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Patent Searching and Data


Title:
HAIR CLIP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/025334
Kind Code:
A1
Abstract:
A hair clip (1) has a first clip-type holding or clamping portion (11), a second clip-type holding or clamping portion (12) running parallel thereto and a U-shaped connecting portion (13) that connects the ends of the clamping portions (11 and 12). The clamping portions (11 and 12) are contiguous to the ends of the "U". The device (1) is formed integrally from plastic in one piece.

Inventors:
TRELLES-TVEDE SOPHIE (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/069336
Publication Date:
February 06, 2020
Filing Date:
July 18, 2019
Export Citation:
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Assignee:
INVISIBOBBLE GMBH (DE)
International Classes:
A45D8/14; A45D8/34
Foreign References:
US3247856A1966-04-26
US1725125A1929-08-20
US3144028A1964-08-11
US2813532A1957-11-19
Attorney, Agent or Firm:
LERMER, Christoph (DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE:

1. Haltevorrichtung (1 , 2, 3) für Haare, insbesondere Haarklammer oder Haarspange, umfassend: einen ersten Halteabschnitt (11, 21, 31);

einen zweiten Halteabschnitt (12, 22, 32); und

einen Verbindungsabschnitt (13, 23, 33) zur Verbindung des ersten Halteabschnitts (11, 21, 31) mit dem zweiten Halteabschnitt (12, 22, 32),

dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Halteabschnitt (11, 21, 31), der zweite Halteabschnitt (12, 22, 32) und der Verbindungsabschnitt (13, 23, 33) integral aus Kunststoff ausgebildet sind.

2. Haltevorrichtung (1, 2, 3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass

der Kunststoff elastisch ist und/oder die Haltevorrichtung ohne Krafteinwirkung von außen reversibel dieselbe Form annimmt.

3. Haltevorrichtung (1, 2, 3) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass

der Kunststoff ein thermoplastischer Kunststoff ist bzw. einen thermoplastischen Kunststoff umfasst.

4. Haltevorrichtung (1, 2, 3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

der der Kunststoff transparent, semitransparent oder intransparent ist.

5. Haltevorrichtung (1, 2, 3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Halteabschnitt (11, 21, 31) und der zweite Halteabschnitt (12, 22 32) jeweils ein freies Ende aufweisen.

6. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Halteabschnitt (21) und/oder der zweite Halteabschnitt (22) eine hakenartige Struktur (221) zur gegenseitigen Verbindung der freien Enden der Halteabschnitte (21, 22) aufweist bzw. aufweisen.

7. Haltevorrichtung (1, 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Halteabschnitt (11, 1) im Wesentlichen parallel zum zweiten Halteabschnitt (12, 22) angeordnet ist.

8. Haltevorrichtung (1, 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

der Verbindungsabschnitt (13, 23) U-förmig ausgebildet ist, wobei sich die Halteabschnitte (11, 12; 21, 22) jeweils an den Enden des U’s anschließen.

9. Haltevorrichtung (1, 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Halteabschnitt (11, 21) und/oder der zweite Halteabschnitt (12, 22) eine gekrümmte Form aufweist bzw. aufweisen.

10. Haltevorrichtung (1, 2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Halteabschnitt (11, 21) und/oder der zweite Halteabschnitt (12, 22) eine Wellenform und/oder eine Spiralform aufweist bzw. aufweisen.

11. Haltevorrichtung (3) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass

der erste Halteabschnitt (31) auf einer ersten kreisförmigen oder helixf rmigen Bahn verläuft, und der zweite Halteabschnitt (32) auf einer zweiten kreisförmigen oder helixförmigen Bahn verläuft.

12. Haltevorrichtung (2) nach Anspruch 1 bis 6 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass

der Verbindungsabschnitt (33) S-förmig ausgebildet ist, wobei sich die Halteabschnitte (31, 32) jeweils an den Enden des„S“ anschließen.

Description:
TITEL

Haarklammer

TECHNISCHES GEBIET

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für Haare, insbesondere eine Haarklammer oder Haarspange, umfassend: einen ersten Halteabschnitt; einen zweiten Halteabschnitt; und einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung des ersten Halteabschnitts mit dem zweiten Halteabschnitt.

STAND DER TECHNIK

Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Haarklammem bereits hinreichend bekannt. Sie werden beispielsweise zum Aufstecken oder dergleichen Drapieren der Haare verwendet.

Herkömmliche Haarklammem bestehen aus zwei parallelen Teilen aus Metall, welche an jeweils einem Ende durch ein Verbindungsstück in Form einer Schlaufe verbunden sind. Die anderen freien Enden der beiden Teile werden meist in Silikon oder ein ähnlich weiches Material gekleidet, um hierdurch Haare und Kopfhaut vor den scharfen Metallenden zu schützen.

Nachteilig bei derartigen Haarklammem ist, dass diese, vornehmlich um die Spannung zu halten, aus Metall gefertigt sind, welches als Material einige Nachteile hat, wie zum Beispiel Brechen durch Materialermüdung oder Verlieren der Form durch häufigen Gebrauch, wie etwa Verbiegen oder Ausleiem. Weiterhin kann Metall rosten, weshalb solche Haarklammem nicht zur Verwendung unter der Dusche oder im Nassen geeignet sind. Außerdem sind bekannte Metallhaarklammem meist mit einer Farbschicht überzogen, welche jedoch mit der Zeit abblättert. Das verändert nicht nur den optischen Eindruck der Haarklammer, sondern kann auch die Haare schädigen.

Beim Herausziehen herkömmlicher Haarklammem aus dem Haar bleiben oft einzelne Haare in den Klammem hängen, was ein unangenehmes Ziehen oder sogar Herausreißen einzelner Haare verursachen kann.

Weiterhin nachteilig ist, dass die weltweit gebräuchlichste Haarklammer (sog.„Bobby Pin“) vom Großteil der Konsumenten falsch benutzt wird. Die Klammer wird dicht am Kopf in das Haar eingeführt, jedoch mit der gewellten Seite nach oben, was falsch herum ist.

Viele Konsumenten benutzen Haarklammem, indem sie diese mit den Zähnen aufbiegen, was schädlich für die Zähne sein kann. Außerdem besteht die Gefahr, dass Färb- oder Metallpartikel so in den Mundraum gelangen.

Sofern es sich um Haarklammer mit einem Verschluss handelt, wird dieser meist durch das Zusammenspiel verschiedener Materialien und Techniken erreicht. AUFGABE DER ERFINDUNG

Ausgehend davon besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine Haltevorrichtung für Haare bereitzustellen, das die genannten Nachteile des Stands der Technik vermeidet und hohen Tragekomfort, lange Haltbarkeit und Haarfreundlichkeit gewährleistet.

TECHNISCHE LOSUNG

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Haltevorrichtung für Haare nach Anspruch 1. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.

Eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für Haare, insbesondere eine Haarklammer oder Haarspange, umfasst: einen ersten Klemm- bzw. Halteabschnitt; einen zweiten Klemm- bzw. Halteabschnitt; und einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung des ersten Halteabschnitts mit dem zweiten Halteabschnitt. Der erste Halteabschnitt, der zweite Halteabschnitt und der Verbindungsabschnitt sind integral aus Kunststoff ausgebildet. Die erfindungsgemäße Haarklammer besteht also aus einem Teil.

Die Begriffe Halteabschnitt und Klemmabschnitt und werden im Folgenden synonym verwendet.

Das Merkmal der Einteiligkeit/ Einstückigkeit bzw. der integralen Herstellung der Haltevorrichtung bedeutet in erster Linie Einteiligkeit/ Einstückigkeit bzw. integrale Herstellung der funktionalen Teile der Haltevorrichtung (nämlich insbesondere des ersten Klemmabschnitts, des zweiten Klemmabschnitts und des Verbindungsabschnitts).

Sofern ein dritter Halte- bzw. Klemmabschnitt vorhanden ist, ist auch dieser einteilig/ einstückig/ integral mit den anderen Klemmabschnitten und dem Verbindungsabschnitt hergestellt. So können zwei der Klemm- bzw. Halteabschnitte die Schenkel eines„U“ bilden, der dritte Halteabschnitt erstreckt sich in etwa parallel dazwischen. Der Verbindungsabschnitt ist der gekrümmte Abschnitt des „U“, durch den die Halteabschnitte miteinander verbunden sind bzw. in dem die (nicht freien) Enden der Klemm-/Halteabschnitte zusammenlaufen.

Die Haare werden im Gebrauch zwischen den Klemmabschnitten (etwa einem oberen und einem untem kopfnahen Bügel) eingeklemmt, wobei der Verbindungsabschnitt stabil, aber reversibel elastisch ist, um die Klemmabschnitte mit ausreichender Kraft zusammen zu drücken und so die Haare einzuklemmen bzw. zu halten. Der Begriff Klemmabschnitte umfasst auch Ausführungsformen, bei denen die Klemmabschnitte die dazwischen liegenden Haare mit oder aber auch ohne Spannung umfassen bzw. umgreifen.

Eine integrale Ausbildung bedeutet eine einteilige/einstückige Ausbildung der wenigstens drei Abschnitte, z.B. in einem Spritzgussverfahren, in dem eine Form mit einer Kavität verwendet wird, die bereits der Endform der drei oder mehr miteinander verbundenen Abschnitte entspricht. Die wenigstens drei Abschnitte werden beispielsweise durch Einspritzen von Kunststoff in die Formkavität gleichzeitig erzeugt. Somit wird für die Herstellung der erfindungsgemäßen Haarklammer auch nur eine Gußform („mold“) benötigt. Das Material der wenigstens drei Abschnitte kann, muss aber nicht homogen sein. Die Materialauswahl und die Geometrie bestimmen weitgehend die Funktionsweise und sorgen dafür, dass die technischen Anforderungen, z.B. an die Stabilität, Elastizität, etc., erfüllt werden.

Die erfindungsgemäße Haarklammer zeichnet sich durch hohen Tragekomfort, lange Haltbarkeit und Haarfreundlichkeit aus.

Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, eine neuartige Haarklammer zu schaffen, welche nicht nur vergleichsweise einfach in die Haare einzubringen ist, sondern darüber hinaus auch eine lang anhaltende Fixierung der damit gestylten Haare ermöglicht, ohne beispielsweise bei längerem Tragen den Halt zu verlieren und beim Herausziehen aus den Haaren kein unangenehmes Ziepen zu verursachen und dabei eine noch längere Haltbarkeit der Haarklammer zu erzielen..

Die erfindungsgemäße Haarklammer besteht aus zwei im Wesentlichen parallelen verlaufenden, an einem Ende der Vorrichtung zusammenlaufenden, am anderen Ende verbundenen Teilen aus festem Material, wobei der untere (kopfnahe) Teil derart ausgestaltet ist, dass dieser sich ergonomisch der Kopfform anpasst und der obere (kopfabgewandte) Teil derart ausgestaltet ist, dass er eine gewellte Struktur, z.B. eine spiralförmige Helixstruktur, aufweisen kann. Die Helixstruktur des oberen (d.h. bestimmungsgemäß vom Kopf abgewandten) Klemmabschnitts der Haarklammer ist derart ausgeprägt, dass sie besseren Halt der Haare bietet als es eine rein glatte Oberfläche es würde. Weiterhin ist die Helixstruktur deshalb vorteilhaft, da hierdurch der Druck gleichmäßig auf den Haaren verteilt wird, wodurch kein Abdruck auf den Haaren hinterlassen wird. Auch dies ist eine weiterer Art der vorliegenden Haarklammer, die Haare zu schonen.

Die Haarklammer (Haarspange o.ä.) ist zudem so gestaltet, dass sie vom Anwender intuitiv richtig herum verwendet wird.

Die Haarklammer besteht insbesondere aus einem einzigen Teil, welches aus festem Kunststoff gefertigt ist. Es hat sich gezeigt, dass Kunststoff ein geeigneteres Material für Haarklammem ist als Metall, da es einerseits haarschonender ist, aber dennoch eine ausreichende Spannung halten kann und ausreichend griffig ist.

Im Vergleich zu bisher bekannten Haarklammem weist die erfindungsgemäße Haarklammer auch eine deutlich längere Lebenserwartung auf, welche durch die Verwendung von Kunststoff erreicht wird. Durch Verwendung von Kunststoff ist es möglich, eine Materialermüdung oder Materialverformung nach längerer Benutzung zu vermeiden. Ein weiterer Vorteil ist, dass durch die Verwendung von Kunststoff als Material kein Farbverlust zu erwarten ist, d.h. das Produkt bleibt optisch stets im selben Zustand wie gekauft. Weiterhin ist Kunststoff wasserabweisend und kann daher auch nicht rosten, sodass auch bei Verwendung im nassen Haar oder beim Duschen keine Nachteile für das Haar oder die Lebensdauer der Haarklammer entstehen.

Durch den Einsatz von Kunststoff als Material der erfindungsgemäßen Haarklammer hat diese eine geschlossene Oberfläche, die ein Aufsaugen bzw. Anlagem von Schmutz oder Bakterien verhindert und dadurch einen hohen Hygienestandard ermöglicht. Darüber hinaus ist Kunststoff wasser- und schweißabweisend, sodass die erfindungsgemäße Haarklammer auch beim Sport problemlos eingesetzt werden kann, wobei sie insbesondere unter starken Belastungen ihre Vorteile unter Beweis stellen kann. Hierzu zählt insbesondere auch, dass trotz eines festen Halts der Haare durch die Haarklammer keine Abdrücke nach dem Tragen auf den Haaren verbleiben, was einerseits durch die Verwendung von Kunststoff als Material, andererseits durch die Helixstruktur der Haarklammem, erzielt wird.. Gereinigt werden kann die erfindungsgemäße Haarklammer mit nahezu sämtlichen Seifen bzw. Haushaltsreinigem, wodurch sie selbst nach einer starken Verschmutzung einfach gereinigt werden kann.

Da die erfindungsgemäße Haarklammer aus Kunststoff gefertigt ist, wird diese bei Benutzung mit den Zähnen diese nicht schädigen und es wird keine Farbe oder Material von der Klammer absplittem.

Vorzugsweise ist der Kunststoff elastisch und/oder die Haltevorrichtung nimmt ohne Krafteinwirkung von außen reversibel dieselbe Form an, die sie im unbelasteten Zustand hatte.

Der Kunststoff kann ein thermoplastischer Kunststoff sein.

Der Kunststoff kann transparent, semitransparent oder intransparent sein. Eine transparente Haarklammer herzustellen war bisher durch die Verwendung von Metall als Material nicht möglich. Eine Ausprägung der erfindungsgemäßen Haarklammer, nämlich die vollständig transparente Ausprägung, ist somit die erste vorgeschlagene transparente Haarklammer.

Die erfindungsgemäße Haarklammer ist verletzungssicherer als herkömmliche Haarklammem, da sie aus einem Teil besteht und Kunststoff im Gegensatz zu Metall ein verletzungssicheres Material für Haare ist. Die Kopfhaut und die Haare können z.B. nicht durch Kratzer der Haarklammer verletzt werden.

Die Haarklammer wird zudem weniger leicht brechen, da das Material Kunststoff nicht spröde ist, eine hohe Zähigkeit und hohe Festigkeit hat. Es muss enorm viel Kraft aufgewandt werden, bevor die Haarklammer bricht (immer an derselben Stelle). So hat sich an speziellen Ausführungsbeispielen gezeigt, dass man die diese bis ca. 75% verbiegen kann, bevor die erfindungsgemäße Haarklammer bricht. Dies bedingt die hohe Lebensdauer der erfindungsgemäßen Haarklammer.

Das Material Kunststoff ist außerdem wasser-, mineralsäuren-, öl-, fett- und oxidationsmittelbeständig.

Die Haarklammer ist durch die Verwendung von Kunststoff aus mehreren Gründen besonders haarschonend. Zum einen besteht diese aus einem einzigen Teil, sodass sich keine Haare in anderen Teilen oder Klemmmechanismen verfangen können. Insbesondere der gänzliche Verzicht auf Metall fordert die Haarfreundlichkeit besonders. Verzicht auf Metall bzw. eine einteilige integrale Herstellung der Haltevorrichtung aus Kunststoff bedeutet insbesondere Einteiligkeit/ Einstückigkeit bzw. der integralen Herstellung der technischen bzw. funktionalen Komponenten in einem Stück bzw. ohne Metall. Andererseits bedeutet ein Aufbau der Haltevorrichtung ohne Metall nicht, dass nicht beispielsweise dekorative Elemente, z.B. aus Metall, an der Haltevorrichtung befestigt sein können. Auch diese Varianten sind im Hinblick auf die erfindungsgemäße Haltevorrichtung als Haltevorrichtungen ohne Metall anzusehen, da die dekorativen Elemente in dieser Hinsicht nicht als zur Haltevorrichtung gehörend anzusehen sind.

Weiterhin kann die Haarklammer einfach wieder aus dem Haar entfernt werden, was auch durch die Verwendung von Kunststoff, als glattem und dennoch festem Material, zurückzuführen ist. Weiterhin können sich wie oben beschreiben keine einzelnen Haare in der Haarklammer verfangen, da diese aus Kunststoff sowie aus einem Teil besteht, sodass beim Herausziehen aus dem Haar keine einzelnen Haare ausgerissen oder geschädigt werden können. Auch dies führt dazu, dass die erfindungsgemäße Haarklammer als spurlos bezeichnet werden kann, da sie weder Abdrücke im Haar noch Schäden am Haar hinterlässt.

Weiterhin kann die Haarklammer derart ausgeprägt sein, dass diese kein glänzende sondern eine matte Oberfläche („Finish“) aufweist, wodurch ein noch besserer, festerer Halt im Haar erreicht werden kann, da die rauere Oberfläche die Haare besser hält. Vorzugsweise kann also die Vorrichtung, insbesondere an den Klemmabschnitten bzw. deren zueinander gewandten Seiten, eine strukturierte oder raue Oberfläche aufweisen. Diese kann bei durch die Spritzgussform oder durch eine Nachbehandlung, wie Aufrauen, erzeugt werden.

Der erste Klemmabschnitt und der zweite Klemmabschnitt weisen insbesondere jeweils ein freies Ende auf. Die Klemmabschnitte der erfindungsgemäßen Haarklammer können außerdem derart ausgestaltet sein, dass sie am vorderen (freien) Ende dünner sind als am hinteren Ende, an dem sie zusammen laufen bzw. in den Verbindungsabschnitt übergehen. Dies optimiert die Kraftverteilung und führt dazu, dass am vorderen Ende weniger Spannung herrscht, was die Haarklammer leichter öffnen lässt, und dass am hinteren Ende mehr Spannung herrscht, was den gewünschten Halt bedingt. Weiterhin führt die optimale Kraftverteilung im Zusammenspiel mit der optimalen Druckverteilung durch die Helixstruktur der Haarklammer dazu, dass die Haarklammer keine Abdrücke im Haar hinterlässt, daher wiederum„spurlos“ ist.

Die Vorrichtung kann mit oder ohne Verschluss ausgebildet sein. Ist ein Verschluss vorhanden, können der erste Klemmabschnitt und/oder der zweite Klemmabschnitt eine hakenartige Struktur zur gegenseitigen Verbindung der freien Enden der Klemmabschnitte aufweisen. Beispielsweise kann ein am freien Ende des ersten Klemmabschnitts ausgebildeter Haken zum Verschließen unter den zweiten Klemmabschnitt geschoben oder gedreht werden. Insbesondere kann die Haarklammer/Haarspange aus Kunststoff eine Verschlussmöglichkeit aufweisen, die einteilig mit den wenigstens drei Abschnitten ausgebildet ist.

Die Haarklammer kann derart ausgestaltet sein, dass sie einen Verschluss aufweist. Die Haarklammer kann auch derart ausgestaltet sein, dass sie keinen Verschluss aufweist. Der Verschluss kann dergestalt ausgearbeitet sein, dass er durch einen einfachen Klemmmechanismus funktioniert. Hierbei wird der spiralförmig geformte obere Teil der Haarklammer durch eine leichte mit den Fingern auszuführende Drehbewegung unter den unteren Teil der Haarklammer geführt und dort durch das hakenartige Ende des oberen Teils unter den unteren Teil der Haarklammer geklemmt. Hierdurch entsteht durch eine einfache mechanische Bewegung ein fester Verschluss der Haarklammer, welche die sich darin befindenden Haare hält. Der Verschlussmechanismus funktioniert bei der erfindungsgemäßen Haarklammer also durch reine Mechanik und ohne Kraftaufwand, nämlich durch eine reine Drehbewegung. Die erfindungsgemäße Haarklammer besteht somit vorzugsweise aus einem Teil und aus einem Material (Kunststoff) und kann einen Verschluss aufweisen. Die Tatsache, dass die Haarklammer aus einem Kunststoff-Teil besteht, fuhrt weiterhin dazu, dass sie besonders haarschonend ist, da keine Metallteile verwendet werden müssen.

Der Verbindungsabschnitt kann U-förmig ausgebildet sein, wobei sich die Klemmabschnitte jeweils an den Enden der Schenkel des U’s anschließen.

Der erste Klemmabschnitt und/oder der zweite Klemmabschnitt können eine gekrümmte Form aufweisen, z.B. angepasst an die Form des Kopfs.

Die Klemm- bzw. Halteabschnitte weisen jeweils eine Seite auf, an der das Haar gehalten bzw. an der das Haar eingeklemmt wird (Innenseite), und eine dieser Seite abgewandte Seite (Außenseite).

Insbesondere die Innenseite weist keine scharfen Kanten auf. Vielmehr sind alle Kanten, die zwischen der Innenseite bzw. nahe der Innenseite, und der Außenseite liegen, abgerundet, um das Haar zu schonen.

Der erste Klemmabschnitt und/oder der zweite Klemmabschnitt können eine Wellenform und/oder eine Spiralform aufweisen. Die Wellenform dient dem besseren Halt der Haare im Gebrauch und zur Schonung der Haare, da durch die Wellenform der Druck auf die Haare gleichmäßig verteilt wird, wodurch keine Abdrücke im Haar hinterlassen werden.

Als Wellenform wird im Rahmen dieser Erfindung jeder Verlauf mit sich wiederholenden Erhöhungen und Vertiefungen verstanden. Die Wellenform soll im Rahmen der Erfindung wenigstens an der Innenseite wenigstens eines der Klemm- bzw. Halteabschnitte ausgebildet sein. Damit drückt nicht eine Fläche auf die Haare, sondern die Erhebungen üben stärkeren Druck auf die an der Innenseite des Halteabschnitts anliegenden Haare aus als im Bereich der Vertiefungen. Es gibt somit eine lokal variierende Druckverteilung auf das Haar entlang der Innenseite des Halteabschnitts. Damit ist eine bessere Druckverteilung realisiert, die Haare tendieren weniger dazu, abzustehen. Die Amplitude der Wellen kann sich parallel zu einer durch die Klemmabschnite definierten Ebene und/oder senkrecht zu der Ebene erstrecken. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung jede an der Innenseite vorgesehene Struktur sich wiederholender Erhöhungen und Vertiefungen denkbar. Insbesondere ist die Wellenform an einem oder mehreren dem Kopf abgewandten Klemm- bzw. Halteabschniten ausgebildet. Die Wellenform kann auch in Form eines Zickzack- Verlaufs der Oberfläche der Innenseite des Klemmabschnits ausgebildet sein.Beispielsweise kann das obere Teil (erster Klemmabschnit) der erfindungsgemäßen Haarklammer in einer Ausprägung mit Verschluss ist in einer 3D-Spiralform ausgestaltet sein.

Beispielsweise kann in einer anderen Ausführung das obere Teil (erster Klemmabschnit) der erfindungsgemäßen Haarklammer in einer 2D- Wellenform ausgestaltet sein.

Es sollen jedoch im Rahmen der Erfindung alle Kombinationen von Wellenformen mit oder ohne Verschluss eingeschlossen sein.

In einer alternativen Ausfiihrungsform kann der erste Klemmabschnitt bzw. ein erster Halteabschnit auf einer ersten kreisförmigen oder helixförmigen Bahn verlaufen, und der zweite Klemmabschnit bzw. Halteabschnitt kann auf einer zweiten kreisförmigen oder helixformigen Bahn verlaufen. Der Verbindungsabschnitt dieser Ausprägung kann S-förmig ausgebildet sein, wobei sich die Klemm- bzw. Halteabschnite jeweils an den Enden des„S“ anschließen. Insgesamt hat diese Haltevorrichtung bzw. haben die Halteabschnite einen kegelförmig spiralförmigen Verlauf. Dies bedeutet, dass die Abschnite weitgehend auf einem kegelartigen (kegelstumpfartigen) Mantelabschnit verlaufen. Dabei weist der Verlauf eine feste oder variable Ganghöhe auf, sodass der Verlauf wenigstens abschnitsweise im Wesentlichen helixartig oder spiralförmig ist. Entlang einer Höhe (Ganghöhe) bzw. entlang der Achse des virtuellen Kegels sind die Enden der Klemmabschnite beabstandet (Abstand bzw. Höhe H). Die Haltevorrichtung verjüngt sich insgesamt vom ersten Halte- bzw. Klemmabschnit zum zweiten Halte- bzw. Klemmabschnit hin.

Diese alternative Ausprägung ist eine Haarklammer, die ohne Spannung auskommt, heißt, die Haare lediglich mithilfe von Mechanik hält. Hierfür werden die Haare am Kopf zu einem Dutt zusammengenommen und anschließend die S-fÖrmige Haarklammer dicht am Kopf in den Dut hineingedreht. Dabei wird zunächst der der Kegelspitze näher liegende Abschnit in das Haar gedreht. Das Haar nimmt dann die Form der Spirale an wenn das Haar um die Haltevorrichtung gewickelt ist. Mit Annahme der spiralförmigen Form ist der der Kegelspitze nahe liegende Abschnit bzw. Teil der Haltevorrichtung weit im Dut und im Bereich des darunter liegenden Haars. Damit verliert das Haar nicht seine Form, ohne dass Druck auf das Haar ausgeübt wird.

Auch in dieser Ausführungsform sind keine Kanten vorhanden, d.h. sämtliche Übergänge sind abgerundet.

Zusammengefasst lassen sich mit der erfindungsgemäßen Haarklammer insbesondere im Vergleich zu herkömmlichen Haarklammem oder Haarspangen folgende Vorteile realisieren:

• haarschonend

• hinterlässt keinerlei Abdrücke/Spuren in den Haaren nach dem Tragen,

• wasser- und schweißabweisend und dadurch in nahezu sämtlichen Lebenssituationen einsetzbar,

• gewährleistet eine deutlich längere Lebenserwartung,

• vermeidet Ziepen und ausgerissene Haare

• Haarklammer aus Kunststoff, die Spannung hält

• kein Spannungsverlust durch Materialermüdung

• kein Rosten oder Brechen

• kein Färb Verlust

• optimiert den„Druck“ auf die Haare

• einfache Anwendung, wird intuitiv richtig angewendet

• einzigartige Verschlusstechnik möglich

Die Vorrichtung kann insbesondere in einem Spritzgussverfahren hergestellt sein. Die Spritzgussform weist eine Kavität auf, die eine gleichzeitige Herstellung der wenigstens drei funktionalen Abschnitte (Klemmabschnitte und Verbindungsabschnitt) zu einer einteiligen/integralen Vorrichtung erlaubt.

Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.

Wichtig ist, dass an den funktionalen Komponenten der Haltevorrichtung kein Metall vorgesehen ist, das eine Funktionalität im Zusammenhang mit dem Halten der Haare erfüllt. So sind die Klemm- bzw. Halteabschnitte und der Verbindungsabschnitt, der die Halteabschnitte zusammenhält und in einigen Ausfuhrungsformen eine Rückstellkraft auf die auseinander gebogenen Halteabschnitte ausübt, aus Kunststoff ohne Metall hergestellt. Vorzugsweise ist das Material homogen.

Außerdem erlaubt es die Erfindung, vollständig transparente oder semi-transparente Haltevorrichtungen für das Haar herzustellen. Dies ist nicht möglich, wenn in oder außerhalb der Komponenten der Haltevorrichtung Metallkomponenten vorgesehen sind.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Komponenten beziehen.

Die Figuren zeigen: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haarklammer;

Figur 2 eine Seitenansicht der Haarklammer nach Fig. 1 ;

Figur 3 eine Draufsicht auf die Oberseite der Haarklammer nach Fig. 1 und 2;

Figur 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haarklammer;

Figur 5 eine Seitenansicht der Haarklammer nach Fig. 4;

Figur 6 eine Draufsicht auf die Oberseite der Haarklammer nach Fig. 4 und 5;

Figur 7 eine perspektivische Ansicht einer dritten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haarklammer;

Figur 8 eine Draufsicht auf die Oberseite der Haarklammer nach Fig. 7; und

Figur 9 eine Seitenansicht der Haarklammer nach Fig. 7 und 8.

DETAILLIERTE BESCHREIBUNG SPEZIELLER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE

Erfindungsgemäße Vorrichtungen 1, 2 und 3 werden anhand der beigefügten Figuren beschrieben.

Eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Haarklammer 1 zeigen die Figuren 1 bis 3. Die Haarklammer 1 weist einen ersten bügelartigen Halte- oder Klemmabschnitt 11, einen dazu parallel verlaufenden zweiten bügelartigen Halte- oder Klemmabschnitt 12 und einen U-förmigen Verbindungsabschnitt 13 auf, der jeweils eines der Enden der Klemmabschnitte 11 und 12 verbindet. Die Klemmabschnitte 11 und 12 schließen sich an die Enden des„U“ an.

Der untere kopfnahe Klemmabschnitt 11 ist leicht gekrümmt und an die Kopfoberfläche angepasst. Der obere dem Kopf abgewandte Klemmabschnitt 12 weist eine wellenförmige Struktur 120 mit Wellenbergen und Wellentälern auf. Wie in den Figuren 2 und 3 deutlich wird, ist die Wellenform zweidimensional, d.h. die Amplituden (Wellenberge und -täler, beispielhaft durch Doppelpfeil A gekennzeichnet) erstrecken sich in einer Ebene, die durch die Klemmabschnitte 11 und 12 definiert wird.

Die Figuren 4 bis 6 zeigen eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haarklammer 2 mit Klemmabschnitten 21, 22 und einem Verbindungsabschnitt 23 ähnlich der ersten Ausführungsform. Diese Ausführungsform 2 unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform 1 zum einen dadurch, dass der zweite Klemmabschnitt 22 einen an seinem freien Ende ausgebildeten Haken 221 aufweist. Dieser dient als Verschluss der Klammer 2. Wird der Haken 221 unter den etwa auf seiner Höhe liegenden Endabschnitt 210 des ersten Klemmabschnitts gebracht (z.B. durch eine leichte Drehung des zweiten Klemmabschnitts 22), so sind die Klemmabschnitte 21, 22 miteinander verhakt und die Klammer 2 ist sicher geschlossen. Das Öffnen ist ebenso einfach wie das Verschließen.

Zum anderen ist die Wellenform 220 des zweiten Klemmabschnitts 22 dreidimensional, d.h. die Amplituden A bzw. B erstrecken sich, wie in der Seitenansicht der Figur 5 gezeigt, zum einen in einer Ebene, die durch die Klemmabschnitte 21 und 22 definiert wird, zum anderen, wie aus der Draufsicht aus Figur 6 deutlich wird, in einer dazu senkrechten Ebene. Durch die Überlagerung der Amplituden A und B entsteht eine dreidimensionale Wellenform 220.

Prinzipiell sind auch andere zwei- oder dreidimensional gekrümmten Verläufe denkbar.

Die Figuren 7 bis 9 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung in Form eine helixartigen Klammer 3 mit erstem Halte- bzw. Klemmabschnitt 31, zweitem halte- bzw. Klemmabschnitt 32 und einem dazwischen angeordneten Verbindungsabschnitt 33. Die Halte- bzw. Klemmabschnitte 31, 32 weisen jeweils ein freies Ende 310, 320 auf, die in etwa parallel zueinander versetzt enden (Abstand in der Draufsicht: D).

Die Halte- bzw. Klemmabschnitte 31, 32 verlaufen im Wesentlichen auf einer Mantelfläche eines (virtuellen) Kegel(stumpf)s. Damit hat die Vorrichtung ein enger zulaufendes Ende 32, 320 und ein in größerem Radius verlaufendes zweites Ende 31, 310. Das engere Ende wird in der Regel zuerst in den den Haardutt gedreht. Der verlauf ist im Wesentlichen bzw. wenigstens abschnittsweise helix- oder spiralförmig (mit entlang der Höhe H zu- bzw. abnehmendem Radius).

Wie insbesondere aus der Figur 8 hervorgeht, verlaufen die Abschnitte 31 und 32 in etwa jeweils auf eine Kreis- oder Helixbahn, wobei die Kreis-/Helixbahn des zweiten Klemm- bzw. Haltabschnitts 32 gegenüber dem ersten Klemm- bzw. Halteabschnitt nach innen (Richtung gedachtem Mittelpunkt) versetzt ist (vgl. Draufsicht nach Figur 7), sodass der zweite Klemmabschnitt 32 innerhalb einer durch den ersten Klemmabschnitt 31 definierten Kreisbahn verläuft. Die Radien können in etwa gleich, jedoch auch unterschiedlich sein oder entlang der Bahn variieren. Die Krümmung der Abschnitte 31 und 32 hat gleiches Vorzeichen, d.h. die in die Ebene nach Figur 8 projizierten Kreisbahnen verlaufen abschnittsweise in etwa parallel.

Der Verbindungsabschnitt 33 ist S-förmig ausgebildet. An die Enden des„S“ schließen sich jeweils die Klemmabschnitte 31, 32 an.

Die Abschnitte 31 und 32 sind entlang der Höhe H der Vorrichtung 3 zueinander versetzt (vgl. Figur 9) bzw. die Enden 310 und 320 weisen einen Abstand H auf.

In der Regel wird bei dieser Ausgestaltung der Halt nicht durch ein elastisches Klemmen hervorgerufen, wie bei den anderen Ausgestaltungen, sondern hauptsächlich oder ausschließlich durch das Hereindrehen der Doppel-Spirale in das Haar. Die Funktionsweise ähnelt der einer Schraube.

Die Vorrichtungen 1, 2 und 3 sind jeweils einstückig integral aus Kunststoff hergestellt. Der Kunststoff kann transparent, semitransparent oder intransparent sein. Die Farbgebung ist beliebig. Die Oberfläche kann, zumindest an den Oberflächen, die das Haar halten/kontaktieren, profiliert, z.B. aufgerauht, sein.

Die Verbindungsabschnitte 13, 23, 33 können eine Kraft oder ein Drehmoment auf die durch eine äußere Krafteinwirkung auseinander gedrückten Klemmabschnitte ausüben, die diese elastisch reversibel zusammendrückt, sodass Haare zwischen den Klemmabschnitten gehalten werden können.