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Title:
GUIDE SHOE AND COMBINATION OF A GUIDE SHOE AND A CLIMBING PROFILE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/128937
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a guide shoe (10) for guiding a climbing profile (30) for the construction industry, having at least one guide shoe (46) which can be displaced and/or can swivel such that the guide shoe (10) can be detached from the climbing profile (30). The invention is characterized in that the guide shoe (46), in at least one position, can be arrested by at least one spring-loaded arresting element (56) which is pretensioned in the arrested position. In a combination of such a guide shoe (10) and` a climbing profile (30), the climbing profile (30) has at least one bevel on at least one end.

Inventors:
PENEDER JOHANN (AT)
Application Number:
PCT/EP2008/054606
Publication Date:
October 30, 2008
Filing Date:
April 16, 2008
Export Citation:
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Assignee:
DOKA IND GMBH (AT)
PENEDER JOHANN (AT)
International Classes:
E04G11/28
Domestic Patent References:
WO2007000136A12007-01-04
Foreign References:
DE3842094A11990-06-21
Attorney, Agent or Firm:
HOFFMANN . EITLE et al. (München, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Führungsschuh (10) zur Führung eines Kletterprofils (30) auf dem Gebiet des Bauwesens, mit zumindest einer Führungsbacke (46), die verschieb- und/oder schwenkbar ist, so dass der Führungsschuh (10) von dem Kletterprofil (30) lösbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Führungsbacke (46) in zumindest einer Stellung durch zumindest ein federbelastetes Arretierelement (56) arretierbar ist, das in die arretierte Stellung vorgespannt ist.

2. Führungsschuh nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Arretierelement (56) unverlierbar vorgesehen ist.

3. Führungsschuh, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Arretierelement (56) im Wesentlichen hakenförmig mit einem zugänglichen Bedienungsabschnitt (66) ausgebildet ist.

4. Führungsschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Arretierelement (56) zwischen der arretierten und der nicht arretierten sowie bevorzugt zusätzlich in der nicht arretierten Stellung geführt ist.

5. Führungsschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass dieser mittels zumindest eines Befestigungεelements (14) an einem Bauwerk (12) befestigbar ist und zumindest eine öffnung (16) aufweist, durch die das Befestigungselement (14) zugänglich ist.

6. Führungsschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass dieser zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei übereinander angeordnete Tragelemente, wie eine Klinke oder einen Tragbolzen (36) , aufweist, die der Abstützung des Kletterprofilε (30) dienen.

7. Führungsεchuh nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest ein Tragelement (46) in einer von dem Kletterprofil (30) außer Eingriff gebrachten Stellung fixierbar ist.

8. Führungsschuh nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass zumindest ein Tragelement (36) durch zumindest ein Federelement (42} fixierbar ist.

9- Führungsschuh nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Federelement eine Federklammer (42) ist.

10. Führungsschuh nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass der Führungsschuh (10) und/oder zumindest eine Führungsbacke (46) in zumindest einer Richtung angeschrägt (72) und/oder abgerundet (74) ist.

11. Kombination eines Führungsschuhs nach einem der vorangehenden Ansprüche und eines Kletterprofils (30), dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass das Kletterprofil (30) an zumindest einem Ende zumindest eine Schräge (76) aufweist.

Description:

Führuncrsschuh und Kombination eines Fuhru.nqssch.uhs mit einem Kletterprσfil

Technisches Gebiet

Die Erfindung betrifft einen Führungsschuh zur Führung eines Kletterprofils eines Kletterεystems auf dem Gebiet des Bauwesens nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Kombination eines derartigen Führungsschuhs mit einem Kletterprofil .

Insbesondere für die Erstellung von mehrgeschossigen, vorzugsweise besonders hohen Gebäuden ist es auf dem Gebiet des Bauwesens bekannt, Selbstklettersysteme einzusetzen. An diesen sind die Schalungen vorgesehen, die für die Erstellung von vertikalen Wänden des Gebäudes erforderlich sind. Sobald die neu erstellten Wände ausreichend ausgehärtet sind, stützen sich Hubantriebe über geeignete Profile an diesen ab, um die so genannten Gerüsteinheiten, welche die Schalungen tragen, anzuheben, so dass in einem darüberliegenden Bereich die vertikalen Wände weiter "wachsen" können. Während diese Wände erstellt werden, werden die Antriebe der Gerüsteinheit nach oben "nachgefahren" , um ausgehend von demjenigen Abschnitt, der neu erstellt wurde, die Gerüsteinheit weiter anzuheben, sobald dieser ausreichend ausgehärtet ist.

Stand der Technik

In der DE 10 2006 026 201 der Anπielderin ist ein Selbstklettersystem beschrieben, das zumindest eine Gerüsteinheit, die in einer Führung führbar ist, und zumindest einen Hubantrieb aufweist, der unmittelbar an punktuellen Halterungen an dem Bauwerk lösbar anbringbar ist. Der Hubantrieb kann einen Führungsschuh aufweisen, an dem die Gerüsteinheit über ein Kletterprofil führbar ist.

Darstellung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Führungsschuh insbesondere im Hinblick auf die Bedienungsfreundlichkeit zu verbessern und eine in dieser Hinsicht verbesserte Kombination eines Führungsschuhs mit einem Kletterprofil zu schaffen.

Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt zum einen durch den im Anspruch 1 beschriebenen Führungsschuh.

Zu dem erfindungsgemäßen Führungsschuh sei zunächst angemerkt, dass er als Teil des Hubantriebs angesehen werden kann, da sich eine Antriebskomponente des Hubantriebs, beispielsweise ein Hydraulikzylinder, daran abstützen kann, um die in dem Führungsschuh geführte Gerüsteinheit anzuheben. Ferner sei erwähnt, dass der erfindungsgemäße Führungsschuh bevorzugt ein oder mehrere Tragelemente m Form von Klinken oder Tragbolzen aufweist, die mit entsprechenden Elementen an dem Kletterprofil, wie z.B. Vorsprünge oder Kletternocken, zum Abstützen des Kletterprofils und damit der gesamten Gerüsteinheit, zusammenwirken. Der erfindungsgemäße Führungsschuh kann jedoch auch in einem Bereich zur Führung des Kletterprofils vorgesehen sein, der von den Antrieben etwas entfernt liegt. Ferner wird die oben genannte DE 10 2006 026 201 im Hinblick auf Details des Klettersystems insgesamt sowie die dort beschriebene Führung, die insoweit dem nachfolgend beschriebenen Führungsschuh entspricht, durch die Bezugnahme zum Gegenstand der vorliegenden Anmeldung gemacht, soweit sich keine Widersprüche ergeben.

In ähnlicher Weise wie die dort beschriebene Führung, die dort zweiteilig ist und aus einem so genannten Wand- und einem Führungsschuh besteht, weist der erfindungsgemäße Führungsschuh zumindest eine Führungsbacke auf, die

verschieb- und/oder verschwenkbar ist, so dass der Führungsschuh von dem Kletterprofil, zu dessen Führung er vorgesehen ist, lösbar ist. Hierzu sei erläutert, dass das Kletterprofil, beispielsweise durch die Gestaltung als I-Profil, ein oder mehrere Hinterschneidungen aufweist, in welche die Führungsbacken eingreifen, um das Kletterprofil in vertikaler Richtung zu führen und insbesondere Horizontalkräfte aufzunehmen. Derartige Horizontalkräfte entstehen, wenn die mit dem oder den Kletterprofil (en) versehene Gerüsteinheit nicht mittels eines Krans angehoben wird (was jedoch ebenso denkbar ist) , sondern durch einen oder mehrere Antriebe, die sich beispielsweise an einem oder mehreren Führungsschuhen abstützen. Beispielsweise verläuft bei einem I-Profil der mittlere Schenkel in einer Richtung weitgehend senkrecht zu dem Bauwerk, so dass zwischen dem oberen und dem unteren Schenkel zu beiden Seiten des mittleren Schenkels Hinterschneidungen entstehen, in welche die Führungsbacken eingreifen können. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dasε eine weitere, von den nachfolgenden Merkmalen grundsätzlich unabhängige, jedoch damit kombinierbare Besonderheit des hierin beschriebenen Führungsschuhs darin gesehen wird, dass dieser einteilig ausgeführt ist und gleichzeitig Horizontalkräfte übertragen kann.

Die Führungsbacken sind verschieb- und/oder schwenkbar, so dass der Führungsschuh von dem Kletterprofil lösbar ist. Dies bietet den Vorteil, dass der Führungsschuh von dem Kletterprofil bereits zu einem Zeitpunkt lösbar ist, zu dem er sich zunächst noch in Eingriff mit dem Kletterprofil befindet. Durch die Möglichkeit, die Führungsbacken von dem Kletterprofil außer Eingriff zu bringen, muss jedoch nicht abgewartet werden, bis die Gerüsteinheit einschließlich des Kletterprofils ausreichend "weitergeklettert" ist, bevor der Führungsschuh demontiert werden kann. Vielmehr sind die Führungsbacken bereits zu einem Zeitpunkt, zu dem sich das Kletterprofil noch im Bereich des betrachteten Führungsschuhs befindet, von dem Kletterprofil außer Eingriff bringbar, und

der Führungsschuh ist insgesamt dernontierfoar . Die Führungsbacken sind, wie erwähnt, zu diesem Zweck verschieb- und/oder schwenkbar.

Derzeit wird eine Verschiebbarkeit entlang einer (im Gebrauchεzustand) im Wesentlichen horizontalen Achse bevorzugt. Bereits eine derartige Verschiebung kann ausreichen, um die Führungsbacken von dem Kletterprofil außer Eingriff zu bringen. Besondere Vorteile ergeben sich jedoch, wenn die Führungsbacken nach der beschriebenen Verschiebung zusätzlich um die beschriebene horizontale Achse geschwenkt, gewissermaßen von dem Kletterprofil weggeschwenkt oder zurückgeklappt werden können. Dadurch können sie beispielsweise nach einer Drehung um etwa 180° um die beschriebene horizontale Achse in einer zurückgeklappten Position "geparkt" werden, wodurch die Demontage des Führungsschuhs erleichtert wird. Es ist jedoch ebenso denkbar, dass die Führungsbacken lediglich um eine im Gebrauchszustand weitgehend vertikale Achse schwenkbar sind, um diese von dem Kletterprofil außer Eingriff zu bringen. Ferner könnten die Führungsbacken zunächst in einer im Gebrauchszustand weitgehend vertikalen Richtung verschiebbar sein, um sie beispielsweise in einen Bereich zu verschieben, in dem ein Verschwenken um die vertikale Richtung, von dem Kletterprofil weg, ermöglicht wird. Auch hierdurch können die Führungsbacke (n) von dem Kletterprofil außer Eingriff gebracht werden, so dass der Führungsschuh insgesamt von diesem lösbar ist.

Erfindungsgemäß ist die zumindest eine Führungsbacke in zumindest einer Stellung durch zumindest ein federbelasteces Arretierelement arretierbar. Ferner ist das Arretierelement in zumindest eine arretierte Stellung vorgespannt. Bei der Stellung, in welche die Führungsbacke zu arretieren ist, kann es sich beispielsweise um eine Stellung handeln, in der sich die Führungsbacke derart in Eingriff mit dem Kletterprofil befindet, dass dieses geführt werden kann. Alternativ oder

zusätzlich hierzu kann es sich bei der arretierbaren Stellung um eine Stellung handeln, in welcher die Führungsbacke von dem Kletterprofil außer Eingriff ist, mit anderen Worten eine "Park"- oder Bereitschaftsstellung. Das federbelastete, in eine arretierte Stellung vorgespannte Arretiereleinent erhöht die Bedienungsfreundlichkeit, da in einfacher und sicherer Art und Weise eine Bedienung der Führungsbacken zum In- oder Außer-Eingriff-Bringen ermöglicht wird. Insbesondere durch die Vorspannung in die arretierte Stellung begibt sich das Arretierelement bei der Verstellung nahezu automatisch in die gewünschte Position.

Bevorzugte Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen beschrieben .

Die Bedienbarkeit wird weiter verbessert, wenn das Arretierelement unverlierbar vorgesehen ist. Beispielsweise kann das Arretierelement derart vorgesehen sein, dass es sich in der einen Richtung gegen die Kraft des zur Federbeaufschlagung vorgesehenen Federelements bewegt, und die Bewegung in der anderen Richtung durch einen Anschlag begrenzt ist.

Besonders bevorzugt wird in diesem Zusammenhang derzeit ein weitgehend hakenförmiges Arretierelement, das beispielsweise an dem "Bogen" des Hakens einen Bedienungsabschnitt aufweist. Die Arretierung kann beispielsweise durch den kurzen, sich an den Bogen anschließenden Schenkel erfolgen, und im Bereich des langen, sich an den Bogen anschießenden Schenkels kann das hakenförmige Arretierelement geführt sein. Durch ein Ziehen, beispielsweise durch den Finger einer Hand, an dem beschriebenen Bogen kann die Vorspannkraft überwunden und der Arretierabschnitt außer Eingriff gebracht werden.

Wie bereits erwähnt, bietet es ferner Vorteile, wenn das Arretierelement zwischen der arretierten und nicht arretierten Stellung sowie bevorzugt auch in der nicht

arretierten Stellung geführt wird und beispielsweise in einer Führung angeordnet ist. Durch diese Maßnahme unterscheidet sich das erfindungsgemäße Arretierelement beispielsweise von jeglichen Anordnungen, bei denen ein Arretierelement in Form eines Absteckbolzens vorgesehen ist, der, beispielsweise mittels einer Kette, unverlierbar angebracht wird. Ein derartiger bekannter Absteckbolzen ist weder federbelastet noch in der nicht arretierten, nämlich herausgezogenen Stellung geführt. Im Gegensatz dazu ist das erfindungsgemäße Arretierelement federbelastet und bevorzugt auch in der nicht arretierten Stellung geführt. Hierdurch kann die arretierte Stellung deutlich leichter erreicht werden.

Für den erfindungsgemäßen Führungsschuh wird ferner bevorzugt, dass dieser mittels zumindest eines Befestigungselements, beispielsweise einer Schraube, an einer Wand oder einer Decke eines zu erstellenden Bauwerks befeεtigbar ist. Hierbei weist der Führungsschuh bevorzugt zumindest eine, beispielsweise seitliche öffnung auf, durch die ein Befestigungselement, beispielsweise die Schraube zugänglich ist. Durch diese Maßnahme kann die Handhabung des Führungsschuhs weiter verbessert werden, da das Lösen von dem Bauwerk sowie die nachfolgende Demontage, auch bei Anwesenheit eines Kletterprofils in einem Bereich "vor" dem Führungsschuh erheblich erleichtert wird. Diese einfache Montage ist insbesondere für den erfindungεgemäß bevorzugt einteiligen Führungsschuh zu betonen, da zur vollständigen Demontage lediglich das Außer-Eingriff-Bringen der Führungsbacken und das Lösen des Führungsschuhs insgesamt von dem Bauwerk erforderlich ist. Auch das vorangehend beschriebene Merkmal ist als eine Besonderheit zu betrachten, die von sämtlichen vorangehend und nachfolgend beschriebenen Merkmalen des erfindungsgemäßen Führungsschuhs unabhängig ist und auch unabhängig davon seine Vorteile entfaltet, jedoch damit kombiniert werden kann.

Bevorzugt weist der erfinduπgsgemäße Führungsschuh ferner zumindest ein, bevorzugt zumindest zwei übereinander angeordnete Tragelemente, wie eine Klinke oder einen Tragbolzen auf, die der Abstützung des Kletterprofils dienen. Diesbezüglich sei, insbesondere im Hinblick auf die übereinanäer-Anordnung von zwei oder mehr Tragelementen, erneut auf die DE 10 2006 026 201 der Anmelderin verwiesen.

Bevorzugt wird der erfindungsgemäße Führungsschuh dadurch weitergebildet, dass zumindest ein Tragelement in einer Stellung, in der dieses von dem Kletterprofil außer Eingriff ist, fixierbar ist. Mit anderen Worten kann beispielsweise zumindest ein Tragbolzen, welcher der Zusammenwirkung mit den an dem Kletterprofil vorgesehen Kletternocken dient, in einer zurückgezogenen, allgemein außer Eingriff gebrachten Stellung "geparkt" werden. Dies führt zu einer weiteren Erleichterung der Handhabung beispielsweise bei der Demontage des Führungsschuhs . Auch zu dem zuletzt beschriebenen Merkmal der Möglichkeit, zumindest ein Tragelement in einer außer Eingriff gebrachten Stellung zu fixieren, sei erwähnt, dass es von sämtlichen vorangehenden und nachfolgenden Merkmalen unabhängig an einem Führungsschuh vorgesehen sein kann, um dessen Handhabung zu verbessern. Bevorzugt kann dieses Merkmal jedoch mit sämtlichen hierin beschriebenen Merkmalen kombiniert werden.

Für die zuletzt beschriebene Maßnahme wird derzeit zumindest ein Federelement bevorzugt, in welches das Tragelement gewissermaßen "einschnappen" kann, um dieses in der außer Eingriff gebrachten Stellung zu fixieren. Mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand kann das Tragelement von dem Federelement gelöst werden, um es in die Betriebsstellung zurückzubringen. Unter gewöhnlichen Umständen sorgt ein derartiges Federelement jedoch für eine zuverlässige Fixierung des Tragelements in der "Parkposition" .

Besonders vorteilhaft hat sich in diesem Zusammenhang die Verwendung zumindest einer Federklammer erwiesen, die beispielsweise derart gestaltet sein kann, dass sie einen außer Eingriff gebrachten Tragbolzen "umklammert", um diesen zu fixieren.

Für das "Einfädeln" eines Kletterprofils in den Führungsschuh wird ferner bevorzugt, dass der Führungsschuh selbst und/oder zumindest eine Führungsbacke in zumindest einer Richtung angeschrägt und/oder abgerundet ist. Hierdurch findet das Kletterprofil bei seiner Voranbewegung in vertikaler Richtung, bei der es in einen an dem Bauwerk angebrachten Führungsschuh "eingefädelt" werden muss, leichter seinen Weg. Insbesondere dann, wenn bei der Lagebeziehung zunächst kleinere üngenauigkeiten bestehen, kann die Abschrägung und/oder Rundung bewirken, dass das Kletterprofil bei seiner vertikalen Bewegung an die richtige Stelle in dem Führungsschuh gelangt,

Die Lösung der oben genannten Aufgabe erfolgt zum anderen durch eine Kombination eines FührungsSchuhs in einer der vorangehend beschriebenen Ausführungsformen und eines Kletterprofils, bei dem das Kletterprofil an zumindest einem Ende zumindest eine Schräge aufweist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise bei dem Zusammenwirken zwischen dem Führungsschuh und dem Kletterprofil das Einfädeln des Kletterprofilε weiter erleichtert, indem, wie vorangehend für den Führungsschuh beschrieben, jegliche üngenauigkeiten bei der Lagebeziehung dadurch behoben werden, dass das Kletterprofil gewissermaßen "an der Abschrägung entlang" seinen Weg in den Führungsschuh findet.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer beispielhaft in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen

Führungsschuhs in einer Situation, in der die Führungsbacken in Eingriff mit einem Kletterprofil sind;

Fig. 2 eine Draufsicht auf den erfindungsgemäßen

Führungsschuh in einer Situation, in der eine Führungsbacke in Eingriff mit einem Kletterprofil und eine zweite Führungεbacke außer Eingriff und zurückgeklappt ist;

Fig. 3 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen

Führungsschuhs in einer Situation, in der die Führungsbacken von einem Kletterprofil zurückgeklappt sind; und

Fig. 4 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen

Führungsschuhs m einer Situation, in der ein Kletterprofil gerade in diesen eingefädelt wird.

Ausführliche Beschreibung einer bevorzugten Ausführunqsform der Erfindung

Der in Fig. 1 in einer Seitenansicht gezeigte Führungsschuh 10 ist, beispielsweise mittels einer in einem Bauwerk 12 fixierten Schraube 14, an einem Bauwerk anbringbar. Insbesondere kann der Führungsschuh an einem bereits erstellten Wandabschnitt eines Bauwerks oder mittels eines geeigneten Zwischenstücks an einer bereits erstellten Decke anbringbar sein. Bei der gezeigten Ausführungsform weist der Führungsschuh (an jeder Seite) zwei seitliche öffnungen 16 auf, von denen die obere öffnung 16.1 in vorteilhafter Weise dazu genutzt werden kann, ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise einen Steckschlüssel einzuführen und auf den Schraubenkopf der Schraube 14 zu stecken, um diese zu lösen. Wenngleich dies in der Figur nicht zu erkennen ist, sei

erwähnt, dass die an dem Bauwerk 12 anliegende Rückwand 18 des Führungsschuhs 10 mit einer Ausnehmung in Form eines auf den Kopf gestellten "V" , das eine abgerundete Spitze aufweist, versehen ist. Hierdurch ist der Führungsschuh 10 gewissermaßen an dem Schraubenschaft einhängbar und kann in vorteilhafter Weise bereits dann, wenn die Schraube 14 auch nur geringfügig gelöst wurde, nach obenhin abgenommen werden. Damit während des Betriebs auch dann, wenn sich die Schraube, was nicht zu erwarten ist, unbeabsichtigt lockern sollue, keine Verschiebung des Führungsschuhs 10 möglich ist, erstreckt sich durch den Führungsschuh in einer Richtung in etwa senkrecht zur Zeichenebene von Fig. 1 ein Steckbolzen 20 mit einem daran angebrachten Griff 22.

Wie ergänzend in Fig. 2 zu erkennen ist, weist der Führungsschuh, in der Draufsicht gesehen, in etwa die Form eines "U" auf, dessen Boden durch die Rückwand 18 und dessen Seiten durch zwei Seitenwände 24, 26 gebildet werden. Die oben erwähnten öffnungen 16 sind in den Seitenwänden 24, 26 ausgebildet .

Wie im oberen Bereich der Fig. 1 erkennbar ist, weist die gezeigte Ausführungsform eine sich quer über den Führungsschuh 10 erstreckende Abstützung 28, bei der gezeigten Ausführungsform in Form eines Bolzens auf. An dieser Abstützung 28 kann sich ein abnehmbarer Antrieb, beispielsweise ein Hydraulikzylinder, abstützen, um eine Gerüsteinheit, die das mit "30" bezeichnete Kletterprofil aufweist, anzuheben. Dieses Anheben geschieht, wie grundsätzlich bekannt ist, schrittweise dadurch, dass der (nicht gezeigte) Hydraulikzylinder ausgefahren wird. Um nachfolgend den nächsten Anhebeschritt durchführen zu können, wird der Hydraulikzylinder wieder eingefahren. Währenddessen erfolgt die Abstützung des Kletterprofils 30 einschließlich der daran vorgesehenen (nicht gezeigten) Gerüsteinheit mittels (bei dieser Ausführungsform) Kletternocken 32. Wenngleich in der Fig. 1 nur eine Kletternocke 32 zu erkennen

ist, versteht sich, dass mehrere Kletternocken mit einem gewissen Raster entlang des Kletterprofils 30 vorgesehen sind. Bei der gezeigten Ausführτtngsform weisen die Kletternocken 32 zur Unterseite hin trichterförmige und an ihrem Boden abgerundete Kerben 34 auf, in welche bei der gezeigten Ausführungsform zur Abstützung des Kletterprofils 30 Tragbolzen 36 gelangen können. Im Hinblick auf Details der Tragbolzen 36, insbesondere der in Fig. 1 erkennbaren übereinander-Anordnung zweier Tragbolzen 36.1, 36.2, ihrer Führung in gebogenen Konturen 38 und weiterer Einzelheiten wird erneut auf die oben erwähnte DE 10 2006 026 201 der Anmelderin verwiesen.

Der erfindungsgemäße Führungsschuh 10 zeichnet sich in der gezeigten Ausführungsform dadurch aus, dass für jeden der Tragbolzen 36 eine sich an die eigentliche Führungskontur 38 anschließende Ausnehmung 40 vorgesehen ist, in welcher der jeweilige Tragbolzen 36 dadurch in einer Bereitschafts- oder Außer-Eingriff-Stellung geparkt werden kann, dass er in eine Federklammer 42 eingeschnappt werden kann. Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, weist die öffnung der Federklammer 42 eine mit der Ausnehmung 40 im Wesentlichen übereinstimmende Kontur auf, mit Ausnahme von an den Enden der Klammer vorgesehenen Verdickungen 44, die dem Zurückhalten des jeweiligen Tragbolzens 36 dienen.

Erfindungsgemäß sind Führungsbacken 46 verschieb-, schwenk- und arretierbar an dem Führungsschuh 10 vorgesehen. Wie genauer in Fig. 2 zu erkennen ist, dienen die Führungsbacken 46 dem Eingriff in Hinterschneidungen 48, die an dem I-förmigen Kletterprofil 30 vorgesehen sind. Bei der gezeigten Ausführungsform sind die der Führung beim Verschieben und/oder Verschwenken dienenden Abschnitte durch weitgehend U- förmige Bügel 50 an eine in der Gebrauchsstellung im Wesentlichen horizontale Achse 52 angelenkt, so dass sie um die horizontale Achse 52 verschwenkbar sind. In der Eingriffsstellung wird dieses

Verschwenken, wie in Fig. 2 für die obere Führungsbacke 46.1 erkennbar, durch den hintergriffenen Schenkel 54 des Kletterprofils 30 verhindert. Wenn die Führungsbacke 46 jedoch entlang der Achse 52 in im Wesentlichen horizontaler Richtung von dem Kletterprofil 30 weggeschoben wurde, kann die Führungsbacke 46 um die horizontale Achse 52 von dem Kletterprofil 30 weggeschwenkt werden.

Wie in Fig. 1 erkennbar ist, ist die Führungsbacke 46 mittels eines hakenförmigen Arretierelements 56 arretierbar. Hierzu erstreckt sich der kürzere Schenkel 58 des Arretierelements 56 durch eine geeignete öffnung oder Bohrung 68 in der Achse 52. Der längere Schenkel 60 dient hierbei als Führung, indem er sich durch Bohrungen erstreckt, die in beiden Schenkeln des Bügels 50 auf der von der horizontalen Achse 52 abgewandten Seite vorgesehen sind. Bei der gezeigten Ausführungεform ist eine Schraubenfeder 62 an demjenigen Ende, das näher zu dem freien Ende des längeren Schenkels 60 liegt, durch einen Anschlag 64 begrenzt. An ihrem anderen Ende stößt die Schraubenfeder 62 gegen den in der Figur oberen Schenkel des Bügels 50. In der gezeigten arretierten Stellung kann die Schraubenfeder 62 entweder entspannt oder auf Druck vorgespannt sein. Hierdurch wird der kürzere Schenkel 58 zuverlässig in die zugehörige Bohrung 68 gedrückt, oder ein Lösen aus der Bohrung 68 ist zumindest erschwert, nämlich dann, wenn die Feder 62 in dem gezeigten arretierten Zustand entspannt ist, jedoch die Federkraft überwunden werden muss, um das Arretierelement 56 insgesamt anzuheben und damit den kürzeren Schenkel 58 außer Eingriff zu bringen.

Wie ebenfalls in Fig. 1 erkennbar ist, ist zur Erleichterung des "ξinfädelns" des kürzeren Schenkels 58 in die Arretierbohrung 68 das Ende dieses kürzeren Schenkels sich verjüngend gestaltet. Ferner wird durch den Bogen 66, der die beiden Schenkel 58, 60 miteinander verbindet, ein leicht zugänglicher Bedienabschnitt geschaffen, indem nämlich der

Bediener mit einem Pinger oder einem Werkzeug in einfacher Art und Weise unterhalb des Bogens 66 eingreifen, durch Aufbringung einer Kraft diesen nach oben bewegen und das Arretierelement 56 außer Eingriff bringen kann.

Wie in Fig, 2 in einer Draufsicht gezeigt ist, kann die jeweilige Führungsbacke 46 nach dem Außer-Eingriff-Bringen des Arretierelements 56 entlang der Achse 52 verschoben werden. Beispielsweise kann, wie für die obere Führungsbacke 46.1 erkennbar, diese in dem nicht arretierten Zustand ein wenig von dem Kletterprofil 30 weggeschoben werden. Das Arretierelement 56 kann (gemäß Fig. 2 in einer Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn} geringfügig zurückgeschwenkt werden und nachfolgend mit: seinem kürzeren Schenkel 58 durch die Bohrung 70 in dem Bügel 50 der Führungsbacke 46 und durch die Arretierbohrung 68 in der Achse 52 gesteckt werden. Dies hat zur Folge, dass die Führungsbacke 46 in einer von dem Kletterprofil 30 außer Eingriff gebrachten, jedoch immer noch zu diesem gerichteten Stellung arretiert ist.

Bei der gezeigten Ausführungsform sind die Führungsbacken 46 ferner schwenkbar. Für die untere Führungsbacke 46.2 ist gezeigt, wie diese von dem Kletterprofil 30 zurückgeschwenkt wurde. Dadurch, dass bei der gezeigten Ausführungsform die Arretierbohrung 68 an beiden, der Ober- und Unterseite der Achse 52 ausgebildet ist, ist auch in dieser außer Eingriff gebrachten und zurückgeschwenkten Stellung eine Arretierung möglich .

Dies ist ergänzend in Fig. 3 gezeigt. Die dargestellte Führungsbacke ist bei dieser Darstellung, verglichen mit der Situation von Fig. 1, um 180° zurückgeschwenkt, und der kürzere Schenkel 58 des Arretierelements 56 wurde wiederum in Eingriff mit einer (der "unteren") Arretierbohrung 68 gebracht, um die zurückgeschwenkte Führungsbacke 46 in dieser Position zu halten. Wie zu erkennen ist, erfolgt bei dieser bevorzugten Ausführungsform sowohl in der jeweils gezeigten

arretierten Stellung, als auch bei der Bewegung in die nicht arretierte Stellung, als auch in der nicht arretierten Stellung, wenn sich somit das freie Ende des kürzeren Schenkels 58 in einem Bereich außerhalb der Achse 52 und gegebenenfalls des Bügels 50 befindet, eine Führung mittels der im Bügel 50 vorgesehenen Bohrungen. Ferner ist das Arretierelement 56 bei der gezeigten Ausführungsform in vorteilhafter Weise dadurch unverlierbar, dass seine Bewegung gemäß der in Fig. 1 gezeigten Ausrichtung nach untenhin durch den Bogen 66 begrenzt ist. Nach obenhin kann das Arretierelement 56 aufgrund der Feder 62 und dem damit zusammenwirkenden Anschlag 64 nicht heraustreten. Zu Fig. 3 sei ferner angemerkt, dass die Tragbolzen 36 durch die jeweiligen Federklemmen 42 in der "Parkposition" fixiert sind, um sie zuverlässig außer Eingriff von den Kletternocken 32 zu halten. Insbesondere in der in Fig. 3 gezeigten, vollständig außer Eingriff gebrachten Position kann der erfindungsgemäße Führungsschuh 10 in einfacher Art und Weise auch bei Anwesenheit des Kletterprofils 30 demontiert werden. Hierzu kann er beispielsweise, bezugnehmend auf die in Fig. 3 gezeigte Seitenansicht, ein wenig bezüglich der Zeichenebene von Fig. 3 und um eine horizontale Achse gekippt werden, um dann schräg nach oben, an den Kletternocken 32 vorbei, entnommen zu werden.

Im Hinblick auf die verschiedenen vorangehend erwähnten Führungen sei betont, dass es hierbei, wie auf dem Gebiet des Bauwesens üblich, genügt, wenn die entsprechende Bewegung innerhalb gewisser, vergleichsweise umfangreicher Toleranzen "geführt 11 ist. Im Wesentlichen kommt es lediglich darauf an, dass eine gerichtete Bewegung gewährleistet wird.

Die vorangehend beschriebene und in den Figuren gezeigte Ausführungsform ist mic zahlreichen Maßnahmen versehen, um das "Einfädeln" des Kletterprofils 30 in den Führungsschuh 10 zu erleichtern. Wie in Fig. 1 erkennbar ist, weist zum einen die Führungsbacke 46 eine Abschrägung 72, und zum anderen der

Führungsschuh 10 an seinen Seitenwänden 24, 26 eine Rundung 74 auf. In einer Situation, in der das Kletterprofil 30 gerade mit seinem (in Fig. 1 nicht erkennbaren) oberen Ende in den Führungsschuh 10 "einzufädeln" ist, wird dieses bei üngenauigkeiten in der Lagebeziehung durch die Schräge 72 und/oder die Abrundung 74 in die richtige Position gebracht. Die hierdurch insgesamt entstehende Einführöffnung kann als trichterförmig beschrieben werden. Die vorangehend unter Bezugnahme auf Fig. 1 beschriebenen Maßnahmen gewährleisten insbesondere eine Einführung in die richtige Position in der Richtung senkrecht zu dem Bauwerk, mit anderen Worten in der Richtung von links nach rechts in Fig. 1.

Wie in Fig. 4 erkennbar ist, sind weitere Maßnahme für eine Erleichterung des Einfädelns in der hierzu senkrechten, zu dem Bauwerk parallelen und zu der Zeichenebene von Fig. 1 senkrechten Richtung vorgesehen. Diese Richtung entspricht der Richtung von links nach rechts in Fig. 4. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, sind die Führungsbacken 46 an ihrem unteren Ende zusätzlich in dieser Richtung abgeschrägt . Mit anderen Worten erstrecken sich die Führungsbacken an ihrem jeweiligen unteren Ende gegenüber derjenigen Breite, die sie in ihrem überwiegenden Verlauf zueinander haben, ein wenig nach außen. Hierdurch wird auch in dieser Richtung eine Art Einführtrichter geschaffen.

Bei der gezeigten Ausführungsform ist darüber hinaus das obere Ende des Kletterprofils 30 mit zwei Schrägen 76 versehen, um das weitere Einfädeln zu vereinfachen. Hierzu ist unter Bezugnahme auf die Fig. 2 zu erwähnen, dass der mit den beiden Schrägen 76 versehene, zu dem Bauwerk gerichtete Schenkel 54 zwischen die geschlossenen Führungsbacken 46 einzufädeln ist. Verglichen mit der Darstellung in Fig. 2 befindet sich somit auch die zweite Führungsbacke 46.2 in der für die erste Führungsbacke 46.1 gezeigten Position, in welcher der Schenkel 54 hintergriffen wird. Wie in Fig. 2 zu erkennen ist, wird die Lage des Kletterprofils 30 in der horizontalen und zu dem Bauwerk parallelen Richtung, also der

Richtung von oben nach unten in Fig. 2, durch die beiden Führungsbacken 46 festgelegt. Wenn das Einfädeln in diesen Bereich erfolgt, werden durch die Schrägen 76 am oberen Ende des Kletterprofils 30 auch hier Ungenauigkeiten bei der Anordnungsbeziehung dahingehend ausgeglichen, dass das Kletterprofil 30 entlang einer der beiden Schrägen 76 in die richtige Position geführt wird. Hierbei ist darüber hinaus gewährleistet, dass sich die in Fig. 2 ebenfalls angedeutete Kletternocke 32 nicht an dem Führungsschuh verhakt. Die Abmessungen sind nämlich derart gewählt, dass auch dann, wenn der Schenkel 54 des Kletterprofils 30 in der oben beschriebenen, horizontalen Richtung an einer der Führungεbacken 46 anliegt, die Kletternocke 32 in eben dieser Richtung ausreichend von der jeweiligen Seitenwand 24, 26 des Führungsschuhs beabstandet ist, dass die weitere Bewegung des Kletterprofils 30 in vertikaler Richtung und damit das weitere Einfädeln nicht behindert wird.

Zu sämtlichen vorangehend beschriebenen Maßnahmen, die das Einfädeln erleichtern, also die verschiedenen Schrägen und Rundungen, sei angemerkt, dass diese an einem Führungsschuh und/oder einem Kletterprofil auch ohne die im übrigen hierin beschriebenen Maßnahmen ihre Vorteile entfalten, und insoweit als unabhängige Neuerung zu betrachten sind, wenngleich sie damit kombiniert werden können. Darüber hinaus sei angemerkt, dass diejenigen Bereiche, die bei den bevorzugten Ausführungsformen Schrägen aufweisen, ebenso abgerundet sein können, und umgekehrt.