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Title:
GRAVITY CONVEYOR, AND HORIZONTAL CONVEYOR SYSTEM WITH A GRAVITY CONVEYOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/046388
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a gravity conveyor (13) for transferring separated slim products (P) to a product conveyor or a product receiving means, and to a horizontal conveyor system with a gravity conveyor, wherein the gravity conveyor has an accepting device (20) for accepting the product (P) from a horizontal conveyor, arranged upstream of the gravity conveyor in the conveyor stream direction, and a transfer device (21) for transferring the product (P) to the product conveyor, arranged downstream of the gravity conveyor in the conveyor stream direction, or the product receiving means, and a conveyor channel (22) which connects the accepting device to the transfer device, wherein the conveyor channel is configured as a product chute, and the transfer device has a product positioning device (26), provided with a door device, for positioning the product (P) in a spatially defined transfer position.

Inventors:
SCHULZE MICHAEL (DE)
GETTE JURI (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/073368
Publication Date:
March 30, 2023
Filing Date:
August 23, 2022
Export Citation:
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Assignee:
HASTAMAT VERPACKUNGSTECHNIK GMBH CO KG (DE)
International Classes:
B65G11/02; B65B35/00; B65G27/34; B65G47/06; B65G47/24; B65G47/44; B65G47/88
Domestic Patent References:
WO2021084413A12021-05-06
Foreign References:
JP2018184261A2018-11-22
JPH07156905A1995-06-20
US4607478A1986-08-26
EP2205490A12010-07-14
Attorney, Agent or Firm:
ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWALTSPARTNERSCHAFT TAPPE MBB (DE)
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Claims:
Patentansprüche Schwerkraftförderer (13) zur Übergabe vereinzelter schlanker Produkte P an einen Produktförderer oder eine Produktaufnahme, wobei der Schwerkraftförderer (13) eine Übernahmeeinrichtung (20) zur Übernahme des Produkts P von einem in Förderstromrichtung dem Schwerkraftförderer (13) vorgeordneten Horizontalförderer (11) und eine Übergabeeinrichtung (21) zur Übergabe des Produkts P an den in Förderstromrichtung dem Schwerkraftförderer (13) nachgeordneten Produktförderer oder die Produktaufnahme sowie einen die Übernahmeeinrichtung (20) mit der Übergabeeinrichtung (21) verbindenden Förderkanal (22) aufweist, wobei der Förderkanal (22) als Produktrutsche ausgebildet ist und die Übergabeeinrichtung (21) eine mit einer Türeinrichtung (25) versehene Produktpositionierungseinrichtung (26) zur Positionierung des Produkts P in einer räumlich definierten Übergabeposition aufweist. Schwerkraftförderer nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Übergabeeinrichtung (21) einen gegenüberliegend einem Kanalausgang (24) des Förderkanals (22) angeordneten Produktan- schlag (28) zur Positionierung des aus dem Förderkanal (22) austretenden Produkts P in Richtung der Längsachse des Produkts und einen mit der Türeinrichtung (25) versehenen Boden zur Anordnung des Produkts aufweist, wobei die Türeinrichtung (25) derart ausgebildet ist, dass sie eine Positionierung des Produkts quer zur Längsachse des Produkts ermöglicht.

3. Schwerkraftförderer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Förderkanal (22) bogenförmig ausgebildet ist mit einem in einer Horizontalförderebene angeordneten Kanaleingang (23 und dem in einer Vertikalebene angeordneten Kanalausgang (24).

4. Schwerkraftförderer nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Übergabeeinrichtung (21) kastenförmig ausgebildet ist mit einer den Produktanschlag (28) ausbildenden Stirnwand und einem die Türeinrichtung (25) ausbildenden Kastenboden, wobei die Türeinrichtung (25) einen durch zwei Schwenkflügel (29, 30) begrenzten, in einer gemeinsamen Vertikal ebene mit der Mittelachse der Übergabeeinrichtung (21) angeordneten Schließspalt (32) aufweist.

5. Schwerkraftförderer nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Türeinrichtung (25) eine V-förmige Produktaufnahme ausbildet, wobei die Schwenkflügel (29, 30) die Schenkel des V ausbilden.

6. Schwerkraftförderer nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Kanaleingang (23) des Förderkanals (22) trichterförmig ausgebildet ist. 17 Horizontalförderanlage (10) mit einem Schwerkraftförderer (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Schwerkraftförderer (13) in Förderstromrichtung zwischen einem Horizontalförderer (11) und einer Produktabfülleinrichtung (27) mit einer Mehrzahl in einer Reihenanordnung (41, 42, 43) angeordneter Produktaufnahmen (40) angeordnet ist, wobei die Produktabfülleinrichtung (27) in Längsrichtung der Reihenanordnung gegenüber der Übergabeeinrichtung (21) des Schwerkraftförderers (13) verfahrbar ist, wobei die Produktaufnahmen (40) der Produktabfülleinrichtung (27) als Übergabeeinrichtung (21) ausgebildet sind mit einer als Türeinrichtung (25) ausgebildeten Produktpositionierungseinrichtung (26), wobei die Türeinrichtung (25) derart ausgebildet ist, dass sie eine Positionierung des Produkts quer zur Längsachse des Produkts ermöglicht. Horizontalförderanlage nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Übergabeeinrichtung (21) kastenförmig ausgebildet ist mit einem die Türeinrichtung (25) ausbildenden Kastenboden, wobei die Türeinrichtung (25) einen durch zwei Schwenkflügel (29, 30) begrenzten, in einer gemeinsamen Vertikalebene mit der Mittelachse der Übergabeeinrichtung (21) angeordneten Schließspalt (32) aufweist. Horizontalförderanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Türeinrichtung (25) eine V-förmige Produktaufnahme ausbildet, wobei die Schwenkflügel (29, 30) die Schenkel des V ausbilden. Horizontalförderanlage (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zwischen einer Ausgabeöffnung (12) des dem Schwerkraftförderer (3) in Förderrichtung vorgeordneten Horizontalförderers (11) und der Übernahmeeinrichtung (20) des Schwerkraftförderers (13) eine Einrichtung zur vereinzelten Übergabe von Produkten an den Schwerkraftförderer angeordnet ist. Horizontalförderanlage nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Einrichtung zur vereinzelten Übergabe von Produkten an den Schwerkaftförderer als Türeinrichtung (15) ausgebildet ist. Horizontalförderanlage (10) nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zur gleichzeitigen Abfüllung einer Mehrzahl von Produkten in ein Verpackungstray T mit matrixförmig angeordneten Produktaufnahmen zwischen einem Horizontalförderer (11) mit einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Horizontalförderkanäle (17) und der Produktabfülleinrichtung (27) eine Schwerkraftfördereranordnung (35) mit einer Mehrzahl jeweils einem Horizontalförderkanal (17) zugeordneter Schwerkraftförderer (13) angeordnet ist, wobei die Produktabfülleinrichtung (27) eine dem Verpackungstray T entsprechende Matrixanordnung von Produktaufnahmen aufweist, derart, dass das Verpackungstray T mittels gleichzeitiger Betätigung der Übergabeeinrichtungen (21) der Produktabfülleinrichtung (27) befüllbar ist. Horizontalförderanlage (50) mit einer zwei Schwerkraftförderer (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 umfassenden Produktausrichtungseinrichtung (53), dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Schwerkraftförderer (13) sich in Förderstromrichtung zwi- 19 sehen einem ersten Horizontalförderer (11) und einem zweiten Horizontalförderer (11) befinden, wobei die Übernahmeeinrichtungen (20) der Schwerkraftförderer (13) jeweils in ihrer Geometrie unterschiedlich ausgebildeten und in Förderstromrichtung einander nachfolgend angeordneten Ausgabeöffnungen (54, 55) des ersten Horizontalförderers (11) zugeordnet sind, und die Schwerkraftförderer (13) zwei voneinander unabhängige Teilförderstrecken ausbilden, wobei sich die Förderkanäle (22) in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und den jeweils längs den Förderkanälen (22) geförderten Produkten P entsprechend entgegengesetzte Förderrichtungen Fl, F2 aufprägen, derart, dass die Produkte P vor Übergabe an den zweiten Horizontalförderer (11) eine übereinstimmende Ausrichtung aufweisen.

Description:
Schwerkraftförderer sowie Horizontalförderanlage mit einem

Schwerkraftförderer

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwerkraftförderer zur Übergabe vereinzelter schlanker Produkte an einen Produktförderer oder eine Produktaufnahme, wobei der Schwerkraftförderer eine Übernahmeeinrichtung zur Übernahme des Produkts von einem in Förderstromrichtung dem Schwerkraftförderer vorgeordneten Horizontalförderer und eine Übergabeeinrichtung zur Übergabe des Produkts an den in Förderstromrichtung dem Schwerkraftförderer nachgeordneten Produktförderer oder die Produktaufnahme sowie einen die Übernahmeeinrichtung mit der Übergabeeinrichtung verbindenden Förderkanal aufweist, wobei der Förderkanal als Produktrutsche ausgebildet ist und die Übergabeeinrichtung eine mit einer Türeinrichtung versehene Produktpositionierungseinrichtung zur Positionierung des Produkts in einer räumlich definierten Übergabeposition aufweist. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Horizontalförderanlage mit einem Schwerkraftförderer.

Schwerkraftförderer der eingangs genannten Art werden insbesondere eingesetzt, um Produkte von einem in einer ersten Horizontalebene angeordneten Produktförderer zur einem in einer darunter angeordneten Horizontalförderebene angeordneten Produktförderer zu befördern oder auch in der unteren Horizontalebene eine Abfüllung des Produkts in eine insbesondere als Verpackungsbehältnis ausgebildete Produktaufnahme zu ermöglichen. Bei Produkten, die einzeln verpackt werden, wie etwa Salami Sticks, muss spätestens unmittelbar vor dem Abfüllvorgang eine Vereinzelung aus einer Produktmenge erfolgen, um im Ergebni s die gewünschte Einzelverpackung zu erzielen. Zusätzlich zur Vereinzelung des Produkts ist vor Übergabe des Produkts in die Produktaufnahme, also insbesondere die Abfüllung des Produkts in die Verpackung, eine möglichst exakte Relativpositionierung des Produkts gegenüber der Produktaufnahme erforderlich, um das Verpackungsvolumen möglichst effektiv nutzen zu können, also den Einsatz von Verpackungsmaterial weitmöglichst zu minimieren.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwerkraftförderer sowie eine mit einem Schwerkraftförderer versehene Horizontalförderanlage vorzuschlagen, der bzw. die nicht nur die Übergabe eines vereinzelten Produkts ermöglicht, sondern darüber hinaus auch eine möglichst exakte Positionierung des Produkts ermöglicht.

Zur Lösung dieser Aufgabe weist der erfindungsgemäße Schwerkraftförderer die Merkmale des Anspruchs 1 und die erfindungsgemäße Horizontalförderanlage die Merkmale der Ansprüche 7 bzw. 13 auf.

Erfindungsgemäß weist der Schwerkraftförderer eine Übernahmeeinrichtung zur Übernahme des Produkts von einem in Förderstromrichtung dem Schwerkraftförderer vorgeordneten Horizontalförderer und eine Übergabeeinrichtung zur Übergabe des Produkts an den in Förderstromrichtung dem Schwerkraftförderer nachgeordneten Produktförderer oder die Produktaufnahme sowie einen die Übernahmeeinrichtung mit der Übergabeeinrichtung verbindenden Förderkanal auf, wobei der Förderkanal al s Produktrutsche ausgebildet ist und die Übergabeeinrichtung eine mit einer Türeinrichtung versehene Produktpositionierungseinrichtung zur Positionierung des Produkts in einer räumlich definierten Übergabeposition. Die Kombination der Produktrutsche mit einer sich am Ende der Produktrutsche befindenden Positionierungseinrichtung, die mit einer Türeinrichtung zur Übergabe des Produkts an den nachfolgenden Produktförderer oder die Produktaufnahme versehen ist, ermöglicht die Produktübergabe des bereits in der Produktpositionierungseinrichtung räumlich definiert angeordneten Produkts, sodass der Schwerkraftförderer sowohl die vereinzelte Übergabe als auch die exakte Positionierung des vereinzelt übergebenen Produkts ermöglicht. Hieraus ergibt sich, dass bei Übergabe des Produkts an einen nachfolgend angeordneten Produktförderer in dem nachfolgenden Produktförderer lediglich diese Positionierung vor Abfüllung des Produkts noch beibehalten werden muss oder, dass das in der Übergabeeinrichtung exakt positionierte Produkt genau in dieser Position an die Produktaufnahme übergeben werden kann. In j edem Fall befindet sich das Produkt bei einem nachfolgenden Abfüllvorgang in einer exakt definierten Ausrichtung, sodass das Verpackungsvolumen der Produktverpackung möglichst effektiv ausgenutzt werden kann, ohne dass innerhalb der Verpackung ein das Produkt umgebender unnötig großer Freiraum vorhanden ist. Damit ist eine möglichst effektive Nutzung von Verpackungsmaterial ermöglicht.

Eine besonders exakte Positionierung des Produkts im Schwerkraftförderer wird möglich, wenn die Übergabeeinrichtung einen gegenüberliegend einem Kanalausgang des Förderkanals angeordneten Produktanschlag zur Positionierung des aus dem Förderkanal austretenden Produkts in Richtung der Längsachse des Produkts sowie einen mit der Türeinrichtung versehenen Boden zur Anordnung des Produkts aufweist, wobei die Türeinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie eine Positionierung des Produkts quer zur Längsachse des Produkts ermöglicht. Hiermit stehen differenzierte Positionierungsmöglichkeiten betreffend die Positionierung des Produkts in Richtung der Längsachse einerseits und Positionierung des Produkts quer zur Längsachse zur Verfügung andererseits, wobei die Türeinrichtung in einer Doppelfunktion sowohl die Positionie- rung des Produkts al s auch die Übergabe des Produkts aus der zuvor erreichten Position des Produkts ermöglicht.

Vorzugsweise ist der Förderkanal bogenförmig ausgebildet mit einem in einer Horizontalförderebene angeordneten Kanaleingang und dem in einer Vertikalebene angeordneten Kanalausgang, sodass ausgehend von einer horizontalen Förderebene des Produkts das Produkt in den Förderkanal gelangt und aus dem Förderkanal in horizontaler Richtung in die Übergabeeinrichtung ausgegeben wird, also zur Definition der räumlichen Position des Produkts in einer Horizontalebene in der Übergabeeinrichtung nur noch die Positionierung des Produkts in Richtung der Längsachse des Produkts sowie in einer Richtung quer zur Längsachse des Produkts notwendig ist.

Vorzugsweise ist die Übergabeeinrichtung kastenförmig ausgebildet mit einer den Produktanschlag ausbildenden Stirnwand und einem die Türeinrichtung ausbildenden Kastenboden, wobei die Türeinrichtung einen durch zwei Schwenkflügel begrenzten, in einer gemeinsamen Vertikalebene mit der Mittelachse der Übergabeeinrichtung angeordneten Schließspalt aufweist.

Nach der Ausgabe des Produkts aus dem Förderkanal erfolgt somit die Positionierung des Produkts auf der Türeinrichtung, sodass bei einem nachfolgenden Aufschwenken der Schwenkflügel der Türeinrichtung eine Veränderung der Position des Produkts ausschließlich in Schwerkraftrichtung möglich ist, sodass sichergestellt werden kann, dass das Produkt nach Ausgabe aus der Übergabeeinrichtung in eine unterhalb der Türeinrichtung angeordnete Produktaufnahme die in einer durch die Türeinrichtung definierten Horizontalebene definierte Position in einer durch die Produktaufnahme definierten Horizontalebene beibehält.

Besonders exakt kann die Positionierung der Produkte mittels der Türeinrichtung erfolgen, wenn die Türeinrichtung eine V-förmige Produktaufnahme ausbildet, wobei die Schwenkflüge die Schenkel des V ausbilden. Um unabhängig von einer in einem dem Schwerkraftförderer vorgeordneten Produktförderer vorliegenden Positionierung des Produkts eine sichere Übernahme des Produkts in den Schwerkraftförderer zur ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn der die Übernahmeeinrichtung des Schwerkraftförderers ausbildende Kanaleingang trichterförmig ausgebildet ist.

Die erfindungsgemäße Horizontalförderanlage weist in einer ersten Variante einen Schwerkraftförderer auf, der in Förderrichtung zwischen einem Horizontalförderer und einer Produktabfülleinrichtung mit einer Mehrzahl in einer Reihenanordnung angeordneter Produktaufnahmen angeordnet ist, wobei die Produktabfülleinrichtung in Längsrichtung der Reihenanordnung gegenüber der Übergabeeinrichtung der Dosiereinrichtung verfahrbar ist, wobei die Produktaufnahmen der Produktabfülleinrichtung als Übergabeeinrichtung ausgebildet sind mit einer als Türeinrichtung ausgebildeten Produktpositionierungseinrichtung, und wobei die Türeinrichtung derart ausgebildet ist, dass sie eine Positionierung des Produkts quer zur Längsachse des Produkts ermöglicht.

Die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Horizontalförderanlage ermöglicht mittels nur einem Schwerkraftförderer, der stationär in der Horizontalförderanlage angeordnet ist, die sequenzielle Befüllung einer Mehrzahl von Produktaufnahmen, die in einer Reihenanordnung angeordnet sind, sodass mittels einer nachfolgenden Ausgabe der in der Produktabfülleinrichtung aufgenommenen Mehrzahl von Produkten durch gleichzeitige Ausgabe der Produkte aus der Produktabfülleinrichtung eine Mehrzahl von Produktaufnahmen einer Produktverpackung in einem gemeinsamen Befüllungsschritt befüllt werden kann.

Vorzugsweise sind dabei die Übergabeeinrichtungen kastenförmig ausgebildet mit einem die Türeinrichtung ausbildenden Kastenboden, wobei die Türeinrichtung einen durch zwei Schwenkflügel begrenzten, in einer gemeinsamen Vertikal ebene mit der Mittelachse der Übergabeeinrichtung angeordneten Schließspalt aufweist. Weiterhin erweist es sich als vorteilhaft, wenn die Türeinrichtung eine V-förmige Produktaufnahme ausbildet, wobei die Schwenkflügel die Schenkel des V ausbilden.

Besonders vorteilhaft für den Betrieb des Schwerkraftförderers erweist es sich, wenn zwischen einer Ausgabeöffnung des dem Schwerkraftförderer vorgeordneten Horizontalförderers und der Übernahmeeinrichtung des Schwerkraftförderers einer Einrichtung zur vereinzelten Übergabe von Produkten an den Schwerkraftförder angeordnet ist, sodass die Produkte bereits vereinzelt in den Schwerkraftförderer übergeben werden können und eine gegenseitige Beeinflussung von Produkten bei der Positionierung der Produkte in der Übergabeeinrichtung ausgeschlossen werden kann.

Vorzugsweise ist die Einrichtung zur vereinzelten Übergabe von Produkten an den Schwerkraftförderer al s Türeinrichtung ausgebildet.

Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Horizontalförderanlage, die eine gleichzeitige Abfüllung einer Mehrzahl von Produkten in ein Verpackungstray mit matrixförmig angeordneten Produktaufnahmen ermöglicht, weist zwischen einem Horizontalförderer mit einer Mehrzahl parallel zueinander angeordneter Horizontalförderkanäle und der Produktabfülleinrichtung eine Schwerkraftfördereranordnung mit einer Mehrzahl j eweils einem Horizontalförderkanal zugeordneter Schwerkraftförderer auf, wobei die Produktabfülleinrichtung einen dem Verpackungstray entsprechende Matrixanordnung von Produktaufnahmen aufweist, derart, dass das Verpackungstray mittels gleichzeitiger Betätigung der Übergabeeinrichtungen der Produktabfülleinrichtung befüllbar ist. Somit können auch große Verpackungseinheiten mit matrixförmiger Anordnung der Produktaufnahmen effektiv mit exakt positionierten Produkten befüllt werden.

Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Variante der Horizontalförderanlage befinden sich zur Ausbildung einer Produktausrichtungseinrichtung zwei Schwerkraftförderer in Förderstromrichtung zwischen einem ersten Horizontalförderer und einem zweiten Horizontalförderer, wobei die Übernahmeeinrichtungen der Schwerkraftförderer j eweils in ihrer Geometrie unterschiedlich ausgebildete und in Förderstromrichtung aneinander nachfolgend angeordneten Ausgabeöffnungen des ersten Horizontalförderers zugeordnet sind, und die Schwerkraftförderer zwei voneinander unabhängig Teilförderstrecken ausbilden, wobei sich die Förderkanäle in entgegengesetzte Richtungen erstrecken und den j eweils längs den Förderkanälen geförderten Produkten entsprechend entgegengesetzte Förderrichtungen aufprägen, derart, dass die Produkte vor Übergabe an den zweiten Horizontalförderer eine übereinstimmende Ausrichtung aufweisen.

Die erfindungsgemäße Variante der Horizontalförderanlage erwei st sich als besonders vorteilhaft bei der Abfüllung von schlanken, insbesondere stickförmigen Produkten, die unterschiedlich ausgebildete Längsenden aufweisen und ein damit von einem hinteren Ende abweichend ausgestaltetes vorderes Ende, wobei etwa das vordere Ende eine stets gleich bleibende Orientierung in der Produktverpackung aufweisen soll. Ein Beispiel hierfür sind Tuben, die etwa ein mit einer Schraubkappe versehenes vorderes Ende und ein mit einer Crimpnaht versehenes hinteres Ende aufweisen, das zudem eine größere Breite aufwei st als das vordere Ende.

Nachfolgend werden anhand der Zeichnungen Ausführungsformen der Erfindung näher beschrieben.

Es zeigen:

Fig. 1 Eine Horizontalförderanlage mit einem Schwerkraftförderer in Seitenansicht;

Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Schwerkraftförderer in vergrößerter Darstellung; Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellten Schwerkraftförderer in einer Frontansicht;

Fig. 4 den in Fig. 2 dargestellten Schwerkraftförderer in einer Draufsicht;

Fig- 5 eine in Fig. 1 nachfolgend dem Schwerkraftförderer angeordnete Produktabfülleinrichtung in vergrößerter Darstellung;

Fig. 6 die in Fig. 5 dargestellte Produktabfülleinrichtung in Frontansicht;

Fig. 7 die in Fig. 5 dargestellte Produktabfülleinrichtung in Draufsicht;

Fig. 8 einen Horizontalförderer der Horizontalförderanlage;

Fig. 9 den in Fig. 7 dargestellten Horizontalförderer in Frontansicht;

Fig. 10 den in Fig. 7 dargestellten Horizontalförderer in Draufsicht;

Fig. 11 eine Horizontalförderanlage mit einer zwei Schwerkraftförderer umfassenden Produktausrichtungseinrichtung in Seitenansicht;

Fig. 12 die Produktausrichtungseinrichtung in Einzeldarstellung.

Fig. 13 die Produktausrichtungseinrichtung in Draufsicht;

Fig. 1 zeigt eine Horizontalförderanlage 10, die im Fall des dargestellten Ausführungsbeispiels eine Mehrzahl in Förderrichtung einander nachfolgend angeordneter Horizontalförderer 1 1 sowie einen an einer Ausgabeöffnung 12 eines Horizontalförderers 1 1 angeordneten Schwerkraftförde- rer 13 aufweist. Die Horizontalförderanlage 10 weist einen Produktbunker 14 auf, aus dem schlanke Produkte, wie beispielsweise Salami Sticks, durch eine erste Türeinrichtung 15 auf eine Horizontalförderkanalanordnung 16 eines ersten Horizontalförderers 1 1 gelangen, wobei die Produkte nacheinander auf in den Fig. 10 und 11 dargestellte parallel zueinander angeordnete V-förmige Horizontalförderkanäle 17 der Horizontalförderkanalanordnung 16 ausgegeben werden, derart, dass infolge der durch einen Vibrationsantrieb 18 angetriebenen Horizontalförderkanalanordnung 16 sich in den einzelnen Horizontalförderkanälen 17 ungeordnete Produktreihen ausbilden, in denen die Produkte teilweise einander überlappend angeordnet sind. Mittels der in Förderrichtung einander nachfolgenden Anordnung der Mehrzahl von Horizontalförderern 1 1 werden die Produkte mit zunehmenden Abstand voneinander in den Horizontalförderkanälen 17 bis zur Ausgabeöffnung 12 des in der Horizontalförderanlage 10 letzten Horizontalförderers 1 1 gefördert.

An der Ausgabeöffnung 12 des Horizontalförderers 1 1 erfolgt mittels entsprechender Ansteuerung einer Türeinrichtung 15 eine einander nachfolgende getaktete Ausgabe einzelner Produkte in den Schwerkraftförderer 13 , der in Einzeldarstellung in den Fig. 2 bis 4 gezeigt i st. Entsprechend der Ausgestaltung der Horizontalförderkanalordnung 16 der Horizontalförderer 1 1 , die im vorliegenden Fall fünf zueinander parallel angeordnete Horizontalförderkanäle 17 aufwei st, umfasst im Falle des vorliegenden Ausführungsbeispiels eine Schwerkraftförderanordnung 35 insgesamt fünf in einer Reihe quer zur Förderrichtung angeordnete Schwerkraftförderer 13 , die j eweils einem Horizontalförderkanal 17 des Horizontalförderers 1 1 zugeordnet sind, wobei nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 4 der Aufbau eines Schwerkraftförderers 13 näher erläutert wird.

Wie insbesondere Fig. 2 zeigt, weist der Schwerkraftförderer 13 eine bei Anordnung des Schwerkraftförderers 13 in der in Fig. 1 dargestellten Horizontalförderanlage 10 unmittelbar unterhalb einer hier mit der Türeinrichtung 15 versehenen Übergabeeinrichtung 19 angeordnete Übernahmeeinrichtung 20 auf sowie eine die Übernahmeeinrichtung 20 mit einer Übergabeeinrichtung 21 des Schwerkraftförderers 13 verbindenden Förderkanal 22, der eine Produktrutsche ausbildet und im vorliegenden Fall bogenförmig ausgebildet ist mit einem in einer Horizontalförderebene der Übernahmeeinrichtung 20 angeordneten Kanaleingang 23 und einen in einer Vertikal ebene angeordneten Kanalausgang 24. Am Kanalausgang 24 befindet sich die Übergabeeinrichtung 21 , die eine mit einer Türeinrichtung 25 versehene Produktpositionierungseinrichtung 26 zur Positionierung des Produkts P in einer räumlich definierten Übergabeposition aufweist, aus der das Produkt in eine unterhalb der Übergabeeinrichtung angeordnete Produktabfülleinrichtung 27 übergeben wird.

Die Übergabeeinrichtung 21 weist einen gegenüberliegend dem Kanalausgang 24 des Förderkanals 22 angeordneten Produktanschlag 28 zur Positionierung des aus dem Förderkanal 22 austretenden Produkts in Richtung der Längsachse des Produkts P auf, und einen mit der Türeinrichtung 25 versehenen Boden zur Anordnung des Produkts, wobei die Türeinrichtung 25 derart ausgebildet ist, dass sie eine Positionierung des Produkts quer zur Längsachse des Produkts P ermöglicht.

Wie insbesondere aus einer Zusammenschau der Fig. 2 bis 4 hervorgeht, ist die Übergabeeinrichtung 21 kastenförmig ausgebildet mit einer den Produktanschlag 28 ausbildenden Stirnwand und einem die Türeinrichtung 25 ausbildenden Kastenboden, wobei die Türeinrichtung 25 einen durch zwei Schwenkflügel 29, 30 begrenzten, in einer gemeinsamen Vertikalebene mit einer Mittelachse 3 1 der Übergabeeinrichtung angeordneten Schließspalt 32 aufweist. Hierdurch bildet, wie insbesondere in Fig. 3 dargestellt, die Türeinrichtung 25 eine V-förmige Produktaufnahme, wobei die Schwenkflügel 29, 30 die Schenkel des V ausbilden.

Wie insbesondere die Fig.3 weiter zeigt, ist der Förderkanal 22 im Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels nach Art eines Rohrs ausgebildet, wobei ein radial innerer Wandausschnitt 33 in einer Kanalwand 34 vorgesehen ist, der insbesondere zu Wartungs- oder Reinigungszwecken einen Zugriff auf den Innenraum des Förderkanals 22 ermöglicht.

Die unterhalb der Schwerkraftförderanlage 35 angeordnete Produktabfülleinrichtung 27 wei st, wie aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich, eine Mehrzahl von in einer Matrixanordnung angeordneten Produktaufnahmen 40 auf, wobei im vorliegenden Ausführungsbei spiel drei Reihenanordnungen 41 , 42 und 43 mit j eweils vier Produktaufnahmen 40 in Förderrichtung der Horizontalförderanlage 10 einander benachbart angeordnet sind, derart, dass bei einer Vorwärtstaktung der Produktabfülleinrichtung 27 in Förderrichtung j eweils eine Reihenanordnung 41 , 42, 43 unter den ebenfalls in einer Reihenanordnung befindlichen Übergabeeinrichtungen 21 der Schwerkraftförderanlage 35 angeordnet sind und bezugnehmend auf das dargestellte Ausführungsbeispiel in drei Taktschritten mittels der Übergabeeinrichtungen 21 der in einer Reihe angeordneten Schwerkraftförderer 13 der Schwerkraftförderanlage 35 sämtliche Produktaufnahmen 40 der Produktabfülleinrichtung 27 befüllt werden können.

Wie aus den Fig. 5 bis 7 ersichtlich, sind die Produktaufnahmen 40 der Produktabfülleinrichtung in Übereinstimmung mit den Übergabeeinrichtungen 21 der Schwerkraftförderer 13 als Übergabeeinrichtung 21 ausgebildet und weisen eine mit einer Türeinrichtung 25 versehene Produktpositionierungseinrichtung 26 auf, wobei die Türeinrichtung 25 derart ausgebildet ist, dass sie eine Positionierung des Produkts P quer zur Längsachse des Produkts P ermöglicht.

Zum weiteren Aufbau der Übergabeeinrichtung 21 kann auf die vorstehend erfolgte Beschreibung der Übergabeeinrichtung 21 des Schwerkraftförderers 13 verwiesen werden, sodass diesbezüglich in den Zeichnungsfiguren entsprechend übereinstimmende Bezugszeichen verwendet werden.

Wie in Fig. 1 dargestellt kann unterhalb der Produktabfülleinrichtung 27 ein Verpackungstray T mit hinsichtlich ihrer Anordnung mit der Pro- duktabfülleinrichtung 27 überstimmend matrixförmig angeordneten Produktaufnahmen angeordnet werden, derart, dass bei gleichzeitiger Betätigung der Türeinrichtungen 25 der Produktaufnahmen 40 sämtliche Produktaufnahmen des Verpackungstrays T befüllt werden. Aufgrund der exakten Positionierung der Produkte P ausgehend von der Positionierung der Produkte in den Übergabeeinrichtungen 21 der Schwerkraftförderer 13 unter Beibehaltung dieser Positionierung in den Produktaufnahmen 40 der Produktabfülleinrichtung 27 können die Produkte ohne Positionsveränderung betreffend ihre horizontalen Ausrichtung in die Produktaufnahmen des Verpackungstrays T übergeben werden, sodass die Produktaufnahmen des Verpackungstrays T so klein wie möglich dimensioniert sein können, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich infolge der Übergabe der Produkte P in die Produktaufnahmen des Verpackungstrays T eine unerwünschte Lageänderung der Produkte ergibt.

Fig. 11 zeigt eine Horizontalförderanlage 50 die im Vergleich zu der in Fig. 1 dargestellten Horizontalförderanlage 10, die an der Ausgabeöffnung 12 des in Förderrichtung F zuletzt angeordneten Horizontalförderers 1 1 mit einer Schwerkraftfördereranordnung 35 versehen ist, zusätzlich eine im vorliegenden Fall in Förderrichtung vor dem vorletzten Horizontalförderer 1 1 angeordnete Produktausrichtungsanordnung 51 aufweist, die zwischen einem Förderendbereich 52 des in Förderrichtung drittletzten Horizontalförderers 1 1 und einer Horizontalförderkanalanordnung 16 des in Förderrichtung F zweitletzten Horizontalförderers 1 1 angeordnet ist. Die Produktausrichtungseinanordnung 51 umfasst im vorliegenden Fall eine der Anzahl der Förderkanäle 17 der Horizontalförderkanalanordnung 16 entsprechende Anzahl von Produktausrichtungseinrichtungen 53 , die j eweils einem Horizontalförderkanal 17 der benachbart angeordneten Horizontalförderer 1 1 zugeordnet sind, wobei in der in Fig. 11 dargestellten Seitenansicht der Horizontalförderanlage 50 lediglich eine Produktausrichtungseinrichtung 53 dargestellt ist, die in einer gemeinsamen Vertikalebene angeordnete Horizontalförderkanäle 17 der benachbarten Horizontalförderer 1 1 im Förderstrom miteinander verbindet.

Wie insbesondere die Fig. 12 und 13 zeigen, weist die Produktausrichtungseinrichtung 53 zwei Schwerkraftförderer 13 auf, wobei die Übernahmeeinrichtungen 20 der Schwerkraftförderer 13 jeweils in ihrer Geometrie unterschiedlich ausgebildeten und in Förderstromrichtung einander nachfolgend angeordneten Ausgabeöffnungen 54 und 55 des in Förderstromrichtung ersten Horizontalförderers 1 1 zugeordnet sind und die Förderkanäle 22 der Schwerkraftförderer 13 sich in einer gemeinsamen Vertikalebene in entgegengesetzte Richtungen erstrecken, derart, dass durch die Ausgabeöffnungen 54 und 55 in die Förderkanäle 22 gelangte Produkte in entsprechend entgegengesetzte FörderrichtungenF 1 und F2 gefördert werden und am j eweiligen Kanalausgang 24 der Förderkanäle 22 in die Übergabeeinrichtungen 21 gelangen.

Im vorliegenden Fall ist die Ausgabeöffnung 54 durch den offenen Endquerschnitt des Horizontalförderkanals 17 gebildet und die Ausgabeöffnung 55 besteht aus einer im V-förmigen Grund des Horizontalförderkanals 17 gebildeten rechteckförmigen Ausnehmung. Wie ein Vergleich der Abmessungen der in den Fig. 12 und 13 dargestellten Produkte P mit den Abmessungen der Ausgabeöffnungen 54 und 55 zeigt, sind die Ausgabeöffnungen 54 und 55 in j edem Fall größer als der Querschnitt des Produkts P, sodass die Produkte P bei j eweils senkrechter Orientierung zu Öffnungsebenen 56, 57 der Ausgabeöffnungen 54, 55 sowohl durch die Ausgabeöffnung 54 al s auch durch die Ausgabeöffnung 55 hindurch passen, wobei j edoch die im V-förmigen Grund des Horizontalförderkanals 17 ausgebildete Ausgabeöffnung 55 in Förderrichtung, also auch in Richtung einer Längsachse L der in Förderrichtung F geförderten Produkte P eine kleinere Länge h aufweisen als die Länge h der Produkte P. Dies hat zur Folge, dass Produkte, die längs dem Horizontalförderkanal 17 gefördert werden und deren Schwerpunkt SP von dem in Förderrichtung hinteren Ende des Produkts ein Abstand a aufweist, der kleiner ist als die Länge h der Ausgabeöffnung 55 in Folge der Vorwärtsbewegung innerhalb des Förderkanals 22 über die Ausgabeöffnung 55 hinweg gefördert werden, wobei dieselben Produkte P bei einer umgekehrten Anordnung während der Förderung im Horizontalförderkanal 17, al so mit einem im Ab stand a vom vorderen Ende beanstandeten Schwerpunkt SP die Ausgabeöffnung 54 nicht erreichen und bereits durch die Ausgabeöffnung 55 in den in Förderrichtung F ersten Schwerkraftförderer 13 gelangen, sodass also diese Produkte P im Schwerkraftförderer 13 eine Umkehrung ihrer Ausrichtung erfahren und somit trotz abweichender Ausrichtung der Produkte P im Horizontalförderkanal 17 die Produkte P in den Übergabeeinrichtungen 21 schließlich eine übereinstimmende Ausrichtung aufweisen und durch Betätigung der Türeinrichtungen 25 der Übergabeeinrichtungen 21 an den Horizontalförderkanal 17 des unteren Horizontalförderers 13 übergeben werden können.