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Title:
GRAVURE PRINTING PLATE AND VALUABLE DOCUMENT PRODUCED BY THE SAME
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/020279
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a gravure printing plate for producing a printed image, comprising at least one engraved area in the printing plate surface. Said printing plate is characterised in that the engraved area comprises at least one structural element, the edge area thereof having a larger engraving depth than the inner area, the edge area and the inner area are directly adjacent to each other, and the inner area is embodied as a sunken plateau in relation to the printing plate surface. The invention also relates to a method for producing said printing plates, a data carrier comprising a printed image produced by means of the gravure printing process, and a method for gravure printing.

Inventors:
ADAMCZYK ROGER (DE)
Application Number:
PCT/EP2001/010227
Publication Date:
March 14, 2002
Filing Date:
September 05, 2001
Export Citation:
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Assignee:
GIESECKE & DEVRIENT GMBH (DE)
ADAMCZYK ROGER (DE)
International Classes:
B41M1/10; B41M3/14; B41N1/06; B41C1/045; (IPC1-7): B41N1/06; B41M1/10; B41M3/14
Foreign References:
DE19845440A12000-04-06
DE19845436A12000-04-06
US4597593A1986-07-01
Attorney, Agent or Firm:
Klunker, Schmitt-nilson Hirsch (Winzererstrasse 106 München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Stichtiefdruckplatte zur Erzeugung eines Druckbildes mit wenigstens einem gravierten Bereich in der Druckplattenoberfläche, dadurch ge kennzeichnet, dass der gravierte Bereich ein oder mehrere Struktur elemente aufweist, bei denen der Randbereich eine größere Gravurtie fe aufweist als der Innenbereich, der Randbereich und der Innenbe reich direkt aneinander grenzen, und der Innenbereich als gegenüber der Druckplattenoberfläche abgesenktes Plateau ausgestaltet ist.
2. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich keilförmig oder trapezförmig ausgestaltet ist.
3. Druckplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich als Keil mit runder Spitze ausgestaltet ist.
4. Druckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Oberfläche des Innenbereichs mit einem Rauig keitsgrundmuster als Farbfang versehen ist.
5. Druckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass der Randbereich eine Gravurtiefe kt von 60 um bis 150 um, vorzugsweise von 100 um bis 150 um aufweist.
6. Druckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der Innenbereich eine Gravurtiefe ti von 10 um bis 120 , um, vorzugsweise von 60 um bis 100 um aufweist.
7. Druckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Randbereich und der Innenbereich jeweils eine Gravurtiefe aufweisen, bei der sämtliche gedruckten Bereiche im Druckbild bei Betrachtung mit bloßem Auge den gleichen Farbton aufweisen.
8. Druckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Randbereich eine Gravurbreite b von 120 um bis 500 um und eine Gravurbreite der Grundfläche d von 0 bis 500 am aufweist.
9. Druckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass das Strukturelement in Form eines Schriftund/oder Bildzeichens gestaltet ist.
10. Druckplatte nach einem der Anspruche 1 bis 8, dadurch gekenn zeichnet, dass das Strukturelement in Form einer Linie gestaltet ist.
11. Druckplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Li nie eine Breite a von 0, 1 mm bis 5 mm, bevorzugt von 0,5 mm bis 3 mm aufweist.
12. Datenträger mit im Stichtiefdruckverfahren erzeugtem Druckbild, umfassend wenigstens einen eine Farbschicht aufweisenden Druck bildbereich, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckbildbereich ein oder mehrere gedruckte Strukturelemente aufweist, bei denen die Farbschichtdicke im Randbereich größer als im Innenbereich ist, und die Farbschicht im Innenbereich als gegenüber der Farbschicht des Randbereichs abgesenktes Plateau ausgestaltet ist.
13. Datenträger nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbschichtdickenunterschied zwischen Randbereich und Innenbe reich taktil wahrnehmbar ist.
14. Datenträger nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich keilförmig oder trapezförmig ausgestaltet ist.
15. Datenträger nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass der Randbereich und der Innenbereich den gleichen Farbton aufweisen.
16. Datenträger nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekenn zeichnet, dass der Randbereich einen dunkleren Farbton aufweist als der Innenbereich.
17. Datenträger nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, dass das gedruckte Strukturelement in Form eines Schrift und/oder Bildzeichens gestaltet ist.
18. Datenträger nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekenn zeichnet, dass das Strukturelement in Form einer Linie gestaltet ist.
19. Datenträger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Li nie eine Breite von 0,1 bis 5 mm, bevorzugt von 0,5 mm bis 3 mm aufweist.
20. Verfahren zum Herstellen einer Stichtiefdruckplatte zum Bedrucken einer Fläche im Stichtiefdruckverfahren, umfassend folgende Schritte : Zurverfügungstellen einer Druckplatte mit einer Druckplat tenoberfläche I Gravieren wenigstens eines gravierten Bereiches in die Druckplat tenoberfläche mittels eines Gravurwerkzeugs derart, dass der gravierte Bereich ein oder mehrere Strukturelemente aufweist, bei denen der Randbereich eine größere Gravurtiefe aufweist als der Innenbereich, der Randbereich und der Innenbereich direkt an einander grenzen, und der Innenbereich als gegenüber der Druckplattenoberfläche abgesenktes Plateau ausgestaltet ist.
21. Stichtiefdruckverfahren zum Drucken eines Druckbildes, bei dem eine Druckplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 11 verwendet wird.
Description:
STICHTIEFDRUCKPLATTE UND DAMIT HERGESTELLTES WERTDOKUMENT Die Erfindung betrifft einen Datenträger mit im Stichtiefdruckverfahren her- gestelltem Druckbild, ein Stichtiefdruckverfahren sowie Druckplatten für die Durchführung des Stichtiefdruckverfahrens und ein Verfahren zur Herstel- lung der Druckplatten.

Kennzeichnend für die Tiefdrucktechnik ist, dass die druckenden, d. h. farbübertragenden Bereiche der Druckplatte als Vertiefungen in der Druck- plattenoberfläche vorliegen. Diese Vertiefungen werden mittels eines geeig- neten Gravierwerkzeugs oder mittels Ätzung erzeugt. Vor dem eigentlichen Druckvorgang wird auf die gravierte Druckplatte Farbe aufgetragen, und die überschüssige Druckfarbe mittels eines Abstreifrakels oder eines Wischzylinders von der Oberfläche der Druckplatte entfernt, so dass die Farbe lediglich in den Vertiefungen zurückbleibt. Anschließend wird ein Substrat, in der Regel Papier, gegen die Druckplatte gepresst und wieder ab- gezogen, wobei die Farbe an der Substratoberfläche haften bleibt und dort ein Druckbild bildet. Werden lasierende Farben verwendet, bestimmt die Dicke des Farbauftrags den Farbton. Durch den hohen Anpressdruck erfährt das Substratmaterial zusätzlich eine Prägung, die sich auch auf der Rückseite des Substrats abzeichnet.

Bei den Tiefdrucktechniken wird zwischen dem Rastertiefdruck und dem Stich-bzw. Linientiefdruck unterschieden. Beim Rastertiefdruckverfahren er- folgt die Herstellung der Druckplatten beispielsweise mittels Elektronen- strahl, Laserstrahl oder Stichel. Kennzeichnend für den Rastertiefdruck ist, dass unterschiedliche Grau-oder Farbwerte des Druckbildes durch regelmä- ßig in der Druckplatte angeordnete Näpfchen unterschiedlicher Dichte, Grö- Be und/oder Tiefe erzeugt werden.

Im Gegensatz hierzu werden beim Stichtiefdruck in die Druckplatten linien- förmige Vertiefungen eingebracht, um ein Druckbild zu erzeugen. Bei der mechanisch gefertigten Druckplatte für den Stichtiefdruck wird aufgrund der üblicherweise konisch zulaufenden Gravierwerkzeuge mit zunehmender Stichtiefe eine breitere Linie erzeugt. Außerdem nimmt die Farbaufnahmefä- higkeit der gravierten Linie und damit die Opazität der gedruckten Linie mit zunehmender Stichtiefe zu. Bei der Ätzung von Stichtiefdruckplatten wer- den die nicht druckenden Bereiche der Druckplatte mit einem chemisch iner- ten Lack abgedeckt. Durch nachfolgendes Ätzen wird in der freiliegenden Plattenoberfläche die Gravur erzeugt, wobei die Tiefe der Gravurlinien ins- besondere von der Ätzdauer und Linienbreite abhängen.

Die Linien-bzw. Stichtiefdrucktechnik, insbesondere die Stahlstichtiefdruck- technik, liefert ein charakteristisches, auch für Laien leicht erkennbares Druckbild, das mit anderen gängigen Druckverfahren nicht nachgestellt werden kann. Bei ausreichender Tiefe der Gravuren in der Druckplatte er- hält nämlich ein im Stichtiefdruck bedruckte Datenträger durch Prägung und Farbauftrag ein Druckbild, das ein mit dem Tastsinn wahrnehmbares Relief bildet. Die Stahlstichtiefdrucktechnik wird daher bevorzugt für das Bedrucken von Datenträgern, insbesondere Sicherheits-und Wertdokumen- ten, wie beispielsweise Banknoten, Aktien, Anleihen, Urkunden, Gutscheine, Sicherheitsetiketten und dergleichen, die hohe Anforderungen bezüglich der Fälschungssicherheit erfüllen müssen, verwendet.

Aus der WO 97/48555 ist ein Verfahren bekannt, mit dem Stichtiefdruckplat- ten auf reproduzierbare, maschinelle Weise hergestellt werden können. Da- zu werden die Linien einer Strichvorlage erfasst und die Fläche einer jeden Linie wird exakt bestimmt. Mit einem Gravierwerkzeug, beispielsweise ei- nem rotierenden Stichel oder einem Laserstrahl, wird zunächst die Außen-

kontur dieser Fläche graviert, um die Fläche sauber zu umranden. Anschlie- ßend wird der umrandete Bereich der Fläche mittels desselben oder eines anderen Gravierwerkzeugs geräumt, so dass die gesamte Linie entsprechend der Strichvorlage exakt graviert ist. Je nach Form und Führung des Gravier- werkzeugs entsteht am Grund der geräumte Fläche ein Rauigkeitsgrund- muster, das als Farbfang für die Druckfarbe dient.

Um ein ausreichendes Maß an Taktilität des durch Stichtiefdruck erzeugten Bildes zu erreichen, wird gemäß den Verfahren im Stand der Technik ein sehr dicker Farbauftrag benötigt. Dicker Farbauftrag bedeutet jedoch zu- gleich großer Verbrauch an Druckfarben, was wiederum hohe Produktions- kosten zur Folge hat. Daneben muss bei der konventionellen Technik die auf die Druckplatte aufgebrachte Druckfarbenmenge erhöht werden, um alle gravierten Bereiche, die taktile Strukturen im Druckbild ergeben sollen, mit Farbe zu schließen. Dabei fällt vermehrt überschüssige Farbe an, die mittels eines Abstreifrakels oder eines Wischzylinders von der Oberfläche der Druckplatte entfernt werden muss, was zu Problemen bei der Entsorgung der abgestreiften Druckfarben führt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die Taktilität des Druckbildes zu erhalten bzw. zu verbessern, bei gleichzeitiger Einsparung von Farbe, ohne dabei den Farbeindruck des Druckbilds gegenüber einem nach herkömmlicher Stichtiefdrucktechnik gedruckten Bildes zu verändern.

Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Ansprüche gelöst. Weiterbil- dungen sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die erfindungsgemäße Stichtiefdruckplatte zeichnet sich durch wenigstens einen gravierten Bereich in der Druckplattenoberfläche aus, wobei der gra-

vierte Bereich ein oder mehrere Strukturelemente aufweist, bei denen der Randbereich eine größere Gravurtiefe aufweist als der Innenbereich, der Randbereich und der Innenbereich direkt aneinander grenzen und der In- nenbereich als gegenüber der Druckplattenoberfläche abgesenktes Plateau ausgestaltet ist. Ein in die erfindungsgemäße Stichtiefdruckplatte eingravier- tes Druckbild weist vorzugsweise mehrere derartige Strukturelemente auf.

Der Gravurtiefenunterschied zwischen Randbereichen und Innenbereichen erhöht im erfindungsgemäß erzeugten Druckbild die Taktilität, da gegen- über einem gemäß Stand der Technik erzeugten Druckbild die Reliefstruktur des bedruckten Bereichs wesentlich komplexer ist. Der gedruckte Bereich weist im Querschnitt ein rillenförmiges Profil auf, das beim Überstreichen mit bloßem Finger taktil wahrnehmbar ist. Durch den häufigen Wechsel von taktil fühlbarem Randbereich zu Innenbereich wird der charakteristische tak- tile Eindruck eines Stichtiefdruckbildes noch verstärkt. Bei entsprechenden Abmessungen der Gravurbereiche ist der Übergang von Erhebungen und Vertiefungen im Druckbild deutlich fühlbar, so dass die unterschiedlichen Rand-bzw. Innenbereiche individuell auszumachen sind.

Des Weiteren wird bei gleicher oder sogar verbesserter Taktilität des Druck- bildes Druckfarbe eingespart, da lediglich im Randbereich soviel Farbe über- tragen werden muß, dass er taktil fühlbar ist. Im Innenbereich muss nur so- viel Farbe übertragen werden, dass der gewünschte Farbton erreicht wird. In der Druckplatte müssen daher die Innenbereiche weniger tief graviert wer- den als die Randbereiche, so dass sich das farbaufnehmende Volumen des gravierten Bereichs deutlich verringert. Darüber hinaus können Druckpro- bleme, die durch das Füllen größerer, besonders tief gravierter Flächen ent- stehen, wie das Ausspritzen der Farbe aus dem Gravurbereich beim Druck-

vorgang oder der nicht vollständige Übertrag der Druckfarbe aus der Gra- vur auf die Oberfläche des zu bedruckenden Substrats, vermieden werden.

Das Querschnittsprofil des Randbereiches in der Druckplatte kann dabei jegliche denkbare Form aufweisen, ist jedoch zweckmäßigerweise keilförmig oder trapezförmig ausgestaltet. Denkbar ist auch eine treppenförmige Aus- gestaltung des Randbereichs, d. h. der Randbereich selbst weist unterschied- liche Gravurtiefen auf. Bei mehreren Strukturelementen eines Druckbildes können die Randbereiche auch unabhängig voneinander die gleiche oder un- terschiedliche Form aufweisen. Z. B. kann der Randbereich eines Struktur- elementes keilförmig und ein weiterer trapezförmig graviert sein.

Die Geometrie der Keil-und Trapezform ist keinerlei Einschränkungen un- terworfen, d. h. Seitenlängenverhältnisse und Winkel können uneinge- schränkt vom Fachmann gewählt werden.

Der Innenbereich ist gegenüber der Druckplattenoberfläche abgesenkt, wo- bei das Querschnittsprofil als Plateau ausgebildet ist, d. h. der Innenbereich bildet eine Ebene, die vorzugsweise parallel zur Druckplattenoberflache ausgerichtet ist. Selbstverständlich sind auch Ausführungen denkbar, bei denen der Innenbereich als schiefe Ebene bezogen auf die Druckplattènober- fläche vorliegt.

Die Oberfläche des Innenbereichs kann mit einem Rauigkeitsgrundmuster ausgestattet sein, das als Farbfang für die Druckfarbe dient. Dies ist bei Ab- messungen des Innenbereichs ab einer Länge und Breite von etwa 100 ju, m zweckmäßig. Auch bei trapez-oder rechteckförmigen Randbereichen, die ei- ne mindestens etwa 100 jum breite und lange Grundfläche aufweisen, kann das Rauigkeitsgrundmuster eingearbeitet werden. Das Rauigkeitsgrundmu-

ster wird beispielsweise gemäß dem in WO 97/48555 beschriebenen Verfah- ren bei der Gravur der Druckplatte am Grund der geräumte Flächen er- zeugt.

Randbereich und Innenbereich stoßen direkt aneinander, d. h. sie sind direkt benachbart und nicht durch Stege, die Druckplattenniveau aufweisen, beab- standet. Im späteren Druckbild sind somit Rand-und Innenbereich nicht durch unbedruckte Bereiche voneinander getrennt.

Die Gravurtiefe und-breite der Rand-bzw. Innenbereiche eines Struktur- elementes werden vom Fachmann so gewählt, dass im späteren Druckbild die gewünschte Breite, Farbschichtdicke und der gewünschte Farbton der entsprechenden gedruckten Strukturelemente erzeugt wird.

Bei Verwendung handelsüblicher Stichtiefdruckfarben liegt die Gravurtiefe des Randbereiches etwa im Bereich von 60 um bis 150 llm und die des In- nenbereichs etwa im Bereich von 10 Lm bis 120 um.

Vorzugsweise liegt die Gravurtiefe des Randbereichs im Bereich von 100, um bis 150 llm und die des Innenbereichs im Bereich von 60 am bis 100 um. Bei diesen Gravurtiefen wird mit handelsüblichen Stichtiefdruckfarben im Druckbild eine Farbschichtdicke erreicht, bei der die Druckfarben bereits deckend sind und nicht mehr lasierend wirken, d. h. ein mit einer entspre- chend tiefgravierten Druckplatte erzeugtes Druckbild weist nur einen Farb- ton auf. Damit kann ein Druckbild erzeugt werden, das über seine gesamte Fläche einen einheitlichen Farbton aufweist, und dabei keinen farblich abge- setzten, aber dennoch taktil wahrnehmbaren Rand aufweist.

Bei Gravurtiefen von weniger als etwa 60 um haben die Druckfarben lasie- renden Charakter im Druckbild. Sie sind bei diesen Gravurtiefen nicht mehr opak, d. h. der Farbton im Druckbild hängt von der Farbschichtdicke ab.

Wählt man diese Gravurtiefen, können die Druckbilder mit einem taktil wahrnehmbaren und farblich vom Innenbereich abgegrenzten Rand ausge- stattet werden. Zudem besteht die Möglichkeit einen opaken Randbereich mit einem lasierenden Innenbereich zu kombinieren.

Wird der Innenbereich nicht als zur Druckplattenoberfläche paralleles Pla- teau ausgestaltet, sondern als schiefe Ebene, können bei Verwendung von la- sierenden Farben auch Farbverläufe von Hell nach Dunkel im Innenbereich des Strukturelements erzeugt werden.

Weiterhin kann die Gravurtiefe eines Randbereichs, beispielsweise im Ver- lauf einer gravierten Linie, kontinuierlich bzw. stufenweise vergrößert bzw. verkleinert werden. Sind im Druckbild mehrere erfindungsgemäße Struktur- elemente vorgesehen, können die Rand-und Innenbereiche unabhängig voneinander die gleiche oder unterschiedliche Gravurtiefe aufweisen.

Allein durch Variationen der Gravurtiefe in den Rand-und Innenbereichen ergeben sich somit die unterschiedlichsten Kombinations-und Gestaltungs- möglichkeiten im Druckbild.

Die Gravurbreite der Rand-und Innenbereiche bestimmt sich hauptsächlich nach dem gewünschten Druckbild. Die Gravurbreite des Randbereichs liegt im Bereich von 120 pm bis 500 um. Die Gravurbreite des Innenbereichs ergibt sich bei der Gravur des Strukturelementes zwangsläufig aus der Gravurbrei- te des Strukturelements, der Gravurbreite des Randbereichs und der Gravur- tiefe des Innenbereichs.

Das Strukturelement kann ein beliebiges geometrisches Element darstellen, z. B. Linien unterschiedlichster Breite, bevorzugt mit einer Breite bis zu 3 mm oder mehr, oder Elemente mit z. B. kreisförmiger, drei-oder vierecki- ger oder asymmetrischer Umrissstruktur, ein Bildzeichen, Schriftzeichen oder sonstiges Symbol, wobei Schriftzeichen insbesondere alphanumerische Zeichen bevorzugt sind. Es können auch mehrere Strukturelemente in belie- biger Anzahl und Form kombiniert werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäß gedruckten Linien und/oder Elemente mit Linien und/oder Elementen zu kombinieren, die mit anderen Drucktechni- ken, z. B. konventionellem Stichtiefdruck, Offsetdruck etc., erzeugt werden.

Die erfindungsgemäßen Stichtiefdruckplatten werden vorzugsweise durch Gravur mit einem schnell rotierenden, spitz zulaufenden Stichel hergestellt.

Entsprechend der Umrissform der zu bedruckenden Fläche werden durch das Gravierwerkzeug Vertiefungen mit gezielter Variation der Gravurtiefe in die Oberfläche der Druckplatte eingebracht und für den Druckvorgang mit Farbe gefüllt. Beim Drucken wird die Druckfarbe aus den Vertiefungen der Platte auf die Oberfläche eines Substrats übertragen. Von den unbehandel- ten, d. h. nicht gravierten Oberflächenbereichen der Druckplatte wird keine Farbe übertragen.

Bedruckt man mit dem eben beschriebenen Verfahren einen Datenträger, er- gibt sich abhängig von der Form der oben beschriebenen Gravur der erfin- dungsgemäßen Druckplatte ein entsprechend gestaltetes Druckbild auf dem Datenträger. Dieser Datenträger zeichnet sich erfindungsgemäß durch we- nigstens ein Strukturelement aus, das im Stichtiefdruckverfahren hergestellt ist und bei dem Randbereich und Innenbereich unterschiedliche Farb- schichtdicken aufweisen. Der Randbereich und der Innenbereich grenzen unmittelbar aneinander, wobei der Randbereich eine größere Farbschicht-

dicke als der Innenbereich aufweist und der Innenbereich als gegenüber dem Randbereich abgesenktes Plateau ausgestaltet ist. Die Abmessungen der Farbschichtbereiche im Druckbild, wie Breite und Farbschichtdicke, ergeben sich aus den oben angegeben Werten für Gravurtiefe und-breite der erfin- dungsgemäßen Druckplatte und in Abhängigkeit der verwendeten Druck- farbe beim Drucken. Allerdings sind die Übergänge zwischen Rand-und In- nenbereichen sowie die Kanten und Ecken der gedruckten Bereiche nicht punktgenau abgrenzbar wie in der gravierten Druckplatte. Die Übergänge zwischen Rand-und Innenbereich sowie die Form der Kanten und Ecken im Druckbild sind dabei in Abhängigkeit von der verwendeten Druckfarbenzu- sammensetzung und ihrer Zähflüssigkeit wie auch in Abhängigkeit der Druckplattengravurtiefe mehr oder weniger fließend.

Wie oben beschrieben, führt der Farbdickenunterschied zwischen Randbe- reichen und Innenbereichen zu erhöhter Taktilität des erfindungsgemäß er- zeugten Strukturelements des Druckbilds, da gegenüber einem gemäß Stand der Technik erzeugten Druckbild die Reliefstruktur des bedruckten Bereichs wesentlich komplexer ist. Das im Querschnitt rillenförmige Profil der be- druckten Bereiche ist beim Überstreichen mit bloßem Finger taktil besser wahrnehmbar. Bei entsprechenden Abmessungen der Gravurbereiche ist der Übergang von Erhebungen und Vertiefungen im Druckbild deutlich fühlbar, so dass die unterschiedlichen Rand-bzw. Innenbereiche individuell auszu- machen sind.

Des Weiteren wird bei gleicher oder sogar verbesserter Taktilität des Druck- bildes Druckfarbe eingespart, da die Innenbereiche weniger Druckfarbe aufweisen als die Randbereiche.

Je nach gewählter Farbschichtdicke der Rand-und Innenbereiche können die üblichen Stichtiefdruckfarben deckend oder in gewissem Grade lasierend und durchscheinend verdruckt werden. Mit geeigneten Schichtdicken und sinnvoller Wahl der Farbe des Untergrundes ergeben sich Farbtöne unter- schiedlicher Helligkeit und Farbsättigung. Bei ausreichend unterschiedlichen Farbschichtdicken ergeben sich für das menschliche Auge ohne weitere Hilfsmittel gut sichtbare Kontraste. Normale Beleuchtungsverhältnisse und ein normaler Betrachtungsabstand werden dabei vorausgesetzt.

Werden beim erfindungsgemäßen Druck deckende Druckfarben verwendet, wird ein Druckbild erzeugt, das unabhängig davon, wie dick der Farbauf- trag ist, über seine gesamte Fläche einen einheitlichen Farbton aufweist, und dabei keinen farblich abgesetzten ; aber dennoch taktil wahrnehmbaren Rand aufweist.

Werden beim erfindungsgemäßen Druck lasierende Druckfarben verwendet, hängt der Farbton im Druckbild von der Farbschichtdicke ab. Damit können abhängig von der Farbschichtdicke die Druckbilder mit einem taktil wahr- nehmbaren und farblich vom Innenbereich abgegrenzten Rand ausgestattet werden oder ein opaker Randbereich mit einem lasierenden Innenbereich kombiniert werden.

Im Übrigen gilt für die Farbschicht der Innen-und Randbereiche hinsichtlich ihrer gestalterischen Variationsmöglichkeiten das für die Gravur der Druck- platte Erläuterte entsprechend.

Zum Bedrucken mit dem erfindungsgemäSen Verfahren eignen sich alle für den Stichtiefdruck in Frage kommenden Substratmaterialien, wie Papier, Kunststofffolien, mit Kunststofffolien kaschiertes oder lackiertes Papier so-

wie mehrschichtige Kompositmaterialien. Insbesondere eignet sich das er- findungsgemäße Verfahren zum Bedrucken von Datenträgern, die hohe An- forderungen bezüglich der Fälschungssicherheit erfüllen müssen, wie Si- cherheits-und Wertdokumente, wie beispielsweise Banknoten, Aktien, An- leihen, Urkunden, Gutscheine, Sicherheitsetiketten und dergleichen.

Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung werden nachfol- gend anhand der Figuren erläutert. Die in den Figuren gezeigten Proportio- nen entsprechen nicht unbedingt den in der Realität vorliegenden Verhält- nissen und dienen vornehmlich zur Verbesserung der Anschaulichkeit.

Es zeigen : Fig. 1 einen Ausschnitt einer erfindungsgemäßen Druckplatte im Querschnitt, Fig. 2 einen Ausschnitt einer konventionellen Druck- platte im Querschnitt, Fig. 3 eine Banknote in Aufsicht, Fig. 4 einen Ausschnitt eines bedruckten Datenträgers im Querschnitt.

Fig. 1 zeigt einen Ausschnitt aus einer Druckplatte 1 im Querschnitt, deren Oberfläche 2 mit einer Gravur 3 der Breite a versehen ist, die der Aufnahme von Farbe dient. Die Gravurbreite a kann bis zu etwa 3 mm und mehr rei- chen. Die Gravur setzt sich aus zwei Randbereichen 4 und 5 und einem In- nenbereich 6 zusammen, wobei die Randbereiche direkt an den Innenbereich

angrenzen. Der Innenbereich wurde zusätzlich mit einem Rauigkeitsgrund- muster als Farbfang 7 ausgestattet. Der Randbereich 5 ist keilförmig und der Randbereich 4 trapezförmig ausgestaltet. Bei der keilförmigen Variante ist die Breite der Grundfläche d = 0 pm bzw. liegt auf Grund einer gewissen räumlichen Ausdehnung des Gravurstichels annähernd bei 0 pm und kann bis 10 um reichen. Bei der trapez-oder anderen rechteckförmigen Ausbil- dung liegt d im Bereich von 10 um bis 500 um. Wird bei der Gravur als Sti- chel ein Kegel mit abgerundeter Spitze verwendet, ist zu berücksichtigen, dass Ecken und Kanten abgerundet graviert werden. Als geometrische Form des Randbereichs ergibt sich damit beispielsweise ein Keil mit runder Spitze.

Statt zweier Randbereiche ist es aber auch möglich, nur einen Randbereich tiefer zu gravieren. Besonders sinnvoll kann diese Ausführungsvariante bei- spielsweise auf einer Seite einer in sich geschlossenen Linie in freier Form oder als Umrandung einer geschlossenen geometrischen Figur, wie eines Kreises eingesetzt werden. Ebenso kann die Umrandung auch nur in einem Teilbereich tiefer graviert werden. So ist es z. B. bei einem Rechteck denkbar, nur eine Seitenlinie als tiefer gravierten Randbereich auszugestalten. Der Randbereich wird durch seine Gravurtiefe, Gravurbreite sowie die Flanken- winkel a und ß weiterhin charakterisiert, wobei bei mehreren Randbereichen diese unabhängig voneinander gleiche oder unterschiedliche Gravurtiefen,- breiten und Flankenwinkel aufweisen können. Vorliegend weist der Randbe- reich 4 eine Gravurtiefe tu, eine Gravurbreite b und Flankenwinkel a und ß auf. Der Randbereich 5 weist ebenfalls die Gravurtiefe tR, Flankenwinkel a und ß, aber eine Gravurbreite c auf. Die Flankenwinkel a und ß, bezogen auf die Lotsenkrechte zur Druckplattenoberfläche, reichen bevorzugt von 30 bis 60 ° und können unabhängig voneinander gewählt werden. Zweckmäßiger- weise besitzen die Randbereiche jeweils die gleiche Form, d. h. Trapez-oder Keilform bei gleicher Gravurtiefe,-breite und Flankenwinkel. Der Innenbe- reich weist eine Gravurtiefe ti auf, die kleiner als die Gravurtiefe tR des

Randbereiches ist. Die Gravurbreite e des Innenbereichs ergibt sich in Ab- hängigkeit von der Gravurbreite a, den geometrischen Abmessungen der Randbereiche sowie der Gravurtiefe ti.

Fig. 2 zeigt den Querschnitt einer Druckplatte 8 mit gravierter Oberfläche 9 gemäß Stand der Technik. Die Gravur 10, die der Aufnahme von Farbe dient und mit Farbfang 11 ausgestattet ist, zeigt dabei keine erfindungsgemäße Unterteilung in Bereiche größerer und kleinerer Gravurtiefen. Die Gravurtie- fe t ist über den gesamten Gravurbereich konstant. Die Taktilität bestimmt sich über die Gravurtiefe t und-breite f der gesamten Fläche, die kein erfin- dungsgemä ausgearbeitetes Relief aufweist. Auf Grund der einheitlichen Gravurtiefe ist das Volumen des farbaufnehmenden Bereichs im Vergleich zur erfindungsgemäßen Druckplatte um das Volumen des geräumte In- nenbereichs größer, so dass wesentlich mehr Farbe benötigt wird, um gleiche Taktilität und bei Verwendung deckender Farben den gleichen Farbeindruck zu erzeugen wie bei der erfindungsgemäßen Druckplatte.

In Fig. 3 ist als Datenträger 12 skizzenhaft eine Banknote dargestellt. Eine Banknote weist üblicherweise verschiedene Typen von Aufdrucken auf. Die dargestellte Banknote zeigt beispielsweise ein im Offsetdruck erzeugtes Hin- tergrundmuster 13 feiner Linien (Guillochen) und eine im Buchdruck aufge- brachte Seriennummer 14. Ferner ist ein Druckbild 15, das die Zahl 5 dar- stellt, vorhanden. Dieses Druckbild 15 wird in konventioneller Stichtief- drucktechnik umgesetzt.

Der erfindungsgemäße Aufdruck, der beispielsweise mit einer Druckplatte gemäß Fig. 1 erzeugt werden kann, ist im hier gezeigten Beispiel nur in ei- nem Teilbereich der Banknote vorgesehen und besteht aus einem bedruckten Bereich 16, durch den ein Portraitbild angedeutet wird. Die unterschiedli-

chen Halbtöne des Bildmotivs werden durch Variation von Linienabstand und/oder Linienbreite wiedergegeben. Dabei entspricht jede im Portrait er- scheinende Linie einem erfindungsgemäß gedruckten Strukturelement.

Randbereiche und Innenbereich eines jeden Strukturelements grenzen naht- los aneinander und wurden im Stichtiefdruck mit unterschiedlich dicken Farbschichten gedruckt, wobei der Randbereich eine dickere Farbschicht aufweist als der Innenbereich. Insbesondere bei Verwendung von sehr vielen Linienstrukturen auf dem zu bedruckenden Bereich, d. h. bei sehr hoher Dichte der Linienstrukturen im Druckbild, macht sich der farbeinsparende Effekt beim erfindungsgemäßen Druck deutlich bemerkbar. Ein Bereich mit hoher Liniendichte ist beispielsweise der Haarbereich 17 im Portrait. Geht man weiter davon aus, dass der Haarbereich 17 in einem Portrait je nach Mo- tiv üblicherweise etwa die Hälfte des Portraitfläche einnimmt und das Por- trait wiederum etwa die Hälfte bis ein Drittel der Fläche auf der Banknote, ergibt sich bei einer Produktionsleistung von mehreren Milliarden Stück Banknoten eine erhebliche Reduzierung des Druckfarbenverbrauchs und damit der Produktionskosten.

Fig. 4 zeigt einen gemäß der Erfindung bedruckten Ausschnitt eines Daten- trägerbereichs im Querschnitt wie er sich beispielsweise bei Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Druckplatte mit d= 0 pun zum Drucken einzelner Haare, wie sie im Portrait der Fig. 3 angedeutet sind, ergibt. Beim Druckvorgang wird der Datenträger 12 auf die Druckplatte gepresst, wobei der Datenträger 12 durch die auf Grund der Gravur 3 strukturierten Oberfläche der Druck- platte geprägt wird und zugleich die Druckfarbe 22 aus dem Gravurbereich 3 auf die Datenträgeroberseite 18 aufgenommen wird. Als Farbschichtdicke des Randbereichs DR und des Innenbereichs Di wird der Niveauunterschied zwischen der nicht bedruckten Substratoberfläche und den Oberflächen des jeweiligen Farbflächenbereichs 19,20 oder 21 festgelegt. Der bedruckte Be-

reich zeichnet sich durch eine Farbschicht aus, die an den Randbereichen dicker als im Innenbereich ist und einen taktil wahrnehmbaren Aufdruck hinterlässt. Vorliegend sind die Farbschichtdicken der Randbereiche 19 und 21 gleich und die Profile keilförmig ausgebildet. Ebenso ist es aber in einer weiteren Ausführungsform möglich, dass die Randbereiche 19 und 21 unter- schiedliche Farbschichtdicken und/oder unterschiedliche Profile aufweisen.

Je nach Farbschichtdicke zeigen die Druckfarben lasierende bzw. deckende Eigenschaften, so dass die Randbereiche und Innenbereiche dem Betrachter bei sehr großen Farbschichtdicken als homogene Fläche oder bei geringeren Farbschichtdicken als visuell unterscheidbare Bereiche entgegentreten.

Der Vorteil der erfindungsgemäßen Ausführungsformen besteht darin, dass die gegenüber den Randbereichen verringerte Farbschichtdicke der Innenbe- reiche zu deutlicher Farbeinsparung fiihrt. Gleichzeitig bleibt jedoch die Tak- tilität des Druckbildes gewahrt bzw. wird erhöht, da die Randbereiche das Relief des Druckbilds auf Grund der größeren Farbschichtdicke im Vergleich zum Innenbereich verstärken. Insbesondere bei der Ausführungsform, bei der deckende Farben eingesetzt werden, macht sich der farbeinsparende Ef- fekt bemerkbar. Ab einer gewissen Farbschichtdicke verändert sich der visu- elle Eindruck des Farbtones nicht mehr, d. h. auch bei dickerem Farbauftrag wird das Druckbild nicht dunkler sondern hat einen Sättigungswert erreicht.

Um einen homogenen Farbeindruck zu erzeugen, reicht es also aus, den In- nenbereich gerade so dick zu bedrucken, dass der dunkelst mögliche Farbton erzeugt wird. Die dabei gesparte Druckfarbe reduziert die Produktionsko- sten erheblich.