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Title:
HAND GRINDING MACHINE COMPRISING AN ENERGY STORAGE DEVICE AND A DUST REMOVAL PORT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/180554
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand grinding machine comprising: a disc tool (40) having a machining face (44) for machining a workpiece (WST); a machine housing (50) in which a drive motor (11) for driving a tool holder (14) is arranged, on which holder the disc tool (40) is arranged; a dust removal port (30) for removing dust produced during machining of the workpiece (WST) by the disc tool (40); and an energy-storage-device interface (80) for detachably connecting, by means of a connection interface (90A) of an energy storage device (90) for supplying electrical energy to the hand grinding machine (10), in particular to the drive motor (11), the electrical energy storage device (90), wherein: the electrical energy storage device (90) comprises an energy-storage-device housing (91) which extends along an energy-storage-device longitudinal central plane (EE); the machine housing (50) has a machine longitudinal central plane (EM) which extends transversely, in particular perpendicularly, to the machining face (44); the hand grinding machine (10) comprises a handle portion (60) at which the hand grinding machine (10) can be grasped by an operator and can be guided forwards along the workpiece (WST) in a working direction (AR) parallel to the machine longitudinal central plane (EM). The energy-storage-device interface (80) of the hand grinding machine is arranged with respect to the machine longitudinal central plane (EM) and/or the connection interface (90A) of the energy storage device (90) is arranged with respect to the energy-storage-device longitudinal central plane (EE) such that the energy-storage-device longitudinal central plane (EE) has a transverse distance (QE) from the machine longitudinal central plane (EM) when the energy storage device (90) is held on the energy-storage-device interface (80).

Inventors:
TULODZIECKI STEFAN (DE)
KUHLS TIMO (DE)
HIGELIN MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/057706
Publication Date:
September 28, 2023
Filing Date:
March 24, 2023
Export Citation:
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Assignee:
FESTOOL GMBH (DE)
International Classes:
B25F5/02; B24B23/02; B24B23/03; B24B55/10
Domestic Patent References:
WO2014119133A12014-08-07
Foreign References:
DE202018100760U12018-02-26
EP2886248A12015-06-24
DE102019216005A12021-04-22
EP3795305A12021-03-24
EP3964330A12022-03-09
DE102018103767A12018-08-30
US20210316417A12021-10-14
DE102017125168A12018-05-03
Attorney, Agent or Firm:
PATENTANWÄLTE BREGENZER UND REULE PARTNERSCHAFTSGESELLSCHAFT MBB (DE)
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Claims:
Ansprüche

1 . Hand-Schleifmaschine, die ein Tellerwerkzeug (40) mit einer Bearbeitungsfläche (44) zur Bearbeitung eines Werkstücks (WST), ein Maschinengehäuse (50), in welchem ein Antriebsmotor (11 ) zum Antreiben einer Werkzeugaufnahme (14) angeordnet ist, an der das Tellerwerkzeug (40) angeordnet ist, einen Staubabfuhranschluss (30) zum Wegführen von bei der Bearbeitung des Werkstücks (WST) durch das Tellerwerkzeug (40) entstehendem Staub, und eine Energiespeicherschnittstelle (80) zum lösbaren Anschließen eines elektrischen Energiespeichers (90) zur elektrischen Energieversorgung der Hand-Schleifmaschine (10), insbesondere des Antriebsmotors (11 ), anhand einer Anschlussschnittstelle (90A) des Energiespeichers (90) aufweist, wobei der elektrische Energiespeicher (90) ein Energiespeichergehäuse (91 ) aufweist, das sich entlang einer Energie- speicher-Längsm ittelebene (EE) erstreckt, wobei das Maschinengehäuse (50) eine Maschinen-Längsmittelebene (EM) aufweist, die insbesondere rechtwinkelig quer zur Bearbeitungsfläche (44) verläuft, wobei die Hand-Schleifmaschine (10) einen Handgriffabschnitt (60) aufweist, an dem die Hand-Schleifmaschine (10) durch einen Bediener ergreifbar und in einer Arbeitsrichtung (AR) parallel zu der Maschinen-Längsmittelebene (EM) nach vom an dem Werkstück (WST) entlang führbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherschnittstelle (80) der Hand-Schleifmaschine bezüglich der Maschinen-Längsmittelebene (EM) und/oder die Anschlussschnittstelle (90A) des Energiespeichers (90) bezüglich der Energiespeicher-Längsmittelebene (EE) so angeordnet sind, dass die Energie- speicher-Längsm ittelebene (EE) einen Querabstand (QE) zu der Maschinen-Längsmittelebene (EM) aufweist, wenn der Energiespeicher (90) an der Energiespeicherschnittstelle (80) gehalten ist.

2. Hand-Schleifmaschine (10) nach Anspruch 1 oder deren Oberbegriff, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Bearbeitungsfläche (44) zugewandte Unterseite (32) des Staubabfuhranschlusses (30) einen Staubabfuhranschluss-Abstand (SA) zu einer die Bearbeitungsfläche (44) enthaltenden Ebene (E44) aufweist, der größer ist als ein minimaler Energiespeicher-Abstand (SEA, SEB) einer der Bearbeitungsfläche (44) zugewandten Unterseite (92) des an der Energiespeicherschnittstelle (80) montierten Energiespeichers (90) zu der Ebene (E44).

3. Hand-Schleifmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherschnittstelle (80) asymmetrisch bezüglich der Maschi- nen-Längsmittelebene (EM) und/oder vollständig oder zumindest zu 80 % ihrer sich quer zu der Maschinen-Längsm ittelebene (EM) erstreckenden Quererstreckung seitlich quer neben der Maschinen-Längsmittelebene (EM) angeordnet ist.

4. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussschnittstelle (90A) des Energiespeichers (90), die zum Anschluss an die Energiespeicherschnittstelle (80) der Hand-Schleifmaschine (10) vorgesehen ist, unterschiedliche Abstände zu Längsseiten (94, 95) des Energiespeichergehäuses (91 ) aufweist, zwischen denen die Energiespeicher-Längsm ittelebene (EE) verläuft.

5. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich Längsseiten (94, 95) des Energiespeichergehäuses (91 ) des Energiespeichers (90) im am Maschinengehäuse (50) montierten Zustand des Energiespeichers parallel oder in einem kleinen Winkel von weniger als 20° zum zu der Maschinen-Längsmittelebene (EM) erstrecken, und die Längsseiten (94, 95) des Energiespeichergehäuses (91 ) unterschiedliche Abstände zu der Maschinen-Längsmittelebene (EM) aufweisen.

6. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherschnittstelle (80) die einzige Energiespeicherschnittstelle (80) der Hand-Schleifmaschine (10) bildet.

7. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an die Energiespeicherschnittstelle (80) nur ein einziger Energiespeicher (90) anordenbar ist und/oder die Hand-Schleifmaschine (10) nur durch einen einzigen Energiespeicher (90) mit elektrischer Energie versorgt ist oder dass die Energiespeicherschnittstelle einen ersten Energiespeicherschnitt- stellen-Anschluss (80E1 ) und mindestens einen zweiten Energiespeicherschnitt- stellen-Anschluss (80E2) für einen ersten und mindestens einen zweiten Energiespeicher (90E1 , 90E2) aufweist.

8. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherschnittstelle (80) der Hand-Schleifmaschine (10) zwischen der Werkzeugaufnahme (14) oder dem Tellerwerkzeug (40), wenn das Tellerwerkzeug (40) an der Werkzeugaufnahme (14) befestigt ist, und einem von der Werkzeugaufnahme (14) oder dem Tellerwerkzeug (40) abgewandten Längsendbereich des Handgriffabschnitts (60) angeordnet ist.

9. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der an der Energiespeicherschnittstelle (80) befestigte Energiespeicher (90) nicht vor einen von der Werkzeugaufnahme (14) abgewandten Längsendbereich des Handgriffabschnitts (60) vorsteht oder dass der an der Energiespeicherschnittstelle (80) befestigte Energiespeicher (90) maximal 50 %, insbesondere maximal 30 %, weiter bevorzugt maximal 20 % seiner Längslänge, die parallel zu einem Abstand zwischen der Werkzeugaufnahme (14) und einem von der Werkzeugaufnahme (14) abgewandten Längsendbereich des Handgriffabschnitts (60) oder des Maschinengehäuses (50) verläuft, vor den Längsendbereich des Handgriffabschnitts (60) oder des Maschinengehäuses (50) vorsteht.

10. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (90) nicht oder nur zu maximal 30%, insbesondere maximal 20%, bevorzugt maximal 10% einer Längserstreckung des Maschinengehäuses (50) vor das Maschinengehäuse (50) vorsteht.

11 . Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherschnittstelle (80) an einer in Richtung der Bearbeitungsfläche (44) orientierten Seite des Maschinengehäuses (40), insbesondere des Handgriffabschnittes (60) des Maschinengehäuses (50), und/oder an einer die Werkzeugaufnahme (14) aufweisenden Seite des Maschinengehäuses (40), insbesondere im Bereich des Handgriffabschnitts (60), angeordnet ist.

12. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicherschnittstelle (80) an einer in Richtung der Bearbeitungsfläche (44) orientierten Seite des Maschinengehäuses (40), insbesondere des Handgriffabschnittes (60) des Maschinengehäuses (50), angeordnet ist.

13. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Energiespeicher-Längsmittelebene (EE) sowie eine zu der Bearbeitungsfläche (44) senkrechte und zu der Maschinen-Längsm ittelebene (EM) parallele Mittelebene des Staubabfuhranschlusses (30) an einander entgegengesetzten Seiten der Maschinen-Längsmittelebene (EM) angeordnet sind.

14. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher-Abstand (SEA, SEB) an einem dem Maschinengehäuse (50) der Hand-Schleifmaschine (10) zugewandten Längsendbereich des Energiespeichers (90) kleiner als an einem von dem Maschinengehäuse (50) abgewandten Längsendbereich ist.

15. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche oder dem Oberbegriff des Anspruchs 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (90) und/oder der Staubabfuhranschluss (30) quer zu der Maschinen-Längsmittelebene (EM) nicht vor eine Außenkontur des Tellerwerkzeugs (40) vorstehen oder maximal 20 %, insbesondere maximal 15 %, besonders bevorzugt maximal 10 % einer Querbreite eines Korridors (KO) vor diesen Korridor (KO) vorstehen, der sich parallel zu der Maschinen-Längsmittelebene (EM) erstreckt und dessen seitliche Begrenzungen durch den maximalen Querabstand des Tellerwerkzeugs (40) zu der Maschinen-Längsm ittelebene (EM) definiert ist.

16. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabfuhranschluss (30) und/oder der Energiespeicher (90) nicht bis zu dem Tellerwerkzeug (40) vor eine Außenumfangskontur des Maschinengehäuses (50) oder einer an dem Maschinengehäuse (50) angeordneten Abdeckung (23A), insbesondere Absaughaube (23), für das Tellerwerkzeug (40) quer zu der Maschinen-Längsm ittelebene (EM) vorsteht.

17. Hand-Schleifmaschinen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerwerkzeug (40) in einem mit dem Staubabfuhrkanal (33, 33E, 33F) strömungsverbundenen, insbesondere an einer Absaughaube (23) angeordneten, Absaugraum (24) angeordnet ist.

18. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabfuhranschluss (30) an einer das Tellerwerkzeug (40) zumindest teilweise abdeckenden Absaughaube (23) angeordnet ist und/oder ein mit dem Staubabfuhranschluss (30) kommunizierender Staubabfuhrkanal (33) nicht durch das Maschinengehäuse (50) verläuft.

19. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen, insbesondere an oder in dem Maschinengehäuse (50) angeordneten oder verlaufenden, Staubabfuhrkanal (33, 33E, 33F) aufweist, der mit einem Absaugraum (24), in dem das Tellerwerkzeug (40) angeordnet ist, und dem Staubabfuhranschluss (30) kommuniziert.

20. Hand-Schleifmaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabfuhrkanal (33E, 33F) an der Energiespeicherschnittstelle (80) vorbei verläuft.

21 . Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Bearbeitungsfläche (44) abgewandte Oberseite des Staubabfuhranschlusses (30) ganz oder teilweise oberhalb einer von der Bearbeitungsfläche (44) abgewandten Oberseite des an der Energiespeicherschnittstelle (80) angeordneten Energiespeichers (90) angeordnet ist.

22. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabfuhranschluss (30) einen Anschlussstutzen (31 ) zum Anschließen eines Saugschlauchs (200) oder Staubsammelbehälters (300, 400) aufweist oder dadurch gebildet ist.

23. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Staubabfuhranschluss (30) einen Strömungskanal (33) definiert, der sich entlang einer Längserstreckungsachse erstreckt, die zu der Ma- schinen-Längsmittelebene (EM) parallel ist oder zu der Maschi- nen-Längsm ittelebene (EM) einen Winkel von maximal 30°, insbesondere maximal 20°, besonders bevorzugt maximal 15° oder maximal 10°, aufweist.

24. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine gesamte Längserstreckung der Hand-Schleifmaschine (10) parallel zur Maschinen-Längsmittelebene (EM) maximal 2,5 mal, insbesondere maximal zweimal so groß wie eine Längserstreckung des Energiespeichers parallel zur Maschinen-Längsmittelebene (EM) ist.

25. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Energiespeicher (90) maximal fünf, bevorzugt maximal vier, vorzugsweise maximal drei, insbesondere maximal zwei, besonders bevorzugt maximal eine Speicherzelle (SP) in Bezug auf eine Richtung senkrecht zu der Ebene (E44) in der die Bearbeitungsfläche (44) angeordnet ist, aufweist.

26. Nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschinen-Längsmittelebene (EM) parallel zu einer Werkzeugachse (WA) einer durch den Antriebsmotor (11 ) angetriebenen oder antreibbaren Werkzeugwelle (13) verläuft, an der das Tellerwerkzeug (40) zum Antrieb durch den Antriebsmotor (11 ) angeordnet oder anordenbar ist.

27. Hand-Schleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerwerkzeug (40) bezüglich der Werkzeugachse (WA) durch den Antriebsmotor (11 ), insbesondere anhand eines Getriebes (12), drehantreibbar und/oder oszillierend antreibbar ist und/oder mit einer hyperzykloi- den Drehbewegung antreibbar ist.

Description:
Hand-Schleifmaschine mit Enerqiespeicher und Staubabfuhranschluss

Die Erfindung betrifft eine Hand-Schleifmaschine, die ein Tellerwerkzeug mit einer Bearbeitungsfläche zur Bearbeitung eines Werkstücks, ein Maschinengehäuse, in welchem ein Antriebsmotor zum Antreiben einer Werkzeugaufnahme angeordnet ist, an der das Tellerwerkzeug angeordnet ist, einen Staubabfuhranschluss zum Wegführen von bei der Bearbeitung des Werkstücks durch das Tellerwerkzeug entstehendem Staub, und eine Energiespeicherschnittstelle zum lösbaren Anschließen eines elektrischen Energiespeichers zur elektrischen Energieversorgung der Hand-Schleifmaschine, insbesondere des Antriebsmotors, anhand einer Anschlussschnittstelle des Energiespeichers aufweist, wobei der elektrische Energiespeicher ein Energiespeichergehäuse aufweist, das sich entlang einer Ener- giespeicher-Längsm ittelebene erstreckt, wobei das Maschinengehäuse eine Ma- schinen-Längsmittelebene aufweist, die quer, insbesondere rechtwinkelig, zur Bearbeitungsfläche verläuft, wobei die Hand-Schleifmaschine einen Handgriffabschnitt aufweist, an dem die Hand-Schleifmaschine durch einen Bediener ergreifbar und in einer Arbeitsrichtung parallel zu der Maschinen-Längsmittelebene nach vorn an dem Werkstück entlang führbar ist.

Eine derartige Hand-Schleifmaschine ist beispielsweise in DE 10 2018 103 767 A1 erläutert. Die Hand-Schleifmaschine weist einen in einem Antriebsabschnitt eines Maschinengehäuses angeordneten Antriebsmotor zum Antrieb eines Tellerwerkzeugs auf. Nahe beim Tellerwerkzeug ist an dem Antriebsabschnitt ein Staubabfuhranschluss angeordnet, durch den mit Partikeln beladene Staubluft von der Hand-Schleifmaschine wegförderbar ist, beispielsweise anhand eines Saugschlauchs. Von dem Antriebsabschnitt steht ein Handgriffabschnitt ab, an dem eine Energiespeicherschnittstelle zum Anschließen eines Energiespeichers, nämlich eines Akkupacks, angeordnet ist.

Ein mit einem Netzkabel versehenes Schleifgerät, welches auch eine Energiespeicher-Schnittstelle aufweisen könnte, geht aus US 2021/0316417 A1 hervor.

Ein Schleifgerät mit zwei Energiespeicher-Schnittstellen ist in

DE 10 2017 125 168 A1 erläutert.

Allerdings ergibt sich eine nicht immer günstige Schwerpunktlage und/oder für alle Betriebssituationen günstige Ergonomie des Handgriffabschnitts.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Hand-Schleifmaschine bereitzustellen.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer Hand-Schleifmaschine der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Energiespeicherschnittstelle der

Hand-Schleifmaschine bezüglich der Maschinen-Längsm ittelebene und/oder die Anschlussschnittstelle des Energiespeichers bezüglich der Energiespei- cher-Längsm ittelebene so angeordnet sind, dass die Energiespei- cher-Längsm ittelebene einen Querabstand zu der Maschinen-Längsm ittelebene aufweist, wenn der Energiespeicher an der Energiespeicherschnittstelle gehalten ist.

Es ist möglich, dass die Anschlussschnittstelle des Energiespeichers asymmetrisch bezüglich der Energiespeicher-Längsm ittelebene angeordnet ist, während die Energiespeicherschnittstelle der Hand-Schleifmaschine einen Querabstand oder seitlichen Versatz zur Maschinen-Längsm ittelebene aufweist. Es ist aber auch möglich, dass die Hand-Schleifmaschine eine bezüglich ihrer Maschinen Längsm ittelebene symmetrisch angeordnete Energiespeicherschnittstelle aufweist und die Anschlussschnittstelle des Energiespeichers asymmetrisch bezüglich der Energiespeicher-Längsm ittelebene angeordnet ist und/oder einen Querabstand zu der Energiespeicher-Längsmittelebene aufweist, sodass die Längsmittelebene des Energiespeichers, wenn der Energiespeicher an dem Maschinengehäuse bzw. der Energiespeicherschnittstelle der Hand-Schleifmaschine montiert ist, nicht mit der Maschinen-Längsm ittelebene fluchtet, sondern einen Querabstand dazu aufweist. Beide vorgenannten Maßnahmen können auch in Kombination vorgesehen sein, beispielsweise dann, wenn der Energiespeicher einen möglichst großen Querabstand zur Maschinen-Längsmittelebene aufweisen soll.

Es ist ein Grundgedanke, dass eine asymmetrische Konfiguration realisiert ist, bei der der Energiespeicher nicht wie bei der in DE 10 2018 103 767 A1 erläuterten Hand-Schleifmaschine, die eine typische Hand-Schleifmaschine darstellt, in Arbeitsrichtung fluchtend mit dem Maschinengehäuse angeordnet ist, d. h. dass die Längsm ittelebenen von Maschinengehäuse und Energiespeicher miteinander fluchten, sondern mit einem seitlichen Versatz quer zur Arbeitsrichtung und/oder quer zur Maschinen-Längsmittelebene. Somit ist beispielsweise bezogen auf die Arbeitsrichtung, mit der die Hand-Schleifmaschine nach vorn an einem Werkstück entlang führbar ist, seitlich neben dem Energiespeicher Platz für beispielsweise einen Handgriff, den Staubabfuhranschluss oder dergleichen andere Komponenten der Hand-Schleifmaschine.

Bei der nachfolgend erläuterten Ausführungsform der Hand-Schleifmaschine handelt es sich um eine bevorzugte Ausführungsform der vorgenannten Hand-Werkzeugmaschine, aber auch im Zusammenhang mit den eingangs genannten Merkmalen oder den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 um eine an sich eigenständige Erfindung.

Bei dieser Hand-Schleifmaschine gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 oder gemäß der vorstehenden Erläuterungen ist vorgesehen, dass eine der Bearbeitungsfläche zugewandte Unterseite des Staubabfuhranschlusses einen Staubabfuhran- schluss-Abstand zu einer die Bearbeitungsfläche enthaltenden Ebene aufweist, der größer ist als ein minimaler Energiespeicher-Abstand einer der Bearbeitungsfläche zugewandten Unterseite des an der Energiespeicherschnittstelle montierten Energiespeichers zu der Ebene. Der Energiespeicher bildet bevorzugt einen Bestandteil der Hand-Schleifmaschine und ist lösbar an derselben befestigbar.

Der Energiespeicher weist vorzugsweise maximal fünf, insbesondere maximal vier, weiter bevorzugt maximal drei und noch weiter bevorzugt maximal zwei oder sogar nur eine einzige Speicherzelle in einer Richtung senkrecht zu der Ebene, in der die Bearbeitungsfläche angeordnet ist, auf. Beispielsweise hat der Energiespeicher nur Speicherzellen, die in einer einzigen Lage nebeneinander angeordnet sind. Es ist aber auch möglich, dass der Energiespeicher mehrere, beispielsweise 2 oder 3, Lagen von Speicherzellen aufweist, die übereinander angeordnet sind. Dabei ist es möglich, dass die Speicherzellen übereinander angeordneter Spei- cherzellen-Lagen einen seitlichen Versatz aufweisen, sodass eine Speicherzelle der einen Speicherzellen-Lage in einen Zwischenraum zwischen Speicherzellen der anderen Speicherzellen-Lage eingreift. Mithin ist es also möglich, dass das Energiespeichergehäuse eine Flachgestalt aufweist oder flach ist und dennoch der minimale Abstand des Energiespeichergehäuses zur Ebene, in der sich die Bearbeitungsfläche erstreckt, kleiner als der minimale Abstand des Staubabfuhranschlusses ist.

Die Bearbeitungsfläche ist vorzugsweise eine Planfläche. Der Staubabfuhran- schluss-Abstand und der Energiespeicher-Abstand sind also beispielsweise die senkrechten Abstände zu einer Ebene, in der sich die Bearbeitungsfläche erstreckt. Es ist aber auch möglich, dass die Bearbeitungsfläche eine gekrümmte oder bogenförmige Gestalt hat, sich jedoch im Wesentlichen in der vorgenannten Ebene erstreckt, auf die der Energiespeicher-Abstand und der Staubabfuhran- schluss-Abstand bezogen sind.

Es ist dabei ein Grundgedanke, dass der Energiespeicher näher beim Tellerwerkzeug angeordnet ist, relativ nahe bei dem zu bearbeitenden Werkstück, während der Staubabfuhranschluss einen größeren Abstand zur Bearbeitungsfläche und somit zum Werkstück aufweist. Ein Vorteil ergibt sich daraus, dass der in der Praxis relativ schwere Energiespeicher eine günstige Schwerpunktlage der Hand-Schleifmaschine bewirkt, nämlich nahe bei der Bearbeitungsfläche und so- mit vorteilhaft beim Werkstück, welches durch die Hand-Schleifmaschine bearbeitbar ist. Ein weiterer oder anderer Vorteil liegt darin, dass beispielsweise ein Saugschlauch, Staubsammelbehälter oder dergleichen einen größeren Abstand zur Bearbeitungsfläche und somit vorteilhaft auch zum Werkstück aufweist, welches mit der Hand-Schleifmaschine bearbeitbar ist. So ist es dadurch beispielsweise möglich, dass ein voluminöser Staubsammelbehälter am Staubabfuhranschluss montierbar ist. Auch die Führung eines Saugschlauches, der an den Staubabfuhranschluss anschließbar ist, ist bei der Konfiguration der Hand-Schleifmaschine mit den vorgenannten Abständen von Staubabfuhranschluss und Energiespeicher zur Bearbeitungsfläche verbessert.

Bevorzugt ist es, wenn der Schwerpunkt des Energiespeichers nahe bei der Bearbeitungsfläche und/oder an einem in Arbeitsrichtung hinteren Endbereich des Tellerwerkzeugs und/oder nahe am Außenumfang des Tellerwerkzeugs angeordnet ist.

Der Staubabfuhranschluss-Abstand und der Energiespeicher-Abstand sind die Abstände von Staubabfuhranschluss und Energiespeicher senkrecht zu einer Ebene, in der die Bearbeitungsfläche verläuft. Mit Bezug auf diese Ebene oder Bearbeitungsfläche oder mit Bezug auf das Werkstück, wenn die Hand-Schleifmaschine genutzt wird, hat der Staubabfuhranschluss einen größeren Abstand als der Energiespeicher. Mit anderen Worten ist der Staubabfuhranschluss weiter oberhalb einer Oberfläche des Werkstücks, welches mit der Hand-Schleifmaschine bearbeitbar ist, als der Energiespeicher.

Eine lichte Weite zwischen einerseits einer Ebene, in der die Bearbeitungsfläche verläuft oder in der die Bearbeitungsfläche zumindest im Wesentlichen angeordnet ist, beispielsweise wenn das Tellerwerkzeug keine vollständig ebene Bearbeitungsfläche aufweist, und andererseits dem Staubabfuhranschluss ist größer als eine lichte Weite zwischen dieser Ebene und dem Energiespeicher.

An dieser Stelle sei bemerkt, dass eine Längsachse des Staubabfuhranschlusses, entlang sich der Staubabfuhranschluss erstreckt und/oder eine Längsachse des Energiespeichers, wenn dieser an dem Maschinengehäuse montiert ist, zur Bearbeitungsfläche parallel oder in einem kleinen Winkel von weniger als 5° geneigt sein können. Es ist aber auch möglich, dass eine der vorgenannten Längsachsen, die Längsachse des Staubabfuhranschlusses und/oder die Längsachse des Energiespeichers, eine Neigung zu der Bearbeitungsfläche aufweisen können, beispielsweise eine Neigung von 10-30°. An dieser Stelle wird dann deutlich, dass der Staubabfuhranschluss und/oder der Energiespeicher eine Neigung zu der Bearbeitungsfläche aufweisen können, wobei ein Längsendbereich von Staubabfuhranschluss oder Energiespeicher näher bei der Bearbeitungsfläche ist und der andere Längsendbereich weiter von der Bearbeitungsfläche entfernt ist. Der näher bei der Bearbeitungsfläche befindliche Bereich des Staubabfuhranschlusses weist dann den kleinsten Staubabfuhranschluss-Abstand und der näher bei der Bearbeitungsfläche befindliche Bereich des Energiespeichers den kleinsten Energiespeicher-Abstand auf. Der kleinste Staubabfuhranschluss-Abstand ist größer als der kleinste Energiespeicher-Abstand.

Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass die Energiespeicherschnittstelle asymmetrisch bezüglich der Maschinen-Längsmittelebene und/oder vollständig oder zumindest zu 80 % ihrer sich quer zu der Maschinen-Längsmittelebene erstreckenden Längserstreckung seitlich quer neben der Maschinen-Längsmittelebene angeordnet ist. Insbesondere ist die Energiespeicherschnittstelle nur zu einer Seite quer zur Maschinen-Längsmittelebene seitlich versetzt angeordnet und erstreckt sich nicht oder in einem geringen Maß von maximal 20 % ihrer sich quer zur Maschinen-Längsmittelebene erstreckenden Längserstreckung zu einer zu dieser Seite gegenüberliegenden Seite. Somit ist die Energiespeicherschnittstelle vollständig oder fast vollständig seitlich neben der Maschinen-Längsmittelebene angeordnet, sodass an einander entgegengesetzten Seiten der Maschinen-Längsmittelebene einerseits der Energiespeicher und andererseits eine andere Komponente der Hand-Schleifmaschine angeordnet sein kann, beispielsweise der Staubabfuhranschluss oder ein an dem Staubabfuhranschluss angeordneter Saugschlauch oder Staubsammelbehälter. Eine bevorzugte Variante sieht vor, dass die Energiespeicherschnittstelle einen ersten und mindestens einen zweiten Energiespeicherschnittstellen-Anschluss für einen ersten und mindestens einen zweiten Energiespeicher aufweist. Die Ener- giespeicherschnittstellen-Anschlüsse können baugleich sein, aber auch unterschiedlich. Die Energiespeicher, die an den Energiespeicherschnittstel- len-Anschlüssen montierbar sind, können gleichartig sein, also beispielsweise geometrisch gleiche Energiespeichergehäuse aufweisen und/oder elektrisch gleiche Eigenschaften haben. Es ist aber auch möglich, dass die Energiespeicher unterschiedliche elektrische Eigenschaften, beispielsweise unterschiedliche Spannungen und/oder unterschiedliche elektrische Energiespeicherkapazität aufweisen.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass an der asymmetrisch bezüglich der Maschi- nen-Längsm ittelebene angeordneten Energiespeicherschnittstelle mindestens ein Energiespeicher, weiter bevorzugt weitere Energiespeicher, beispielsweise zwei oder drei Energiespeicher anordenbar sind. Die Energiespeicherschnittstelle kann so ausgestaltet sein, dass die mehreren, beispielsweise zwei, Energiespeicher quer zur Maschinen-Längsm ittelebene nebeneinander an der Energiespeicherschnittstelle befestigbar und/oder anordenbar sind und/oder dass mehrere, beispielsweise ebenfalls zwei, Energiespeicher in Bezug auf eine Achse, die parallel zur Maschinen-Längsm ittelebene verläuft oder in einem kleinen Winkel von weniger als 45° zur Maschinen-Längsmittelebene verläuft, hintereinander an der Energiespeicherschnittstelle befestigbar und/oder anordenbar sind.

Die Anschlussschnittstelle des Energiespeichers kann wie erläutert asymmetrisch bezüglich des Energiespeichergehäuses angeordnet sein. So sieht eine Ausführungsform beispielsweise vor, dass die Anschlussschnittstelle des Energiespeichers, die zum Anschluss an die Energiespeicherschnittstelle der Hand-Schleifmaschine vorgesehen ist, unterschiedliche Abstände zu Längsseiten des Energiespeichergehäuses aufweist, zwischen denen die Energiespei- cher-Längsm ittelebene verläuft. Bei der Hand-Schleifmaschine sieht eine vorteilhafte Anordnung vor, dass sich Längsseiten oder Längsseitenwände eines Energiespeichergehäuses des Energiespeichers im am Maschinengehäuse montierten Zustand des Energiespeichers parallel oder in einem kleinen Winkel von weniger als 40°, vorzugsweise weniger als 35°, insbesondere weniger als 30°, besonders bevorzugt weniger als 20° zu der Maschinen-Längsm ittelebene erstrecken. Die Längsseiten oder Längsseitenwände können parallel zueinander verlaufen. Es ist aber auch möglich, dass die Längsseiten oder Längsseitenwände zueinander winkelig sind, sodass das Energiespeichergehäuse beispielsweise eine trapezförmige Gestalt hat. Insbesondere vorteilhaft ist es, wenn die Längsseiten oder Längsseitenwände in Richtung der Anschlussschnittstelle und/oder zu dem Maschinengehäuse hin konvergieren.

Vorteilhaft ist es, wenn die Längsseiten oder Längsseitenwände des Energiespeichergehäuses unterschiedliche Abstände zu der Maschinen-Längsm ittelebene aufweisen.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Energiespeicherschnittstelle die einzige Energiespeicherschnittstelle der Hand-Schleifmaschine bildet. Mithin sind also keine weiteren Energiespeicherschnittstellen vorhanden.

An der Energiespeicherschnittstelle ist vorteilhaft nur ein einziger Energiespeicher anordenbar. Die Energiespeicherschnittstelle ist vorzugsweise zur Montage nur eines einzigen Energiespeichers ausgestaltet. Ein weiterer Energiespeicher, beispielsweise zur Erhöhung der Versorgungsspannung und/oder des Versorgungstroms, ist also bei dieser Ausführungsform nicht an der Energiespeicherschnittstelle lösbar anordenbar.

Weiterhin ist es zweckmäßig, wenn die Hand-Schleifmaschine nur durch einen einzigen Energiespeicher mit elektrischer Energie versorgbar ist. Es ist also nicht möglich, an die Hand-Werkzeugmaschine bei dieser Ausgestaltung einen weiteren Energiespeicher anzuschließen. Es ist zwar möglich, dass die Energiespeicherschnittstelle, des Handgriffabschnitts angeordnet ist oder an einem freien Endbereich des Maschinengehäuses der Hand-Schleifmaschine.

Eine bevorzugte Ausführungsform sieht jedoch vor, dass die Energiespeicherschnittstelle der Hand-Schleifmaschine zwischen der Werkzeugaufnahme oder gegebenenfalls dem an der Werkzeugaufnahme befestigten oder gehaltenen Tellerwerkzeug, und einem von der Werkzeugaufnahme bzw. dem Tellerwerkzeug abgewandten Längsendbereich des Handgriffabschnitts angeordnet ist. Es ist möglich, dass der an der Energiespeicherschnittstelle gehaltene Energiespeicher auch bei dieser Ausführungsform über den freien Endbereich des Maschinengehäuses oder des Handgriffabschnitts hinaus vorsteht. Es ist aber auch möglich, dass der an der Energiespeicherschnittstelle gehaltene Energiespeicher bei dieser Ausführungsform nicht über den freien Endbereich des Handgriffabschnitts oder den freien Endbereich des Maschinengehäuses an einer von der Werkzeugaufnahme abgewandten Seite vorsteht.

Der an der Energiespeicherschnittstelle befestigte Energiespeicher steht vorteilhaft maximal 50 %, insbesondere maximal 30 %, weiter bevorzugt maximal 20 % seiner Längslänge, die parallel zu einem Abstand zwischen der Werkzeugaufnahme und einem von der Werkzeugaufnahme abgewandten Längsendbereich des Handgriffabschnitts oder des Maschinengehäuses verläuft, vor den Längsendbereich des Handgriffabschnitts oder des Maschinengehäuses vor.

Der an der Energiespeicherschnittstelle gehaltene oder befestigte Energiespeicher ist vorteilhaft mit einem Teilbereich zwischen der Werkzeugaufnahme und dem freien Endbereich des Maschinengehäuses oder dem freien Endbereich des Handgriffabschnitts angeordnet. Dieser Teilbereich ist vorzugsweise derart lang, dass mindestens die Hälfte, vorzugsweise mindestens zwei Drittel, noch weiter bevorzugt mindestens 75 % oder 80 % oder 85 % der Länge des Energiespeichergehäuses zwischen einem von der Werkzeugaufnahme abgewandten Endbereich des Handgriffabschnitts oder des Maschinengehäuses und der Werk- zeugaufnahme angeordnet sind, wenn der Energiespeicher an der Energiespeicherschnittstelle befestigt ist.

In einer Variante der Erfindung kann die Energiespeicherschnittstelle an einer Oberseite oder von der Werkzeugaufnahme abgewandten Seite der Hand-Schleifmaschine angeordnet sein.

Weiterhin ist es möglich, dass die Energiespeicherschnittstelle an einer Seite, beispielsweise einer Längsseite, angeordnet ist, die sich zwischen einer Unterseite oder die Werkzeugaufnahme aufweisenden Seite und einer Oberseite oder zu der die Werkzeugaufnahme aufweisenden Seite entgegengesetzten Seite erstreckt.

Bevorzugt ist jedoch eine Anordnung der Energiespeicherschnittstelle an einer Unterseite oder der Bearbeitungsfläche bei Gebrauch der Hand-Schleifmaschine zugewandten Seite des Maschinengehäuses oder des Handgriffabschnittes oder beiden. Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass die Energiespeicherschnittstelle an einer in Richtung der Bearbeitungsfläche orientierten Seite des Maschinengehäuses, insbesondere des Handgriffabschnittes des Maschinengehäuses angeordnet ist. Vorteilhaft ist auch, wenn die Energiespeicherschnittstelle an einer die Werkzeugaufnahme aufweisenden Seite des Maschinengehäuses, insbesondere im Bereich des Handgriffabschnitts, angeordnet ist.

Das Energiespeichergehäuse weist vorteilhaft eine dem Maschinengehäuse zugewandte Vorderseite oder Vorderseitenwand und eine von dem Maschinengehäuse abgewandte Rückseite oder Rückseitenwand auf, die jeweils quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zu der Maschinen-Längsm ittelebene verlaufen. Weiterhin verlaufen die Vorderseite oder Vorderseitenwand und die Rückseite oder Rückseitenwand vorzugsweise parallel zueinander.

Weiterhin hat das Energiespeichergehäuse an einander entgegengesetzten oder voneinander abgewandten Seiten eine Oberseite oder Oberseitenwand und eine Unterseite oder Unterseitenwand. Die Oberseite und Unterseite können zueinander parallel verlaufen oder auch einen Winkel zueinander aufweisen, beispiels- weise von maximal 15°. An der Oberseite oder Oberseitenwand ist vorteilhaft die Anschlussschnittstelle für die Energiespeicherschnittstelle des Maschinengehäuses vorgesehen.

Der Staubabfuhranschluss und der Energiespeicher können an einander entgegengesetzten Seiten der Maschinen-Längsmittelebene oder einer zu der Maschi- nen-Längsm ittelebene parallelen Ebene des Maschinengehäuses angeordnet sein. Eine Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Energiespei- cher-Längsmittelebene sowie eine zu der Bearbeitungsfläche oder zu einer die Bearbeitungsfläche enthaltenden Ebene senkrechte und zu der Maschinen-Längsmittelebene parallele Mittelebene des Staubabfuhranschlusses an einander entgegengesetzten Seiten der Maschinen-Längsmittelebene angeordnet sind. Es ist möglich, dass der Staubabfuhranschluss und der Energiespeicher im Wesentlichen bezüglich ihrer Querbreite quer zu der Maschinen-Längsmittelebene an einander entgegengesetzten Seiten der Maschinen-Längsmittelebene angeordnet sind, jedoch der Staubabfuhranschluss und/oder der Energiespeicher von der Maschinen-Längsmittelebene durchsetzt ist.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Energiespeicher-Abstand an einem dem Maschinengehäuse der Hand-Schleifmaschine zugewandten Längsendbereich des Energiespeichers kleiner als an einem von dem Maschinengehäuse abgewandten Längsendbereich ist. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Unterseite oder Unterseitenwand bezüglich der Bearbeitungsfläche eine Neigung aufweist. Die Neigung beträgt vorzugsweise maximal 30°, insbesondere maximal 20° oder maximal 15°.

Die nachfolgend erläuterte Ausgestaltung der Hand-Schleifmaschine, die im Zusammenhang mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruchs 1 auch eine an sich eigenständige Erfindung darstellt, sieht vor, dass der Energiespeicher und/oder der Staubabfuhranschluss quer zu der Maschinen-Längsmittelebene nicht oder nur maximal jeweils 20 %, insbesondere maximal jeweils 15 %, bevorzugt maximal jeweils 10 % einer quer zur Maschinen-Längsmittelebene erstreckenden Querbreite vor eine Außenkontur des Tellerwerkzeugs vorstehen. Der Energiespeicher oder dessen Energiespeichergehäuse und/oder der Staubabfuhranschluss sind innerhalb eines Korridors angeordnet, der sich parallel zu der Maschinen-Längsm ittelebene erstreckt und dessen seitliche Begrenzungen durch den maximalen Querabstand des Tellerwerkzeugs zu der Maschinen-Längsm ittelebene definiert ist. Bei diesem Tellerwerkzeug handelt es sich vorzugsweise um das bezüglich der Maschinen-Längsm ittelebene schmälste Tellerwerkzeug, welches lösbar an der Hand-Schleifmaschine befestigbar ist.

Nun ist es prinzipiell möglich, dass der Staubabfuhranschluss vor das Maschinengehäuse oder eine Abdeckung für das Tellerwerkzeug in Richtung des Tellerwerkzeugs vorsteht, insbesondere in Arbeitsrichtung nach hinten vorsteht. Bevorzugt ist jedoch der Staubabfuhranschluss möglichst nahe an der Maschinen-Längsm ittelebene angeordnet. Vorteilhaft kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Staubabfuhranschluss nicht vor eine Außenumfangskontur des Maschinengehäuses oder einer an dem Maschinengehäuse angeordneten Abdeckung, insbesondere Absaughaube, für das Tellerwerkzeug quer zu der Längs- mittelebene vorsteht. Das Tellerwerkzeug steht beispielsweise quer zur Maschinen-Längsm ittelebene vor die Abdeckung vor.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Tellerwerkzeug in einem mit dem Staubabfuhrkanal strömungsverbundenen Absaugraum angeordnet ist. Der Absaugraum ist beispielsweise an einer Absaughaube angeordnet oder von dieser gebildet.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Staubabfuhranschluss an einer das Tellerwerkzeug zumindest teilweise abdeckenden Absaughaube angeordnet ist.

Es ist aber auch möglich, dass der Absaugraum, in welchem das Tellerwerkzeug angeordnet ist, mit einem Staubabfuhrkanal kommuniziert, der durch das Maschinengehäuse verläuft.

Vorteilhaft verläuft ein mit dem Staubabfuhranschluss kommunizierender Staubabfuhrkanal durch das Maschinengehäuse. Bei dieser Ausführungsform ist es beispielsweise möglich, dass an der Bearbeitungsfläche entstehender Staub aus dem Absaugraum durch das Maschinengehäuse hindurch zu dem Staubabfuhranschluss strömen kann.

Beispielsweise ermöglicht der Staubabfuhrkanal, der durch das Maschinengehäuse verläuft, auf einfache Weise die Realisierung der nachfolgenden Konfiguration.

Vorteilhaft ist bei der Hand-Schleifmaschine vorgesehen, dass eine von der Bearbeitungsfläche abgewandte Oberseite des Staubabfuhranschlusses ganz oder teilweise oberhalb einer von der Bearbeitungsfläche abgewandten Oberseite des an der Energiespeicherschnittstelle angeordneten Energiespeichers angeordnet ist.

Eine bevorzugte Ausgestaltung der Hand-Schleifmaschine sieht vor, dass sie einen Staubabfuhrkanal aufweist, der mit einem Absaugraum, in dem das Tellerwerkzeug angeordnet ist, und dem Staubabfuhranschluss kommuniziert und/oder eine Strömungsverbindung zwischen Staubabfuhranschluss und Absaugraum herstellt. Der Staubabfuhrkanal ist beispielsweise an oder in dem Maschinengehäuse angeordnet oder verläuft durch das Maschinengehäuse hindurch.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Staubabfuhrkanal an der Energiespeicherschnittstelle vorbei verläuft.

Vorteilhaft ist es, wenn der Staubabfuhranschluss einen Anschlussstutzen zum Anschließen eines Saugschlauchs oder Staubsammelbehälters aufweist oder dadurch gebildet ist. An dem Staubabfuhranschluss können auch Haltekonturen, beispielsweise Formschlusskonturen, insbesondere Bajonettkonturen, Rastkonturen oder dergleichen zum Fixieren des Saugschlauches oder Staubsammelbehälters angeordnet sein.

Der Staubsammelbehälter kann einen Bestandteil der Hand-Schleifmaschine bilden. Vorteilhaft ist der Staubsammelbehälter innerhalb eines Korridors angeordnet, dessen Außenseiten durch die Querbreite des Tellerwerkzeugs quer zur Ma- schinen-Längsmittelebene definiert sind. Der Staubsammelbehälter ist vorzugsweise lösbar an dem Staubabfuhranschluss befestigbar.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Staubabfuhranschluss einen Strömungskanal definiert, der sich entlang einer Längserstreckungsachse erstreckt, die zu der Ma- schinen-Längsmittelebene parallel ist oder zu der Maschinen-Längsm ittelebene einen Winkel von maximal 30°, insbesondere maximal 20°, besonders bevorzugt maximal 15° oder maximal 10°, aufweist. Gerade dann, wenn die Längserstreckungsachse des Staubabfuhranschlusses parallel oder nur mit einem kleinen Winkel schräg zur Maschinen-Längsm ittelebene verläuft, kann beispielsweise ein an den Staubabfuhranschluss, insbesondere den Anschlussstutzen, angeschlossener Saugschlauch eng an der Maschinen-Längsmittelebene angeordnet sein oder nahe bei dieser verlaufen. Somit ist beispielsweise der Saugschlauch an seinem Endbereich, der mit der Hand-Schleifmaschine verbunden ist, innerhalb eines Korridors angeordnet, dessen Außenseiten durch die Querbreite des Tellerwerkzeugs quer zur Maschinen-Längsmittelebene definiert ist.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Handgriffabschnitt von der Maschinen-Längsmittelebene durchsetzt ist und/oder zu einander entgegengesetzten Seiten vor die Maschinen-Längsmittelebene vorsteht.

Der Handgriffabschnitt, insbesondere ein Handgriff des Handgriffabschnitts, ist vorzugsweise symmetrisch zur Maschinen-Längsmittelebene.

Vorteilhaft ist es, wenn der Handgriffabschnitt parallel zu der Maschinen-Längsmittelebene verläuft.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass das Maschinengehäuse einen Antriebsabschnitt mit einem Motorgehäuse aufweist, das einen Motoraufnahmeraum aufweist, in welchem der Antriebsmotor aufgenommen ist, wobei das Motorgehäuse eine den Motoraufnahmeraum ringförmig umschließende, einstückige Umfangswand aufweist. Die Umfangswand ist beispielsweise in der Art einer zylindrischen Umfangswand ausgestaltet. Der Motoraufnahmeraum hat beispielsweise die Gestalt eines Zylinders, der durch die Umfangswand umfangsseitig begrenzt ist. Bevorzugt ist es, wenn die Umfangswand eine kreisrunde Innenkontur aufweist. Es ist aber auch möglich, dass der Motoraufnahmeraum eine andere Querschnittsgeometrie aufweist, beispielsweise eine polygonale oder mindestens eine Ecke aufweisende Querschnittsgeometrie. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn in dem Motoraufnahmeraum zum verdrehtesten Halten des Antriebsmotors mindestens eine Verdrehsicherungskontur vorgesehen ist, die beispielsweise durch einen unrunden Querschnitt des Motoraufnahmeraums oder auch durch einen in den Motoraufnahmeraum vorstehenden Vorsprung, insbesondere eine Rippe, oder eine Formschlussaufnahme, in die eine Kontur des Antriebsmotors eingreift oder eingreifen kann.

Das Motorgehäuse sorgt für einen Schutz des Antriebsmotors und trägt zudem zur Steifigkeit des Maschinengehäuses bei. Zur Stromversorgung dient regelmäßig ein Netzkabel zum Anschließen an ein elektrisches Energieversorgungsnetz.

Eine vorteilhafte Maßnahme sieht vor, dass an der Umfangswand ein sich entlang einer Maschinen-Längsachse des Maschinengehäuses erstreckender Anschlussvorsprung angeordnet ist, an dem eine Energiespeicherschnittstelle zum lösbaren Anschließen eines elektrischen Energiespeichers zur elektrischen Energieversorgung der Hand-Schleifmaschine angeordnet ist. Die Umfangswand ist also eine durchgehende und/oder aus einem einzigen Körper bestehende oder von einem einzigen Körper gebildete Umfangswand. Die Umfangswand ist nicht durch Fügen zweier Gehäusehälften oder Halbschalen gebildet, sondern eine einstückige Komponente. Andere Teile des Maschinengehäuses können jedoch aus Gehäuseteilen hergestellt sein, d. h. beispielsweise an die Umfangswand oder an den oder einen die Umfangswand aufweisenden Grundkörper angefügt sein. Die einstückige Umfangswand gibt dem Motoraufnahmeraum vorteilhaft Steifigkeit und Festigkeit.

Die Umfangswand ist beispielsweise aus Kunststoff. Insgesamt ist es vorteilhaft, wenn das Maschinengehäuse ganz oder teilweise aus Kunststoff besteht.

Der Anschlussvorsprung ist beispielsweise mit dem Maschinengehäuse einstückig. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, dass der Anschlussvorsprung mit dem Maschinengehäuse fest verbunden ist, beispielsweise formschlüssig verbunden ist, insbesondere an das Maschinengehäuse angeschraubt und/oder angesteckt ist und/oder mit dem Maschinengehäuse stoffschlüssig verbunden ist, zum Beispiel mit dem Maschinengehäuse verklebt und/oder verschweißt ist.

Es ist dabei ein Grundgedanke, dass die das Motorgehäuse mit seiner Umfangswand den Antriebsmotor schützt, gleichwohl aber eine Energiespeicherschnittstelle zum Anschließen eines elektrischen Energiespeichers, beispielsweise eines Akkupacks, vorhanden ist. Gegenüber einer einfachen Netzschnittstelle oder einem Anschlusskabel zur elektrischen Energieversorgung über ein Energieversorgungsnetz ist die Energiespeicherschnittstelle zum Anschluss eines Energiespeichers oder Akkupacks größer, weshalb typischerweise bei Hand-Schleifmaschinen ein Maschinengehäuse vorgesehen ist, welches Halbschalen oder Gehäuseteile aufweist, zwischen denen die Energiespeicherschnittstelle gehalten ist.

Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass die Hand-Schleifmaschine einen Handgriffabschnitt aufweist, an dem die Hand-Schleifmaschine durch einen Bediener ergreifbar ist und in einer Arbeitsrichtung, insbesondere parallel oder mit einer Richtungskomponente parallel zu der Maschinen-Längsachse des Maschinengehäuses, nach vom an dem Werkstück entlang führbar ist, wobei der Anschlussvorsprung und/oder zumindest ein Teil des Handgriffabschnitts in Arbeitsrichtung nach hinten von dem Motorgehäuse abstehen. Somit ist die Hand-Schleifmaschine bequem bedienbar.

Der Handgriffabschnitt ist vorteilhaft an einem an dem Maschinengehäuse angeordneten, insbesondere mit dem Maschinengehäuse zumindest teilweise einstückigen, Handgriffkörper angeordnet, der in Arbeitsrichtung nach hinten von dem Motorgehäuse absteht. Der Handgriffkörper kann einstückig oder mehrteilig sein. Bevorzugt ist es, wenn der Handgriffkörper einen mit dem Maschinengehäuse einstückigen oder fest verbundenen Gehäusekörper als ein Handgriffkörper-Teil umfasst, der durch einen Gehäusedeckel als anderem Handgriffkörper-Teil verbunden oder verschlossen ist.

Der Anschlussvorsprung mit der Energiespeicherschnittstelle kann mit dem Handgriffkörper zusammen wirken. Beispielsweise ist der Handgriffkörper durch den Anschlussvorsprung abgestützt ist. Es ist aber auch möglich, dass der Anschlussvorsprung den Handgriffkörper ganz oder teilweise bildet. Beispielsweise ist eine Anordnung möglich, bei der der Anschlussvorsprung vom Bediener ergriffen werden kann, zudem aber auch ein Handgriffkörper zum Ergreifen durch den Bediener vorgesehen ist.

Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass der Handgriffkörper und der Anschlussvorsprung an einem von dem Motorgehäuse abgewandten Endbereich unmittelbar miteinander verbunden sind. Für die anderen Endbereiche von Handgriffkörper und Anschlussvorsprung ist es vorteilhaft, wenn ebenfalls eine Verbindung vorgesehen ist. Bevorzugt ist es, wenn der Handgriffkörper und der Anschlussvorsprung im Bereich des Motorgehäuses durch das Motorgehäuse miteinander verbunden sind. Es ist aber auch möglich, dass der Anschlussvorsprung und der Handgriffkörper nahe beim Maschinengehäuse unmittelbar miteinander verbunden sind. Diese Maßnahme kann vorteilhaft zur Steifigkeit des Maschinengehäuses und/oder Hand-Schleifmaschine beitragen.

Ergonomisch günstig sind die nachfolgenden Maßnahmen, die beispielsweise auch einen Schutz für eine die Hand-Schleifmaschine führende Hand eines Bedieners darstellen. Weiterhin sorgen die nachfolgend erläuterten Maßnahmen auch für eine hohe Steifigkeit des Maschinengehäuses, sodass beispielsweise beim Fallen auf einen Untergrund keine oder nur geringe Beschädigungen zu befürchten sind. Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass zwischen dem Handgriffkörper und dem Anschlussvorsprung eine Durchgreiföffnung vorgesehen ist, die von einer den Handgriffkörper umgreifenden Hand eines Bedieners durchgreifbar ist.

Vorteilhaft ist es, wenn der Handgriffkörper und der Anschlussvorsprung quer zu der Maschinen-Längsachse eine insgesamt etwa V-förmige oder U-förmige Gestalt aufweisen oder bilden. Der Handgriffkörper und der Anschlussvorsprung bilden beispielsweise Seitenschenkel der V-förmigen oder U-förmigen Konfiguration, die an ihrem vom Maschinengehäuse und/oder Motorgehäuse entfernten Endbereich bei der V-förmigen Konfiguration unmittelbar und bei der U-förmigen Konfiguration durch einen Grundschenkel miteinander verbunden sind.

Der Handgriffkörper und/oder der Anschlussvorsprung haben vorzugsweise eine lang gestreckte Gestalt.

Vorteilhaft ist es, wenn eine Längsachse des Handgriffkörpers etwa parallel oder in einem kleinen Winkel bezüglich der Bearbeitungsfläche orientiert ist.

Eine Längsachse des Anschlussvorsprungs ist zur Bearbeitungsfläche vorzugsweise winkelig, beispielsweise in einem Winkel von maximal 30° und/oder einem größeren Winkel bezüglich der Bearbeitungsfläche als die Längsachse des Handgriffkörpers.

Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass der Handgriffkörper und der Anschlussvorsprung einander gegenüberliegende Wandabschnitte aufweisen, die sich quer zu der Maschinen-Längsachse oder quer zur Maschinen-Längsmittelebene, die parallel zur Maschinen-Längsachse verläuft und zur Bearbeitungsfläche winkelig, insbesondere rechtwinkelig ist, erstrecken. Ferner ist es möglich, dass der Handgriffkörper und der Anschlussvorsprung Wandabschnitte mit seitlichem Versatz zueinander aufweisen.

Vorteilhaft ist es dabei, wenn eine Querbreite des Wandabschnitts des Anschlussvorsprungs mindestens 80 %, vorzugsweise mindestens 90 %, der Querbreite des Wandabschnitts des Handgriffkörpers im Bereich des Maschinenge- häuses beträgt. Mithin ist der Anschlussvorsprung quer zur Maschi- nen-Längsachse verhältnismäßig breit.

Eine Ausführungsform kann vorsehen, dass die Energiespeicherschnittstelle eine integrale Komponente des Anschlussvorsprungs bildet oder zumindest teilweise mit dem Anschlussvorsprung einstückig ist. Bevorzugt ist jedoch ein modulares Konzept:

Eine vorteilhafte Variante sieht vor, dass die Energiespeicherschnittstelle einen von dem Anschlussvorsprung separaten Energiespeicher-Haltekörper zum formschlüssigen Halten des Energiespeichers aufweist, wobei der Energiespei- cher-Haltekörper in einer an dem Anschlussvorsprung angeordneten Haltekör- per-Aufnahme aufgenommen ist. Der Energiespeicher-Haltekörper weist beispielsweise Verbindungsmittel, zum Beispiel Formschlusskonturen, insbesondere Längsnuten, Rastkonturen oder dergleichen, und/oder elektrische Anschlusskontakte zur Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen dem Energiespeicher und in dem Maschinengehäuse angeordneter elektrische Komponenten der Hand-Schleifmaschine auf.

Der Energiespeicher-Haltekörper ist beispielsweise in die Haltekörper-Aufnahme einsteckbar. Die Haltekörper-Aufnahme ist beispielsweise als eine Steckaufnahme ausgestaltet.

Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass die Haltekörper-Aufnahme durch einen Aufnahme-Verschlusskörper verschlossen ist, der mit dem Anschlussvorsprung lösbar verbunden oder verbindbar ist, insbesondere verschraubbar ist. Der Aufnahme-Verschlusskörper ist vorteilhaft als Gehäuseteil ausgestaltet. Es ist aber auch möglich, dass der Aufnahme-Verschlusskörper beispielsweise eine Schraube, ein Steckelement oder dergleichen ist.

Vorteilhaft ist es, wenn der Aufnahme-Verschlusskörper an den Anschlussvorsprung mit einer Fügerichtung quer zu der Maschinen-Längsachse angefügt ist und/oder ein Stützbereich des Aufnahme-Verschlusskörpers, mit dem der Aufnahme-Verschlusskörper an dem Anschlussvorsprung abgestützt ist, eine größere Längserstreckung mit einer Richtungskomponente parallel zu der Maschi- nen-Längsachse als quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zu der Maschi- nen-Längsachse aufweist. Der Stützbereich umfasst beispielsweise einander gegenüberliegende Wandabschnitte oder Stirnseiten von Wänden des Aufnahme-Verschlusskörpers. Mithin ist der Aufnahme-Verschlusskörper als ein im Wesentlichen entlang der Maschinen-Längsachse lang gestreckter Verschlusskörper ausgestaltet. Diese Maßnahme kann zu einer wirksamen Abstützung des Energiespeichers am Motorgehäuse bzw. Maschinengehäuse vorteilhaft beitragen.

Der Aufnahme-Verschlusskörper und der Anschlussvorsprung sind beispielsweise als Gehäuseteile oder Gehäuseschalen ausgestaltet.

Der Aufnahme-Verschlusskörper ist an dem Anschlussvorsprung vorteilhaft durch Steckkonturen gehalten.

Die Steckkonturen können dazu beitragen, dass die an der Energiespeicherschnittstelle angreifenden Gewichtskräfte des Energiespeichers optimal in das Maschinengehäuse eingeleitet werden.

Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass an dem Aufnahme-Verschlusskörper und dem Anschlussvorsprung eine Steckanordnung mit mindestens einem Steckvorsprung und einer den Steckvorsprung aufnehmenden Steckaufnahme angeordnet sind, die im am Anschlussvorsprung montierten Zustand des Aufnahme-Verschlusskörpers ineinander eingreifen und/oder im Sinne einer Zentrierung des Aufnahme-Verschlusskörpers an dem Anschlussvorsprung zentrierend aneinander abgestützt sind.

Die Steckanordnung umfasst vorzugsweise eine Reihenanordnung mehrerer Steckvorsprünge und Steckaufnahmen, die im am Anschlussvorsprung montierten Zustand des Aufnahme-Verschlusskörpers in Eingriff miteinander sind.

Weiterhin vorteilhaft ist es, wenn mindestens eine Steckaufnahme der Steckanordnung durch zueinander beabstandete Wandabschnitte gebildet ist, von denen ein Wandabschnitt dem Energiespeicher-Haltekörper gegenüberliegt, insbeson- dere zu dessen Abstützung, und der andere Wandabschnitt eine Außenwand des Anschlussvorsprungs bildet. Die Wandabschnitte verlaufen beispielsweise quer zur Maschinen-Längsm ittelebene. Die Steckaufnahme ist unmittelbar durch Wandabschnitte gebildet und in einem Hohlraum zwischen den Wandabschnitten vorgesehen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass mindestens eine Steckaufnahme der Steckanordnung durch eine Stufe oder Aufnahmenut gebildet ist, in die ein Steckvorsprung eingreift, wobei die Stufe oder Aufnahmenut sowie der Steckvorsprung an ineinander eingreifenden und/oder aneinander abgestützten Stirnseiten von Wänden des Anschlussvorsprungs und des Aufnahme-Verschlusskörpers angeordnet sind.

Es ist beispielsweise möglich, dass an aneinander anliegenden oder ineinander eingreifenden Stirnseiten von Wänden des Aufnahme-Verschlusskörpers und des Anschlussvorsprungs an einer der Wände eine Stufe oder Nut vorgesehen ist, in die die Stirnseite der anderen der Wände eingreift.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Energiespeicherschnittstelle den Energiespeicher möglichst optimal abgestützt. Nachfolgend werden dazu einige vorteilhafte Maßnahmen vorgeschlagen.

Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass die Energiespeicherschnittstelle, insbesondere der Energiespeicher-Haltekörper, eine langgestreckte Gestalt aufweist und sich entlang des Anschlussvorsprungs erstreckt. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn sich die Energiespeicherschnittstelle in Richtung der Maschi- nen-Längsachse lang gestreckt an dem Anschlussvorsprung erstreckt.

Die Energiespeicherschnittstelle, insbesondere der Energiespeicher-Haltekörper, weist vorzugsweise eine Steckaufnahme zum Anstecken des Energiespeichers auf oder ist als eine solche ausgebildet.

Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die die Energiespeicherschnittstelle, insbesondere der Energiespeicher-Haltekörper, sich entlang ihrer Längserstreckung erstreckende Formschlusskonturen, insbesondere Längsnuten und/oder Längs- vorsprünge aufweist. Vorteilhaft sind weiterhin bei der Energiespeicherschnittstelle Rastmittel zum Ver sten des Energiespeichers vorhanden. Die Rastmittel umfassen beispielsweise eine oder mehrere Rastaufnahmen.

Die Energiespeicherschnittstelle und die Anschlussschnittstelle des Energiespeichers umfassen wie erläutert vorteilhaft Anschlusskontakte, insbesondere Steckkontakte, zur Herstellung elektrischer Verbindungen zwischen Energiespeicher und elektrischer Komponenten der Hand-Schleifmaschine.

Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass die Energiespeicherschnittstelle, insbesondere der Energiespeicher-Haltekörper, näher bei dem Motorgehäuse angeordnete und weiter von dem Motorgehäuse entfernte, insbesondere an ihrem vom Motorgehäuse am weitesten entfernten Längsendbereich angeordnete Anschlusskontakte für den Energiespeicher aufweist, beispielsweise Datenkontakte am einen Längsendbereich und Energieversorgungskontakte am anderen Längsendbereich.

Der Energiespeicher steht vorzugsweise wenig oder in geringerem Maße vor den Anschlussvorsprung oder Handgriffkörper vor, wenn er am Maschinengehäuse befestigt ist. Vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Energiespeicher, wenn er an der Energiespeicherschnittstelle angeordnet ist, nicht oder zu maximal 20 %, insbesondere maximal 10 %, vorzugsweise maximal 5 %, seiner Längserstreckungs- länge über ein von dem Motorgehäuse abgewandtes Längsende des Anschlussvorsprungs und/oder des Handgriffkörpers vorsteht. In Arbeitsrichtung hinten steht der Energiespeicher nur in geringem Maße oder gar nicht vor die Komponenten des Maschinengehäuses, beispielsweise den Hakenkörper und oder Anschlussvorsprung, vor.

In Bezug auf die Maschinen-Längsachse kann der Anschlussvorsprung geradlinig verlaufen, aber auch mindestens eine Stufen, Rundungen oder dergleichen aufweisen. Bevorzugt ist es, wenn der sich entlang der Maschinen-Längsachse erstreckende Wandabschnitt des Anschlussvorsprungs mindestens eine Stufe quer zu der Maschinen-Längsachse aufweist. Die mindestens eine Stufe kann beispielsweise im Bereich der Durchtrittsöffnung, insbesondere an der Durchtrittsöffnung und/oder insbesondere zu der Erweiterung der Durchtrittsöffnung vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich dass an einer von dem Handgriffabschnitt oder Handgriffkörper abgewandten Seite des Anschlussvorsprungs eine Stufe vorhanden ist. Die mindestens eine Stufe trägt beispielsweise zur Vergrößerung der Durchtrittsöffnung und/oder zur mechanischen Versteifung des Anschlussvorsprungs bei. Ohne weiteres kann ein Teil der mindestens einen Stufe auch an dem insbesondere als Gehäuseteil ausgestalteten Aufnahme-Verschlusskörper vorgesehen sein.

Zu einem optimalen Schutz des Antriebsmotors in dem Motorgehäuse und/oder zu einer erleichterten Montage des Antriebsmotors am oder im Maschinengehäuse tragen die nachfolgend erläuterten Maßnahmen vorteilhaft bei.

Das Motorgehäuse weist vorteilhaft eine den Motoraufnahmeraum stirnseitig verschließende, insbesondere mit der Umfangswand einstückige, Deckwand auf. Mithin ist das Motorgehäuse und/oder der Motoraufnahmeraum beispielsweise als eine Steckaufnahme ausgestaltet, in die der Antriebsmotor einsteckbar ist.

Die Deckwand bildet vorteilhaft einen Boden des Motoraufnahmeraums.

Die Deckwand kann vorteilhaft eine oder mehrere Durchtrittsöffnungen beispielsweise für Kabel oder dergleichen andere elektrische Bauteile, insbesondere zum Anschluss des Antriebsmotors, aufweisen.

Der Deckwand gegenüberliegend ist vorteilhaft eine Montageöffnung angeordnet, die durch den nachfolgend noch erläuterten Deckel verschließbar ist.

Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass der Motoraufnahmeraum ausschließlich durch die Montageöffnung zur Montage des Antriebsmotors zugänglich ist. An dem Antriebsmotor können auch weitere Komponenten, beispielsweise ein Ex- zentergetriebe und/oder ein Lüfterrad und/oder eine Werkzeugwelle oder dergleichen angeordnet sein, die ebenfalls durch die Montageöffnung hindurch in den Motoraufnahmeraum einbringbar sind. Insbesondere ist ein den Antriebsmotor umfassender Antriebsstrang, vorzugsweise einschließlich der Werkzeugaufnahme für das Tellerwerkzeug, vollständig oder als Ganzes durch die Montageöffnung hindurch in den Motoraufnahmeraum einbringbar. Der Antriebsstrang umfasst beispielsweise zusätzlich zu dem Antriebsmotor mindestens eine weitere Antriebskomponente, zum Beispiel ein Getriebe und/oder eine Werkzeugwelle und/oder ein Lüfterrad und/oder die Werkzeugaufnahme. Ein Steckquerschnitt der Montageöffnung ist vorzugsweise derart bemessen, dass der größte Außenumfang des Antriebsmotors, insbesondere des den Antriebsmotor umfassenden Antriebsstrangs, durch die Montageöffnung hindurch in den Motoraufnahmeraum hinein einbringbar ist.

Vorteilhaft ist ein Steckquerschnitt der Montageöffnung derart bemessen, dass der Antriebsmotor und sämtliche mit dem Antriebsmotor verbundene Komponenten, die nur außerhalb des Motoraufnahmeraums mit dem Antriebsmotor verbindbar sind oder an dem Antriebsmotor montierbar sind, durch die Montageöffnung hindurch in den Motoraufnahmeraum einführbar sind. Beispielsweise können Fügerichtungen oder Montagerichtungen so vorgesehen sein, dass die mit dem Antriebsmotor verbundenen Komponenten nur dann mit dem Antriebsmotor verbindbar sind, wenn der Antriebsmotor außerhalb des Motoraufnahmeraums angeordnet ist. Auch Befestigungsmittel, zum Beispiel Schrauben, können beispielsweise nur dann zur Montage an dem Antriebsmotor oder einer mit dem Antriebsmotor verbundenen Komponente zugänglich sein, wenn der Antriebsmotor außerhalb des Motoraufnahmeraums angeordnet ist.

Die Montageöffnung ist vorzugsweise an derjenigen Seite des Maschinengehäuses angeordnet, an der die Werkzeugaufnahme angeordnet ist.

Die Montageöffnung kann aber auch an einer der Werkzeugaufnahme gegenüberliegenden Seite des Maschinengehäuses angeordnet sein.

Es kann vorgesehen sein, dass der Motoraufnahmeraum vorteilhaft einen Boden aufweist, wobei dieser Boden auch lediglich durch die Werkzeugaufnahme durch- drungen sein kann. Mithin ist also eine Bauform möglich, bei der die Umfangswand, die den Motoraufnahmeraum begrenzt, eine Bodenwand aufweist, durch die hindurch die Werkzeugaufnahme vor den Motoraufnahmeraum vorsteht und das dieser Bodenwand gegenüberliegend eine Montageöffnung vorgesehen ist, durch die hindurch der Antriebsmotor, insbesondere ein den Antriebsmotor umfassender Antriebsstrang, der beispielsweise ein Lüfterrad, ein Exzentergewicht oder dergleichen umfassen kann, in den Motoraufnahmeraum hinein einbringbar ist. Der Bodenwand gegenüberliegend ist ein Deckel vorteilhaft vorgesehen, mit dem die Montageöffnung verschließbar ist. Der Deckel kann beispielsweise an einer der Werkzeugaufnahme entgegengesetzten Seite des Maschinengehäuses angeordnet sein. Der Deckel kann einen Handgriff oder eine Handgriffpartie ausbilden.

An der Umfangswand und/oder der Deckwand können versteifende Rippen oder dergleichen andere Versteifungskonturen vorgesehen sein.

Der Motoraufnahmeraum kann als eine Steckaufnahme zum Einstecken des Antriebsmotors ausgestaltet sein oder eine Steckaufnahme aufweisen oder eine Steckaufnahme bilden.

Es ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Motoraufnahmeraum durch einen mit dem Motorgehäuse lösbar verbindbaren Deckel verschlossen oder verschließbar ist. Somit kann beispielsweise der Antriebsmotor in den Motoraufnahmeraum eingesteckt werden, der durch den Deckel verschlossen wird. Der Deckel kann den Motoraufnahmeraum dicht verschließen. Der Deckel kann zur Fixierung des Antriebsmotors in dem Motoraufnahmeraum vorgesehen und ausgestaltet sein.

Es ist möglich, dass dediziert zum Verschließen des Motoraufnahmeraums ein Deckel vorgesehen ist, der von einer Abdeckung oder Absaughaube für das Tellerwerkzeug verschieden ist. Bevorzugt ist es jedoch, wenn der Deckel durch eine Abdeckung und/oder eine Absaughaube für das Tellerwerkzeug gebildet ist.

Der Deckel wird beispielsweise mit einem Gehäuse-Grundkörper des Maschinengehäuses, an dem der Motoraufnahmeraum vorgesehen ist, verschraubt. Zur Abstützung beispielsweise des vorgenannten Deckels kann die nachfolgende Ausgestaltung der Hand-Schleifmaschine beitragen.

Vorteilhaft ist es, wenn an einer von dem Motoraufnahmeraum abgewandten Seite der Umfangswand des Motorgehäuses eine, insbesondere kragenartige und/oder flanschartige und/oder mit der Umfangswand einstückige, Stützwand nach außen absteht.

Die Stützwand trägt unter anderem zur Versteifung des Motorgehäuses vorteilhaft bei.

Die Stützwand kann auch zur Abstützung des Handgriffkörpers oder des Anschlussvorsprungs dienen.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass der Anschlussvorsprung, insbesondere ein dem Handgriffkörper gegenüberliegender Abschnitt und/oder zum Handgriffkörper be- abstandeter Abschnitt und/oder zum Handgriffkörper beabstandet angeordneter Abschnitt des Anschlussvorsprungs, an der Stützwand abgestützt ist und/oder mit der Stützwand einstückig ist.

Das Maschinengehäuse ist vorzugsweise mehrteilig und/oder weist mehrere Gehäusekomponenten auf, zum Beispiel Gehäuse-Grundkörper und/oder Gehäusedeckel.

Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass das Maschinengehäuse einen Gehäu- se-Grundkörper aufweist, der das Motorgehäuse und den Anschlussvorsprung, vorteilhaft zudem den Handgriffkörper, einstückig umfasst, wobei der Gehäu- se-Grundkörper durch einen Gehäusedeckel verschlossen oder verschließbar ist. Der Gehäusedeckel kann beispielsweise eine von dem Tellerwerkzeug abgewandte Oberseite des Maschinengehäuses bilden.

Bevorzugt ist vorgesehen, dass sich der Gehäusedeckel über die gesamte oder im Wesentlichen die gesamte Maschinen-Längsachse des Maschinengehäuses, insbesondere des Gehäuse-Grundkörpers, erstreckt. Der Gehäusedeckel bildet vorteilhaft einen Bestandteil des Handgriffabschnitts, insbesondere des Handgriffkörpers.

Beispielsweise ist der Gehäusedeckel an einer von dem Anschlussvorsprung abgewandten Seite des Gehäuse-Grundkörpers angeordnet.

Es ist vorteilhaft, wenn der Gehäusedeckel und der Anschlussvorsprung an einander entgegengesetzten Seiten des Handgriffkörpers angeordnet sind und/oder dass der Anschlussvorsprung näher bei dem Tellerwerkzeug als der Gehäusedeckel angeordnet ist.

Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass der Gehäusedeckel das Motorgehäuse an einer von dem Tellerwerkzeug abgewandten Seite des Maschinengehäuses, insbesondere vollständig, abdeckt. Es ist möglich, dass der Gehäusedeckel die bereits erwähnte stirnseitige Deckwand des Motorgehäuses bildet. Es ist aber auch möglich, dass der Gehäusedeckel eine von dieser Deckwand separate Komponente darstellt.

Es ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Gehäusedeckel einen Aufnahmeraum z.B. für eine Steuerung, insbesondere ein Steuerungsmodul, der Hand-Schleifmaschine verschließt. In dem Aufnahmeraum können aber auch beispielsweise elektrische Kabel oder dergleichen andere elektrische Komponenten angeordnet sein, zum Beispiel zur elektrischen Stromversorgung des Antriebsmotors. Es muss also nicht zwingend ein Steuerungsmodul in dem Aufnahmeraum angeordnet sein.

Bevorzugt ist es, wenn der Gehäusedeckel der Deckwand, die den Motoraufnahmeraum verschließt, gegenüberliegt. Zwischen der Deckwand und dem Gehäusedeckel ist beispielsweise der vorgenannte Aufnahmeraum ausgebildet. Mithin liegt also bei dieser Ausführungsform der Deckwand, die den Motoraufnahmeraum ohnehin schon verschließt, ein weiterer Deckel, nämlich der Gehäusedeckel, gegenüber. Dieser Aufnahmeraum weist vorteilhaft mindestens einen Verbindungskanal zur Aufnahme von elektrischen Leitungen auf, mit denen die Steuerung oder das Steuerungsmodul und/oder der Antriebsmotor mit der Energiespeicherschnittstelle verbunden oder verbindbar ist. Der Aufnahmeraum eignet sich auch zur Verlegung oder Aufnahme elektrischer Leitungen.

Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass in dem Aufnahmeraum mindestens ein Schaltelement, vorzugsweise alle Schaltelemente, zum Schalten von durch die Steuerung beeinflussbaren und/oder elektrischen Funktionen der Hand-Schleifmaschine, angeordnet ist. Es kann vorgesehen sein, dass mindestens ein Schaltelement an einer Leiterplatte oder einem Steuerungsmodul der Steuerung angeordnet ist. Wenn das Steuerungsmodul in den Aufnahmeraum eingebracht wird, ist dadurch zugleich das Schaltelement in dem Aufnahmeraum angeordnet.

Der Gehäusedeckel und/oder der Gehäuse-Grundkörper weisen vorzugsweise mindestens eine Durchtrittsöffnung für mindestens ein Schaltelement oder einen Bedienkörper zum betätigen des Schaltelements auf, sodass das in dem Aufnahmeraum ganz oder teilweise an geordnete Schaltelement von einer Außenseite des Maschinengehäuses her bedienbar ist.

Die mehrteilige Bauweise des Maschinengehäuses ermöglicht in besonders einfacher Weise die Verwendung unterschiedlicher Materialien oder Material-Kombinationen.

Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass der Gehäuse-Grundkörper aus einem härteren Material besteht als der Gehäusedeckel. Beispielsweise sind unterschiedliche Kunststoffe verwendet.

Vorteilhaft ist weiterhin, wenn der Gehäusedeckel an seiner von dem Gehäu- se-Grundkörper abgewandten Außenseite mindestens eine elastische oder weiche oder dämpfende Komponente aufweist. Insbesondere ist es vorteilhaft, wenn der Gehäuse-Grundkörper keine derartige dämpfende oder Weichkomponente aufweist, sondern nur der Gehäusedeckel. Ferner kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Gehäuse-Grundkörper aus weniger Materialien besteht als der Gehäusedeckel, insbesondere dass der Gehäu- se-Grundkörper nur aus einem einzigen Material besteht. Dieses Material ist beispielsweise ein hartes Kunststoffmaterial.

Der Gehäusedeckel und der Aufnahme-Verschlusskörper weisen vorzugsweise keinen unmittelbaren Berührkontakt auf. Der Gehäusedeckel und der Aufnahme-Verschlusskörper sind an dem Gehäuse-Grundkörper angeordnet, jedoch nicht in direktem Kontakt miteinander, sondern über den Gehäuse-Grundkörper miteinander verbunden. Diese Maßnahme trägt beispielsweise zu einer Steifigkeit des Maschinengehäuses bei und/oder vermindert den Einfluss von Fertigungstoleranzen.

Das Tellerwerkzeug weist vorzugsweise einen plattenförmigen Grundkörper auf, an dem ein Schleifmittel fest oder lösbar angeordnet ist. Beispielsweise ist an der Bearbeitungsfläche ein Haftmittel, zum Beispiel eine Klettschicht, zum lösbaren Befestigen eines Schleifblatts vorgesehen. Es ist aber auch möglich, dass der Grundkörper des Tellerwerkzeugs integral eine zur abrasiven Bearbeitung eines Werkstücks geeignete Struktur an der Bearbeitungsfläche aufweist. Das Tellerwerkzeug kann beispielsweise ein rundes Tellerwerkzeug sein, aber auch ein polygonales, insbesondere ein rechteckförmige oder dreieckförmiges Tellerwerkzeug sein.

Ein bevorzugtes Konzept sieht vor, dass wahlweise unterschiedliche Tellerwerkzeuge an der Hand-Schleifmaschine befestigbar sind. Das Tellerwerkzeug weist zur Befestigung an der Werkzeugaufnahme der Hand-Schleifmaschine vorzugsweise an einer Maschinenseite eine Befestigungsschnittstelle auf, beispielsweise eine Schraubkontur, Durchstecköffnungen oder dergleichen, wobei die Maschinenseite und die Bearbeitungsfläche an einander entgegengesetzten Seiten des Tellerwerkzeugs angeordnet sind.

Vorzugsweise sind an dem Tellerwerkzeug Durchströmkanäle zum Durchströmen von mit staubbeladener Luft vorgesehen, wobei die Durchströmkanäle an der Be- arbeitungsfläche Einströmöffnungen und an einer zu der Bearbeitungsfläche entgegengesetzten Maschinenseite des Tellerwerkzeugs Ausströmöffnungen aufweisen.

Geometrisch günstig ist eine symmetrische Ausgestaltung und/oder Anordnung eines Antriebsstrangs der Hand-Schleifmaschine bezüglich der Maschi- nen-Längsmittelebene.

Vorteilhaft ist vorgesehen, dass die Maschinen-Längsmittelebene parallel zu einer Werkzeugachse einer durch den Antriebsmotor angetriebenen oder antreibbaren Werkzeugwelle verläuft, an der das Tellerwerkzeug zum Antrieb durch den Antriebsmotor angeordnet oder anordenbar ist.

Ferner vorteilhaft ist es, wenn ein Abtrieb des Antriebsmotors oder eine Abtriebswelle des Antriebsmotors in der Maschinen-Längsmittelebene angeordnet ist.

Weiterhin ist es bevorzugt, wenn sich ein Antrieb und/oder ein Abtrieb eines Getriebes, welches zwischen der Werkzeugaufnahme und dem Antriebsmotor angeordnet ist, in der Maschinen-Längsmittelebene erstreckt.

Ein vorteilhaftes Konzept sieht vor, dass das Tellerwerkzeug bezüglich der Werkzeugachse durch den Antriebsmotor, insbesondere anhand eines Getriebes, drehantreibbar und/oder oszillierend antreibbar ist und/oder mit einer hyperzykloiden Drehbewegung antreibbar ist.

Die Werkzeugaufnahme der Hand-Schleifmaschine, an der das Tellerwerkzeug befestigt oder lösbar befestigbar ist, ist vorzugsweise um eine Werkzeugachse drehbar.

Es ist auch möglich, dass zwischen dem Antriebsmotor und der Werkzeugaufnahme ein Getriebe angeordnet ist, anhand dessen die Werkzeugaufnahme zu einer hyperzykloiden und/oder exzentrischen und/oder Strich oder oszillierenden Bewegung durch den Antriebsmotor antreibbar ist. Die Werkzeugachse verläuft vorzugsweise quer, insbesondere rechtwinkelig quer, zur Bearbeitungsfläche.

Der Energiespeicher enthält Speicherzellen, beispielsweise Batteriezellen, die elektrische Energie bereitstellen können und die wiederaufladbar sind.

Das Energiespeichergehäuse hat vorzugsweise eine kubische Gestalt. In dem Energiespeichergehäuse sind die Speicherzellen angeordnet.

Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:

Figur 1 eine perspektivische Schrägansicht einer Hand-Schleifmaschine von schräg vorn oben mit einem Staubsammelbehälter und einem runden Tellerwerkzeug,

Figur 2 die Hand-Schleifmaschine gemäß Figur 1 , jedoch ohne Staubsammelbehälter,

Figur 3 die Hand-Schleifmaschine gemäß Figuren 1 , 2 von schräg hinten unten,

Figur 4 die Hand-Schleifmaschine gemäß vorstehender Figuren von oben,

Figur 5 eine Seitenansicht der Hand-Schleifmaschine gemäß Figuren 1 bis 4 mit einem ersten Energiespeicher,

Figur 6 die Hand-Schleifmaschine gemäß Figur 5 in Seitenansicht, jedoch mit einem zweiten, kleineren Energiespeicher,

Figur 7 die Hand-Schleifmaschine gemäß Figuren 5 und 6 in Seitenansicht von einer gegenüber der Ansicht der Figuren 5 und 6 entgegengesetzten Seite her, Figur 8 eine Ansicht von oben auf die Hand-Schleifmaschine gemäß vorstehender Figuren von oben mit einem ersten Staubsammelbehälter,

Figur 9 die Hand-Schleifmaschine aus Figur 8 von hinten,

Figur 10 eine Ansicht von oben etwa entsprechend Figur 8 auf eine Variante der Hand-Schleifmaschine gemäß vorstehender Figuren mit einem polygonalen Tellerwerkzeug sowie einem zweiten Staubsammelbehälter,

Figur 11 die Hand-Schleifmaschine aus Figur 10 von hinten,

Figur 12 die Hand-Schleifmaschine der Figuren 4 und 9 mit dem runden Tellerwerkzeug in einer Ansicht von oben mit einem Saugschlauch,

Figur 13 eine Variante der Hand-Schleifmaschine gemäß Figur 12 in einer Ansicht von oben mit einem schräg bezüglich einer Maschi- nen-Längsachse der Hand-Schleifmaschine orientierten Staubabfuhranschluss,

Figur 14 eine weitere Variante der Hand-Schleifmaschine gemäß Figuren 12, 13 mit einem Staubabfuhranschluss in einem größeren Winkel als bei der Hand-Schleifmaschine gemäß Figur 13,

Figur 15 eine untere Ansicht der Hand-Schleifmaschine gemäß vorstehender Figuren sowie eine Energiespeicherschnittstelle zur Montage an derselben,

Figur 16 eine Explosionsdarstellung der Hand-Schleifmaschine gemäß vorstehender Figuren von schräg oben,

Figur 17 die Explosionsdarstellung entsprechend Figur 16, jedoch von schräg unten, Figur 18 die Hand-Schleifmaschine gemäß vorstehender Figuren in teilmontiertem Zustand von schräg oben vom,

Figur 19 die teilmontierte Hand-Schleifmaschine gemäß Figur 18 von schräg hinten unten,

Figur 20 eine weitere Hand-Schleifmaschine von schräg hinten oben mit einer Energiespeicherschnittstelle unterhalb ihres Staubabfuhranschlusses,

Figur 21 die Hand-Schleifmaschine gemäß Figur 20 mit einem Staubsammelbehälter,

Figur 22 Hand-Schleifmaschine aus Figur 21 von schräg vom oben, und

Figur 23 eine Variante der Hand-Schleifmaschine der Figuren 20 bis 22 mit einem alternativ angeordneten Staubabfuhranschluss.

Bei den nachfolgend erläuterten Hand-Schleifmaschinen 10A, 10B, 10C und 10D sind gleiche oder gleichartige Bestandteile mit denselben Bezugsziffern versehen. Wenn die jeweilige Beschreibung alle Hand-Schleifmaschinen 10A, 10B, 10C und 10D betrifft, sind diese verallgemeinernd auch als Hand-Schleifmaschine 10 bezeichnet.

Die Hand-Schleifmaschine 10 weist einen Antriebsmotor 11 auf, der direkt oder optional über ein schematisch angedeutetes Getriebe 12 eine Werkzeugwelle 13 mit einer Werkzeugaufnahme 14 antreibt. An der Werkzeugaufnahme 14 ist ein Tellerwerkzeug 40, beispielsweise ein rundes Tellerwerkzeug 40A oder ein polygonales, insbesondere etwa dreieckiges Tellerwerkzeug 40B zur Bearbeitung eines Werkstücks WST lösbar befestigbar, wobei das Tellerwerkzeug 40 auch fest mit der Werkzeugaufnahme 14 verbunden sein könnte.

Zur Ansteuerung des Antriebsmotors 11 dient eine Steuerung 15, die beispielsweise als ein Steuerungsmodul 16 ausgestaltet ist. Das Steuerungsmodul 16 um- fasst beispielsweise eine Leiterplatte 16A. Zum Einschalten und Ausschalten des Antriebsmotors 11 dient ein durch einen Bediener bedienbar das Schaltelement 17. Anhand eines weiteren Drehzahl-Schaltelements 18 kann beispielsweise eine Drehzahl des Antriebsmotors 11 durch einen Bediener eingestellt werden. Anhand eines Schaltelements 19 kann beispielsweise eine elektrische Funktion der Hand-Schleifmaschine 10 eingestellt werden.

Ein Stützelement 20 ist an einer Absaughaube 30 angeordnet. Beispielsweise weist das Stützelement 20 einen ringförmigen Träger 21 auf. Das Stützelement 20 ist zwischen einem Maschinengehäuse 50 der Hand-Schleifmaschine 10 und einer Absaughaube 23 angeordnet. Die Absaughaube 23 bildet eine Abdeckung 23A für das Tellerwerkzeug 40.

In einem Innenraum der Absaughaube 23, der einen Absaugraum 24 bildet, ist ein Lagerkörper 25 zur drehbaren Lagerung der Werkzeugwelle 13 angeordnet.

An der Werkzeugwelle 13 ist die Werkzeugaufnahme 14 angeordnet. Die Werkzeugwelle 13 ist mit einem Abtrieb des Antriebsmotors 11 oder einem Abtrieb des durch den Antriebsmotor 11 angetriebenen Getriebes 12 im fertig montierten Zustand der Hand-Schleifmaschine 10 drehverbunden.

Das Getriebe 12 ist zwischen dem Antriebsmotor 11 und der Werkzeugaufnahme 14 angeordnet, und kann beispielsweise an dem Lagerkörper 25 vorgesehen sein. Beispielsweise kann das Getriebe 12 durch ein Exzenterlager gebildet sein oder ein Exzenterlager umfassen. Es ist auch möglich, dass der Lagerkörper 25 die Werkzeugwelle 13 nur drehbar lagert, d. h. kein Getriebe 12 vorhanden ist.

Die Werkzeugaufnahme 14 steht in einen vorzugsweise haubenförmigen Innenraum 26 des Lagerkörpers 25 vor und/oder ist in dem Innenraum 26 angeordnet.

An der Werkzeugaufnahme 14 ist ein Tellerwerkzeug 40, beispielsweise ein Schleifwerkzeug oder Polierwerkzeug, lösbar befestigbar. Das Tellerwerkzeug 40 ist beispielsweise ein rundes Tellerwerkzeug 40A oder ein polygonales, insbesondere dreieckförmiges Tellerwerkzeug 40B. Beispielsweise können in Eingriff miteinander bringbare Bajonett-Verbindungsmittel an der Werkzeugaufnahme 14 und einer Befestigungsschnittstelle 41 des Tellerwerkzeugs 40 vorgesehen sein. Beim Ausführungsbeispiel ist jedoch eine Schraubverbindung vorgesehen, insbesondere anhand eines Befestigungselements 14A. Das Befestigungselement 14A umfasst beispielsweise eine Schraube, die durch eine Durchtrittsöffnung der Befestigungsschnittstelle 41 durchsteckbar und in eine Schraubaufnahme der Werkzeugaufnahme 14A einschraubbar ist. Die Befestigungsschnittstelle 41 und die Werkzeugaufnahme 14 weisen weiterhin Drehmitnahmekonturen zur Drehmitnahme des Tellerwerkzeugs 40 durch die Werkzeugaufnahme 14 auf.

Die Hand-Schleifmaschine 10 weist einen Staubabfuhranschluss 30 zur Abfuhr von staubbeladener Luft P aus dem Absaugraum 24 auf. Der Staubabfuhranschluss 30 ist mit dem Absaugraum 24 strömungsverbunden.

Der Staubabfuhranschluss 30 ist beispielsweise an der Absaughaube 23 angeordnet.

Der Staubabfuhranschluss 30 weist beispielsweise einen Anschlussstutzen 31 auf, der an einer Außenseite der Absaughaube 23 angeordnet ist und zum Anschließen eines Saugschlauchs 200 oder von Staubsammelbehältern 300 oder 400 geeignet ist. An den Hand-Schleifmaschinen 10A, 10B, 10C, 10D können wahlweise die Staubsammelbehälter 300 oder 400 angeordnet werden.

Das Tellerwerkzeug 40 ist im an der Werkzeugaufnahme 14 montierten Zustand im Wesentlichen in dem Absaugraum 24 aufgenommen.

An einem Außenumfang 27 der Absaughaube 23 ist ein ringförmiges Dichtelement 28 angeordnet. Das Dichtelement 28 liegt beispielsweise an einem Außenumfang 42 des Tellerwerkzeugs 40 an oder diesem gegenüber, sodass eine Maschinenseite 43 des Tellerwerkzeugs 40 im Wesentlichen in dem Absaugraum 24 dicht aufgenommen ist. Das Tellerwerkzeug 40 weist an einander entgegengesetzten Seiten die Maschinenseite 43 sowie eine Bearbeitungsfläche 44 zur Bearbeitung eines Werkstücks W auf. Die Bearbeitungsfläche 44 kann beispielsweise ein Haftmittel zum Befestigen eines Schleifblattes oder sonstigen Schleifmittels umfassen. Es ist auch möglich, dass die Bearbeitungsfläche 44 unmittelbar ein Schleifmittel oder Poliermittel umfasst, welches fest mit einem Grundkörper des Tellerwerkzeugs 40 verbunden oder durch diesen gebildet ist.

Die Bearbeitungsfläche 44 erstreckt sich in einer Ebene E44. Die Ebene 44 erstreckt sich beispielsweise entlang einer planen Oberfläche des Werkstücks W.

Zwischen der Bearbeitungsfläche 44 und der Maschinenseite 43 erstrecken sich Durchströmöffnungen 45, durch die die staubbeladene Luft P von der Bearbeitungsfläche 44 zur Maschinenseite 43 strömen kann, wobei die Luft P über an der Bearbeitungsfläche 44 angeordnete Einströmöffnungen der Durchströmöffnungen 45 einströmt und aus den Durchströmöffnungen 45 in den Absaugraum 46 hinein ausströmt.

Das Maschinengehäuse 50 weist einen Antriebsabschnitt 51 sowie einen Handgriffabschnitt 60 auf.

Der Antriebsabschnitt 51 umfasst ein Motorgehäuse 52 zur Aufnahme des Antriebsmotors 11 . Das Motorgehäuse 52 umfasst eine etwa zylindrische Umfangswand 53 sowie eine Deckwand 54, die insgesamt einen Motoraufnahmeraum 55 zur Aufnahme des Antriebsmotors 11 begrenzen.

Der Motoraufnahmeraum 55 ist in der Art eines Aufnahmezylinders oder Aufnahme-Topfs ausgestaltet, sodass der in dem Motoraufnahmeraum 55 aufgenommene Antriebsmotor 11 sowohl mit seinem Außenumfang oder umfangsseitig an der Umfangswand 53 als auch stirnseitig oder mit einer von der Werkzeugaufnahme 14 abgewandten Stirnseite an der Deckwand 54 abgestützt ist.

Der Motoraufnahmeraum 55 ist an einander entgegengesetzten Seiten einerseits durch die Deckwand 54 und im montierten Zustand der Hand-Schleifmaschine 10 andererseits durch einen Deckel 56 verschlossen. Der Deckel 56 ist vorliegend durch die Absaughaube 23 bzw. deren Haubenkörper gebildet.

Der Deckel 56 dient zum Verschließen einer Montageöffnung 55E, durch die hindurch der Motoraufnahmeraum 50 zugänglich ist. Durch die Montageöffnung 55E hindurch kann beispielsweise der Antriebsmotor 11 in den Motoraufnahmeraum 55 eingesteckt werden. Der Deckel 56 verschließt die Montageöffnung 55E. An dieser Stelle sei bemerkt, dass die Montageöffnung 55E es vorteilhaft ermöglicht, dass ein gesamter Antriebsstrang als Ganzes umfassend den Antriebsmotor 11 sowie weitere Antriebskomponenten, beispielsweise das Getriebe 12 und/oder die Werkzeugwelle 13 und/oder den Lagerkörper 25, durch die Montageöffnung 55E hindurch in den Motoraufnahmeraum 55 eingesteckt werden kann oder einsteckbar ist. Sodann wird die Montageöffnung 55E mit dem Deckel 56 verschlossen. Die Montage des Antriebsmotors 11 sowie mit diesem verbundener Komponenten im Motoraufnahmeraum 55 gestaltet sich also sehr einfach.

Der Deckel 56 hält vorteilhaft den Antriebsmotor 11 im Motoraufnahmeraum 55.

Der Antriebsmotor 11 ist beispielsweise sandwichartig zwischen der Deckwand 54 und dem Deckel 56 gehalten, wenn er im Motoraufnahmeraum 55 angeordnet ist.

Das Stützelement 20 ist sandwichartig zwischen der Absaughaube 23 und dem Maschinengehäuse 50 gehalten. Beispielsweise stützt sich das Stützelement 20 an einer Stützwand 57 des Maschinengehäuses 50 ab.

Die Stützwand 57 erstreckt sich beispielsweise um eine Einstecköffnung des Motoraufnahmeraums 55 herum, durch die der Antriebsmotor 11 in den Motoraufnahmeraum 55 einsteckbar ist.

Die Stützwand 57 steht beispielsweise nach radial außen bezüglich einer Drehachse D des Antriebsmotors 11 vor. Die Drehachse D des Antriebsmotors 11 bildet beispielsweise eine Werkzeugachse WA, um die die Werkzeugwelle 13 und somit das Tellerwerkzeug 40 drehangetrieben sind. Es ist aber auch möglich, dass die Werkzeugachse WA und die Drehachse D zueinander winkelig oder parallel sind, beispielsweise dann, wenn das Getriebe 12 zur Umwandlung einer Drehbe- wegung des Antriebsmotors 11 in eine oszillierende Antriebsbewegung der Werkzeugaufnahme 14 oder Werkzeugwelle 13 ausgestaltet und vorgesehen ist.

Die Stützwand 57 steht beispielsweise in der Art eines Kragens oder Flansches nach radial außen bezüglich der Werkzeugachse WA vor das Motorgehäuse 51 vor.

An der Stützwand 57 können Rippen 57A angeordnet sein, die beispielsweise Luftkanäle für Kühlluft zum Kühlen des Antriebsmotors 11 begrenzen.

Ferner sind an der Stützwand 57 vorzugweise Schraubenaufnahmen 57B für Schrauben 23A angeordnet, mit denen der den Motoraufnahmeraum 55 verschließende Deckel 56, beispielsweise die Absaughaube 23, an das Maschinengehäuse 50 anschraubbar ist

Die Umfangswand 53 des Motorgehäuses 51 kann vorteilhaft ganz oder abschnittsweise von einer Außenumfangswand 58 umgeben sein.

Beispielsweise kann zwischen der Umfangswand 53 und der Außenumfangswand 58 ein Zwischenraum 58Z vorhanden sein, der beispielsweise zur Aufnahme von elektrischen Leitungen 84 zwischen dem Steuerungsmodul 16 und Energiespeicherschnittstelle 80 geeignet ist. Weiterhin kann die Außenumfangswand 58 in der Art eines Kragens ausgestaltet sein, der von der Umfangswand 53 des Motorgehäuses 52 absteht. Die Außenumfangswand 58 kann zur Versteifung der Umfangswand 53 beitragen.

Der Handgriffabschnitt 60 umfasst einen Handgriffkörper 61 , der von dem Maschinengehäuse 50 quer zur Werkzeugachse WA absteht. Der Handgriffkörper 61 ist von einer Hand eines Bedieners umgreifbar.

Eine Längsachse L61 des Handgriffkörpers 61 verläuft vorzugsweise rechtwinkelig zur Werkzeugachse WA, kann aber auch einen kleinen Winkel von insbesondere weniger als 30°, bevorzugt weniger als 20° oder weniger als 10° zur Werkzeugachse WA aufweisen. Bevorzugt ist es, wenn die Längsachse L61 des Handgriff- körpers 61 eine Neigung von weniger als 10° bezüglich der Bearbeitungsfläche 44 aufweist. Sofern die Längsachse L61 eine Neigung bezüglich der Bearbeitungsfläche 44 aufweist, ist vorzugsweise ein vom Motorgehäuse 52 entfernterer Längsendbereich des Handgriffkörpers 61 weiter von der Ebene E44 angeordnet, in der die Bearbeitungsfläche 44 angeordnet ist, als ein mit dem Motorgehäuse 52 verbundener Längsendbereich des Handgriffkörpers 61 .

Nun wäre es prinzipiell möglich, dass ein elektrischer Energiespeicher 90 an dem Handgriffkörper 61 unmittelbar gehalten ist, beispielsweise wenn an dem Handgriffkörper 61 eine Energiespeicherschnittstelle in der Art der nachfolgend erläuterten Energiespeicherschnittstelle 80 angeordnet ist. Eine solche Energiespeicherschnittstelle könnte beispielsweise an einem freien, vom Motorgehäuse 52 abgewandten Endbereich des Handgriffkörpers 61 vorgesehen sein.

Vorliegend ist jedoch eine Ausführungsform gewählt, bei der eine Energiespeicherschnittstelle 80 an einem Anschlussvorsprung 62 angeordnet ist, der von dem Motorgehäuse 52 absteht.

Ohne weiteres könnte auch beides vorgesehen sein, dass beispielsweise am Anschlussvorsprung 62 und zudem am Handgriffkörper 61 eine Energiespeicherschnittstelle 80 angeordnet ist.

Der Anschlussvorsprung 62 liegt dem Handgriffkörper 61 gegenüber, sodass zwischen dem Anschlussvorsprung 62 und dem Handgriffkörper 61 ein Abstand vorhanden ist, der vorliegend als eine Durchgreiföffnung 63 ausgestaltet ist oder eine Durchgreiföffnung 63 umfasst, sodass ein Bediener durch die Durchgreiföffnung 63 hindurch den Handgriffkörper 61 umgreifen kann. Die Durchgreiföffnung 63

Der Anschlussvorsprung 62 ist näher bei der Bearbeitungsfläche 44 als der Handgriffkörper 61.

Der Anschlussvorsprung 62 steht wie der Handgriffkörper 61 vom Antriebsabschnitt 61 quer zur Werkzeugachse WA in Richtung einer Maschinen-Längsachse LM ab. Die Maschinen-Längsachse LM verläuft beispielsweise durch eine Maschi- nen-Längsm ittelebene EM der Hand-Schleifmaschine 10 oder des Maschinengehäuses 50. Die Maschinen-Längsmittelebene EM ist winkelig zur Bearbeitungsfläche 44, beispielsweise rechtwinkelig.

Vorteilhaft ist es, wenn die Drehachse D des Antriebsmotors 11 und/oder die Werkzeugachse WA parallel zu der Maschinen-Längsmittelebene EM sind.

Ein die Hand-Schleifmaschine 10 am Handgriffkörper 61 ergreifender Bediener kann die Hand-Schleifmaschine 10 beispielsweise in einer Arbeitsrichtung AR nach vom an einem Werkstück entlang führen, die parallel oder im Wesentlichen parallel zur Maschinen-Längsachse LM ist.

Die Längsachse L61 Handgriffkörpers 61 ist beispielweise rechtwinkelig zur Werkzeugachse WA.

Eine Längsachse L62 des Anschlussvorsprungs 62 ist zur Werkzeugachse WA geneigt, beispielsweise in einem Winkel von ca. 15-30°.

Ein Längsende des Anschlussvorsprungs 62 ist mit dem Motorgehäuse 52 oder dem Antriebsabschnitt 51 verbunden, ein anderes, dazu entgegengesetztes Längsende des Anschlussvorsprungs 62 könnte in einer nicht dargestellten Ausführungsform der Hand-Schleifmaschine 10 oder der Erfindung ein freies Ende bilden, ist aber bei der Hand-Schleifmaschine 10 mit einem von dem Antriebsabschnitt 51 oder dem Motorgehäuse 52 abgewandten Längsende des Handgriffkörpers 61 verbunden, sodass der Handgriffkörper 61 und der Anschlussvorsprung 62 eine die Durchgreiföffnung 63 begrenzende Konfiguration bilden und/oder an ihren vom Antriebsabschnitt 51 abgewandten Endbereichen aneinander abgestützt sind. Somit versteifen sich der Handgriffkörper 61 und der Anschlussvorsprung 62 gegenseitig oder stützen sich gegenseitig ab.

Vorteilhaft ist es, wenn der Handgriffkörper 61 und der Anschlussvorsprung 62 insgesamt eine U-förmige oder V-förmige Gestalt quer zu der Maschinen-Längsachse LM aufweisen. Zusammen mit dem umfangsseitig durch die Umfangswand 53 geschlossenen Motorgehäuse 52 bilden der Handgriffkörper 61 und der Anschlussvorsprung 62 ein steifes, für den Arbeitsbetrieb der Hand-Schleifmaschine optimal geeignetes Maschinengehäuse 50 aus. Das Maschinengehäuse 50 ist zudem durch diese steife Konfiguration gegen Stöße, insbesondere wenn die Hand-Schleifmaschine

10 auf einen Untergrund fällt, robust.

Die Energiespeicherschnittstelle 80 ist an einer der Bearbeitungsfläche 44 zugewandten Seite des Anschlussvorsprungs 62 angeordnet. Die Energiespeicherschnittstelle 80 umfasst einen Energiespeicher-Haltekörper 81 zum lösbaren Halten des Energiespeichers 90 und zur Herstellung elektrischer Verbindungen zu dem Energiespeicher 90.

Der Energiespeicher-Haltekörper 81 ist in einer Haltekörper-Aufnahme 70 aufgenommen. Der Energiespeicher-Haltekörper 81 ist in der Haltekörper-Aufnahme 70 formschlüssig gehalten.

Die Haltekörper-Aufnahme 70 umfasst Seitenwände 71 , an denen Aufnahmenuten oder Hintergreifkonturen zur Aufnahme von Längsseiten 82 des Energiespei- cher-Haltekörpers 81 vorhanden sind. Weiterhin sind an den Längsseiten 82 des Energiespeicher-Haltekörpers 81 Haltevorsprünge 83 angeordnet, die in Halteaufnahmen 73 der Haltekörper-Aufnahme 70 eingreifen. Die Halteaufnahmen 73 sind an den Seitenwänden 71 angeordnet. Eine sich zwischen den Längsseiten 82 erstreckende Maschinenseite des Energiespeicher-Haltekörpers 81 stützt sich an einem Boden der Haltekörper-Aufnahme 70 ab.

Es ist vorteilhaft, wenn die Haltevorsprünge 83 Bestandteile von Dämpfungsgliedern oder Dämpfungselementen sind, beispielsweise elastisch nachgiebig sind. Dadurch ist der Energiespeicher-Haltekörper 81 elastisch gedämpft am Maschinengehäuse 50 gehalten, sodass beispielsweise Vibrationen des Antriebsmotors

11 in geringerem Maße auf den Energiespeicher 90 und/oder die Anschlusskontakte 89 und/oder 99 übertragen werden. Die Haltekörper-Aufnahme 70 ist durch einen Aufnahme-Verschlusskörper 75 verschließbar. Der Aufnahme-Verschlusskörper 75 bildet ein Gehäuseteil des Maschinengehäuses 50. Der Aufnahme-Verschlusskörper 75 weist eine Längser- streckung auf, die in Richtung der Maschinen-Längsachse LM orientiert ist. Mithin hat der Aufnahme-Verschlusskörper 75 eine lang gestreckte Gestalt.

Der Aufnahme-Verschlusskörper 75 kann in einer Fügerichtung FR quer zur Maschinen-Längsachse LM an den Anschlussvorsprung 62 angefügt und mit diesem verschraubt werden.

Der Aufnahme-Verschlusskörper 75 und der Anschlussvorsprung 62 weisen dann miteinander fluchtende Deckwände 76, 66 sowie Bodenwände 78, 68 auf. Die Deckwände 76, 66 liegen dem Handgriffkörper 61 gegenüber. Die Bodenwände 68, 78 und die Deckwände 66, 76 sind an voneinander abgewandten Seiten des Anschlussvorsprungs 62 und des Aufnahme-Verschlusskörpers 75 angeordnet.

An den Bodenwänden 78, 68 ist die Energiespeicherschnittstelle 80, insbesondere der Energiespeicher-Haltekörper 81 , angeordnet.

An dem Anschlussvorsprung 62 sind Schraubdome 69 angeordnet, die mit Schraubenaufnahmen 79 fluchten, wenn der Aufnahme-Verschlusskörper 75 am Anschlussvorsprung 62 angeordnet ist. Dann können Schrauben 79A durch die Schraubenaufnahmen 79 hindurch in die Schraubdome 69 ein geschraubt werden. Dadurch ist der Aufnahme-Verschlusskörper 75 am Anschlussvorsprung 62 festgehalten.

Weiterhin ist der Aufnahme-Verschlusskörper 75 am Anschlussvorsprung 62 durch eine Steckanordnung 74 gehalten.

Die Steckanordnung 74 umfasst Steckvorsprünge 74A, die in Steckaufnahmen 74B eingreifen. Beispielsweise sind die Steckaufnahmen 74B am Aufnahme-Verschlusskörper 75 und die Steckvorsprünge 74A am Anschlussvorsprung 62 angeordnet, wobei auch die umgekehrte Konfiguration möglich ist, dass Steckvorsprünge am Aufnahme-Verschlusskörper 75 vorgesehen sind, die in Steckaufnahmen am Anschlussvorsprung 62 eingreifen. Die Steckvorsprünge 74A und die Steckaufnahmen 74B sind in einer Reihenanordnung nebeneinander angeordnet, insbesondere entlang einer Reihenachse. Diese Reihenachse verläuft beispielsweise parallel oder in einem kleinen Winkel von weniger als 10° geneigt zur Längsachse L62 des Anschlussvorsprungs 62.

Bevorzugt ist es, wenn die Steckaufnahmen 74B zwischen der Deckwand 76 und einer den Boden 72 der Haltekörper-Aufnahme 70 bildenden Bodenwand ausgebildet sind.

Wenn der Aufnahme-Verschlusskörper 75 am Anschlussvorsprung 62 gehalten ist, greifen Stirnseiten von Wandabschnitten des Aufnahme-Verschlusskörpers 75 in der Art von Steckvorsprüngen 74C in Stufenkonturen oder Stufen 74D an Stirnseiten von Wandabschnitten des Anschlussvorsprungs 62 ein, wodurch eine weitere Steckverbindungen der Steckanordnung 74 realisiert ist.

Vorteilhaft ist es insbesondere, dass die Steckanordnung 74 im Bereich der Haltekörper-Aufnahme 70 und somit der Energiespeicherschnittstelle 80 zum Halten des Energiespeichers 90 angeordnet ist und somit für einen festen Halt des Aufnahme-Verschlusskörpers 75 am Anschlussvorsprung 62 sowie des Energiespei- cher-Haltekörpers 81 in der Haltekörper-Aufnahme 70 sorgt.

Der Anschlussvorsprung 62 sowie der Aufnahme-Verschlusskörper 75 weisen an einander entgegengesetzten Seiten oder voneinander abgewandten Seiten Seitenwände 67, 77 auf.

Zu einer weiteren Versteifung des Maschinengehäuses 11 tragen Stufen 64, 65 bei, die am Anschlussvorsprung 62 sowie dem Aufnahme-Verschlusskörper 75 vorgesehen sind. Die Stufen 64, 65 sind im Bereich der Durchgreiföffnung 63 angeordnet. Die Stufe 64 ist nahe beim Motorgehäuse 52 angeordnet und die Stufe 65 an dem vom Motorgehäuse 52 entfernten Endbereich des Anschlussvorsprungs 62 sowie des Aufnahme-Verschlusskörpers 75, wo der Handgriffkörper 61 mit dem Anschlussvorsprung 61 verbunden ist. Das Motorgehäuse 52 sowie der Anschlussvorsprung 62 sind einstückig an einem Gehäuse-Grundkörper 59A des Maschinengehäuses 50 vorgesehen oder angeordnet. Diese Maßnahme trägt vorteilhaft zur Steifigkeit des Maschinengehäuses 50 bei.

Der Gehäuse-Grundkörper 59A ist durch einen Gehäusedeckel 59B verschlossen, wobei zwischen dem Gehäuse-Grundkörper 59A und dem Gehäusedeckel 59B ein Aufnahmeraum 59C gebildet ist, in dem die Steuerung 15, insbesondere das Steuerungsmodul 16, angeordnet ist.

Der Handgriffkörper 61 ist teilweise durch den Gehäusedeckel 59B gebildet, nämlich durch einen Handgriffabschnitt 59I des Gehäusedeckels 59B, der einen vom Motorgehäuse 52 abstehenden Handgriffabschnitt 59H des Gehäu- se-Grundkörpers 59A verschließt. Der Handgriffkörper 61 ist 2-teilig und besteht aus den Handgriffabschnitten 59H und 59I.

Der Gehäusedeckel 59B ist an den der Gehäuse-Grundkörper 59A angeschraubt, wofür beispielsweise Schrauben 59F durch Durchstecköffnungen 59E des Gehäusedeckels 59B durchgesteckt und in Schraubenaufnahmen 59D am Gehäu- se-Grundkörper 59A eingeschraubt sind.

Das Grundkonzept mit der Energiespeicherschnittstelle 80 am Anschlussvorsprung 62 ermöglicht auch eine günstige Verlegung von elektrischen Leitungen, zum Beispiel der Leitungen 84.

Vorteilhaft sind für die Schaltelemente 17, 18 und 19 Durchtrittsöffnungen 59G am Gehäusedeckel 59B vorgesehen, durch die Betätigungspartien der vorgenannten Schaltelemente 17-19 vor eine Außenseite des Gehäusedeckels 59B und somit eine Außenoberfläche des Maschinengehäuses 50 vorstehen, sodass sie durch einen Bediener betätigbar sind. Das Schaltelement 18 sowie eine elektrische Komponente des Schaltelements 19 sind beispielsweise unmittelbar an der Leiterplatte 16A oder dem Steuerungsmodul 16 angeordnet. In der Zeichnung ist beispielsweise das Schaltelement 19 nur mit seiner Betätigungskomponente explizit angegeben, die mit einer elektrischen Komponente, beispielsweise elektrischen Kontakten, unmittelbar am Steuerungsmodul 16 zusammenwirkt. Das Schaltelement 17 ist anhand einer kurzen elektrischen Leitung 17A mit dem Steuerungsmodul 16 verbunden, wobei die Leitung 17A beispielsweise seitlich an dem Deckel 56 des Motorgehäuses 52 vorbei geführt ist.

An dieser Stelle sei erwähnt, dass der Gehäusedeckel 59B eine Stützfläche oder Stützkontur 59J aufweist, die an der Deckwand 54 des Motorgehäuses 52 abgestützt ist. Auch diese Maßnahme trägt zu einer Versteifung und stabilen Konstruktion des Maschinengehäuses 50 bei.

Die Energiespeicherschnittstelle 80 weist Formschlusskonturen 88 zum Eingriff von Formschlusskonturen 98 einer Anschlussschnittstelle 90A des Energiespeichers 90 auf, die beispielsweise an der Oberseite 93 des Energiespeichergehäuses 91 angeordnet sind. Die Formschlusskonturen 88 sind zumindest teilweise an dem Energiespeicher-Haltekörper 81 angeordnet.

Die Formschlusskonturen 88, 98 umfassen beispielsweise Längsnuten, die sich entlang einer Steckrichtung, entlang derer der Energiespeicher 90 mit seiner Anschlussschnittstelle 90A an die Energiespeicherschnittstelle 80 ansteckbar ist, erstrecken.

Im angesteckten Zustand kann der Energiespeicher 90 an der Energiespeicherschnittstelle 80 anhand von Rastmitteln ver stet werden. Die Rastmittel umfassen beispielsweise Rastaufnahmen 88A an der Energiespeicherschnittstelle 80, in die Rastvorsprünge 98A der Anschlussschnittstelle 90A eingreifen können. Die Rastvorsprünge 98A können durch mindestens ein Betätigungselement 98B, beispielsweise mindestens ein Druck-Betätigungselement an der Längsseite 94 und/oder 95, außer Eingriff mit den Rastaufnahmen 88A gebracht werden.

Weiterhin weist die Anschlussschnittstelle 90A Anschlusskontakte 99, insbesondere Steckkontakte, beispielsweise elektrische Stromversorgungskontakte 99A, Datenkontakte 99B und dergleichen, zur elektrischen Kontaktierung von Anschlusskontakten 89, zu den Kontakten 99A, 99B korrespondierende Stromversorgungskontakte 89A und Datenkontakte 89B, der Energiespeicherschnittstelle 80 auf, die ebenfalls vorzugsweise als Steckkontakte ausgestaltet sind. Die Stromversorgungskontakte 99A weisen einen Längsabstand zu den Datenkontakten 99B auf, denn auch die Stromversorgungskontakte 89A und die Datenkontakte 89B zueinander aufweisen.

Die Stromversorgungskontakte 89A und die Datenkontakte 89B sind vorteilhaft an dem Energiespeicher-Haltekörper 81 angeordnet.

Somit können die Energiespeicher 90, wenn sie an die Energiespeicherschnittstelle 80 angeschlossen sind, die Steuerung 15 und den Antriebsmotor 11 mit Strom versorgen.

An den Energiespeicherschnittstellen 80 der Hand-Schleifmaschinen 10A, 10B, 10C und 10D kann der Energiespeicher 90 befestigt werden. Der Energiespeicher 90 enthält Speicherzellen SP, beispielsweise Batteriezellen, die elektrische Energie bereitstellen können und die wiederaufladbar sind.

Der Energiespeicher 90 wird nachfolgend in einer Variante 90A und einer Variante 90B vorgestellt, wobei eine elektrische Kapazität und Leistungsfähigkeit der Variante 90A größer als diejenige des Energiespeichers 90B ist, der weniger Speicherzellen SP als der Energiespeicher 90A aufweist. Die Energiespeicher 90A und 90B können wahlweise an den Hand-Schleifmaschinen 10A, 10B, 10C und 10D wendet werden.

Beispielhaft sind bei dem Energiespeicher 90A drei Lagen von Speicherzellen SP und beim Energiespeicher 90A zwei Lagen von Speicherzellen SP eingezeichnet, wobei sowohl beim Energiespeicher 90A als auch beim Energiespeicher 90B mehr oder weniger Lagen von Speicherzellen SP vorhanden sein können, die übereinander angeordnet sind. Beispielsweise sind also beim Energiespeicher 90A drei oder mehr Speicherzellen SP in einer Richtung senkrecht zur Ebene E44 angeordnet, während beim Energiespeicher 90B nur eine einzige Speicherzelle SP o- der maximal zwei Speicherzellen SP senkrecht zur Ebene E44 übereinander angeordnet sind. Ein Energiespeichergehäuse 91 des Energiespeichers 90 hat dementsprechend Varianten 91A und 91 B, wobei das Energiespeichergehäuse 91 A mehr Speicherzellen SP aufnimmt als das Energiespeichergehäuse 91 B. Beispielsweise sind dazu Abstände zwischen einer Unterseite 92 und einer Oberseite 93 der Energiespeichergehäuse 91 A und 91 B unterschiedlich groß. Aus Gründen der Vereinfachung werden beide Energiespeichergehäuse 91 A, 91 B nachfolgend als Energiespeichergehäuse 91 beschrieben.

Zwischen den Unterseiten 92 und Oberseiten 93 der Energiespeichergehäuse 91 erstrecken sich Längsseiten 94, 95, wobei die Längsseite 94 dem Maschinengehäuse 50 zugewandt ist und die Längsseite 95 eine freie Längsseite bildet, wenn der Energiespeicher 90 am Maschinengehäuse 50 befestigt ist. Weiterhin erstrecken sich zwischen der Oberseite 93 und der Unterseite 92 eine Vorderseite 97 sowie eine Rückseite 96, wobei die Rückseite 96 im an der Energiespeicherschnittstelle 80 montierten Zustand des Energiespeichers 90 vom Tellerwerkzeug 40 weiter entfernt als die Vorderseite 97, die näher beim Tellerwerkzeug 40 angeordnet ist. Dadurch ergibt sich eine günstige Schwerpunktlage.

Der Saugschlauch 200 sowie die Staubsammelbehälter 300, 400 weisen Anschlusselemente 201 , 301 und 401 auf, beispielsweise rohrförmige oder hülsenförmige Anschlusselemente, mit denen der Saugschlauch 200 oder der Staubsammelbehälter 300, 400 an den Anschlussstutzen 31 anschließbar sind.

Der Staubabfuhranschluss 30, insbesondere der Anschlussstutzen 31 , erstreckt sich entlang einer Längserstreckungsachse L30. Der Anschlussstutzen 31 begrenzt einen Strömungskanal 33, der sich entlang der Längserstreckungsachse L30 erstreckt.

Somit erstreckt sich auch das jeweilige Anschlusselement 201 , 301 und 401 entlang der Längserstreckungsachse L30, wenn es an den Anschlussstutzen 31 angesteckt ist. Ein Abschnitt des Saugschlauchs 200, der mit dem Anschlusselement 201 verbunden ist, weist ebenfalls eine Orientierung oder Längserstreckung auf, die parallel zur Längserstreckungsachse L30 oder in einem kleinen Winkel zu dieser, beispielsweise von maximal 15°, insbesondere maximal 10° oder besonders bevorzugt maximal 5° orientiert ist. Somit weist der Saugschlauch 200 in der Nähe des Staubabfuhranschlusses 30 eine der Längserstreckungsachse L30 entsprechende Ausrichtung auf.

Die Anschlusselemente 201 , 301 und 401 sind in Arbeitsrichtung AR nach hinten orientiert.

Die Anschlusselemente 301 und 401 sind an Vorderseiten 307 und 407 der Staubsammelbehälter 300 und 400 angeordnet. An dazu entgegengesetzten Rückseiten 306 sowie 406 weisen die Staubsammelbehälter 300 sowie 400 vorteilhaft Entnahmeöffnungen 308 und 408 zum Entnehmen von in den Innenräumen der Staubsammelbehälter 300 und 400 angesammeltem Staub. Zwischen den Vorderseiten 307 sowie 407 erstrecken Längsseiten 304 sowie 404, die dem Maschinengehäuse 50 zugewandt sind, sowie Längsseiten 305 und 405, die von dem Maschinengehäuse 50 abgewandt sind, wenn der jeweilige Staubsammelbehälter 300 oder 400 am Staubabfuhranschluss 30 befestigt ist. Zwischen den Längsseiten 304 und 305 sowie 404 und 405 erstrecken sich eine der Bearbeitungsfläche 44 nähere Unterseite 302, 402 sowie eine von der Bearbeitungsfläche 44 entferntere Oberseite 303 sowie 403 eines jeweiligen Staubsammelbehälters 300 oder 400, wenn dieser am Staubabfuhranschluss 30 angeordnet ist.

Die Energiespeicherschnittstelle 80 weist in Bezug auf die Bearbeitungsfläche 44 und in Bezug auf den Staubabfuhr-Anschluss 30 eine günstige Position am Maschinengehäuse 50 auf, was nachfolgend deutlich wird:

Die Energiespeicherschnittstelle 80 ist am Maschinengehäuse 50 so angeordnet, dass der Energiespeicher 90 näher bei der Bearbeitungsfläche 44 als der Staubabfuhranschluss 30 ist. Die Unterseiten 92 der Energiespeicher 90A, 90B weisen minimale Energiespeicher-Abstände SEA, SEB senkrecht zu der Ebene E44, in der die Bearbeitungsfläche 44 angeordnet ist, auf, die kleiner sind als eine Stau- babfuhranschluss-Abstand SA des Staubabfuhranschlusses 30 bezüglich dieser Ebene E44 bzw. der Bearbeitungsfläche 44. Somit reicht der jeweilige Energie- Speicher 90A, 90B sehr nahe an die Bearbeitungsfläche 44 heran, was eine günstige Schwerpunktlage der Hand-Schleifmaschine 10A, 10B zur Folge hat.

In Figur 9 ist noch eine alternative Anordnung eines etwas weiter von der Bearbeitungsfläche 44 entfernten Staubabfuhranschlusses 30B angedeutet, der einen Staubabfuhranschluss-Abstand SAB zur Bearbeitungsfläche 44, senkrecht zu einer Ebene, in der die Bearbeitungsfläche 44 verläuft, aufweist.

Weiterhin ist die Energiespeicherschnittstelle 80 nicht symmetrisch zur Maschi- nen-Längsachse LM oder Maschinen-Längsm ittelebene EM, in der sich die Ma- schinen-Längsachse LM erstreckt, sondern asymmetrisch.

Dadurch weist beispielsweise eine Energiespeicher-Längsmittelebene EE einen Querabstand QE zur Maschinen-Längsm ittelebene EM auf.

Dieser Querabstand QE ist dabei sogar so groß, dass der Energiespeicher 90 nahezu vollständig seitlich neben der Maschinen-Längsmittelebene EM angeordnet ist, siehe dazu insbesondere die Figuren 9 und 11 .

Auch der Staubabfuhranschluss 30 oder 30B ist nicht symmetrisch mittig in der Maschinen-Längsmittelebene EM angeordnet, sondern weist einen Querabstand QS zu dieser auf.

Eine zu der Maschinen-Längsmittelebene EM parallele Staubabfuhran- schluss-Längsm ittelebene E3 beider Staubabfuhranschlüsse 30 und 30B ist in dem Querabstand QS zur Maschinen-Längsmittelebene EM angeordnet.

Es ergibt sich dadurch eine Konfiguration, bei der der Staubabfuhranschluss 30 und der Energiespeicher 90 an einander entgegengesetzten Seiten der Maschinen-Längsmittelebene EM angeordnet sind.

Der Energiespeicher 90 und der Staubabfuhranschluss 30 stehen jedoch mit Bezug auf die Maschinen-Längsachse LM oder die Maschinen-Längsmittelebene EM nicht seitlich vor das Tellerwerkzeug 40 vor, was in den Figuren 8-11 erkennbar ist.

Das Tellerwerkzeug 40A, 40B ist innerhalb eines Korridors KO bezüglich der Ma- schinen-Längsachse LM und/oder der Maschinen-Längsm ittelebene EM angeordnet, der durch seitliche Korridor-Ebenen KL und KR begrenzt ist, vor die das Tellerwerkzeug 40A oder 40B nicht quer zur Maschinen-Längsachse LM oder Maschinen-Längsmittelebene EM vorsteht. Die Ebenen KL und KR sind parallel zur Maschinen-Längsmittelebene EM und/oder senkrecht zur Bearbeitungsfläche 44 oder der Ebene E44, in der sich die Bearbeitungsfläche 44 erstreckt. Die Energiespeicher 90 sowie der Staubabfuhranschluss 30 befinden sich zwischen den Ebenen KL und KR.

Es ist aber auch möglich, dass ein gegenüber dem Tellerwerkzeug 40A einen kleineren Durchmesser aufweisendes Tellerwerkzeug 40C, insbesondere ein rundes Tellerwerkzeug, an der Hand-Schleifmaschine 10 angeordnet ist (Figur 9). In diesem Fall sind die Korridor-Ebenen KL und KR weniger weit voneinander entfernt, der Korridor KO also schmaler.

Man erkennt in Figur 9 beispielsweise, dass der Energiespeicher 90B mit seiner Längsseite 95 in einem Abstand Q1 vor die Korridor-Ebene KL vorsteht. Die Längsseite 95 erstreckt sich beispielsweise in einer zur Maschinen-Längsmittelebene EM parallelen Ebene K95, die den Abstand Q1 von der Korridor-Ebene KL aufweist.

Obwohl der Energiespeicher 90B asymmetrisch bezüglich der Maschinen-Längsmittelebene EM angeordnet ist, ist der Abstand Q1 klein, beispielsweise maximal 15 mm, insbesondere maximal 10 mm, vorzugsweise maximal 5 mm o- der in anderer Ausdrucksweise ist der Abstand Q1 maximal 15 %, insbesondere maximal 10 %, besonders bevorzugt maximal 8 % des Durchmessers des Tellerwerkzeugs 40C.

Eine vom Maschinengehäuse 50 abgewandte Außenseite 35 des Staubabfuhranschlusses 30 erstreckt sich in einer Ebene K35, die parallel zur Maschi- nen-Längsm ittelebene EM ist. Der Staubabfuhranschluss 30, insbesondere seine Seite 35 steht nicht vor die Korridor-Ebene KR vor.

Die Längsseite 405 des Staubsammelbehälters 400 erstreckt sich in einer Ebene K405, die parallel zur Maschinen-Längsmittelebene EM ist. Der Staubsammelbehälter 400 steht mit seiner vom Maschinengehäuse 50 abgewandten Längsseite 405 mit einem Querabstand Q2 vor das Tellerwerkzeug 40C und/oder die Korridor-Ebene KR vor. Mithin ist also der Querabstand Q2 zwischen der Korridor-Ebene KR und der Ebene K405 vorhanden. Der Querabstand Q2 beträgt beispielsweise maximal 20 %, insbesondere maximal 15 %, bevorzugt maximal 10 % des Durchmessers des Tellerwerkzeugs 40C.

Der Staubabfuhrkanal oder Strömungskanal 33 gibt dem Saugschlauch 200 eine Richtung vor, die seiner Längserstreckungsachse L30 entspricht. In Figur 12 erkennt man, dass dementsprechend auch der am Staubabfuhranschluss 30 angeordnete Saugschlauch 200 in seinem Einflussbereich nahe beim Staubabfuhranschluss 30 in Richtung der Längserstreckungsachse L30 orientiert und somit innerhalb des Korridors zwischen den Ebenen KL und KR.

Wenn jedoch Längserstreckungsachsen L30 von Strömungskanälen von Staubabfuhranschlüssen 30C und 30D winkelig zur Maschinen-Längsmittelebene EM oder Maschinen-Längsachse LM verlaufen, nämlich zu dieser einen Winkel von W1 bzw. W2 aufweisen, steht der mit dem jeweiligen Staubabfuhranschluss 30C oder 30D verbundene Abschnitt des Saugschlauches 200 vor eine der Korridor-Ebenen, nämlich die Korridor-Ebene KR. Dennoch hat auch in dieser Situation die asymmetrische Anordnung des Energiespeichers 90 bezüglich der Maschinen-Längsmittelebene EM einen Vorteil, nämlich dass für den Saugschlauch 201 großer Raum auf der von dem Energiespeicher 90 abgewandten Seite der Maschinen-Längsmittelebene EM Verfügung steht.

Hand-Schleifmaschinen 10E (Figuren 20-22) und 10F (Figur 23) weisen Maschinengehäuse 50E, 50F auf, die im Wesentlichen den Maschinengehäusen 50 gleichen, jedoch anders angeordnete Energiespeicherschnittstellen und Staubab- fuhranschlüsse 30E sowie 30F aufweisen. Die Hand-Schleifmaschinen 10E und 10F weisen ebenfalls Antriebsmotoren (in der Zeichnung nicht sichtbar) in der Art des Antriebsmotors 11 auf, mit denen Tellerwerkzeuge 40 angetrieben oder an- treibbar sind.

Bei der Hand-Schleifmaschine 10E ist die Energiespeicherschnittstelle so angeordnet, dass der an dem Maschinengehäuse 50E angeordnete Energiespeicher 90, beispielsweise in der Variante 90A, vollständig unterhalb des Staubabfuhranschlusses 30E angeordnet ist. Eine Unterseite 32 des Staubabfuhranschlusses 30E weist einen Staubabfuhranschluss-Abstand SAE und eine Unterseite 92 des Energiespeichers 90 weist einen Energiespeicher-Abstand SEE bezüglich einer Ebene, in der die Bearbeitungsfläche 44 verläuft, auf, wobei der Staubabfuhran- schluss-Abstand SAE deutlich größer ist als der Energiespeicher-Abstand SEE. Der Staubabfuhranschluss 30E ist vollständig oberhalb der Oberseite 93 des Energiespeichers 90 angeordnet.

Um Staubluft (mit schwarzen Pfeilen angedeutet) vom Tellerwerkzeug 40 in Richtung des Staubabfuhranschlusses 30E zu fördern, weist die Hand-Schleifmaschine 10E einen Strömungskanal 33E auf, der von dem Tellerwerkzeug 40 zu dem Staubabfuhranschluss 30E durch das Maschinengehäuse 50E verläuft.

Auch bei der Hand-Schleifmaschine 10F ist ein Strömungskanal vorhanden, der durch deren Maschinengehäuse 50F verläuft, nämlich ein Strömungskanal 33E. Der Strömungskanal 33E mündet an einem Staubabfuhranschluss 30F aus, der zumindest im Wesentlichen oberhalb der Oberseite 93 des an der Energiespeicherschnittstelle der Hand-Schleifmaschine 10F angeordneten Energiespeichers 90 angeordnet ist. Eine Unterseite 32 des Staubabfuhranschlusses 30F weist einen Staubabfuhranschluss-Abstand SAF und eine Unterseite 92 des Energiespeichers 90 weist einen Energiespeicher-Abstand SEF bezüglich einer Ebene, in der die Bearbeitungsfläche 44 verläuft, auf, wobei der Staubabfuhran- schluss-Abstand SAF größer ist als der Energiespeicher-Abstand SEF. Bei den Hand-Schleifmaschinen 10E und 10F ist vorteilhaft vorgesehen, dass eine in der Zeichnung nicht dargestellte Energiespeicher-Längsmittelebene des jeweiligen Energiespeichers 90 einen Querabstand zur Maschinen-Längsm ittelebene EM aufweist. Man erkennt dies durch die Zusammenschau der Figuren 21 und 22.

Während der Staubabfuhranschluss 30E symmetrisch zur Maschinen-Längsm ittelebene EM angeordnet ist, ist der Staubabfuhranschluss 30F asymmetrisch dazu angeordnet, siehe dazu Figur 23.

Varianten der Energiespeicherschnittstelle 80 sind in den Figuren 8 und 9 schematisch angedeutet. Beispielsweise kann eine Energiespeicherschnittstelle 80E Energiespeicherschnittstellen-Anschlüsse 80E1 und 80E2 aufweisen, an denen Energiespeicher 90E1 und 90E2 lösbar montierbar sind. Die Energiespeicher- schnittstellen-Anschlüsse 80E1 und 80E2 sind beispielsweise beide asymmetrisch seitlich der Maschinen-Längsmittelebene EM nebeneinander angeordnet, sodass die Energiespeicherschnittstelle 80E vollständig asymmetrisch bezüglich der Maschinen-Längsmittelebene EM ist. Es ist aber auch möglich, dass beispielsweise der Energiespeicherschnittstellen-Anschluss 80E1 vollständig seitlich neben der Maschinen-Längsmittelebene EM ist, während der Energiespeicherschnittstel- len-Anschluss 80E2 teilweise von der Maschinen-Längsmittelebene EM durchsetzt ist. Beispielsweise kann die Maschinen-Längsmittelebene EM quer mittig oder etwa quer mittig bezüglich des Energiespeicherschnittstellen-Anschlusses 80E2 verlaufen.

Alternativ möglich ist auch eine Ausführungsform, bei der die Energiespeicher- schnittstellen-Anschlüsse in einer Reihenrichtung hintereinander entlang einer Linie, die etwa parallel zur Maschinen-Längsmittelebene EM verläuft oder zu dieser eine leichte Schrägneigung aufweist, beispielsweise in der Art wie beim Staubsammelbehälter 300 gemäß Figur 10. Angedeutet ist eine solche Ausführungsform in Figur 8 mit Energiespeicherschnittstellen-Anschlüssen 80F1 und 80F2 einer Energiespeicherschnittstelle 80F, an die beispielsweise die Energiespeicher 90E1 und 90E2 anschließbar sind. Ohne weiteres sind auch Kombinationen der beiden vorgenannten Ausführungsformen möglich, d. h. dass beispielsweise eine Kombination der Energiespeicher- schnittstellen-Anschlüsse 80F1 und 80E2 vorgesehen ist, sodass eine stufige Anordnung von Energiespeicherschnittstellen-Anschlüssen realisiert ist.