Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HAND MACHINE-TOOL COMPRISING A DUST EXTRACTION DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2003/026848
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand machine-tool (10), especially comprising an integrated dust extraction device having a housing (12) which carries a dust pipe (22) to which a dust box (24) can be coupled by means of its dust inlet connection piece (26). A lateral wall (27) of the dust box (24) is provided with passages (25) which are covered by a filter in a dust-tight manner. One such hand machine-tool is more economical and environmentally friendly in that the filter (30, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 37, 38, 300) is formed from a plane plate consisting of fine-pored material, the surface of said plate being enlarged by certain structures.

Inventors:
REICH DORIS (DE)
WUENSCH STEFFEN (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/002570
Publication Date:
April 03, 2003
Filing Date:
July 10, 2002
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
REICH DORIS (DE)
WUENSCH STEFFEN (DE)
International Classes:
B23Q11/00; B24B23/00; B24B55/10; (IPC1-7): B24B55/10; B23Q11/00
Domestic Patent References:
WO2001045545A12001-06-28
Foreign References:
GB2343393A2000-05-10
DE3827150C11989-06-22
US6224471B12001-05-01
Download PDF:
Claims:
Ansprüche
1. Handwerkzeugmaschine (10), insbesondere mit integrierter Staubabsaugung, die ein Gehäuse (12) aufweist, das ein Staubrohr (22) trägt, mit dem eine Staubbox (24) mittels ihres Staubeintrittsstutzens (26) kuppelbar ist, wobei eine Seitenwand (27) der Staubbox (24) Durchbrüche (25) trägt, die staubdicht von einem Filter übergriffen wer den, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (30,31, 32, 33,34, 35,36, 37,38, 300) aus einer ebenen, aus fein porigem Material bestehenden Platte gebildet ist, insbe sondere aus Schaumstoff bestehend, deren Oberfläche durch unebene Strukturen, insbesondere Vertiefungen, vergrößert ist.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass die Filterplatte (30,31, 32,33, 34,35, 36,37, 38, 300) auswechselbar mit der Staubbox (24), insbesondere dem Deckel (28) verbunden ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Filterplatte (30,31, 32,33, 34,35, 36,37, 38,300) aus wasserbzw. lösungsmittelfestem Ma terial besteht und auswaschbar ist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Staubbox (24) auf ihrer in Betriebspo sition nach unten weisenden Seite einen Deckel (28) trägt, der Durchbrüche (25) und auf seiner Innenseite die Filterplatte (37) trägt.
5. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Staubbox allein vom Staubrohr (22) der Handwerkzeugmaschine (10) getragen wird.
Description:
Handwerkzeugmaschine mit Staubabsaugung Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1.

Aus der GB 2,343, 393 ist eine Handwerkzeugmaschine mit einer Staubbox bekannt, die eine Staubabsaugung mit hohem Wir- kungsgrad bei gleichzeitig minimaler Feinstaubemission er- möglicht.

Die Absaugung der bekannten Handwerkzeugmaschine arbeitet mit einem mit dem Antriebsmotor der Handwerkzeugmaschine drehenden Ventilator.

Die zum Auffangen von Schleifstaub vorgesehene Staubbox ist mit einem aus Zellulose bestehenden Falten-bzw. Mikrofilter versehen. Dieses ist empfindlich gegen Feuchtigkeit und ab einem bestimmten Verschmutzungsgrad nicht zu reinigen und schon gar nicht in Wasser bzw. Lösungsmitteln waschbar und daher nicht wiederverwendbar.

Der Faltenfilter kann nur gemeinsam mit dem ihn tragenden Deckel gereinigt werden. Falls eine Reinigung nicht mehr möglich ist, ist der Faltenfilter gemeinsam mit dem Deckel zu entsorgen und durch einen neuen Deckel mit gereinigtem Filter zu ersetzen.

Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine mit den Merkmalen des Anspruches 1 hat den Vorteil, dass der Wirkungsgrad der Staubabsaugung an der Handwerkzeugmaschine verbessert und die ohnehin geringe Feinstaubemission weiter verringert wird.

Dadurch, dass die Filterplatte auf der dem zu bearbeitenden Werkstück zugewandten Seite im Inneren der Staubbox sitzt, verstärkt der diese bedeckende Schleifstaub die Filterwir- kung, ohne den Wirkungsgrad der Staubabsaugung zu mindern.

Dadurch, dass die dem Werkstück zugewandte Seite der Staub- box als Deckel ausgestaltet ist, der innen die Filterplatte trägt, ist nach Abnehmen des Deckels die Filterplatte mit- tels Bürste oder durch Ausklopfen besonders leicht zu reini- gen, insbesondere auch in Wasser oder anderen Lösungsmitteln bequem und gründlich waschbar.

Dadurch, dass die Staubbox nur an einer einzigen Stelle, nämlich am Staubrohr-mit der Handwerkzeugmaschine gekop- pelt ist und damit unverlierbar festhaltbar ist, sind weite- re Haltemittel unnötig und das Ankoppeln bzw. Entnehmen der Staubbox von der Handwerkzeugmaschine ist schneller und be- quemer möglich, als bei den bisher bekannten Staubboxen.

Dadurch, dass die Filterplatte lösbar am Deckel der Staubbox befestigt ist, ist sie zwecks Wiederverwendung besonders leicht reinigbar und gegen gereinigte Filterplatten aus- tauschbar.

Zeichnung Nachstehend ist die Erfindung anhand einer zugehörigen Zeichnung erläutert.

Es zeigen Figur 1 einen seitlichen Teilschnitt der Handwerkzeugmaschi- ne mit Staubbox Figur 2 die Handwerkzeugmaschine gemäß Figur 1 von oben be- trachtet

Figur 3 einen Teillängsschnitt der Staubbox mit ersetzbarer Filterplatte Figur 4 einen Teillängsschnitt der Staubbox mit unlösbarer Filterplatte und die Figuren 5 bis 11 unterschiedliche Ausführungsbeispiele von Profilfilterplatten.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele Figur 1 zeigt die Seitenansicht einer als Handschwingschlei- fer ausgestalteten Handwerkzeugmaschine 10. Diese besteht aus einem Gehäuse 12, das oben einen Handgriff 14 aufweist der sich in Betrachtungsrichtung nach links erstreckt und an seiner Unterseite eine Schalttaste 15 eines nicht näher be- schriebenen Schalters enthält. Mit der Schalttaste 15 ist ein nicht näher bezeichneter, mit einer Motorwelle 20 verse- hener Motor im Inneren des Gehäuses 12 mit einer Spannungs- quelle zur Stromversorgung koppelbar.

Bei Betätigen der Schalttaste 15 dreht sich die Motorwelle 20 des Motors und mit dieser ein Ventilator 19, der unter dem Schleifteller 16 sich sammelnden Schleifstaub vom nicht dargestellten Werkstück absaugt und zum Staubrohr 22 hinaus in eine Staubbox 24 über deren Staubeintrittstutzen 26 ein- bläst. Die Staubbox 24 besteht aus vier Seitenwänden 27 und einem Boden 29 und sie ist mit einem passenden Deckel 28 staubdicht verschließbar. Der Deckel 28 trägt auf seiner ins Innere der Staubbox 24 weisenden Seite eine Filterplatte 30 aus einem porösen, feinporigen Filtermaterial. Die Filter- platte 30 ist zerstörungsfrei vom Deckel 28 lösbar wobei sie bequem durch eine neue bzw. gereinigte Filterplatte ersetz- bar ist. Dabei ist der Deckel 28 stets wiederverwendbar ist.

Die Staubbox 24 ist so mit der Handwerkzeugmaschine 10 ge- kuppelt, dass der Staubeintrittsstutzen 26 bis zu einem An- schlag axial auf das Staubrohr 22 aufgeschoben ist. Dabei

weist der Deckel 28 der Staubbox 24 in Betrachtungsrichtung nach unten zu einem nicht mit dargestellten Werkstück.

Figur 2 zeigt eine Draufsicht der Handwerkzeugmaschine 10 mit Staubbox 24 gemäß Figur 1, bei der besonders deutlich das Arrettiersystem 23 zum unverlierbaren Festklipsen der Staubbox 24 am Staubrohr 22 der Handwerkzeugmaschine 10 er- kennbar ist. Das Arretiersystem 23 besteht aus nicht näher bezeichneten Schwenkhebeln, die beim Ankuppeln der Staubbox 24 an das Staubrohr 22 mit dem Gehäuse 12 der Handwerkzeug- maschine 10 verrasten und die Staubbox 24 am Gehäuse 12 un- verlierbar festhalten.

Figur 3 zeigt einen vergrößerten Teillängsschnitt der Staub- box 24, deren Deckel 28 die lösbar daran befestigte Filter- platte 30 trägt, deren ins Innere der Staubbox 240 weisende Seite durch rechteckige Nuten 40 oberflächenvergößert ist.

Die Nuten 40 bilden ein kammartiges Profil (Figur 6).

Nach dem Lösen des Deckels 28 von der Staubbox 24 kann die verschmutzte Filterplatte 30 zerstörungsfrei vom Deckel 28 getrennt und anschließend gereinigt werden. Sodann wird eine Austausch-Filterplatte 30 auf den Deckel 28 gelegt. Danach wird dieser mit seiner Schnapprastverbindung auf die Seiten- wände 27 geklipst. Dadurch hält sich die Filterplatte 30 zwischen dem Deckel 28 und den Seitenwänden 27 der Staubbox 24 fest. Sie stützt sich mit ihrer Rückseite gegen den De- ckel 28 und mit Teilen ihrer Vorderseite gegen stufenartige Vorsprünge 420 der Seitenwände 27 und ist unverlierbar und staubdicht geklemmt.

Figur 4 zeigt einen vergrößerten Längs-Ausschnitt einer Staubbox 240, die im Unterschied zu den Staubboxen aus Figur 1 bis 3 eine unverlierbare, nicht zerstörungsfrei lösbare Filterplatte 31 trägt, die in Dübeldornen 42 verrastet ist.

Die Spitzen der Dübeldornen 42 spreizen sich v-förmig und halten die Filterplatte 31 unverlierbar am Deckel 280 fest.

Figur 5 zeigt ein ebenes Plattenfilter 32, Figur 6 eine Fil- terplatte 300 mit Kamm-Profil, das durch rechteckig Nuten 40 gebildet wird.

Figur 7 zeigte eine Filterplatte 34, deren im Querschnitt zahnförmiges Profil durch kegelstumpfförmige Ausnehmungen 44 gebildet wird.

Figur 8 zeigt eine Filterplatte 35 mit sinusförmigem Quer- schnittsprofil.

Figur 9 zeigt eine Filterplatte 36 mit v-förmigen Nuten 46, Figur 10 eine Filterplatte 37 mit stufenförmigen Längsnuten 48, die ein Tannenbaumprofil ergeben und die Oberfläche der Filterplatte 37 deutlich vergrößern.

Figur 11 zeigt eine Filterplatte 38 mit auf beiden Seiten im Wechsel eingebrachten rechteckigen Nuten, die ein mäander- förmiges Querschnittsprofil der Filterplatte 38 bilden.