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Title:
HAND-HELD MACHINE TOOL COMPRISING A PLANETARY GEARBOX
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/122713
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand-held machine tool with a drive unit for driving a tool holder (140), wherein the drive unit is paired with a planetary gearbox (120), which is arranged in a gearbox housing (205) and comprises at least one ring gear (210), and an intermediate shaft (220), said intermediate shaft (220) being connected to a planet carrier (223) of the planetary gearbox (120). According to the invention, the at least one ring gear (210) is paired with a fixing element (212) which is designed to fix the at least one ring gear (210) in the gearbox housing (205) in the longitudinal direction (201) of the ring gear rotational axis (296), said fixing element (212) being arranged on the ring gear (210) and/or the intermediate shaft (220).

Inventors:
SAUR DIETMAR (DE)
HERR TOBIAS (DE)
LANG CHRISTIAN (DE)
ERBELE SIMON (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/086377
Publication Date:
June 24, 2021
Filing Date:
December 16, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B25F5/00
Foreign References:
EP3332918A12018-06-13
DE202016103701U12016-07-25
DE102016224259A12018-06-07
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Claims:
Ansprüche

1. Handwerkzeugmaschine (100) mit einer Antriebseinheit (120, 180) zum An trieb einer Werkzeugaufnahme (140), wobei der Antriebseinheit (120, 180) ein in einem Getriebegehäuse (205) angeordnetes Planetengetriebe (120) mit mindestens einem Hohlrad (210) sowie eine Zwischenwelle (220) zuge ordnet sind, und wobei die Zwischenwelle (220) mit einem Planetenträger (223) des Planetengetriebes (120) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass dem mindestens einen Hohlrad (210) ein Fixierelement (212) zugeord net ist, das dazu ausgebildet ist, das mindestens eine Hohlrad (210) in Längsrichtung (297) seiner Drehachse (296) im Getriebegehäuse (205) zu fixieren, wobei das Fixierelement (212) am Hohlrad (210) und/oder der Zwi schenwelle (220) angeordnet ist.

2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (212) zumindest abschnittsweise an der Zwischenwelle (220) an einem der Werkzeugaufnahme (140) zugewandten axialen Ende (217) des mindestens einen Hohlrads (210) angeordnet ist.

3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (212) an den Planetenträger (223) angeformt ist.

4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (212) zumindest ab schnittsweise an einem Außenumfang (428) des Planetenträgers (223) als radiale Erweiterung (414) ausgebildet ist.

5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (212) am Hohlrad (210) an einem von der Werkzeugauf nahme (140) abgewandten axialen Ende (218) des Hohlrads (210) angeord net ist. 6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (212) zumindest abschnittsweise an einem Innenum fang (219) des Hohlrads (210) als Umfangskragen (214) ausgebildet ist. 7. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Planetengetriebe (120) einstufig ist.

8. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement (212) einstückig mit dem Hohlrad (210) oder der Zwischenwelle (220) ausgebildet oder daran ange formt ist, oder dauerhaft mit dem Hohlrad (210) oder der Zwischenwelle (220) verbunden ist.

9. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Hohlrad (210) eine Verdrehsicherung (216) aufweist.

10. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischenwelle (220) zum Antrieb eines Schlagwerks (150) ausgebildet ist.

Description:
Beschreibung

Titel

Handwerkzeugmaschine mit einem Planetengetriebe

Stand der Technik

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer An triebseinheit zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme, wobei der Antriebseinheit ein in einem Getriebegehäuse angeordnetes Planetengetriebe mit mindestens einem Hohlrad sowie eine Zwischenwelle zugeordnet sind, und wobei die Zwi schenwelle mit einem Planetenträger des Planetengetriebes verbunden ist.

Aus dem Stand der Technik ist eine derartige Handwerkzeugmaschine mit einem Planetengetriebe bekannt, bei der das Hohlrad durch einen Sicherungsring in axialer Richtung im Getriebegehäuse fixiert ist. Darüber hinaus ist aus der DE 10 2016224259 A1 eine Handwerkzeugmaschine mit einem Planetengetriebe be kannt, bei der das Hohlrad über eine Schraubverbindung am Getriebegehäuse befestigt ist. Dabei weist das Hohlrad ein Außengewinde auf und das Getriebe gehäuse weist ein Innengewinde auf, die gemeinsam die Schraubverbindung ausbilden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung betrifft eine Handwerkzeugmaschine mit einer Antriebseinheit zum Antrieb einer Werkzeugaufnahme, wobei der Antriebseinheit ein in einem Getrie begehäuse angeordnetes Planetengetriebe mit mindestens einem Hohlrad sowie eine Zwischenwelle zugeordnet sind, und wobei die Zwischenwelle mit einem Planetenträger des Planetengetriebes verbunden ist. Dem mindestens einen Hohlrad ist ein Fixierelement zugeordnet, das dazu ausgebildet ist, das mindes tens eine Hohlrad in Längsrichtung seiner Drehachse im Getriebegehäuse zu fi- xieren, wobei das Fixierelement am Hohlrad und/oder der Zwischenwelle ange ordnet ist.

Die Erfindung ermöglicht somit die Bereitstellung einer Handwerkzeugmaschine mit einem Planetengetriebe, bei dem das Hohlrad über das Fixierelement sicher und zuverlässig in axialer Richtung im Getriebegehäuse fixiert werden kann. So mit kann einfach und unkompliziert eine Anordnung des Hohlrads im Getriebege häuse ermöglicht werden, wobei auf ein separates Sicherungselement verzichtet werden kann.

Bevorzugt ist das Fixierelement zumindest abschnittsweise an der Zwischenwelle an einem der Werkzeugaufnahme zugewandten axialen Ende des mindestens einen Hohlrads angeordnet.

Somit kann auf einfache Art und Weise eine geeignete Anordnung des Fixierele ments ermöglicht werden.

Das Fixierelement ist vorzugsweise an den Planetenträger angeformt.

Somit kann eine bauraumsparende Ausgestaltung der Zwischenwelle mit dem Fixierelement ermöglicht werden.

Gemäß einer Ausführungsform ist das Fixierelement zumindest abschnittsweise an einem Außenumfang des Planetenträgers als radiale Erweiterung ausgebildet.

Somit kann ein stabiles und robustes Fixierelement bereitgestellt werden.

Gemäß einerweiteren Ausführungsform ist das Fixierelement am Hohlrad an ei nem von der Werkzeugaufnahme abgewandten axialen Ende des Hohlrads an geordnet.

Somit kann auf einfache Art und Weise eine alternative Anordnung des Fixierele ments ermöglicht werden.

Vorzugsweise ist das Fixierelement zumindest abschnittsweise an einem Innen umfang des Hohlrads als Umfangskragen ausgebildet. Somit kann eine kompakte Ausgestaltung des Hohlrads mit dem Fixierelement ermöglicht werden.

Das Planetengetriebe ist bevorzugt einstufig.

Somit kann einfach und unkompliziert ein geeignetes Planetengetriebe bereitge stellt werden.

Gemäß einer Ausführungsform ist das Fixierelement einstückig mit dem Hohlrad oder der Zwischenwelle ausgebildet oder daran angeformt, oder dauerhaft mit dem Hohlrad oder der Zwischenwelle verbunden.

Somit kann auf einfache Art und Weise eine Anordnung des Fixierelements am Hohlrad oder der Zwischenwelle ermöglicht werden.

Vorzugsweise weist das Hohlrad eine Verdrehsicherung auf.

Somit kann eine Fixierung des Hohlrads im Getriebegehäuse in axiale Richtung sowie in Umfangsrichtung ermöglicht werden.

Bevorzugt ist die Zwischenwelle zum Antrieb eines Schlagwerks ausgebildet.

Somit kann eine Handwerkzeugmaschine mit einem Schlagwerk und mit einem Planetengetriebe bereitgestellt werden.

Kurze Beschreibung der Zeichnungen

Die Erfindung ist anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei spielen in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht einer Handwerkzeugmaschine mit einem als Plane tengetriebe ausgebildeten Getriebe,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Getriebe von Fig. 1, wobei ein dem Plane tengetriebe zugeordnetes Hohlrad ein Fixierelement aufweist,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Hohlrads von Fig. 2, Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Getriebe von Fig. 1, wobei eine dem Pla netengetriebe zugeordnete Zwischenwelle ein Fixierelement aufweist, und

Fig. 5 eine perspektivische Ansicht der Zwischenwelle von Fig. 4. Beschreibung der Ausführungsbeispiele

In den Figuren werden Elemente mit gleicher oder vergleichbarer Funktion mit identischen Bezugszeichen versehen und nur einmal genauer beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine beispielhafte Handwerkzeugmaschine 100, die ein Gehäuse 105 mit einem Handgriff 115 aufweist. Gemäß einer Ausführungsform ist die Hand werkzeugmaschine 100 zur netzunabhängigen Stromversorgung mechanisch und elektrisch mit einem Akkupack 190 verbindbar, kann alternativ hierzu z.B. aber auch netzabhängig betreibbar sein.

Im Gehäuse 105 ist bevorzugt eine Antriebseinheit 125, 180 mit zumindest einer Getriebeeinheit 125 sowie einem vorzugsweise von dem Akkupack 190 mit Strom versorgten, elektrischen Antriebsmotor 180. Vorzugsweise ist der Getrie beeinheit 125 zumindest ein Getriebe 120 zugeordnet. Das zumindest eine Ge triebe 120 ist bevorzugt als Planetengetriebe ausgebildet und wird deshalb nach folgend als das „Planetengetriebe 120“ bezeichnet.

Beispielhaft ist die Handwerkzeugmaschine 100 als Drehschlagschrauber mit ei nem Schlagwerk 150 ausgebildet. Das Schlagwerk 150 ist dabei bevorzugt der Getriebeeinheit 125 zugeordnet. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung nicht auf Drehschlagschrauber beschränkt ist, sondern ge nerell bei unterschiedlichen Handwerkzeugmaschinen mit und ohne Schlagwerk 150 Anwendung finden kann, die den Antriebsmotor 180 und die Getriebeeinheit 125 aufweisen können, z.B. bei Akku-Bohrschraubern.

Der Antriebsmotor 180 ist z.B. über einen Handschalter 195 ein- und ausschalt bar. Bevorzugt ist der Antriebsmotor 180 als elektronisch kommutierter Motor ausgebildet. Der Handwerkzeugmaschine 100 ist illustrativ eine Werkzeugaufnahme 140 zur Aufnahme eines Einsatzwerkzeugs, z.B. eines Schrauberbits, zugeordnet. Der Antriebsmotor 180 ist vorzugsweise zum Antrieb der Werkzeugaufnahme 140 und somit des Einsatzwerkzeugs ausgebildet.

Fig. 2 zeigt die Getriebeeinheit 125 mit dem Planetengetriebe 120, dem Schlag werk 150 sowie der Werkzeugaufnahme 140 von Fig. 1. Bevorzugt ist das Plane tengetriebe 120 in einem Getriebegehäuse 205 angeordnet und das Schlagwerk 150 ist in einem Schlagwerkgehäuse 206 angeordnet.

Vorzugsweise ist das Schlagwerk 150 als Drehschlagwerk, insbesondere V-Nu- tendrehschlagwerk, ausgebildet. Das Schlagwerk 150 ist bevorzugt dazu ausge bildet, eine kontinuierliche Leistungsabgabe des Antriebsmotors 180 in einen schlagförmigen Drehimpuls umzusetzen. Die Energieabgabe des Antriebsmotors 180 wird dabei durch einen Schlag eines Schlägers 242 des Schlagwerks 150 auf einen korrespondierenden Amboss 249 mittels eines Impulses hoher Leis tungsintensität an die Werkzeugaufnahme 140 weitergegeben.

Der Amboss 249 ist vorzugsweise einstückig mit der Werkzeugaufnahme 140 ausgebildet. Der Schläger 242 ist bevorzugt derart gelagert, dass eine Bewegung in axialer Richtung 201 der Getriebeeinheit 125 bzw. entlang einer Längsachse 209 der Getriebeeinheit 125 und eine Bewegung in radialer Richtung 203 bzw. senkrecht zur Längsachse 209 möglich ist.

Die Steuerung der Bewegung in axialer Richtung 201 erfolgt vorzugsweise über V-förmige Nuten 222 und Mitnehmerkugeln (nicht dargestellt). Eine Feder 243 sorgt für die Rückstellbewegung des Schlägers 242. Ein derartiges Schlagwerk ist aus dem Stand der Technik hinreichend bekannt, weshalb hier auf eine aus führliche Beschreibung zwecks Knappheit und Übersichtlichkeit der Beschrei bung verzichtet wird.

Der Schläger 242 ist bevorzugt auf einer Zwischenwelle 220 angeordnet, wobei die V-förmigen Nuten 222 an einem der Werkzeugaufnahme 140 zugewandten Abschnitt 221 der Zwischenwelle 220 angeordnet sind. Bevorzugt ist die Zwi schenwelle 220 zum Antrieb des Schlagwerks 150 ausgebildet und über ein von der Werkzeugaufnahme 140 abgewandtes Lagerelement 252 drehbeweglich im Getriebegehäuse 205 gelagert.

Die Zwischenwelle 220 ist illustrativ zumindest im Wesentlichen fluchtend zu ei ner - nicht gezeigten - Antriebswelle des Antriebsmotors 180 ausgerichtet. Des Weiteren weist die Zwischenwelle 220 bevorzugt eine Aufnahme 225 auf, die zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der Antriebswelle vorgesehen ist. Die Auf nahme 225 erstreckt sich vorzugsweise zumindest im Wesentlichen entlang der Längsachse 209 der Getriebeeinheit 125. Die Antriebswelle ragt in einem mon tierten Zustand zumindest teilweise in die Zwischenwelle 220, insbesondere in die Aufnahme 225 der Zwischenwelle 220, hinein.

Bevorzugt ist das Planetengetriebe 120 als ein einstufiges Planetengetriebe mit einem von der Antriebswelle antreibbaren Planetenträger 223 und mehreren Pla netenrädern 232 ausgebildet. Hierbei weist die Zwischenwelle 220 an ihrem von der Werkzeugaufnahme 140 abgewandten Ende vorzugsweise den Planetenträ ger 223 des Planetengetriebes 120 auf. Bevorzugt weist die Zwischenwelle 220 eine in Umfangsrichtung angeordnete Mehrzahl von Planetenradaufnahmen und Planetenradlagerstellen 228 auf. Die Planetenradaufnahmen 229 sind bevorzugt zumindest im Wesentlichen zylindersegmentförmig ausgebildet. In jeder Plane tenradaufnahme 229 ist jeweils ein Planetenrad 232 angeordnet, das mittels ei nes Stifts drehbar gelagert ist.

Die Zwischenwelle 220 weist vorzugsweise drei Planetenradaufnahmen 229 mit jeweils einer Planetenradlagerstelle 228 auf. Die Planetenradaufnahmen 229 sind durch sich radial zur Längsachse 209 der Getriebeeinheit 125 erstreckende Stege 224 voneinander getrennt. Entlang der Längsachse 209 der Getriebeein heit 125 betrachtet, sind die Planetenradaufnahmen 229 durch zwei scheibenför mige Wandungselemente 298, 299 begrenzt, welche zumindest im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse 209 angeordnet sind. Die Wandungselemente 298, 299 sind zumindest im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet. Die Wandungsele mente 298, 299 sind einstückig mit der Zwischenwelle 220 ausgebildet.

Das Planetengetriebe 120 umfasst vorzugsweise zumindest ein Hohlrad 210, das an seinem Innenumfang 219 entlang seiner Drehachse 296 eine Verzahnung 213 aufweist. Das Hohlrad 210 ist bevorzugt gehäusefest und verdrehgesichert im Getriebegehäuse 205 angeordnet.

Zur verdrehgesicherten Anordnung des Hohlrads 210 im Getriebegehäuse 205 weist das Hohlrad 210 bevorzugt eine Verdrehsicherung 216 auf. Illustrativ ist die Verdrehsicherung 216 als zumindest eine in axialer Richtung 201 bzw. in Längs richtung 297 des Hohlrads 210 ausgebildete Erweiterung ausgebildet, wobei die zumindest eine Erweiterung in Umfangsrichtung lediglich abschnittsweise ausge bildet ist und in einer Aufnahme des Getriebegehäuses 205 angeordnet ist und somit ein Verdrehen des Hohlrads 210 um seine Drehachse 296 verhindert. Vor zugsweise ist zumindest eine Erweiterung vorgesehen; es kann jedoch eine be liebige Anzahl in Umfangsrichtung verteilt angeordneter Erweiterungen vorhan den sein.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Verdrehsicherung 216 auch als in radialer Richtung 203 ausgebildete Erweiterung ausgebildet sein kann. Bevorzugt ist die Verdrehsicherung 216 an einem von der Werkzeugaufnahme 140 abgewandten Ende 218 des Hohlrads 210 ausgebildet und die Verzahnung 213 ist an einem der Werkzeugaufnahme 140 zugewandten Ende 217 angeordnet.

Dem Hohlrad 210 ist bevorzugt ein Fixierelement 212 zugeordnet, das dazu aus gebildet ist, das Hohlrad 210 in axialer Richtung 201 bzw. in Längsrichtung 297 im Getriebegehäuse 205 zu fixieren. Das Fixierelement 212 ist dabei am Hohlrad 210 und/oder der Zwischenwelle 220 angeordnet. Vorzugsweise ist das Fixierele ment 212 einstückig mit dem Hohlrad 210 und/oder der Zwischenwelle 220 aus gebildet. Alternativ kann das Fixierelement 212 auch an das Hohlrad 210 und/o der die Zwischenwelle 220 angeformt sein. Darüber hinaus kann das Fixierele ment 212 auch dauerhaft mit dem Hohlrad 210 und/oder der Zwischenwelle 220 verbunden sein. Gemäß einerweiteren Ausführungsform kann das Fixierelement 212 als separates Teil ausgebildet sein. Dabei kann das Fixierelement 212 mehr teilig ausgebildet sein. Bevorzugt ist das Fixierelement 212 dabei als Scheibe, insbesondere Ringscheibe, ausgebildet.

Bevorzugt weist das Hohlrad 210 ein der Werkzeugaufnahme 140 abgewandtes Ende 218 auf, sowie ein der Werkzeugaufnahme 140 zugewandtes Ende 217. Gemäß einer Ausführungsform ist das Fixierelement 212 an dem von der Werk zeugaufnahme 140 abgewandten Ende 218 des Hohlrads 210 angeordnet. Dabei ist das Fixierelement 212 vorzugsweise zumindest abschnittsweise am Innenum fang 219 des Hohlrads 210 als Umfangskragen 214 ausgebildet. Jedoch kann das Fixierelement 212 auch lediglich als zumindest ein Kreissegmentabschnitt ausgebildet sein. Alternativ kann das Fixierelement 212 auch als Scheibe ausge bildet sein, die am Innenumfang 219 des Hohlrads 210 angeordnet ist. Dabei kann das als Scheibe, insbesondere Ringscheibe, ausgebildete Fixierelement 212 einem Positionierabschnitt zugeordnet sein. Der Positionierabschnitt kann dabei z.B. von einem Umlaufsteg oder einer Sprengscheibe gebildet werden. Zur Fixierung des Hohlrads 210 in Längsrichtung 297 ist das Fixierelement 212 an einer von der Werkzeugaufnahme 140 abgewandten Seite des Wandungsele ments 298 des Planetenträgers 223 angeordnet.

Fig. 3 zeigt das Hohlrad 210 von Fig. 2 mit seiner am axialen Ende 217 angeord neten Verzahnung 213 und am gegenüberliegenden axialen Ende 218 ausgebil deten Verdrehsicherung 216 sowie dem bevorzugt als Umfangskragen 214 aus gebildeten Fixierelement 212. Dabei weist der Umfangskragen 214 einen kleine ren Innenradius als die Verzahnung 213 des Hohlrads 210 auf.

Fig. 4 zeigt die Getriebeeinheit 125 von Fig. 2, wobei das Fixierelement 212 ge mäß einer alternativen Ausführungsform an der Zwischenwelle 220 angeordnet ist. Dabei ist das Fixierelement 212 an der Zwischenwelle 220 an dem der Werk zeugaufnahme 140 zugewandten axialen Ende 217 des mindestens einen Hohl rads 210 angeordnet. Insbesondere ist das Fixierelement 212 an den Planeten träger 223 angeformt.

Hierbei ist das Fixierelement 212 bevorzugt zumindest abschnittsweise an einem Außenumfang 428 des Planetenträgers 223 als radiale Erweiterung 414 bzw. als Erweiterung in radialer Richtung 203 der Getriebeeinheit 125 ausgebildet. Vor zugsweise ist das Fixierelement 212 als radiale Erweiterung 414 des der Werk zeugaufnahme 140 zugewandten Wandungselements 299 des Planetenträgers 223 ausgebildet. Bevorzugt sind das Wandungselement 299 und die radiale Er weiterung 299 einstückig ausgebildet. Alternativ kann das Fixierelement als Scheibe, insbesondere Ringscheibe, ausgebildet sein, die bevorzugt am Außen umfang 428 des Planetenträger 223 angeordnet ist. Dabei kann das als Scheibe, insbesondere Ringscheibe, ausgebildete Fixierelement 212 einem Positionierab schnitt zugeordnet sein. Der Positionierabschnitt kann dabei z.B. von einem Um laufsteg oder einer Sprengscheibe gebildet werden. Fig. 5 zeigt die Zwischenwelle 220 von Fig. 4 und verdeutlicht die Ausbildung des

Fixierelements 212 bzw. der radialen Erweiterung 414. Hierbei ist das Fixierele ment 212 analog zur Ausführungsform von Fig. 2 und Fig. 3 als Umfangskragen ausgebildet. Des Weiteren ist das Fixierelement 212 vorzugsweise als Schutzele ment zur Verhinderung eines Eindringens von Partikeln in das Getriebe 120 aus- gebildet. Jedoch kann das Fixierelement 212 auch als mindestens ein Kreisseg mentabschnitt ausgebildet sein. Darüber hinaus verdeutlicht Fig. 5 die Planeten radaufnahmen 229.

Es wird darauf hingewiesen, dass das Fixierelement 212 am Hohlrad 210 ange- ordnet sein kann oder an der Zwischenwelle 220 bzw. dem Planetenträger 223.

Dabei kann das Fixierelement 212 als Umfangskragen ausgebildet sein oder als zumindest ein Kreissegmentabschnitt. Darüber hinaus können auch mehrere in Umfangsrichtung verteilte Kreissegmentabschnitte vorgesehen sein. Darüber hin aus kann das Fixierelement 212 am Hohlrad 210 und der Zwischenwelle 220 bzw. dem Planetenträger 223 angeordnet sein. Alternativ kann die Getriebeein heit 125 auch als ein mehrstufiges Planetengetriebe 120 ausgebildet sein.