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Title:
GEAR MECHANISM HAVING A GEAR STAGE AND COMPRISING A SUN GEAR, PLANET GEARS AND A CROWN-TOOTHED GEAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/078960
Kind Code:
A1
Abstract:
Gear mechanism having a gear stage, wherein the input shaft is oriented coaxially to the output shaft. The first planet carrier is connected to the input shaft for conjoint rotation, in particular is integrally formed therewith. The first gear wheel is connected to the second gear wheel for conjoint rotation. The first planet gear is connected to the second planet gear for conjoint rotation. The first crown-toothed gear (20) is connected to the housing for conjoint rotation. The toothing of the first planet gear meshes with the toothing of the first crown-toothed gear. The toothing of the second planet gear meshes with a crown toothing formed on the second planet carrier. A bearing for rotatably mounting the first and second gear wheel is received in the second planet carrier. The toothing of the first gear wheel meshes with the toothing of the second crown-toothed gear. The second crown-toothed gear is connected to the housing for conjoint rotation. The toothing of the second gear wheel meshes with a crown toothing of the output shaft.

Inventors:
SANDER JOACHIM (DE)
HUGELMANN MARTIN (DE)
FIGULI DANIEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/080597
Publication Date:
May 11, 2023
Filing Date:
November 02, 2022
Export Citation:
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Assignee:
SEW EURODRIVE GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
F16H1/28; F16H1/46
Domestic Patent References:
WO2018222091A12018-12-06
Foreign References:
US20150148184A12015-05-28
US2267562A1941-12-23
US20190093736A12019-03-28
FR847311A1939-10-06
DE102017010522A12018-06-14
US20150148184A12015-05-28
US3980151A1976-09-14
JPH03239815A1991-10-25
US20190234489A12019-08-01
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Claims:
Patentansprüche:

1. Getriebe mit Getriebestufe, wobei das Getriebe eine eintreibende Welle (4), einen ersten Planetenträger,

Umlaufräder (2, 3), ein erstes planverzahntes Rad (20), einen zweiten Planetenträger (15), ein zweites planverzahntes Rad (5), ein erstes Rad (16), insbesondere Zahnrad, ein zweites Rad (17), insbesondere Zahnrad, eine abtreibende Welle (8) und ein Gehäuse (1) aufweist, wobei die eintreibende Welle koaxial zur abtreibenden Welle ausgerichtet ist, wobei der erste Planetenträger mit der eintreibenden Welle drehfest verbunden ist, insbesondere einstückig ausgeführt ist, wobei die Drehachsen des ersten Rads, des zweiten Rads, des ersten Umlaufrads und des zweiten Umlaufrads koaxial zueinander angeordnet sind und/oder senkrecht zur Drehachse der eintreibenden Welle ausgerichtet ist, wobei das erste Rad (16) mit dem zweiten Rad drehfest verbunden ist, wobei das erste Umlaufrad mit dem zweiten Umlaufrad drehfest verbunden ist, wobei das erste planverzahnte Rad (20) mit dem Gehäuse drehfest verbunden ist, wobei die Verzahnung des ersten Umlaufrads mit der Verzahnung des ersten planverzahnten Rads im Eingriff ist, wobei die Verzahnung des zweiten Umlaufrads mit einer am zweiten Planetenträger ausgebildeten Planverzahnung im Eingriff ist, wobei im zweiten Planetenträger ein Lager zur drehbaren Lagerung des ersten und zweiten Rads aufgenommen sind, wobei die Verzahnung des ersten Rads mit der Verzahnung des zweiten planverzahnten Rads im Eingriff ist, wobei das zweite planverzahnte Rad mit dem Gehäuse drehfest verbunden ist, wobei die Verzahnung des zweiten Rads mit einer Planverzahnung der abtreibenden Welle im Eingriff ist.

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2. Getriebe nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das im zweiten Planetenträger aufgenommene Lager einen zweiten Bolzen lagert, auf welchem das erste Rad drehbar gelagert ist.

3. Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein im ersten Planetenträger aufgenommenes Lager einen ersten Bolzen lagert, auf welchem das erste Umlaufrad drehbar gelagert ist.

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4. Getriebe mit Getriebestufe, wobei das Getriebe eine eintreibende Welle (4), ein Zentralrad, einen ersten Planetenträger (12), insbesondere Lageraufnahmeteil,

Zahnräder (2, 3), eine abtreibende Welle (8) und ein Gehäuse (1) aufweist, wobei die eintreibende Welle koaxial zur abtreibenden Welle ausgerichtet ist, wobei die eintreibende Welle an ihrem der abtreibenden Welle zugewandten Stirnseite eine erste Planverzahnung aufweist, wobei die abtreibende Welle an ihrem der eintreibenden Welle zugewandten Stirnseite eine zweite Planverzahnung aufweist, wobei die erste Planverzahnung von der zweiten Planverzahnung beabstandet ist, insbesondere in Richtung der Drehachse der eintreibenden und/oder abtreibenden Welle, wobei die Verzahnung eines ersten Zahnrads mit der ersten Planverzahnung im Eingriff ist, wobei die Verzahnung eines zweiten Zahnrads mit der zweiten Planverzahnung im Eingriff ist, wobei das erste Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad drehfest verbunden ist, wobei das erste Zahnrad vom zweiten Zahnrad beabstandet ist, wobei die Drehachse des ersten Zahnrads beabstandet ist von der eintreibenden Welle, insbesondere in Richtung der Drehachse der eintreibenden Welle gesehen, - 21 - wobei die Richtung der Drehachse des ersten Zahnrads einen Winkel zwischen 0° und 90°, insbesondere zwischen 5° und 85°, zur Richtung der Drehachse der eintreibenden Welle aufweist, insbesondere also weder senkrecht noch parallel ausgerichtet ist, wobei die Zahnräder mittels in dem ersten Planetenträger aufgenommenen Lagern drehbar gelagert sind, wobei der Planetenträger fest und/oder drehfest mit dem Gehäuse des Getriebes verbunden ist, insbesondere wobei die eintreibende Welle mittels eines im Gehäuse des Getriebes aufgenommenen Lagers drehbar gelagert ist, insbesondere wobei die abtreibende Welle mittels eines im Gehäuse des Getriebes aufgenommenen weiteren Lagers drehbar gelagert ist, insbesondere wobei die Drehachse des ersten Zahnrads koaxial zur Drehachse des zweiten Zahnrads ausgerichtet ist.

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5. Getriebe mit Getriebestufe, wobei das Getriebe eine eintreibende Welle (4), ein Zentralrad, einen ersten Planetenträger, ein erstes und ein zweites Umlaufrad (2, 3), ein erstes planverzahntes Rad (5), eine abtreibende Welle (8) und ein Gehäuse (1) aufweist, wobei die eintreibende Welle koaxial zur abtreibenden Welle ausgerichtet ist, wobei die abtreibende Welle als Hohlwelle ausgeführt ist und die eintreibende Welle durch die abtreibende Welle hindurchragt, wobei die Drehachsen des ersten Umlaufrads und des zweiten Umlaufrads koaxial zueinander angeordnet sind und/oder zur Drehachse der eintreibenden Welle einen Winkel zwischen 10° und 80° aufweisen, wobei das erste Umlaufrad mit dem zweiten Umlaufrad drehfest verbunden ist, wobei das erste planverzahnte Rad (5) mit dem Gehäuse drehfest verbunden ist, wobei das Zentralrad mit der eintreibenden Welle drehfest verbunden ist, wobei die Verzahnung des ersten Umlaufrads mit der Verzahnung des ersten planverzahnten Rads im Eingriff ist und mit der Verzahnung des Zentralrads, - 23 - wobei die Verzahnung des zweiten Umlaufrads mit einer an der abtreibenden Welle ausgebildeten Planverzahnung im Eingriff ist, insbesondere wobei das erste Umlaufrad und das zweite Umlaufrad über Lager relativ zum Planetenträger drehbar gelagert sind, welche im Planetenträger aufgenommen sind oder welche auf einem Bolzen aufgesteckt sind, der mit dem Planetenträger drehfest verbunden ist, insbesondere wobei der Planetenträger mittels eines von der abtreibenden Welle aufgenommenen Lagers relativ zur abtreibenden Welle drehbar gelagert ist, insbesondere wobei der vom Planetenträger bezogen auf die Drehachse der abtreibenden Welle überdeckte Radialabstandsbereich vom von der abtreibenden Welle bezogen auf die Drehachse der abtreibenden Welle überdeckten Radialabstandsbereich umfasst ist, insbesondere wobei der vom Planetenträger bezogen auf die Drehachse der abtreibenden Welle überdeckte Radialabstandsbereich radial innerhalb des von der von der Planverzahnung der abtreibenden Welle bezogen auf die Drehachse der abtreibenden Welle überdeckten Radialabstandsbereich angeordnet ist.

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6. Getriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachse eines ersten Umlaufrades mit der Drehachse des Zentralrades eine Ebene aufspannt, zu welcher die Drehachse eines weiteren Umlaufrades nicht parallel ist aber die Drehachse des Zentralrades am selben Schnittpunkt schneidet wie auch die Drehachse des ersten Umlaufrades, insbesondere wobei die Getriebestufe keine weiteren Umlaufräder aufweist, also nur das erste und das zweite Umlaufrad.

7. Getriebe nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Getriebestufe zwei oder drei, insbesondere genau drei, erste Umlaufräder aufweist, wobei die Drehachsen der drei ersten Umlaufräder die Drehachse des Zentralrades im selben Schnittpunkt schneiden, und/oder wobei die Drehachsen der ersten Umlaufräder in auf die Drehachse des Zentralrades bezogen Umfangsrichtung voneinander regelmäßig beabstandet sind.

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8. Getriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehachsen der Umlaufräder die Drehachse des Zentralrades im selben Schnittpunkt schneiden, und/oder wobei die Drehachsen der Umlaufräder in auf die Drehachse des Zentralrades bezogen Umfangsrichtung voneinander regelmäßig beabstandet sind.

9. Getriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des Zentralrades spiroplan®-verzahnt ist und/oder spiralförmig verläuft, insbesondere wobei die Einhüllende der Verzahnung des Zentralrades kegelstumpfförmig ausgeführt ist, und/oder dass die Verzahnung des ersten Umlaufrades spiroplanverzahnt ist und/oder spiralförmig verläuft, insbesondere wobei die Einhüllende der Verzahnung des Zentralrades kegelstumpfförmig ausgeführt ist.

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10. Getriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der größte Durchmesser des Zentralrades, insbesondere Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung des Zentralrades, kleiner ist als der größte Durchmesser des jeweiligen Umlaufrades, insbesondere als der größte Kopfkreisdurchmesser der erzahnung des jeweiligen Umlaufrades, und/oder dass der größte, vom Zentralrad überdeckte, auf die Drehachse des Zentralrades bezogene Radialabstand betragsmäßig kleiner ist als der größte, vom Umlaufrad überdeckte, auf die Drehachse des jeweiligen Umlaufrades bezogene Radialabstand, und/oder dass der größte Durchmesser des Zentralrades, insbesondere Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung des Zentralrades, größer ist als der größte Durchmesser des jeweiligen Umlaufrades, insbesondere als der größte Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung des jeweiligen Umlaufrades, und/oder dass der größte, vom Zentralrad überdeckte, auf die Drehachse des Zentralrades bezogene Radialabstand betragsmäßig größer ist als der größte, vom Umlaufrad überdeckte, auf die Drehachse des jeweiligen Umlaufrades bezogene Radialabstand.

11. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zähne der Verzahnung des planverzahnten Rades gebogen, also bezogen auf die Symmetrieachse und/oder Drehachse des planverzahnten Rades mit zunehmendem Radialabstand zunehmend in Umfangsrichtung versetzt, verlaufen. - 27 -

12. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zentralrad, ein Umlaufrad und/oder das planverzahnte Rad aus einsatzgehärtetem Stahl gefertigt ist.

13. Getriebe nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Drehachse des Zentralrades 1 und der Drehachse eines jeweiligen Umlaufrades (2, 3, 5, 6) jeweils ein Winkel, insbesondere Achskreuzwinkel, zwischen 48° und 82° vorhanden ist, und/oder dass bei welchem der Achskreuzwinkel zwischen einer Drehachse eines jeweiligen Umlaufrades und der Symmetrieachse und/oder Drehachse des planverzahnten Rades oder Zentralrades zwischen 98° und 132° beträgt.

14. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine weitere Getriebestufe aufweist, insbesondere wobei die weitere Getriebestufe gleichartig zur ersten Getriebestufe ausgeführt ist, wobei die Zähnezahlen der Verzahnungen der Verzahnungsteile jeweils unterschiedlich sind.

15. Getriebe nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die weitere Getriebestufe ein Zentralrad aufweist, welches drehfest mit dem planverzahnten Rad der ersten Getriebestufe verbunden ist und wobei die weitere Getriebestufe ein zweites planverzahntes Zahnrad aufweist, das als abtreibende Welle fungiert, wobei die jeweilige Verzahnung der Umlaufräder der weiteren Getriebestufe im Eingriff ist jeweils mit der Verzahnung des Zentralrades der weiteren Getriebestufe und auch mit der Verzahnung des planverzahnten Rades.

Description:
Getriebe mit Getriebestufe, aufweisend ein Zentralrad, Umlaufräder und ein planverzahntes

Rad

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft ein Getriebe mit Getriebestufe, aufweisend ein Zentralrad, Umlaufräder und ein planverzahntes Rad.

Es ist allgemein bekannt, dass ein Planetengetriebe ein Sonnenrad aufweist, welches koaxial zu einem Hohlrad ausgerichtet ist und wobei jeweilige Verzahnungen der Planetenräder im Eingriff sind mit Verzahnung des Sonnenrades sowie mit der Verzahnung des Hohlrades. Dabei sind die Planetenräder drehbar gelagert in einem Planetenträger, der als abtreibende Welle des Getriebes ausgeführt ist.

Aus der DE 102017 010 522 A1 ist ein Umlaufgetriebe bekannt.

Aus der US 2015 / 0148 184 A1 ist als nächstliegener Stand der Technik ein Getriebe bekannt.

Aus der US 3 980 151 A ist ein Radantrieb bekannt.

Aus der JP H03- 239 815 A ist eine Anlage zur Übertragung einer rotierenden Kraft bekannt.

Aus der US 2019 / 0 234 489 A1 ist ein Differentialgetriebe bekannt.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein kompaktes leistungsfähiges Getriebe mit hoher Standzeit auszubilden.

Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Getriebe nach den in Anspruch 1, 4 oder 5 angegebenen Merkmalen gelöst.

Wichtige Merkmale der Erfindung bei dem Getriebe mit Getriebestufe sind, dass das Getriebe mit Getriebestufe ausgeführt ist, wobei das Getriebe eine eintreibende Welle, einen ersten Planetenträger,

Umlaufräder, ein erstes planverzahntes Rad, einen zweiten Planetenträger, ein zweites planverzahntes Rad, ein erstes Rad, insbesondere Zahnrad, ein zweites Rad, insbesondere Zahnrad, eine abtreibende Welle und ein Gehäuse aufweist, wobei die eintreibende Welle koaxial zur abtreibenden Welle ausgerichtet ist, wobei der erste Planetenträger mit der eintreibenden Welle drehfest verbunden ist, insbesondere einstückig ausgeführt ist, wobei die Drehachsen des ersten Rads, des zweiten Rads, des ersten Umlaufrads und des zweiten Umlaufrads koaxial zueinander angeordnet sind und/oder senkrecht zur Drehachse der eintreibenden Welle ausgerichtet ist, wobei das erste Rads mit dem zweiten Rad drehfest verbunden ist, wobei das erste Umlaufrad mit dem zweiten Umlaufrad drehfest verbunden ist, wobei das erste planverzahnte Rad mit dem Gehäuse drehfest verbunden ist, wobei die Verzahnung des ersten Umlaufrads mit der Verzahnung des ersten planverzahnten Rads im Eingriff ist, wobei die Verzahnung des zweiten Umlaufrads mit einer am zweiten Planetenträger ausgebildeten Planverzahnung im Eingriff ist, wobei im zweiten Planetenträger ein Lager zur drehbaren Lagerung des ersten und zweiten Rads aufgenommen sind, wobei die Verzahnung des ersten Rads mit der Verzahnung des zweiten planverzahnten Rads im Eingriff ist, wobei das zweite planverzahnte Rad mit dem Gehäuse drehfest verbunden ist, wobei die Verzahnung des zweiten Rads mit einer Planverzahnung der abtreibenden Welle im Eingriff ist.

Von Vorteil ist dabei, dass eine sehr hohe Übersetzungszahl auf sehr geringem Bauraum erreichbar ist, wobei eine hohe Standzeit erreichbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung lagert das im zweiten Planetenträger aufgenommene Lager einen zweiten Bolzen, auf welchem das erste Rad drehbar gelagert ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Umlaufgetriebe einfach herstellbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung lagert ein im ersten Planetenträger aufgenommenes Lager einen ersten Bolzen, auf welchem das erste Umlaufrad drehbar gelagert ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Umlaufgetriebe einfach herstellbar ist.

Wichtige Merkmale bei dem Getriebe nach Anspruch 4 sind, dass das Getriebe eine eintreibende Welle, ein Zentralrad, einen ersten Planetenträger,

Umlaufräder, ein erstes planverzahntes Rad, eine abtreibende Welle und ein Gehäuse aufweist, wobei die eintreibende Welle koaxial zur abtreibenden Welle ausgerichtet ist, wobei die eintreibende Welle an ihrem der abtreibenden Welle zugewandten Stirnseite eine erste Planverzahnung aufweist, wobei die abtreibende Welle an ihrem der eintreibenden Welle zugewandten Stirnseite eine zweite Planverzahnung aufweist, wobei die erste Planverzahnung von der zweiten Planverzahnung beabstandet ist, wobei die Verzahnung eines ersten Zahnrads mit der ersten Planverzahnung im Eingriff ist, wobei die Verzahnung eines zweiten Zahnrads mit der zweiten Planverzahnung im Eingriff ist, wobei das erste Zahnrad mit dem zweiten Zahnrad drehfest verbunden ist, wobei das erste Zahnrad vom zweiten Zahnrad beabstandet ist, wobei die Drehachse des ersten Zahnrads beabstandet ist von der Drehachse der eintreibenden Welle, wobei die Richtung der Drehachse des ersten Zahnrads einen Winkel zwischen 0° und 90°, insbesondere zwischen 5° und 85°, zur Richtung der Drehachse der eintreibenden Welle aufweist, insbesondere also weder senkrecht noch parallel ausgerichtet ist, insbesondere wobei die Drehachse des ersten Zahnrads koaxial zur Drehachse des zweiten Zahnrads ausgerichtet ist. Von Vorteil ist dabei, dass die eintreibende Welle auf derselben Seite herausführbar ist wie die abtreibende Welle und auf geringem Bauraum eine hohe Übersetzungszahl erreichbar ist, wobei eine hohe Standzeit erreichbar ist.

Wichtige Merkmale bei dem Getriebe nach Anspruch 5 sind, dass das Getriebe eine eintreibende Welle, ein Zentralrad, einen ersten Planetenträger,

Umlaufräder, ein erstes planverzahntes Rad, eine abtreibende Welle und ein Gehäuse aufweist, wobei die eintreibende Welle koaxial zur abtreibenden Welle ausgerichtet ist, wobei die abtreibende Welle als Hohlwelle ausgeführt ist und die eintreibende Welle durch die abtreibende Welle hindurchragt, wobei die Drehachsen des ersten Umlaufrads und des zweiten Umlaufrads koaxial zueinander angeordnet sind und/oder zur Drehachse der eintreibenden Welle einen Winkel zwischen 10° und 80° aufweisen, wobei das erste Umlaufrad mit dem zweiten Umlaufrad drehfest verbunden ist, wobei das erste planverzahnte Rad (20) mit dem Gehäuse drehfest verbunden ist, wobei das Zentralrad mit der eintreibenden Welle drehfest verbunden ist, wobei die Verzahnung des ersten Umlaufrads mit der Verzahnung des ersten planverzahnten Rads im Eingriff ist und mit der Verzahnung des Zentralrads, wobei die Verzahnung des zweiten Umlaufrads mit einer an der abtreibenden Welle ausgebildeten Planverzahnung im Eingriff ist, insbesondere wobei das erste Umlaufrad und das zweite Umlaufrad über Lager relativ zum Planetenträger drehbar gelagert sind, welche im Planetenträger aufgenommen sind oder welche auf einem Bolzen aufgesteckt sind, der mit dem Planetenträger drehfest verbunden ist, insbesondere wobei der Planetenträger mittels eines von der abtreibenden Welle aufgenommenen Lagers relativ zur abtreibenden Welle drehbar gelagert ist, insbesondere wobei der vom Planetenträger bezogen auf die Drehachse der abtreibenden Welle überdeckte Radialabstandsbereich vom von der abtreibenden Welle bezogen auf die Drehachse der abtreibenden Welle überdeckten Radialabstandsbereich umfasst ist, insbesondere wobei der vom Planetenträger bezogen auf die Drehachse der abtreibenden Welle überdeckte Radialabstandsbereich radial innerhalb des von der von der Planverzahnung der abtreibenden Welle bezogen auf die Drehachse der abtreibenden Welle überdeckten Radialabstandsbereich angeordnet ist. Von Vorteil ist dabei, dass das Getriebe sehr einfach ausführbar ist, eine hohe Übersetzung auf geringem Bauraum realisierbar ist, wobei eine hohe Standzeit erreichbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung spannt die Drehachse eines ersten Umlaufrades mit der Drehachse des Zentralrades eine Ebene auf, zu welcher die Drehachse eines weiteren ersten Umlaufrades nicht parallel ist aber die Drehachse des Zentralrades am selben Schnittpunkt schneidet wie auch die Drehachse des ersten Umlaufrades. Von Vorteil ist dabei, dass Unwucht verringerbar ist durch Erhöhung der Anzahl der ersten Umlaufräder.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Getriebestufe zwei oder drei, insbesondere genau drei, erste Umlaufräder auf, wobei die Drehachsen der drei ersten Umlaufräder die Drehachse des Zentralrades im selben Schnittpunkt schneiden, und/oder wobei die Drehachsen der ersten Umlaufräder in auf die Drehachse des Zentralrades bezogen Umfangsrichtung voneinander regelmäßig beabstandet sind. Von Vorteil ist dabei, dass die Unwucht verringerbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung schneiden die Drehachsen der Umlaufräder die Drehachse des Zentralrades im selben Schnittpunkt, und/oder wobei die Drehachsen der Umlaufräder in auf die Drehachse des Zentralrades bezogen Umfangsrichtung voneinander regelmäßig beabstandet sind. Von Vorteil ist dabei, dass Unwucht verringerbar ist und auf geringem Bauraum eine hohe Übersetzung realisierbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verzahnung des Zentralrades spiroplanverzahnt und/oder verläuft spiralförmig, insbesondere wobei die Einhüllende der Verzahnung des Zentralrades kegelstumpfförmig ausgeführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass geringe Verluste trotz hoher Übersetzungszahlen erreichbar sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist die Verzahnung des ersten Umlaufrades spiroplanverzahnt ist und/oder verläuft spiralförmig, insbesondere wobei die Einhüllende der Verzahnung des Zentralrades kegelstumpfförmig ausgeführt ist. Von Vorteil ist dabei, dass eine kostengünstige Herstellung der Verzahnung ausführbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der größte Durchmesser des Zentralrades, insbesondere Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung des Zentralrades, kleiner als der größte Durchmesser des jeweiligen Umlaufrades, insbesondere als der größte Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung des jeweiligen Umlaufrades. Von Vorteil ist dabei, dass Unwuchten verringerbar sind.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der größte, vom Zentralrad überdeckte, auf die Drehachse des Zentralrades bezogene Radialabstand betragsmäßig kleiner als der größte, vom Umlaufrad überdeckte, auf die Drehachse des jeweiligen Umlaufrades bezogene Radialabstand. Von Vorteil ist dabei, dass Unwucht auf der eintreibenden und somit schnell drehenden Welle verringerbar ist. Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der größte Durchmesser des Zentralrades, insbesondere Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung des Zentralrades, größer als der größte Durchmesser des jeweiligen Umlaufrades, insbesondere als der größte Kopfkreisdurchmesser der Verzahnung des jeweiligen Umlaufrades. Von Vorteil ist dabei, dass bei geeigneter Dimensionierung und präzisen Montage der Lager der eintreibenden Welle ein ruhiger Lauf der eintreibenden Welle samt Zentralrad gewährleistbar ist und somit ein ruhigerer Betrieb des Getriebes erreichbar ist sowie eine geringere Belastung der Lagerung der Umlaufräder.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der größte, vom Zentralrad überdeckte, auf die Drehachse des Zentralrades bezogene Radialabstand betragsmäßig größer als der größte, vom Umlaufrad überdeckte, auf die Drehachse des jeweiligen Umlaufrades bezogene Radialabstand. Von Vorteil ist dabei, dass bei geeigneter Dimensionierung und präzisen Montage der Lager der eintreibenden Welle ein ruhiger Lauf der eintreibenden Welle samt Zentralrad gewährleistbar ist und somit ein ruhigerer Betrieb des Getriebes erreichbar ist sowie eine geringere Belastung der Lagerung der Umlaufräder.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung verlaufen die Zähne der Verzahnung des planverzahnten Rades gebogen, also bezogen auf die Symmetrieachse und/oder Drehachse des planverzahnten Rades mit zunehmendem Radialabstand zunehmend in Umfangsrichtung versetzt. Von Vorteil ist dabei, dass ein Achsversatz und eine hohe Übersetzung bewirkbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Zentralrad, ein Umlaufrad und/oder das planverzahnte Rad aus einsatzgehärtetem Stahl gefertigt. Von Vorteil ist dabei, dass ein hohes Drehmoment übertragbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist zwischen der Drehachse des Zentralrades und der Drehachse eines jeweiligen Umlaufrades jeweils ein Winkel, insbesondere Achskreuzwinkel, zwischen 48° und 82° vorhanden. Von Vorteil ist dabei, dass das Getriebe sehr kompakt ausführbar ist und eine geringe radiale Ausdehnung ausreichend ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung beträgt der Achskreuzwinkel zwischen einer Drehachse eines jeweiligen Umlaufrades und der Symmetrieachse und/oder Drehachse des planverzahnten Rades oder Zentralrades zwischen 98° und 132°. Von Vorteil ist dabei, dass das Getriebe sehr kompakt aufbaubar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist eine weitere Getriebestufe auf, insbesondere wobei die weitere Getriebestufe gleichartig zur ersten Getriebestufe ausgeführt ist, wobei die Zähnezahlen der Verzahnungen der Verzahnungsteile jeweils unterschiedlich sind. Von Vorteil ist dabei, dass eine höhere Übersetzung realisierbar ist.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die weitere Getriebestufe ein Zentralrad auf, welches drehfest mit dem planverzahnten Rad der ersten Getriebestufe verbunden ist und wobei die weitere Getriebestufe ein zweites planverzahntes Zahnrad aufweist, das als abtreibende Welle fungiert, wobei die jeweilige Verzahnung der Umlaufräder der weiteren Getriebestufe im Eingriff ist jeweils mit der Verzahnung des Zentralrades der weiteren Getriebestufe und auch mit der Verzahnung des planverzahnten Rades. Von Vorteil ist dabei, dass die zweite Getriebestufe mit geringem Aufwand realisierbar ist.

Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Erfindung ist nicht auf die Merkmalskombination der Ansprüche beschränkt. Für den Fachmann ergeben sich weitere sinnvolle Kombinationsmöglichkeiten von Ansprüchen und/oder einzelnen Anspruchsmerkmalen und/oder Merkmalen der Beschreibung und/oder der Figuren, insbesondere aus der Aufgabenstellung und/oder der sich durch Vergleich mit dem Stand der Technik stellenden Aufgabe.

Die Erfindung wird nun anhand von Abbildungen näher erläutert:

In der Figur 1 ist ein Umlaufgetriebe mit einem Zentralrad 14, insbesondere Sonnenrad, insbesondere Zahnrad, dargestellt, das mit einer eintreibenden Welle 4 drehfest verbunden ist.

In der Figur 2 ist ein zweites Umlaufgetriebe dargestellt, wobei der Planetenträger 14 ohne Zentralrad 14 angetrieben wird.

In der Figur 3 ist ein planar angeordnetes Umlaufgetriebe dargestellt.

In der Figur 4 ist ebenfalls ein Umlaufgetriebe dargestellt, das allerdings mehr Stufen aufweist als das in Figur 3 gezeigte Umlaufgetriebe.

In der Figur 5 ist der schematische Querschnitt durch ein Umlaufgetriebe mit festem Planetenträger 11 dargestellt.

In der Figur 6 ist eine zur Figur 5 zugehörige Draufsicht dargestellt.

In der Figur 7 ist der schematische Querschnitt durch ein im Unterschied zu den Figuren 5 und 6 einen zweiten, zum ersten Planetenträger 12 drehbar gelagerten Bolzen 11 aufweisendes Umlaufgetriebe dargestellt.

In der Figur 8 ist eine zur Figur 7 zugehörige Draufsicht dargestellt.

In der Figur 9 ist ein Getriebe dargestellt, das sich vom Getriebe der Figur 1 darin unterscheidet, dass die abtreibende Welle 8 als Hohlwelle ausgeführt ist, insbesondere so dass die eintreibende Welle 4 koaxial zur abtreibenden Welle ausgeführt ist und durch die abtreibende Welle hindurchführt.

Wie in Figur 1 dargestellt, ist die eintreibende Welle 4 mittels eines Lagers 9 im Gehäuse des Umlaufgetriebes drehbar gelagert. Dabei ist die Position des Lagers 9 mittels Passscheiben einstellbar. Ein erstes Umlaufrad 2 ist im Eingriff mit dem Zentralrad 14, insbesondere Zahnrad, und ist auf einem Bolzen 10 angeordnet, der mittels eines Lagers 13 drehbar in einem Planetenträger 12 gelagert ist.

Das erste Umlaufrad 2 ist darüber hinaus im Eingriff mit einem ersten planverzahntem Rad 5, insbesondere Zahnrad, wobei das planverzahnte Rad 5 drehfest mit dem Gehäuse 1 verbunden ist.

Auf dem Bolzen 11 ist ein zweites Umlaufrad 3, insbesondere Zahnrad, insbesondere Planetenrad, angeordnet, wobei das zweite Umlaufrad 3 mit dem ersten Umlaufrad 2 drehfest verbunden ist.

Somit wird der Planetenträger 12 im Betrieb in Drehbewegung versetzt, wenn die eintreibende Welle 4 angetrieben wird.

Das zweite Umlaufrad 3 ist im Eingriff mit einem zweiten planverzahnten Rad 7, insbesondere Zahnrad, wobei zur drehbaren Lagerung des zweiten planverzahnten Rads 7 ein Lager 6 zwischen dem ersten und dem zweiten planverzahnten Rad 7 angeordnet ist, das mit der abtreibenden Welle 8 des Getriebes drehfest verbunden ist.

Zur weiteren Stabilisierung des zweiten planverzahnten Rads 7 ist auch ein Lager 10 zwischen dem Planetenträger 12 und dem zweiten planverzahnten Rad 7 angeordnet.

Zur drehbaren Lagerung des jeweiligen Bolzens 11 ist jeweils ein Lager 13 im Planetenträger 12 aufgenommen.

Die Drehachse des jeweiligen Bolzens 11 schneidet jeweils die Drehachse der eintreibenden Welle 14, insbesondere welche koaxial zur Drehachse der abtreibenden Welle 8 ausgerichtet ist.

Vorzugsweise weist die Drehachse des jeweiligen Bolzens einen Winkelbetrag zwischen 30° und 60° zur Drehachse der eintreibenden Welle 4 auf.

Das Getriebe weist somit eine erste Getriebestufe mit einem eintreibenden Zentralrad 14 auf.

Jedoch weist die zweite Getriebestufe kein eigenes antreibendes Zentralrad auf sondern wird von dem angetriebenen Planetenträger 12 angetrieben, so dass das zweite Umlaufrad 3 das zweite planverzahnte Rad 7 antreibt, welches bezogen auf seine eigene Drehachse radial innen und außen mittels der Lager 6 und 10 gelagert ist.

Da der jeweilige Bolzen 11 das erste Umlaufrad 2 und das zweite Umlaufrad 3 aufnimmt und mit beiden Umlaufrädern (2, 3) drehfest verbunden ist, sind die beiden Umlaufräder (2, 3) zueinander koaxial ausgerichtet.

Die Anzahl der Bolzen 11 mit solchen darauf jeweils aufgenommenen Umlaufrädern (2,3) beträgt vorzugsweise zwei, drei oder vier.

Die Drehachsen der Bolzen 11 schneiden sich und der gemeinsame Schnittpunkt dieser Drehachsen liegt auf der Drehachse des Zentralrades 14 liegt. Bei einer bevorzugten Anzahl von zwei Bolzen 11 liegen die Drehachsen der beiden Umlaufräder 2 und 3 in derselben Ebene wie die Drehachse des Zentralrades 14.

Das erste planverzahnte Rad 5 ist koaxial zum zweiten planverzahnten Rad 7 ausgerichtet.

Die Positionen der Umlaufräder (2, 3) sind mittels Passscheiben einstellbar.

Wie in Figur 2 gezeigt, ist auch ein direkter Antrieb des Planetenträgers 12 ausführbar, so dass das Zentralrad 14 des ersten Ausführungsbeispiels entfällt.

Die eintreibende Welle 4 v treibt somit direkt den Planetenträger 12 an, der somit die Bolzen 11 mitnimmt, wodurch das jeweils erste Umlaufrad 2 an dem ersten planverzahnten Rad 5 abrollt und dadurch das zweite Umlaufrad 3 synchron gedreht wird, welches das zweite planverzahnte Rad 7 antreibt, das drehfest mit der abtreibenden welle 8 verbunden ist.

Für die Ausführung nach Figur 2 sind somit weniger Bauteile notwendig als für die Ausführung nach Figur 1.

Wie in Figur 3 gezeigt, ist bei einem dritten Ausführungsbeispiel das Umlaufgetriebe planar aufgebaut. Hierbei sind wiederum die eintreibende Welle 4 und die abtreibende Welle 8 koaxial zueinander angeordnet. Die eintreibende Welle 4 treibt den ersten Planetenträger direkt an, in welche erste Bolzen 11 gelagert sind, die senkrecht zur eintreibenden Welle 4 ausgerichtet sind und drehbar gelagert sind mittels Lagern 13, welche im ersten Planetenträger aufgenommen sind.

Auf den ersten Bolzen 11 sind das erste und das zweite Umlaufrad (2, 3) angeordnet. Dabei ist das erste Umlaufrad 2 im Eingriff mit einem mit dem Gehäuse 1 drehfest verbundenen planverzahnten Rad 20, so dass das zweite Umlaufrad 3, welches mit einer Planverzahnung eines zweiten Planetenträgers 15 im Eingriff ist, den zweiten Planetenträger 15 antreibt, der mittels Lagern 19 relativ zum Gehäuse 1 drehbar gelagert ist.

Im zweiten Planetenträger 15 sind Lager 21 aufgenommen, mit welchen Bolzen 18 drehbar gelagert sind, welche koaxial zu den Bolzen 11 ausgerichtet sind, insbesondere aber nicht drehfest verbunden sind.

Jeweils sind zwei miteinander drehfest verbundene Zahnräder (16, 17) auf den Bolzen 18 angeordnet, wobei ein erstes Zahnrad 16 der beiden Zahnräder (16, 17) im Eingriff ist mit einer Planverzahnung des zweiten Planetenträgers 15 und das andere Zahnrad 17 der beiden Zahnräder (16, 17) im Eingriff ist mit einer Planverzahnung der abtreibenden Welle 8.

Die Planverzahnungen des zweiten Planetenträgers 15 und auch der abtreibenden Welle 8 sowie des planverzahnten Rads 20 sind alles zueinander parallel und koaxial ausgerichtet.

Die Drehachsen der Umlaufräder 5, 6 und Zahnräder (16, 17) sind koaxial zueinander angeordnet und senkrecht zur Drehachse der eintreibenden Welle 4 sowie der abtreibenden Welle 8.

Die Drehachsen der beiden Umlaufräder 2 und 3 schneiden die Drehachse der eintreibenden Welle 4.

Die Drehachsen der beiden Zahnräder 16 und 17 schneiden die Drehachse der eintreibenden Welle

4. Wie in Figur 5 und Figur 6 dargestellt, ist das dortige Getriebe mit einer zur eintreibenden Welle 4 koaxial angeordneten abtreibenden Welle 8 ausgeführt.

Dabei ist zwischen der abtreibenden Welle 8 und der eintreibenden Welle 4 ein Bolzen 11 , insbesondere ein als Planetenträger fungierender Bolzen 11 , angeordnet, wobei ein erstes Rad 2 und ein zweites Rad 3 mit dem Bolzen 11 drehfest verbunden sind.

Die eintreibende Welle 4 weist eine Planverzahnung auf, die mit dem ersten Rad 2 im Eingriff ist.

Die Drehachse der eintreibenden Welle 4 ist windschief zur Drehachse des ersten Rads 2. Insbesondere ist die Drehachse der eintreibenden Welle 4 beabstandet von der Drehachse des ersten Rads 2 und nicht senkrecht zu ihr sondern weist einen Winkel zwischen 0° und 90° zur Drehachse des ersten Rads 2.

Das mit dem ersten Rad 2 mittels des Bolzens 11 drehfest verbundene zweite Rad 3 ist im Eingriff mit einer Planverzahnung der abtreibenden Welle 8. Somit wird diese vom zweiten Rad 3 angetrieben.

Die Planverzahnung der eintreibenden Welle 4 ist koaxial und/oder parallel zur Planverzahnung der abtreibenden Welle 8.

Der Planetenträger 12 ist mit dem Gehäuse 1 fest verbunden.

Wie in Figur 7 und Figur 8 dargestellt, ist ein zweiter Bolzen mit drehfest verbundenen Umlaufrädern 72 und 73 vorsehbar, welcher nicht parallel zum ersten Bolzen 11 ausgerichtet ist. Die beiden Bolzen 11 sind voneinander beabstandet, wobei das erste Rad 72 näher zum zweiten Rad 3 angeordnet ist als zum ersten Rad 2.

Das zweite Rad 73 ist näher zum ersten Rad 2 angeordnet als zum zweiten Rad 3.

Das erste Rad 2 ist wie auch bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel im Eingriff mit der Planverzahnung der eintreibenden Welle 4. Das zweite Rad 3 ist mit der Planverzahnung der abtreibenden Welle 8 im Eingriff. Das erste Rad 72 des anderen Bolzens ist mit der Planverzahnung der abtreibenden Welle 8 im Eingriff. Das zweite Rad 73 ist mit der Planverzahnung der eintreibenden Welle 4 im Eingriff.

Somit sind die beiden Bolzen 11 zueinander verkippt angeordnet.

Spiroplan® -Getriebe sind eine Sorte von Winkelgetrieben mit Achsversatz, wobei das spiroplan®- verzahnte Rad bogenförmig verlaufende Zähne aufweist und das zugehörige, im Eingriff sich befindende Ritzel eine Schneckenverzahnung, insbesondere ZA-Schneckenverzahnung, aufweist, insbeosndere deren Einhüllende ein Zylinder ist, also kein Konus.

Bezugszeichenliste Gehäuse erstes Umlaufrad, insbesondere Planetenrad zweites Umlaufrad, insbesondere Planetenrad eintreibende Welle erstes planverzahntes Rad Lager zweites planverzahntes Rad abtreibende Welle Lager Lager Bolzen erster Planetenträger Lager Zentralrad, insbesondere Sonnenrad zweiter Planetenträger Zahnrad Zahnrad Bolzen Lager Planverzahntes Rad erstes Umlaufrad, insbesondere Planetenrad zweites Umlaufrad, insbesondere Planetenrad