Einspritzdüse durch die jeweilige Kaltstartdüse gebildet ist. In diesem Fall werden somit je Zylinder zwei Einspritzdüsen verwendet, die ins- besondere unterschiedlich sein können, um eine Optimierung für den Kaltstart bzw. für den Warmbetrieb zu ermöglichen.

Gemäß einer anderen Ausführungsform kann der jeweilige Vorheizraum ein Vorheizvolumen zur Aufnahme einer Kraftstoffmenge aufweisen, die bei einem Kaltstart der Brennkraftmaschine für mindestens einen Einspritzvorgang der jeweiligen Einspritzdüse und für maximal zwei Einspritzvorgänge der jeweiligen Einspritzdüse ausreicht. In der Folge ist der jeweilige Vorheizraum hinsichtlich seines Volumens vergleichsweise klein, sodass mit Hilfe des Heizelements der darin bevorratete Kraftstoff innerhalb kurzer Zeit auf die gewünschte Temperatur aufgeheizt werden kann.

Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das jeweilige Heizelement den jeweiligen Vorheizraum ringförmig umschließt, insbesondere vollständig. Hierdurch lässt sich in der Umfangsrichtung ein symmetrischer Wärmeeintrag realisieren. ALternativ ist denkbar, dass mehrere Heizelemente je Vorheizraum verwendet werden, die in der Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind und die sich jeweils nur über ein relativ kleines Umfangssegment erstrecken, z.B. über etwa 30°. Diese Heizelemente können insbesondere auch eben ausgestaltet sein, wodurch sie besonders einfach und preiswert herstellbar sind. Diese Heizelemente lassen sich auch besonders einfach in entsprechende ebene Aussparungen in der Gehäusewand und/oder in der vorstehend genannten Trennwand unterbringen.

Bei einer anderen Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die eingangssei- tige Steckverbindung und/oder die ausgangsseitige Steckverbindung als Bajo- nettverschluss ausgestaltet ist bzw. sind. In diesem Fall ist bei der jeweiligen Steckverbindung eine in einer axialen Steckrichtung orientierte Steckbewegung mit einer Drehbewegung um eine parallel zur Steckrichtung orientierte Drehachse gekoppelt, um die jeweilige Steckverbindung herzustellen bzw. zu lösen. Derartige Bajonettverschlüsse können besonders einfach mit einer Sicherung gegen unerwünschtes Öffnen ausgestattet sein. Beispielsweise wird durch das Verdrehen eine Sicherung gegen Herausziehen der ineinander gesteckten Komponenten aktiviert. Alternativ können auch reine Steckverbindungen vorgesehen sein, die optional mit einer zusätzlichen Sicherung gegen unerwünschtes Öffnen bzw. Herausziehen der gesteckten Komponenten ausgestattet sein können.

Bei einer erfindungsgemäßen Vorheizeinrichtung sind ein Eingang zum Anschließen der Vorheizeinrichtung an eine Verteilerleiste, ein Ausgang zum Anschließen einer Einspritzdüse an die Vorheizeinrichtung, ein Vorheizraum und ein Heizelement vorgesehen, das als Ringkörper ausgestaltet ist und das den Vorheizraum umschließt. Innerhalb der jeweiligen Vorheizeinrichtung führt ein Kraft- stoffpfad vom Eingang durch den Vorheizraum zum Ausgang. Somit zeichnet sich auch eine derartige Vorheizeinrichtung durch einen kompakten Aufbau, einen reduzierten Energiebedarf und eine kurze Vorheizdauer aus.

Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.

Es zeigen, jeweils schematisch,

Fig. 1 eine isometrische Ansicht einer Kraftstoffeinspritzanlage im Bereich einer Einspritzdüse,

Fig. 2 eine Schnittansicht der Kraftstoffeinspritzanlage im Bereich einer

Vorheizeinrichtung,

Fig. 3 eine auseinandergezogene Darstellung der Vorheizeinrichtung,

Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung der Kraftstoffeinspritzanlage im Bereich der Vorheizeinrichtung,

Fig. 5 eine Schnittansicht der Vorheizeinrichtung bei einer anderen Ausführungsform,

Fig. 6-10 stark vereinfachte Schnittansichten der Kraftstoffeinspritzanlage im

Bereich der Vorheizeinrichtung, bei verschiedenen Ausführungsformen,

Fig. 1 1 eine Ansicht wie in Fig. 2, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,

Fig. 12 eine Ansicht wie in Fig. 5, jedoch bei einer anderen Ausführungsform,

Fig. 13, 14 jeweils eine stark vereinfachte isometrische Ansicht einer Trennwand mit Aussparungen zum Einsetzen von Heizelementen.

Entsprechend den Figuren 1 bis 14 umfasst eine Kraftstoffeinspritzanlage 1 , die bei einer hier nicht gezeigten Brennkraftmaschine zur Versorgung von Brennräumen der Brennkraftmaschine mit Kraftstoff dient, zumindest eine Verteilerleiste 2, mehrere Vorheizeinrichtungen 3 und mehrere Einspritzdüsen 4. Die Verteilerleiste 2, die auch als„rail" oder„common rail" bezeichnet werden kann, dient zum Bereitstellen von flüssigem Kraftstoff. Die jeweilige Vorheizeinrichtung 3 besitzt ein Gehäuse 5 und enthält einen Vorheizraum 6 und weist ein Heizelement 7 auf. Die Vorheizeinrichtung 3 ist an die Verteilerleiste 2 angeschlossen. Je eine Einspritzdüse 4 ist an eine solche Vorheizeinrichtung 3 angeschlossen. Im Inneren der Kraftstoffeinspritzanlage 1 ist für jede Einspritzdüse 4 ein in den Figuren 2 und 5 bis 8 durch Pfeile angedeuteter Kraftstoffpfad 8 ausgebildet, der von der Verteilerleiste 2 durch den jeweiligen Vorheizraum 6 zur jeweiligen Einspritzdüse 4 führt.

Das Heizelement 7 ist bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 12 als Ringkörper ausgestaltet, der den jeweiligen Vorheizraum 6 vollständig umschließt. Im Beispiel der Fig. 1 bis 12 ist das Heizelement 7 ein kreisförmiger Ringkörper bzw. ein zylindrischer oder bevorzugt ein kreiszylindrischer Körper. Ebenso ist denkbar, dass das ringförmige Heizelement 7 den Vorheizraum 6 in der Umfangsrich- tung über weniger als 360°, jedoch über mindestens 180° umschließt.

Bei den Ausführungsformen der Fig. 13 und 14 dagegen ist das jeweilige Heizelement 7 so konzipiert, dass es sich in der Umfangsrichtung nur über einen vergleichsweise kleinen Bereich erstreckt, der beispielsweise zwischen 15° und 45° liegen kann. Ferner kann das jeweilige Heizelement 7 in diesen Fällen flach bzw. eben ausgestaltet sein, wodurch es besonders einfach herstellbar ist. Ferner können je Vorheizraum 6 mehrere Heizelemente 7 verwendet werden, die zweckmäßig symmetrisch in der Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind. Bei den Ausführungsformen der Fig. 13 und 14 sind je Vorheizraum 6 beispielsweise jeweils zwei Heizelemente 7 vorgesehen, die einander diametral gegenüberliegend angeordnet sind.

Gemäß den Fig. 1 bis 12 ist das Gehäuse 5 der Vorheizeinrichtung 3 mittels einer ersten oder eingangsseitigen Steckverbindung 9 mit der Verteilerleiste 2 verbun- den. Inn Beispiel ist hierzu am Gehäuse 5 ein Stutzen 10 integral ausgeformt, der in eine integral an der Verteilerleiste 2 ausgeformte Buchse 1 1 einsteckbar ist. Der Stutzen 10 trägt einen Dichtring 12, der in eine entsprechende Ringnut 13 eingesetzt ist. Die eingangsseitige Steckverbindung 9 ist mittels eines Sicherungsbügels 14 gesichert, der die Buchse 1 1 in seitlichen Einschnitten 15 und den Stutzen 10 in einer Ringnut 16 durchsetzt.

Das Gehäuse 5 ist ferner mittels einer zweiten oder ausgangsseitigen Steckverbindung 17 mit der jeweiligen Einspritzdüse 4 verbunden. Im Beispiel ist an der Einspritzdüse 4 ein Stutzen 18 ausgebildet, der in eine integral am Gehäuse 5 ausgeformte Buchse 19 eingesteckt ist. Zweckmäßig trägt der düsenseitige Stutzen 18 eine Dichtung 20, die in einer entsprechenden Ringnut 21 angeordnet ist.

Beide Steckverbindungen 9 und 17 sind hier als reine Steckverbindungen 9, 17 konzipiert, bei denen die zu steckenden Komponenten jeweils nur in einer Steckrichtung gesteckt werden, um die jeweilige Steckverbindung 9, 17 herzustellen. Dabei erstrecken sich die beiden Steckrichtungen der beiden Steckverbindungen 9, 17 bei den Varianten der Fig. 1 bis 5, 1 1 und 12 geneigt zueinander, hier um etwa 90°, und bei den Varianten der Fig. 6 bis 10 parallel zueinander. Alternativ ist es auch möglich, zumindest eine der Steckverbindungen 9, 17 als Bajonett- verschluss zu konzipieren, bei dem die Steckbewegung mit einer Drehbewegung kombiniert ist, beispielsweise um die gesteckten Komponenten in der Auszugsrichtung der Steckverbindung 9, 17 zu sichern.

Das Gehäuse 5 ist vorteilhaft als monolithisches Kunststoffteil ausgestaltet.

Zweckmäßig ist das Gehäuse 5 spritzgeformt.

Beim Heizelement 7 handelt es sich bevorzugt um ein PTC-Element. Eine entsprechende Stromversorgung bzw. Spannungsversorgung des Heizelements 7 erfolgt über einen elektrischen Anschluss 22, der am Gehäuse 5 ausgeformt ist. Bei den Ausführungsformen der Figuren 1 bis 5, 6 und 8 ist das Heizelement 7 so in das Gehäuse 5 eingebaut bzw. so darin angeordnet, dass eine Innenseite 23 des Heizelements 7 unmittelbar dem Kraftstoff ausgesetzt ist. Insbesondere bildet in diesen Fällen die Innenseite 23 des Heizelements 7 eine radiale Begrenzung des Vorheizraums 6 nach außen.

Bei der in den Figuren 1 bis 5 gezeigten Ausführungsform besitzt das Gehäuse 5 einen mit der Verteilerleiste 2 verbundenen radialen Einlass 24 und einen mit der jeweiligen Einspritzdüse 4 verbundenen axialen Auslass 25. Der Vorheizraum 6 und die jeweilige Heizeinrichtung 7 sind im Gehäuse 5 koaxial zum Auslass 25 ausgerichtet. Das Heizelement 7 besitzt zumindest eine radiale Durchlassöffnung 26, durch die der Einlass 24 mit dem Vorheizraum 6 fluidisch verbunden ist. Das Gehäuse 5 ist axial gegenüber dem Auslass 25 mit einem Deckel 27 verschlossen, der hierzu zweckmäßig an das Gehäuse 5 angeschweißt ist. Zweckmäßig kann hierzu ein am Gehäuse 5 ausgebildeter, axial abstehender, ringförmig umlaufender Kragen 28 vorgesehen sein, der in eine dazu komplementäre, am Deckel 27 ausgeformte Ringnut 29 hineinragt. Das Zusammenwirken von Kragen 28 und Ringnut 29 vereinfacht die Herstellung einer hinreichend festen und hinreichend dichten Verbindung mittels Klebstoff oder mittels einer Schweißverbindung. In der Ausführungsform der Fig. 2 sind der Einlass 24 und die Durchlassöffnung 26 in der Axialrichtung versetzt, folglich umfasst der Kraftstoffpfad 8 zwei 90°-Umlenkungen zwischen dem Einlass 24 und der Durchlassöffnung 26. Im Unterschied dazu zeigt Fig. 5 eine Ausführungsform, bei der der Einlass 24 und die Durchlassöffnung 26 zueinander fluchten, in der Folge erstreckt sich der Kraftstoffpfad 8 vom Einlass 24 zur Durchlassöffnung 26 geradlinig und besitzt einen reduzierten Strömungswiderstand. Außerdem zeigt die Ausführungsform der Fig. 5 einen thermischen Isolator 35, der radial zwischen dem Heizelement 7 und dem Gehäuse 5 angeordnet ist. Vorzugsweise ist die Form des thermischen Isolators 35 an die Form des Heizelements 7 angepasst, derart, dass der thermische Isolator 35 das Heizelement 7 in der Umfangsrichtung umschließt. Zusätzlich besitzt der thermische Isolator 35 eine Öffnung 36, die mit der Durchlassöffnung 26 des Heizelements 7 fluchtet.

Im Unterschied dazu zeigen die Figuren 6 bis 9 jeweils eine Ausführungsform, bei der das Gehäuse 5 einen mit der Verteilerleiste 2 verbundenen axialen Einlass 30 und einen mit der jeweiligen Einspritzdüse 4 verbundenen axialen Auslass 31 aufweist, wobei der Vorheizraum 6 und das Heizelement 7 im Gehäuse 5 koaxial zum Einlass 30 und koaxial zum Auslass 31 angeordnet bzw. ausgerichtet sind.

Bei den Ausführungsformen der Figuren 1 bis 7, 9 und 10 ist das jeweilige Heizelement 7 an einer Innenseite 32 des Gehäuses 5 angeordnet, die dem Vorheizraum 6 zugewandt ist. Im Unterschied dazu zeigt Fig. 8 eine Ausführungsform, bei der das Heizelement 7 an einer Außenseite 33 des Gehäuses 5 angeordnet ist, die vom Vorheizraum 6 abgewandt ist. Im Beispiel der Fig. 8 ist das Heizelement 7 im Bereich des Stutzens 10 angeordnet. Hierdurch ergibt sich eine besonders kompakte und axial kurz bauende Ausführungsform, bei welcher das Heizelement 7 und der Vorheizraum 6 in die eingangsseitige Steckverbindung 9 integriert sind.

Alternativ ist es ebenso möglich, das jeweilige Heizelement 7 in eine Wand 34 des Gehäuses 5 zu integrieren, die den Vorheizraum 6 umschließt. Bspw. kann das ringförmige Heizelement 7 hierzu vom Kunststoff des Gehäuses 5 bzw. der jeweiligen Wand 34 umspritzt sein, sodass das Heizelement 7 radial innen und radial außen in den Kunststoff des Gehäuses 5 eingebettet ist.

Um einen direkten Kontakt des jeweiligen Heizelements 7 mit dem Kraftstoff im jeweiligen Vorheizraum 6 zu vermeiden ist bei den besonderen Ausführungsfor- men der Fig. 1 1 und 12 eine Trennwand 37 vorgesehen, die in das Gehäuse 5 eingesetzt ist, derart, dass sie den jeweiligen Vorheizraum 6 in der Umfangsrich- tung, vorzugsweise geschlossen, umschließt. Somit ist eine dem Vorheizruam 6 zugewandte Innenseite 38 der Trennwand 37 dem Kraftstoff ausgesetzt. Zweckmäßig ist die Trennwand 37 aus einem bezüglich des Kraftstoffs korrosionsbeständigen Material hergestellt. Das jeweilige Heizelement 7 ist nun mithilfe der Trennwand 37 vor einem direkten Kontakt mit dem Kraftstoff geschützt.

Gemäß Fig. 1 1 ist das jeweilige Heizelement 7 radial zwischen der Trennwand 37 und der Wand 34 des Gehäuses 5 angeordnet, die im Folgenden auch als Gehäusewand 34 bezeichnet werden kann. Zweckmäßig kann zur radial versenkten Aufnahme des Heizelements 7 eine Aussparung 39 an einer Außenseite 47 der Trennwand 37 und/oder an der Innenseite 32 der Gehäusewand 34 vorgesehen sein. Axial beiderseits des ringförmigen Heizelements 7 sind in Fig. 1 1 außerdem zwei Dichtungen 40 vorgesehen, die sich in der Umfangsrichtung erstrecken und z.B. als O-Ringe ausgestaltet sind. Hierdurch kann das Heizelement 7 gegenüber Kraftstoff abgedichtet werden, der durch die Spalten zwischen Gehäusewand 34 und Trennwand 37 kriecht.

Im Beispiel der Fig. 1 1 erstreckt sich die Trennwand 37 axial über die gesamte Höhe des Vorheizraums 6. Distal zum Auslass 25 kann an der Innenseite 32 der Gehäusewand 34 eine Ringnut 41 eingearbeitet sein, die sich vorzugsweise in der Umfangsrichtung geschlossen erstreckt. Diese Ringnut 41 ist durch einen Axialabschnitt 42 der Trennwand 37 abgedeckt bzw. verschlossen. In diesem Axialabschnitt 42 besitzt die Trennwand 37 mehrere Durchlassöffnungen 43, die zweckmäßig in der Umfangsrichtung symmetrisch verteilt angeordnet sind. Die Ringnut 41 kommuniziert über eine Axialnut 44, die ebenfalls an der Innenseite 32 der Gehäusewand 34 ausgebildet ist, mit dem Einlass 24. Somit kann der Kraftstoff durch die Durchlassöffnungen 43 radial in den Vorheizraum 6 strömen. Die Trennwand 37 besteht bevorzugt aus einem Material, dessen Wärmeleitfähigkeit größer ist als die des Materials der Gehäusewand 34.

Bei der in Fig. 12 gezeigten Ausführungsform ist das jeweilige Heizelement 7 in die Trennwand 37 integriert, derart, dass sich das jeweilige Heizelement 7 im Inneren der Trennwand 37 befindet. Zu diesem Zweck kann die Trennwand 37 radial zweiteilig ausgestaltet sein, so dass sie ein radial innenliegendes Innenteil 45 und ein radial außenliegendes Außenteil 46 aufweist, die koaxial ineinander angeordnet sind. Das jeweilige Heizelement 7 befindet sich nun radial zwischen Innenteil 45 und Außenteil 46. Innenteil 45 und Außenteil 46 können auf geeignete Weise dicht miteinander verbunden sein, z.B. mittels einer Verklebung. Hierdurch wird das jeweilige Heizelement 7 in der Trennwand 37 dicht gekapselt und vor einem Kontakt mit Kraftstoff geschützt.

Das Innenteil 45 besteht bevorzugt aus einem Material, dessen Wärmeleitfähigkeit größer ist als die des Materials der Gehäusewand 34. Das Außenteil 46 dagegen kann bevorzugt aus einem Material bestehen, dessen Wärmeleitfähigkeit kleiner ist als die des Materials der Gehäusewand 34, wodurch das Außenteil thermisch isolierend wirkt.

Bei der in Fig. 12 gewählten Konfiguration enthält die Trennwand 37 die zuvor mit Bezug auf Fig. 5 bereits erläuterte Durchlassöffnung 26, die axial zum Einlass 24 fluchtet. Es ist klar, dass die unterschiedlichen Ausführungsformen der Trennwände 37 gemäß den Fig. 1 1 und 12 auch bei den anderen Ausführungsformen der Fig. 1 bis 5 und 6 bis 10 verwendbar sind, soweit dies sinnvoll ist.

Die Dimensionierung des Vorheizraums 6 erfolgt zweckmäßig derart, dass der Vorheizraum 6 ein Vorheizvolumen zur Aufnahme einer Kraftstoffmenge besitzt, die bei einem Kaltstart der Brennkraftmaschine für wenigstens einen Einspritzvorgang der jeweiligen Einspritzdüse 4 und für maximal zwei Einspritzvorgänge der jeweiligen Einspritzdüse 4 ausreicht.

Zweckmäßig besitzt die Kraftstoffeinspritzanlage 1 für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine nur eine einzige Einspritzdüse 4. Grundsätzlich kann jedoch bei einer alternativen Ausführungsform vorgesehen sein, dass die Kraftstoffeinspritzanlage 1 für jeden Zylinder der Brennkraftmaschine zwei Einspritzdüsen, nämlich eine Betriebsdüse und eine Kaltstartdüse aufweist. In diesem Fall ist die der jeweiligen Vorheizeinrichtung 3 zugeordnete Einspritzdüse 4 durch die jeweilige Kaltstartdüse gebildet.

Schließlich zeigt Fig. 10 eine weitere Ausführungsform, die eine Kombination der Ausführungsformen der Fig. 6 und der Fig. 2 oder Fig. 5 oder Fig. 1 1 oder Fig. 12 ist. Folglich ist das Gehäuse 5 mit dem Deckel 27 ausgestattet, um den Vorheizraum 6 axial zu verschließen. Ebenso ist das Gehäuse 5 mit dem radialen Ein- lass 24 ausgestattet, und das Heizelement 7 ist mit der radialen Durchlassöffnung 26 ausgestattet. Folglich besitzt der Kraftstoffpfad 8 einen vorbestimmten Strömungswiderstand, der zu Strömungsbedingungen führt, die eine Durchmischung des einströmenden kalten Kraftstoffs mit dem bereits aufgewärmten Kraftstoff verbessern. Es ist selbstverständlich, dass diese Merkmale der Ausführungsform der Fig. 10 ebenso bei den Ausführungsformen der Fig. 7 bis 9 realisierbar sind.

Gemäß Fig. 13 und 14 kann zur Unterbringung des jeweiligen ebenen Heizelements 7 in der Außenseite 47 der Trennwand 37 bzw. in einer Außenseite des Innenteils 45 der Trennwand 37 besagte Aussparung 39 ausgebildet sein, z.B. in Form einer Abflachung. Gemäß Fig. 13 kann sich das jeweilige Heizelement 7 über einen vergleichsweise kleinen Axialbereich der Trennwand 37 erstrecken. Im Unterschied dazu zeigt Fig.14 eine Ausführungsform, bei der sich das jeweilige Heizelement 7 über die gesamte axiale Höhe der Trennwand 37 erstreckt.

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