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Title:
HAND MACHINE TOOL, PARTICULARLY A SANDING MACHINE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2006/018343
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand machine tool, particularly a sanding machine, comprising a housing (10) and a motor (12) which is arranged inside the housing and used to drive an output shaft (16) extending from a front surface (14), also comprising a suction channel (18) which at least partially runs through the housing (10). According to the invention, the suction channel (18) leads to the front surface (14).

Inventors:
BOHNE ULRICH (DE)
HILD EUGEN (DE)
ROEHM HEIKO (DE)
Application Number:
PCT/EP2005/052905
Publication Date:
February 23, 2006
Filing Date:
June 22, 2005
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
BOHNE ULRICH (DE)
HILD EUGEN (DE)
ROEHM HEIKO (DE)
International Classes:
B23Q11/00; B24B23/02; B24B23/04; B24B55/10; B24D9/00; (IPC1-7): B24B23/02; B23Q11/00; B24B23/04; B24B55/10; B24D9/00
Domestic Patent References:
WO2001015857A12001-03-08
Foreign References:
GB2321207A1998-07-22
DE9002801U11990-06-21
Attorney, Agent or Firm:
ROBERT BOSCH GMBH (Stuttgart, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine, mit einem Gehäuse (10) und einem im Gehäuse (10) angeordneten Motor (12) , über den eine sich aus einer Stirnseite (14) des Gehäuses (10) erstreckende Abtriebswelle (16) an¬ treibbar ist, und mit einem zumindest teilweise durch das Gehäuse (10) verlaufenden Absaugkanal (18) , dadurch ge kennzeichnet:, dass der Absaugkanal (18) an der Stirnseite (14) mündet.
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet:, dass sich der Absaugkanal (18) in zumindest ei nem Bereich um mindestens 180° um die Abtriebswelle (16) erstreckt.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn¬ zeichnet:, dass sich der Absaugkanal (18) in zumindest ei nem Bereich um 360° um die Abtriebswelle (16) erstreckt.
4. Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden An¬ sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (18) zur Abtriebswelle (16) in zumindest einem Bereich einen kleineren Abstand als 1 cm aufweist.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn¬ zeichnet, dass der Absaugkanal (18) in zumindest einem Bereich unmittelbar an die Abtriebswelle (16) anschließt.
6. Werkzeugaufnahme mit wenigstens einem Absaugkanal (20), die zur Montage an einer Handwerkzeugmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche vorgesehen ist.
7. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (20) zumindest ein Querkanalstück (22) aufweist, das sich zumindest im Wesentlichen paral¬ lel zu einer Schleifebene (24) erstreckt.
8. Werkzeugaufnahme nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Querkanalstück (22) in Richtung zur Schleifebene (24) offen ausgebildet ist.
9. System mit einer Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbeg riff des Patentanspruchs 1 und insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche und einer Werkzeugaufnahme mit einem Absaugkanal (20), wobei der Absaugkanal (18) im Gehäuse (10) der Handwerkzeugmaschine und der Absaugkanal (20) in der Werkzeugaufnahme zur direkten Kopplung vorge sehen sind.
10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Absaugkanal (18) im Gehäuse (10) der Handwerkzeugmaschine und der Absaugkanal (20) in der Werkzeugaufnahme im mon tierten Zustand der Werkzeugaufnahme über einen nach au¬ ßen offenen Bereich (26) gekoppelt sind.
Description:
Handwerkzeugmaschine, insbesondere Schleifmaschine

Stand der Technik

Die Erfindung geht insbesondere aus von einer Handwerkzeugma¬ schine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Es ist bereits eine von einem so genannten Deltaschleifer ge¬ bildete Handwerkzeugmaschine mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten Motor bekannt, über den eine sich aus einer Stirnseite des Gehäuses erstreckende Abtriebswelle an¬ treibbar ist. Die Handwerkzeugmaschine weist einen durch das Gehäuse verlaufenden Absaugkanal auf, der auf einer Untersei¬ te des Gehäuses in Richtung der Abtriebswelle beabstandet vor der Stirnseite des Gehäuses mündet. Der im Gehäuse verlaufen¬ de Absaugkanal ist über einen elastischen Adapter nach außen abgedichtet mit einem Absaugkanal einer mit der Abtriebswelle gekoppelten, dreieckigen Werkzeugaufnahme verbunden, die über die Abtriebswelle antreibbar ist. Der Absaugkanal der Werk- zeugaufnahme ist wiederum nach außen abgedichtet mit einem Absaugkanal einer dreieckigen Schleifplatte gekoppelt, die an der Werkzeugaufnahme lösbar befestigt ist und an der ein Schleifpapier befestigbar ist.

Vorteile der Erfindung

Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbe¬ sondere einer Schleifmaschine, mit einem Gehäuse und einem im Gehäuse angeordneten Motor, über den eine sich aus einer Stirnseite des Gehäuses erstreckende Abtriebswelle antreibbar ist, und mit einem zumindest teilweise durch das Gehäuse ver¬ laufenden Absaugkanal.

Es wird vorgeschlagen, dass der Absaugkanal an der Stirnseite mündet, wodurch eine besonders vorteilhafte Absaugung mit we¬ nigen oder sogar ohne zusätzliche Bauteile erreicht werden kann.

Erstreckt sich der Absaugkanal in zumindest einem Bereich um mindestens 180" um die Abtriebswelle und besonders vorteil¬ haft um 360°, kann eine vorteilhafte, über eine Schleiffläche gleichmäßige Absaugung erreicht und eine Überdeckung des Ab¬ saugkanals mit korrespondierenden Absaugkanälen kann einfach gewährleistet werden. Der Absaugkanal kann im Bereich der Ab- triebswelle in dessen Umfangsrichtung ungeteilt oder auch in einzelne Segmente unterteilt sein.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge- schlagen, dass der Absaugkanal zur Abtriebswelle in zumindest einem Bereich einen kleineren Abstand als 1 cm aufweist und besonders vorzugsweise in zumindest einem Bereich unmittelbar an die Abtriebswelle anschließt. Hierdurch kann trotz des Ab¬ saugkanals eine vorteilhaft kleine Stirnseite erreicht wer¬ den, mittels der ein handliches Arbeiten mit der Handwerk- zeugmaschine auch in Eckbereichen gewährleistet ist, und zu¬ dem kann eine vorteilhafte große Lagerfläche an der Abtriebs¬ welle zur Ankopplung einer Werkzeugaufnahme erreicht werden, um möglichst kleine Flächenpressungswerte zu erzielen. Grund¬ sätzlich ist jedoch auch möglich, dass die Abtriebswelle durch eine Trennwand vom Absaugkanal getrennt ist, wodurch eine Verschmutzung der Abtriebswelle vermieden werden könnte. ό

Ferner wird eine Werkzeugaufnahme mit wenigstens einem Ab¬ saugkanal vorgeschlagen, die zur Montage an einer gattungsge¬ mäßen Handwerkzeugmaschine vorgesehen ist. Unter „vorgesehen" soll in diesem Zusammenhang insbesondere „speziell ausgestat¬ tet" und/oder „ausgelegt" verstanden werden. Zudem soll unter einer „Werkzeugaufnahme" insbesondere ein Mittel zur Kopplung mit der Abtriebswelle verstanden werden, wie insbesondere ei¬ ne Werkzeugaufnahme, an der beispielsweise eine Schleifplatte befestigt werden kann, wie dies bei einem Deltaschleifer häu¬ fig der Fall ist, oder auch eine Schleifplatte selbst, die direkt an der Abtriebswelle befestigt werden kann, wie dies häufig bei Handwerkzeugmaschinen mit einem oszillierenden An¬ trieb der Fall ist, und an der ein Schleifpapier befestigt werden kann.

Weist der Absaugkanal in der Werkzeugaufnahme zumindest ein Querkanalstück auf, das sich zumindest im Wesentlichen paral- IeI zu einer Schleifebene erstreckt, kann eine Absaugung fle- xibel aus verschiedenen Bereichen der Schleifebene erreicht werden, insbesondere aus einem radial äußeren Bereich zur Stirnseite der Handwerkzeugmaschine. Ferner können konventio¬ nelle Schleifblätter verwendet werden, die radial außerhalb der Stirnseite der Handwerkzeugmaschine Ausnehmungen zur Staubabsaugung aufweisen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge¬ schlagen, dass das Querkanalstück in Richtung zur Schleifebe¬ ne offen ausgebildet ist, wodurch eine besonders einfache Herstellung, insbesondere ohne aufwendige Klebevorgänge oder Kerne in einem Gießverfahren, erreicht werden kann. Ferner kann die Werkzeugaufnahme insbesondere einteilig ausgeführt werden.

Ferner wird ein System mit einer insbesondere gattungsgemäßen Handwerkzeugmaschine und einer Werkzeugaufnahme mit einem Ab¬ saugkanal vorgeschlagen, wobei der Absaugkanal im Gehäuse der Handwerkzeugmaschine und der Absaugkanal in der Werkzeugauf¬ nahme zur direkten Kopplung vorgesehen sind. Unter einer „di¬ rekten Kopplung" soll insbesondere eine Kopplung ohne dazwi- schengeschaltete, zusätzliche Bauteile verstanden werden. Durch die erfindungsgemäße Lösung können insbesondere zusätz¬ liche Adapter, Bauraum, Gewicht, Montageaufwand und Kosten eingespart werden.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorge¬ schlagen, dass der Absaugkanal im Gehäuse der Handwerkzeugma¬ schine und der Absaugkanal in der Werkzeugaufnahme im mon¬ tierten Zustand der Werkzeugaufnahme über einen nach außen offenen Bereich gekoppelt sind, wodurch eine einfache Ankopp- lung ohne zusätzliche Bauteile erreicht und insbesondere eine vorteilhafte Staubabsaugung über den offenen Bereich aus ei¬ nem Außenbereich des Absaugkanals erzielt werden kann.

Die erfindungsgemäße Lösung ist bei sämtlichen, dem Fachmann als hierfür geeignet erscheinenden Handwerkzeugmaschinen an¬ wendbar, beispielsweise bei Bohrmaschinen, vorzugsweise bei Schleifmaschinen, wie bei Deltaschleifmaschinen, Exzen¬ terschleifmaschinen, Winkelschleifmaschinen, und besonders bevorzugt bei Handwerkzeugmaschinen mit einem oszillierenden Antrieb, bei denen eine vorteilhafte Überdeckung zwischen dem Absaugkanal im Gehäuse der Handwerkzeugmaschine und dem Ab- saugkanal in der Werkzeugaufnahme besonders einfach erreich¬ bar ist.

Zeichnung

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbe¬ schreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammen¬ fassen.

Es zeigen:

Fig. 1 eine Handwerkzeugmaschine in einer Seitenan¬ sicht mit einer abgenommenen Gehäusehälfte, Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt der Handwerk¬ zeugmaschine im Bereich einer Abtriebswelle mit einer Schleifplatte und einem Schleifpa¬ pier in einer ersten Ansicht, Fig. 3 den Ausschnitt gemäß Fig. 2 in einer zweiten Ansicht ohne Schleifpapier, Fig. 4 die Schleifplatte aus Fig. 2 von oben, Fig. 5 die Schleifplatte aus Fig. 2 von unten und Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt der Handwerk¬ zeugmaschine gemäß Fig. 2 mit einem Sägeblatt.

Beschreibung des Ausführungsbeispiels Figur 1 zeigt eine von einer handgeführten Schleifmaschine gebildete Handwerkzeugmaschine mit einem im Wesentlichen L- förmigen, längsgeteilten Gehäuse 10 und einem im Gehäuse 10 angeordneten Elektromotor 12, über den eine sich aus einer vorderen Stirnseite 14 des Gehäuses 10 erstreckende Abtriebs¬ welle 16 oszillierend antreibbar ist. Auf einer Unterseite des Gehäuses 10 ist ein Absaugkanal 18 in das Gehäuse 10 in¬ tegriert, der sich von einem der Abtriebswelle 16 abgewandten Ende der Handwerkzeugmaschine, ausgehend von einem Austritts¬ stutzen 28, in Längsrichtung des Gehäuses 10 bis zur Stirn¬ seite 14 erstreckt und erfindungsgemäß an bzw. in dieser mün¬ det. Das Gehäuse 10 weist im vorderen um ca. 90° abgewinkel¬ ten Bereich einen kleineren Durchmesser auf als im Bereich des Elektromotors 12. Um dies strömungstechnisch auszuglei¬ chen, weist der Absaugkanal 18 im vorderen abgewinkelten Be¬ reich der Handwerkzeugmaschine in radialer Richtung zur Ab¬ triebswelle 16 eine größere Erstreckung auf als im Bereich des Elektromotors 12 in radialer Richtung zum Elektromotor 12. Zusätzlich oder alternativ zu einer Längsteilung kann das Gehäuse 10 auch quergeteilt ausgeführt sein, beispielsweise kann das Gehäuse 10 mit einem vorderen Getriebegehäuseteil ausgeführt sein.

In Richtung zum freien Ende der Abtriebswelle 16 schließt der Absaugkanal 18 in einem Bereich nach einem Lager 30 unmittel¬ bar an die Abtriebswelle 16 an, erstreckt sich um 360° um die Abtriebswelle 16 und ist ringkanalförmig an einem Anlage¬ flansch 32 der Abtriebswelle 16 vorbei nach außen aus dem Ge- häuse 10 geführt. Der Absaugkanal 18 bildet an der Stirnseite 14 einen Ringspalt. In den Figuren 2 und 3 ist an der Abtriebswelle 16 eine von einer Schleifplatte gebildete Werkzeugaufnähme befestigt, die eine dreieckige Grundfläche mit konvex gebogenen Seitenkanten aufweist (Figuren 4 und 5) . Die Werkzeugaufnahme weist eine Trägerplatte 40 auf. Die Trägerplatte 40 weist in ihrem Zent¬ rum eine Ausnehmung 44 auf, mit der dieselbe auf die Ab¬ triebswelle 16 aufgesteckt und mit einer auf die Abtriebswel¬ le 16 aufgeschraubten Befestigungsschraube 34 in axialer Richtung an eine Anlagefläche des Anlageflansches 32 der Ab¬ triebswelle 16 gepresst ist.

Zudem weist die Werkzeugaufnahme einen gummielastisch ge¬ schäumten Plattenteil 36 auf, der auf einer der Handwerkzeug- maschine abgewandten Seite an der Trägerplatte 40 befestigt ist bzw. angeschäumt ist, und an dessen auf seiner der Hand¬ werkzeugmaschine abgewandten Seite eine Klettverschlusslage 38 befestigt ist.

Die Werkzeugaufnahme weist sechs gleichmäßig über den Umfang verteile, im Wesentlichen L-förmige, sich entsprechende Ab¬ saugkanäle 20 auf. Die Absaugkanäle 20 weisen jeweils ein sich von einem radial äußeren Bereich der Werkzeugaufnahme radial nach innen, im Wesentlichen parallel zu einer Schleif- ebene 24 erstreckendes, verjüngendes Querkanalstück 22 auf, an das sich im radial inneren Bereich ein durch einen restli¬ chen Teil des geschäumten Plattenteils 36 und durch die Trä¬ gerplatte 40 erstreckendes Axialkanalstück 42 anschließt. Das Axialkanalstück 42 ist in radialer Richtung nach innen beabstandet vor einer zentrischen Ausnehmung 46' der Klettver¬ schlusslage 38 und des geschäumten Plattenteils 36 angeord- net, so dass radial innerhalb der Absaugkanäle 20 jeweils ein Ringstegsegment entsteht, das vorteilhaft zur Auflage eines Schleifpapiers 48 genutzt werden kann.

Die Querkanalstücke 22 der Absaugkanäle 20 sind in Richtung zur Schleifebene 24 offen ausgebildet und werden erst mit der Montage des Schleifpapiers 48 bis auf Absaugöffnungen 50 in demselben in Richtung Schleifebene 24 verschlossen. Die Ab¬ saugöffnungen 50 im Schleifpapier 48 kommen bei der Montage desselben jeweils im radial äußeren Bereich der Absaugkanäle 20 mit diesen in Überdeckung. Grundsätzlich wäre auch denk¬ bar, dass die Werkzeugaufnahme wenigstens ein bereits zumin¬ dest teilweise verschlossenes Querkanalstück aufweist, bei¬ spielsweise könnte ein in die Trägerplatte 40 eingebrachtes Querkanalstück von dem geschäumten Plattenteil 36 in axialer Richtung verschlossen sein, und/oder es könnte ein in das ge¬ schäumte Plattenteil 36 eingebrachtes Querkanalstück mit ei¬ nem Kern bereits zumindest teilweise in axialer Richtung ver¬ schlossen hergestellt und/oder durch die Klettverschlusslage 38 zumindest teilweise in axialer Richtung verschlossen aus¬ geführt sein.

Der Absaugkanal 18 im Gehäuse 10 der Handwerkzeugmaschine und der Absaugkanal 20 in der Werkzeugaufnahme sind direkt, d.h. ohne zwischengeschaltetes Bauteil, über einen nach außen of¬ fenen Bereich 26 gekoppelt. Der offene Bereich 26 wird von einem Ringspalt zwischen der Stirnseite 14 des Gehäuses 10 und einer Deckseite 52 der Werkzeugaufnahme gebildet. Der Ab¬ stand zwischen der Stirnseite 14 des Gehäuses 10 und der Deckseite 52 der Werkzeugaufnahme in axialer Richtung der Ab¬ triebswelle 16 ist vorzugsweise kleiner als 15 mm, besonders bevorzugt kleiner als 5 nun, und ist im vorliegenden Ausfüh¬ rungsbeispiel 1 mm. Die Axialkanalstücke 42 der Absaugkanäle 20 der Werkzeugaufnahme kommen bei der Montage der Werkzeug¬ aufnahme direkt über dem von dem Absaugkanal 18 gebildeten Ringspalt in der Stirnseite 14 zum Liegen.

In Figur 6 ist die Handwerkzeugmaschine mit einem von einem Sägeblatt gebildeten Werkzeug 54 dargestellt. Bei einer ent¬ sprechenden Anwendung der Handwerkzeugmaschine können eben- falls anfallende Sägespäne über den Absaugkanal 18 vorteil¬ haft abgesaugt werden. Bezugszeichen

10 Gehäuse 12 Motor 14 Stirnseite 16 Abtriebswelle 18 Absaugkanal 20 Absaugkanal 22 Querkanalstück 24 Schleifebene 26 Bereich 28 Austrittsstutzen 30 Lager 32 Anlageflansch 34 Befestigungsschraube 36 Plattenteil 38 Klettverschlusslage 40 Trägerplatte 42 Axialkanalstück 44 Ausnehmung 46 Ausnehmung 48 Schleifpapier 50 Absaugöffnung 52 Deckseite 54 Werkzeug