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Title:
HAND-HELD POWER TOOL DEVICE, HAND-HELD POWER TOOL HAVING THE HAND-HELD POWER TOOL DEVICE, AND ACCESSORIES HAVING THE HAND-HELD POWER TOOL DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/136624
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand-held power tool device (10a-g) for a hand-held power tool (50a), in particular an angle grinder, having at least one attachment hood (12a-g) for connection to a protective hood (14a-g) for at least partially covering a working tool (16a) of the hand-held power tool (50a). According to the invention, the attachment hood (12a-g) has at least one form-fitting element (18a-g), which is provided to interact with a collar-like, free-standing outer region (22a-g), running in a circumferential direction (20a-g), of the protective hood (14a-g) and at least contribute to the connection.

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Inventors:
LUTZ MANFRED (DE)
SCHOMISCH THOMAS (DE)
MATAR KINAN (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/083937
Publication Date:
July 08, 2021
Filing Date:
November 30, 2020
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
International Classes:
B24B23/02; B24B55/05
Foreign References:
US20190202046A12019-07-04
DE202019101534U12019-05-20
DE102007041840A12008-05-15
EP3141341A22017-03-15
EP3141342A22017-03-15
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Claims:
Ansprüche

1. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (lOa-g) für eine Handwerkezugma schine (50a), insbesondere einen Winkelschleifer, mit zumindest einer An bauhaube (12a-g) zur Verbindung mit einer Schutzhaube (14a-g) zur zu mindest teilweisen Abdeckung eines Arbeitswerkzeugs (16a) der Hand werkzeugmaschine (50a), dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauhau be (12a-g) zumindest ein Formschlusselement (18a -g) aufweist, welches dazu vorgesehen ist, mit einem in einer Umfangsrichtung (20a-g) verlau fenden kragenförmigen und freistehenden Außenbereich (22a-g) der Schutzhaube (14a-g) zusammenzuwirken und zu der Verbindung zumin dest beizutragen.

2. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (lOa-g) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauhaube (12a-g) zumindest eine Fixierein heit (24a-g) zu einer Fixierung einer Winkellage (26a-g) der Anbauhaube (12a-g) relativ zu der Schutzhaube (14a-g) aufweist.

3. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10b; 10c; 10d; 10e; 10g) nach An spruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (24b; 24c; 24d; 24e; 24g) die Fixierung in einer durch einen Nutzer wählbaren Winkellage (26b; 26c; 26d; 26e; 26g) zwischen der Anbauhaube (12b; 12c; 12d, 12e; 12g) und der Schutzhaube (14b; 14c, 14d, 14e; 14g) ermöglicht.

4. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10a; lOe) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (24a; 24e) zumindest ein Fixierelement (28a; 28e) aufweist, welches als ein Klemmhebel (30a; 30e) ausgebildet ist.

5. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10b; 10c; lOd) nach einem der An sprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (24b; 24c; 24d) zumindest ein Fixierelement (28b; 28c; 28d) aufweist, welches als eine Klemmschraube (32b; 32c; 32d) ausgebildet ist.

6. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (lOf) nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (24f) zumindest ein Fi xierelement (28f) aufweist, welches als ein Anschlagelement (34f) ausge bildet ist.

7. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10g) nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (24g) zumindest ein Fixierelement (28g) aufweist, welches als ein Keilelement (36g) ausge bildet ist.

8. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10d; 10e; 10g) nach einem der vor hergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Form schlusselement (18d; 18e; 18g) als ein ringförmiges Halteelement (38d; 38e; 38g) ausgebildet ist.

9. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10c; 10d; 10e; 10g) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbau haube (12c; 12d; 12e; 12g) zumindest ein Schutzelement (40c; 40d; 40e; 40g) zu einem Schutz des Außenbereichs (22c; 22d; 22e; 22g) der Schutz haube (14c; 14d; 14e; 14g) vor einer Beschädigung aufweist.

10. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10g) nach einem der vorhergehen den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbauhaube (12g) ein erstes Anbauhaubenelement (42g) und ein mit dem ersten Anbauhau benelement (42g) formschlüssig verbindbares zweites Anbauhaubenele ment (44g) umfasst.

11. Handwerkzeugmaschinenvorrichtung (10g) nach einem der vorhergehen den Ansprüche, jedoch zumindest nach den Ansprüchen 2 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiereinheit (24g) zwischen dem ers ten Anbauhaubenelement (42g) und dem zweiten Anbauhaubenelement (44g) angeordnet ist.

12. Handwerkzeugmaschine (50a) mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrich tung (10a - 10g) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

13. Zubehör (60b - 60g) für eine Handwerkzeugmaschine, mit einer Hand werkzeugmaschinenvorrichtung (10a - 10g) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.

Description:
Beschreibung

Handwerkzeugmaschinenvorrichtung, Handwerkzeugmaschine mit der Hand werkzeugmaschinenvorrichtung und Zubehör mit der Handwerkzeugmaschinen vorrichtung

Stand der Technik

Es ist bereits eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung für eine Handwerkezug maschine, insbesondere einen Winkelschleifer, mit zumindest einer Anbauhaube zur Verbindung mit einer Schutzhaube zur zumindest teilweisen Abdeckung ei nes Arbeitswerkzeugs der Handwerkzeugmaschine, vorgeschlagen worden.

Offenbarung der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschinenvorrichtung für eine Handwerkezugmaschine, insbesondere einen Winkelschleifer, mit zumindest einer Anbauhaube zur Verbindung mit einer Schutzhaube zur zumindest teilwei sen Abdeckung eines Arbeitswerkzeugs der Handwerkzeugmaschine.

Es wird vorgeschlagen, dass die Anbauhaube zumindest ein Formschlussele ment aufweist, welches dazu vorgesehen ist, mit einem in einer Umfangsrichtung verlaufenden kragenförmigen und freistehenden Außenbereich der Schutzhaube zusammenzuwirken und zu der Verbindung zumindest beizutragen.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Handwerkzeugmaschinenvor richtung kann vorteilhaft ein Bedienkomfort für einen Nutzer verbessert werden. Insbesondere ist durch die Verbindung der Anbauhaube an der Schutzhaube mittels des Formschlusselements eine besonders einfache und/oder schnelle Anbringung der Anbauhaube an der Schutzhaube ermöglicht. Zudem kann vor teilhaft eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung mit einem hohen Maß an Funk tionalität und Flexibilität bereitgestellt werden. Die Schutzhaube kann einerseits ohne die Anbauhaube als eine Schrupp- und/oder Schleifschutzhaube genutzt werden und zudem in Verbindung mit der Anbauhaube als eine Trennschutzhau be genutzt werden. Ferner kann vorteilhaft eine Arbeitssicherheit für einen Nutzer erhöht werden. Insbesondere kann ein Nutzer durch die besonders einfache und schnelle Verbindung vorteilhaft dazu motiviert werden Arbeitssicherheitsvorschrif ten für Arbeiten einzuhalten, welchen einen Gebrauch einer Trennschutzhaube vorsehen. Ferner können vorteilhaft Herstellungskosten und dadurch auch An schaffungskosten für einen Nutzer reduziert werden. Insbesondere ist eine Her stellung einer Anbauhaube preisgünstiger als eine Herstellung einer kompletten einstückig ausgebildeten Trennschutzhaube. Außerdem ist die Anbauhaube vor teilhaft mit den meisten gängigen und am Markt verfügbaren Schutzhauben kom patibel, so dass Nutzer durch Zukauf eines Zubehörs mit einer erfindungsgemä ßen Handwerkzeugmaschinenvorrichtung eine bereits in ihrem Besitz befindliche Schutzhaube für eine Handwerkzeugmaschine vorteilhaft um eine Anbauhaube ergänzen und in Kombination mit der Anbauhaube als Trennschutzhaube nutzen können.

Unter einer „Handwerkzeugmaschinenvorrichtung“ kann insbesondere ein Teil, insbesondere ein funktionstüchtiger, Bestandteil, insbesondere eine Konstrukti ons- und/oder Funktionskomponente, einer Handwerkzeugmaschine oder ein Teil, insbesondere ein funktionstüchtiger, Bestandteil, insbesondere eine zusätz liche Funktionskomponente, eines Zubehörs für eine Handwerkzeugmaschine verstanden werden.

Die Schutzhaube bildet, zu der teilweisen Abdeckung des Arbeitswerkzeugs, insbesondere zumindest eine Schutzfläche aus, welche in einem Betriebszustand der Handwerkzeugmaschine zumindest einen Teilbereich einer ersten Haupt oberfläche des Arbeitswerkzeugs abdeckt. Insbesondere handelt es sich bei der ersten Hauptoberfläche um eine, in dem Betriebszustand der Handwerkzeugma schine, einer Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine zugewandte größte Seitenfläche des Arbeitswerkzeugs. Eine zweite Hauptoberfläche des Arbeits werkzeugs kann in dem Betriebszustand insbesondere ohne eine Abdeckung durch die Schutzhaube angeordnet sein. Insbesondere handelt es sich bei der zweiten Hauptoberfläche des Arbeitswerkzeugs um eine in dem Betriebszustand der Antriebseinheit der Handwerkzeugmaschine abgewandte größte Seitenfläche des Arbeitswerkzeugs, welche in dem Betriebszustand insbesondere einem zu bearbeitenden Werkstück zugewandt ist. Die Schutzhaube kann insbesondere als eine Schrupp- und/oder Schleifschutzhaube, insbesondere für spanenden Bearbeitungsverfahren mit großen werkstückseitig anfallenden Spanvolumina, ausgebildet sein. Die Anbauhaube ist insbesondere zu einer zumindest teilwei sen Abdeckung der zweiten Hauptoberfläche des Arbeitswerkzeugs vorgesehen. Die Anbauhaube ist insbesondere dazu vorgesehen in Verbindung mit der Schutzhaube eine Trennschutzhaube, insbesondere eine Trennschutzhaube vom Typ C nach der Norm EN 62841-2-3, zu bilden. Unter einer „zumindest teilweisen Abdeckung“ soll insbesondere eine Abdeckung eines Teilbereichs eines Objekts verstanden werden, welcher zumindest 20 %, vorteilhaft zumindest 30 %, beson ders vorteilhaft zumindest 40 %, vorzugsweise zumindest 45 % und besonders bevorzugt zumindest 50 % einer Gesamtoberfläche des Objekts entspricht.

Unter einem „Außenbereich der Schutzhaube“ soll insbesondere ein Bereich der Schutzhaube verstanden werden, welcher eine Erstreckung der Schutzhaube begrenzende Außenkante umfasst, welche sich in Richtung der zweiten Haupt oberfläche des Arbeitswerkzeugs erstreckt.

Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder speziell aus gestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebs zustand erfüllt und/oder ausführt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Anbauhaube zumindest eine Fixiereinheit zu einer Fixierung einer Winkellage der Anbauhaube relativ zu der Schutzhaube aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft eine Fixierung der Verbindung der Anbau haube an der Schutzhaube ermöglicht werden. Die Fixierung durch die Fixierein heit kann form- und/oder kraftschlüssige erfolgen. Beispielsweise wäre denkbar, dass die Fixierung durch die Fixiereinheit mittels einer Klemmverbindung und/oder einer Rastverbindung und/oder einer Spannverbindung und/oder einer Schraubverbindung und/oder dergleichen bereitgestellt wird. Vorteilhaft weisen die Anbauhaube und die Schutzhaube bezüglich eines Umfangs des Arbeits werkzeugs der Handwerkzeugmaschine zumindest im Wesentlichen gleiche gro ße Erstreckung auf. Unter „zumindest im Wesentlichen“ soll in diesem Zusam menhang insbesondere verstanden werden, dass eine Abweichung von einem vorgegebenen Wert insbesondere weniger als 25%, vorzugsweise weniger als 10% und besonders bevorzugt weniger als 5% des vorgegebenen Werts ab weicht. Unter einer „Winkellage“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Winkel eines Kreissektors des Arbeitswerkzeugs verstanden werden, welcher in einem Zustand, in welchem die Anbauhaube mit der Schutzhaube verbunden und mittels der Fixiereinheit fixiert ist, nur von der Schutzhaube zumindest teil weise abgedeckt wird. Beträgt ein Betrag des Winkels der Winkellage, in dem die Anbauhaube mittels der Fixiereinheit relativ zu der Schutzhaube fixiert ist, bei spielsweise 0°, so decken die Schutzhaube und die Anbauhaube jeweils den gleichen Kreissektor des Arbeitswerkzeugs zumindest teilweise ab, wobei die Schutzhaube in dem Bereich des Kreissektors die erste Hauptoberfläche und die Anbauhaube in dem gleichen Bereich des Kreissektors die der ersten Hauptober fläche gegenüberliegende zweite Hauptoberfläche des Arbeitswerkezugs zumin dest teilweise abdeckt. Beträgt ein Betrag des Winkels der Winkellage in dem die Anbauhaube mittels der Fixiereinheit relativ zu der Schutzhaube fixiert ist bei spielsweise 90°, so deckt die Schutzhaube die ersten Hauptoberfläche des Ar beitswerkzeugs in einem Bereich eines Kreissektors mit einem Winkel von 90° ab, während die zweite Hauptoberfläche des Arbeitswerkzeugs in dem Bereich dieses Kreissektors nicht durch die Anbauhaube abgedeckt ist.

Die Fixiereinheit kann zu einer Fixierung in genau einer bestimmten Winkellage der Anbauhaube relativ zu der Schutzhaube vorgesehen sein. Vorteilhaft wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit die Fixierung in einer durch einen Nutzer wählbaren Winkellage zwischen der Anbauhaube und der Schutzhaube ermög licht. Hierdurch kann vorteilhaft eine Flexibilität für einen Nutzer verbessert wer den. Die Fixiereinheit könnte die Fixierung in verschiedenen durch den Nutzer wählbaren Stufen von Winkellagen ermöglichen. Vorzugsweise ermöglicht die Fixiereinheit eine stufenlose Einstellung der Fixierung in einer durch den Nutzer frei wählbaren Winkellage. Zudem wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest ein Fixierelement aufweist, welches als ein Klemmhebel ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders einfache und insbesondere werkzeugfreie Fixierung der Anbau haube an der Schutzhaube ermöglicht werden. Unter einem „Klemmhebel“ soll insbesondere ein Bedienteil verstanden werden welches zu einer Fixierung von einem ersten Objekt an einem zweiten Objekt eine Spannkraft bereitstellt. Vor zugsweise ist eine Fixierung mittels des Klemmhebels werkzeugfrei herstellbar und werkzeugfrei wieder lösbar. Der Klemmhebel kann insbesondere als ein Spannhebel ausgebildet sein und insbesondere einen Spannhaken oder derglei chen aufweisen, welcher zu der Fixierung in eine Gegenkontur, beispielsweise eine Lasche oder eine Nut oder eine Aussparung oder eine Kante, insbesondere eine Kante der Schutzhaube, eingreift und/oder diese teilweise umgreift und mit dieser Gegenkontur verspannt wird. Der Klemmhebel kann insbesondere als ein Spanner, Schnellspanner oder Exzenterhebel ausgebildet sein. Der Klemmhebel kann insbesondere ein Hebelelement aufweisen, welches mit einem weiteren Element des Klemmhebels, insbesondere einem Bolzen oder einem elastischen Spannelement verbindbar ist und welches zu der Fixierung durch das Hebelele ment verspannbar ist.

Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zumindest ein Fixierelement aufweist, welches als eine Klemmschraube ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine zuverlässige Fixierung mit einfachen technischen Mitteln realisiert werden. Vorteilhaft bildet die Klemmschraube zu der Fixierung zumindest eine Anpressfläche aus. Die Klemmschraube weist zumindest ein Au ßengewinde auf. Das Außengewinde der Klemmschraube kann als ein Vollge winde oder als ein Teilgewinde ausgebildet sein. Die Klemmschraube kann ein teilig ausgebildet sein, wobei das Außengewinde der Klemmschraube zu der Fi xierung insbesondere in ein korrespondierendes Innengewinde in der Anbauhau be einschraubbar sein kann. In Falle einer einteilig ausgebildeten Klemmschrau be kann die Anpressfläche insbesondere als eine flache Unterseite der Klemm schraube ausgebildet sein. Alternativ kann die Klemmschraube mehrteilig, insbe sondere zweiteilig, ausgebildet sein. Die mehrteilig ausgebildete Klemmschraube kann ein, insbesondere zylinderförmiges, Verbindungselement, beispielsweise einen Bolzen, insbesondere einen Gewindebolzen, und/oder eine Gewindestan ge oder dergleichen, aufweisen, welcher/welche insbesondere das Außengewin- de aufweisen kann, und zumindest ein mit dem Verbindungselement korrespon dierendes Gegenverbindungselement, beispielsweise eine Klemm- und/oder Spannmutter, welche insbesondere ein mit dem Außengewinde des Verbin dungselement korrespondierendes Innengewinde aufweisen kann, und/oder ei nen Spannstift und/oder einen Splint und/oder dergleichen, aufweisen. Die An pressfläche könnte im Fall einer mehrteilig ausgebildeten Klemmschraube insbe sondere an dem zylinderförmigen Verbindungselement angeordnet und insbe sondere einstückig mit diesem ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich wäre denkbar, dass die Anpressfläche als eine Unterlegscheibe und/oder als ein Un terleggummi oder dergleichen ausgebildet ist.

Ferner wird alternativ oder zusätzlich vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zu mindest ein Fixierelement aufweist, welches als ein Anschlagelement ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders einfach, insbesondere werkzeug frei, herstellbare und lösbare Fixierung ermöglicht werden. Das Anschlagelement kann beispielsweise als ein Greifelement ausgebildet und dazu vorgesehen sein zu der Fixierung einen Teilbereich der Schutzhaube, insbesondere den Außenbe reich der Schutzhaube, insbesondere formschlüssig, zu umgreifen. Alternativ oder zusätzlich könnte das Anschlagelement als ein Rastelement, beispielsweise als einer Rastnocke oder dergleichen ausgebildet sein und dazu vorgesehen sein zu der Fixierung mit einem an der Schutzhaube angeordneten Gegenrastele ment, beispielsweise einer Rastnut oder einer Rastöffnung oder dergleichen, und/oder mit einer Außenkante der Schutzhaube zu verrasten.

Zudem wird alternativ oder zusätzlich vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zu mindest ein Fixierelement aufweist, welches als ein Keilelement ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders einfach, insbesondere werkzeugfrei, herstellbare und lösbare Fixierung ermöglicht werden. Insbesondere ist ein einfa ches Lösen der Fixierung auch bei starken Verschmutzungen im Bereich der Fixiereinheit, welche beispielsweise durch erkaltete Funken oder dergleichen hervorgerufen sein können, ermöglicht. Unter einem „Keilelement“ soll insbeson dere ein Element mit zumindest zwei spitz zulaufenden Seitenflächen, welche zumindest eine Keilfläche ausbilden, welche zu der Fixierung mit zumindest einer weiteren Fläche, insbesondere einer Fläche der Schutzhaube und/oder des Formschlusselements, Zusammenwirken und welche eine Beibehaltung der Fi- xierung mittels zumindest einer Kraft, insbesondere einer Reibungskraft, ermögli chen.

Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass das Formschlusselement als ein ring förmiges Halteelement ausgebildet ist. Hierdurch kann vorteilhaft eine besonders zuverlässiger Formschluss erzielt werden. Darunter, dass das Haltelement „ring förmig“ ist, soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine größte Erstreckung des Haltelements zumindest in einem Zustand ei nes Formschlusses mit dem Außenbereich der Schutzhaube eine Form eines Kreissegments aufweist. Das ringförmige Haltelement kann sich insbesondere entlang einer gesamten Umfangserstreckung des kragenförmigen und freiste henden Außenbereichs der Schutzhaube erstrecken. Alternativ ist denkbar, dass sich das ringförmige Teilelement über einen Teilumfang des kragenförmigen und freistehenden Außenbereichs der Schutzhaube erstreckt. Das ringförmige Teil element könnte beispielsweise als ein starres Element ausgebildet sein, dessen Haupterstreckung im Wesentlichen der Umfangserstreckung oder eines Teilbe reichs der Umfangserstreckung des kragenförmigen und freistehenden Außenbe reichs der Schutzhaube entspricht. Vorzugsweise ist das ringförmige Halteele ment als ein elastisches Element ausgebildet und aus einem elastischen Werk stoff, beispielsweise aus einem Kunststoff aus der Gruppe der Elastomere her gestellt. Unter einem „elastischen Element“ soll insbesondere ein Element ver standen werden, das wiederholt verformbar ist, ohne dass dadurch das Element mechanisch beschädigt oder zerstört wird, und das insbesondere nach einer Ver formung selbst-ständig wieder einer Grundform zustrebt.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Anbauhaube zumindest ein Schutzelement zu einem Schutz des Außenbereichs der Schutzhaube vor einer Beschädigung aufweist. Hierdurch kann vorteilhaft mit einfachen technischen Mitteln der Au ßenbereich der Schutzhaube vor einer Beschädigung, beispielsweise vor einem Verkratzen oder dergleichen, geschützt werden. Das Schutzelement kann bei spielsweise ein textiles Gewebe, beispielsweise Filz oder dergleichen, aufweisen und/oder daraus ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar, dass das Schutzelement als ein elastisches Element, beispielsweise als eine Gummi lippe oder dergleichen, ausgebildet ist. Es ist zudem denkbar, dass das Form schlusselement, insbesondere das als ringförmige Halteelement ausgebildete Formschlusselement, zugleich als das Schutzelement zu einem Schutz des Au ßenbereichs der Schutzhaube vor einer Beschädigung fungiert.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Anbauhaube ein erstes Anbauhaubenele ment und ein mit dem ersten Anbauhaubenelement formschlüssig verbindbares zweites Anbauhaubenelement umfasst. Hierdurch kann vorteilhaft eine Flexibilität für einen Nutzer erhöht werden. Das erste Anbauhaubenelement kann insbeson dere das Formschlusselement aufweisen und insbesondere ohne das zweite Anbauhaubenelement mit der Schutzhaube verbindbar sein. Es ist beispielsweise denkbar, dass das erste Anbauhabenelement einen erste Schutzfunktion der Anbauhaube, beispielsweise eine Abdeckung eines ersten Teilbereichs des Ar beitswerkzeuges der Handwerkzeugmaschine, bereitstellt und das zweite An bauhaubenelement eine zweite, insbesondere die erste Schutzfunktion ergän zende, Schutzfunktion der Anbauhaube, beispielsweise eine Abdeckung eines zweiten Teilbereichs des Arbeitswerkzeugs der Handwerkzeugmaschine, bereit stellt. Beispielsweise könnten das erste Anbauhaubenelement und das zweite Anbauhabenelement in einer Winkellage relativ zueinander versetzt formschlüs sig miteinander verbindbar sein. Hierdurch kann vorteilhaft ein besonders großer Bereich eines Kreissektors der zweiten Hauptoberfläche des Arbeitswerkzeugs durch die Abdeckhaube abgedeckt werden. Das erste Anbauhaubenelement und das zweite Anbauhaubenelement könnten zu der Verbindung mit der Schutzhau be Zusammenwirken und insbesondere ein gemeinsames Formschlusselement ausbilden. Beispielsweise ist denkbar, dass das erste Anbauhaubenelement mit einer ersten Seite des Außenbereichs der Schutzhaube zusammenwirkt und das zweite Anbauhabenelement mit einer zweiten Seite des Außenbereichs zusam menwirkt. Es ist insbesondere denkbar, dass Bereiche des ersten Anbauhauben element und des zweiten Anbauhaubenelement die Fixiereinheit ausbilden und dass eine Fixierung der Anbauhaube relativ zu der Schutzhaube ohne weitere Fixierelemente ermöglicht ist. Beispielsweise könnte das erste Anbauhauben element eine erste Geometrie, beispielsweise in Form einer Rastnocke, aufwei sen, welche zu der Fixierung in eine zweite Geometrie des zweiten Anbauhau benelements, beispielsweise eine Rastvertiefung, eingreift.

Darüber hinaus wird vorgeschlagen, dass die Fixiereinheit zwischen dem ersten Anbauhaubenelement und dem zweiten Anbauhaubenelement angeordnet ist. Hierdurch kann durch die Fixiereinheit, neben der Fixierung der Anbauhaube in der Winkellage relativ zu der Schutzhaube, zugleich vorteilhaft die formschlüssi ge Verbindung zwischen dem ersten Anbauhaubenelement und dem zweiten Anbauhaubenelement fixiert werden. Vorzugsweise ist ein Fixierelement der zwi schen dem ersten Anbauhaubenelement und dem zweiten Anbauhabenelement angeordneten Fixiereinheit als ein Keilelement ausgebildet. Das zweite Anbau haubenelement kann eine Aussparung aufweisen, durch welche die Fixiereinheit betätigbar ist.

Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Ins besondere kann die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschinenvorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abwei chende Anzahl aufweisen. Zudem sollen bei den in dieser Offenbarung angege benen Wertebereichen auch innerhalb der genannten Grenzen liegende Werte als offenbart und als beliebig einsetzbar gelten.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind sieben Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Handwerkzeugmaschine mit einer Handwerkzeugmaschi nenvorrichtung umfassend eine Schutzhaube und eine Anbau haube mit einem Formschlusselement und einer Fixiereinheit in einer schematischen Explosionsdarstellung,

Fig. 2 die Anbauhaube mit dem Formschlusselement und der Fixie reinheit in einer schematischen Darstellung, Fig. 3 eine schematische Darstellung der Anbauhaube in Verbindung mit der Schutzhaube,

Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf ein Zubehör für eine Hand werkzeugmaschine, mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrich tung umfassend eine Schutzhaube und eine Anbauhaube mit einem Formschlusselement und einer Fixiereinheit in einem weiteren Ausführungsbeispiel,

Fig. 5 eine schematische Schnittdarstellung der Fixiereinheit des Aus führungsbeispiels der Figur 4, Fig. 6 eine schematische Draufsicht auf ein Zubehör für eine Hand werkzeugmaschine, mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrich tung umfassend eine Schutzhaube und eine Anbauhaube mit einer Fixiereinheit in einem weiteren Ausführungsbeispiel,

Fig. 7 eine schematische Schnittdarstellung der Fixiereinheit des Aus führungsbeispiels der Figur 6, Fig. 8 eine schematische Draufsicht auf ein Zubehör für eine Hand werkzeugmaschine, mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrich tung umfassend eine Schutzhaube und eine Anbauhaube mit einer Fixiereinheit in einem weiteren Ausführungsbeispiel

Fig. 9 eine schematische Explosionsdarstellung der Handwerkzeug maschinenvorrichtung des Ausführungsbeispiels der Figur 8, Fig. 10 eine schematische Explosionsdarstellung eines Zubehörs für eine Handwerkzeugmaschine, mit einer Handwerkzeugmaschi nenvorrichtung umfassend eine Schutzhaube und eine Anbau haube mit einer Fixiereinheit in einem weiteren Ausführungs beispiel,

Fig. 11 eine schematische Seitenansicht eines Zubehörs für eine Handwerkzeugmaschine, mit einer Handwerkzeugmaschinen vorrichtung umfassend eine Schutzhaube und eine Anbauhau be mit einer Fixiereinheit in einem weiteren Ausführungsbei spiel,

Fig. 12 eine schematische Schnittansicht der Handwerkzeugmaschi nenvorrichtung des Ausführungsbeispiels der Figur 11, Fig. 13 eine schematische Draufsicht auf ein Zubehör für eine Hand werkzeugmaschine, mit einer Handwerkzeugmaschinenvorrich- tung in einem weiteren Ausführungsbeispiel, umfassend eine Schutzhaube und eine Anbauhaube mit einem ersten Anbau haubenelement und einem zweiten Anbauhaubenelement und einer dazwischen angeordneten Fixiereinheit.

Fig. 14 eine schematische Explosionsdarstellung der Handwerkzeug maschinenvorrichtung des Ausführungsbeispiels der Figur 13, und

Fig. 15 eine schematische Seitenansicht der Handwerkzeugmaschi nenvorrichtung des Ausführungsbeispiels der Figuren 13 und 14.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele

Figur 1 zeigt eine Handwerkzeugmaschine 50a. Die Handwerkzeugmaschine 50a ist als ein Winkelschleifer ausgebildet. Die Handwerkzeugmaschine 50a weist eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a auf. Die Handwerkzeugmaschi nenvorrichtung 10a weist eine Anbauhaube 12a auf. Die Anbauhaube 12a ist zu einer Verbindung mit einer Schutzhaube 14a der Handwerkzeugmaschinenvor richtung 10a vorgesehen. Die Schutzhaube 14a ist zu einer teilweisen Abde ckung eines Arbeitswerkzeugs 16a der Handwerkzeugmaschine 50a vorgese hen. Die Anbauhaube 12a weist ein Formschlusselement 18a auf. Das Form schlusselement 18a ist dazu vorgesehen mit einem in einer Umfangsrichtung 20a verlaufenden kragenförmigen und freistehenden Außenbereich 22a der Schutz haube 14a zusammenzuwirken und zu der Verbindung der Anbauhaube 12a mit der Schutzhaube 14a zumindest beizutragen.

Figur 2 zeigt die Anbauhaube 12a mit dem Formschlusselement 18a. Das Form schlusselement 18a ist als ein Vorsprung der Anbauhaube 12a ausgebildet. Die Anbauhaube 12a weist eine Haltelippe 68a auf. Die Haltelippe 68a ist dazu vor gesehen mit einer Hauptschutzfläche 70a der Schutzhaube 14a zusammenzu wirken.

Die Anbauhaube 12a weist eine Fixiereinheit 24a auf. Die Fixiereinheit 24a ist zu einer Fixierung einer Winkellage 26a der Anbauhaube 12a relativ zu der Schutz haube 14a vorgesehen. Die Fixiereinheit 24a der Anbauhaube 12a umfasst ein Fixierelement 28a. Das Fixierelement 28a ist als ein Klemmhebel 30a ausgebildet. Der Klemmhebel 30a weist ein Hebelelement 72a und ein Spannhakenelement 74a auf.

Figur 3 zeigt die Anbauhaube 12a in einer Verbindung mit der Schutzhaube 14a. Das Formschlusselement 18a wirkt mit dem Außenbereich 22a der Schutzhaube 14a zusammen. Zu der Fixierung der Winkellage 26a mittels der Fixiereinheit 24a umgreift das Spannhakenelement 74a des als ein Klemmhebel 30a ausgebilde ten Fixierelements 28a eine Seitenkante 76a der Schutzhaube 14a. Mittels des mit dem Spannhakenelement 74a verbundenen Hebelelements 72a kann die Verbindung durch einen Nutzer fixiert werden.

In den Figuren 4 bis 15 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der Figuren 1 bis 3, verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Figuren 1 bis 3 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der Figuren 4 bis 15 ist der Buch stabe a durch die Buchstaben b bis g ersetzt.

In den Figuren 4 und 5 ist ein Zubehör 60b für eine Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt) gezeigt. Das Zubehör 60b umfasst eine Handwerkzeugmaschi nenvorrichtung 10b. Die Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10b unterscheidet sich von der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10a aus dem Ausführungsbei spiel der Figuren 1 bis 3 hinsichtlich eines Formschlusselements 18b und hin sichtlich einer Fixiereinheit 24b einer Anbauhaube 12b.

Das Formschlusselement 18b ist als ein in einer Umfangsrichtung 20b durchgän gig verlaufender Vorsprung der Anbauhaube 12b ausgebildet. Zu der Verbindung der Anbauhaube 12b mit einer Schutzhaube 14b kann die Anbauhaube 12b auf die Schutzhaube 14b aufgeschoben werden. Hierbei umgreift das Formschlus- selement 18b einen in der Umfangsrichtung 20b verlaufenden kragenförmigen und freistehenden Außenbereich 22b der Schutzhaube 14b formschlüssig. Die Anbauhaube 12b ist relativ zu der Schutzhaube 14b drehbar.

Die Fixiereinheit 24b ist zu einer Fixierung einer Winkellage 26b der Anbauhaube 12b und einer Schutzhaube 14b vorgesehen. Eine Winkellage 26b ist durch ei nen Nutzer wählbar. Die Fixiereinheit 24b weist ein Fixierelement 28b auf. Das Fixierelement 28b ist als eine Klemmschraube 32b ausgebildet. Mittels der Klemmschraube 32b der Fixiereinheit 24b ist die Fixierung der Anbauhaube 12b an der Schutzhaube 14b in der durch den Nutzer wählbaren Winkellage 26b er möglicht.

Figur 5 zeigt einen Schnitt durch die Fixiereinheit 24b der Anbauhaube 12b und durch einen Teil der Schutzhaube 14b. Die Fixiereinheit 24b weist ein Aufnah megewinde 46b auf. Zu der Fixierung wird die Klemmschraube 32b in das Auf nahmegewinde 46b gedreht. Eine Anpressfläche 48b der Klemmschraube 32b wird zu der Fixierung gegen Schutzhaube 14b gepresst.

In den Figuren 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zubehörs 60c für eine Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt) gezeigt. Das Zubehör 60c weist eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10c auf. Die Handwerkzeugma schinenvorrichtung 10c unterscheidet sich von der Handwerkzeugmaschinenvor richtung 10b des Ausführungsbeispiels der Figuren 4 und 5 im Wesentlichen hin sichtlich einer gegenüber der Fixiereinheit 24c unterschiedlich ausgeführten Fi xiereinheit 24c.

Die Fixiereinheit 24c ist zu einer Fixierung einer Winkellage 26c einer Anbauhau be 12c und einer Schutzhaube 14c vorgesehen. Die Winkellage 26c ist durch einen Nutzer wählbar. Die Fixiereinheit 24c weist ein Fixierelement 28c auf. Das Fixierelement 28c ist als eine Klemmschraube 32c ausgebildet. Im Gegensatz zu der Klemmschraube 32b des vorhergehenden Ausführungsbeispiels ist die Klemmschraube 32c zweiteilig ausgebildet. Die Klemmschraube 32c umfasst einen Gewindebolzen 52c und eine Klemmmutter 54c. Zu der Fixierung wird der Gewindebolzen 52c durch eine Ausnehmung 56c der Anbauhaube 12c gesteckt. Eine Anpressfläche 48c des Gewindebolzen 52c zeigt in Richtung eines Außen- bereichs 22c der Schutzhaube 14c. Die Anbauhaube 12c weist ein Schutzele ment 40c zu einem Schutz eines Außenbereichs 22c der Schutzhaube 14c vor einer Beschädigung auf. Das Schutzelement 40c ist zwischen dem Außenbereich 22c und der Anpressfläche 48c des Gewindebolzens 52c angeordnet und besteht aus ein Filzgewebe. Zu der Fixierung der Winkellage 26c wird die Klemmmutter 54c von einer Außenseite 58c der Anbauhaube 12c auf ein Gewinde des Gewin debolzens 52 aufgeschraubt, so dass die Anpressfläche 48c gegen das Schutze lement 40c gedrückt wird.

In den Figuren 8 und 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zubehörs 60d für ein Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt) gezeigt. Das Zubehör 60d weist eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung lOd auf. Die Handwerkzeugma schinenvorrichtung lOd unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausfüh rungsbeispielen hinsichtlich einer Ausgestaltung eines Formschlusselements 18d einer Anbauhaube 12d sowie hinsichtlich einer Fixiereinheit 24d der Anbauhaube 12d.

Das Formschlusselement 18d ist als ein ringförmiges Halteelement 38d ausge bildet. Das ringförmige Halteelement 38d weist eine Gummilippe 62d auf. Die Gummilippe 62d des ringförmigen Haltelements umschließt einen in einer Um fangsrichtung 20d verlaufenden kragenförmigen und freistehenden Außenbereich 22d einer Schutzhaube 14d formschlüssig. Die Gummilippe 62d dient zugleich als ein Schutzelement 40d zu einem Schutz des Außenbereichs 22d der Schutz haube 14d vor einer Beschädigung.

Die Fixiereinheit 24d ist zu einer Fixierung einer Winkellage 26d der Anbauhaube 12d und einer Schutzhaube 14d vorgesehen. Die Winkellage 26d ist durch einen Nutzer wählbar. Die Fixiereinheit 24d weist ein Fixierelement 28d auf. Das Fixie relement 28d ist als eine Klemmschraube 32d ausgebildet. Die Klemmschraube 32d umfasst eine Spannmutter 64d und einen Gewindebolzen 52d. Der Gewin debolzen 52d ist stoffschlüssig mit dem ringförmigen Haltelement 38d verbunden. Zu der Fixierung wird der Gewindebolzen 52d durch eine Ausnehmung 56d der Anbauhaube 12d geführt. In der gewählten Winkellage 26d wird die Spannmutter 64d auf ein Gewinde des Gewindebolzens 52d geschraubt, so dass sich die Gummilippe 62d des ringförmigen Haltelement 52d zu der Fixierung an den Au ßenbereich der Schutzhaube 14d presst.

In Figur 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zubehörs 60e für eine Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt) gezeigt. Das Zubehör 60e weist eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung lOe auf. Die Handwerkzeugmaschinenvor richtung lOe unterscheidet sich von der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung lOd des vorherigen Ausführungsbeispiels im Wesentlichen hinsichtlich einer Ausgestaltung einer Fixiereinheit 24e einer Anbauhaube 12e.

Die Fixiereinheit 24e der Anbauhaube 12e weist ein Fixierelement 28e auf. Das Fixierelement 28e ist, im Gegensatz zu dem als Klemmschraube 32d ausgebilde ten Fixierelement 28d des vorherigen Ausführungsbeispiels, als ein Klemmhebel 30e ausgebildet. Der Klemmhebel 30e umfasst ein Hebelelement 66e und ein elastisches Spannelement 68e. Das Spannelement 68e ist stoffschlüssig mit ei nem als ein ringförmiges Haltelement 52e ausgebildeten Formschlusselement 18e der Anbauhaube 12e verbunden. Das elastische Spannelement 68e wird durch eine Ausnehmung 56e in der Anbauhaube 12e geführt und an einer Au ßenseite der Anbauhaube mit dem Hebelelement 66e mittels eines durch ein Loch in dem Spannelement 68e geführten Splint (nicht dargestellt) verbunden. Zu einer Fixierung einer durch einen Nutzer wählbaren Winkellage 26e der Anbau haube 12c relativ zu der Schutzhaube 14c wird das Hebelelement 66e umgelegt und spannt das elastische Spannelement 68e.

In den Figuren 11 und 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zubehörs 60f für eine Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt) gezeigt. Das Zubehör 60f umfasst eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung lOf. Die Handwerkzeugma schinenvorrichtung lOf unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausfüh rungsbeispielen hinsichtlich einer Ausgestaltung eines Formschlusselements 18f und hinsichtlich einer Fixiereinheit 24f einer Anbauhaube 12f.

Das Formschlusselement 18f ist als ein Vorsprung der Anbauhaube 12f ausge bildet. Die Anbauhaube 12f weist ein weiteres Formschlusselement 78f auf. Das weitere Formschlusselement 78f ist als ein weiterer Vorsprung ausgebildet. Die Fixiereinheit 24f der Anbauhaube 12f weist ein Fixierelement 28f auf. Das Fixierelement 28f ist als ein Anschlagelement 34f ausgebildet. In den Figuren 11 und 12 ist die Anbauhaube mit einer Schutzhaube 14f verbunden und fixiert. Zu der Verbindung greifen das Formschlusselement 18f und das weitere Form schlusselement jeweils formschlüssig in einen Außenbereich 22f der Schutzhau be 14f ein. Zu der Fixierung umgreift das als Anschlagelement 34f ausgebildete Fixierelement 28f den Außenbereich 22f der Schutzhaube 14f.

In den Figuren 13 bis 15 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Zubehörs 60g für eine Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt) gezeigt. Das Zubehör 60g umfasst eine Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10g. Die Handwerkzeugma schinenvorrichtung 10g unterscheidet sich von den vorhergehenden Ausfüh rungsbeispielen hinsichtlich einer Ausgestaltung einer Anbauhaube 12g.

Die Anbauhaube 12g der Handwerkzeugmaschinenvorrichtung 10g umfasst ein erstes Anbauhaubenelement 42g und ein zweites Anbauhaubenelement 44g.

Das zweite Anbauhaubenelement 44g der Anbauhaube 12g ist mit dem ersten Anbauhabenelement 44g formschlüssig verbindbar.

Die Anbauhaube 12g weist eine Fixiereinheit 24g auf. Die Fixiereinheit 24g ist zu einer Fixierung einer Winkellage 26g der Anbauhaube 12g relativ zu einer Schutzhaube 14g vorgesehen. In einem montierten Zustand der Anbauhaube 12g an der Schutzhaube 14g (vgl. Figur 15) ist die Fixiereinheit 24g zwischen dem ersten Anbauhaubenelement 42g und dem zweiten Anbauhaubenelement 44g angeordnet. Das zweite Anbauhaubenelement 44g weist ein Betätigungs fenster 80g auf. Das Betätigungsfenster 80g ist zu einer Betätigung der Fixierein heit 24g vorgesehen.

Die Fixiereinheit 24g weist ein Fixierelement 28g auf. Das Fixierelement 28g ist als eine Keilelement 36g ausgebildet. Zu der Fixierung drückt das Keilelement 36g gegen ein Anpressfläche 48g eines ringförmigen Haltelements 38g. Das ring förmige Haltelement 38g weist eine Gummilippe 62g auf. Die Gummilippe 62g wirkt mit einem in einer Umfangsrichtung 20g verlaufenden kragenförmigen und freistehenden Außenbereich 22g der Schutzhaube 14g zusammen. Zu der Fixie rung greift ein Nutzer durch das Betätigungsfenster 80g und schiebt das Keilele ment in Umfangsrichtung 20g gegen die Anpressfläche 48g des ringförmigen Haltelements 38g, sodass die Gummilippe 62g den Außenbereich der Schutz haube 14g drehtest umschließt.