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Title:
HAND-HELD MACHINE TOOL, IN PARTICULAR HAND-GUIDED GRINDING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/115143
Kind Code:
A1
Abstract:
A hand-held machine tool comprises a split housing, the two housing parts of which are to be connected by means of a connecting device that is designed as a plug-in connection. The plug-in connection has a connection piece on the first housing part and an opposite connection piece on the second housing part. At least one section of the connection piece and of the opposite connection piece extends at an angle from the longitudinal axis of the connection piece.

Inventors:
BOGARDI BALAZS (HU)
KAPLAR ROLAND (HU)
Application Number:
PCT/EP2008/065710
Publication Date:
September 24, 2009
Filing Date:
November 18, 2008
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
BOGARDI BALAZS (HU)
KAPLAR ROLAND (HU)
International Classes:
B24B23/02; B25F5/02
Foreign References:
DE10000700A12001-07-12
DE4102482A11992-07-30
EP0583270A11994-02-23
EP0583270B11995-07-19
DE10000700A12001-07-12
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere handgeführte Schleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine (1) zwei Gehäuseteile (2, 3) umfasst, die über eine Verbindungseinrichtung (11) miteinander zu verbinden sind, und dass die Verbindungseinrichtung (11) eine Steckverbindung aufweist mit einem Stutzen (12) am ersten Gehäuseteil (2) und einem Gegenstutzen (13) am zweiten Gehäuseteil, (3) wobei Stutzen (12) und Gegenstutzen (13) in montierter Position ineinander greifen, und dass zumindest ein Teil des Stutzens (12) und des Gegenstutzens (13) gegenüber der Stutzenlängsachse winklig ausgebildet ist.

2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Stutzen (12) mindestens eine axial überstehende Formschräge (14) angeformt ist, die mit der Stutzenlängsachse einen Winkel (α) einschließt, wobei der Gegenstutzen (13) mindestens eine an die Formschräge (14) angepasste Führungsausnehmung (15) aufweist.

3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass über den Umfang verteilt mehrere Formschrägen (14) am Stutzen (12) und entsprechende Führungsausnehmungen (15) am Gegenstutzen (13) vorgesehen sind.

4. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (12) und der Gegenstutzen (13) zumindest abschnittsweise konisch ausgebildet sind.

5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) maximal 20° beträgt.

6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2 und 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Formschräge (14) ebenso wie der Stutzen (12) zumindest abschnittsweise konisch ausgebildet ist.

7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (12) und der Gegenstutzen (13) zur Aufnahme der Antriebswelle eines Antriebsmotors (4) ausgebildet sind.

8. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stutzen (12) ein Drehlager (16) für die Antriebswelle eingesetzt ist.

9. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass in den Stutzen (12) ein Dichtring (18) eingesetzt ist.

10. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtring (18) eine ShoreA- Härte von mindestens 40 aufweist.

11. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (2, 3) ein Motorgehäuse (2) zur Aufnahme eines Antriebsmotors (4) und ein

Getriebegehäuse (3) zur Aufnahme einer Werkzeugwelle (7) bilden.

12. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (2) aus Kunststoff gefertigt ist.

13. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebegehäuse (3) aus Leichtmetall, insbesondere aus Aluminium gefertigt ist.

Description:

BeSchreibung

Titel

Handwerkzeugmaschine, insbesondere handgeführte Schleifmaschine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine, insbesondere eine handgeführte Schleifmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Stand der Technik

Aus der EP 0 583 280 Bl ist ein Winkelschleifer bekannt, der in einem Gehäuse einen Antriebsmotor zum drehbaren Antrieb einer Werkzeugwelle aufweist, an der ein Schleifwerkzeug befestigt ist. Derartige Winkelschleifer werden üblicherweise elektromotorisch angetrieben, wobei die Antriebswelle des elektrischen Antriebsmotors senkrecht zur Werkzeugwelle angeordnet ist und mit dieser über ein Getriebe gekoppelt ist.

Das Gehäuse des Winkelschleifers ist während des Betriebs erheblichen Belastungen ausgesetzt, die zum einen von den

Schwingungen des Antriebsmotors und zum andern von dem Kontakt zwischen Schleifwerkzeug und zu bearbeitendem Werkstück stammen. Daher ist neben einer einfachen Montage auch auf eine hohe Stabilität zu achten.

Des Weiteren muss berücksichtigt werden, dass sich Schmierstoffe, die insbesondere zur Lagerung der Antriebswelle und der Werkzeugwelle eingesetzt werden, im Betrieb erwärmen und hierdurch verflüssigen, wodurch die Gefahr eines unerwünschten Austretens des Schmierstoffes besteht.

Offenbarung der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, zum einen die Montage einer Handwerkzeugmaschine zu vereinfachen und zum anderen insbesondere das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine stabil auszubilden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.

Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, bei der es sich insbesondere um eine handgeführte Schleifmaschine wie beispielsweise einen Winkelschleifer handelt, ist mit einem mindestens zweiteiligen Gehäuse versehen, wobei die beiden Gehäuseteile der Handwerkzeugmaschine über eine

Verbindungseinrichtung miteinander zu verbinden sind. Die Verbindungseinrichtung weist eine Steckverbindung auf, die einen Stutzen am ersten Gehäuseteil und einen Gegenstutzen am zweiten Gehäuseteil umfasst, wobei Stutzen und Gegenstutzen in der montierten Position formschlüssig ineinander greifen. Zumindest ein Teil des Stutzens ist mit einer Formschräge versehen, die gegenüber der Stutzenlängsachse einen Winkel einschließt, wobei der Gegenstutzen an die Formschräge angepasst ist.

Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Verbindung zwischen den Gehäuseteilen auf Grund der Formschräge, welche gegenüber der Montagerichtung einen Winkel einnimmt, in einfacher Weise hergestellt werden kann. Das Zusammenführen der Gehäuseteile während der Montage erfolgt in Richtung der Stutzenlängsachse, wobei die Formschräge für eine selbsttätige Zentrierung der Gehäuseteile sorgt. Die Montage wird hierdurch erheblich vereinfacht .

Zugleich wird über die Zentrierung eine Verbesserung der Stabilität erreicht, da die beiden Gehäuseteile in der montierten Lage fest ineinander greifen, was über den

Formschluss, welcher die Gehäuseteile gegen Verdrehung sichert, noch gesteigert wird.

Die Formschräge kann entweder am Stutzen selbst ausgebildet sein, indem dieser gemäß einer vorteilhaften Ausführung

Konusform einnimmt, wobei der Konus sich entweder über die gesamte axiale Länge des Stutzens erstrecken oder aber, gemäß anderer Ausführung, nur über einen axialen Teilabschnitt, wobei der nicht-konische Teilabschnitt beispielsweise zylindrisch ausgebildet ist. Gemäß noch einer weiteren Ausführung ist an den Stutzen eine axial überstehende Formschräge angeformt, die mit der Stutzenlängsachse einen Winkel einschließt. In diesem Fall bildet die Formschräge, die einteilig mit dem Stutzen ausgebildet ist, den winkligen Abschnitt, der gegenüber der Stutzenlängsachse, welche zugleich die Montagerichtung darstellt, unter einem Winkel geneigt ist. Am Gegenstutzen sind auf die Formschräge angepasste Führungsausnehmungen vorgesehen. Der mit der axial überstehenden Formschräge versehene Stutzen kann entweder selbst zylindrisch ausgebildet sein oder konusförmig, wobei der Konuswinkel vorteilhafterweise mit dem Winkel der Formschräge übereinstimmt, ggf. aber auch hiervon abweicht, insbesondere einen kleineren Konuswinkel aufweist als die Formschräge.

über den Umfang verteilt sind vorteilhaft mehrere Formschrägen an dem Stutzen und entsprechende Führungsausnehmungen am Führungsstutzen ausgebildet, wobei sich die Formschrägen axial über den Stutzen erheben. Dadurch ergibt sich in der montierten Lage in Umfangsrichtung eine formschlüssige Verzahnung zwischen Stutzen und Gegenstutzen.

Der Stutzen und der Gegenstutzen sind zweckmäßigerweise zur Aufnahme der Antriebswelle eines Antriebsmotors der Handwerkzeugmaschine ausgebildet. Damit kommt der Steckverbindung die zusätzliche Aufgabe der Lagerung der

Antriebswelle zu. Die Antriebswelle ist durch den Stutzen bzw. den Gegenstutzen hindurch geführt und über ein Getriebe mit der

- A -

Werkzeugwelle gekoppelt. Der Stutzen bzw. der Gegenstutzen bewirkt zugleich eine Lagerung und Stabilisierung der Antriebswelle, wozu insbesondere auch ein Drehlager in den Stutzen eingesetzt ist. Außerdem kann es zweckmäßig sein, einen zusätzlichen Dichtring vorzusehen, der zwischen dem Umfang des Drehlagers und der Innenwandung des Stutzens positioniert ist und einen übertritt verflüssigten Schmiermittels, insbesondere Schmieröls verhindert. Der Dichtring weist zweckmäßigerweise eine Mindesthärte von 40 ShoreA auf, um auf den im Betrieb auftretenden Belastungen eine hinreichende Dichtigkeit zu gewährleisten .

Bei den beiden zu verbindenden Gehäuseteilen handelt es sich insbesondere um ein Motorgehäuse, in dem der Antriebsmotor aufgenommen ist, sowie um ein Getriebegehäuse, in dem die Werkzeugwelle zum Antrieb des Werkzeuges gelagert ist. Das Motorgehäuse besteht vorteilhafterweise aus Kunststoff, wohingegen das Getriebegehäuse aus Leichtmetall gefertigt sein kann, beispielsweise aus Aluminium. Gegebenenfalls ist das Motorgehäuse mehrteilig ausgeführt, indem beispielsweise zwei Halbschalen vorgesehen sind, die miteinander verbunden werden und zu dem Motorgehäuse ergänzt werden, welches mit dem Getriebegehäuse über die Steckverbindung verbunden wird.

Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:

Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer als Winkelschleifer ausgebildeten Handwerkzeugmaschine mit einem

Motorgehäuse zur Aufnahme des Antriebsmotors und einem Getriebegehäuse zur Aufnahme der Werkzeugwelle,

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Getriebegehäuses sowie des mit dem Getriebegehäuse zu verbindenden

Abschnittes des Motorgehäuses, dargestellt in einer angenäherten Position während der Montage,

Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung, jedoch in montierter Position von Motor- und Getriebegehäuse,

Fig. 4 eine Einzeldarstellung eines Ausschnittes des

Motorgehäuses aus dem Bereich der Verbindung zum Getriebegehäuse,

Fig. 5 eine stirnseitige Ansicht des Getriebegehäuses mit montiertem Abschnitt des Motorgehäuses,

Fig. 6 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VI-VI aus Fig. 5,

Fig. 7 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie VII-VII aus Fig. 5,

Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der zu montierenden

Gehäuseteile, mit einem Drehlager, welches in den Stutzen am Getriebegehäuse einzusetzen ist zur

Aufnahme der Motorwelle, sowie mit einem Dichtring, welcher um das Drehlager gelegt wird,

Fig. 9 die montierte Position von Motor- und Getriebegehäuse in einer Schnittdarstellung.

In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen .

Die in Fig. 1 dargestellte Handwerkzeugmaschine 1 ist als

Winkelschleifer ausgebildet, der ein zweiteiliges Gehäuse mit einem Motorgehäuse 2 und einem Getriebegehäuse 3 aufweist. Im Motorgehäuse 2 ist ein elektrischer Antriebsmotor 4 aufgenommen, im Getriebegehäuse 3 ist eine Werkzeugwelle 7 drehbar gelagert, an der das Schleifwerkzeug 8 befestigt ist. An einem

Lagerflansch 9 am Getriebegehäuse 3 ist zusätzlich eine Schutzhaube 10 befestigt, die das Werkzeug 8 übergreift.

Die Antriebs- bzw. Ankerwelle 5 des elektrischen Antriebsmotors 4 verläuft rechtwinklig zur Werkzeugwelle 7 und ist über ein im Getriebegehäuse 3 befindliches Getriebe 6 mit der Werkzeugwelle 7 drehgekoppelt. Das Motorgehäuse 2 und das Getriebegehäuse 3 sind über eine als Steckverbindung ausgeführte Verbindungseinrichtung 11 miteinander verbunden, die in den folgenden Figuren näher beschrieben wird.

Wie den Figuren 2 und 3 zu entnehmen ist, umfasst die als

Steckverbindung ausgeführte Verbindungseinrichtung 11 einen Stutzen 12, welcher einteilig am Getriebegehäuse 3 ausgebildet ist, sowie einen zugeordneten Gegenstutzen 13, welcher einteilig mit dem Motorgehäuse 2 ausgebildet ist. In der montierten Position (Fig. 3) sind Stutzen 12 und Gegenstutzen 13 ineinander gesteckt, die Montagerichtung stellt zugleich die Achsrichtung von Stutzen 12 bzw. Gegenstutzen 13 dar. Diese Achsrichtung fällt zusammen mit der Achsrichtung der Antriebs- bzw. Ankerwelle des Motors, die durch die öffnung im Stutzen 12 bzw. Gegenstutzen 13 geführt ist. Stutzen 12 und Gegenstutzen 13 sind im Wesentlichen zylindrisch bzw. hohlzylindrisch ausgebildet, sie weisen jedoch zumindest abschnittsweise einen geringen Konuswinkel auf, und zwar in der Weise, dass sich die konusförmigen Abschnitte am Stutzen 12 bzw. Gegenstutzen 13 in Richtung auf das Getriebegehäuse 3 verjüngen. Damit wird bei der Montage von Motorgehäuse 2 und Getriebegehäuse 3 eine Zentrierung und erleichterte Montage dieser beiden Gehäusebauteile erreicht.

Am Stutzen 12 am Getriebegehäuse 3 sind axial überstehende Formschrägen 14 vorgesehen, die sich jeweils über ein Winkelsegment in Umfangsrichtung des Stutzens 12 erstrecken. Vorgesehen sind im Ausführungsbeispiel insgesamt vier derartige Formschrägen 14. Jeder Formschräge 14 ist auf Seiten des Gegenstutzens 13 am Motorgehäuse 2 jeweils eine

Führungsausnehmung 15 zugeordnet (Fig. 3 und Fig. 4), die komplementär zur Formschräge ausgebildet ist, wobei in der

montierten Position die Formschrägen 14 in die Führungsausnehmungen 15 einragen und in Umfangsrichtung ein Formschluss gegeben ist. Es kann grundsätzlich ausreichend sein, lediglich die Formschrägen 14 bzw. die Führungsausnehmungen 15 mit einem Konuswinkel gegenüber der Achse von Stutzen und Gegenstutzen auszubilden und den Stutzen 12 selbst bzw. den Gegenstutzen zylindrisch auszuführen. Gemäß einer alternativen Ausführung sind aber sowohl der Stutzen 12 einschließlich der Formschrägen 14 als auch der Gegenstutzen 13 mit den Führungsausnehmungen 15 vollständig, also über ihre jeweilige axiale Länge, mit einem Konuswinkel ausgebildet.

Wie den Figuren 2 bis 4 weiter zu entnehmen, ist in die Ausnehmung im Gegenstutzen 13 am Motorgehäuse 2 ein Drehlager 16 eingesetzt, in welchem die Antriebswelle drehbar gelagert wird. Der Gegenstutzen 13 ist an einer Querstrebe 17 ausgebildet, die einteilig mit dem Motorgehäuse 2 ausgebildet ist und sich von einer Seitenwand des Motorgehäuses 2 ausgehend in Querrichtung erstreckt .

Wie den Figuren 5 bis 7 zu entnehmen, ist die Innenwand des Stutzens 12 sowie die Außenwand des Gegenstutzens 13 konusförmig ausgebildet mit einem Konuswinkel α, der zweckmäßigerweise kleiner als 20° ist und im Ausführungsbeispiel etwa 10° beträgt. Die Innenwand des Formstutzens 12 ist über die gesamte axiale Länge einschließlich der Formschräge 14 (Fig. 6) konusförmig ausgebildet, die Außenwand des Gegenstutzens 13 dagegen nur über die axiale Länge der Führungsausnehmungen 15. Die Innenwand des Gegenstutzens 13, in die das Drehlager 16 eingesetzt ist, ist zylindrisch ausgeführt.

Wie den Figuren 8 und 9 zu entnehmen, ist das Drehlager 16 von einem Dichtring 18 umgriffen, der in die Verbindungseinrichtung, bestehend aus Stutzen 12 und Gegenstutzen 13, eingesetzt wird. In der montierten Position gemäß Fig. 9 befindet sich der Dichtring 18 an der Umfangsseite des Drehlagers 16, wobei Stutzen 12 und Gegenstutzen 13 in der Weise ausgebildet sein

können, dass eine kleine umlaufende Aufnahmenut für den Dichtring 18 gebildet ist. Der Dichtring 18, der eine ShoreA- Härte von mindestens 40 aufweist, befindet sich in montierter Position genau an der Stoßkante zwischen Stutzen 12 und Gegenstutzen 13.