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Patent Searching and Data


Title:
GRAIN MILL WITH A MILLSTONE GRINDING GEAR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1998/044836
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a grain mill with a grinding gear consisting of a motor-driven rotatable millstone and a fixed millstone with a mill hole. In addition, a recess is provided which forms a part of the mill housing (4); the recess (5) serves to fasten the lower, rotatable millstone and the drive motor. A grinding stock funnel (1) which can be connected to the mill housing holds a support (10) for the upper millstone. According to the invention, the recess (5) is provided with an annular threaded section for adjustably fastening the lower part of the grinding stock funnel (1) which is provided with a complementary thread. In addition, the support (10) for the upper millstone can be displaced axially and guided via a bore-bolt or bore-pin arrangement between a circular flange of the support or flange-like extensions and an edge area of the recess for the lower millstone. Initial tension is set between the support and a seating surface in the feed stock funnel by means of spring elements (16) so that by changing the gap between the millstones by means of relative rotation of the feed stock funnel and recess, the pre-set tension results in freedom of play in the threaded connection and auto-locking of the selected milling gap.

Inventors:
MOCK WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP1998/001620
Publication Date:
October 15, 1998
Filing Date:
March 19, 1998
Export Citation:
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Assignee:
HEIDENFELDER ROLAND (DE)
MOCK WOLFGANG (DE)
International Classes:
A47J42/18; B02C7/18; (IPC1-7): A47J42/18
Foreign References:
CH351726A1961-01-31
DE4407621A11995-09-14
DE4326926A11995-02-16
DE4326926A11995-02-16
DE4407621A11995-09-14
Attorney, Agent or Firm:
Kruspig, Volkmar (Bolte & Partner Postfach 86 06 24, M�nchen, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Kornmühle mit einem Mühlsteinmahlwerk, umfassend einen unteren, motorisch angetriebenen drehbaren Mahlstein sowie einen oberen, festen Mahlstein mit Mühlauge, eine einen Teil eines Mühlengehäuses bildende Aufnahme für den unteren dreh baren Mahlstein sowie den motorischen Antrieb, einen mit dem Mühlengehäuse mittels Gewinde verbindbaren Mahlguttrichter und einen Träger für den oberen Mahlstein, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) für den unteren Mahlstein einen ringförmigen Gewindeabschnitt (7) zum verstellbaren Befestigen des mit ei nem komplementären Gewinde (9) versehenen unteren Teiles (8) des Mahlguttrichters (1) aufweist oder mit einem solchen Gewindeabschnitt verbunden ist, weiterhin der Träger (10) für den oberen Mahlstein axial ver schieblich über eine BohrungsBolzenoder BohrungsStift Anordnung zwischen einem umlaufenden Flansch (13) oder flan schartigen Fortsätzen des Trägers (10) und einem Randbereich der Aufnahme (5) für den unteren Mahlstein geführt ist, wobei über Federelemente (16) eine Vorspannung zwischen dem Träger (10) und einer Anlagefläche der kreisförmigen Ausnehmung im Mahlguttrichter (1) gegeben ist derart, daß sich beim Verstellen des Abstandes zwischen den Mahlsteinen mittels RelativDrehung zwischen Mahlguttrichter (1) und Aufnahme (5) durch den Vorspannungswert eine Spielfreiheit der Gewindever bindung und ein Selbstarretieren des gewählten Mahlspaltes einstellt.
2. Kornmühle mit einem Mühlsteinmahlwerk, umfassend einen unteren, motorisch angetriebenen drehbaren Mahlstein sowie einen oberen, festen Mahlstein mit Mühlauge, eine einen Teil eines Mühlengehäuses bildende Aufnahme für den unteren dreh baren Mahlstein sowie den motorischen Antrieb, einen mit dem Mühlengehäuse mittels Gewinde verbindbaren Mahlguttrichter und einen Träger für den oberen Mahlstein, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) für den oberen Mahlstein in einer kreisför migen Aussparung oder Ausnehmung (3) des Mahlguttrichters (1) befestigt ist, wobei über Federelemente, welche zwischen sich gegenüberliegenden Flächen der Aufnahme (5) und des Mahlgut trichters (1) oder eines umlaufenden Flansches (13) des Trägers (10) für den oberen Mahlstein angeordnet sind, eine Vorspannung zwischen der Gewindeverbindung von Mahlguttrichter (1) und Aufnahme (5) derart einstellbar ist, daß sich beim Verstellen des Abstandes zwischen den Mahlsteinen mittels RelativDrehung zwischen Mahlguttrichter (1) und Aufnahme (5) durch die Vorspannungskraft eine Spielfreiheit der Gewindeverbindung und ein Selbstarretieren des gewählten Mahlspaltes einstellt.
3. Kornmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Aufnahme (5) und dem Mühlengehäuse (4) eine schwingungsdämpfende Zwischenlage angeordnet ist.
4. Kornmühle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) einen radial verlaufenden Auslaufkanal zur Förderung des Mahlgutes aufweist.
5. Kornmühle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise am unteren Außenumfang des Mahlguttrichters (1) im Bereich des Gewindes (9) eine Klemmoder Arretierschraube angeordnet ist.
6. Kornmühle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der sich gegenüberliegenden Flächen zwischen Auf nahme (5) und Mahlguttrichter (1) oder Aufnahme (5) und Träger (10) des oberen Mahlsteines Formgehemme oder Rastungen ausgebildet sind.
7. Kornmühle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente teilweise in Bohrungen geführte Schrauben druckfedern sind.
8. Kornmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Bolzen oder Stifte von Schraubendruck federn zur Vorspannungseinstellung umgeben sind.
9. Kornmühle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente eine oder mehrere scheibenförmige Biege federn oder Tellerfedern sind.
10. Kornmühle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Geräuschdämpfung gegenüber dem Mahlguttrichter (1) zwi schen dem Träger für den oberen Mahlstein (10) und der zuge hörigen Ausparung bzw. kreisförmigen Ausnehmung (3) im Mahlguttrichter (1) ein Dämpfungselement in Form eines Dämpfungsfilzes, eines Dämpfungsstreifens aus Gummi, Moosgummi oder dergleichen angeordnet ist.
11. Kornmühle nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) mit dem motorischen Antrieb (17) verbunden ist und die über umfangsseitig angeordnete elastische Elemente (18) mittels Pressitz im Mühlengehäuse (4 ; 21) befe stigt ist.
12. Kornmühle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (5) und/oder das Gehäuse (4 ; 21) Ausnehmungen (19) zur Führung der elastischen Elemente (18) aufweisen.
13. Kornmühle nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente (18) mit der Aufnahme (5) oder dem Gehäuse (4 ; 21) stoffoder kraftschlüssig verbunden sind und die Pressitzbefestigung mittels Formschluß erfolgt.
Description:
Kornmühle mit einem Mühlsteinmahlwerk Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Kornmühle mit einem Mühlstein- mahlwerk umfassend einen unteren motorisch angetriebenen drehbaren Mahlstein sowie einen oberen festen Mahlstein mit Mühlauge, eine einen Teil eines Mühlengehäuses bildende Aufnahme für den unteren drehbaren Mahlstein sowie den moto- rischen Antrieb, einen mit dem Mühlengehäuse mittels Gewinde verbindbaren Mahlguttrichter und einen Träger für den oberen Mahlstein.

Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 43 26 926 Al ist eine Kornmühle mit einem Mahlwerk bekannt, an dessen Basisteil ein Motor befestigt ist, welcher einen unteren Mahlstein antreibt. Ein oberer Mahlstein ist an einem Mahlsteinträger fixiert, welcher mittels eines Verstellmechanismus höhenverstellbar ist.

Ein Mühlengehäuse nimmt das erwähnte Mahlwerk auf, wobei eine Motorwelle zum Antreiben des drehbaren Mahlsteines durch eine Bohrung im sogenannten Mahlwerkbasisteil nach oben durchragt und mit dem Stein in Wirkverbindung steht. Das Mahlwerkbasis- teil der bekannten Lösung weist die Form eines flachen offe- nen Topfes auf, an dem ein darüber angeordneter, scheibenför- miger Mahlsteinträger befindlich ist. Der Mahlsteinträger nimmt den erwähnten kreisringförmigen, festen oberen Mahlstein auf.

Mehrere senkrecht angeordnete Distanzbolzen sind am Umfang des Mahlwerkbasisteils eingeschraubt oder befestigt und ragen nach oben durch entsprechende Bohrungen des Mahlsteinträgers

hindurch. Diese Distanzbolzen dienen als Führungsmittel für den Mahlsteinträger, welcher sich über Schraubendruckfedern, die die Distanzbolzen umgeben, federnd am Mahlwerkbasisteil abstützt. Zwischen dem Mahlwerkdeckel und dem Mahlsteinträger ist der eigentliche Verstellmechanismus zur Einstellung des Mahlspaltes ausgebildet. Dieser Mechanismus weist keilförmige Verstellringe auf, wobei ein unterer Verstellring zwischen dem Mahlsteinträger und einem oberen Ring drehbar gelagert sowie mit einem nach außen ragenden Verstellgriff verbunden ist. Bei einer Verschwenkung des Verstellgriffes ergibt sich durch die keilförmige Gestaltung eine Verschiebung des oberen Mahlsteines in Richtung hin zum unteren, drehbaren Mahlstein mit der Folge, daß der Mahlspalt zwischen den Mahlsteinen ei- ner Abstandsveränderung unterworfen ist.

Es hat sich jedoch gezeigt, daß der beschriebene Verstell- mechanismus durch die notwendige Vielzahl von Teilen sowohl herstellungs-als auch montageaufwendig ist, wobei es beim Mahlbetrieb zu einer unerwünschten Veränderung des Mahlspaltes kommt, insbesondere dann, wenn bereits eine feine Mahlstufe eingestellt oder vorgewählt wurde.

Weiterhin besteht ein wesentlicher Nachteil der bekannten Lösung darin, daß der Einfüllschacht konzentrisch durch die Keile des Verstellmechanismus hindurch geführt ist mit der Folge, daß in unerwünschter Weise Teile des Mahlgutes zwi- schen die Gleitflächen gelangen, so daß das Verstellen insge- samt erschwert ist oder sich eine häufige Reinigung der Kornmühle erforderlich macht. Letztendlich ist der axiale Verstellweg durch den begrenzten Schwenkbereich des Verstellgriffes sowie durch die vorgegebene Steigung der sich gegenüberliegenden Keile nicht unwesentlichen Beschränkungen unterworfen, insbesondere dann, wenn ein naturgemäßer Verschleiß der sich gegenüberliegenden Flächen der Mahlsteine zu verzeichnen ist.

Die DE 44 07 621 Al zeigt eine gattungsgemäße Kornmühle mit einem Mühlsteinmahlwerk, wobei dort das Mühlengehäuse mit dem

Mahlguttrichter über eine allerdings indirekte Gewindeverbindung mittels Verstellring gekoppelt ist. Bei der Lösung nach DE 44 07 621 A1 gelingt es ebenfalls nicht, in ausreichender Weise sicherzustellen, daß insbesondere bei kleinem Mahlspalt und nach Durchlaufen des Mahlgutes ein Schleifen der Mahlsteine vermieden wird.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ausgehend von der gat- tungsbildenden Lehre eine weiterentwickelte Kornmühle mit ei- nem Mühlsteinmahlwerk anzugeben, welche einen unter Herstellungs-als auch Montage-und Betriebsaspekten einfa- chen und wirkungsvollen Verstellmechanismus des Mahlspaltes aufweist, wobei die Mühle selbst nur aus wenigen funktionswe- sentlichen Teilen bestehen soll.

Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einem Gegen- stand gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 oder 2, wo- bei die Unteransprüche zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen umfassen.

Gemäß einem ersten Grundgedanken der Erfindung wird von einem axial verschieblichen Träger für den oberen Mahlstein ausge- gangen, welcher sich federbelastet gegen eine entsprechende Ausnehmung in einem Mahlguttrichter abstützt. Zwischen Mahl- guttrichter und einem Aufnahmebereich für den unteren, dreh- baren Mahlstein ist ein Gewindeabschnitt bzw. eine Gewinde- verbindung vorgesehen, die einerseits zum Erhalt der kon- struktiven Anordnung aus Mahlguttrichter, Aufnahme und Gehäuse dient und die andererseits eine Verstellung des Mahlspaltes in besonders einfacher und sicherer Weise ermög- licht.

Durch erfindungsgemäß vorgesehene Federelemente ist sicherge- stellt, daß über die Aufnahme die Gewindeverbindung ständig einer Vorspannung unterliegt, so daß sich eine gewünschte Spielfreiheit und Selbstarretierung zum Erhalt des einge- stellten Mahlgrades ergibt.

Durch eine einfache Relativ-Drehbewegung zwischen Mahlgut- trichter und Gehäuse bzw. der mit dem Gehäuse verbundenen Aufnahme kann nun unter Nutzung der Steigung der Gewindever- bindung eine Variation des Abstandes zwischen den Mahlsteinen zum Erhalt der gewünschten Mahlfeinheit des Mahlgutes gewählt werden.

Gemäß dem erwähnten ersten Grundgedanken der Erfindung be- sitzt die Aufnahme für den unteren Mahlstein einen ringförmi- gen Gewindeabschnitt zum verstellbaren Befestigen des mit dem komplementären Gewinde versehenen unteren Teils des Mahlgut- trichters. Der Mahlguttrichter ist vorzugsweise einstückig ausgebildet und besteht beispielsweise aus einem geeigneten Hartholzmaterial. Eine untere Aussparung des Mahlguttrichters weist das für die Gewindeverbindung notwendige Innengewinde auf, das mit einem Außengewinde der Aufnahme für den unteren Mahlstein wechselwirkt.

Der Träger für den oberen Mahlstein ist, wie bereits kurz er- läutert, axial verschieblich z. B. über Bohrungs-Bolzen-oder Bohrungs-Stiftanordnungen zwischen einem umlaufenden Flansch oder flanschartigen Fortsätzen des Trägers und einem Randbe- reich der Aufnahme für den unteren Mahlstein geführt. Durch diese Führung wird ein Mitdrehen des oberen Mahlsteines si- cher verhindert, ohne daß die gewünschte axiale Verstellbarkeit zur Variation des Mahlspaltes behindert ist.

Darüber hinaus kann in besonders leichter Weise eine Reinigung der Kornmühle erfolgen, indem der Mahlguttrichter durch Abschrauben entfernt und der Träger für den oberen Mahlstein, welcher dann freiliegt, aus der Bohrungs-Bolzen- oder Bohrungs-Stift-Anordnung entnommen wird.

Die genannten Federelemente erwirken eine Vorspannung zwi- schen dem Träger und einer Anlagefläche im Mahlguttrichter derart, daß sich beim Verstellen des Abstandes zwischen den Mahlsteinen mittels der Relativdrehung durch die erzielte (Feder-) Vorspannung eine Spielfreiheit der Gewindeverbindung

und ein Selbstarretieren des eingestellten Mahlspaltes er- gibt.

Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, durch eine seit- liche Nut-Stiftführung eine Sicherung gegen unerwünschtes Abdrehen oder Abschrauben des Mahlguttrichters zu schaffen.

Ebenso kann ergänzend insbesondere seitlich im Bereich des Gewindes eine Klemm-oder Arretierschraube angeordnet werden.

Gemäß dem zweiten Grundgedanken der Erfindung wird der Träger für den oberen Mahlstein in einer kreisförmigen Aussparung oder Ausnehmung des Mahlguttrichters befestigt, vorzugsweise verschraubt.

Federelemente, welche zwischen sich gegenüberliegenden Flächen der Aufnahme und des Mahlguttrichters oder eines um- laufenden Flansches des Trägers für den oberen Mahlstein an- geordnet sind, bewirken auch hier eine Vorspannung zwischen der Gewindeverbindung von Mahlguttrichter und Aufnahme. Durch die Gewindeverbindung ist, ähnlich wie beim ersten Grundgedanken der Erfindung erläutert, eine Verstellmöglichkeit des Abstandes zwischen den Mahlsteinen mittels Relativ-Drehbewegung möglich.

Durch den Vorspannungswert, bedingt durch die Federelemente, ergibt sich ebenfalls eine Spielfreiheit der Gewindeverbindung und ein Selbstarretieren der gewählten Mahlspalteinstellung. Es hat sich überraschenderweise ge- zeigt, daß durch die Vorspannung auch bei fest mit dem Mahlguttrichter verschraubten Träger für den oberen Mahlstein eine gewählte Mahlfeinheit auch bei längerem ununterbrochenen Betrieb der Kornmühle erhalten bleibt.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist im Bereich der sich gegenüberliegenden Flächen zwischen Aufnahme und Mahlguttrichter oder Aufnahme und Träger des oberen Mahl- steines ein Formgehemme vorgesehen oder es sind Rastungen ausgebildet, die eine Vorzugsposition hinsichtlich der Dreh- lage respektive des Mahlspaltes reproduzierbar und leicht

einstellbar gewährleisten. Durch das Formgehemme oder die Rastungen ist darüber hinaus eine weitere Sicherheit gegen- über unerwünschtem Verstellen mit einer nachteiligen Veränderung des Mahlspaltes bzw. der Mahlfeinheit gewährlei- stet.

Die erfindungsgemäß eingesetzten Federelemente sind entweder teilweise in Bohrungen geführte Schraubendruckfedern oder die gemäß dem ersten Grundgedanken der Erfindung notwendigen Bolzen und Stifte umschließende Schraubendruckfedern, die ihre Führung und Vorzugslage durch diese spezielle Anordnung erhalten.

Alternativ besteht die vorteilhafte Möglichkeit, die Feder- elemente als ein oder mehrere scheibenförmige Biege-oder Tellerfedern auszubilden, wobei diese durch entsprechende Vor-und oder Rücksprünge gleichzeitig die Funktion oder Teilfunktionen des Formgehemmes bzw. der Rastungen übernehmen können.

Zur Optimierung der Geräuschdämpfung können im Inneren der zylindrischen Bohrung des Mühlengehäuses, welche die An- triebseinheit, insbesondere einen Elektromotor aufnimmt, schallschluckende oder-absorbierende Materialien angeordnet sein. Darüber hinaus ist vorgeschlagen, zwischen der Aufnahme und dem Mühlengehäuse eine schwingungsdämpfende Zwischenlage einzubringen und/oder zur Geräuschdämmung gegenüber dem Mahl- guttrichter zwischen dem Träger für den oberen Mahlstein und der zugehörigen Aussparung im Trichter ein Dämpfungselement in Form eines Dämpfungsfilzes, eines Dämpfungsstreifens aus Gummi, Moosgummi oder dergleichen anzuordnen.

Ein weiterer Schwerpunkt der Erfindung besteht in der kon- struktiven Umsetzung einer möglichst einfachen Montage eines vorfertigbaren Blockes bestehend mindestens aus dem motori- schen Antrieb und der Aufnahme für den unteren Mahlstein bzw. den ringförmigen Gewindeabschnitt. Die Aufnahme besitzt um- fangsseitig angeordnete elastische Elemente, z. B. in Form von

im wesentlichen zylindrischen Gummipuffern, welche in ent- sprechende Aussparungen des Mühlengehäuses eingreifen und beim Verschrauben des Gehäuses in einen Pressitz übergehen.

Durch die vorstehend beschriebene Befestigung und Lagerung des Blockes aus motorischem Antrieb und Aufnahme wird eine frei schwingende, geräuscharme Lagerung und Befestigung über die elastischen Elemente gesichert.

Bei einer beispielsweise quadratischen oder rechteckigen Gehäuseform ist dieses quasi als offenes U gestaltet, wobei an der die beiden Schenkel des U's verbindenden Seite Ausnehmungen zur Führung der elastischen Elemente z. B. durch Fräsen oder dergleichen eingebracht sind. Der vorgefertigte Block wird nun so in das U-förmige Gehäuse eingesetzt, das die an der Aufnahme fixierten elastischen Elemente von den Ausnehmungen, die sich im Gehäuse befinden, teilweise aufge- nommen werden können. Der das U verschließende Teil des Gehäuses, z. B. eine Gehäuseplatte, weist ebenfalls Ausnehmungen für elastische Elemente auf. Beim Verschrauben oder andersartigem Verbinden der Gehäusewand mit dem U-förmi- gen Gehäuseteil stellt sich ein Pressitz ein. Die elastischen Elemente werden durch eine entsprechende Dimensionierung des Gehäuses, der Ausnehmungen sowie der Elemente selbst unter Vorspannung gehalten. Durch die Ausnehmungen ist sicherge- stellt, daß ein Formschluß gegeben ist, welcher zusätzlich die Befestigungssicherheit des Blockes in bzw. gegenüber dem Gehäuse erhöht.

Bei der Ausführungsform wie erläutert besteht ergänzend die Möglichkeit, den verbleibenden seitlichen Abstand zwischen Aufnahme und der Gehäuseinnenseite mit einem elastischen Dichtstreifen zu verschließen, um das Eindringen von Mahlgut, Staub oder dergleichen zu verhindern.

Die spezielle Aufnahme mit umfangsseitig angeordneten elasti- schen Elementen ermöglicht es, die Kornmühle nahezu komplett vorzufertigen. Der vorgefertigte Block kann dann in einem einfachen Montageschritt in das Gehäuse eingesetzt werden, wobei die elastischen Elemente in Wechselwirkungen mit

Ausnehmungen im Gehäuse treten und durch Verschrauben des Gehäuses sich letztendlich der erwähnte Pressitz in Verbindung mit zusätzlichem Formschluß ergibt.

Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß prinzipiell auch die Möglichkeit besteht, die elastischen Elemente nicht an der Aufnahme, sondern an den Gehäuseinnenseiten gegenüberliegend zu befestigen und die Aufnahme mit korrespondieren Ausnehmungen zu versehen, ohne den speziellen Gedanken der Erfindung zur einerseits elastischen und dämpfungsarmen und andererseits sicheren und einfachen Befestigung zu verlassen.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich, besitzt die erfindungsgemäße Kornmühle lediglich drei Baugruppen, nämlich den Mahlguttrichter, die einen Teil des Mühlengehäuses bildende Aufnahme für den unteren, drehbaren Mahlstein sowie den motorischen Antrieb und das Mühlengehäuse selber. Sämtliche dieser funktionswesentlichen Teile können aus Holz, vorzugsweise Buche oder Ahorn, gefertigt sein.

Im Vergleich zum Bekannten ist mittels der Erfindung die Gefahr eines unerwünschten Zusetzens von Verstellflächen zur Einstellung des Mahlspaltes wesentlich reduziert und es ist bei Ausnutzung eines optimalen Verhältnisses zwischen der Steigung des Gewindes und dem Durchmesser der Kornmühle im Bereich der Gewindeverbindung ein wesentlich größerer Ver- stellweg mit entsprechend höherer Genauigkeit bei der Ein- stellung der Mahlfeinheit gegeben.

Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbei- spiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.

Hierbei zeigen : Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine Kornmühle gemäß Ausführungsbeispiel ; und

Fig. 2 eine Schnittdarstellung der Befestigung des motori- schen Antriebes am Gehäuse.

Die in der Figur 1 gezeigte Kornmühle umfaßt einen Mahlgut- trichter 1 mit einer Auslaufmündung 2. Die Auslaufmündung 2 befindet sich konzentrisch innerhalb einer kreisförmigen Ausnehmung 3.

Das Mühlengehäuse 4 weist als oberen Abschluß eine Aufnahme 5 für einen unteren, drehbaren Mahlstein auf.

Im Inneren des Mühlengehäuses 4 befindet sich ein elektromo- torischer Antrieb, beispielsweise ein senkrecht hängender, an der Aufnahme angeflanschter Elektromotor, welcher eine Achse aufweist, die mit dem unteren drehbaren Mahlstein in Wirkverbindung steht. Darüber hinaus ist im Bereich der Aufnahme 5 bzw. des Mühlengehäuses 4 ein Auslaufkanal zur Förderung des Mahlgutes ausgebildet.

Ein oberer Randabschnitt 6 der Aufnahme 5 besitzt ein Außen- gewinde, das mit einem Innengewinde der kreisförmigen Aus- nehmung 3 des Mahlguttrichters 1 zusammenwirkt. Mit Hilfe dieses Gewindes kann zum einen der Mahlguttrichter 1 an der Aufnahme 5 bzw. dem Mühlengehäuse 4 befestigt werden und es ist die noch näher beschriebene Verstellbarkeit des Abstandes zwischen den Mahlsteinen zur Wahl der entsprechenden Mahl- feinheit möglich.

Wie die Figur zeigt, besitzt die Aufnahme 5 für den unteren Mahlstein den erwähnten oberen Randabschnitt 6, welcher min- destens über einen Teil einen ringförmigen Gewindeabschnitt 7 umfaßt. Dieser ringförmige Gewindeabschnitt dient dem ver- stellbaren Befestigen des mit einem komplementären Gewinde 9 versehenen unteren Teiles 8 des Mahlguttrichters 1.

Der in der Figur gezeigte Träger 10 besitzt eine Träger- aussparung 11, die der teilweisen Aufnahme des oberen festen Mahlsteines dient. Dieser Mahlstein kann mittels Bohrungen 12 am Träger 10 lösbar fixiert werden.

Über einen Umfangsflansch 13 des Trägers 10 sind verteilt weitere Bohrungen 14 vorgesehen, welche der Aufnahme von Bolzen oder Stiften dienen, so daß sich eine axiale Ver- schiebbarkeit des Trägers 10 einstellt.

Die in der Figur bis c nicht gezeigten Stifte oder Bolzen sind über einen entsprechenden Befestigungsabschnitt in Stiftbohrungen 15 der Aufnahme 5 befestigt. Diese Führungs- stifte oder Führungsbolzen für den Träger 10, welcher wie- derum den oberen Mahlstein aufnimmt, dienen gleichzeitig der Aufnahme von abstützenden Schraubendruckfedern 16.

Mit Hilfe dieser Schraubendruckfedern 16 wird der Träger 10 im Bild nach oben, d. h. hin zur kreisförmigen Ausnehmung 3 im Mahlguttrichter 1 hinbewegt, mit der Folge, daß sich die ge- genüberliegenden Flächen von Träger 10 und kreisförmiger Ausnehmung 3 in Flächenpressung befinden bzw. in eine derar- tige Preßverbindung gelangen. Die federbedingte Vorspannkraft überträgt sich dann auf die Gewindeverbindung aus ringförmi- gem Gewindeabschnitt 7 und dem zugehörigen komplementären Gewinde 9 im Bereich der kreisförmigen Ausnehmung 3 des Mahlguttrichters 1.

Wird nun eine Relativ-Drehbewegung zwischen Mahlguttrichter 1 und der mit dem Mühlengehäuse 4 fest verbundenen Aufnahme für den unteren Mahlstein 5 ausgeführt, stellt sich eine axiale Verschiebung der Lage des Mahlguttrichters 1 und des Trägers 10, enthaltend den oberen festen Mahlstein 8, mit dem Ergebnis eines geänderten Mahlspaltes ein.

Gleichzeitig sorgt die Federvorspannung für ein Selbstarre- tieren des gewählten Mahlspaltes durch entsprechende Kräfte zwischen den Gewindegängen der Gewindeverbindung zwischen Mahlguttrichter 1 und der Aufnahme 5 für den unteren Mahl- stein.

Alternativ besteht die Möglichkeit, über die verbleibende Kreisringfläche innerhalb der kreisförmigen Ausnehmung 3 des Mahlguttrichters 1 und des oberen Randabschnitts der Aufnahme

eine figürlich nicht dargestellte Tellerfeder oder mehrere Tellerfedern in einer Stapelanordnung vorzusehen. Diese Tellerfedern können dann mit Vor-und Rücksprüngen versehen sein, die mit Vor-und/oder Rücksprüngen vorzugweise an der entsprechenden Unterseite, die am Umfangsflanschstreifen aus- gebildet sind, derart wechselwirken, daß sich ein Formgehemme oder eine Rastung zum Einstellen und Erhalten bestimmter Mahlfeinheitsgrade ergibt.

Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind mit Ausnahme des Trägers 10 für den oberen Mahlstein sämtliche Baugruppen aus Holz fertigbar, so daß sich bei einer derartigen Mate- rialwahl ein homogenes ästhetisches Äußeres von Mahlgut- trichter 1, Aufnahme für den unteren Mahlstein 5 und Mühlen- gehäuse 4 einstellt.

Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, welches figürlich nicht näher dargestellt ist, sitzt der Träger 10 für den oberen Mahlstein fest in der kreisförmigen Aussparung 3 bzw. in einer entsprechenden Ausnehmung des Mahlguttrichters 1. Jedoch sind im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel Federelemente dergestalt vorgesehen, daß diese zwischen den sich gegenüberliegenden Flächen der Aufnahme 5 für den unteren Mahlstein und dem Mahlguttrichter lbzw. dem Umfangsflansch 13 des Trägers 10 zwischen diesen angeordnet sind.

Auch hierbei stellt sich eine gewünschte Vorspannung zwischen der Gewindeverbindung von Mahlguttrichter 1 und Aufnahme 5 derart ein, daß sich beim Verstellen des Abstandes zwischen den Mahlsteinen mittels Relativ-Drehbewegung zwischen Mahl- guttrichter 1 und Aufnahme 5 durch den Vorspannungswert eine Spielfreiheit der Verbindung mit dem Effekt des Selbstarre- tierens ergibt.

Bei diesem Ausführungsbeispiel können in besonders bevorzug- ter Weise die erwähnten scheibenförmigen Biegefedern oder Teller-federn als Federelemente Verwendung finden.

Insbesondere in Verbindung mit einer zugehörigen Rastung ge- währleistet auch die realisierte Variante gemäß zweitem

Ausführungsbeispiel ein leichtes Verstellen des Mahlspaltes, ohne daß bei längerem Betrieb der Kornmühle sich der einmal eingestellte Wert in unerwünschter Weise verändert.

Es liegt im Sinne der Erfindung, daß zur Schwingungsdämpfung und damit geräuscharmen Betrieb der Kornmühle zwischen der Aufnahme 5 und dem Mühlengehäuse 4 ein oder mehrere schwin- gungsdämpfende Zwischenlagen angeordnet sind.

Als Transportsicherung und/oder zur Erhöhung der Sicherheit gegen unerwünschtes Verändern des Mahlspaltes kann seitlich im Bereich des unteren Teiles 8 des Mahlguttrichters 1 eine Klemm-oder Arretierschraube angeordnet werden.

Um eine weitere Verbesserung der Geräuschdämmung und Verrin- gerung der Geräuschemission der Kornmühle zu erreichen, wird vorgeschlagen, gegenüber dem Mahlguttrichter 1 zwischen dem Träger 10 für den oberen Mahlstein und der zugehörigen Aus- sparung im Mahlguttrichter ein Dämpfungselement in Form eines Dämpfungsfilzes, eines Dämpfungsstreifens aus Gummi, Moosgummi oder dergleichen anzuordnen.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform liegt der Durchmesser des unteren Teiles 8 des Mahlguttrichters 1 im Bereich von 95 bis 120 mm, wobei das Gewinde zwischen dem ringförmigen Gewindeabschnitt 7 und dem komplementären Gewinde 9 eine Steigung im wesentlichen 4 mm besitzt. Alle zum Mahlen unter- schiedlichen Korns erforderlichen Mahlspalte und die ge- wünschten Mahlfeinheiten können ohne Schwierigkeiten einge- stellt bzw. erreicht werden.

Mit Hilfe der Figur 2 soll die spezielle Pressitzverbindung zwischen der Aufnahme 5 mit motorischem Antrieb 17 einerseits und dem Gehäuse 4 ; 21 andererseits näher beschrieben werden.

Beim gezeigten Ausführungsbeispiel wird zunächst ein Block, mindestens umfassend den motorischen Antrieb 17, die Aufnahme 5 und den Gewindeabschnitt 7 vorgefertigt. Die Aufnahme 5

weist umfangsseitig angeordnete elastische Elemente 18, bei- spielsweise in Form von gegenüberliegend angeordneten Gummipuffern auf. Das Gehäuse 4 besitzt korrespondierende Ausnehmungen 19.

Bei einem Ausführungsbeispiel mit einem rechteckigen oder quadratischen Gehäuse 4 besteht dieses aus einem vorgefertig- ten U-förmigen Gehäuseteil, dessen Verbindungsabschnitt zwi- schen den U-förmigen Schenkeln beispielsweise zwei Ausnehmungen 19 aufweist. Diese Ausnehmungen 19 besitzen eine Tiefe, die einem Teil der Länge der elastischen Elemente 18 entspricht. Der Durchmesser oder die Breite der Ausnehmungen 19 ist so gestaltet, daß die Elemente 19 straff geführt sind. Durch die Wahl der Länge und des Abstandes der elastischen Elemente 18 und die Abmessungen der Ausnehmungen ist eine ausreichende Stabilität des Blockes mit motorischem Antrieb 17 im Betriebsfall gewährleistet, und es wird die exakte Lage der betreffenden Einheit im Inneren des Gehäuses sichergestellt. Darüber hinaus können jedoch Relativbewegungen, insbesondere Schwingungen, gedämpft und aufgenommen werden, wodurch sich die Geräuschentwicklung minimiert und das Betriebsverhalten der so ausgestalteten Kornmühle verbessert.

Eine den offenen Teil des U-förmigen Gehäuses verschließende Gehäusewand 21 besitzt ebenfalls Ausnehmungen 19 in der vor- stehend beschriebenen Weise. Montageseitig wird der vorgefer- tigte Block in das offene U des Gehäuses eingesetzt, wobei die elastischen Elemente 18 sich in den Ausnehmungen 19 be- finden. Im Anschluß daran wird die Gehäusewand 21, z. B. unter Nutzung der Bohrung 20, mit dem U-förmigen Teil des Gehäuses 4 verschraubt. Durch das Verschrauben wird die endgültige Passung und der gewünschte Pressitz und damit die sichere Befestigung der Aufnahme 5 mit motorischem Antrieb 17 er- reicht, wobei die elastischen Elemente 18 unter einer Vorspannung erhalten werden und zusätzlich durch die Wechselwirkung von den elastischen Elemente 18 mit den Ausnehmungen 19 ein Formschluß gegeben ist.

Selbstverständlich besteht die Möglichkeit, die elastischen Elemente 18 primär mit dem Gehäuse 4 bzw. der Gehäusewand 21 zu verbinden und entsprechende korrespondierende Ausnehmungen in der Aufnahme 5 vorzusehen, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen.

Bezuqszeichenliste 1 Mahlguttrichter 2 Auslaufmündung 3 kreisförmige Ausnehmung 4 Mühlengehäuse 5 Aufnahme für unteren Mahlstein 6 oberer Randabschnitt 7 ringförmiger Gewindeabschnitt 8 unteres Teil des Mahlguttrichters g komplementäres Gewinde 10 Träger 11 Trägeraussparung 12,14 Bohrungen 13 Umfangsflansch 15 Stiftbohrung 16 Schraubendruckfedern 17 motorischer Antrieb 18 elastische Elemente 19 Ausnehmungen 20 Bohrung zur Befestigung einer Gehäusewand 21 Gehäusewand