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Patent Searching and Data


Title:
GAME OF DICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1989/001811
Kind Code:
A1
Abstract:
In a game of dice, five by seven essentially square fields are arranged on a playing plane. In the corners of the fields are symbols which match symbols on the surfaces of dice. The symbols on the playing plane are distributed so that each field can be defined by symbols on four dice. Two opposite surfaces (15, 16) of the dice are convex. The other surfaces are essentially flat and carry various symbols (1 to 4).

Inventors:
PIASKOWY GERHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE1988/000529
Publication Date:
March 09, 1989
Filing Date:
August 30, 1988
Export Citation:
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Assignee:
PIASKOWY GERHARD (DE)
International Classes:
A63F3/00; A63F9/04; (IPC1-7): A63F9/04
Foreign References:
DE381253C1923-09-18
US2772885A1956-12-04
DE3333375A11984-06-28
US1526803A1925-02-17
US1480360A1924-01-08
US1750620A1930-03-18
US1986710A1935-01-01
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Claims:
Ansprüche
1. Würfelspiel, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Spielplan fünf mal sieben im wesent¬ lichen viereckige Felder angeordnet sind, an deren Ecken Symbole vorgesehen sind, die mit Symbolen auf den Flächen von Würfeln übereinstimmen, und daß die Symbole auf dem Spielplan derart verteilt sind, daß jeweils ein Feld durch die Kombination von mit vier Würfeln ermittelten Symbolen bestimmbar ist.
2. Würfelspiel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Symbole Farbsymbole sind.
3. Würfelspiel nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Spielplan ferner Setzfelder vorgesehen sind, die von einem Startpunkt zu einem Ziel führen und auf die Spielfiguren setzbar sind.
4. Würfelspiel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ausgewählte Setzfelder als Ereignisfelder beson¬ ders hervorgehoben sind.
5. Spielwürfel, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegenüberliegende Flächen (15, 16) konvex ausgebildet sind und daß weitere Flächen (11 bis 14) im wesentlichen flach und mit verschiedenen Symbolen (1 bis 4) versehen sind.
6. Spielwürfel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Flächen (15, 16) im wesentlichen kegelförmig ausgebildet sind.
7. Spielwürfel nach Anspruch 6," dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Flächen (15, 16) aus Kegeln bestehen, welche im Bereich (23, 24) der Spitze (25, 26) flacher ausgebildet sind als im Bereich der Grundfläche.
8. Spielwürfel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Flächen im wesentlichen pyramidenförmig ausgebildet sind.
Description:
Würfelspiel

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft ein Würfelspiel und einen dazu passenden Spielwürfel.

Stand der Technik

Bei bekannten Würfelspielen führt das Ergebnis des Wurfeins direkt zu einer Handlung, beispielsweise dem Vorrücken einer Spielfigur oder der Verviel¬ fachung eines Gewinns. Die Folgen eines Wurfes sind also unmittelbar abzusehen. Bei dem erfindungsgemä¬ ßen Würfelspiel wird nach einem Wurf mit mehreren Würfeln erst anhand der Kombination der Ergebnisse der einzelnen Würfel ein Gewinnfaktor oder die mit einer Spielfigur vorzunehmende Handlung bestimmt, was die Spannung erhöht.

Bei bekannten Spielwürfeln ist die Anzahl der ver¬ schiedenen Symbole, beispielsweise Zahlen, Buchsta¬ ben oder Farben durch die Anzahl der Flächen des Spielwürfels auf sechs festgelegt. Aufgabe des erfin¬ dungsgemäßen Spielwürfels ist es, die zufällige Ermittlung eines von weniger als sechs Symbolen, insbesondere vier Symbolen, zu ermöglichen.

Darstellung der Erfindung

Das erfindungsgemäße Würfelspiel ist dadurch gekenn¬ zeichnet, daß auf einem Spielplan fünf mal sieben im wesentlichen viereckige Felder angeordnet sind, an deren Ecken Symbole vorgesehen sind, die mit Symbo¬ len auf den Flächen von Würfeln übereinstimmen, und - daß die Symbole auf dem Spielplan derart verteilt sind, daß jeweils ein Feld durch die Kombination von mit vier Würfeln ermittelten Symbolen bestimmbar ist.

Der erfindungsgemäße Spielwürfel ist dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zwei gegenüberliegende Flächen konvex ausgebildet sind und daß weitere Flächen im wesent¬ lichen flach und mit verschiedenen Symbolen versehen sind.

Dabei erfolgt die konvexe Ausbildung derart stark, daß der Spielwürfel beim Ausrollen nicht auf einer der gegenüberliegenden Flächen liegenbleibt.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnah¬ men sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesse¬ rungen der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.

Kurze Beschreibung der Zeichnung

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeich¬ nung dargestellt und in der nachfolgenden Beschrei¬ bung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 mehrere Ansichten eines erfindungsgemäßen Spielwürfels und

Fig. 2 einen Spielplan für ein erfindungsgemäßes Würfelspiel.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Die Figuren 1a) und 1b) stellen jeweils eine Ansicht eines Ausführungsbeispiels dar, während Fig. 1c) eine Abwicklung zeigt. Die Flächen 11, 12, 13, 14 sind in an sich bekannter Weise eben und tragen kreisscheibenförmige Farbsymbole 17, 18, 19, 20. Anstelle der verschiedenen Farben sind in Fig. 1 Zif¬ fern 1 bis 4 angegeben. Die Flächen 11 bis 14 können jedoch auch mit Zahlen, Buchstaben oder anderen Sym- bolen versehen sein. Die weiteren Flächen 15, 16 des Spielwürfels sind im wesentlichen kegelförmig ausge¬ bildet, so daß der Spielwürfel beim Ausrollen nicht auf den Flächen 15, 16 liegenbleiben kann. Der Spiel¬ würfel zeigt also nach jedem Wurf eine der Symbole 17 bis 20.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden kegelförmigen Teile des Spielwürfels jeweils in einen steileren Kegelstumpf 21 , 22 und eine flachere Kegelspitze 23, 24 aufgeteilt. Hierdurch wird außer einem gefälligeren Äußeren ein besseres Abrollen des Spielwürfels über die Spitzen 25, 26 erreicht. Dabei sind die betreffenden Winkel derart gewählt, daß der Spielwürfel sich nicht in einer stabilen Lage befindet, wenn einer der Kegel 23, 24 mit einer Mantellinie auf einer waagerechten Unter¬ lage aufliegt.

Bei dem in Fig. 2 dargestellten Spielfeld sind fünf mal sieben quadratische Felder vorgesehen, wobei jeweils gleiche Buchstaben für gleiche Gewinnfakto¬ ren stehen. An den Ecken der quadratischen Felder befinden sich kreisförmige Farbmarkierungen mit den ebenfalls auf den Flächen 11 bis 14 des Würfels vor¬ gesehenen Farben 1 bis 4. Jedem Feld ist- eine andere Farbkombination zugeordnet. Durch die Wahl von fünf mal sieben Feldern werden alle möglichen mit vier Farben darstellbaren Kombinationen berücksichtigt. Bei dem dargestellten Spiel wird vorzugsweise mit vier Spielwürfeln gleichzeitig gewürfelt.

Werden beispielsweise vier verschiedene Farben 1 , 2, 3, 4 gewürfelt, so ist das Feld mit dem Buchstaben E ermittelt. Der Gewinnfaktor E ist der höchste, da vier verschiedene Farben nur eine von 35 verschiede¬ nen Möglichkeiten sind. Die weiteren Kombinationen sind jeweils bezüglich der Größe des Gewinnfaktors in Gruppen zusammengefaßt. So ergibt beispielsweise viermal die gleiche Farbe einen Gewinnfaktor A, ein Wurf mit zweimal zwei gleichen Farben den Gewinnfak-

tor D, ein Wurf mit dreimal der gleichen Farbe den Gewinnfaktor B und ein Wurf mit zweimal einer Farbe und zwei weiteren Farben den Gewinnfaktor C. Die somit ermittelten Gewinnfaktoren A bis E können auf verschiedene Weise beim Spielen berücksichtigt wer¬ den. Bei einer Ausführungsform sind Spielmarken vor¬ gesehen, die vor dem Würfeln auf ausgewählte Felder gesetzt werden. Auf diejenigen Spielmarken entfällt ein Gewinn, welche auf einem Setzfeld liegen, das die gewürfelte Farbkombination an den vier Ecken auf¬ weist.

Eine andere Ausführungsform des Spiels umfaßt einen Spielplan, bei welchem außer den in Fig. 2 darge¬ stellten Feldern ein aus Setzfeldern bestehender Weg vorgesehen ist, der in an sich bekannter Weise einen Startpunkt und ein Ziel umfaßt. Mit Spielfiguren, welche am Beginn des Spiels auf den Startpunkt zu setzen sind, soll das Ziel erreicht werden, wobei derjenige Spieler, der das Ziel zuerst erreicht hat, Sieger ist. Entsprechend den auf den Feldern nach Fig. 2 angegebenen Gewinnfaktoren können die Spiel¬ figuren vorwärts gezogen werden.

Bei dieser Ausführungsform können verschiedene, grundsätzlich bei Würfelspielen übliche Varianten einbezogen werden. So kann beispielsweise eine Beloh¬ nung oder Bestrafung vorgesehen sein, wenn eine Spielfigur auf ein Ereignisfeld auftrifft. Auch ein mehrfaches Würfeln kann in bestimmten Spielsituatio¬ nen erfolgen und den Reiz des Spiels erhöhen.