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Patent Searching and Data


Title:
HAND JOINT PROSTHESIS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/022945
Kind Code:
A1
Abstract:
A hand joint prosthesis comprises a radial part (10), a metacarpal part (12) and, between them, a joint connection (15). The joint connection (15) is biaxial, permitting both dorsopalmar flexion and radioulnar duction. The radioulnar pivoting radius (R1) is greater than the dorsopalmar pivoting radius (R2).

Inventors:
SIMMEN BEAT R (CH)
Application Number:
PCT/EP1995/000664
Publication Date:
August 31, 1995
Filing Date:
February 23, 1995
Export Citation:
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Assignee:
PLUS ENDOPROTHETIK AG (CH)
SIMMEN BEAT R (CH)
International Classes:
A61F2/30; A61F2/42; A61F2/00; (IPC1-7): A61F2/42
Domestic Patent References:
WO1983002555A11983-08-04
Foreign References:
US4229841A1980-10-28
US4307473A1981-12-29
EP0532440A11993-03-17
DE9316763U11994-01-20
EP0342014A11989-11-15
US4714476A1987-12-22
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Claims:
A n s p r ü c h e
1. Handgelenkprothese mit einem radialen Teil (10) , das einen im distalen Bereich des radialen Markkanals aufnehmbaren und darin befestig baren Schaft (11) aufweist, einem metakarpalem Teil (12), das zwei Schäfte (13, 14) aufweist, die sich distal erstrecken, und von denen der eine in den proximalen Bereich des dritten Mittelhand knochens aufnehmbar und darin befestigbar ist, während der andere im Bereich der Handwurzel verankerbar ist, und mit einer Gelenkverbindung (15) zwischen dem radialen und dem metakarpalem Teil, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Gelenkverbindung (15) biaxial ist derart, daß es eine dorsal/palmare Flexion einerseits und eine radio ulnare Duktion andererseits gestattet, wobei der radio ulnare Schwenkradius (RT größer ist als der dorsal/ palmare Schwenkradius (R2) • .
2. Handgelenkprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der radioulnare Schwenkra dius (Ri) etwa 5 bis 15mal, insbesondere etwa lOmal grö¬ ßer ist als der dorsal/palmare Schwenkradius (R2) •.
3. Handgelenkprothese nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der radioulnare Schwenkra dius (Ri) durch das Zusammenspiel einer kreissegmentar¬ tigen Gelenkscheibe (16) am proximalen Ende des metakar¬ palen Teils (12) mit einer komplementären Lageröffnung (17) am distalen Ende des radialen Teils (10) definiert ist.
4. Handgelenkprothese nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet, daß die beiden metakarpalen Schäfte (13, 14) an der kreissegmentartigen Gelenk¬ scheibe (16) angelenkt sind, wobei die sich von radial nach ulnar erstreckende Gelenkachse (18) den dorsal/ palmaren Schwenkradius (R2) definiert.
5. Handgelenkprothese nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (17) für die kreissegmentartige Gelenkscheibe (16) Teil eines Polyethylen, Keramik oder LagermetallEinsatzes ist.
6. Handgelenkprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (Rs) der kreis¬ segmentartigen Gelenkscheibe (16) und korrespondierende Radius der komplementären Lageröffnung (17) randseitig kleiner ist als im Zentralbereich, insbesondere zum radialen bzw. ulnaren Rand hin kontinuierlich kleiner wird.
7. Handgelenkprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (15) gegenüber der radialen Schaftachse (11) in ulnarer Rich¬ tung versetzt angeordnet ist.
8. Handgelenkprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß auf den am radialen Teil (10) angeordneten Schaft (11) ein Kragen (19; 20) auf¬ schiebbar ist.
9. Handgelenkprothese nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (19; 20) sich von distal nach proximal konisch verjüngt, und im Quer¬ schnitt kreisrund, insbesondere aber flach oval ausge¬ bildet ist.
10. Handgelenkprothese nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (20) über seinen Umfang längsgerippt (Längsrippen 25) ausgebildet ist.
Description:
Handgelenkprothese

B e s c h r e i b u n g

Die Erfindung betrifft eine Handgelenkprothese mit - einem radialen Teil, das einen im distalen Bereich des radialen Markkanals aufnehmbaren und darin befestigbaren Schaft aufweist, - einem metakarpalen Teil, das zwei Schäfte aufweist, die sich distal erstrecken, und von denen der eine in den proxi alen Bereich des dritten Mittelhandknochens aufnehm¬ bar und darin befestigbar ist, während der andere im Bereich der Handwurzel verankerbar ist, und mit - einer Gelenkverbindung zwischen dem radialen und dem meta¬ karpalen Teil.

Eine derartige Handgelenkprothese ist allgemein bekannt. Die in der Praxis gängigsten Konstruktionen sind in der US-A- 4 784 661 einerseits und in der US-A-4 106 128 bzw. US-A-

4 063 314 bzw. US-A-4 180 871 andererseits beschrieben. Die letztgenannten Druckschriften betreffen jeweils Handgelenk- prothesen mit einer Kugelgelenkverbindung zwischen dem radialen und dem metakarpalen Teil. Dementsprechend erlauben diese Handprothesen sowohl eine dorsal-palmare Flexion als auch radio-ulnare Duktion sowie axiale Rotation. Der Nachteil dieser Gelenkverbindung ist die mangelnde Stabilität. Man spricht von einem sogenannten "unconstrained" Gelenk. Die Kugelgelenkverbindung wäre an sich ideal; denn sie kommt dem natürlichen Handgelenk am nächsten. Wird jedoch bei der Im¬ plantation der mechanische Mittelpunkt der Kugelgelenkver¬ bindung in Verbindung mit den im Handgelenk vorhandenen Sehnen nicht gefunden, erfolgt eine einseitige Belastung der Gelenkverbindung mit der Folge von Fehlstellungen und eines entsprechenden Abriebs. Dieser wird vor allem dann deutlich,

wenn als Lagermaterial Polyethylen verwendet wird. Aus diesem Grunde ist die Lebensdauer einer derartigen Handgelenkpro- these sehr begrenzt.

Die Handgelenkprothese gemäß der US-A-4 784 661 weist eine

Gelenkverbindung zwischen dem radialen und metakarpalen Teil mit einem ellipsoiden Gelenkelement am metakarpalen Teil und einer komplementären Lagerfläche am radialen Teil auf. Dieser Handgelenkprothese wird mittlerweile gegenüber der Handpro- these mit Kugelgelenkverbindung der Vorzug gegeben. Proble¬ matisch ist jedoch bei der Konstruktion nach der US-A- 4 784 661, daß eine axiale Rotation nicht ausgeschlossen ist mit der Folge, daß dann das ellipsoide Lagerelement von der komplementären Lagerfläche abhebt. Das gleiche gilt für Winkelbewegungen außerhalb der Achsen für Flexion-Extension und Radial-Ulnarduktion. Dies führt zu frühzeitigem Ver¬ schleiß der Lagerflächen. Auch eine Luxation ist nicht ausgeschlossen.

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

Handgelenkprothese der eingangs genannten Art zu schaffen, die durch eine einfache und verschleißarme Gelenkverbindung zwischen dem radialen und metakarpalen Teil gekennzeichnet ist, wobei diese Gelenkverbindung hinsichtlich der Beweg- lichkeit dem anatomischen Handgelenk weitgehend entspricht.

Die vorgenannte Erfindung wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Hand¬ gelenkprothese erlaubt also keine axiale Rotation zwischen radialem und metakarpalem Teil. Diese Rotation ist auf den

Unterarm verlagert. Es hat sich gezeigt, daß für das Handge¬ lenk selbst keine axiale Rotation erforderlich ist. Dieser Erkenntnis entsprechend kann die Gelenkverbindung zwischen radialem und metakarpalem Teil sehr einfach gebaut werden, insbesondere auch wesentlich einfacher als bei dem Handgelenk gemäß der US-A-4 307 473, welches ebenfalls eine Kugelge¬ lenkverbindung beinhaltet. Darüber hinaus wird durch die

erfindungsgemäße Wahl der Schwenkradien eine starke Annäherung an das anatomische Handgelenk erreicht. In diesem Zusammenhang ist zu bedenken, daß die in den bindegewebigen Halteapparat eingeleiteten Kräfte pro Winkelgrad für "dorsal/ pal ar" wesentlich geringer sind als für "radial/ulnar" .

Dieser Erkenntnis entsprechend ist bei der erfindungsge äßen Handgelenkprothese der radio-ulnare Schwenkradius deutlich größer als der dorsal/palmare Schwenkradius. Es wird dazu auch auf Anspruch 2 verwiesen. Vorzugsweise beträgt der radio-ulnare Schwenkradius etwa 15 bis 30 mm, insbesondere 15 bis 20 mm, während der dorsal/palmare Schwenkradius nur etwa 2 bis 5 mm, insbesondere 2 bis 3 mm beträgt. Durch die erfindungsgemäß gewählten Schwenkradien hat die Gelenkver¬ bindung eine geringere Tendenz zur DeStabilisierung.

Eine selbstzentrierende Funktion wird durch die Maßnahmen gemäß Anspruch 6 erreicht. Bei zunehmender radio-ulnarer Winkelbildung wird eine entsprechend zunehmende Rückstell¬ kraft auf die Gelenkverbindung ausgeübt. Dadurch erhält man die erwähnte Selbstzentrierung der Gelenkverbindung in radio- ulnarer Ebene.

Bevorzugte konstruktive Details sind in den Unteransprüchen beschrieben. Von Bedeutung ist noch die konkrete Ausbildung der Gelenkverbindung entsprechend Anspruch 3. Dementsprechend kommt die erfindungsgemäße Gelenkverbindung sowohl bei radio- ulnarer als auch dorso-palmarer Winkelbildung ohne Anschlag aus. Dementsprechend groß sind die beiden Winkelbereiche.

Des weiteren zeichnet sich die konkrete Konstruktion gemäß den Ansprüchen 3 und 4 dadurch aus, daß die sich berührenden Gelenkflächen in allen Relativstellungen zueinander stets kongruent sind. Dies ist nicht der Fall bei der derzeit bevorzugt implantierten Handgelenkprothese gemäß der US-A- 4 784 661, wie die eingangs dazu gemachten Erläuterungen er¬ kennen lassen. Bei axialer Rotation und bei Winkelbewegungen außerhalb der Ebenen für Flexion-Extension und Radial-Ulnar-

duktion heben nämlich die ellipsoiden Lagerflächen vonein¬ ander ab. Die Kongruenz der Lager- bzw. Gelenkflächen geht dabei verloren mit der Folge eines erhöhten Verschleißes bis hin zur Lockerung der Prothese.

Vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Konstruktion auch der gesonderte Kragen gemäß den Ansprüchen 8 bis 10. Vor¬ zugsweise wird ein Satz von Kragen unterschiedlicher Größe zur Verfügung gestellt entsprechend den verschiedenen Gelenkgrößen bzw. Knochendimensionen.

Die Handgelenkprothese gemäß Erfindung besteht für die ze¬ mentfreie Implantation vorzugsweise aus Titan, wobei ent¬ sprechend Anspruch 5 die Lageröffnung für die kreissegment- artige Gelenkscheibe dann vorzugsweise Teil eine Polyethylen- oder Keramikeinsatzes ist. Auch ist ein Lagermetalleinsatz denkbar.

Die kreisseg entartige Gelenkscheibe kann statt aus Titan auch aus Keramik oder Stahl hergestellt sein. Grundsätzlich ist es auch denkbar, die gesamte Handgelenkprothese aus Keramik oder Stahl herzustellen. Dies hätte den Vorteil, daß die Handgelenkprothese sowohl für eine zementfreie Implan¬ tation als auch Implantation mit Zement geeignet ist.

Die Oberfläche des Kragens ist vorzugsweise aufgerauht. Über den Umfang kann der Kragen zusätzlich längsgerippt ausgebil¬ det sein, um zwischen der Corticalis und dem Kragen Spon- giosa-Freiräume zu erhalten und ein Heranwachsen des Knochengewebes an die Implantatoberfläche zu ermöglichen

(Bony Ingrowth) .

Nachstehend wird eine Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Handgelenkprothese anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Hand¬ gelenkprothese gemäß Erfindung;

Fig. 2 das etakarpale Teil der erfindungsgemäßen Hand- gelenkprothese in Draufsicht;

Fig. 3 das radiale Teil der erfindungsgemäßen Handgelenk¬ prothese in Draufsicht;

Fig. 4 einen in den distalen Bereich des radialen Mark¬ kanals einsetzbaren Kragen in Draufsicht;

Fig. 5 den Kragen gemäß Fig. 4 in Unteransicht;

Fig. 6 das metakarpale Gelenkteil in schematischem Längs¬ schnitt mit einer etwa U-förmigen C'leitlagerflache; und

Fig. 7 eine abgewandelte Ausführungsform eines Kragens entsprechend den Fig. 4 und 5 in perspektivischer

Draufsicht.

In Fig. 1 ist in schematischem Längsschnitt eine bevorzugte Ausführungsform für eine Handgelenkprothese dargestellt mit einem radialen Teil 10, das einen im distalen Bereich des radialen Markkanals (hier nicht dargestellt) aufnehmbaren und darin befestigbaren Schaft 11 aufweist. Dieser Schaft 11 ist stiftartig ausgebildet und weist einen flachovalen Quer¬ schnitt auf. Dieser Querschnitt korrespondiert mit einer entsprechenden Axialbohrung durch einen über den Schaft 11 schiebbaren Kragen entsprechend den Fig. 4, 5 bzw. 7, welcher im distalen Bereich des radialen Markkanals plazierbar ist. Der vorgenannte Kragen hat die Bezugsziffer 19 bzw. 20.

Des weiteren umfaßt die Handgelenkprothese gemäß Fig. 1 ein metakarpales Teil 12, das zwei unterschiedlich lange Schäfte 13 und 14 aufweist, die sich distal erstrecken, wobei der

Entsprechend Fig. 6 kann der Radius R $ der kreissegmentarti- gen Gelenkscheibe 16 und korrespondierende Radius der kom¬ plementären Lageröffnung 17 randseitig kleiner sein als im Zentralbereich, insbesondere zu den beiden Rändern hin kon- tinuierlich kleiner werden, so daß eine etwa U-förmige

Gleitflächenkontur von Gelenkscheibe 16 und Lageröffnung 17 entsteht. Dadurch wird die eingangs erwähnte Selbstzentrie- rung der Gelenkverbindung in radio-ulnarer Ebene erhalten.

Des weiteren lassen sowohl Fig. 1 als auch Fig. 6 erkennen, daß die Gelenkverbindung 15 gegenüber der radialen Schaft¬ achse 11 in ulnarer Richtung versetzt angeordnet ist.

Auf den am radialen Teil 10 angeordneten Schaft 11 ist ent- sprechend Fig. 3 ein Kragen 19 aufschiebbar, der im implan¬ tierten Zustand des radialen Teils innerhalb des distalen Be¬ reiches des radialen Markkanals plazierbar ist. Der Kragen 19 verjüngt sich von distal nach proximal konisch. Entsprechend Fig. 5 ist er im Querschnitt flach oval ausgebildet. Das gleiche gilt für die axiale Durchgangsbohrung 24 entsprechend dem flach ovalen Querschnitt des Schaftes 11. Damit kann der Kragen drehsicher am Schaft 11 plaziert werden, und zwar in Anlage am Boden des Aufnahmetopfes 23.

Entsprechend Fig. 7 kann der Kragen 20 über seinen Umfang längsgerippt ausgebildet sein. Die Längsrippen sind in Fig. 7 mit der Bezugsziffer 25 gekennzeichnet. Damit werden zwischen Corticalis und Kragen 20 Spongiosa-Freiräume geschaffen, die die Versorgung des Knochens bis zum distalen Bereich hin sicherstellen und ein Heran- und Einwachsen des Knochen¬ gewebes bis an die Implantatoberfläche gestatten.

Die Länge des längeren Schaftes 13 am metakarpalen Teil 12 beträgt etwa 35 bis 45, insbesondere etwa 40 mm. Die Anlen- kung der Schäfte 13 und 14 an der Gelenkscheibe 16 erlaubt eine Dorsalneigung von etwa 7 bis 10, insbesondere etwa 8°.

Die beiden Schäfte 13 und 14 erstrecken sich etwa parallel zueinander. Der kleinere Schaft 14 hat eine Länge von etwa 12 bis 20, insbesondere etwa 15 mm.

Die Länge des Aufnahmetopfes 23 beträgt etwa 30 bis 35 mm. Er weist eine Breite von etwa 12 bis 20 mm, insbesondere etwa 15 bis 16 mm auf. Die Querschnittsabmessung des Schaftes 11 be¬ trägt etwa 3 x 4 mm. Der Schaft 11 ist vorzugsweise gegenüber der geometrischen Mittenachse nicht nur nach radial, sondern auch noch nach dorsal versetzt.

Der Querschnitt der Gelenkscheibe 16 und dementsprechend auch der Lageröffnung 17 ist vorzugsweise rechteckförmig, wobei die innenliegenden Kanten mehr oder weniger stark abgerundet sein können.

Der Kragen 19 bzw. 20 weist eine Axialerstreckung von etwa 17 bis 25 mm, insbesondere etwa 20 mm auf. Die Länge des Schaf¬ tes 11 beträgt etwa 40 bis 50, insbesondere etwa 45 mm. Die Höhe des Aufnahmetopfes 23 beträgt etwa 10 bis 15, insbeson¬ dere etwa 12 mm. Die minimale Wandstärke des Polyethylen- Einsatzes bzw. Inlays innerhalb des Aufnahmetopfes 23 beträgt etwa 2 bis 5 mm.

Die vorgenannten Abmessungen sind Durchschnittswerte, von denen in Einzelfällen abgewichen werden kann. Letztlich hän¬ gen die Abmessungen von der Größe des Handgelenks ab, in welches die beschrieben Prothese implantiert werden soll.

Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie ein¬ zeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.

B e z u g s z e i c h e n l i s t e

10 Radialer Teil 11 Schaft

12 metakarpaler Teil

13 Schaft

14 Schaft

15 Gelenkverbindung 16 kreissegmentartige Gelenkscheibe

17 Lageröffnung

18 Gelenkachse

19 Kragen 20 Kragen 21 Doppelpfeil

22 Verbindungselement

23 Aufnahmetopf 24 Bohrung

25 Längsrippe 26 Polyethylen-Einsatz