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Title:
FUEL INJECTION VALVE-SPARK PLUG COMBINATION
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/054380
Kind Code:
A1
Abstract:
A fuel injection valve-spark plug combination (1) comprises a fuel injection valve (2) for directly injecting fuel into a combustion chamber of an internal combustion engine and a spark plug (3) for igniting the fuel injected into the combustion chamber. The spark plug has a spark plug insulator (4), which is provided with a first electrode (5), and has a second electrode (6). The fuel injection valve (2) and the spark plug insulator (4) of the spark plug (3) are placed inside a respective recess (13; 14) of a cylinder head (7) of the internal combustion engine. The fuel injection valve (2) and the spark plug insulator (4) of the spark plug (3) are fixed inside a shared connecting body (8) situated outside of the cylinder head (7).

Inventors:
HERDEN WERNER (DE)
VOLZ DIETER (DE)
WUERFEL GERNOT (DE)
MELSHEIMER ANJA (DE)
SCHMITTINGER SIMON (DE)
NORGAUER RAINER (DE)
DEPONTE RENE (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/004315
Publication Date:
July 03, 2003
Filing Date:
November 25, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
HERDEN WERNER (DE)
VOLZ DIETER (DE)
WUERFEL GERNOT (DE)
MELSHEIMER ANJA (DE)
SCHMITTINGER SIMON (DE)
NORGAUER RAINER (DE)
DEPONTE RENE (DE)
International Classes:
F02P13/00; F02M57/06; F02M61/14; F02M69/04; F02B23/10; F02B75/12; (IPC1-7): F02M57/06; F02B23/10; F02F1/24
Foreign References:
US6055955A2000-05-02
GB637584A1950-05-24
US4446830A1984-05-08
EP0661446A11995-07-05
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Claims:
Ansprüche
1. BrennstoffeinspritzventilZündkerzeKombination (1) mit einem Brennstoffeinspritzventil (2) zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer Brennkraftmaschine und einer Zündkerze (3) zum Zünden des in den Brennraum eingespritzten Brennstoffs mit einem Kerzenstein (4), der eine erste Elektrode (5) aufweist, und mit einer zweiten Elektrode (6), wobei das Brennstoffeinspritzventil (2) und der Kerzenstein (4) der Zündkerze (3) in jeweils einer Ausnehmung (13 ; 14) eines Zylinderkopfes (7) der Brennkraftmaschine angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffeinspritzventil (2) und der Kerzenstein (4) der Zündkerze (3) in einem außerhalb des Zylinderkopfes (7) angeordneten, gemeinsamen Verbindungskörper (8) fixiert sind.
2. BrennstoffeinspritzventilZündkerzeKombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (8) an einer Stirnseite (9) des Zylinderkopfes (7) der Brennkraftmaschine angeordnet ist.
3. Brennstoff, einspritzventilZündkerzeKombination nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (8) aus einem Kunststoff besteht.
4. BrennstoffeinspritzventilZündkerzeKombination nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennstoffeinspritzventil. (2) an einem Brennstoffzulauf (19) eine umlaufende Nut (20) aufweist, die vondem Kunststoff des Verbihdühgskörpers" (8) umspritzt ist.
5. BrennstoffeinspritzventilZündkerzeKombìnation nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Längsachse (10) des Brennstoffeinspritzventils (2) gegenüber einer Längsachse (11) des Kerzensteins (4) der Zündkerze (3) unter einem Winkel (a) geneigt ist.
6. BrennstoffeinspritzventilZündkerzeKombination nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenstein (4) mit dem Verbindungskörper (8) lösbar verbunden ist.
7. BrennstoffeinspritzventilZündkerzeKombination nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenstein (4) in den Verbindungskörper (8) eingeschraubt ist.
8. BrennstoffeinspritzventilZündkerzeKombination nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kerzenstein (4) mittels einer Schrauboder Klemmhülse (12) in einer Ausnehmung (18) des 'Verbindungskörpers (8) fixiert ist.
Description:
Brennstoffeinspritzventil-Zündkerze-Kombination Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Brennstoffeinspritzventil- Zündkerze-Kombination nach der Gattung des Hauptanspruchs.

Aus der EP 0 661 446 AI ist ein Brennstoffeinspritzventil mit einer integrierten Zündkerze bekannt. Das Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze dient zum direkten Einspritzen von Brennstoff in den Brennraum einer Brennkraftmaschine und zum Zünden des in den Brennraum eingespritzten Brennstoffs. Durch die kompakte Integration eines Brennstoffeinspritzventils mit einer Zündkerze kann Einbauraum am Zylinderkopf der Brennkraftmaschine eingespart werden. Das bekannte Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze weist einen Ventilkörper auf, der zusammen mit einem mittels einer Ventilnadel betätigbaren Ventilschließkörper einen Dichtsitz bildet, an welchen sich eine an einer dem Brennraum zugewandten Stirnfläche des Ventilkörpers ausmündende Abspritzöffnung anschließt. Der Ventilkörper ist durch einen keramischen Isolationskörper von einem in den Zylinderkopf der Brennkraftmaschine einschraubbaren Gehäusekörper hochspannungsfest isoliert. An dem Gehäusekörper befindet sich eine Masseelektrode, um ein Gegenpotential zu dem mit Hochspannung beaufschlagten Ventilkörper zu bilden. Bei Beaufschlagung des Ventilkörpers

mit einer ausreichenden Hochspannung erfolgt ein Funkenüberschlag zwischen dem Ventilkörper und der mit dem Gehäusekörper verbundenen Masseelektrode.

Bei dem bekannten Brennstoffeinspritzventil mit integrierter Zündkerze ist jedoch nachteilig, daß die Position des Funkenüberschlags bezüglich des von der Abspritzöffnung abgespritzten'Brennstoffsträhls-nicht def-iniert--ist, da der Funkenüberschlag an einer nahezu beliebigen Stelle im seitlichen Bereich eines Vorsprungs des Ventilkörpers erfolgen kann. Eine sichere Zündung der sogenannten Strahlwurzel des von der Abspritzöffnung abgespritzten Brennstoffstrahls ist bei dieser bekannten Bauweise nicht mit der notwendigen Sicherheit möglich. Eine sichere und zeitlich. exakt definierte Entflammung des Brennstoffstrahls ist jedoch für eine Schadstoffreduzierung unbedingt erforderlich. Ferner kann an der Austrittsöffnung des Brennstoffstrahls eine stetig fortschreitende Verrußung oder Verkokung auftreten, die die abgespritzte Strahlform beeinflußt. Außerdem ist nachteilig, daß die Keramikumspritzung des Brennstoffeinspritzventils relativ kostenintensiv ist.

Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Brennstoffeinspritzventil-Zündkerze- Kombination mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß durch die Anordnung des Brennstoffeinspritzventils und des Kerzensteins der Zündkerze in einem gemeinsamen Verbindungskörper, welcher an einer Stirnseite des Zylinderkopfs der Brennkraftmaschine angeordnet sein kann, eine optimale Anordnung der Bauteile relativ zueinander bei einfacher Montage und geringem Platzbedarf der Anordnung gegeben ist.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im

Hauptanspruch angegebenen Brennstoffeinspritzventil- Zündkerze-Kombination möglich.

Vorteilhafterweise ist der Kerzenstein durch eine Schraubhülse in dem Gehäuse gesichert. Der Kerzenstein wird dabei in die Halterung eingeschraubt.

Besonders vorteilhaft ist-eine Neigung der Längsachse des Kerzensteins gegenüber der Längsachse des Brennstoffeinspritzventils, da ein direktes Anspritzen der Zündkerze durch das Brennstoffeinspritzventil vermieden werden kann.

Weiterhin ist von Vorteil, daß die Zündkerze und die Masseelektrode der Zündkerze jeweils unabhängig vom Brennstoffeinspritzventil austauschbar sind.

Vorteilhafterweise ist das Gehäuse aus Kunststoff in einfacher Weise kostengünstig herstellbar.

Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt : Fig. 1 einen Schnitt durch ein Ausführungsbeispiel'einer erfindungsgemäßen Brennstoffeinspritzventil- Zündkerze-Kombination.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels In Fig. 1 ist eine Brennstoffeinspritzventil-Zündkerze- Kombination 1-mit einem Brennstoffeinspritzventil 2 zum direkten Einspritzen von Brennstoff in einen Brennraum einer gemischverdichtenden, fremdgezündeten Brennkraftmaschine und einer Zündkerze 3 zum Zünden des in den Brennraum eingespritzten Brennstoffs entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.-

Das Brennstoffeinspritzventil 2 weist dabei ein Ventilgehäuse 15 und einen Düsenkörper 16 auf. Das Brennstoffeinspritzventil 2 ist in einer ersten Aufnahmebohrung 13 einer Zylinderkopfes 7 der Brennkraftmaschine angeordnet und beispielsweise mittels einer Dichtung 17 gegen den Brennraum der Brennkraftmaschine abgedichtet.-- Die Zündkerze 3 ist in üblicher Weise ausgebildet und besteht aus einem Kerzenstein 4, der vorzugsweise aus einem Keramikmaterial besteht, sowie einer darin angeordneten ersten Elektrode 5. Die erste Elektrode 5 ist elektrisch durch ein nicht weiter dargestelltes Zündgerät kontaktierbar. und kann zentriert oder asymmetrisch in dem Kerzenstein 4 angeordnet sein. Mindestens eine zweite Elektrode 6 ist am Zylinderkopf 7 der Brennkraftmaschine angeordnet.

Ein Verbindungskörper 8, welcher das Brennstoffeinspritzventil 2 und die Zündkerze 3 aufnimmt, ist dabei so beschaffen, daß er das Ventilgehäuse 15 des Brennstoffeinspritzventils 2 zumindest teilweise umgibt, wobei das Brennstoffeinspritzventil 2 fest in den Verbindungskörper 8 integriert ist. Im Ausführungsbeispiel weist das Brennstoffeinspritzventil 2 an einem Brennstoffzulauf 19 eine umlaufende Nut 20 auf, die von dem Kunststoff des Verbindungskörpers 18 umspritzt ist. Der Verbindungskörper 8 weist weiterhin eine Ausnehmung 18 auf, in welche der Kerzenstein 4 der Zündkerze 3 einbringbar und. mittels einer in der Ausnehmung 18 fest verankerten Schraub- oder Klemmhülse 12 mit dem Gehäuse 8 lösbar verbindbar ist.

Der Kerzenstein 4 wird dabei in die Schraub-oder Klemmhülse 12 eingeschraubt oder eingeklemmt.

Der Kerzenstein 4 der Zündkerze 3 erstreckt sich in eine zweite Aufnahmebohrung 14 des Zylinderkopfes 7 der Brennkraftmaschine. Die Aufnahmebohrung 14 für den Kerzenstein 4 und die Aufnahmebohrung 13 für das Brennstoffeinspritzventil 2 sind dabei biaxial angeordnet

und vorzugsweise unter einem beliebigen Winkel a, welcher zwischen einer Längsachse 10 des Brennstoffeinspritzventils 2 und einer Längsachse 11 des Kerzensteins 4 der Zündkerze 3 ausgebildet ist, geneigt.

Durch eine geeignete Wahl des Winkels a sowie der Geometrie eines Dichtsitzes und zumindest einer Abspritzöffnung des Brennstoffeinspritzventils 2-bzw. des Einspritzstrahls kann eine optimale Zündung der in den Brennraum eingespritzten Gemischwolke bei minimaler Thermoschockbelastung der Zündkerze 3 gewährleistet werden, wodurch der Brennstoffverbrauch und der Schadstoffausstoß der Brennkraftmaschine günstig beeinflußt werden.

Die Vorteile des erfindungsgemäß ausgestalteten Verbindungskörpers 8 gegenüber getrennt eingebauten Bauteilen liegen dabei in der einfachen Montierbarkeit, der Möglichkeit des separaten Austauschs des Kerzensteins 4 und der zweiten Elektrode 6 der Zündkerze 3 sowie in der Reduzierung des Einbauraums von Zündkerze 3 und Brennstoffeinspritzventil 2 gegenüber Einzelkomponenten im Zylinderkopf 7 der Brennkraftmaschine.

Die Vorteile gegenüber einer koaxialen Anordnung von Brennstoffeinspritzventil 2 und Zündkerze 3 liegen insbesondere in der erhöhten Haltbarkeit der Bauteile und einer Verbesserung des Kaltstartverhaltens der Brennkraftmaschine, da aufwendige Keramikummantelungen entfallen können. Dadurch werden auch die Herstellungs-und Servicekosten niedrig gehalten.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt und für beliebige Bauweisen von Brennstoffeinspritzventilen und beliebige Neigungswinkel von Zündkerze 3 und Brennstoffeinspritzventil 2 zueinander anwendbar. Die Drehorientierung des Kerzensteins 4 kann durch geeignete Maßnahmen z. B. an dem Schraub-oder Klemmring 12 definiert werden, so daß auch unsymmetrische Kerzensteine 4, die einer Winkelorientierung bedürfen, eingesetzt werden können.




 
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