Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
FUEL-METERING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1990/002057
Kind Code:
A1
Abstract:
In a fuel-metering system in the engine of a motor vehicle, an actuator, for example for the throttle valve, is adjusted in function of an electrical reference signal previously supplied by the driver. A desired wheel driving torque should, however, be predetermined by the driver. The reference signal is therefore converted, by means of a stored characteristic curve field, to a reference torque signal, which characterizes the position of the throttle valve that produces the desired driving torque under the instantaneous conditions (engine speed, gear).

Inventors:
SIGL ALFRED (DE)
HESSMERT ULRICH (DE)
FOLKER REINER (DE)
Application Number:
PCT/EP1989/000798
Publication Date:
March 08, 1990
Filing Date:
July 10, 1989
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B60K28/16; (IPC1-7): B60K28/16
Foreign References:
EP0249431A21987-12-16
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 10, Nr. 204 (M-499)(2260), 17. Juli 1986; & JP-A-6146725 (Nippon Denso Co. Ltd) 7. Marz 1986
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 10, Nr. 331 (M-533)(2387), 11. November 1986; & JP-A-61135945 (Toyota Motor Corp.) 23. Juni 1986
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN, Band 12, Nr. 57 (M-670)(2904), 20. Februar 1988; & JP-A-62203938 (Mazda Motor Corp.) 8. September 1987
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche
1. Dosiereinrichtung für die Betriebsmittelzufuhr zu einem Kraftfahrzeug¬ motor, bei der entweder der Fahrer mittels eines Gebers oder eine ASR ein elektrisches Sollsignal vorgibt, das über einen Regler auf ein Stellglied einwirkt, das ein Dosierglied,' insbesondere eine Drosselklappe, verstellt, dadurch gekennzeichnet, daß dem als Momentenregler wirkenden Regler ein der Motordrehzahl entsprechendes Signal zugeführt wird, daß im Momentenregler ein Kennlinienfeld Antriebsmoment an den Rädern in Abhängigkeit von der Stellung des Dosierglieds mit der Drehzahl und der Gangstufe als Paramter abgespeichert ist und daß der Momentenregler das ein Sollmoment darstellen¬ de Sollsignal in ein bei der augenblicklichen Drehzahl und der augenblick¬ lichen Gangstufe diesem Sollmoment entsprechendes Stellsignal umwandelt, und daß dieses umgewandelte Signal zur Verstellung des Stellglieds verwen¬ det wird.
2. Dosiereinrichtung für die Betriebsmittelzufuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich oder anstelle der ASR das Signal einer Schleppmomentenregelung in die Momentenregelung einbezogen ist.
Description:
Dosiereinrichtung für die Betriebsmittelzufuhr

Stand der Technik

Es ist bekannt, über eine Dosiereinrichtung der im Oberbegriff des An¬ spruchs 1 beschriebenen Art die Drosselklappe in eine dem Fahrerwunsch oder der Vorgabe eines ASR oder der Vorgabe einer Schleppmomentenregelung (MSR) entsprechende Stellung zu stellen (sog. E-Gas).

Vorteile der Erfindung

Demgegenüber wird bei der Erfindung durch den Minimalwert aus Fahrerwunsch und ÄSR-Vorgabe bzw. der MSR-Vorgabe ein Antriebsmoment an den Rädern vor¬ gegeben, damit auch bei sich ändernder Drehzahl und/oder Gangstufe, jedoch bei Beibehaltung der Vorgabe, ein konstantes Antriebsmoment erhalten bleibt. Bei der erfindungsgemäßen Lösung entspricht eine bestimmte Änderung des Fahrerwunschs bzw. der ASR- oder SR-Vorgabe, bei beliebiger Motordrehzahl und Gangstufe, also immer einer bestimmten, definierbaren Momentenänderung. Dies ist insbesondere hinsichtlich der ASR- bzw. MSR-Vorgabe von besonderem Interesse.

In Verbindung mit einem Antriebsschlupfregelsystem mit Motorregelung kann dann in Phasen, in denen dies gebraucht wird (Haltephasen), tatsächlich das Antriebsmoment konstantgehalten werden.

Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert.

Mittels eines Pedals 1 wird ein Geber 2 betätigt, der ein der Pedalbetäti¬ gung entsprechendes Signal abgibt. In einem Rechner 3 eines aus den Blöcken 3 und 7 bestehenden Reglers, der auch ein ASR umfaßt, und in bekann¬ ter Weise aus den zugeführten Radgeschwindigkeitssignalen ein Durchdrehen der Antriebsräder ermittelt und dem über eine Klemme 3b ein der Drehzahl des Motors entsprechendes Signal und über die Klemmen 3c - 3f den Radge¬ schwindigkeiten entsprechende Signale zugeführt werden, wird das Sollsignal in ein Sollmomentensignal umgewandelt.

Hierzu enthält der Rechner 3 einen Speicher 3a, in dem das Kennlinienfeld Antriebsmoment in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung mit der Motordrehzahl und der Gangstufe als Parameter abgespeichert wird. Der Rechner muß hierzu aus der Motordrehzahl und der aus den Radgeschwindig¬ keiten ermittelten Fahrzeuggeschwindigkeit die geschaltete Gangstufe er¬ mitteln. Er ermittelt dann das Minimum aus Pedalsollmomentensignal und dem ermittelten ÄSR-Sollmomentensignal und erzeugt ein Ausgangssignal, das dem Drosselklappenstellungswinkel, der bei der gegebenen Drehzahl und der ge¬ wählten Gangstufe das gewünschte Antriebsmoment erzeugt, entspricht. Dieses wird einem Vergleicher als Sollsignal zugeführt, der ein der Iststellung einer Drosselklappe 5 mittels eines Stellunggeber 6 gewonnenes Istsignal mit diesem Sollsignal vergleicht und mittels der Abweichung ein Stellglied 4 ansteuert, das die Drosselklappe in die gewünschte, das geforderte An¬ triebsmoment erzeugende Stellung stellt. Ändern sich Drehzahl oder Gangstu¬ fe, ohne daß sich der Fahrerwunsch ändert, so wird die Drosselklappe zur Konstanthaltung des Antriebsmo ents entsprechend verstellt.