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Title:
HAND SUPPORT OR HAND REST FOR USERS OF KEYBOARDS, ESPECIALLY OF ELECTRONIC KEYBOARDS
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/026661
Kind Code:
A1
Abstract:
A hand support pad assembly for keyboards has a separate pad for the right hand which moves on a guide. The sliding surface is specially subdivided into separate individual sliding surfaces, to impart a particular mobility to the pad, which may in addition ensure the following supplementary optional functions: zero power compensation both for longitudinal displacements and for rotation of the pad by means of a common cable drive for both functions; conversion of the pad displacement into incremental signals equivalent to a mouse function; follow-up function of the tilting movement of the hand, even when the hand no longer lies on the pad; elementary subdivision of the pad into a pad located to the front of the wrist and into a pad located to the back of the wrist for relieving the hand resting pressure; conversion of the potential hand resting energy into kinetic energy by means of a specially designed tilting pad used as arm support; and adjustability of the distribution of the hand resting pressure on the front pad in relation to the arm resting pressure on the rear pad.

Inventors:
KOLLER ROMAN (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/001144
Publication Date:
October 12, 1995
Filing Date:
March 27, 1995
Export Citation:
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Assignee:
KOLLER ROMAN (DE)
International Classes:
A47B21/03; G06F3/02; G06F3/0362; (IPC1-7): A47B21/03
Foreign References:
GB2249053A1992-04-29
DE9315862U11993-12-16
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Claims:
PATENTANSPRÜCHE
1. Ab s tü t z vo r r i chtung für Beπutzεr von Tastaturεn, insbεsonderε εlεktronischεr Tastaturen (z.Bsp. für Computer, Dateneingabe und Schreibmaschinεn und Telefone) oder AbstutzVorrichtung für allgemeine Handarbeitεn, ait εiπεr Kissεn gεstützten Handauflage, wobεi für rεchtε und linke Hand getreπntε Kissεπ vorgεsεhεn sεin könnεn und für die Tastaturanweπdung die Kissen vor der Tastaturfront gesondert aufgestellt oder in die Tastatur iπtegriεrt sind, und ait εinεr Glεitführuπg in Längsrichtung als Vorschub, wεlchεr vor dεr Tastaturfront sich befindet und parallel zur Tastaturfront eine Führung aufweist, auf der betreffende Kissen längs der Tastaturfront bewεgbar gεführt sind ait εinεr wεitεrεn Bεwεgungsaöglichkeit des Kissens in Richtung zur Tastaturfront, gεkεπnzεichπεt durch folgende Merkaalε für die Glεitführung: a) diε Gleitführung in Längsrichtung bestεht aus kleinεn vonεinandεr gεtrenntεn Abstützflächεn, wεlchε als Gleiteiüaεntε (das sind Gleiter, oder Gleitteller oder Gleitpillen oder Kugeln oder Rollen oder Räder) unmittelbar an der Unterseitε betreffenden Kissens oder einer weitεren Trennauflage {Schlittenplattε) des Kissens aπgeordnεt sind und auf εiπεr die Glεitflächε bildεπdεn Ebene (Gleitflächε) glεiten, b) die Gleitflächε ist als εiner Linealebeπe eπtsprechεπdεr Streifen ausgebildεt, der in Längsrichtung der Tastatur ausgerichtεt ist und auf dea diε kleinen voπeinaπdεr gεtrεnπtεπ Abstützflächεn der Gleitεlεmεntε bεtrεffendeπ Kissens gleiten, wobei die Gleitfläche auch eine mehrdimensionale Wölbung aufweisen kann, c) die Gleitfläche weist eine Führungslinie in Längsrichtung parallel zur Tastaturfront auf, welche indest εns εin Glεitεlεment als Führur.gsεlεment längs der Führungslinie verschiεbbar führt, wobεi εrforderlichεπ falls diεsε Führung εiπ Bεwεgungsspiel aufweisen kann und abweichend von einεr gεradεπ Liniε auch Krümmungs¬ radien aufwεisεn kenn, d) diε auf dεn Glεiteleaεntεn gleitenden Kissen sind abzuggesichεrt abgεstützt.
2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gεkεnnzεichnεt, daß diε wεitεrε Bεwεguπgsöglichkεit dεs Kissens in Richtung zur Tastaturfront durch eine weitere Verschiebeeinrichtung mittels Gleitflächeπ vorgeno men ist.
3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die weitεrε Bewegungsaöglichkeit des Kissens in Richtung zur Tastaturfront durch eine Wippbewegung des Kissens vorgenoaaen ist.
4. Äbstützvorrichtuπg nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Bewegungsaöglichkeit des Kissens in Richtung zur Tastaturfront durch εine weitere Verschiεbεεinrichtung, welche Kugel oder Rollen¬ oder Räder gelagεrt ist, vorgεnoaεn ist.
5. Abstützvorrichtung nach εiπεm dεr Aπsprüchε 1 bis 4, mit εinεm Vorschub, wεlchεr vor dεr Tastaturfront sich bεfindεt und zusätzlich zu εinεr parallεl zur Tastatur¬ front vorgεnommenen Führung dεs Kissens eine Gleitführung in Querrichtung zur Tastaturfront hin aufweist, gekennzeichnεt durch folgende Merkmale für die Kissenführung: a) die Gleitführung für die Querrichtung besteht aus flächenmäßig voneinander getrennten Abstützflächeπ, wεlche als Glεitεlεaentε (das sind Glεitεr, odεr Gleitteller oder Gleitpillen oder Kugeln oder Rollen oder Räder) für die Querbewegung unaittelbar an der Unterseite betreffenden Kissens, oder einer weiteren Trenπauf lage (oberen Schlittenplatte) des Kissens, angeordnet sind, wobei die Gleiteleaente auf einer weitεren oberen Gleitflächε gleiten und diese obere Gleitflächε auf dεr Trennauflagε, wεlche die Gleitführung in Längsricht¬ ung vorniaat (=untere Schlittenplatte), aufliegt, und die Gleitführung für die Längsrichtung auf der unteren Gleitfläche ( Liπealebene entsprechender Streifen) auf weiteren flächenmäßig voneinander getrennten Abstützflächen gleitεt, b) diε wεitεrε, obεrε Glεitflächε wεist εinε QuεrFührungsliniε in Querrichtung zur Tastaturfront auf, welchε aindεstens ein Gleiteleaent als Führungseleaent längs der QuerFührungslinie verschiebbar führt, wobei εrforderlichεnfalls diεsε Führung εin Bεwεgungsspiel aufweisen kenn, und die Gleitfläche auch εine mεhr di ensioπale Wölbung aufweisen kann, cj die auf den Gleiteleaenteπ gleitenden Kissen sind abzuggesichert abgestützt.
6. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, gekεππzεichnet durch folgεndε Merkmale für die Kissenführuπg: die Führungslinie der Gleitεlemente ist einzeilig ausgebildet durch in Längsrichtung des Streifεns eiπgelas sεnεn Führungsschlitz odεr überstehεndεn Führungssteg.
7. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch folgendε Mεrkaalε für diε Kissεnführung: diε Führuπgsliniε dεr Glεitεlεεntε ist εhrzεilig ausgebildet durch in Längsrichtung des Streifεns eingεlas seπe Führungsschlitze oder überstehende Führungsstege.
8. Abstützvorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnεt durch folgende Merkmale für die Kissenführung: es ist nur ein Gleiteleaent durch die Führungslinie geführt und bildet zugleich den Drehpunkt des Kissens zu dessen Verdrehung auf der Gleitfläche.
9. 55.
10. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8, wobei die Führung der Gleiteleaente durch eingelassenen Führungsschlitz vorgenommεn ist, dadurch gεkεnnzεichπεt, daß diε Abzugsichεrung dεs Kissεns gebildet ist durch einen Gleitteller, welcher vom Führungsschlitz eingeschlossen und durch zu beiden Seiten derMittel¬ linie des Führungsschlitzes überstεhεndε Rändεr der Glεitflächε abzugsgesichεrt ist.
11. 20 Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 2 bis 8, wobεi diε Führung der Gleitεlεaεntε durch überstehenden Fühmngssteg vorgenommεn ist, dadurch gεkεnnzεichnεt, daß die Abzugsichemng des Kissens gebildεt ist durch εinεn Gleitteller, welchεr von überstεhεnden Rendεrn εinεs odεr aεhrεrεr parallεl vεrlaufεπdεr Führuπgsstεgε eingeschlossen und abzugsgesichεrt ist odεr durch aehrerε Gleitteller, die beidseits einεs Fühmngsstεges diesεn (auch in εinεaSpiεl) εinschliεδεn.
12. Abstützvorrichtung, insbεsondεrε nach Ansprüchεn 6 odεr 8, odεr Ansprüchε 9 odεr 10, dadurch gεkεnπzeich nεt, daß nur das Glεiteleaεnt abzuggεsichεrt ist, welches zuglεich die Führung und den Drehpunkt bildet, wobei die weiteren Gleitεlemεnte nur eiπε glεitεndε Abstützung gεgεn das abzuggεsichertε Glεitεleaεnt vorπεhaeπ.
13. Austützvorrichtuπg nach Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekεnnzεichnet, daß die Führungslinie der Gleit¬ eleaente an der Längsaittelliniε dεs Linεalstrεifεns verläuft.
14. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzεichnεt, daß εin LängsSeitεnrand dεs Liπεalstreifens in diε Bewepπgsführung dεr Glεitεlεaeπte unaittεlbar oder als Anschlag, aiteiπbεzogεπ ist.
15. A b s t ü t z v o r r i c h t u n g nach Ansprüchen 1 bis 13, ait einer Gleitführung als Vorschub, welcher vor der Tastaturfront sich befindet und zusätzlich zu einer parallel zur Tastaturfront vorgeπoaaεπεπ Kisseπführung (untere Gleitflächε) εiπεs unteren Schlittens noch eine Kisseπführuπg in Querrichtung zur Tastaturfront hin (obere Gleitfläche) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführuπg des Kissens an der oberen Gleitfläche in Querrichtung zur Tastatur hin aehrzeilig ausgεführt ist und daß diε Glεitführung dεs untεren Schlittεns an dεr untεren Gleitfläche einzeilig ait geaεiπsaaen Drehpunkt sowie Führungspuπkt längs der in Längsrichtung der Tastatur verlaufεπdεn Führungsliniε vorgεπoaaεn ist.
16. Abstützvorrichteng nach Ansprüchen 2 bis 24, ait εiner einzeiligen Führung, dadurch cekennzεichnet, daß die VerkaπtncsAbstützuπg dεr Kissεnuπtεrsεite, bzw. cegeber.eπfalls derer. Schlitter.platte, durch die flächεnaäßig voneinander getrennten Gleiteleaente, welche die Eckpunkte der Abstützfläche bilden, gegen die Äbzugsicherung des innerhalb der Abstützfläche angeordnεten Führungselεaεnt¬ εs, wεlchεs zuglεich dεn Drεhpunkt bildεt, vorgεnoaaeπ ist.
17. Abstützvorrichtung nachAnsprüchen 1 bis 14, ait einεr mehrzεiligεπ Führung, dadurch gεkennzεichπεt, dafi diε VεrkantungsAbstützuπg dεr Kissεnuntεrsεitε, bzw. gεgεbεπεnfalls dεrεn Schlittεnplattε, durch die flächenaäflig voneiπandεr gεtrεπntεn Glεiteleaentε, welche die Eckpunkte der Abstützfläche bilden, gegεn εine Abzugsichεruπg, diε unittεlbar aus Menge der Gleitεlεmentε gεbildεt wird, vorgenoaaen ist.
18. Abstützvorrichtung nach vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen auf einer Schlittenplattε geführt und ait der Schlittenplatte durch elastischε und/odεr flexible Bänder verbunden ist.
19. Abstützvorrichtung für Benutzεr von Tastaturen, insbesondere elektronischεr Tastaturen (z.Bsp. für Coaputer, Dateπeingabε und Schreibaaschinen αnd Telεfone) oder Abstützvorrichtung für allgεaeine Handarbeitεn, mit εiπεr Kissεn gεstütztεn Kandauflagε, wobei für rεchtε und linkε Hand gεtrεnntε Kissεn vorgεsεhεn sein könnεn und für die Tastaturanweπdung die Kissen vor dεr Tastaturfront gesondert aufgestεllt oder in die Tastatur integriert sind, und ait einer Bewεguπgsführung für die Kissen, oder Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekεnπzεichπεt, daß für das Kissεn einer Hand ein Wegaufπεhmεr zur Rεgistriεmng dεs Verschiebewεgεs vorgεsεhen ist und daß für das Kissen der anderen Hand eiπε Einrichtung zu Erzεuguπg eines Aktivierungs¬ signals, sεnsorisch übεr das Kissεn (z.Bsp. durch Entlastung, odεr Vεrschiebung gegεn εinen Fedεrkontakt, odεr Drücken in bestimmter Weisε, εtc.) und/oder unmittelbar durch einε Bεtätigungstastε im Wirkungsbereich des Kissεπs, vorgεsεhen ist, und daß das Signal dεs Wegaufnehaers ait dεa Aktiviεrungssignal in folgεndεr Wεisε durch εinε Stεuεrεlεktro nik vεrkπüpft ist: a) der Steuerelektronik sind die Tasteπsignale zur Auswertung und Uawertuπg durchgeschlεift, bzw. ist die Steuerelektronik mit dea Tastatureingang des Rechnεrs verbunden, b) optional dazu, (wenn softwareaaßig benutzt), sind dεr Steuerεlεktroπik die Maussingale zur Auswertung und Uawertung durchgeschleift, bzw. ait dεa Mauseingaπg des Rechners verbunden, c) ein gegebεnenfalls ait einer Hand (z.Bsp. linke Hand), welchε diε Aktivieruπgssignalerzeuguπg betrifft, ausgεlöstεs gültigεs Aktiviεrungssignal stεuert in Vεrbindung ait εinεr durch diε andεrε Hand (z.Bsp. rεchtε Hand) vorgeπoaaεnεπ Verschiebung des Kissens längs der Tastatur folgenden Ablauf in der Steuerelektronik: d) ein zua Zeitpunkt εinεs gültigεn Äktiviεmπgssignals vorgεnommeπer Tastεπdmck (z.Bsp. εbεπfalls ait dεr linkεn Hand) wird von dεr Stεuεrεlεktronik abgεfangεn und von dεr Softwarε dεs Rεchnεrs nicht bεwεrtεt sowiε von der Steuεrelektronik als Zuweisuπgsiπforaation dεkodiεrt, wεlchε dεn Vεrwεndungszweck einer durch die Vεrschiεbung dεs Kissεns ait dεr wεitεrεn Hand εrzεugtεn Folgε von Incrεaεntaliapulsεn bεtrifft, ε) επtsprechεnd dεs dεkodiεrtεn Verwεndungszwεcks dεr Incrεaεntaliapulsε wεrdεn diε Incrεaεntaliapulsε dεr Software des Rechners zugelεitet (z.Bsp. über Tastatur und/oder Mausaπschluß) und dem Verwendungszweck entsprechεnd vεrarbεitεt, f) Rückschaltung dεs Aktiviεruπgssignals εrfolgt durch Tastendruck und/ oder durch Ablauf eiπεs Zεitintεr Als, wεnn unaittelbar nach dea Auslösen des Aktivierungssipals innerhalb einεr bestiaaten Zεi. keine Taste, welchε diε Zuordnung dεs Aktiviεruπgssignals (d.h. Vεrwεπdungsangabε) bεtrifft, gεdrückt wurdε.
20. Abstützvorrichtung nach Ansprach 18, dadurch gεkεnnzεichnεt, daß für das Aktiviεrungssignal folgεnde Tasten zu folgenden Verwεπdungszwεckεn kodiert sind: a) diε XTastε für zeilenweise Bildaarkeπbewegung, welche einer Mausoder Cursoroewegung in XRichtung entspricht, b) die YTaste für diε spaltεπwεisε Bildmarkεπbεwεgung, wεlchε εiπεr Maus odεr Cursoroewegung in YRichtung entspricht.
21. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 18 oder 19, dadurch gekennzεichπεt, daß für die Dekodierung des Verwεndungszwεckεs εiπεs gültigεn Aktiviεrungssignals diε Kissεπbεwεgung gεgεn eine Wegübεrwiπdungsdekodier uπg ausgεwertet ist (z.Bsp. in Querrichtung und/oder Verformung des Kissens und/oder Aπschlagkodiεrung).
22. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 18 bis 20, dadurch gεkenπzeichπet, daß als Heggeber für die Kisseπver schiεbung εin kapazitivεs Längεnmεßsystεm vεrwεndεt ist, bεstεhεnd aus zwεi längs der abgεtastεtεn Vεr schiehεläπge (in Längsuπd/oder Quεrrichtuπg) ausgεrichtεtεn elektrischen Leitεrn, welche durch eine am Gleitεlemεnt der Kissenlagεrung angebrachte Elektrodε kapazitiv übεrbrückt ist, wobεi diε Vεrschiεbεlängε dεs Kissεns als zwischεπ dεn Lεitεrπ gεεssεπεr Kapazitätswert in Fora von Increaεntaliapulsεn, die über den Verschiεbεwεg durch Foragεbung dεr Lεiterabstäπdε (z.Bsp. nach eiπεa Sägezahnauster) kapazitiv kodiert sind, gεaεssεπ ist.
23. Abstützvorrichtung für Benutzer von Tastaturen, iπsbesoπdεrε elektroπischεr Tastaturen (z.Bsp. für Coaputer, Datenεingabε und Schreibaaschinεn und Tεlεfonε) odεr Abstützvorrichtung für allgεaεinε Handarbeiten, ait einer Kissen gestütztεn Handauflagε, wobεi für rechte und linke Hand getrennte Kissen vorgesehen sein können und für die Tastaturanwendung die Kissen vor der Tastaturfront gesondεrt aufgεstellt oder in die Tastatur integriert sind, und ait einer Beweguπgsführuπg für die Kissen, oder Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 21, gekennzeichnet durch folgende Merkaale: a) die Bewegungsführuπg der Kissen weist einen aotorischen Antrieb auf sowie εine sensorische Dmck oder Bewegungsabtastung des durch die Ankopplung des Antriebs blockiεrtεn Kissεns (z.Bsp. Haagε, Dracksεnsor, Hεgεdεdεktor in εinεa Verschiebuπgsspiel, optische Abtastung, kapazitive Abtastung, induktive Abtastung, ohasche Abtastung), b) die aa Kissen gegεn die Ankoppluπg des Antriebs sensorisch geaεssεπen Bεwεgungskräfte steuεrn dεn Antriεb so, daß dεrAπtriεb die aa aaKissen gegεn die Hand auftretεπdεπ Bεwεpπgskräftε ausgleicht.
24. Abstützvorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die sensorischε Druck oder Beweguπgsabtastuπg des durch die Ankopplung des Antriebs blockierten Kissens durch ein geringεs, von Hand gεgεn diε Ankopplung dεs Antriεbs zu bεwεgεndεs (frεiεs) Bεwεgungsspiεl vorgεnoa¬ aεn ist und daß diε Bewepng, bzw. Verschiεbung dεs Kissens innerhalb des freien Bewegungsspiεls gεgεπ diε Ankopplung dεs Antriebs sεnsorisch abgεtastεt ist und den Antriεb so steuert, daß der Antriεb diε von Hand vorgenoaaεπe Verschiebung des Kissens innerhalb des freien Bewegungsspielrauas ausglεicht.
25. Abstützvorrichtung nach Anspruch 22 odεr 23, gekennzeichnet durch folgeπdε Ausbildung des motorischen Antriebes für die Kissenbewepπg: dεr Antriεb der Kisseπbeweguπg erfolgt über an betrεffεπdεr Gleiteiπrichtung der Kissen (unaittelbar aa Kisseπ oder an Schlitteπplattεn odεr εiπεm bεtrεffεπdε Glεitεlεaeπt εinεr Schlitteπplatte) befεstigte Seilzüge, welche zu beidεn Läπgssεitεn der Führungslinie gespannt und motorisch angetrieben sind.
26. Abstützvorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet daß die Seilzügε stromführend sind, wobei über die Seilzüge die Spannungsversorgπg ait überlagerter Steueroder Datensigπalübertraguπg zu Elεktroπik 50 koapoπenteπ der bewegten Kissenauflage vorgeπoaaεπ ist.
27. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 25, dadurch gεkεnnzεichnet, daß eine sensorische Messung durch Kirbelstroabεdäapfungsaεssung an bεtrεffεπd εlεktrisch lεitender Fläche (z.Bsp. Blechεn) aittεls Spulε vorgεnommen ist, wobei bei einer Vielzahl von Sensoren, jede Spule von jeweils einer eigenεn Meßfrεquenz mit entsprechεπdεr Filtεrεigenschaft (z.Bsp. Parallelrεsonaπkreis) gεspεist ist, dadurch gεkεnnzεichnεt, daß dεr Sεnsor für εinε oder mehrere (je nach Ausführungsvariaπtε) dεr folgεndεn Mεßapplikationen verwendet ist: a) Erzeugung eines Aktivierungssigπals durch Dεkodiεrung dεr Kissεnbeweguπg oder Verformung oder des Äuflagedrucks, h) Erfassung von Richtungskoaponεntεn für diε Kissεnvεrschiεbung, c) Erfassung von Richtuπgskoaponεπten für diε Kissεnbεwεgung, d) Erfassung von Richtungskoaponεntεn für die Kissεπvεrforauπg, ε) Mεssung dεs Auflagεdmcks dεr Hand aa Kissεn in vεrtikalεr Richtung, wobei die elεktrisch lεitεπdε Flächε federnd ist, f) Messung des Äuflagedrucks der Hand am Kissen in seitlicher Richtung, wobei die elektrisch leitende Fläche federnd ist, g) Messung der Eiπtauchtiefε von in (nicht εlεktrisch lεitεndεn) Hülsen eingεschraubtεn (εlektrisch leiten¬ den) Gewiπdεspiπdεln, wεlchε als aotorisch getriebene Liπearaπtriεbε εiπe entsprechende Verstεlluπg dεr Kissenlage und/oder Druckverhältnisse aa Kissen vornehmen, h) Messung der abgespultεn Zugsεillänge übεr diε Vεrdrεhung dεr Spulrollεn, wobei die Spulro22en εinε Spiralfεdεr als Induktivität aufwεisen, die seitlich durch einε εlεktrischε Fläche, abhängig von der jewεiligεn Größε dεr Spiralfεdεr, bεdäapft ist, i) Mεssung an ait Mεtallgεwεbε vεrsεhenεn Bändern oder Kissenbεzügε zur Ortung dεr Bεwεguπg dεr Bändεr bzw. Kissεnbezüge.
28. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 6, δ oder 14, gekennzeichnet durch eines oder mehrere (je nach Ausfuhrungsvariaπte) dεr folgenden Merkaale: (a) daß jeweils εinε Schlittenplatte für jedes Kissen als Auflageflachε vorgesεhεn ist, und/oder 62 (b) daß die Gleiteleaente, welche die Abstützung der Schlittenplattε gεgεn das Führungseleaent des Drehpunkt¬ es der Schlittenplattε auf der Gleitflächε vornεhεn, als sεnkrεcht in diε Untεrsεite dεr Schlittεnplattεn εingestecktε Pillen (Gleitpillen), die ait ihrer abgerundeten Zylinderseite auf der Gleitfläc__e gleiten, ausgebildet sind, wobei die Gleitpillen einε Drehachsε zua Abrollεn aufwεisen oder in die Schlittenplattε fest eingesteckt sind, und/oder (c) daß dεr Anschlag für die Verdrehung der Schlitteπplatte durch die Seitenflächen der Gleitpillen an einer überstεhεndεn Läπgsrandlεistε dεr Glεitflächε bεgrεnzt ist, wobεi diε Gleitpillen in einea Kinkel eingε steckt sind, der so bemessen ist, daß die Seitenflächen der Pillen hei eingedrehter Schlittenplatte plan an der Iπnenseitε dεr Längsrandlεiste anstεhεπ und/odεr, (d) dafl diε Schlittenplatte eines Kissens an ihrer Längsseite, welche der Frontlinie der Tastatur zugewendet ist, eine Hinkelabschrägung aufweist, diε so beaessen ist, daß bei eingedrehter Schlitteπplatte die betref¬ fende Längsseite parallel zur Tastaturfrontlinie ausgerichtet ist zua Zwecke der Platzeinspaxaag, so dafi der Gleitflächεnstreifen näher an die Tastatur herangestellt werdεn kann. 2δ.
29. Abstützvorri chtung nach Ansprüchen 1 bis 27, ait einεa vεrforabarεn, flexiblen oder verwindbarεn Matεrial für das Kissεn, wobei betreffεndεs Kissεn an sεinεr Auflagεflächε längs εinεr quεr zur Wipprichtuπg (Bewεgungsrichtuπg) dεs Kissens ausgerichtεten Hippliπiε befestigt ist ait Bewegbarkeit des Kissens in Richtung zur Tastatur und/oder in sεitlichεr Richtung, dadurch gεkεnnzεichnεt, daß die Hippliniε aus einea zwischen Kissenunterseite und Auflagefläche angebrachten Klettbandverhiπduπgsstreifeπ besteht.
30. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 2δ, ait einea verforabaren, flexiblεn oder verwindbaren Material, wobei betreffendes Kissen an seiner Auflage¬ fläche längs einεr pεr zur Hipprichtung (Bεwεgungsrichtuπg) dεs Kissεns ausgεrichtεtεn Wipplinie bεfestigt ist ait Bewεgbarkeit des Kissens in Richtung zur Tastatur und/oder in sεitlichεr Richtung und das Kissen aus einea ait Gas (z.Bsp. Luft) oder ait einεr Flüssigkeit (z.Bsp. Wassεr) gεfülltεn Beutεl besteht, dadurch gekennzeichnet, daß dessεn Druckauflage für die Hand oder Araauflage sich aus zwei Komponenten zusaamen sεtzt: (a) aus dεa Fülldruck und (b) aus einer Einrahaung des Beutels, welchε in Fora εiπεs ait Klettband¬ verschlüssen zu einer Einrahaung gespannten Kissenbezuges bestεht und daß die Einrahmung des Kissens an der Hand bzw. Armauflageflächε εinε Führaπgsauldε bildεt.
31. Abstützvorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrahmung des Kissens (Spannrahmen) aus einem auf eiπε Sεite des Kissens aufgelεgten Bezug besteht, dessen überstεheπde Seiten auf die gegenüber¬ liegend (noch offene) andere Seite des Kissens umgeschlagen sind, wobei die überstehenden Seitεn so beaessen sind, daß an der betreffenden Seite ein Fenster frei bleibt, in welches ein Flauschstoff (z.BSp. Velour) als Haftstoff zu einer Kletthandverhindung, xelchε an eεr Innenseite der umgeschlagenen Seitenteile des Bezuges fixiert sind, eingelegt ist. 52 .
32. Abstützvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gεkεπnzεichnεt, daß diε Flauschstoffsεitε (Fεnstεrsεitε) des Kissens als Auflageflächε für diε Hand odεr dεn Ära vεrwεndεt ist sowiε daß die zua FlauschstoffFeπster gegεπübεrliegendε Sεite des Kissens als Auflagefläche ait der Hipplinie verwεndεt ist.
33. Abstützvorrichtung nach Ansprüchεn 28 bis 31, dadurch gekennzεichnet, daß das Kissεn ait dεr Untεrsεitε in εinε Muldε εingεlεgt ist, diε gεbildεt ist durch diε auf dεr Auflagεflächε dεs Kissεns haftεndε Hippliπiε an dεr Sεite des Kissens, welchε dεr Tastatur zugεwεndεt ist und durch eine Erhöhung (z.Bsp. aittels Leistε auf planer Auflage oder Mulde) an der Kissenseite, welchε dεa Bεnutzεr zugεwεndεt ist.
34. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 28 bis 31, dadurch gekεππzεichπεt, daß das Kissen ait der Untεrsεitε in einε Muldε εingεlegt ist, die gεbildet ist durch die auf der Auflageflächε dεs Kissεns haftεndε Hipplinie an der Sεitε dεs Kissens, welche dεa Benutzεr zugewendet ist und durch eine Erhöhung (z.Bsp. aittels Leistε auf planεr Auflagε odεr Mulde) an der Kissensεitε, wεlchε dεr Tastatur zugεwεndεt ist.
35. Abstützvorrichtung nach Ansprüchεn 28 bis 33, dadurch gεkεnnzεichnεt, dafi diε obεrsεitigε Handodεr Araauflagefläche des Kissens einε Einlεgεaulde bildet.
36. Abstützvorrichtung nach Anspruch 34, dadurch gekεππzεichπεt, daß diε Einlεgεaulde für die Hand oder den Ära ait einεr Satteldεckε aus Lεdεr abgedeckt ist und daß der Kissenbezug aus Stoff ist.
37. Abstützvorrichtung nach Ansprach 28 bis 35, dadurch gekεnnzεichnεt, dafi das Kissεn aus εinεa Foliεn Schlauchfoliεn Bεutel (z.Bsp. PA/PE) gefεrtigt ist, dessen Läπgsnaht bzw. Längsfalte ia Bereich der Handoder Araauflage liegt, so, daß durch dεn Spanndruck des Kissens die Folie zu beiden Seitεπ dεr Falte auseinandεrgεzogen, bzw. gestrafft ist.
38. Abstützvorrichtung nach Anspruch 28 bis 36, dadurch gekεnnzεichnεt, daß das Kissεπ aus εiπea Folieπ Schlauchfoliεn Bεutεl (z.Bsp. PA/PE) gεfεrtigt ist, und εinε schalldäaaεndε Bεschichtuπg aufwεist.
39. Abstützvorrichtung nach Anspruch 28 bis 37, dadurch gεkeπnzeichnet, daß diε schalldäaaεndε Bεschichtung aittels einea Flauschstoffband, welches ait hitzelöslichεa Klεbstoff auf die Folie aufgεbügεlt ist, vorgeπoa aεn ist.
40. Handabstützvorrichtuπg nach Ansprüchεn 1 bis 38, dadurch gεkεnnzεichnεt, daß εin Foliεnkissεn vεrwεndεt ist, wεlches zuaindest zwεi untεrschiεdlichε Schwεißnähtε aufwεist, von dεπεπ diε äußerste einε aittεls Hitzdraht gεschwεifite und abgetrenntε Trεnnnaht ist, zu dεr εinε odεr aεhrεrε innεπliegeπde Nähtε, welche die Seitenflächen des Folienbεutels weitεrhin zusammenhalten, geschweißt sind.
41. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 27 oder Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Kissen aus einεa flachεn klεiπen Folienbeutεl besteht, der mit εinεa in εinεr Flüssigkeit schwimmenden Granulat gefüllt ist.
42. Abstützvorrichtung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß das Granulat ein kugelföraiges Kunststoff granulat aus weichεa Kunststoff ist.
43. Abstützvorrichtung für Bεπutzεr von Tastaturen, insbεsondεre elεktronischεr Tastaturen (z.Bsp. für Computer, Datenεiπgabε und Schreibmaschinen und Telefone) oder Abstützvorrichtung für allgεmεiπε Handarbeiten, ait einεr Kissεn gεstütztεn Handauflagε, wobεi für rεchtε und linke Hand getrεnntε Kissεn vorgεsεhεn sεin köππεn und für diε Tastaturanwendung die Kissεπ vor dεr Tastaturfront gesoπdεrt aufgestellt oder in die Tastatur intεgriεrt sind, und ait εiner Bewεgungsführung für diε Kissen, oder Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 41, dadurch gekεπnzεichnεt, daß bεtrεffεndεs Kissεn, wεlchεs {jεwεils) εinεr Hand zugεordnεt ist aus aεhrerεn hintereinander (in einer von Tastat_rfront zua Benutzerhin gereihten Reihung) angeordneten Kissen besteht, welche unmittelbar durch Formgebung und/oder Glεitbewεgung und/odεr durch Führangsbεwεgung dεr Kissεπauflagε in entsprechender Abstiaaung zueinandεr bεwegbar sind.
44. Abstützvorrichtung nach Ansprach 42 ait für eine Hand (jeweils) vorgesehεnεa vordεrεπ Kissεπ und hinter dem vorderεn Kissεn wεiterhin angeordneten Kissen, dadurch gekεnnzεichnεt, (a) daß für εinε Hand {jεwεils) zwεi Kissen orgesεhεn sind, (b) daß das vordεrε (unittεlbar vor der Tastatur sich befindende) Kissen als Handauflagekissεn für Auflagε vor dεm Handgelenk und das hinterε Kissen als Araauflagekissen für Auflage hintεrdεa Handgεlεnk ausgεbildεt ist, (c) und daß diε Koppεlung dεs Vεrschiεbεwεgεs dεs hinteren Kissens an den Verschiεbεwεg dεs vordεrεn Kissεns durch fεste statische Verbindung zwischen vordεrεa Kissεπ und hintεrεa Kissen auf geaeinsaaεr Bewegungsführ¬ ung erfolgt.
45. Abstützvorrichtung nach Anspruch 42 ait für einε Hand (jεwεils) vorgεsεhεnεa vordεrεn Kissεn und hintεr dea vorderen Kissen wεitεrhiπ aπgeordnetεn Kissen, dadurch gekeππzeichnεt, (a) daß für eine Hand (jeweils) zwei Kissen vorgesehen sind, (b) daß das vordere (unaittelbar vor der Tastatur sich befiπdεπde) Kissεn als Handauflagekissen für Auflage vor dea Handgelenk und das hintere Kissen als Araauflagekissen für Auflage hinter dea Handgelenk ausgebildet 54 ist, (c) und daß diε Koppεlung dεs Verschiebεwεgεs dεs hiπtεrεn Kissεns an dεn Verschiebεwεg dεs vordεren Kissens mittels motorischem Antrieb für vorderes und/oder hinteres Kissen über elεktronische Regεlung des Verschiebe wεgεs auf gεtrεnntεr Bεwεgungsführung εrfolgt, wobεi als IstSollwertvεrgleich für die Regεlung zuaindεst εinε der folgεndεπ Größεn verwendet ist: cl)dεr Vεrschiεbeweg dεs vordεren Kissens regεlt den Verschiebεweg des hinterεn Kissεπs, und/odεr c2)dεr Vεrschiεbεwεg dεs hinteren Kissens regεlt den Verschiεbεwεg dεs vordεrεn Kissεns, und/oder c3)εinε sεnsorischε Druck odεr Bεwεgungsabtastung dεs vorderen Kissens regelt den Vεrschiebeweg des vorderen Kissens, und/oder c4)εinε sεπsorische Druck odεr Bεwεgungsabtastung dεs vordεrεn Kissens regelt den Verschiεbεweg des hinteren Kissens, und/oder c5)εine sensorischε Dmck odεr Bεwεgungsabtastung dεs hintεren Kissens regelt den Ve_schi_bεwεg d._ hintεrεn Kissεns, und/odεr cδ)εine sεπsorischε Dmck odεr Bεwεguπgsabtastung dεs hintεrεn Kissεns regεlt dεn Vεrschiεbεwεg des vordεrεn Kiεsεns.
46. Abstützvorrichtung nach einea der Ansprüche 42 bis 44, dadurch gekeπnzεichπet, daB eine verstellbare Niveauεinstεllung zur Vεrstellung der (vertikalεn) Höhεπdiffεrεnz zwischεn dεr Auflagε von vordere» und hiπterεm Kissεn zum Zwecke der Justiereng der Auflagedruckvεrtεiluπg zwischεn Hand und Araauflagekissen vorgesεhεn ist.
47. Abstützvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gεkεnnzεichnεt, dafi die Niveauεinstεllung manuell erfolgt (z.Bsp. durch Schraubfixiemπg).
48. Abstützvorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gεkεππzεichnεt, daß diε Niveaueinstellung durch elektromotor¬ ischen Antrieb erfolgt.
49. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 45 bis 47, dadurch gekεnnzεichnet, daß εiπε Mεssεinrichtung zur Mεssung dεs absolutεn Auflagεdrucks oder der relativεn Auflagεdruckvεrhältnissε für diε Hand bzw. Armauf lagε an den bεtrεffεndεn Kissεn vorgesehεπ ist (z.BSp. mit Waagε in dεr Kissεnauflagε für das vordεrε Kissεn und/oder für das hintere Kissen).
50. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 42, 43, 45, 45, insbesondere mit einer manuellen Höhenverstellung zwischen vorderεa und hinterea Kissen, dadurch gekennzeichnεt, daß diε (untere) Schlittenplatte des vorderen Kissens, welchε εinε Längsbewegung parallel zur Tastaturfront ausführt, nach hinten zur Benutzersεitε hin eine Verlängεrung mit einer Abwinkeluπg in vertikaler oder schräger Richtung aufweist, und daß dazu passend, die Abwinkelung einεr wεitεrεn Auflagεflächε für das hintεrε Kissεn zum Zweckε dεr Höhεnverstellung verschieb¬ bar angelegt und durch manuell lösbare, bzw.lockerbare Verbinduπgseleentε (z.Bsp. LanglochSchraubver¬ bindung odεr Stεckrastεrvεrbiπdung) fixiεrt ist.
51. Abstützvorrichtung nach Ansprüchεn 42, 43, 45, 47, insbesondere ait eiπεr εlεktronisch gεsteuertεn Höhenverstεllung zwischεn vordεrεa und hinterea Kissen, dadurch gekeππzεichπεt, daß die (untere) Schlitten¬ platte des vorderen Kissens, welchε parallel zur Tastaturfront ausführt, nach hinten zur Bεnutzerseite hin eine Verläπgεrung ait εinεr Abwiπkεluπg in vertikaler oder schräger Richtung aufweist, und daß dazu passend, die Abwinkelung einer weitεrεn Auflagεfläche für das hintεrε Kissen zua Zwεcke der Höhenverstellung verschieb¬ bar angelegt und durch aotorisch linear verschobene Verbiπduπgseleaeπte fixiert ist.
52. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 42 bis 50, insbesondere Ansprach 44{c), dadurch gekεnπzeichnεt, daß für diε Kissεπhεwεgung in Längsrichtung von vordεrεa Kissεn und hiπtεrεa Kissεπ, für jεdεs Kissen jewεils εigεnε, parallel zueinander fixiertε Glεitflächen vorgεsεhεn sind.
53. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 42 bis 50, inshesoπdεre Ansprach 43(c), dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächε dεs hinterεn Kissεns auf εiπεr wεitεren Gleitflächε, welchε parallεl zur Gleitfläche des ersten Kissens verläuft, glεitεnd abgestützt ist.
54. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 42 bis 52, dadurch gekennzeichnet, daß das hintere Kissen anstelle an der unteren Schlittenplattε an dεr obεrεn Schlittεπplattε des vorderen Kissens angeflanscht und durch das vordere Kissens entsprechend aitbewεgt ist.
55. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 42 bis 53, gεkεnnzeichnet durch εiπ Gelenk ait vertikalεr Achsε, wεlchεs an dεr Vεrbindungsstεllε dεr Auflageflächen von vorderεa Kissen und hinterεa Kissεn vorgεsεhεn ist.
56. Abstützvorrichtung nach Ansprüchεn 42 bis 54, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kissen als Längs und Querschienen geführtεs flachεs Handauflagεkissεπ ausgεführt ist und daß das hintεre Kissen als Wippkis¬ sen ait Bewegungsrichtung zur Tastatur hin (vgl. Ansprüche 28 bis 39} für die Araauflagε ausgεführt ist.
57. Abstützvorrichtung nach Ansprüchεn 42 bis 55, dadurch gεkεπnzeichπεt, daß vordεrεs und hintεrεs Kissen mit εiπεr durchgεheπdeπ oder jewεils εiπzelπen Lεdεrauflage abgedεckt sind, wobεi diε Lederauflagε jε nach Variantε aittels Klεttbandvεrbindung auswεchsεlbar ist (zBsp. ait Fenster oder ohnε Fεnstεr).
58. Abstutzvorrichtung nach einea der Ansprüchε 42 bis 56, dadurch gekennzeichnet, daß vorderεs und/oder hinteres Kissen eine sensorischε Auflagedruckaessung aufweist, aittels der nach dea Prinzip einεr sukzεs 55 siven Appromaxiaation durch Verstellung der relativen Höhenlage zwischen vorderea und hinterea Kissen eine Auflagedruckvεrtεilung zwischen der Handauflage des vorderεn Kissεns und dεr Araauflagε dεs hintεrεn Kissεns vorgεnomaen ist, wobei zu jedea Schritt der sukzessiven Annäherung zum Zwecke der Entlastung des Aπtriebεs für die Höheπverstεllung diε Hand von dεn Kissen auch abgεnoamεn wεrdεn kann und für diεsε Option εin Signalgeber (z.Bsp. akkustischer Art) zur Anzeige der Verfahrεnsschritte vorgesehen ist.
59. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 42 bis 57, dadurch gekeπnzeichnεt, daδ für dεn Fall, daß kεinε Strαschiεnεn oder Seilzügε zur Signalübεraittluπg an die Servoantriεbε für diε Höhεnjustiεrung vorgεsεhεn sind, diε Signalzuführung zur Kissεnauflage über ausziehbare Kabel, welchε im Glεitlinεal für die Läπgsbewεg ung dεr Kissεn εingεlassεn sind, εrfolgt, und übεr die Kabel die Spannungsvεrsorgungs und/odεr Stεuεrsignal vεrsorgung εntsprεchend eines mittels eiπεr zεπtralεn Eingabe vorgegεbεnεn Sollwertεs für dεn Handauflage¬ druck, an die an der Kisseπauflage untergεbrachtε Elεktronik vorgεnoaaεn ist.
60. Abstützvorrichtung nach Aπsprüchεn 1 bis 58, dadurch gekennzεichnεt, daß das Gleitlineal für die Längs führung an seitlicher Stirnseite ait der Einrahaung (z.Bsp.Leistε) plan abschliεßt, so daß diε Schlittenplat¬ ten ait ihren Gleitεlεaεntεn sεitlich aufgεsetzt und eingεschobεπ wεrdεn könnεn, daß an dεr seitlichen Einrahaung des Gleitliπeals (jeweils) ein Einführungschlitz zua Einschieben des Fuhrungseleae ts der Schlittenplattεn vorgεsεhεn ist und daß Paßstückε zua Einsteckεn und Fixiεrεn aa Endε dεr Führungsliniε (z.Bsp. dεs Führuπgsschlitzεs) vorgεsεhεn sind, welche das Herausgleiten der Schlittenplattεn vεrhiπdεrn.
61. Abstützvorrichtung nach Aπsprüchεn 1 bis 59, dadurch gεkenπzeichnεt, dafl die Gleitflächεπ als auf εinεr Auflagε odεr Stützfl chε aufgεlεgte Streifen ausgεbildεt und auswεchsεlbar sind, wobεi diε Gleitflächen aiπdestεns εiπε aus folgεπdeπ Gleitflächeπ betreffen: a) auf die Auflagefläche des Läπgsführungsliπeals bεidsεitig dεr Führuπgsliπiε jeweils aufgelegte (obere) Gleitstreifenflächεπ, diε von dεr Einrahaung des Längsführungslineals εingεfaßt sind sowiε durch diε Bεgrεπzung dεr Führuπgsliniε (z.Bsp. Führuπgsstεg oder innerhalb eiπεs Führungsschlitzεs glεitεπden Fühmπgs eleaentεs) εingεfaßt sind, und/odεr b) untεr diε Auflagefläche des Längsführungslineals beidsεitig dεr Führungsliniε jεwεils untεrgεlεgtε (untεrε) Glεitstreifenflächεn, diε von Bεgrεnzungslεisteπ der als Führangsschlitz ausgebildεten Führungs¬ linie eiπgεfaßt sind sowiε durch diε Bεgrεnzung dεr Führungsliniε (z.Bsp. Führungsstεg odεr iπnεrhalb εines Führungsschlitzes gleitεπdεn Fühmngsεlεaεπtes) eingefaßt sind, und/oder c) auf die Auflageflächε dεs Quεrführuπgslinεals aufgεlεgtε Gleitflächenstreifεπ.
62. Abstützvorrichtung nach Anspruch 60, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Gleitflächenstreifen durch Aufklappen eines Scharniergεlεnks, welchεs an dεr Führungsliniε durchgehend oder stückweisε vorgεsehen ist, einlegbar sind.
63. Abstützvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekεπnzeichnet, daß die Seilzüge blanke Stahlseile sind, daß die Signaleinkopplung der Seilzügε über Berührungskontakt (z.Bsp. Schleifkontakt odεr übεr diε Achsen dεr Spulrollεn) erfolgt, daß die Seilzügε im Fühmπgsschlitz bεtreffendεn Gleiteleaentes, über welches auch die weitεrε Kontaktierung der Seilzügε vorgenoaaεn ist, gεführt sind und gεgεbεnεnfalls εinε Rückfühmπgsrillε für die Seilzüge vorgesehεn ist, und daß die Seilzügε dεr bεidεn Kissen durch einen Isolationssteg ia Führungsschlitz betreffendεr Glεitεleaεnte dεr Kissεn getrennt sind.
64. Abstützvorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekεnnzεichnet, daß diε Seilzüge blanke Stahlseile sind, daß die Signaleinkopplung der Seilzüge über Berühruπgskoπtakt (z.Bsp. Schleifkontakt oder über die Achsen der Spulrollen) erfolgt, dafi die Seilzüge ia Führungsschlitz betreffenden Gleiteleaentes, über welches auch die weitere Kontaktiemng dεr Sεilzüge vorgeπoaaεn ist, gεführt sind und gegebεneπfalls einε Rückfühπragsrillε für diε Sεilzügε vorgεsεhen ist, und daß diε Sεilzügε dεr bεidεn Kissεn durch Aufteilung des Gleitlineals in einεn Bεreich für das rechte Kissεn sow • εinεn Bεrεich für das linkε Kissεn gεtrenπt sind und durch Ualenkung dεn Antriεbεn εntsprεchεnd zugeführt sind.
65. AbstützVorrichtung nach einεa dεr Ansprüche 22 bis 64, dadurch gekεnnzεichnεt, dafi diε Quεrverschiebung dεr Kissen ebεnfalls aotorisch untεrstützt ist ait εiπer sensorischen Bewεgungsabtastung in diε entspr. Richtung.
66. 65 Abstützvorrichtung nach Anspruch 22 oder Anspruch 65, dadurch gekennzeichnet, dafi der Antrieb für die Kisseπbεwεgung autark auf der Auflagefläche dεr Kissεn, bzw. an den vorgesehenen Schlittenplatten, angeord¬ net ist (z.Bsp.
67. ait Gummiwalzen auf der Gleitflächε) und entsprechende Stroaführungsschienεn ait entsprechen¬ des Abgriff vorgesεhεn sind.
68. Abstützvorrichtung nach εinεa dεr Ansprüchε IS bis 20 und 24 bis 56 oder Anspruch 65, dadurch gekennzεich nεt, daß dεr Vεrschiεbεweg dεs Kissεns übεr diε jεwεils abgεspultε Sεilzuglängε (z.Bsp. durch optische Scheibε oder Tachogenerator oder Induktivitätsaessung des jeweils noch aufgewickelten Seilzuges, dito Bedämpfungsaεssung) in εntprεchεndε Incrεaεntaliapulsε für diε bεtrεffεndεn Steuerfunktionεn uagεsetzt ist.
69. Abstützvorrichtung nach einea der Ansprüche 42 bis 67, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Kissen als flaches Handauflagekissen (z.Bsp. nach Ansprach 40) und das hintere Kissen als Araauflage nach einεa dεr Ansprüche 28 bis 39 ausgeführt ist.
70. Abstützvorrichtung nach eines der Ansprüche 5 bis 68, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschlittεn εinε mehrzellige Q'jerschienenführung mit Führuπgseleseπteπ zur Zentrierung ohne vertikale Abstützung aufweist und daß zusätzlich Gleitelεmente zur vertikalen Abstützeng vorgesehen sind (z.Bsp. Gleitpillen, oder Kugεlπ odεr Rollεn odεr Rädεr, vgl. auch Ansprach 27, Absatz b).
71. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 69, dadurch gekεnnzεichnεt, dafi diε aεhrzeilige Querschieneπführung jeweils gebildet ist durch eine (Quer) Fühmπgsrille für jede Fühmπgszeilε, wobei die vorspringeπdε Sεitε dεr Führaπgsrillεn jεwεils vorstεhεndε Abzugsichεrungsflächεn (z.Bsp. Glεittεlεr) dεr Führungsεleaentε abdεckt und durch diε Kantεπ der Führungsrillen die Äbzugsicherangsflächen unaittelbar, oder über aufgesεtztε Führungsstiftε, zu εinεr Zεntriεrführung εiπgeschlossεn sind.
72. Abstützvorrichtung nach Ansprach 69 odεr 70, dadurch gεkεnnzεichnεt, dafi diε in dεn (Quεr) Führungsril¬ len als Abzugsichemng verwendeten Gleitteller zu ihrer unterseitigεπ Auflage auf dea (unteren) Schlitten einen Abstand aufweisen und auf diεsεr Auflagε nicht aufliεgεn sowiε dafi diε Abstützung zur Einhaltung dεs Äbstandεs dieser Gleitteller über einε weitere Abstützung durch weitere Gleitεlεaεntε odεr Kugeln oder Rollen odεr Rädεr, erfolgt, die beidsεits dεr Führungszentrierang (z.Bsp. dεr Führungsstiftε) innεnsεitig oder außεnssεitig angεordnεt sind; (z.BSp. auf auswεchsεlbarer Glεitflächε vorgenoaaen ist).
73. Abstützvorrichtung nach Anspruch 69 oder 70, dadurch gekεππzεichnet, daß diε in dεn (C er} Führungsril lεn als Äbzugsicherung vεrwεndεtεn Glεittεllεr zu ihrer untεrsεitigen Auflagε auf dεa (uπtεrεn) Schlittεπ einen Abstand aufweisen und auf diesεr Auflagε nicht aufliegen sowie daß diε Abstützung zur Einhaltung dεs Ahstandεs diεsεr Gleitteller durch weitεrε Abstützeng der betreffεndεn Auflagεflächε dεs Kissεns aittεls beidseits der Zentriεruπg der Führungsstifte iπneπsεitig oder außεnsseitig vorgesehenen Kugelrillεn (Kugεl rεihe in Führungsrillεn) εrfolgt.
74. Abstützvorrichtung nach εiπεa dεr Ansprüche 23 bis 72, dadurch gekeπnzeichnεt, daß das (freie) Bewεguπgs spiel für εiπε sεnsorischε Abtastung durch εiπε Rahaεnführang dεr Kissεnauflagε εrfolgt und die Rahaeπführ ung in εinεr wεitεrεn Rahaenführang mit einem dem Bewεgungsspiεl entsprεchendεn Seitenabstand der betref feπdεn Führuπgskantεn vorgεπoaaen ist, wobei die weitere Rahaenführang auf entsprεchεπdεn Gleitelεmεntεnodεr Kugεlπ rεibungsara bεwεgbar geaacht ist.
75. Abstützvorrichtung nach εinεa dεr Anspräche 1 bis 73, dadurch gekεnnzεichnεt, daß das parallεl zur Tastaturfront ausgεrichtεtε Gleitlineal aa Läπgsraπd der Benutzεrseite vorgesehεnε Einschiebeschlitze ait jeweils einer Einschi^eführung (z.Bsp. Stεgε) aufwεist, in die von dεr Tischkantεnsεitε her Tischklaaaεrn unterseitig dεr Glεitflächε an diε Uπtεrsεitε dεs Gleitlineals von oben hεr andrückεπd εiπgεschobεn sind und durch diε Einschiεbεführung vεrdrεhungsgεsichεrt gεhaltεn sind, daß diε Untεrseitε dεs Gleitlineals rutsch gεsicherte Flächen (z.Bsp. Gumaifüße) aufwεist, diε durch diε Tischklaaaεrn an die Tischplatte angepreßt sind, wobei diε Tischklaaaεr sich an der Tischplattεπuπterseite abstützt.
76. Abstützvorrichtung nach Anspruch 74, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Klaaaerntεil dεr Tischklaaaer (jeweils) ein Gewinde ait .Halteschraube aufweist, die an die Unterseite der Tischplatte (über Zwischenlage oder Halteteller) endrückt.
77. Abstützvorrichtung nach Anspruch 51, dadurch gekεnnzεichnet, daß die gεtrεπntεn Glεitflächεπ (Gleit¬ linealε) für diε Kissεnbεwεgung in Längsrichtung durch Spindεltriεbe in ihrer Gleithöhε vεrstεllbar gεaacht sind.
78. Abstützvorrichtung nach Anspruch 47 odεr 50 odεr 76, dadurch gεkεnnzεichπεt, daß die motorisch linear verschobεnεn Vεrbindungsεlεaεntε gεbildεt sind durch εin Paar von diε εcksεitigεn Abstützpunktε bildεndεn Gεwiπdεhülseπ aus nicht elektrischεa Matεrial ait eingeschraubtεπ Gewiπdestaπgεn aus elektrisch leitendea Material, wobei die Gewindεstangεn gεgεnsinnig aotorisch angεtriεben sind und zueinandεr εntgεgεπgesetztε Gεwindε aufwεisεn, daß diε Aπtriεbsaotore ait den Gewindεstaπgεπ an dεr εinεn Hälftε sowiε die Hülsεn an der anderen Hälfte der gegεnεinandεr vεrschobεnεn Tεilε bεfεstigt sind und daß übεr jεdε Hülse einε Spulε übergesetzt ist, die aittels einer Bedäapfungsaessung die Eintauchtiefe der betrεffεnden Gewindestangε zwecks Regelung des Antriebs aißt.
79. Abstützvorrichtung nach Anspruch 24 oder 25 ait einea Führungseleaent nach Anspruch 8, dadurch gekenn¬ zeichnet, dafi die Seilzügε aa Führuπgseleaent, welchεs zuglεich dεπ Drehpunkt der Kissenauflagε hildεt, zu bεidεn Zugsεitεπ bεfestigt sind.
80. Abstützvorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gεkεnnzεichnεt, daß diε Führuπgsliπiε als Führuπgsrillε bzw. Führaπgsschlitz ausgebildεt ist, daß das Führungseleaent als ia Führangsschlitz geführtεr Bolzεn odεr Stift ausgεbildεt ist, wεlchεr untεrsεitig dεr Glεitfläche in einer voa Seilzug gehaltεnεn Lagεruπg (z.Bsp.Buchsε) drehbar gεlagεrt ist und diε Zugsεile für beide Zugrichtungeπ jεwεils an dεr Buchse befεstigt sind.
81. Abstützvorrichtung nach Anspruch 78, dadurch gεkeπnzeichπet, daß die Führungslinie als Führungsrille bzw. Führangsschlitz ausgebildet ist, daß das Führungselεaεnt als ia Führungsschlitz geführter Bolzen oder Stift ausgebildet ist, welchεr untεrsεitig dεr Glεitfläche in einεr voa Sεilzug gehaltenεn Lagεruπg (z.Bsp.Buchsε) drehbar gεlagεrt ist und εin Triεbrad aufwεist, übεr das für εinε Zugrichtung bεtrεffεndεs Zugsεil zum Zwεckε εiπes zusätzlichen Verdrehuπgsaπtriebes dεs Bolzεns eine Zugund Triebschlεifε gεlegt ist sowie daß für die andere Zugseilsεitε bεtrεffεndεr Sεilzug an dεr Lagεrung dεs Triεbradεs (Buchsε) bεfεstigt ist, daß durch Diffεrεπzstεuεruπg der Zuglängen des doppeltεn Seilzuges an der Zugseite, bei welchεr dεr Seilzug über das Triebrad gεlεgt ist, die Verdrεhung dεs Triεbradεs, bzw. des Führungselε εntεs vorgεnoaaεn ist, wobεi das Triebrad durch dεπ an der eπderεn Zugseite befεstigtεn Sεilzug gehalten ist und daß weitεrhin durch Dif¬ ferenzs euerung der zu bεidεn Sεiten aa Triebrad sowie an dessεn Lagεrung (Buchsε) anziεhεndεn Sεilzuglängεn das Triεbrad, bzw. das Führuπgseleaεπt, längs des Führuπgschlitzes bewegt ist.
82. Abstützvorrichtung nach einεa der Ansprüche 24 bis δö, dadurch gεkεnnzeichnet, daß für das Führungs εlement einεs jεdεn Kissεns jewεils εin Antriεb vorgεsεhεn ist ait für jεdεn Antriεb vorgεsεhεnεa Paar gemeinsam angetriεbεπεr Wickεlrollεπ (auf gεmεinsamεr Ächsε aufgεsetzt odεr angεkoppεlt), daß dεr an dεr Lagεrung dεs Triεbradεs (z.Bsp. Buchsε) bεfεstigtε Sεilzug als Doppεlseilzug (Seilzugpaar) mit synchronεr Spülung der Seilzuglängen ausgeführt ist, und daß auf den beiden Sickelrolie.. eines jeweiligen Antriebs, jeweils als hinlaufendεr Seiϊzug ein Seilzug aus dea Doppelseilzug der Lagerhülse und als rückgeführter Sεilzug jεwεils εin Sεilzug aus dεm Sεilzugpaar dεs Triεbradεs gεwickelt ist, wobei die Seilzügε jedεn Seilzugpaares durch den gemeinsamen Antrieb der beiden Wickelrollen spchron gespult sind.
83. Abstützvorrichtung nach Ansprach 80 odεr Ansprach 79, dadurch gekennzeichnet, daß für das Seilzugpaar des Triebradεs εinε Zuglängεnvariation dεr Sεilzügε rεlativ zuεinandεr vorgεnommεn ist, durch εlεktroaotorisch, bzw. elεktromagnetisch betätigte Zugoder Andruckelεaεntε (z.Bsp. Aπdruckrollεn).
84. Abstützvorrichtung nach einea der Ansprüche 24 bis 80, dadurch gekεnπzeichnet, daß die Seilzügε durch εinzεlnε aotorisch gεtriεbεnε Spulrollεn gεspannt sowie bewεgt sind.
85. Abstützvorrichtung nach εinεa dεr Ansprüche 22 bis 82, insbεsondεre Ansprächen 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet daß die Druck oder Beweguπgsabtastuπg zur Erzeugung eiπεs vεktoriεllεn Richtungssipals für die Kissenbεwεgung durch dεn Kissεnεckεn jεweils zugeordnεtε Sεnsorεn (z.Bsp. viεr Stück) dεrart vorgεnoaaεn ist, dafi diε Differenzauswertung sich seitlich jeweils gegenüberliegender Sensoren eine Meßgröße für die entsprechend seitlichε Vεrschiεbung dεs Kissεns liefert sowie daß die Differεnzauswεrtung von diagonal gεgεnübεrliegeπden Sensoren eine Meßgrößε für diε diε Vεrdrεhung dεs Kissens liefert.
86. Abstützvorrichtung nach einea der Ansprüche 22 bis 84, dadurch gekenπzeichnεt, daß ein Sensor vorgesehen ist, der anzeigt, ob bεtrεffεndε Hand (oder betreffender Ära) auf ein Kissεn jεwεils aufgεlegt ist, oder nicht und daß das Signal zur Abschaltung dεr Äntriebsfuπktion für die Kissenbεwεguπgsuπtεrstützuπg vεrwendεt ist, wobεi diε Abschaltung εrfolgt, wenn diε Hand (bzw. dεr Ära) an bεtrεffεndεa Kissεn nicht aufgεlεgt ist.
87. 85 Abstützvorrichtung nach εinεa der Ansprüche 22 bis 84, dadurch gekεnnzεichnεt, daß zusätzlich zur Druck¬ oder Bewεguπgsabtastung für diε Rεgelung der Antriebsfuπktioπ noch eine Sensorik vorgesεhεn ist, die die Hand oder Arabewεgung rεlativ zua Kissεn dεdektiert und daß ein Sensor vorgεsεhεπ ist, der anzeigt, ob die Hand oder Arm auf ein Kissen jeweils aufgelεgt ist, odεr nicht und daß das Signal zur Umschaltung der Antriebsfunktion für die Kissenbεwεgungsuntεrstützung vεrwεndεt ist, wobεi bεi nicht aufgεlεgtεr Hand, bzw.
88. Ära, die Regelung der Aπtriebsfunktioπ durch diεsen weitεrεn Sεnsor gεstεuεrt ist.
89. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 8δ ait einεa Führangsschlitz als Führungslinie des Gleitlineals, gekennzeichnεt durch aa Endε dεs Gleitlineals in den Führangsschlitz eingεstεcktεs Lεistεnstück, wεlchεs den Anschlag für das ia Führangsschlitz gleitende Führungseleaent bildet.
90. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen" 1 bis 87, dadurch gekεnπzεichnεt, daß diε Fühmngsliπie des Gleit¬ lineals in Längsrichtung Kurven aufweist, wobei im Falle des optionalen Seilzugantriεbεs diε Sεilzügε längs dεr Führungsliniε an dεπ Kurven durch Rollen gelenkt sind.
91. Abstützvorrichtung nach Anspruch 61 oder 62, dadurch gekennzeichnet, daß die eiπschiebbarεn Gleitflächen streifen in senkrechter Richtung geringfügig bεwεglich eingelεgt sind und durch die seitlichen Abschlußstücke sowie durch das Führungselement des Fύhrungsschlitzes gehalten sind.
92. Abstützvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftverbinduπgεπ dεs Kissεnbεzugs, welchε diε umgeschlagenen Stoffteilε bεtrεffεn durch Klettbandstreifen vorgenoaaen sind und daß die Haftbe¬ festigung aittels der Klettbandstrεifen so vorgenoaaen ist, daß lösbare Streifen, welchε zu bεidεn Sεitεn εinε Klεttbaπdbεschicht_ng oder Pilzbandbeschichtung aufwεisεn (zBsp. ausgεführt als an dεr ait Klεbεr be schichtεtεπ Sεite zusaaaengeklεbtε Klεttbandstrεifεn), lose zwischen als Haftgewebe betreffendεr Materialiεn ausgeführter Stoffe (durch Aufbügeln oder unaittelbarεr Ausführung als Haftgεwεbε, z.Bsp. Fεnstεreinlage dεr der uageschlagεnεn Stoffsεitenteile, z.Bsp. Velours) als Haftmittel eingelegt sind (z.Bsp. an den Inπenränd εrn dεr zu einer Fenstereinlage aus Velours eingschlagεnεn Stoffsεitεntεile dεs Kissεnbεzugs).
93. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 90, ait einεa sεriellεn Datεnbus bεi dεa die Stroanεrzεugung an geschlosseπεr Teilnεhaer des Datenbusses aus dea Datεnbussigπal gewonnen ist, oder modulare Datenbusanschalt ung in eigεnεr Anwendung, dadurch gεkεnnzεichnεt, daß an dεn Tεilnεhεrschaltuπgεn, wεlchε diε Stromversorgung aus dea Datenbussigπal bεziεhεn, .ine Abschaltung der Stromversorgungseinspeisuπg während der Dauer, in der die Tεilnεhmεrschaltungεn εinε Sendefunktion ausüben, vorgenomaεn ist.
94. Abstützvorrichtung nach Ansprächen 42 bis 91, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung so ausge hildεt ist, daß die vorderen Kissen für die Handauflage am Tischrand sich befinden und die hinteren Kissen für die Armauflage außerhalb des Tisches von der Tischkente abstehend sich befinden.
95. Abstützvorrichtung nach Ansprüchen 1 bis 92, insbesondere Ansprüchen 28 bis 41, dadurch gekεnnzεichnεt, daß die Unterseite des Kissens nach außen hin (konvex) gewölbt ist und über diese Wölbung längs der Wipplinie gewippt ist.
96. Deonstrations und Testgerät für Abstützvorrichtung nach einεa dεr Ansprüchε 1 bis 93 ait Schlittεπ gεführtεn Bεwepπgsmechaπisaen nach einea der Ansprüche 1 bis 93, zua Zweckε dεr aaschiπεlleπ Betätigung eines Kissεns auf einer gestützten Handauflage, wobei für rechtε und linkε Hend getrennte Kissen vorgesεhεn sεin köπnεn und für diε Tastaturanwεndung diε Kissεn vor dεr Tastatur¬ front gesondert aufgestellt oder in die Tastatur integriert sind, und eine Gleitführuπg in Längsrichtung als Vorschub vorgesehen ist, welchεr vor dεr Tastaturfront sich befindet und parallel zur Tastaturfront einε Führung aufwεist, auf dεr bεtrεffεnde Kissen längs der Tastaturfront bewegbar geführt sind ait eiπεr wεitεrεn Bewegungsaöglichkeit des Kissεns in Richtung zur Tastaturfront, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitten geführten Bewegungsaechaπisaeπ dεs Dεaoπstrations und Testgeräts parallel zua Vorschub der Kissenbewεguπg in Längsrichtung ausgεrichtet sind und dafi diε motorisch bewegtεn Schlittenplatten des Demonstrations und Testgeräts Kurbelwellenantriebε ait jeweils einer Kurbel für rechte und linke Kissenreihe aufweisεn, deren Enden auf den jεwεils hintereinander gereihten Kissen einer Kissenreihe aufgelegt sind.
Description:
EINE HANDABSTUTZ-BZW. AUFLAGEVORRICHTUNG FÜR BENUTZER VON TASTATUREN, INSBESONDERE ELEKTRONISCHER TASTATUREN

BESCHREIBUNG: Vorliegende Erfindung betrifft eine Haπdabstütz- bzw. Äuflagevorrichtuπg für Benutzer von Tastaturen, insbesondere elektronischer Tastaturen (∑.Bsp. für Cααputer, Dateneingabe und Schrεibaaschinen und Telefone), Hie nachfolgend noch gezeigt, betrifft die Erfindung sowohl Handgelenk- als auch als Arastützen; veiters auch die AnKεndbarkεit zur Verwendung für allgeaeiπe Handarbeiten. Nach des Stand der Technik sind Äbstützvorrichtungen für Araauflagen und Handgelenkauflageπ bekannt, welche die Bewegung der Auflage über das Schreibfeld der Tastatur erαöglichεn. 'Entsprechende Vorrichtungen benutzen für die allseitige Bewegung der Auflage lineare oder rotierende Mechaniken, so z.Bsp.: DE 4025143 und DE 4230935. DE 4025143 benutzt eine über die gesaite Tastatur aittels Schienenführung in beide Koordiπateπrichtuπgen bewegbare Stützvσrrichtung für die Handgelenk- auflage sowie als weitere Alternative, die Verwendung eines zu beiden Seiten der Tastatur gelagerten leleskopgestaπges. DE 4230935 benutzt nur eine lineare Schienenführung parallel zur Tastaturfroπt, wobei für die beii Tippen unbedingt notwendige Bewegungsführung in Richtung zur Tastatur, bzw. von der Tastatur weg, ein Schwenkars benutzt ist, ohne den die Vorrichtung nicht auskamt. *Die des Stand der Technik ent¬ sprechenden Bewegungsechaniken haben folgende Nachteile: ' Sie benötigen für die fiewegungsführung eine Paüführung, reibungsarae Präzisionslager, (für Koordinateπschlitten oder Teleskopgestänge oder Schwenkhebel), wie z.Bsp. auch Kugelgelenke und Schienenführungen. Die durch diesen Aufbau vorherrschenden Reibungskräfte verhindern, daß die Abstϋtxvorrichtung den Handbeweguπgen während des Tippens widerstandfrei folgen kann; weiters beinhaltet der übliche Aufbau solcher fiewegungsführungen ein großes Masseπträgheitsaoaeπt nit störener Auswirkung auf die Handbewegungeπ. 'Aufgabenstellung vorliegender Erfindung ist die Beseitigung dieser Nachteile, ait einer Bewegungsführung ohne Paßteile, d.h. ohne Kugelgelenke, ohne Gleitwellen, ohne Gleitlager und ohne Gleitbuchsεn und ait besonders geringes Hassεπträgheitsaαaeπt. Das geringe Massenträg- heitsaoaent der Bewegungsführung des Kissens bleibt auch bei Verwendung groδvoluaicer Kissen erhalten, bei vorzugsweiser Verwendung eines Luftkissens. ' In einer optionalen Ausgestaltungsvariaπte ist ein solches Luftkissen ait allseitiger Bewegungsfreiheit durch flexible oder verwindbare Auflageόefestigung nach G 9315 362.9 voa 03.02.94 entsprechend dea Prinzip eines auf einer " .ippliπie wippenden Kissens (z.Bsp. Luft-oder Masserkissen aus Folienbeutel) verwendet, jedoch ait erfiπduπgsgeaäfien Heiterbildungssaflnahaeπ zur inten¬ siveren Ausbildung der Mippwal∑e, welche sich durch fiesessung des Kissenfüllaediuas ergibt und eine Rollbe¬ wegung des Kissens bei entsprechender Vεrforaung seiner Hülle (z.Bsp. des Folienbeutels) unterstützt. Die er- fiπdungsgeaäSe .eiterbildungsaaBn-hae betrifft die Führzungseigenschaft und Erzeugung der Spannkraft des Kis- -sens für die Auflagefläche der Hand (bei Handstütze) bzw. des Aras (bei Arastütze), welche aus zwei Koaponentεn vorgeπoaseπ ist: a) dea ia Luftkissen vorherrschenden Fülldruck des Füllaediuas (z.Bsp. Luft oder Hasser ait Luft) und b), der von einea Spannrahaen erzeugten Spannkraft, wobei das Kissen einen geringen Fülldruck ait Führungs-Muldeπbildug aufweist, der bei Haπd-oder Arsauflage gegen den Rahaen (bzw. Kissenbezug) das Kissen anspannt. *_/ie in später beschriebenen Ausführungsbeispielεn beschriebεn ist, ist der Rahaeπ vorzugs¬ weise durch den Kissenbεzug selbst gebildet; ait vier üaschlagseicen, welche ein ait einea Flauschstoff abge- dεcktεs Fenster bilden und an diesea durch Klεttband fixiert sind. Daneoen oesteht selbstverständlich die Mög¬ lichkeit den Rahaen gänzlich oder teilweise (z.Bsp. »inkelabstützuπg) aus federndea festen Material herzustel¬ len. 'Nachfolgend ist auch ein Ausführuπgsbeispiel beschriεben, bei der die Rahaenabstützng des Kissens die schräge Hochstellung einer Kisseπuπter≤εice durch eine Leiste Betriff_, wodurch für die Auflaceflache des Kissens eine Eisleceaulde zwischen dieser Leiste und der fc_?plir.iεr.fixier * __.g des Kissens gebildet ist,

welche die Bildung einer Hippwalze unterstützt. 'In besonderer Ausführung ist durch die Suaaenwirkung bei der Erzeugung der Spannkraft des Kissens an der Hand- bzw. Araauflage eine Mulde (83) gebildet, insbesondere wenn die Längsfalte (oder Längsnaht) des Folienbeutels zugleich als Auflagefläche für die Hand oder des Aras aitverwendet ist, wie nachfolgend zu (Fig.61 und Fig.61..{beschrieben ist. 'Übersicht über die erfinderisch¬ en Maßnahaeπ zur Lösung der technischen Aufgabe und erfinderischen Heiterbilduπgsausgestaltuπgen: 'Die erfinderische Bewältigung der Aufgabenstellung betrifft nicht nur die Verbesserung der Bewegungsführung der Abstützvorrichtuπg, sondern in erfinderischer Heiterbildungsausgestaltung zusätzlich die Lösung der technischen Aufgabe, den Handauflagedruck des Kissens wesentlich zu verringern und die Kräftezerlegung für die auf die Hand allseitig einwirkenden Druckkräfte wesentlich zu verbessern. 'Für die Verbesserung der Bewegungsführung der Stützvorrichtung und insbesondere wesentlicher Reduzierung des Massenträgheitsaoaentes unter Veraeidung gewichtiger Lagerteile (z.Bsp. in Verbindung ait Luftkissen) und einer universellen Bewegbarkeit des Schienen geführten Teiles, ist eine als Gleitfläche ausgebildete Linealoberfläche vorge¬ sehen, auf der flächenaäBig getrennte (kleine) Gleitflächen gleiten, welche auf der Kissenunterseite unaittεlbar oder an einer weiteren Auflagefläche des Kissens (ia nachfolgenden Schlittenplatte genannt) befestigt sind, wobei ein Gleiter oder aehrere Gleiter durch in Längsrichtung des Lineals verlaufender Führungslinie straff oder in einea entsprechend losen Spiel geführt ist, bzw. sind. Nachfolgend sind Varian¬ ten beschrieben, hei denen die in Längsrichtung des Lineals verlaufende Führungslinie entweder als Führungs- schlitz oder als herausragender Führungssteg ausgeführt ist, und längs der Längsaittellinie des Lineals verläuft, wobei auch eine überstehende Randseite des Lineals als Führungssteg in die Bewegungsführung des Kissens αiteinbεzogen sein kann. Die Gleitfläche des Lineals kann in Anpassung zur Fora der Tastatur ebenfalls jede beliebige Fora aufweisen, auch Krüaaungen in aehrdiaensionalen Richtungen (parallel zur Tastaturfrontlinie oder konkav oder konvex zur Tastaturfrontlinie); in weiterer Option ist eine Variante für die verdrehbare Kissenauflage vorgesehen, bei der die z.Bsp. ait elastischea Band gebildete Null-Lage des Drehwinkels sich über den Verschiebeweg des Kissens entsprechend einer vorgegebenen Funktion einstellt (vgl. Fig.38). 'Für die Bewegungsführung sind zwei Gruπdvariaπteπ vorgesehen, von denen eine die Auflagefläche des Kissens (oder Kissenunterseite) aεhrzeilig aittels parallel verlaufender Führuπgslinieπ (Führungsschlitz, Führuπgssteg) führt, und eine zweite Variante, bei der die Auflagefläche des Kissens (oder Kissenunterseite) einzeilig ait nur einεr Führungslinie geführt ist. In vorzugsweisεr Ausführung ist in der einzeiligen Version nur ein Gleiteleaent als Führuπgseleaent von der Führungslinie geführt, (z.Bsp. als Stift ausgebildet), welches durch seine Beweglichkeit auf der Führungslinie (z.Bsp. als längs der Führungsrille gleitender Stift) zugleich die Drehachse bildet und die weiteren Gleiteleaente lediglich eine auf der Gleitfläche gleitεndε Abstützung dεr Auflagefläche des Kissens vornehaen. Das Führuπgseleaent weist eine Abzugsicherung auf, z.Bsp. in Fora eines Gleittellers, welcher unterhalb der Gleitfläche in einer Führungsrille eingeschlossen gleitet, oder z.Bsp. zwischen zwei parallel verlaufenden Führungsstegen gleitet, die einen überstehenden Oberrand aufweisen, welcher das Abziehen des Tellers ver¬ hindert. Bei der aehrzeilig geführten Version dagegen, sind Maßnahsen zur Verdrehung des Kissens auf einer Schlittenplatte vorgesehen, insbesondere auch unter Verwendung elastischer Bänder. 'Für die Verringerung des Handauflagedrucks und Verbesserung der Kräftezerlegung für die auf die Hand allseitig einwirkenden Druck¬ kräfte ist vorgesehen, daß für jede Hand aehrere hintereinander gereihte Kissen vorgesehen sind, was durch die gegenüber dea Stand der Technik vernesserte Bew8gur.gsf hr r.g der Kissen in praktischer Anwεndr.g

begünstigt wird. 'Beispiele für Heiterbildungsoptionen der Erfindung sind: es ist eine Sensorik verwendet, die extrea kostengünstig ausgebildet ist und ait der die Steuerung des Cursors (Schreibaarke) und der Bild-Funktionen (Blättern der Seiten), oder auch beliebiger Mausfunktionen sehr vorteilhaft vorgenoaaen werden kann..'Für diesε Sensorik sind nachfolgend zwei unterschiedliche Äusführungsvarianten beschrieben, die auch gut aiteinander koabiπiert werden können und von denen eine erste die Erzeugung von Steuersignalen abhängig von der Art wie das Kissen durch die aufgelegte Hand gedrückt ist, vorniaat, und eine wεitere Variante, hei der zu einer aittels Taste der Tastatur ausgewählten Funktioπszuordπung (z.Bsp. Bildtaste oder Cursor-Vertikal oder Cursor-Horizontal) richtungsabhängige Increaεntalschrittεn erzeugt sind, welche während der Verschiebung eines Kissens (z.Bsp. rechtes Kissen) über die Schiene durch Läπgeπabtastung des Verschiebe¬ weges erzeugt sind. In diesea Zusaaaenhang ist in weitergebildeter Ausführungsvariante von einea Aktivierungs¬ signal Gebrauch geaacht, welches über die erste Variante der Steuersignalerzeuguπg für eine Dedektieruπg erzeugt ist, die anzeigt ob das Kissen durch die aufgelegte Hand gedrückt ist: d.h. Hand liegt auf oder nicht. In einer vereinfachten Version ist das Aktivierungssignal unaittelbar durch eine Betätigungstaste, die ia Hirkungsbereich des Kissens liegt, ausgelöst und ebenso rückgeschaltet oder durch Feststellen eines Zeitablaufs seit der Aktivierung, rückgeschaltet.

'Das Aktivierungssignal erfüllt den Zweck der Sensorik-Elektronik anzuzeigen, ob der Tastendruck einer betreffenden Taste die Funktioπszuordπuπg für die Kisseneingdoefunktion betrifft, oder ob die Taste ledig¬ lich ia Verlauf einer Prograaafunktion des Coaputers betätigt worden ist. Heitere Details dazu sind ia späteren Teil der Beschreibung erläutert (vgl. auch zu Fig.28 und Fig.29). 'Heitere Vorzugsaaflnahaen, die ia nachfolgenden Teil der Beschreibung ausführlich erläutert sind, betrifft eine Ausführung, bei der die Handauflagekissen innerhalb eines Spiels gegenüber der Beweguπgsführung verschiebbar sind, diese Verschieb¬ ung sensorisch abgetastet und für eine aotorische Nachlaufsteuerung der Kissenbeweguπg derart genutzt ist, daß aittels Nullkraftkoapensatioπ die Kissen den Handbewegungeπ reibungslos folgen. Für diese Variante kann die Längenabtastung des Verschiebeweges auch unaittelbar über den Antriebsweg der aotorischen Nachlaufsteuer¬ ung erfaßt sein (z.Bsp. durch abgespulte Seilzuglänge aittels Tachogenerator, optischer Scheibe oder Be- däapfungsaessung an einer Spiralfeder oder Messung der durch die aufgewickelte Seilzuglänge auf der isoliert¬ en Spulolle jeweils vorherrschenden Induktivität, wobei ein Abgriff z.Bsp. an der Metallachse der Spulrolle und ein weiterer Abgriff durch aetallische Andruckrolle des abgespulten Seilzugs) 'Für eine Variante bei der dies nicht erfolgt, ist die Längeπabtastung des Verschiebeweges vorzugsweise durch kapazitiven Längenaaßstab geaessen. 'Heitere Details zu dea Läπgeπaeßsystea sind zu den Figuren ia nachfolgenden Teil (vgl. Fig.49) der Beschreibung beschrieben. * Weitere bevorzugte Details betreffen die Herstellung der Kissen: 'Für die Luftkissenausführung ist bevorzugt, daß als Luftkissen ein aufgeblasener Beutel aus gasdichter Folie verwen¬ det ist, z.Bsp. aus einea Material wie sie die Lebensaittelindustrie für Vakuuabeutel verwendet (COLAMIN PA/PE Schlauchfolie, etc.). 'In besonderer Heiterbildungsausführung ist das Luftkissen zusätzlich noch ait Hasser oder einer anderen Flüssigkeit zur Kältespeicherung befüllt, welche es eraöglicht an heißen Tagen die Kissen in der Kühlbox oder ia Kühlschrank vorzukühlen. 'Für diese Variante ist als Option ia Luftkissen eine waagrechte Zwischenwand eingelegt, die eine getrennte Kaaaer für die Flüssigkeit und eine Kamaer für die Luft bildet, wodurch ein Schwappen der Flüssigkeit ia Kissen veraieden ist. 'In bevorzugter Ausführung sind die Folienbeutel einerseits durch breitere Haltenähte (aittels Hitze-Band) zusaaaengeschweißt und weiters

ist außenseitig zu jeder Haltenaht eine Trennnaht (aittels Hitze-Draht) vorgesehen, die einerseits eine absolut gasdichte Verbindung herstellt und gleichzeitig das Folien-Material abtrennt. 'Nachfolgend sind anhand der Figuren Fig.l bis Fig.δδ Ausführungsbeispiele und Hei erhildungen der Erfindung beschrieben. 'Fig.1 zeigt ein Ausführungsbeispiel {Schienenführung nicht dargestellt) ait Aufteilung der Handauflage in 2 Kissen, für linke Hand {1}, und rechte Hand {2} ait zu jedea Kissen vorgesehenea Hippband {15}, über welches ein Kissen jeweils nur über schaalen Streifen {7] an der Auflage haftet und gegen die Tastaturfront bzw. längs der Hipplinie (= Mittellinie) {7b} wippbar ist. Das Hippband ist an einer Auflagefläche der Kissen {3} fixiert, vorzugsweise über Klettbandverbindung. Die Auflagefläche der Kissen, bzw. Gleitfläche der Schienen¬ führung ist frei vor der Frontliπie der Tastatur {8} aufgestellt oder über Klettbandverbindung ait der Tastatur unverrückbar auf einer geaeinsaaen Aufstellfläche {9} fixiert. {1} und {2}...Kissenbezug, z.Bsp. Leder. *Fig.2 zeigt ein Ausführuπgsbeispiel ait Luftkaaaernunterteilung {Zylinder 10b}. Hie in Fig.l als Option angedeutet, können diese aneinandergereihten Zylinder zur Tastaturfrontlinie hin auch etwas schräg gestellt verlaufen ({10b...Luftschläuche für rechte Hand und linke Hand ait spiegelbildlicher Schräge syaaetrisch zur Tastaturaitte). In Fig.2 sind zwei Versionen für die Ausbildung der Hipplinie dargestellt: {7}...ein Hippband wie zu Fig.l beschrieben, oder eine längs der Hipplinie vorgesehene Klettbaπdverbindung {11}, wobei z.Bsp. ein Pilzbandstreifen als Klettband {11} die Hipplinie {11} bildet und auf der Auflagefäche der Kisoeri in Längsrichtung der Tastatur aufgeklebt ist und betreffende Kissen eine Plauschstoffunterseite aufweisen, die auf den Klettbandsteifen aufgesetzt ist. ' Fig.3 veranschaulicht die Variante eines weiteren Ausführuπgsbeispiels entsprechend Fig.2 ait der Option, die Auflage an der Kissenunterseite längs der Kipplinie besser elastisch verwindbar zu aachen (z.Bsp. durch von beiden Längsrändεrn des Kissεns zur Hippliniε hin vorgεnoaaeπe Einschnitte an den Verbindungsstellen, an denεπ die aufgeblasenen Luftzylinder {10b} aneinandergereiht sind {18, geschwärzt). Die Einschnitte sind nur soweit nach innen geführt, daß ein über die Breite der Hipplinie {11] des Kissens in Richtung Kisseπläπge durchgehendes Hippband übrig bleibt (in Fig.3 schraffiert), und über bevorzugte Klettbandverbindung an der Auflage {3} angeheftet ist; als Option ist vorgesehen, die laaaellenartig aneinandergereihten Luftzyliπder ait einer dünnen Folie zu über¬ ziehen (17). {1} und {2}...Kissenbezug, z.Bsp. Leder. 'Für die Luftkissenausführung bestεht die Variante, die aus zusaaaengeschweißten Folien gefertigten Luftkissen vor dea Zuschweißen einaalig gasdicht ait Luft zu befallen, oder ein Ventil zua Nachjustierεn dεs Luftdrucks vorzusehen. Hie nachfolgεnd noch in Ausführungs¬ beispielen beschriεbεn ist, besteht auch bei der Ventil losen Version die Möglichkeit, die von der Hand eapfundene Auflagεhärtε uaittεlbar ait εinea Andruckteller, oder durch Niveauanpassung, an die aufgelegtε Hand, insbesondere unter Verwendung aehrerer hintereinander gerεihtεr Kissen zu regulieren. 'Fig. veranschau¬ licht den Hippvorgang und ein weiteres Ausführungsbeispiel zur Ausbidung des Hippsteifens {7}, bzw. der Hipplinie {12}. Ia linken oberen Quadranten der Abbildung ist das hin und her Hippen (ua Hinkel {§}) des Luft-Folien-Kissens {10} bei sich bewegεnder Hand an den Druckstellen [U] ua die Mittellinie {a) veranschau¬ licht. Rechts oben ist in Fig.4 ein ait Luft gefüllter Schlauch {ldb} dargestellt, der als Option durch Äufklεben aneinandεr gereihter Schläuche längs eines Bandes {11} die gleiche Hirkung erzielt, wie z.Bsp. durch Einschneiden der Verbindungslinien nach Darstellung in Fig.5 (Schraffur in Fig.4 entspricht aufgeklebt- εa Band, z.BSp. aus Flauschstoff). * Unterhalb ist als Variante zur Klettbandversion eine Variante, bei der ein StofFoaπd als Hippband verwendet ist (zwei übereinandergelegte und in der Längsaittelliπie vernähte

Bändern zu Ü-Profil gefaltet, wobei die Längsnaht {12} eine Art Scharnier über die Hippbandbreite {11} ergibt). 'Ganz unten ist in Fig.4 das Kissen (Luftkissen 10 ait Überzug 1 bzw.2) dargestεllt, ait Hippband {7} oder Klettbaπd {11} auf Auflagefläche 3 und Flauschuπterseite {4}; sowie: {9}, {8} siehe Fig.l bis 3. *Fig.5, siehε Fig.4. 'Fig.δ betrifft eine optionale Ausführung ait Erhöhung dεr Hipplinie durch Einfügen von Holzleisten und einεr Hinkelauflage {ß} längs der Hipplinie ait einer Spannbandachse als Drehpunkt {198 8}, ua Drehwinkεl {ß}; {l}...Kissεnuariß. Diε Hippbandauflagε {15} wεist εntsprεchεnde Laschen {16b} auf, in die Holzleisten {16a} zur Stabilisierung eingeschoben sind. Es bedeuten: 102...Anschläge an Leisten lδa, aittels denen in optionaler Ausbildung der Anstellwinkel des Hippbandes abhängig von dεr Verdrehung erhöht wεrden kann (Holzleistε glεitεt über Änschlägε). {V}...Richtung parallεl zur Tastaturfrontlinie entspricht erster Kipplinie des Kissens, Kinkel {ß}.-..Neigungswinkel ua den das Kissen sεitlich gεwippt werden kann.

*Fig.7 bis Fig.lö veranschaulichen Heiterbildungεn, als Variante zur unaittelbarεn Verdrehbarkeit dεr Kissenführung, z.Bsp. für eine Parallelführung. Hiebei ist eine verforabare Befestigung der Kissen an ihrer Auflagefläche durch die Vεrforaung εinεr elastisch federnden flexiblen Fläche in Fora von Guaaibändεrn vorgenoaaen. ' Fig.7 zeigt eine Variante ait 2 parallel an der Auflagefläche {3} aufgespannten Guaaibändern {38a), verbunden durch Querband. Das Querband weist Laschenschlitze {54} auf, durch die die Guaaibänder jeweils durchgesteckt sind, so daß das Querb__id {38b] auf der Längsaittellinie dεr Auflagefläche {3} zu liegen koaat. Es bedeuten: {V}...Richtung parallel zur Tastaturfrontlinie entspricht erstεr Kippliniε dεs Kissens, Kinkel {ß}...Neigungswinkel ua den das Kissen seitlich gewippt werden kann; weiters: 38b ait Pilzband {Klettband) beschichtetes Querband {3Sb}; {32b}...optional zu vεrwεndεte Pilzband-Haftflächεn für Flauschbanduπterseitε. {101}...an Schlittenunterseite fixierte Gleiteleaεnte zur Äbstützung an der Gleit¬ schiene, vgl. Beschreibung zu betreffend nachfolgenden Figuren (Fig.0 und Fig.32), wobei Auflageflächε {3} = Supportplatte {100}. * Fig.δ zeigt eine Variante, bei der der Benutzer 2 Optionen koπfigurierεn kann: eine erstε, bei der die Flauschimterseite des Kissens unaittelbar auf den Pilzbandstreifen {32d} der Hipplinie auf der Auflagefläche {100} aufgesetzt ist; oder eine zweite, hei der die Flauschunterseite des Kissens über ein zwischengεlεgtεs elastisches Band {338), welches auf der üntersεite an seinen Enden jεweils ait kurzen Flauschflächen {32dx} beschichtεt ist auf den Pilzbandstreifen der Äuflageflächε {100} aufgεsεtzt ist, wobεi die Mitte des εlastischen Bandes frεi dehnbar bleibt (vgl. Kinkel {wß}) und obensεitig εbεnfalls ait einεr Pilzbandflächε bεschichtet ist, auf die die Plauschuntεrsεitε des Kissens aufgesεtzt ist. In wεitεrer Option ist dεr Pilzbandstrεifεn der Kipplinie nicht durchgehεnd, soπdεrn nur als kurzε Haftflächεnstückε ausgebild¬ et, von denen eines in der Mitte zua unaittelbarεn Aufsεtzen der Kissenuπterseite, und zwεi an dεn Seiten- rändεrn zua Aufsεtzen des elastischen Bandes vorgesεhεn sind. 'Zu dieser Variante kann noch einε wεitεre Option gewählt werden, zur Erweiterung dεs Hippbereichs in schräger Richtung, bei der unter der Stelle wo das Kissen auf das elastischε Band aufgεsεtzt ist, ein Forakörper (z.Bsp. Lεistεnstück ait guadratischεr Fläche {207}) untergelegt und ebenfalls ait Klettbandverbindung angeheftet ist; {207}.. ..ist eine Gleit¬ fläche des Forakörpεrs ait der er an seiner nicht angehefteten Seite sich aöglichst reibungsfrei bewegen kann. Die obere Abb. in Fig.8 zeigt die Option ait aufgesetztea elastischen Band, die unterε Abb. die Version ohne Band. 'Neben der Möglichkeit die einzelnεn Gleitelεaεntε unaittelbar an der üntersεitε dεr

Kissen anzubringen, ist dies für weitergebildete Äusführungsbeispiele an der Unterseite einer Schlittenplatte {100} als Auflagefläche des Kissens vorgesεhεn, wobei die Bewegung des Kissens längs der Tastatur über die einzelnenen Gleiteleaeπte auf der Gleitfläche, und die Kissenbewegung in Richtung zur Tastaturfront, durch die Hippbewεgung dεs Kissens und/oder weiterεr Glεitbεwεgung εrfolgt. 'Rεchts ist in Fig.8 eine Seitenan¬ sicht dargestellt, wobei {123} die Flauschunterseite des Kissens und 32b die Haftoberfläche des Pilzbaπdes bedεutεt. *Fig.9 zeigt eine weitεrε Variantε, bei der ia Gegensatz zu Fig.δ das elastische Band {38} über Kreuz auf den Klεttbandstrεifεn {32d} der Hipplinie des auf der Auflagefläche {100} aufgelegten Pilzbandes aufgelegt ist. Heiters ist auch εinε optionalε Erhöhungsaöglichkεit an dέr Haftstεllε dεr Kissεnuntεrsεite vorgεsehen, die jedoch ait einea Luftfolienkissen (Zylinder {207}} vorgenoaaen ist. Fig.9 zeigt der Rεihε nach die Abdeckung des auf der Kissenauflageflächε aufgebrachten Pilzbandstreifens, dann das aufgelεgtε elastische Band &ls Querstreifen {38} und weiters die Verwindbarkeit des elastischen Bandes in Bandaitte {wß}. * {V) bedεutεt in Fig.8 die Bewegungsrichtung der Schlittεnplattε {100} längs dεr Tastaturfront. *Hεnn die Kissεnunterseite eine relativ große Flauschstoff-Fläche aufweist, ist vorgesεhen, jeweils die Stellen von Pilzbändεrn diε aa Flauschband nicht haften sollen, ait Flauschbandstreifen unaittelbar abzudecken (vgl.{32 Z} in Fig.9). * Fig.lö veranschaulicht zwei weiterε Äusführungsbeispiele für die verwiπdbare elastischε und flexible Befestigung dεr Kissenunterseite an der Auflagefläche {3, bzw.100). Bei dea oben dargestellten Beispiel sind auf der Auflageplatte {3} Guaaibäπder {3δ} quer zur Längsrichtung aufgespannt, au_ denεn unaittεlbar die Pilzbandflächεn zua Aufsεtzεn der Flauschband-Kissenunterseite angebracht sind {32b). Bei dea unten dargestellten Beispiel erfolgt das Aufsetzen des Kissens übεr ein Querband. 'In Heiterbildung weist das elastischε Band odεr auch dεr Kissenbezug selbst, ein feines Hetallgεwεbε auf, welches als Bedäapf- ungsfläche für unaittelbarε sensorische Abtastung aittels Spulen verwendεt ist, vgl. späterer in Beschreib- ung.'Fig.ll bis Fig.15 εranschaulichεπ Ausführungsbεispiele für optionale Ausgestaltungsvariantεn dεs Luftkissens, insbesondere für die Foragebuπg, wobei für diese Vorzugsvariante ein einfaches Kissen ohne aneinandergεrεihtε Me__rfac__.a___.ern gefertigt ist. * Fig.11 zeigt, wie in den Folienbεutel {10} vor dea Aufblasen eine Foraschablone {19} als Rahaeπ eingelegt ist, wobei diese Foraschabloπe unterschiedliche Foraen dεs aufgεblasenen Kissens unterstützεn kann. Diε obεrε Dartellung zeigt εinε Draufsicht ait zwei strichliert dargestellten üarissen der eingelεgteπ Foraschablonen (z.Bsp. Karton), ia unteren Teil ist eine Darstellung zur Seitenansicht getroffεn, hei dεr εinaal diε Foraschablonε nur eingεlεgt ist, und in dεr unteren Darstellung, die Foraschabloπe an einεr Seite des Folienbεutels stellenweise oder über die gesaate Unterseite zusätzlich festgeklebt ist, wodurch nach dea Aufblasen das Luftkissεn εinε flachere oder plane Auflagefläche bekoaat. 'Fig.12 zeigt einen Vorschlag, bei dea das Luftkissen einen Stabilisierungs-Rahaeπ außen {19} oder innen aufweist. *Fig.l3 erläutert einεn Vorschlag zua Aufblasεn dεs Luftkissens, vgl. dazu auch identische Positionen in Fig.11- Ausgehend von einer Rolle ait einea Folienschlauch wird das in Fig.13 dargestεlltε Rechteckstück voa Schlauch an der Breitsεitε abgεschnittεn ({55)...gεfaltεte Längsseiten des S Schlauches) und die erste Breitseite ait einεr Trennπaht aittels Hitzedraht zugeschweißt und gleichzeitig abgetrεnnt; weiters wird unaittelbar neben diesεr Naht ait einea Hitzeband einε weitere Haltenaht {20} zua Verschweißen der betreffenden Folienseiten an dieser Stelle gesεtzt. * Das von der Rolle geschnittene Folienstück ist (ua {30] ) etwas länger, als das Luftkissen ia aufgeblasεnεn Zustand, üntεr Berücksichtigung dieser Verlängerung {30} wird zunächst die Hal eπaht {24} ait s Hitzeband geschweißt, wobei diese Halte-

naht jedoch an einer Randseite noch einen schaalen Kanal {23} zua Innenraua des zugeschweißten Folienkissens freiläßt. In einea nächsten Schritt wird etwa senkrεcht zur zulεtzt vorgεnoaaenen Schwεißnaht {24} ait dea Hitzband eine weitere Haltenaht {21} geschweißt, die so gesetzt ist, daß sie diεse Naht {24} an der Stelle kreuzt wo dεr schaale Kanal frei {23} gehaltεn ist, so daß sich durch diεsε wεitεrε Naht {21} εin Einblas- stutzεπ für das Kissen {26,55,24,55} ergibt, in den eine Einblasdüse {22} zua Füllen (bzw. Aufblasen) eingestεckt werden kann. Nach dea Aufblasen wird unaittelbar nebεn dεr Haltenaht {24}, welchε dεn Einblaskanal {23} aufwεist, inπeπseitig {27} und/oder aufienseitig {26} noch eine weitere Halteπaht geschwεiδt, welche den Einblaskanal verschließt {23}. Anschliεßend wird der übεrstεhεndε Tεil dεs Kissεns, welcher nur für den Einblasstutzen benötigt worden ist, durch eine Trennnaht aittels Hitzedraht abgetrennt. Als weitεre Option kann längs der gefalteten Beutelseiten {55} innensεitig jεwεils noch εine Haltεnaht {20} ait Hitzεband geschweißt sein. * Als weitere Alternative ist bei der in Fig.13 dargestellten Version dea Folien-Beutel noch eine eingeschweißte Trennfolie oder ein kleinerer Beutel zur Bildung einer weiters geschichteten Kamer eingelegt, die ait einer Flüssigkeit zur Speicherung von Kälte gefüllt ist. Heitere Optionen sind, anstelle des Beutels 2 Folien ungleicher Stärke oder 2 besondεrs dünnε Foliεn zu vεrwεnden, denen an den Stellen der Schweiß-und Trennnähte Folienstrεifεn zur Verstärkung zwischengelegt sind. *Fig.l4 veranschaulicht einε weitere Variante für das Luft-Folienkissen, bei dεr diε Foliensεiten durch kurze Breitband-Strichnähte {63} punkt- oder stellenweise aneinander geschweißt sind, ua das Kissen schaäler zu halten. ' Fig.15 betrifft einε Variante ait abgeschrägten Kissenecken {204} (nach dea Aufblasen dεs zugeschweißten Folienbεutels eingedrückt, entspr. unterer Abb. von Fig.15); vgl. auch Fig.13 und 14 für weitεrε Referenzbezeichnuπgeπ. 'Der VOLLSTÄNDIGKEIT halber sind in Fig.16 bis Fig.20 Maßnahaεn zur Foragεbung dεs Kissenbezugs hei abge¬ rundeten (z.Bsp. ait Kissen nach Fig.15) Ecken veranschaulicht, wobei ia Besonderen jedoch ein Kissen ait nicht abgerundeten Ecken bevorzugt ist, eπsprεchεnd Fig.21 bis Fig.21d und wiε ia spätεren Tεil der Beschreib- uπg zu Fig.23 bis Fig.25 und Fig.61 bis Fig.δlCN, weiters ait Fig.97, beschrieben.

'Fig.lδ zeigt Schrägansicht des ait Lederbezug {1} überzogenen Kissens ait von den Ecken hochgezogeneπ Diagonalen {202} (links dargestεllt ia Dεtail) und bεgradigtεn Sεitεn {203} sowiε abgεrundeten Ecken. 'Fig.17 zeigt geöffneten Bezug (Netz) von der Innensεitε hεr ait dεn von den Ecken her aufgeklεbten Doppel- klebεbändern {205}, innensεitig zusaaaengefaltet, bzw. gεklεbt, wodurch dεr Kissεnbεzug an dεn Diagonalεn hochgεzogεn ist. 'Fig.lδ zeigt Draufsicht der Oberseite des Kissεns ait Hölbuπg{lD}. *Fig.l9 zeigt einε Draufsicht auf die Fenstεrsεite des Kissenbεzugs, abgedeckt durch das Flauschtuch {132), welches die Heichseite des Kissens bildet; der bevorzugte Aufbau findet auch für die Varianten nach Fig.21 bis Fig.26

Verwεndung: {la, 1b, 1c und ld} sind uagεschlagene Sεitεnteilε, diε über Pilzbandstreifen {133} aa

Flauschtuch {132} haften. * {203}...veranschaulicht diε Klebestellen, durch welche die Sεitεn des Kissenbe¬ zugs (entspricht Rahaenseitεn des Folienkissens) stabilisiεrt sind. *Fig.20 zeigt Frontalansicht und Seiten¬ ansicht für eine optionale abgerundete Fora des Kissεns; {RB}...Radius, {RL},{RS}...Kuppelwölbung. *Fig.21 bis Fig.26 eranschaulichεn diε bεvorzugtε Ausführungsvariante des Kissens OHNE ABRUNDUNG der Ecken, und die Lagerung des Kissens auf der Auflage läche {3} oder {100}. Die nach dea Füllen (Aufblasen oder ait Flüssig¬ keit) des rechteckigen Folienbeutelkisseπs ausgeprägt hervorstehenden Ecken begünstigen die Hippwalze, wenn

das Kissen als Hippkissen verwendet ist; der Kissenbezug entspricht der Ausführung, wie zu Fig.19 beschrieb- εn, jεdoch ohnε Abrundung dεr Ecken; wobεi für diε Variantε dεr bεvorzugten Ausbildung εinεr intεπsiviεrtεn Hippwalze die ait Flauschstoff {132} belegte Fensteröffnung des Kissens als Auflagefenster verwendet ist; besondere Applikationen sind ia späteren Tεil dεr Beschreibung zu Fig.23 bis Fig.25 und Fig.δl bis Fig.δlCN, weiters ait Pig.97 beschrieben, wobei als Bezugsaaterial ein feines Filzstoff-Zellstoff Mischgewegebe ait alternativεa wεiteren Bεzug aus Filzstoff bεvorzugt ist.* Fig.21 entspricht ia wesentlichen Fig.19,jedoch ohne Eckeπabrundung (nach dεa Üaschlagen der Seitenteile {la, lb, lc, ld} noch nicht zugeklebt {300}. Links ist in Fig.21 die Draufsicht des Kissens dargestellt. {301}...s stellt den Uariδ der noch nicht ungeschlag¬ enen Seitenteile dar {ohne Hochziehen der Diagonalen). *Fig.21d...Ausführung ait in Mulde (δ3) eingelegter Ledersattεldεcke, wobei Bezug aus Mischgewεgbε Zellstoff.Filz; Mulde (83) entsteht durch Beaεssung dεs Fülldruckes des Kissens in Relation zur Fora gebenden Einfassung durch den Kissenbezug, (vgl. vorangehenden Teil dεr Beschreibung und nachfolgend noch beschriebene Ausführungsbeispiele und Fig.δl bis Fig.δlCN). *Fig.22 veranschaulicht den aufgeschlagεπεn Kissεnbεzug ait übεr Klεttbandstrεifen {133} angεheftεtεr Flauschstoffunterseitε {132}; unterhalb ist noch εine Seitenansicht des fertigen Kissens ait Abaεssungεn und aufgεlεgtεr Hand, welche das Kissen in Richtung zur Tastatur {( . } wippt, dargestellt (KLT. ...Klettband- bεfεstigung=Kippliniε, 3...Auflagefläche). Fig.23 bis Fig.25 siehε dazu spätεren Teil der Bεschrεibung (zuödaaeπ beschrieben ait Fig.δl bis Fig.δlCN. *Fig.2δ veranschaulicht, wie für das vorang_πend beschriebene Ausführungsbeispiel die überstehenden Zipfelecken des Kissens ait Kohlkegεln {95} dεkorativ überzogen sind; {96}...Doppelklebeband zua Anheften.

*Fig.27 vεranschaulicht eine Option, bei der die Auflageplatte {3} des Kissens gegenüber einer weiterεn Auflage drεhbar und das Kissen ait seinεr Flauschuntεrsεitε {132} wahlwεisε unaittelbar odεr übεr wεitεrε Hippbandzwischenlage (s. rechts) {12} auf die Auflagefläche {3} aufzusetzen ist; Hipphandzwischenlage ebenfalls ait entprechεndεa Pilzband {32bd) sowiε Flauschbandsteifen {132b} zua unaittelbaren Einsetzen zwischen Pilzhand {32b} der Kissenauflage und Flauschstoff der Kisseπuntersεitε {132}); weiters...{40}...auf Pilzhandstreifen aufgεsεtztε und bei Bedarf wieder entfernbare Flauschbandstreifεn zur Abdεckung nicht benutzter Haftflächen. *Fig.28 zeigt Draufsicht der vor die Tastatur {8} aufgestellten Schienenführung {99} ait: {39)...in die Rillεnεndεn εingεsetztε Propfen, bzw. Paßstücke, welchε das Hεrausglεitεn dεr Glεiter aus der Rille verhiπdεrn; wεitεrs ait einer optionalen Schienenführung, hei der die Gleitrille gegen Mitte der alphanuaerischen Tastatur {a) zua Abstand der Tastaturfront etwas gekrüaat ist, ait dea Zweck, die durch Schräghaltuπg der Hände odεr Foragebung der Tastatur ensteheπde Verkürzung dεs Ähstaπdεs der Fingerspitzen zu den entsprechenden Tastenreihen auszugleichen. 'Links unten ist eine Option dargestellt, wie ia Bedarfs¬ fall die ait Kletband aufgesetzten Kissen aittels über Kreuz gelegte Klettband/Flauschband-Verbindung verstellt werden kann: Hipplinie {40b} des Kissens haftet an {40a] Auflagefläche; dito kann die Schienen¬ führung an eine Stellfläche der Tastatur ait Klettband angeheftet sein, oder auch unaittelbar auf einer geaeinsaaen Auflagefläche {9} fixiεrt sein, oder auch nur lose vor der Tastatatur ohne Benutzung einεr weiteren Auflagefläche {9} aufgestellt sein; {34} syabolisiert eine Spule, die unter dea Kissen an der

Kissenauflage, bzw. bei Verwendung einer Schienenführung, aa Boden der Schienenführung (odεr auch an dεr Schlittεnplattε, vgl. später) vorgesehen ist und die durch ein Metallstück (z.Bsp. Siechfolie) ia Luftkissen erzeugten Hirbelstroaverluste zua Zweckε der Ortung der Verforaung des Kissenbezugs durch die aufgelegte Hand abtastet, wie nachfolgend zu Fiq.48 und Fig.54 ausführlich beschrieben ist. * Fig.29 veranschaulicht ein weiterεs Ausführungsbεispiεl untεr Verwendung der eingangs berεits εrläutertεn Steuerung von Cursor- und Bildfunktionen durch die Kissenbeweguπg unter optionaler Verwendung einer Sensorspule {34} für die Erzeugung des Aktivierungssignals und unter Benutzung des Läπgeπaeßsysteas zur Eraittlung des Verschiεbεweges des Kissεns, z.Bsp. rechten Kissens. Coaputer-Maus {43} und Tastaturanschluß sind über das an der rechten Stirnseite der Schienenführung angeflanschtε Gεhäuse {41} durchgeschlεift {96} bzw. an die Portanschlüssε dεs Mikroprozessors geführt, welcher die Uaschaltfunktion vorniaat; wobei: {42} ...Coaputeraπschluß dεr Tastatur und {44} Coaputeraπschluß der Maus. Die Uaschaltung der Eingabefunktionεn bεtreff. Tastatur und Maus erfolgt, wie bereits vorangehend erläutert, über das Aktiviεrungssigπal, wobei bei ausgeschaltetea Aktivierungssignal die Coaputertastatur und die Maus unaittεlbar ihre Funktion ausüben, während bei eingε- schaltetea Aktivieruπgssigπal diε Cursorsteuerung, bzw. Maussigπalgeπerierung über die Kissen erfolgt. Als Option kann z.Bsp. noch ein über Software odεr Schaltεrstεllung konfigurierbarer Modus vorgesεhεn sεin, der wahlweise nur die Cursorfunktioneπ, oder nur die Mausfuπktionen oder beides über die Kisseneiπgabe steuεrt. 'Nεben der Vielzahl von Steuerungsaöglichkεitεn ist folgendε Steuεrung besonders bevorzugt: * Beia Einschalten des Coaputers (Änlεgen der Versorgungsspanπung an die ia Gehäuse {41} der Schienenführung untergεbrachtε Elεktronik) startεt diε Software des Mikroprozessors ait einea Status, der davon ausgeht, daß aa linken Kissen die Hand nicht aufliegt, was zur Kalibrierung der Auswertung optional verwendet sein kann. Das gleichε gilt für diε ia spaterεn Tεilε der Bεschreibung nach dea gleichen Sensorprinzip arbeitende elektronische Haage, welche den Abgleich des Hand-Auflagedrucks durch Niveauregelung einer zusatzlich vorhandenen Arastutze (realisiert durch ein weiteres hinteres Kissen) steuert.

'Weiters wird jede Änderung des Dedektorsignals in der Spule {34} dahingehend bewertet, ob die Hand auf das Kissen drückt oder abhebt. Zu jεdεa Abhεbεn wird eine Zeit gestartεt ait dεr Abfragε, ob innerhalb der Zεit entweder eine Funktionssteuertaste der Tastatur gedrückt worden ist, oder nicht, wobei zusätzlich auch noch die uagεkεhrte Triggerfolge als Pre-Triggεrfuπktion abgεfragt wεrdεn kann, ob unaittεlbar nach bεtrεffendea Tastεndruck innεrhalb einer bestiaaten Zeit die Hand auf dea Kissen aufgelegt war oder nicht, ua Überschnei¬ dungen bei der Auswertung zu vεraεidεn. 'Ist dies der Fall, dann schaltεt diε Elεktronik auf Kisseneingabε ' ua, wobei je nach gedrückter Taste (z.Bsp. "X/V-Taste für Koordinatenpositioπierung oder "<>" -Tasten für Bildtastenfunktion) εntsprεchεnde Modi ausgeführt werden, z.Bsp. Steuεrung dεr X-Y Koordinatεnbewegung unter Benutzung der Mausfunktion, wobei zu einer Kissenverschiebung des rechten Kissens, ait der linken Hand abwechsεlnd diε X/Y-Tastεn betätigt werden und dea Verschiεbεweg entsprεchεnde Increaεntaliapulsε εrzεugt sind, wεlchε dea voa Kissen abgefahrenen Heg entsprechεn und vorzeicheπgεrεcht auf die X-Bewegung, bzw. Y-Beweguπg der Bildstεuεrfunktion zur Siauliεrung von Tastεndrücken odεr Maussignalen einwirkεn. *Ua das Aktivierungssignal einzuschalten ist es ausrεichεnd, daß diε betreffende Hand (z.Bsp. linke Hand) unaittelbar vor dea Drücken der Taste abgehoben wird, wobei diε Hand nach dεa Drücken der Tastε wieder auf das Kissen aufgelegt werden kann und das Aktivierungssignal eingeschaltet bleibt, bis eine Abschaltbedingung des Aktiviεrungssignals εrkannt ist. * Kurdε dagεgεn kεinε Tastε odεr εinε andere Taste, als die dεr vorgεsεhεnεn Funktionssteuertasten gedrückt, dann bleiben urspüngliche Mausfunktion und Cursoreiπgabefunktion erhalten. Herdεn wεitεrhin diε vorgεsεhεnεn Funktionsstεuεrtastεn bei abgeschaltεtεa Aktivierungssignal gedrückt, d.h. Hand war beia Drücken der Taste auf Kissεn aufgεlεgt, dann erfolgt die πoraale Verwendung des Tastencodes, indea er über die durchgεschleifte Mikroprozessorschaltung dεs Tastaturanschlusses an das Prograaa weitergeb¬ en wird. In Fig.29 bedeuten weiterhin: {98 a,b,c,d}...Abstützeleaente oder Gleiteleaεπte des Schlittens für die Längsbewegung der Schienεnführung. *Fig.3 30 bis Fig.36 veranschaulichen die bereits eingangs besprochen¬ en Ausgestaltungsheispiele der Schienenführung, Fig.37 bis Fig.3 die ebenfalls ia vorangehenden Teil der Beschreibung vorweggenoaaene Erläutεrung für εine wegeabhängige Verdrehungsaoglichkeit der Kissen sowie unabhängig davon, oder als Ergänzung, die bevorzugte Kurεnkrüaaung der Schienenführung. * Fig.30 veranschau¬ licht das bereits vorangehend behandeltε Ausführungsbεispiεl ait auf dεr Untεrsεitε einer Schlittenplatte fixierten Gleiteleaenten und einer Schienenführung, bei der nur eine Gleitrille {106} vorgesehen ist, in der ein einzigεs Glεitelεaent {98} verschiebbar und drehbar gleitεt und zuglεich den Drehpunkt des Schlittens {100} bildet. Die Ahstützuπg des Schlittens erfolgt durch weitere Gleiteleaeπte {z.Bsp. Kufen 101} auf der Schienεπobεrflächε (Linεalobεrfläche von {99}), diε wiε Fig.30c zεigt, identisch zua Glεitεleaent des Drehpunktes {98} ausgebildεt sein können, jedoch nicht unaittelbar Schienen geführt sind. 'Die Begrenzung des Drehwinkels ist durch längssεitig dεr Gleitfläche angebrachte Leistε {102} vorgεnoaaen. Wie Fig.30a zeigt, kann neben einer Spritzgußversioπ die Schiene auch aus getrennten Materialien (Holzprofil {103} ait aufgesetzter Leistenführung {103}) und aufgelεgtεn PVC-Lεisten {99} hergestellt sein, ia Gegεnsatz zu Fig.30b unter Verwendung zweier Plastik-Linealleisten {99} ait untergelegter Stahlplatte, oder gänzlich gespritzter Kunststoff-Ausführung, oder untergelegter kaschierter Pappe {103}, wobei die Randseitεn der Pappe durch die seitlich hochgestellten Holzleisten {102} abgedeckt sind. Die PVC-Gleitstreifeπ (bzw. Gleitstreifeπauflage) {99} sind aus einea Stück, oder optional auf untergelegte Holzleisten (gekreuzt schraffiert) erhöht aufgesetzt

- 21 - . (vgl.strichlierte waagrechte Linien ia Profil nach Fig öb), ait Führungsschlitz X, wobei die ait Papier und Kunststofffolie kaschiertε Kartoπunterseite noch ait Inforaationεn bεdruckt sεin kann. 'Diε sεitlichε üarahaung {102}, welche in Längsrichtung der Schienenführung zugleich den Anschlag für die Äbstützeleaente {101} bei der Vεrdrεhung des Schlittεns {100} bildεt, hält an ihrεn stirnsεitigεn Breitseiten die in diε Führungsrillεn {X} seitlich eπtfernbar eingesetzten Abschlußpaßstύcke (z.Bsp. Leisten ebenfalls aus Holz vgl.{39} in Fig.29), wie später zu Fig.71a, Fig.71b, und Fig.71c noch ia Detail beschrieben ist, wobei die Gleitfläche (Lineal) allseitig durch die üarahaung (z.Bsp. Holzleisten) eingefaßt ist und an der Breitseite Einführuπgsschlitze für das Einführen der Gleitεleaεnte dεr Schlittεnplattεn (bei entfεrnten Abschlußstücken) aufwεist. *Kiε Fig.3öa bis Fig öc vεrdeutlicht, ist durch entsprechende Festlegung des Abstandes der Schlittenunterseite {100} von der Oberfläche des Glεitlinεals {99F} (εntsprεchεnd der Höhe der Gleiteleaεntε {101}) die Höhe des Schienen geführten Führuπgs-Gleiteleaentes {98} so gehalten, daß das Führungs-Gleiteleaent nur in Längsrichtung geführt ist und an seinεn obεrεn und untεren Tεllerflächen nicht aufliεgt, d.h. kεinε Abstützung vorniaat, wobei jedoch für nachfolgend beschriebene weitere Variante, bei der zusätzlich zua Kissen für die Handauflage noch ein Kissen fü tdie Araaufläge an die Kissenauflage angeflanscht ist, die untere Tellerfläche (von {98]) zuaindest aa Tellerrand an der Untersεite des Fύhrungsschlitzes auf einer weiteren unteren Gleitfläche reibungs- ara aufliegt. Durch diε Trennung von Führungs- und Gleitfunktion dεr Kissenauflage ist die Reibung bεsondεrs gering. 'Hird jedoch das bevorzugte Längenaεßsystea unter Verwendung eines Schienen geführten Gleiters für die kapazitive Längenabtastung vεrwεndet, dann ist die Höhε des geführten Führungs-Gleiteleaentes so gεwählt, daß der obere oder untere Gleitteller des Gleitelεaentes an der Oberfläche (oben oder unten) der Schienε während des Gleitens fest anliegt, was erforderlichεnfalls durch Federkraft verstärkt ist (vgl. Fig.5ö).*Heiters bedeuten;{132.32}.. .. auf Pilzbaπd aufgesetzte Flauschunterseite des Kissens {1}.

'Zu Fig.31: falls erforderlich, kann das in Fig.3ö veranschaulichte Ausführungsbeispiεl dεrart aodifiziert werden, daß in der Führuπgsrille noch ein zweitεs Gleiteleaent {98A und 98 B} gleitet, wodurch der Schlitten einerseits verdrehungsgesichert ist, andererseits siniaale Rεibung aufwεist. Heiters ist noch εiπ weiterer Vorschlag zua Verschliεßεn der Führungsrille aittels Propfen {107} dargestellt (nebεn dea Einsetzen von Paßstücken, vgl. {39} in Fig.29). * Fig.32 vεranschaulicht ein Ausführungsbεispiεl, bεi dεa die Koordinatenführung über Kreuzschlitten erfolgt, zur Schlittenführung dεs εrstεn Schlittens also noch ein weitεrer über Kreuz geführter Schlitten vorhanden ist. Heiters ist für das Ausführungsbeispiεl nach Fig.32 εine parallεlε Schienεnführung (tangεtial parallεl) zweier Führungsrillen vorgesehen. Es ist evident, daß die zu Fig.3ö und Fig.31 beschriebenen Varianten ebenfalls als Kreuzschlitten ait koabiniert werdεn könnεn, wobεi z.Bsp. dεr untere Schlitten als Längsschlitten parallel zur Tastatur verdrehungsgesichert geführt ist und der obere Schlitten in Richtung zur Tastatur geführt ist und eine unaittelbare Verdrehbarkeit zuläßt. 'Die Schlittenführung nach Fig.32 ist ait dεn bereits beschriebεnen . Ausführuπgsbeispielen identisch, nur daß sie durch parallel geführte Führuπgsrillen erfolgt, in denen die geführtεπ Glεitεr zuglεich die Schlittenplatte abstützen, d.h. ait der Unterseite ihrer oberen Gleitteller an der Schienenobεrfläche gleitεn, was z.Bsp. für diε Variante ait bevorzugtea Längenaeßsystea vorteilhaft ist. Als Alternativε könnten jedoch weiters noch Gleiter zur gesonderten nicht schieneπgeführten Abstützung der Schlitteπplatte vorgesehen sein vgl. FigJöc. * Es bedeuten: {100} Schlittenplatte, welcher der Auflage-

flächε des Kissens entspricht und über die weitere Schienenführung {99B}, welche zugleich der Schlitten für diε εrstε (untεre) Schienenführung {99A) ist, geführt ist. {99A] ist parallel zur Tastaturfront geführt, bzw. aufgestellt. * Es ist evident, daß die ab Fig.3ö beschriebenen Schlittenführungen auch unabhängig voa Erfindungsgegεstand εinεs Kissεns zur Handauflage εigenständig zu beliebig anderen Applikationen vεrwendet sein können, insbesondere ait dea noch nachfolgend beschriebenen Längenaeßsystea und einer Stroaversorgungs— -Steuersignalschiene, welchε εbεnfalls als zuvεrlässige Billigstlösung besonders beansprucht ist. Für solche weitere Applikationen ist die Genauigkeitsverbessεrung der Schienenführung interessant, weshalb als Option diejεnigεn Glεiteleaente, welchε aittεls Glεitrillεnführung in optionalεr Ausführung eine Verdrehungssichεr- ung der Schlittenplatte vorπehaen, aittels Federkraft gegeneinander verspannt sind (z.BSp. wie als Beispiel in Fig.32 links oben, Kissen in Frontansicht dargestellt), durch eine Plattfεdεr {200}, untεr wεlcher die Gleiteleaente aufgeklebt sind und die ait ihrer Oberseite an der Unterseite des Schlittens befestigt ist. * Fig.33 veranschaulicht εinεn Profilschnitt für diε Variantε bεi dεr diε Schlittεnplattε unaittεlbar auf dεr Schiεneπführung verdrehbar ist, ait Profil {{103}, Holz) nach Fig.34, {99} PVC-Leistεn. *Pig.35 vεraπschau- licht εinεn Profilschnitt für diε Variantε bεi dεr diε Schlittεnplatte verdrεhungsgesichert gεführt ist, ait Profil ({103}, Holz) nach Fig.3δ, {99} PVC-Leisten. * Fig.37 veranschaulicht diε optionale Verdrehungssteuer- ung {ß} der Kissen über die Heglänge dεr Schlittenführung (in Mitte M); {KBS} Tastatursεitε, {OPS)...- peratorseite.

*Fig.3ß betrifft eine Variante, hei der der Drehwinkεl sich über dea Vεrschiεbεweg des Kissens entsprechend der Kurvenfora dεr Schiεnεnführungεn, bzw. dεr Breitε dεr Führungsrille εntsprechεnd εinstellt, indea diε Drehachse der verdrehbareπ Kissenauflagε durch eine längs der Mittellinie der Schienenführung vorgenoaaεnε Führung über einen Drehhebεl geführt ist. Diesεr Drεhhεbεl wεist zu bεidεn Hεbεlεndεn Glεitεr auf, diε sich an den Inπenrändern der Führung jeweils abstützen, wobei durch Änderung des Abstandes der Iπnenränder der Führung (d.h. Schlitzbreite) eine Verdrehung des Drehhebels bewirkt ist. Die Schienεnfürhung εntspricht hiebei Fig.37, wobei die aittlere Rille so breit gehalten ist, daß zu beiden Rillenkannten die Gleiteleaente (sich jeweils gegenüberliεgεπd) an einer der beidεπ Rillεnkanten gleiten und durch Hebelverbindung abhängig von der Rillenbreite {{67} ,{68}, {67}) diesen an einer Achse {82} gelagεrtεπ Hebel {77} verstellen. Die Ach¬ se verdreht dabei die Kissenauflagε. *Fig.39 zεigt diε Achsε {82} dεr Kissenauflagε, wεlche ait Preßschεibεn an einer Folie {81], deren genopptε Dntεrsεite als Gleitfläche verwendεt ist, die Kissenverdrεhung vorniaat. 'Fig.40 vεranschaulicht εinε Variantε, bεi dεr diε Schiεnεnführung vor dεr Tastatur in εinεr Mulde abgεsεnkt eingebaut ist, so nie sie z.Bsp. an ausziehbaren lastaturauflagen Verwεndung findεn kann. Vorzugsweise ist die Schienenführung in der Muldε so untεrgεbracht, daß die Kissenhöhe auf Tastaturhöhe abgestiaat ist und durch einen flachen Deckel abdeckbar ist, der anstelle der Handkissenkisseπauflage die übliche Deckelaufläge {{8c} strichliert dargεstεllt) bildεt und diε Handkissenauflage zudeckt. * Fig.41 veranschaulicht eine Variante, bei der über Kontaktanschlüsse Kl bis K4 kontaktierte, auf der Schienenführung untergelegte Metallbänder eine kapazitive Längenkodiεrung vornεhaen, vgl. auch Fig.9 und Fig.50. Heiters verdrεhbare Kissεnuntεrlagε {81} ait Feder {79}, {80}, welche an die Gleiteleπte {98S} zur Hebelverstellung der Drehachse als Rückstellkraft (vgl.{F)} in Fig.38 andrückt. Heiters bedεuten: {76} Gleiteleaente, welchε die Schienenführung der Schlitten¬ platte über..ehaeπ, vgl. auch Fig.38. * Fig.42 zeigt die Schienenführung {99} ait optionalea Gehäuse {41) . 'Fig.43 zeigt die Herstellung der Rückstellfeder, vgl. {79,80} in Fig.41. 'Fig.44 zeigt einen Vorschlag für

einen Seilzugantrieb {54, 45, 46} der Schlitten. 'Fig.45 zeigt einen Vorschlag zur Drehwinkεlerfassuπg über Spulrollen des Seilzugs aus Fig.44, wobei die radiale Vεrdrεhung dεr Sεilrollε εinε Spiralfεdεr aufzieht, an deren Enden diε Induktivität als Maß der Verdrehung geaessen ist, z.Bsp. nach dea Rεsoπanzprinzip über Oszillatorschaltung (OSZ) oder auch als Bedäapfungsgröβε, wobei dann die Spiralfeder durch einε parallel dazu aufgesetzte Metallscheibe {Scheibe, Fig.45} bedäapft ist und sich die Bedäapfung durch die sich ändεrndε wirksaaε Spulengrößε ändεrt. {52,53} ...Anschaltpunktε des Oszillators für den Parallelrεsonanzkrεis bestehend aus Induktivität der Feder und Kondensator C. *Fig.46 zeigt diε Sεilzugtriebe für Variante nach Fig.44. * Fig.47 zeigt die zu Fig.46 zugεhörigε Befestigung der Sεilzüge an dεn Schlittεn. * Fig.48 veran- schaulicht das bevorzugte Prinzip für die Dedektierung eines Signals, welches die Hippbewegung des Kissens oder die Verforaung dεs Kissεns anzεigt. Jε nach Anfordεrungskritεriεn kann εs ausreichend sein, nur an der Innenseite des Luftkissens aa Boden eine Blechfolie anzubringen {33}. Für alternative Auswertungen ist an der Oberseite innenseitig ein Blechstreifen befestigt {33B], der z.B Bsp. nach unten gebogen ist, (z.Bsp. auch für Messung des Auflagedrucks). Für beide Varianten ist unter der Kissenauflage, oder unter der Schienεnführung an der Stelle, wo die Eingaheaöglichkεit durch das bεtreffende Kissen vorgesehen ist (z.Bsp. ganz links, vgl. Erzeugung dεs Aktivierungssignals obεn), eine Luftspule untergelegt, z.Bsp. in einea flachen Hohlraua der Unterseite der Schienεnführungsauflage (vgl. auch {34} in Fig.32). Befindet sich das betreffende Kissen über der Luftspule, so wird diese durch das ia Kissen aufgεklεbte Blechstück einer Hirbelstroabedäapfung unterworfen, was sich in einer Bedäapfung der Resonanzoszillatoraaplitude beaerkbar aacht. Die Auswertung erfolgt bεispiεlsweise so, daß das Signal des bedäapften Parallelkreisoszil¬ lators einea spannungsabhängigen Oszillator (VCO) zugelεitεt ist, dεssεn erzeugte Frequenz in einεn Mikropro¬ zessor eingespeist über eine Mittelwertbildung, oder auch durch vorherige Gleichrichtung aa Eingang des VCO, die Ändεrungswεrtε für diε jεweiligε Bεdäapfungsäπdεrung der Spule bildet, wobei diese änderungswertε einerseits anzeigεn, ob diε auf das Kissεn aufgεlegte Hand hin und her wippt, also tippt, andererseits die Vorzeichenrichtung der jeweiligen Änderung, bzw. Maxiaalabtastung anzeigt, ob die Hand voa Kissen abgehoben ist. Kenn ja dann startet eine Monozeit innerhalb der getestet ist, ob an den Mikroprozessor (uP) ein enstprεchεndεs Tastatursignal aπliεgt (in Fig.48 nicht aehr dargεstεllt). Sind aεhrεrε Sensoren benötigt, erweist sich die Verwendung von Parallelresoπanzoszillatorεn für die Speiseschaltung der Sensorspulen wegen der unaittelbarεn Filtεrwirkung für untεrschiεdlichε Mεßfrεquεnzεn dεr Spulεn sεhr vorteilhaft. Heitεrs bedeuten: {35} Zuführungsinduktivität, dito Kapazität, welche in die Rεsonanzkrεisinduktivität dεr Spulenan¬ schlüsse {34, 36} und der Parallεlrεsonanzkrεiskapazität enthalten ist. Diε Anschaltung dεr Bedäapfungsaessung an den Eingang eines Mikroprozessors aittels VCO kann auch für die nachfolgend beschrie- bεnε Spannungstεilεraεssung zu Fig.Sla, nεbεn dεn wεitεrεn Schaltungsvorschlägen zur kapazitiven Mafistabs- aεssung angewendet werden.

*Fig.49 und Fig.5ö erläutεrn Prinzip und Äusführungsbeispiele für das bevorzugte Längenaeßsystea nach dea Prinzip, daß zu beiden Seitεn der Gleiterführung (z.Bsp. der Führungsrille) jeweils Metallstreifen (z.Bsp. Blechstreifen) verlaufen und die Metallstreifen durch eine auf dea geführten Gleiter, welcher ia Führungs¬ schlitz geführt ist, aufgebrachte Elektrodenfläche kapazitiv überbrückt ist, wodurch die zwischen den Metall¬ streifen jeweils geaessene Kapazität ein aB für die Bewegung des Gleiters längs der Gleiterführung ist (Kapa¬ zität zwischen Elektrodenanschlüsse Kl und K2). 'In Fig.49 links oben ist ein Stück dεr Schienenführung {99} ait aufgelegten Gleitfolien, oder sehr dünnen ?VC-Leisten (welche in Fig.9 durchsichtig gezeichnet sind),

dargestellt, wobei unter den PVC-Leisten die Blechstreifen {69A, 69B) eine zua Innenrand des Führungsschlitz¬ es vorgeno-utene Ausfransung nach εinea Sägezahnaustεr aufwεisen. Das Sägezahnauster eraöglicht die richtuπgs- abhängige Auswertung für die Ableitung des einea Sägezahn jeweils entprechenden Increaeπtaliapulses durch Flankendifferenzierung. Der Anstieg unterschεidεt diε Bεwεgungsrichtung, wobεi diε pεriodischε Folgε spontanε Kapazitätszunahae und langsamere Äbnahae, der Richtung gegen die Rückflanke des Sägezahπs entspricht, sowie die Folge spontane Kapazitätsabnahae und langsame Zunahae, der Richtung zua flacheren Anstiegsteil des Sägezahns entspricht. 'Überbrückt werden diese Ausfransungen, bzw. Flächenaussparungen des Blechstreifens durch das ia Führungsschlitz gleitendε Gleitelεaεnt {98}, dessεn Untεrseite dεs obεren Glεittεllers einεr- seits an die Gleitflächen der PVC-Leisten andrückt, andererseits an der Unterseite noch eine Metallelektrode aufweist, die dεπ Führungsschlitz, bzw. diε Gleitrille überbrückt. *Fig.50 zeigt ein solchεs Gleitelεaεnt (kopfstehend dargestellt) ait einer Senkrille {73} an der Unterseite des oberen Gleittellers, in welcher diesε Mεtallεlεktrodε als schaaler Streifen eingelassen ist. Diese Version eignεt sich gut, wenn das Glεit- eleaeπt unverdrehbar in der Führungsrille der Schienenführung gleitet, z.Bsp. wenn einε Parallelführung ait zwei Führungsrillen vorgesεhεn ist, vgl. dazu linke Abbildung untεn in Fig.49. Bildet das geführte Gleitεlε¬ aent jedoch zugleich die Drehachse, dann ist anstelle eines Streifens eine kreisrunde Elektrode ia Gleitele- aεnt εingεlassen ({98a in Fig.50, strichliεrt gεzεichnεt); weiters ist für diese Version vorgesεhεn, daß das geführte Gleiteleaent auf der Unterseite des Schlittens {100} über eine Feder (Blattfeder {400}) aont_ert ist, wodurch die kapazitive Kontaktierung der isoliertεn Glεitεlεaenteelektrodε an diε Blεchstreifen dεr Schienen¬ führung angedrückt ist, wobei je nach Federrichtung dies als. Aπdruckkraft vorgenoaaen sein kann, oder auch als Zugkraft, wenn diε kapazitivε Kontaktierung anstelle des oberen Tellεrs {98a} aa untεrεn Teller {98c}, d.h. an der Abziehsicherung des Gleittellers (ebεnfalls iπnεnseitig) angordnet ist (Option), wobei die Koπtakt- blεchε {69A, 69B) sich dann unter den PCV-Leisten dεr Glεitauflagε dεr weiteren Gleitεr befinden. Diese Version hat den Vorteil, daß die Gleitfläche ooerseitig dicker gehalten werden kann. Das Prinzip für die Abtastung des kapazitiven Maßstabes ist aus der Abb. rechts unten in Fig.49 ersichtlich. * Heiters zeigt Fig.49 noch eine Draufsicht auf die Kodierbleche ait stirnseitiger Frontansicht und einer vergrößerten Darstellung der Frontansicht ait eingesetztea Gleitεlεaent. 'Die Koπtaktierung der Bleche {69 A, 69B) ist ait den Kontakten Kl, K2 stirπseitig der Schienε dort vorgenoaaen, wo das Gehäuse für die Auswertelektronik {41} angeflanscht ist.

*Fig.51a zeigt das Ersaztschaltbild zur Erläuterung des Meßprinzips: * {Cp} ist die Kapazität, wie sie ohne die Überbrückungselektrode des Gleitεrs zwischen den Schienen vorherrscht. {Cgi] ist die zusatzliche Kapazität durch die überbrückung aittels der Gleitεrεlεktrodε, wobεi diε Kapazität {Cgi} je nach dea jeweils überbrückten wirksaaeπ Querschnitt der Elektrodεnblεchε variiεrt, entspr. der Sägezahnfora. 'Zu jeder Sagezahnflankε ist dann übεr die auswertεπdε Mikroprozεssorschaltuπg zur Stεuεruπg dεr Maus- odεr Tasteπ- funktionεn ein Iπcreaεntal-Iapuls erzeugt, wobei Zwischeninterpolationen und Festlegung der Iapulsanzahl je gefahreπεr Längε noch softwareaaßig er∑εugt sεiπ können, unter Auswertung der Schrägflanke der Sägezahnkodiεr- ung des Maßstabs (z.Bsp. auch Überlagerung, bzw. Ausfransung der Schrägflanke durch weitεrε Sägezahnrif- feluπgj.'Hiε in Fig.51a dargestellt, ist die Schieπεnkapazitat ait einer Serienkapazität Ck zu einεa kapa¬ zitiven Spannungsteiler geschaltet, dessen Abgriff dea Kapazitats erlauf dεs Laπgenaaßstabes entspricht (z.Ssp. über VCQ, Sπar_ n ._τ.gs-. ~ reguenzkQ.τ.er_er-Haπdler einea Mikroprozessor zugeleitet, vgl. oben). Neben der Möglichkeit als Speisespannung die Sir._sspa....u._g eines ?arallelrεsor.anzkreises zu verwenden, kann als Option

n. Pig.Slb unter Verwendung eines koapensiεrtεn Spannungsteilεrs (R1,R2) ait der Meßkapazität als Bestandtεil sεinεr Koapεnsationskapazität, diε Meßkapazität über diε Vεrforaung dεs Rεchtεckspεisεsingals gεaεssεn wεrdεn, wobei aonostabile Zeitfenstεr durch die Rechteckflankε des Spεisεsignals gεtriggert sind; Austastsignale (an Koinzidenzgatter MC1...MC3) tasten εin Fεnstεrkαaparatorsignal aus, welchεs dea Vergleich von Speisεrεchtεck- signal und aa Spaπnungstεiler abgegriffenea Signal entspricht (angepaßt durch Pegεlkoπverter A, KC). 'Bei Überschreitung entsprεchεndεr Tεstzεitεn (tl...t3 dεr aonostabilεn Stufεn), aa Koinzidεngattεr wird übεr MC1...MC3 an Mikroprozεssoreiπgäπge entsprechend quantisiertes Signal bεtreffendεn Kapazitätswεrtes abgegeb¬ en. *Fig.52 zeigt links die Mikroprozessorschaltung ait weitεren Sigπalanschlüssεn {P1,P2,P2} zur Einbindung in erläuterte Funktionen und rechts eine Altεrπative zur Erzeugung des Aktiviεrungssignals für die Uaschalt- ung auf Kisseneingabefunktion: Anstelle der Dedektiεrung, ob diε Handauflage aa Kissen vorgenoaaen ist, ist an dεr Stirnseite der Schiene ein Endanschlagkontakt vorgesehen, der gegεn εine Kontaktfeder drückt und das Aktivierungssignal solange einschaltet, solange die Kontaktfeder durch Anschieben ait dea Kissen gedrückt ist, es bedeutet: {107} jeweils Kontaktfeder, 98x Gleiteleaente ait elektrisch verbundenen Anschlagkontakten zu den Kontaktfedern, wodurch die an den Befestigungsenden der Kontaktfedern angeschaltεte Kontaktverbindung bei Anstoßen des Schlittens an diε Federn leitend, ansonsten untεrbrochεn ist. * Fig.53 zeigt eine Variante bei der die Scbienεnführung an der Unterseite einen Hohlraua {104} zur Unterbringung beschriebener Sensor- spulε {34, Option] odεr εinεs alternativen Federblechs {106} aufweist, das sich bei Andrücken durch die Handauflage auf dea Kissen geringfügig durchbiegt und an einer darunter liegenden Luftspule eine Bedäapfungs- variation vorniaat, zua Zweck der Erzeugung des Aktivieruπgssigπals für die Kisseneingabefunktion. * Fig.54 zeigt eine Variante bei der in einεa Kissεn koordinatengeaäß viεr Blεchfolienstreifεn angεbracht sind, welche zu vier darunter liegenden Luftspuleπ jeweils eine Hirbelstroahedäapfung aufweisen, so daß koordinaten- geaäßεs Drückεn an dεr Kissεπobεrflächε εine koordinatεngεaäße Signaldεdεktiεrung gestattet, oder koordinat- engεaäße Verschiebungen des Kissens abgetastet werden können (vgl. späteren Teil der Beschreibung). Anstelle der Bedäapfungsabtastuπg kann z.Bsp. auch eine uπaittelbarε vεktorielle Druckabtastung aittels Halbleiter¬ sensoren vorgeπoaaεn sein ua eine koordinatεngεaäße-Richtungsgröße zu erhalten, insbesondere auch bei einer Nachlaufsteuerung für die Nullkraftkoapensation dεr Kissεnbεwegung.

*Fig.55 zeigt die entsprechende Schaltung dazu (Fig.54) ait jewεils einea Parallelresonanz-Oszillator unterschiedlichεr Frequenz für die Bedäapfungsaεssung, wεitεrs ait optionaler Anschaltuπg von Bussignal- schiεnεn an dεn Mikroprozεssor, wodurch εs z.Bsp. abglich wäre die Oszillatorschaltung ait den Spulen unait¬ telbar auf der Schlittenplatte unterzubringen, oder elεktrische Antriebe auf der Schlittenplatte zusaaaen ait Steuersignalen vorzusehεn. In Fig.55 sind drei Signalabgriffschienεπ vorgesεhεn: für diε Stroaversorgung die beiden Schienen VCC und GND, sowie eine bidirektional zu verwendεπde seriεlle BUS-Signalschiene. Als Alternative kann die Bus-Signalschienε in diε Stroasignalschiεne aoduliert sεin, z.Bsp. durch Frεquεnzkodiεr- ung odεr Modulo-2 Kodiεrung εines Dateπsignals, aus dea dann die Versorguπgsspanπung durch Gleichrichtεn rück- gεwonnεn ist und diε Stroavεrsorgung für diε Dauεr der bidirektionalen Anschaltung zur Rücksendung sεriεller Datenströae (nach einεa Protokoll) durch einen Kondensator an der Versorguπgsspannung überbrückt sind (vgl. auch späteren Teil der Beschreibung). *Fig.5δa, Fig.Sδb, und c zeigen Vorschläge für die Signalzuführung auf dea bevorzugten Schlitten: * In Fig.56a weist die Schienenführung drei parallele Führungsschlitze auf, von denen die beiden äußeren zur Führung des Schlittens und zur Sig alführung verwendet sind und die aittlere nur für die Signalführung. Die Signalführung erfolgt über in die Führuπgsrille bodεnseitig eingelegte Kontakt-

blechstreifen {BUS, GND, KC), dessen Abgriff jeweils über eine darauf in der Führungsrille gleitεndεr Kon- taktfεdεr nach Fig.δδc odεr in wεitεrεr Altεrnativε übεr εinε an εinεr kurzεn Mεtallkεttε gεschlεiftεn Kugεl {Fig.56b} εrfolgt; in Fig. 5δc,b, bedeuten: {64].{1QQ} Leiterplatte auf Schlittenplatte aufgesetzt; die Leiterplatte enthält alle autarken Koaponenten dεs Schlittens, z.Bsp. Induktivitäten (vgl. Fig.54 ait {lC]...üariß des Lissenbezuges) oder auch Antriebe. 'Selbstvεrständlich könnεn bei Verwεndung dεr Kreuz- schlittεnvεrsion diε Kontaktschiεnεn dεs obεrstεn Schlittεns bis an diε untεrε Schiεnε durchgεschleift sein, wobei unter Verwεndung dεr Koπtaktabgrεiffeder {Fig.5c} der Schlitten in jeder Lage verwendbar ist und erfordεrlichεnfalls durch Aufsεtzεn dεr Glεitεlεaεntε, wεlchε diε Abstützung dεs Schlittεns an seiner Uπterwεitε vorπehaen, auf Federn (vgl. Blattedεr obεn) εinε Vεrspannung dεr Schlittenführung und daait eine erstaunliche Präzision für den geringεn Aufwand εrrεicht werdεn kann. * Fig.57 vεranschaulicht εin Ausführ- ungsbeispiel für das Hochstellen der Tastatur, insbesondεre wenn für die Tastatur kein Aufstelltisch, z.Bsp. nach Fig.40, vorgesεhεn ist. Diε obεrε Abb. zeigt wie auf der Tastaturunterseite längs der vorderεn Front¬ linie zu beiden Seiten der Tastatur Pilzbandstreifen {40b} aufgeklebt sind. Auf diese in Längsrichtung der Tastatur ausgεrichtεtεn Pilzbandstrεifεn {40b} sind Flauschbändεr {40c) angεhεftεt und längs einer der Tastaturrückseite zugewendeten Faltlinie {40d} uagefaltet, so daß nach dea Uafalten wieder die Flauschseite für das weitεrε Aufsεtzεn εinεr Klεttbandverbindung auf dεa Pilzband {40b} aufliεgt, {74b,62}, und für εinε wεitere Kletthandverhindung auf einea Klotz zua Erhöhen der Tastatur benutzt ist. Durch Abstufu_ig unter- schiεdlichεr Klαtzhöhεn diε ait Flauschband/Klettbandstreifεnvεrbindungen aufgεschichtεt sind, könnεn unterschiedliche Höhen der Tastatur eingestellt werden, insbesondere wenn die einzelnen Höhεnelεaεnte z.Bsp. jeweils als Vielfache von 2 verdoppεlt, also binär abgestuft sind. Die Rückseite der Tastatur ist ebenfalls durch solche Klötze erhöht. Als weitεre Alternativε ist vorgεsehen, an der Tastaturuntersεite eine aufklapp¬ bare Fußrεihε untεrschiεdlichεr Einstεll-Höhεn aufzusεtzen.

'Fig.58 obεn vεranschaulicht das Auflεgεn εinεr Abdεckplattε übεr diε bestehεnde Kletthandverhindung der Auflageflächeπ der Kissen, wobei die Abdeckplattε {300} anstelle der Kissen in der jeweiligen durch Anschlag begrεπztεn Randstellung (ganz außen) der Schlitten auf der Klettbaπdvεrbindung aufgεsεtzt ist, so daß diε Verschiebbarkeit der Platte fixiert ist. *Fig.5δ unten veranschaulicht, daß die Schienεπführung in Anpassung g aodernεr Tastasturforaen auch geknickt sein kann (Kissen {1} und {K2}]. * Fig.59 veranschaulicht die Ausführung des Luftkissens als Hand-Manschette ait Klettbandverschluß 199A, wobei diεse Manschette nicht nur eigεnstäπdig, sondεrn insbεsondεrε auch in Vεrbindung ait dεn Kissεn zur Handabstützung verwεndet werdεn kann. 'Fig.δO zεigt ein Beispiel für einen über beschriεbene Stroaversorguπg und Steuersigπalversorgschiεnεn vεrsorgtεn autarkεn Antriεb dεr Schiεnεnführung, dεr εbεnfalls für 2 Schiεnεn als Kreuzschlitten (von uπterstεr Schiene nach oberstea Schlitten durchgeschleift) vorgenoaaen werdεn kann. Ηiεbεi ist auf dεr Supportplattε εin Motor {500} vorgesehen, der über einεn Riεaεntriεb {600} εinε Halzε, z.Bsp. Guaaiwalzε {700}, antreibt, diε auf dεr Schienenführung (durch Fenster {800}) gleitet. Als Alternative oder Ergänzung zur Guaaiwalze kann jεdoch auch εin verzahntes Rad in einε Zahnstangenriffelung dεr Kunsstoffschiεnεnobεr- fläche, die neben der Gleitfläche der Gleiter verläuft, eingreifen, wobei diese Zahnstaπgeriffeluπg z.Bsp. auch durch Heißprägen hergestellt sein kann. 'Soait erhält aan eiπε Schiεnεnführung, diε sich nicht nur für den Zweck der Kisseπverschiebuπg bestens eignet, sondern auch für eigenständige Anwendungen. 'Eine weitere Ausführung ist, für den Kreuzschlitten die Sexegbarkeit trotz blockiertea aechanischen Antrieb zu eraöglich-

- 27 - en, durch Verschiεbung von Hand übεr geregelte Nachlaufsteuerung: 'Zu diesea Zweck ist ein weiterer Kreuz¬ schlitten, der ein geringes Verschiεbungsspiεl (VSP) aufweist und in bevorzugtεr Schiεnεnführung gεfεrtigt sein kann, auf die obεrstε Schlitteπplatte des ersten Kreuzschlittεns aufgesεtzt, odεr dεr Verschiebεweg des erstεn Krεuzschlittεns unaittεlbar ait einea Verschiεbungsspiεl (VSP) dεr Schlittεnführung vεrsεhen, wobεi das Verschiebungsspiel sensorisch abgetastet und für eine aotorische Nachregelung der Verschiebung des ersten Kreuzschlittens verwendet ist. Für die Kissenbewegungssteuerung ist die Schienenführung in Längsrich¬ tung bevorzugt einzeilig und in Querrichtung aehrzeilig ausgeführt, wie ia späteren Teil der Beschreibung in zahlreichen Ausführungsbeispielen noch beschrieben ist.

Als Sensor können z.Bsp. siaple Spiralfedern den Schlitten in eine Mittellage von VSP als gegeneinandεr gerich¬ tete Druck- oder Zugfedern vorspannen, und deren Induktivität geaesseπ sein. Wird der Schlitten in eine Koordi- naten-richtuπg von Hand aus bewegt, was durch Dedektierung der Induktivitätsänderuπg betreffender Zentrier¬ fedem festgestellt ist, dann wird nachgesteuert, solange bis die Zentrierfedem wieder ihren Wert, der ihrer Ruhelage (in Mittelstellung) entspricht, aufweisen. Varianten für den Sensor sind nachfolgend noch be¬ schrieben. 'Eine weitere Variante ist, das Antriebsrad des Vorschubes durch Hεbεl {900}, ait Feder {1000}, in eine einrastende Abhebestellung zu bringen, ua dεn Vorschub wahlweise auch von Hand verschiebbar zu machen. 'Die bevorzugtε Schiεnenführung kann in jeder Lage verwendet werdεπ, wobεi εrfordεrlicheπfalls die Gleit¬ eleaente durch Federkraft gegeneinander, bzw. gegen ihre Abstützflächen, verspannt sind (vgl. Blattfedern {400} in Fig.50 oder {200} in Pig.32). Eine bevorzugte Anwendung ist die Kreuzschlittenführung in Verbindung ait einea ßildverarbeitungssystea zu verwenden, welches die einzelnen Bildabschnitte aus dεr Bildinforaatiαn zusaaaensetzt, wobεi dies nicht nur zur Bildabtastung, sondern auch zur Erweitεrung des Verfahrweges von Präzisionsaaschinen vorgeπoasen sεin kann, wenn beipielswεisε dεr sεhr gεnaue Verfahrweg der Päzisiαnsaa- schine durch jeweilige Überπahae seines geπauεn Mεßwertes über den Bildinhalt der Bildabtastung korreliert wird.

Nachfolgend sind noch weitεre Ausführuπgsvarianten anhand dεr Figuren zu Fig.23 bis Fig.25x und Fig.δl bis Fig.δlx bεschriεbεn, wεlchε vor allεa die Vorzugs-Variante zur bessεren Untεrstützung dεr Hippwalze betref¬ fen, bei der die Hand unaittelbar oder zuaindest ia näheren Bereich auf einer Längsfalte (bzw. auf einer Längsnaht) des Schlauchfolienkissens aufgelegt ist. 'Varianten nach Fig.23 bis Fig.25e betreffen eine optionale Nachspannvorrichtung des Kissens zur Regulierung des Luftdrucks, welche sowohl für waagrechte als auch für senkrechtε Lage des Kissens gεεignεt ist: 'In Fig.23 zεigt das Kissεn in Schrägansicht von unten, ait der Mulde {S3} der Kisseπ-Längssεitε (ait darunter liegender Längsfalte des leicht aufgeblasenen Folien¬ schlauches), welchε zur Handauflagε odεr Handgelenkauflagε odεr auch Arastützε vεrwεndεt ist. Einε wεitεre Applikation wäre die Handabstützung bei Handarbeiten. *Die Nachspannvorrichtung bestεht aus εinεa Druckteller {93) ait angeflanschtεr Spannschraubε {84], dεr ähnlich wiε bei einer standartisiertεn Spannzwinge aa Schraubenende durch Kugelgelenkverbinduπg bewegbar, bzw. drehbar ist und an einer Plaπseite des Kissens andrückt, wobei die Abstützung dεs Tεllers durch einε dünnεn Platte {3} (z.Bsp. aus Kunststoff) erfolgt, in deren Mitte die Schraube in einea Gewinde eingesetzt ist, wobei die Platte aa Kissen haftet (z.BSp. an einea Flauschfenster{123]) und über dea Druckteller angeordnet ist, optional stabilisiert ait einεr U-föraigεn odεr abgewinkelten HalteVorrichtung {{8 85}..aus Kunststoff oder gebogenea Blech], in welche das Kissen einge¬ schoben ist und die Schraube in ein Fenstεr {86} (ait Längschlitz {88}), wεlchεs die Kippbarkeit des Kissens in Richtung Taststatur und soait die Beweglichkeit der Spannschraube gewährleistet, eingesteckt ist, so daß der Drehknopf {84) herausragt und die Haltevorrichtung beispiεlswεisε εbenfalls über Flauschbandstreifεnuntεr- seite an die Kletthandverhindung (Pilzbaπdstreifen {32b]) dεr Supportplattε {100} aufgesetzt ist; 'In weitεrεr Option ist dεr Drucktεllεr {93} in Plattε {3} vεrschiεbbar εingelassenεn, wobεi in Hεitεrbildung dεr Drucktεller aittels Zentrierung (Ring oder eiπzelnε Klettbaπd-Haftklδtze 93PZ), welche an einεr Flausch¬ fläche des Kissens haftεt, dεr Aπdrucktεllεr (93) zεntriεrt ist. Bεi dieser Variante haftet die Platte {3} nicht unaittelbar über das Flauschfenstεr des Kissens, sondern über ein Spannband, welches zu Schaalseiten an der Platte aittels Klettband befεstigt und übεr das Luftkissεn innεrhalb des Bεzugεs gεschlungεn ist; diε Druckaπspaππung des Kissens erfolgt daher auch über das Band, vgl. dazu Fig.25c und Fig.25d. *Fig.24e zeigt den Andrucktellεr {93} ia Detail, bεstεhεnd aus zwei anεinandεrgεklεbtε Schεibεn {93A) und {93B} ait Flachsenkung {93f} und {GH} und in Bohrung der Flachsenkung einrastender Kappe {89b], an welchε die ait Kontraauttern {89h und 89a], gesichεrtε Gεwindεstangε {89} innεrhalb des Andrucktellεrs vεrdrεhbar andrückt. *Fig.24d zeigt ein Ausführungsbeispiel ait Distanzscheibenvεrstεllung GS zur besseren Kisseπanpassung ait KLTA...Klettbandhaftuπg dεr Platte3, vgl. auch Fig.24c. 'Als Heiterbildungsvariante ist εine Ualenkung (abgewinkelte Zahπradualenkung odεr Transaission 84 AT Fig.25c) vorgesehen, ait optionaler Möglichkeit anstelle des Handantriebes der Spannschraube einεn aotorischen Antrieb vorzusεhεn; εinε Altεrnativε für diε ualenkung ist die Vεrspanπung ait εinεr geführten schrägen Keilfläche vorzunehaen. 'Die Unterschiede von Fig.24a und 24b betreffεn diε Lagεrung dεr Gεwindεstange {89} in dεr Haltεvorrichtung (in Fig.24a in Langloch {δδ], in Fig.24h in Gεwindε {86}. *Fig.25ε zeigt eine Schrägansicht, Fig.25d Details. 'Weiters bedeuten in Fig.23 bis Fig.25e: *BDH...Spannband, ASA..Einschnitt des Kissenbezugεs für Spaπnband, H... .Hand-odεr Äraauflage, 132...Flauschfläche, 1...Lederbezug des Kissens, 85K...Abwinkeluπg, 85 Stützvorrichtung (oder zugleich Schlittenplatte {100}), HIP...Hipp-Klettbandvεrbiπdung ait " ...Hippwinkel, 84 FL optionale

Flügelschraube, Y... ängsrichtung zur Tastaturfront (X...Querrichtung); BDW-132BD...Durchführungsloch des Bandes ait durchgεstεcktεr Spannschraube (oder Gewindestange G) in Fig.25d; 132BDS...Klettbandverbindung des

- 29 - Spaππbandes aa Kissenbezug in Fig.25c.

*Fig.l9a und 21d, Fig.21c, entsprεchεn bεrεits bεschriεbεnεn Ausführungεn nach Fig.19 und Fig.21, ait dεr Erwεitεrungsoptioπ, daß auf diε durch diε Muldε (vgl.83, Fig.24) an der oberen Längsnaht des Kissens gebildete Hand oder Araauflageflächε (H aa Handgelenk oder hinter dea Handgelenk) eine Lederfläche (LD) wie einε Satteldecke aufgelegt ist. *Ua das durch Verwiπdung der Handauflage des Kissens erzeugte Hippverhalten zu unterstützεn, ist, die Flauschsεite (132 in Fig.21d) bevorzugt als Obersεitε dεs Kissεns verwendεt. 'Dεr Kissεnbεzug ist aus Stoff, z.Bsp. aus besonders dünnea Filz-Zellstoffgewebε, und ait einea weiteren Filz¬ stoff bezogen. Der dünne Stoffbezug haftet ait seinεn uagεschlagεnεn Sεitεnteilεn (la, lb, lc, ld) unait- tεlbar auf dεr Flauschsstoffabdeckung 132, wobei der weitεre dickere Stoffbεzug an dεr Außεnseite der uage- schlagenεn Sεitεnteile haftεt. Diε Haftung εrfolgt aittεls Klεttband, wobεi dεr einfacherεn Hεrstelluπg wεgεn in vorzugsweiser Ausführung für beide haftend zu verbindendε Stoffseiten jeweils Flauschstoff (z.Bsp. Velour) verwendet (z.Bsp. aufgebügelt) ist und durch beidseitig beschichtete Klettbandstreifen zusaaaengeheftet sind (z.Bsp. durch selbstklebend zusaaaengeklebte Doppel-Klettband-Streifen). 'Eine weitere Variante, bεi der der Kissenbεzug ganz aus Flauschstoffaaterial gefertigt ist, zeigt Fig.70a, ait Kipplinie (Klεttband C haftet an Schlittenplatte 100), und ait Klettband (b) angehefteter Handauflage, wobei über diesen Flauschstoff noch ein weiterer Stoffbezug ait Klettband angεheftet sεin kann. 'Fig.61 zeigt eine Schrägansicht einer bevorzugtεn Ausführung: '100...Schlittenfläche ait Klettbandauflagestreifεn (KLT) zua Aufsetzen des Hippkissens (an der Seitε nεbεn der Tastaturfront) entsprechend einea auf der Kissenuntεrsεitε vorhandεnen Flauschstrεifεn als Hippliniε, vgl. KLT Fig.62 und und zua Aufsεtzεn der Leistε HSL an der Benutzεrseite zur Hochstelluπg des Kissens, ebenfalls über einε Flauschunterseite der Leistε als Haftfläche. HSL... eder bezogene Leistε aus Hart-Schauastoff, wobεi Plauschuntεrsεitε ebenfalls aa Klettbandstreifeπ haftet. Zwecks Äbstandsverstelluπg (VHSL) betreffεnd dεr Tastaturfrontliniε, sind diε Klεttbandauflagεstrεifεn (40a) in Rεlation zur parallεl zur ϊastaturfrσπt ausgεrichteteπ Wippliniε sowie Leistε (HSL) übεr Kreuz gεführt. (vgl. auch in Fig.72b: HS-KT...Haftfläche von HSL, dito HKL-KLT für Kissen=Hippliπie). 'Hεitεrs bedeuten in Fig.δl: la...Mittel¬ linie der Mulde, wεlchε sich bei aufgelegter Hand durch den geriπgεn Aufblasdruck des Luftkissens ergibt. 2Q3...Klebεstelleπ dεs Stoffbεzugεs ait dεn Uaschlagsεitεn la, lb, lc und ld (vgl.300 in Fig.21d) ). 'Hiπkεl ß...Anstellwinkel ua den die rückseitige (dea Benutzεr zugewendete) Längseite des Kissεns durch die unterge¬ legte Leiste HSL erhöht ist. Durch die beschriebene Abstandsjustierung der Leistε (HSL) aittels gekreuzten Klettbändern (40a, 40b) kann dieser Änstellwiπkεl (ß) dea Benutzer entsprechεnd justiεrt wεrdεn. Diε εinsei- tige Erhöhung der Kissenuntersεite ait (HSL) erzεugt εinε konvεxe Kölbung nach außεn hin zwischεn Lεistε und Hippliniε. 'Fig.61b zεigt εine weitere Variante ait unter der Satteldecke (Lederstück LD) untergεlεgtεr Luft- polstεrfoliε (LKBL, Vεrpackungsaatεrial), wobεi weiterhin noch Plättchen, z.Bsp. aus Karton (PLK) Fig.δlc un¬ tergelegt sein können. Fig.δlcN zeigt eine Variante bei der ein schaales Granulatkissen (GNLT) als Ünterlagε für die Handauflagε vεrwεndεt ist (Granulat in Flüssigkεit schwiaaεnd in weiteren Folienbεutεl εingεschwεißt, vgl. spätεreπ Teil der Beschreibung). *Pig.72a , (vgl. auch Fig.δlcN, Schrägansicht ait Detail GNLT) be¬ trifft einε Ausführungsvariaπtε bei dεr die Längsseite des Kissens, welchε dεr hochgεsεtzt abgεstützεn gegεn- übεrliegt, d.h. nicht abgestützt ist und daher tiefer liegt,ait εinεr Anschlagflächε (WKL) abgestützt ist ait folgεndεn Varianten: daß die Anschlagfläche federnd ist, die Anschlagfläche als abgewinkelter Steifεn (z.BSp Kunststoff) ausgεführt ist, bei dea eine Hinkelfläche auf der Auflagefläche des Kissens aufliegt und die andere Winkelfläche die Kissenbeweguπg in Richtung Tastaturfront abstützt, daß diε Befestigung des Kissens,

bzw. Kissenbezuges, innenseitig des Hinkeis längs seiner Biegekante vorgenoaaen ist, z.Bsp. Klettbaπdstreifεπ- vεrbindung. Jε nach Erfordεrπis, kann Winkel HKL bzw. Unterlεg-Lεistε zua Hochstellen HSL an der Behutzεr- seite des Kissεns odεr an der Seite der Tastaturfroπt vorgesehen sein. *Fig.72b, Fig.72c, Fig.72d betrifft einε Ausführungsvariantε bεi dεr diε Auflagεflächε des Kissεns für diε Handauflagε tεrassenartig abgestuft übereinandergeschichtetε Beutel (GNTÖ bis GNLT2 Fig.72d), welche ait Granulat gefüllt sind, aufweist, wobei in Keiterbilduπg die Bεutel unterschiεdliche Längεn ait Aussparungεn (Fεnstεr) dεr Schichtung aufwεisεπ, so d ' sich εinε dεr Hand-oder Arafora entsprechεnde Fora über die Fläche (FB) der Hand-oder Araauflagε bildet. Fig.72B zeigt eine Draufsicht ait Schlittenplattε 100 (Glεitkufεn 101 und Gleitfläche 99), WKL...Abstütz¬ winkel, 98...Drehpunkt, a...Mittellinie.

*Fig.δ2 zeigt εine Seitenansicht des auf Schlittenplatte (100, ait geführtea Drehpunkt des Führuπgseleaεπtεs 98) aufgεsεtzten Kissens, wobei die Längsseiten der Schlittenplatten auf der der Tastaturfrontlinie zuge¬ wendeten Seite ait der Begrenzung der Schienenführung etwa deckungsgleich ist. Eine Heitεrbildungsvariante bei der die dea Benutzer zugewendete Seitε dεr Schlittεnplattε übersteht und dahinter noch ein wεitεres Kissen aufgesεtzt ist, ist ia späteren Teil der Bεschrεibung εrläutert. *KLT... orzugsweise an der Kissenvor- dεrsεitε, welche unaittelbar vor dεr Front dεr Tastatur (8) liεgt, in Längsrichtung dεr Tastatur vεrlaufen- dεr Klεttbandstrεifen als Hipplinie. '83S...Muldεnbildung des aufgelegten Lederstückεs (LD); das Lεdεrstück ist bεispiεlswεise ebenfalls über Klettbandvεrbindung punktweise oder über einen in Längsrichtung der Tastatur verlaufenden Haft- bzw. Klebestreifen an der Kuppe (KP), bzw. knapp nebεπ der Kuppe (z.Bsp. unter¬ halb) der Mulde an der Flausschtoffobεrsεitε dεs Bεzugεs (vgl.{132}in Fig.δl) angεhεftet und hängt zu beidεn Seiten von diesea Befestigungsstreifen nach unten (vgl. auch dick strichliεrte Linie LD rechter Hand von KP). 'Die Verwendung einεs Klεttbandstrεifεns aacht diε Lεdεrauflage auswεchsεlbar, was aus hygεnischεπ Gründεn und für diε weitere Variante in Verbindung ait einea zusätzlichen hinteren Kissen praktisch ist. 'Als weiteres Detail, welches optional ist, ist eiπε Blattfεdεr (33f) unter dea Kissen untergεlegt, die sich entspannt, wenn die Hand abgehoben wird. Dadurch ändert sich die Bedäapfung (z.Bsp. linker Hand der Schiene in Höhe der X/Y-Tasten aa äußεren Rand links der Tastatur) einεr auf dεr Untεrsεitε dεr Schiεnε angεbrachtεn Sensorspule (vgl. vorangehenden Beschreibungsteil) zur Erzeugung eines Aktivierungssignals für diε Cursorbε- wegung durch Verschiebung εinεs Kissεns längs dεr Schiεnε (z.Bsp. dεs rechten Kissεns) odεr auch zur Messung dεs Auflagedruckes der auf dea Kissεn aufgεlεgtεn Hand, wobεi diε in Fig.62 dargestellte Variante auch für ein hinteres Kissen für die Araabstützung zusätzlich zu einea vorderen Kissen für die Handauflage verwendet sεin kann (vgl. spätεreπ Teil dεr Bεschreibuπg, autoaatische Justierung dεr Hδhεnlagε dεs Kissens). 'Vgl. auch voraπgehεnd bεrεits bεschriεbεnε Längεnabtastung aittεls kapazitiv kodiεrter Maßstäbε (z.Bsp. nach εinea Sägεzahnaustεr) heidseits syaaetrisch der Führuπgsrille und deren kapazitive Überbrückung durch εinε aa Führungsεlεaent dεs Schlittεns vorhandεnε εlεktrisch lεitεndεn übεrbrückungsflächε, wobεi diε bεidεn Anschlüs¬ se der kapazitiven Maßstäbe zua Beispiel als kapazitiver Spannungsteiler ait einεr weiteren Serienkapazität angeschaltεt ist und das kapazitivε Spannungstεilεrvεrhältnis aittεls einer eingespεistεn Oszillatorspannung zur Erzεuguπg der Iπcreaentaliapulsε entsprechend der Längenverschiebung des Kissens geaεssεn ist (Äuswert- ung vgl. wiε bεrεits εrläutεrt, ait Glεichrichtung und/odεr Mittεlwεrtbildung übεr spannuπgsgεstεuεrtεa Oszillator, 'C0). 'Fig.63 zeigt die Schweißnähte des Beutels (20...Breitnaht, 28...Endπaht, 55 längsseitige Schlauchfalten des Folieπschlauches). 'Fig.64 zeigt eine Frontansicht des Kissens. 'Fig.65 veranschaulicht,

- 22 - daß bei parallel zur Tastaturfrontlinie ausgerichteten (nicht verdrehten) Schlitten (100) die Kissεn leicht verdreht (vgl. §-fix) über ihre Klettbandvεrbindung aufgεsεtzt sind.

'Fig.δδ zeigt eine Variante, bei der unterschiεdlichε Nivεaus (hεzogεn auf diε Gleitfläche) der Schlittεnplat- teπ ein Ineinanderschieben eraöglicht, indea die Schlittenflächen an den Stoßstellen ineinandεr einschiebbar sind, bzw. einε Schlittenfläche unter der anderen Schlittenflächε untεrschiebbar ist; (100A)...ist einε Auflagefläche des Kissens und unaittelbar als Schlittεnplattε verwendεt, wobei die weitere Auflagefläche des Kissens (100C) auf eine darunter liegεndε klεinεrε Schlittεnplattε (100B) über εinε Klεbεbandvεrbindung odεr Klettbandverbindung (lOOf) aufgesεtzt ist. *Hiε Fig.67b zεigt, ist in wεitεrs bεvorzugtεr Ausgεstaltung an dεn Schlittεnplattεn εine Abschrägung (AS) an den der Tastatur zugewεndεtεn Längssεiten vorgenoaaen, wobei dies so vorgenoaaen ist, daß in Schrägstellung der an die jeweiligen Anschlagpositionen gedrehtεn Schlitten¬ platten, diεse Abschrägung parallel zur Längsfront der Schienenauflageflächε in aöglichst nahea Abstand zur Schienenfront liegt. KLT...Klettbänder ait KIEW für Hipplinie und KLT-HSL für Erhöhungsleiste. 'Hinten stehen diε Schlittenplatten etwas über, zwecks Ansatz für εin wεitεrεs Kissen (vgl. späteren Teil der Bεschreibung) oder können εbenfalls entsprechend abgeschrägt sein. 'Pig.δßa veranschau¬ licht eine Alternative zur Befestigung dεr Gleitεr (101) bzw. des aa Drehpunkt liegenden Führungseleaentεs (98) aittεls i'igεbogeπer, gestanzter Metallblεchklaaaεr (KLM). 'Fig.δδb vεranschaulicht εinε Variante ait einer Beschichtung der Gleitεr (101) bzw. dεs aa Drehpunkt liegenden Führungseleaεntes (98) ait einer Gleitfolie (101GL). *Fig.67a veranschaulicht eine gebogenε Ausführung für dεπ Führuπgsschlitz (X), vgl. auch weitεre Variantεn ia nachfolgenden Teil der Beschreibung (102a, 102b...Seitenteile ait Einführungsschlitze von X). 'Eine weitere Alternative für die Herstellung der Schiεnεnführung ist, εiπe Platte ait entsprechen¬ den Längsrippen aus Kunststoff und entsprechend aufgeklεbtεn oder eingerasteten Gleitflächεπ. 'Wεiterε Alternativen für die Ausführung des Folienbεutelkissens sind: 'Der Vorteil des Folienbeutelkissens ist die billige Herstellbarkeit und daß sich das Material nicht dehnt. Wäre Dehnung erwünscht könnte als Material für den Beutel z.Bsp. Guπai verwendεt sεin. Als weitere Option für den Beutel wäre ein Ventil zua Aufblasen vorzusehεn. 'Für diε Vεrwenduπg eines Folienbεutεls z.Bsp. aus PA/PE-Foliε ist in Wεitεrbilduπg noch vorgesehen, daß die Folie ait einea Geräusch däaaendεn Stoffbezug beschichtet ist, wofür als bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Stoffbezug aus einea Flauschstoff (z.Bsp. Velour), wie εr auch für Haftzwεcke zu Klettbandverbindungen benutzt wird, verwendet ist, in besonderer weiterer Ausgestaltung so, daß dεr Stoffbezug ait einεa Klebstoff auf die Folie geklebt ist, der durch Aufbügeln beia Aufklεbεn dεs Stoffεs auf die Folie theraisch erhitzt wird. 'Weitere Alternativen für die Ausgestaltung dεr Gleitfläche für die Schlittenplattεn dεr Kissεnauflagεn in Vεrbiπdung ait Varianten für diε Führung sind: 'In wεitεrεr Option kann die Führung der Schlittenplatten auch ait einεr übεr diε Gleitfläche (99) herausrageπden Führungsleiste (als Ersatz oder Ergänzung zua Führungschlitz) εntlang dεr Längsaittεlliniε dεr Gleitfläche vorgenoaaen sein, wobei z.Bsp. beidseits der Leiste durch die Leiste geführte eitelεaεnte das Führungseleaent bilden. 'Für die beschriεbenεn Alternativen bildεt das Führungseleaent zugleich den Drehpunkt der Schlittenplattε, wobεi ia Führungsschlitz die Abzugsicherung der Platte durch einen unterhalb des Führungsschlitzes gleitεnden Tellεr dεs Führungsstiftεs gεgεben ist. Bei Verwendung einεr einzεln herausragεπden Führungsleistε (bzw. Führungsstεgεs) ait bεidsεits der Führungsleiste ia Drehpunkt gleitenden Gleiteleaεπten, welche in geriπgea Abstand zur Leiste liegen und durch die Leiste getrennt sowie geführt sind, erfolgt diε Abzugsicherung durch

sεitlichεπ Vorsprung aa oberen Rand der Leiste, z.Bsp. ebenfalls durch Gleitteller, wobei die Abzugsicheruπg auch aittels Magnethaftung vorgenoaaen oder unterstützt sein kann: z.Bsp. über einεn Mapet, welcher unaittel¬ bar über einea oder jeweils aehreren der Gleiteleaente angebracht ist, und zu einer Eisenblechplatte, welchε dεr Gleitfläche untergelεgt ist, aagnetisch haftεt. 'Als weitere Alternative ist eine Ausführung bevorzugt, bei der die Schlittenplatte weggelassen ist und die Gleiteleaente unaittelbar auf die Kissenuntεr- sεitε aufgεklεbt sind. 'In wεitεrer Altεrnative wäre εs auch abglich in individuεllεr Ausführung diε linεare Führung ganz wegzulassen, so daß die Kissen inπεrhalb dεr Einrahaung der Gleitlinealfl che frei gleitεn.

Εrgänzεnd zur bereits vorgeschlagenen kapazitiven Längenabtastung einer Schienenführung ait Führungsschlitz, ist für die Ausführungsvariante ait einer Führungsleistε, der kapazitive Maßstab in Fora einεs sägezahnfόraigeπ Längsstreifeπs auf den hochstehenden Seiten der Führungsleistε angεbracht und von dεn Gleiteleaεntεπ aittεls isoliεrtεr zylindrischer Metallflächen, die an betreffenden Gleitεlε- aenten angebracht sind, kapazitiv berührt. 'Weitere Optionen zeigen Pig.33b, Fig.71b, Fig.73 bis Fig.75: 'Fig.71a und 71b betreffen Ausführungsbeispiele für die Haltesicherung des Schlittenplattεnfüh hrungs- eleaeπtes (vgl.98, z.Bsp. in Fig.33), wobei in Fig.71a die in den Führungsschlitz X eingestecktε Abschluß- lεiste ZPF ohne Abschluß-T-Stück und in Fig.71b ein solchεs T-Stück (LA) aufwεist, vgl. dazu auch nachfolgεn- dεn Tεil dεr Beschreibung zu Fig.71c und Fig.δl (BND...erhöhte Bande als Anschlag). " Für die Schienεπführ- ung ist eine überstehende Leiste (Bande BND) an einer Längsseite als Verdrehungsanschlag der Schlittenplatte (100) ausreichend. 'Fig.73 bis Fig.75 betrifft die wεitere Ausbildung der Kissenauflagε ait εiner zusätzlichen Schlittεnführung in weiterer Koordinatenrichtung ait 99..Gleitfläche ait Führungsschlitz für Schlittenplatte 100 und Gleiteleaεntεn 101; weiteren Gleiteleaeπten (GLE) dεr oberen Schlitteπplattε 100-0 und ait Glεitrahaen RM, 1...Kissen. Weiters bedεutεt in Fig.73: Außensεitεn von Gleitrahaen RM führt Gleiteleaente (GLE) der obersten Schlittenplatte (1Ö0-O) in Richtung Tastatur. Ia inneren des Rahaens gleitεt ein oder aehrεrε Glεitεleat(e) (GLM) wεlchεs den Anschlag für das Bewεgungsspiel des aufgesεtztεn Schlittεπs in Richtung Tastatur bildεt. 'In weiterer Option ist an einea der Gleitεleaeπtε, z.Bsp. aa aittlεrεn (GLM), εin Magnet aufgelegt und der Inπenteil desRahaeπs RM ait εinεr Eisεnplattε ausgεlεgt, wodurch εiπε Abzugsicherung gebildet ist, optional zur Möglichkeit dies über eine Pühruπgsrille vorzuπehaεn. Εinε wεitεre Alterπativε zu diεsεr Ausführung ist ia spätεrεn Teil der Beschreibung zu Fig.69a beschriεb- en. 'Wie Fig.73 wεitεrhin zεigt, ist für die Erzeugung eines Aktivierungssignals, welche das (kurzzeitigε) Abhεbεn einer Hand (z.Bsp. linke) anzeigt (in Verbindung ait εinεr zu diεsεa Zεitintεrvall εrfolgεπdεn Betätigung einer Auswahl-Taste für diε Cursor-oder Mausfunktion), die Feder zua Abhebεn der Schlittenplatte als weitεrε Variantε unaittεlbar an den Glεitεrn (Glεitεr an Blattfεdεr angεordnεt) angεordnεt (Option: 101.400b) odεr eine an der Schieπenfläche glεitεπdε Kunststofffεdεr (Option 400c) vorgesehen. (Abheben der Schlittenplatte ait an Untersεitε angεbrachtea Bεdäapfungsblεch {33} εrzεugt Signal an untεr dεr Gleit¬ fläche liegender Äbtastspule, wie ia vorangehenden Teil der Beschreibung bereits erläutert). Diese Be- däapfungsaεssuπg kann auch für εinε Vielzahl von Abtaststellεπ (vgl. Blεche 33 ait Abtastspulen 34A bis 340 in Fig.54) ait unterschiedlichen Frequenzen der Spuleπaesssigπalε (gefiltert durch Parallelrεsonaπzkrεise der Spulen) erfolgen, wodurch beispiεlswεisε diε Vεrschiεbung, bzw. Verdrehung des Kissens (1) innerhalb des Rahaens (RM) zua Zwecke einer Steuersipalerzeuguπg für die Nachlaufsteuerug der oberen und unteren

Schlittenplatte geaεssεπ ist, oder auch der Auflagedruck der auf das Kissen aufgelegten Hand, wie ia späteren Teil der Beschreibung zu Ausführungsbeispiεlεn noch beschrieben ist.

'Fig.74 zeigt einε Weiterbildung, bei der unter Beibεhaltung des Prinzips zusätzlich zu den Glεitεlεaentεn (GLE), welche z.Bsp. innenseitig des Rahaens die Führung vornehaen, außenseitig die Rahaεnseiten ait zwei Rillen versehen sind, welchε in dεn Rillen aagnetisch gεlagεrtε Kugeln halten (KGL), auf denen die oherstε Schlittεnplatte (100-0) ruht. FE...Eiseπplatte aagnetisch (MAG) zu GLM, wiε oben bereits erläutert. 'Es ist evident, daß ia Prinzip auch die unterste Schlittεnplattε ait Rollkugeln (z.Bsp. Federkugellagerung oder aagnetisch haftender Kugelschiene) abgestützt sεin kann. *Pig.75 zeigt eine Draufsicht auf die Schienε ait dea Kissen und einea Beispiel für die Abaεssungen: 2.7aa ...Führungsschlitz; 70aa... Schienenbreite der Gleitfläche, (Optionsvariante: 85aa X 65aa Kissεnabaessungen, lRUS...Rüschenu__randung, 1...dünner, leichter Kissenstoff aus Mischstoff Filz . Zellstoff, Beutel ...1 ait Granulat gefüllt) ); Schiene 540 aa lang. 'Untere und obere Schlittenplatte haben jeweils rechteckige Fora ait abgerundeten Ecken. 'Die untere Schlittenplatte (100) hat die gleiche Breite wie die Schiene, die Länge wird von den Rüschen des rechteckigen Kissens überdeckt. Die obere Schlittenplatte ist in Fig.3 nicht sichtbar und etwa deckungsgleich zur unteren Schlittenplatte gehalten. *Fig.24, Fig.24a,h,c,d,ε; Fig.25, Fig.25a bis e: Fig.24 und Fig.25... bεrεits ia vorangehender. Teil der Beschreibung erläutert, *Fig.25a und Fig.25b, wie Fig.24a und Fig.24b, unterscheiden sich durch die Ausführung, bei der die Druckstange {89} des Drehtellers einaal unaittelbar in die U-Stativauf- lage des Kissens eingeschraubt ist, und einaal nur durch Langloch geführt ist. 'Fig.25c, Fig.25d, Fig.25e betreffen nähere Details für die zu Fig.25 beschriebenen Varianten, so zεigt Fig.25d wie aittels einer Zentrierung (Ring oder einzelne Klettband-Haftklötze 93PZ), welche an einεr Flauschfläche des Kissens haften, der Andruckteller (93) zentriert ist. Hεitεrεs ist an dεr Gewindestange G), die dεn Andrucktellεr gegen das Kissen andrückt (eingeschraubt in Platte 3, Fig.25c) ein Band (z.Bsp. aus Stoff oder Leder) durchgesteckt (BDS), welchεs innerhalb des Kissenbezuges das Luftkissen (oder Hasserkissεn) umschlingt und durch Anpressen der Aπdruckplatte an das Kissen (über die in der Platte eingeschraubte Gewindεstangε) Band und Plattε an das Kissen anpressen, bzw. hei entgegengesetzter Drehrichtung der Gewindestange wieder lockern, wodurch der Druck ia Kissen justierbar ist. Fig.25e zeigt eine weitere Variante, bei dεr die Neipng des Kissens ait einer Flügelschraube innerhalb eines Führuπgsschlitzes (86) εiπεr Abstützvorrichtuπg justiεrbar ist. 'In Fig.δlb und Fig.25c ist wεitεrhin veranschaulicht wie anstelle des Handgriffs (84) ein Triebrad (84AT) an die Gewindestangε angeflanscht und die Verstεllung durch επtsprεchεndε Transaission aotorisch (δ4M) vorgεnoa- aεπ sein kann. 'Heitere optionale Heiterbildungsausführuπgen: Fig.δOd zeigt eine weitere Ausführungsvariante für diε Kissεn (ait eingetragenen Maßen in aa) ait dea Detail, daß von den Längssεitεn hεr kurzε Nähtε nach nach innen geschweißt sind {4a, 4b, 4c], welchε die übereinanderliegεndεn Folienflächen des Beutels an diesen Stellεn zusaaaεnhalten wodurch Fora gεbεnde Muldεn ' (lO) sεitlich εinεr Kuppe MB, (Maß 12) eine gutε Anpassung an diε Hand-bzw. Araauflagε gewährleistet.

'Fig.δöa, Fig.δöb und Fig.50c veranschaulichen eine

Wεiterbildungsvariaπte, bεi dεr für diε Verdrehung des Kissεns εinε fεdεrndε Rückstεllkraft εrzεugt ist, abhängig davon, ob die Hand auf das Kissen aufgelegt ist oder nicht. Die Rückstellkraft tritt bei Entlastung des Kissens (Verringerung dεs Auflagedruckes der Hand, bzw. Abheben der Hand) auf. Dies ist zweckmäßig, wenn

das Kissen während des Tippens die Führung durch Verdrehen aus der Hand verliert, wobei es durch Entlastung selbstätig zurückgεdrεht ist. 'Liεgt diε Hand auf dεa Kisen auf, dann ist das Drehaoaent der Federkraft, welche das Kissen in eine bestiaatε Ruhelage (z.Bsp. parallel oder schräg zur Tastaturfroπtliaϊe) rück¬ stellt, völlig abgekoppelt, die Bewεglichkεit der Hand daher nicht behindεrt. 'Die gestellte technische Aufgabe wurde gelöst durch spezielle Ausbildung des ia Gleitschlitz dεr Schienenfläche geführten Fihrungs- bzw. Gleitεlεaεntεs, dεrart, daß durch Hεbεlwirkung gεgεn dεn Führungschlitz, bzw. odεr -steg, ein durch Federkraft erzeugtes Rückstell-Drεhaoaent des Schlittens erzeugt ist, ait einer Ankopplung des Drehaoaentes dεrart, *a) daß εinε gεgen die Auflagekraft der Hand wirkendε Fεdεrkraft vorgesehεn ist, ait eiaεa Fεdεrwεg, der bei Entfernen der Handauflage (Abheben der Hand) den Abstand dεs Schlittens von der Gleitflache durch Entspannung über dεn Fεdεrweg vergrößεrt sowiε *b) daß diε Führungsflächε dεs Führungsεleaentes {«.Bsp. Mantεlflächε dεs Gleitstiftes zwischen oberεa Tεllεr und unterea Teller dεr Abzugsicherung) über den Federweg zwei unterschiedliche Querschnitte aufweist: *bl) übεr das Tεilstück dεr Führungsflächε, welches bei aufliegender Hand, d.h. bei angespanntεr Fεdεrkraft, von der Führungschiene (z.Bsp. Gleitschlitz) geführt ist, ist der Querschnitt dεr Führungsflächε (bzw. dεs Gleitstiftes) so ausgebildet, daß das Gleiteleaent ua diese Führungsfläche drehbar ist (z.Bsp. . Gleitstifft = Drehachse des Schlittens), *h2) über das Teilstück dεr Führungsflächε, welches bei abgεhobener Hand, d.h. εntspannter Federkraft von der Führuπgschiene (z.Bsp. Gleitschlitz) geführt ist, ist der Querschnitt der Führungsfläche (bzw. des Gleitstiftεs) so ausgebildet, daß das Gleiteleaent an εinεr (in vertikaler Richtung), abweichend voa Lot ausgerichteten Schrägfläche anliegt, sowie daß der Kinkel dieser Schrägfläche bezogen auf die Senkrechtstellung der Drehachse des Schlittεns, ausgehend von seinea oben liegenden Schnittpunkt ait der Drehachse, nach unten hin sich öffnet (Dreieckspitze des Kinkels oben, Öffnung nach unten), wodurch durch Anheben der Drehachsε in dεn entsprechen¬ den Fedεrwεgbεrεich durch Vεrringεrung dεs Auflagεdruckεs dεr Hand, bzw. Abhεben dεr Hand, der Abstand von Führungsflächε und Schrägläche sich verringert, d.h. durch Hebεlwirkuπg auf diε Schrägfläche ein Brεhaoaεπt an diε Schlittεnplattε angεlεgt ist, soait das Kissεn in εiπε fεste Rückstellrichtung gedreht ist. 'Nachfolg¬ end sind zwei Ausführuπgsvarianteπ beschriebεπ: 'Fig.δöa und Fig.δöb zeigt Seitenansicht der Variante bei der die Schrägfläche, bzw. Keilfläche, über die gεsaatε Länge beidseitig der Führungsrändεr des Führungsschlitz- εs {106} in Fig.δOb) der Schienεnführuπg vεrläuft, dagεgεn das Glεitεleaent keine Schrägfläche aufweisen auß und die Abziehsicherung des Glεitεlεaentεs ait zwei Berührungspunkten zu jeder Seitε dεs Schlitzes εinεn Hebel bildet (wie bereits erläutert). 'Dagegen ist in Ausführung nach Fig.δöc, die als Abziehsicherung des Glεitelεaεntεs vorgesehenε Tellerflächε als vertikalε Kεilflächε (εntsprεchεnd einea aufgestεlltea Drεiεck) ausgεbildεt, wobεi die innensεitigεn Führungsschlitzrändεr kεinε Schrägflächen aufweisen aüssen.

'Variante nach Pig.δOc ist etwas kostengünstiger und erfordεrt abεr dafür εinε εtwas höhere Bauhöhe als Variante nach Fig.δOa bzw. Fig.δOb. 'Zu Fig.δOa und Fig.δOb: 'Fig. la zeigt die Stεllung, bei der das Kissen entlastet ist, bzw. die Hand abgehoben ist. 'Fig.lb zeigt die Stellung, bei der das Kissen entlastet ist, bzw. die Hand abgehobεn ist. 'Es bεdεuten: '103... it Foliεπpapiεr kaschiεrtε Kartoπplatte (zellophaπierte Pappe), *99...zu beiden Seitεπ des Führungsschlitzes (106) verlaufεπdε Glεitflächenstreifεn.101..abstützende Gleitelεaεntε (mit gewölbten Gleitfläche an der Unterseite), (103b).-..Stützstege zur Befestigung von 99 an 103. '102... Längsrandleisten, (Überhöhung aa

Rand - Bande = Anschlag), 'Die Breitleisten an Stirnseite der Schienenführung sind in Darstellung nach Fig.l entfernt, Breitlεistε wεist als Option noch εinε Öffnung auf, wεlche den Führungsschlitz (vgl.106 in Fig.δöb) zua Einsetzen der Schlittenplatten freigibt. '400...optional, Blattfεder odεr Blattfederpaar, an dea das Führungseleaent (98), welchεs zuglεich diε Drehachse der Schlittenplattε bildεt, aufgehängt ist, optional vorhandεπ, z.Bsp. als Andruckkraft, wann eine Elektrodenfläche (konzentrischer Kreisring 73b, vgl. vorangehεndεn Tεil dεr Bεschrεibung) an εinεa kapazazitivεn Längenaaßstab (69A, 69B) andrückt. 'Die Blatt¬ feder ist so beaεssen, daß bεi angehobener Schlittenplatte (abgehobener Hand), also entspanntεr Blattfεder, sie die in Fig.δOa gezeigte Stellung einnimmt, also ia entspannten Zustand einen exakten Federweg aufwεist, was einer Blattfeder eigεn ist. *400b...ebenfalls Blattfedern oder Spiralfedern, an denen die abstützenden Gleiteleaente (101) an der Untersεitε dεr Schlittεnplattε (100) aufgehängt sind und wirken wie ein Sto߬ dämpfer. *98N....erfindungsgeaäδ aodifiziεrte Abzugsicherung des als Drehachse verwendeten Führungseleaentes (101), wobei die Abzugsicherung etwa eine Rechtεckfora aufweist, dessen stirnseitige Eckenpaare jeweils die Angriffsflächen für eine Hebelwirkung zur Erzeugung eines Drehaoaentes sind. Dieses Drehaoaent wird durch die sich nach oben verjüngendεn Schrägflächen (103S) der Innenränder des Führungsschlitzes (gebildet durch Verstärkungsleisten 103N) erzeugt, wobei die Angriffsflächen des Drehhebels (98N) bei angehobener Schlitten¬ plattε (kl= Maxiaua) durch diεsε Schrägflächεn zentriert sind, wodurch die Drehachse des geführten Gleit- eleaentes (98) in die definiertε Ruhelage gedreht ist. Die Schlittenplatte ist hiebεi durch die Fedεrkraft der abstützenden Gleiteleaente (400b ait 101) soweit (q) angehoben, daß die Oberfläche der Abzugsicherung (98N) an der Untεrseite einer schmalen waagrechte Rille (103X) beidseits dεs Führungsschlitzes innenseitig an der Uπtεrseite aufliegt. Heitεrs ist nach untεn zur Äufliεgεplattε (103) dεr Führungsschienε dεr Abstand soweit gehalten, daß das Führungseleaent (9δ) nach unten gεdrückt wεrden kann. 'Fig.δöb zeigt die (über Heg q), vgl. Fig.δOa) nach unten gedrücktε Schlittεn-Plattε ait angεspanntεn Stoßdäapfεr-Federπ 400b, in einεr Drehwinkelstellung (ß), die dea Drehwinkelbereich der Schlittenplattε, (freigegeben durch die nach untεn sich wεitεnde Öffnung der Schrägε (103S) dεs Führungsschlitzrandes) entspricht, wobei in diesεr Stεllung in Torsionsrichtung (ß) kεinε Federkraft aehr wirkt! 'Die alternativε Ausführung nach Fig.δöc, εntspricht dεr Funktion nach Fig.l, jεdoch ist diε Schrägflächε nicht durch sich nach untεn auswεitεndεn Rand dεs Führungs¬ schlitzes realisiert, sondern aa Gleit- bzw. Führungseleaεπt, bεi dea anstelle eines als Abzugsicherung wirkenden Tellerandεs, diε Randfläche eines sich nach unten auswεitenden senkrecht gestellten Drεiεckεs vorgεsehen ist, an dessen obere Spitze der als Drehachse der Schlittenplatte wirkende Führungsstift dεs Führungseleaεntεs (9δ) angεflanscht ist. Hird dεr Stift nach obεn gεhobεn (Pfεilrichtung), dann stellt sich die Dreiεcksflächε durch sεine Schrägfläche eπtprεchεnd ein (Drehwinkel in Pfeilrichtung), wodurch das Kissen, bzw. die Schlittenplattε in die Rückstellagε gεbracht ist. Als Abzugsichεrung ist untεrseitig einε Verbreiterung der Dreiεcksflächε (103S) odεr entsprechende Änflanschung einer weiteren Tellerfläche vorgesεhεn.

'Als wεitεrε Variantε wäre noch diε Kombination dεr Ausführungsbεispiεlε aus Fig.l und Fig.δöc abglich (Innεnrändεr dεs Führungsschlitzes 106 ait Keilflächεn 103S, sowiε auch Keilfläche aa Führungsstift des Führungselεaεntεs 98).

- 25 - 'Nachfolgend ist ein weiteres Ausführungsbeispiel ait erweiterter Aufgabenstellung beschrieben. 'Die Heiter¬ bildung erfüllt die technischε Aufgabεnstεllung, daß dεr Druck, dεr auf das Kissen aufgelegtεn Hand, bzw. des Handballens, bzw. Handgelenks, wesentlich gemildert wird. Erzielt wird dies durch Verwεndung von aεhrεr- εn hintereinander angeordnεtεn Kissεn (1-V, 1-H), wεlchε unaittelbar durch Foragεbung dεr Kissεns und/odεr durch Glεitbεwegung der Kissenauflagε zur Tastaturfront bεwεgbar sind. 'Für diεsε Hεiterbildung können alle ia vorangehenden Teil der Beschreibung erläuterten Ausführungskoapoπenten verwendet werdεn, ait bεsonderer Eignung für das beschriebene Beispiel ait einea Kufen-Gleitpriπzip (skate runner), ait einea oder aehreren Kissen für die Handauflage, deren Auflagefläche jewεils als Schlitten (100, vgl. Fig.69a), welchεr auf εiner in Längsrichtung der Tastaturfront ausgerichteten Gleitfläche (99 bzw.99-0) aittels flächenaäßig gεtrennten Gleiterflächεn; (z.Bsp. bεidsεits εinεr Führungsrillε (X) odεr εinεs Führungsstεgs gleitεt sowiε durch die Führungsrille (bzw. den Führungssteg) über ein Führungseleaent (98) geführt ist und die Drehbarkeit des Führ- ungsεleaεntεs iπnεrhalb dεr Führungsrille (bzw. übεrn Führungsstεg) zugleich die Drehachsε bildεt und für diε Kissεnauflagε des vorderen Kissens {1-V ait !0ÖS...obεrer Schlitten} eine weitere Koordinatenführung (99B) in weiterer Koordinatenrichtung (vT, vgl. Fig.δ9a) in Querrichtung zur Führungsrichtung der Führungsrille (bzw. des Pührungsstεges) vorgesehen ist. In weitεrs bεvorzugtεr Altεrnativε, ist für die Querbεwεgung dεs hintεren Kissεns (1-H), alternativ zua Gleitprinzip des vorderen Kissens (1-V), das eingangs beschriεbεnε Kipp-Prinzip eines Hippkissen als weitere Ausgestaltuπgsvariante benutzt. *Ua einεrseits der verbreitetεn ßandhaltuπg zu entsprechen, anderersεits auch aa hiπtεren Kissεn εin störεndεs Druckgefühl aa Ära an der Auflagestεllε zu veraeiden, sind nachfolgend weitere Ausführungen, bzw. Heitεrbilduπgsvariantεn bεschrieben. 'Neben der Möglichkeit für jede Hand ia Prinzip einε Vielzahl von bεwεgbarεn Kissen hintereinandεr zu rεihεn, wird ait zwei Kissen (1-V...vorne, 1-H..hinten) für jεdε Hand bereits ein sehr guter Effεkt ia Sinnε der technischen Aufgabenstεllung erzielt. 'Varianten für die Bewεgungs-Ankopplung des hinteren Kissens (1-H) an das vordere Kissen (1-V) sind, daß die Ankopplung nur aechanisch εrfolgt (z.B Bsp. Fig.79), odεr über elektronische Regelung (vgl. Fig.97), wobei für beidε Fälle die Variante vorgesεhen ist, die mechaπischε Verbindung durch eine statische Verbindung der Auflage l chen, welche in weiterer Option auch als Gelenk (ait waagrechtεr Achsε) ausgεführt sεin kann, vorzunεhaεn, odεr unaittεlbar durch dεn Ära dεr entsprechend aufgelegtεn Hand vorzunehmen. 'Das vordere Kissen (1-V...für Haπdauflage vor dεa Handgelenk), welchεs unaittεlbar längs der Tastaturfront (von Tastatur {8}) auf der bevorzugtεn Gleitfläche gleitet, ist klein und niedrig gehalten, ait vorzugsweisεn Abaεssungen von etwa: 8 ca in Längsrichtung der Tastatur, 4ca Breitε (BK) und und ca. 0.5 ca bis lea hoch (h), vgl. Fig.97, so daß εs gut in dεr Hand liεgt. In wεitεrεr Option ist das vordεre Kissen als flacher Folienbεutεl (z.Bsp. PA/PE) ausgeführt, der ait in Flüssigkeit schwiaaendea, kugelföraig- εn Kuπststoffgranulat εiπεs wεichen Kunststoffεs gefüllt ist (vgl. vordεrεn Bεschrεibungstεil) und sich so¬ ait dεr aufgelegten Hand gut anpaßt (Option: entspr. Fensteröffnung {1-FV} für die Lederabdeckung des Folien- ' kissεns, Fig.97: Option xxxxxxx = Fεnstεrrand ait Klεttbandvεrbindung zua Granualtkissεn auf dεr Unterseitε dεr Lεdεrabdeckuπg LD2). Die Druckentlastung der auf dea vorderen Kissen (1-V) vor dea Handgelεnk aufgelegten Hand erfolgt durch die Araauflage des dahinter angeordnεtεn Kissεns (1-H), wobei das hintεrε Kissεn (1-H) beispiels¬ weise als bevorzugtes Wippkisseπ (vgl. Fig.77) und das vordere Kissen (1-V) als gegen die Tastaturfroπt auf einεa wεitεren Gleitschlittεn (100S, Fig.69a) in weitεrer Koordinateπrichtung (vT) vεrschiεbbares Kissen ausge¬ führt ist. 'Das hintere, als Wippkisseπ ausgeführte Kissen (1-H) ist als Araauflage hinter dea Handgelenk ver¬ wendet und entspr. vorangegangener Erläuterung ausgeführt und besteht aus einea Folienbeutel (z.Bsp. PA/PE), der nur teilweise gefüllt ist, z.BSo. ait Gas (z.Bsp.Luft! oder einer Flüssigkeit (z.BSp. Wasser) und durch

entprechende Auflage εinε Führungsauide bildεt, in die der Ära (vgl. ig.7) eingelεgt wεrdεn kann. Entsprechend vorangegangener Beschreibung ist das Kissen hinten etwas hochgestellt, so daß die Mulde an der Längsnaht bzw. -faltung dεs Bεutεls entsteht, wodurch die Kipp-Walzε des Kissens gebildet ist. Ausführung dεs Kissenbezuges (nach oben umgeschlagener Stoff {1-H} ait Flauschband {132} obεn abgedeckt und ait Ledersatteldεcke {LD}), entspricht dea vorderen Beschreibungsteil. 'Ua übεr das hintεrε Kissen den hinter dea Handgεlεnk aufliegenden Ära flach (ühereinstiaaend zur Handauflage des vorderen Kissens) an das vordere Kissen, bzw. an die Tastatur heranzuführen, ist das hintere Kissen, das durch seine Konstruktion bedingt höher als das vordere Kissen ausgebildet ist, etwas tiefer gesεtzt (100M in Fig.97, ait Abstand 100V hinter dea vorderen Kissen). 'Nachfolgend ist ein Ausführungsbeispiel beschrieben, bei dea diε Gleitfläche für die Kissenanordnung des vorderen Kissens über der Tischkante auf dea Tisch vor der Tastatur aufzustellen ist, ohne daß die Tastatur deshalb hochgestellt werdεn aüßte und die hinter den Handauflagekissen (1-V) jeweils aufgesetzten Kissεn für die Arastütze (1-H, hiπtera Handgelenk), von der Tischplatte abgesetzt frei herausragen, wodurch die Vorricht¬ ung Platz sparend aa Tisch aufgestellt werden kann und weiters eine Nivau-Verstellaöglichkeit für die Arastütze (des hinteren Kissens) gegeben ist.

'Für die Kopplung des Verschiebeweges von vorderes und hinterea Kissen sind zwei verschiedene Varianten vorgesehen: 'Eine erste Variante für eine Billigversion, bei der die Bewegungskopplung von vorderea Kissεn {1-V, und hinterea Kissen (1-H) durch statische Verbindung der Kissenauflageflächen erfolgt, und eine zweite Variante, bei der die Kopplung von vorderea Kissen und hinterεa Kissen durch aotorischen Bεwegungsantrieb ait εntsprεcheπd seπsorischer Bewegungsabtastung des Kissens (z.Bsp. über Verschiεbeweg) ait Ausregelung der jeweiligen Abweichung von einer Soll-Lage der Bewεgungsabtastung εrfolgt. 'Die Variante der elektronischen Nachsteueruπg des hinteren Kissens an die Bewegung des vorderen Kissens ist dann von wesentlichem Vorteil, wenn das hintere Kissen anstelle von Luft, z.Bsp. ait Wasser gefüllt ist, da dann das Trägheitsmoment des hinteren Kissens sehr groß wird. 'Motorischer Antrieb und Abtastung des Verschiebeweges betrεffεndεr Auflagε- flächεn der Kissεn εrfolgt εntsprεchεnd bεrεits vorgεschlagener Ausführungsbεispiεle dεs vordεrεn Bεschrei- buπgsteils, wobei zua linearen Antrieb der Schlittenplatte in Längsrichtung der Tastatur, zusätzlich noch ein Antrieb für die Bewεgung dεr obεrεn Schlittεnplattε in Querrichtung aittels auf der Schlittenplattenkoa- bination autark angeordneten Motoren ergänzend vorgenoaaen sein kann, dito eine Servo gεsteuerte Ver¬ drehungssteuerung der Schlittenplatten. 'Vorzugsweise ist für das vordere flachere Kissen zusätzlich zur Läπgsschienenführung (99 bzw.99-0} eine Querschienenführung (99B) vorgesehen, aittels der das flache Kissεn in Richtung zur Tastaturfront hin während des Tippens bewegt ist. 'Nebεn dεn bereits ia vorderεn Bεschrεi- bungstεil offenbarten Ausgestaltungsaöglichkeitεn für diese weitere Koordiπatenbweguπg des Kissens, ist folgende detailiεrtε Ausführung bεsondεrs bεvorzugt: 'Diε in Längsrichtung dεr Tastaturfront auf εinεr Gleitfläche (99) aittels flächenaäßig gεtreπnter Glεiteleaente (101) gleitendε Schlittεπplattε (100) ist εbεnfalls wiε diε Glεitflächε auf dεr siε gleitεt, als Gleitflächε ausgeführt, auf der unaittelbar oder über aufgelegte weitere Gleitflächeπstreifen (vgl.99-QSL in Fig.83 und Fig.7δb) ein weitεrer Schlitten (10ÖS) in Richtung zur Tastaturfront verschiebbar gleitεnd, und εbεnfalls übεr flächεnaäßig gεtrenntε Glεiteleaεntε abgεstützt, aufgesetzt ist. 'In optionaler Weiterbildung sind die Gleitflächen für beide der übereinander angeordnεtεπ Schlitten (100 und 10QS) als auswεchsεlbarε Streifen in einen Rahaen eiπgεlεgt, wiε nachfolgεnd zu FIG.8Ö für die untere Schlitteπplattε {100} und in Fig.83 und 7δb für die obere Schlittenplatte {10ÖS}

noch beschrieben.'Der Rahaen für die Gleitfläche " der unteren Schlittenplatte besteht aus einer Folien kaschierten Kartonplatte ({103)in Fig.80,vgl. vorderen Beschrεibungstεil), welche die Untεrsεitε (Stell¬ fläche) bildet, auf welcher aittels parallel zur Tastaturfront ausgerichteten schaalen Stegen erhöht (z.Bsp. aus Holz, {103b} ), Streifεn {99} beidseits des Führungsschlitzes {X} in Längsrichtung der Tastaturfrontlinie als dünne Kunststoffbäπder aufgeklebt sind. Diese Kunststoffhänder {99} bilden die Auflagefläche für die auswechsεlbarεn, eigentlichen Gleitstrεifεn (99-0), z.Bsp. aus bεsondεrs glattem, harten traπsparentea-PVC), welche in der Eiπrahauπg dεr Gleitfläche (102) einrasten, bzw. auch der Auflageflächε untergeschoben sind (Option,vgl. später).'Die beidεn Längssεitεn der Einrahaung für die Gleitschienenauflagε (z.Bsp. Streifεn aus Holz oder Kunststoff) sind so beaessεn, daß hei aufgεlegten Gleitstreifen {99-0], welche die Gleitfläche des Schlittens bildet, zuaindest einε Seite εinε erhöhte Bande für den Anschlag dεr Gleitelemente bεi dεr Verdrehung der Schlittenplatte aufweist, (vgl. vorderen Beschreibungsteil). Die seitlichε Begrεπzuπgsleiste an stirnseitiger Breitseite der Gleitschienenauflagε schließt bündig ait der eingelεgten Gleitfläche ab (vgl. vorderen Beschreibungsteil), ua das seitliche Einschieben der Schlitten in die Führungsrille zu eraöglichen, wobεi in dεr Mittε εin εntsprechεndεr Schlitz (B, Fig.δl) zua Einführen dεs Führungsεleaentes {{98), Fig.80), welches zugleich den Drehpunkt der Schlittenplatte bildet, vorgesehen ist, ait in den Führungsschlitz εinschiebbaren Δnschlagbegrεnzungεπ, (Lεistεn ZPF, Fig.81). 'Wεitεrs ist optional vorgεseheπ auf der Unterseite der als Gleitfläche aufgelegten Läπgsstreifεπ (99-0) Punktε aus Pilzband (Klεttband) aufzusetzen, die auf Flauschbandstreifen, welchε in diε Auflagεfläche {99] entsprechend eingεlassen sind, haften. Anstelle dieser Haftverbindung kann auch eine magnetische Haftverbindung verwendet sein, oder auf εinε Haftvεrbindung auch verzichtet werden, oder die Einrahaung (102) z.Bsp. entsprechde Haftrillen für das seitliche Einschieben der Gleitflächeπ (99-0) aufwεisεπ. 'Dεr zur Tastaturfroπtsεitε hin bewegbare Quer- schlittεn ist in bεsoπdεrεr Ausführung folgεndεraaßεn ausgεbildet: 'Auf dεr unteren Schlittenplatte für die Längsbeweguπg ist an deren Oberseitε die Gleitauflage der Querschieπe vorgesehen ait beidseits der Schlittenplattεnaittεlliniε in sεnkrεchtεr Richtung zur Tastaturfront vεrlaufεndεn Führungsstεge- bzw. Leisten (Erhöhungen), die jeweils ait einer weitεreπ Erhöhung, welche aa Läπgsraπd des Führuπgsstegεs jεweils übersteht, abgεdεckt sind, wodurch diε Quεrschiεnεnführung ait uπtεrsεitigεr Randrille zur Abzugsicherung der Kisseπauflage gebildet ist. Die Führuπgskanten der Querschieneπführuπg sind entweder innenseitig der parallel geführtεn Führungsstεgε odεr außεnsεitig von Glεitεlεaεntεn εingεschlossεn, wobεi die senkrεchtεn Stiftε der Gleiteleaente, entlang der Kanten der obersten Leiste des Querschieπeπstεgεs innenseitig oder aufienseitig geführt sind und die aa unteren Ende dεr senkrechten Stifte aufgesetztεn Gleitteller in der daruπtεr liεgeπdeπ Führungsrille der Führungskanten zur Hälfte in der Rille gleiten und durch die Rille abzugsgesichεrt sind. Diε Gleitelεaente für die Querschiεnεnführung sind dann an dεr Untεrsεitε dεr eigent- lichεn Auflagefläche für das Kissen, oder unaittelbar untera Kissen angebracht.'Nεben der Möglichkeit Räder als Gleitεleaεnte vorzusεhen (vgl. Fig.94), sind die bereits erläutεrtεn Glεitεleaentε, z.Bsp. aus P0M (Polyacεthalharz) in Tεllerfora und Pillenfora verwendet. Die Äbzugsicherung ist durch die Teller der Gleitεleaentε gebildet, die Führungszentrierung durch die Stiftε, wobεi diε Teller auch zugleich εinε vertikale Abstützung an der Gleitfläche der Schlitteπplatte vornehmen können, oder ohne vertikale Abstützung nur einε Zεntriεrung und Äbzugsicherung vorgenoaaen ist, unter Verwεndung wεitεrer kufenförmigεr Gleitpil¬ len oder gelagerter Gleitrollen für die vertikale Abstützung. Varianten sind zu Fig.83 und 7δb erläutert.'Für den Quεrschlittεn ist die eigentliche Gleitfläche ebεπfalls auswechselbar und eine Einlage in Fora eines

unterseitig des Führungsrillenrandes eingelegten Plättchens (99-OS ) aus dεa gleichen Material wie für die Gleitfläche der Längsschienεnführung (99-0). 'Diεsεs Plättchεn haftεt auf dεr Schlittεnplattε beispiels¬ weise über Klettbandvεrbindung und weist aa vordεren und hinteren Rand die Anschlag-Begrenzung der Gleiteleaente bei Vεrschiεbung dεr Auflagεflächε dεs vorderen Kissens in Richtung zur Tastaturfront, bzw. zur Schreibkraft, z.BSp. in Fora einer abschließenden Leiste auf, oder ist von diesen Anschlägen separat in die Führungsstege eingelegt (Fig.83, Fig.7δb). '"Die Bεfεstipng für diε Auflagεflächε { (100AP) dεs hinteren Kissens (l-H) kann entweder durch einfachε Vεrlängεruπg dεr unteren (100) oder oberen Schlittenplat¬ te (100S) nach hinten erfolgen, oder auswechselbar geaacht werdεn, für diε unterschiedlichsten Bedürfnisse, z.Bsp.zur wahlweisen Schrägstelluπg der Äuflagefläche des hinteren Kissens ait schrägea Anstellwinkel zur Aufstellebene der Tastatur. Die Auswechselbarkeit kann z.Bsp. so erfolgen, daß zwei Schlittenplatten für den unteren Schlitten über Kletthandverhindung zusaaaengeheftet sind und ia Zwischenraua dieser beiden Schlitten¬ platten die Verlängerung (100V) für die Auflagefläche des Kissens eingeschoben und über eine auswechselbare Bolzenverbindung oder weitere Kletthandverhindung fixiert ist.

'Eine weitere Beεondεrheit ist, nach einea Abstand, welcher dea Freiraua für die Verdrehbarkeit der Schlittenplatte (100V) entspricht, aa Plattenrand eine Abwinkeluπg des Platteπansatzes (10ÖM) für diε Auflagεfläche (1Ö0AP) des hinteren Kissens (l-H) vorzusehen, z.Bsp. ia rechten Kinkel nach unten, (Hand 100H in Fig.109, bzw. Kinkel M in Fig.77) und an der Auflagefläche dεs hintεren Kissens gleichfalls eine entsprechende Abwinkeluπg (100N, Fig.69a) vorzusehen, wobei die beiden Abwinkelungen durch Langlochverbindung (100M in Fig.δ 69a, Fig.78) oder Schiebevεrbindung odεr Spindεltriεb höheπverstellbar verbunden sind, welche eine einstellbare Höhenverstelluπg (100H, Fig.79) dεs hinteren Kissens gεgεnühεr dεa vorderen Kissεn zum Tiεfεrsεtzεn gestattet; z.BSp. ait Flügelschrauben (701) fixiert, wobei die Haftung z.Bsp. durch Kletthandverhindung zwischen den aufeiπanderliegendeπ Plaπflächεn dεr abgewinkεltεn Plattεnrändεr optional noch verstärkt werden kann, oder durch Servostεuεrung, wiε spätεr noch bεschriεben. 'Das hintere Kissen haftet auf der Platte längs einεr Hippliπiε, welche durch Klettbaπdverbiπd- ung KLT aa Bezug des Kissens hergεstεllt ist (vgl. vordεren Bεschrεibungstεil). 'Diε Fixiεruπg der Schiεnεn¬ führung aa Tisch εrfolgt vorzugswεisε durch Tischtuchhaiteruπgsklaaaern (702) oder Schraubklaaaerπ (702-ST) und/oder durch in die Auflageflächε dεr Schiene eingεlassene Saugnäpfε, bzw. auch durch wiεder entfεrnbarε Klebebänder. 'Die Tischtuchhaiteruπgsklaaaern (702) weisen an ihrer Obersεitε εine Klettbaπd- bzw. Pilzband- beschichtung auf, die zu an der Untersεite der Schienenführung angebrachtεn Flauschbandstrεifen haftet, oder sind in die Längssεitεntεilε des Gleitflächenrahaεns eiπsteckbar, wie nachfolgend noch bεschriεben (Fig. 91a und Fig.91b). 'Entsprechεnd vordεrεa Bεschrεibungstεil auß die Führungsrille dεr Schiεnεnführuπg keines- wegs geradlinig ausgerichtεt sein, sondern kann εinε Kurveπfora aufweisεn, wiε siε z.Bsp.dεr ergoπoaischen Fora aodεrnεr Tastaturen entspricht (vgl. vordεrεn Bεschreibuπgstεil und Fig.107, Fig.HÖ, Fig.88. Fig.86).- 'Heiters können rechtes und linkes Kissen auch auf getεiltεn odεr abgewinkelten Schienen laufen, wobei das linke Schienentεil wegεn dεs fehlεndεn Funktionstastεπblocks kürzεr ausgεbildεt ist. 'Für Tastaturen dεrεn Tastenblöcke in nicht geradliniger Fora gereiht sind, ist die Längsseitε dεr Gleitfläche, welchε dem Verdreh¬ ungsanschlag der Schlittεnplattε für diε Gleitεlεaeπtε εntspricht, sowiε diε Führuπgsrillε (oder Führungs¬ steg), dieser Fora angepaßt.

'Eine weitere Variante ist, die Unterseite der nach unten abgesenkten Auflageplatte des hinteren Kissens, ebenfalls ait Gleitεlεaεntεn zu vεrsεhεn und an εinεr wεitεrεn Glεitflächε abzustützεπ (Fig.87b). Diese weitere Gleitfläche kann zBsp. an der Unterseite der Schienenführung (z.Bsp. des Folien kaschierter-Kartons) angeheftεt sein (z.Bsp. aittels Klettband), odεr sεitlich εiπgεsteckt, wobεi zua Niveau-Ausgleich eine einstellbare Höhenvεrstεllung für die Auflageplatte des hinteren Kissens, zwischen der wεiteren Gleitflächε und dεr Schiεnεnführung, durch Stεllschrauben, oder Distanzplättchen vorgesehen sind, oder einε selbstätigε Anpassung aittels horizontaler Gelenkverbindungsachse (GLR in Fig.STb} erfolgt. 'Heitere Varianten sind, die weitεrε Glεitflächε abgεwinkεlt an εinεr sεnkrecht nach unten an der Tischkante anliεgεndεn Vεrlängerung dεr Längssεitε dεs Glεitflächeπrahaens (102, 704 in Fig.δ7b und Fig.87c) über Laπglochjustieruπg (701) anzubringen, oder auch eine motorische Höhenjustierung des hinteren Kissens (l-H) vorzunehaen, wiε später (vgl. Fig.77) noch beschrieben ist. Eine weitere Option ist, die wεitεre Gleitfläche des hinteren Kissens ait einεr eigεnεn Schiεnenführung (99-H), die identisch zur Schienεnführung dεs vordεrεn Kissεns (99-RV) ausgεbildet ist, zu versεhεn (Fig.87c). 'Für die Variante ait einer Nachregεlung durch aotorischεn Antrieb für die motorische Unterstützung der Kissenverschiebung sind mehrere Varianten vorgesεhen: 'a) vorderes Kissen und/oder hinteres Kissen weisen einεn Hegaufnehaer auf (equivalent zu Fig.76h), *b) vorderes Kissen und/oder hintεrεs Kissεn sind aotorisch angεtriεbεn (vgl. Fig.79, Fig.89 und Fig.93 ait Fig.78) 'Diε beidεn Möglichkeiten aus (a) und (h) können den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend kombiniert werden, wobei z.Bsp. durch den Wεgaufnεhaεr des vorderen Kissens das vorderε Kissεn sεlbst aotorisch nachgεsteuert ist, und/oder auch das hintere Kissen entsprechend aitgesteuert ist; dito optional dazu, das hintere Kissen durch einen weiteren eigεnεn Wεgaufnεhaεr sich sεlbst nachsteuert, bzw. auch in die Nachsteuerfunktion des ersten Kissens aiteinwirkt. 'Zur Erzeugung einer Regelgröße, ist für den Wegaufnehaεr dεs Kissεns zusätzlich zur koordinatεngεaäfiεn Vεrschiεbbarkεit {VSP} dεr Bεwεgungsführung, εin gεringεs Bεwεguπgsspiεl {VSP} in Längs¬ richtung der Tastatur (oder auch in weiteren Richtungen vgl. später) vorgesehen, ait seπsorischer Uasεtzung dεs Vεrschiεbεwεgεs innεrhalb diεsεs Bewegungsspiεls, in εinε Rεgεlgrößε. Erzεugt ist diε zusätzlichε Verschiebbarkeit {VSP] durch Äbstandshaltuπg der Führungseleaente von der Führuπgskante, oder durch weiteren Schlittεnaufsatz).

'In einea weitεrεn Ausführungsbεispiεl εrfolgt diε Erzεugung dεs Bεweguπgsspiels {VSP} durch εinεn Rahaεn, dεssεπ gεgεnübεrliegende Seiten die Führungsstege für die Verschiebung des Kissens zur Tastaturfront bilden (senkrecht zur Tastaturfront) und die wεitεrεn Sεitεn (parallεl zur Tastaturfront) diε Aπschlägε für die Verschiεbung. In Weiterbildung ist dieser Rahaen in einen weiteren äußeren Rahaen eingelegt, wobei der innere Rahaen zu den " (z.Bsp. senkrecht zur Tastaturfont stehenden) Führungsseitεn dεs äüfiεrεn Rahaεns εin Spiel {VSP} aufweist, innerhalb dea er verschiebbar ist. Die Gleitfähigkeit des inneren Rahaens auf der Schlittenflächε kann durch Glεitεlεaεntε odεr Kugεln wεitεrhin vεrbεssεrt sεin. 'Diε Fεststεllung dεr Verschiεbung des Kissens innerhalb des Bewεguπgsspiεls {VSP} zu dεn ortsfεstεn Führungsstεgen auf der Schlittenplattε, ist durch induktivεn Sensor festgestellt, wobei z.Bsp. voa ia vorderen Beschrεibungstεil angegebenen Prinzip der Bedäapfuπgsaessuπg einer Spule an elektr. leitender Substanz, z.Bsp. Blechstreif¬ en, Gebrauch gemacht ist, und die Blechstreifen anstelle an betreffendea Rahaεn auch unaittεlbar ia Kissεn (Luftkissen) angebracht sein können (z.Bsp. auch unter Verzicht des Rahaens bei unmittelbarer Abtastung der

Wippbewegung des Kissens oder Verwendung elastischer Bänder für die Kisseπauflage, wobei Bänder z.Bsp. ait Metallgewebe versehen oder Kissenbezug selbst ait Metallgewεbε vεrsεhεn). Der Sensor ist so ausgebildet, daß folgende Bεwegungen des inneren Rahaens gegeπübεr der Schlittenplatte unterschiedεn wεrdεn können: Verschieb¬ ung parallel nach rechts oder links, odεr Vεrdrεhuπg. Zu diεsea Zweck sind an jedεr Ecke des Rahaens Metall¬ bleche-angεordnεt, ait auf der Schlittenplatte vorgesehenen passenden Äbtastspulen. Die hedäapfte Schwingung wird in eine Ist-Größe umgewandelt (vgl. voraπgehεnd), wobεi diε Ist-Grδßεn dεr paarwεisε diagonal gegεnübεr- liegenden Spulen sowie der paarweise unaittelbar gegenüberliegenden Spulen jeweils auf einen Differenzver¬ stärker gegεbεn ist, so daß eine Parallelvεrschiεbung dεs Schlittεπs, als auch dεssen Vεrdrεhung als Änalogspanπungεn der Differenzvεrstärkεrausgäπgε εrkannt ist. Benutzt aan als Ist-Größe z.Bsp. die Ausgaπgs- frepenzεn Spannungs gesteuerter Oszillatoren (VCO) als Signalwandler für diε Bεdäapfungsaεssung und mißt die Frequenzen, bzw. deren Periodeπdauer ait einea Mikroprozessor, dann kann die Differeπzauswertung auch unaittelbar rechnerisch erfolgen. 'Die aotorische Bewegungssteuerung der Kissεn erfolgt wie bereits er¬ läutert, aittels Seilzügen derart, daß die sεnsorisch festgestellte Verschiebung des Kissens unaittelbar, oder über dεssen Führungsrahaen, ausgeglichen ist, wodurch die Verschiebebewegung einerseits von Hand über einen sehr geringen und reibuπgsaraeπ Verschiebeweg {Verschiebespiel VSP) gesteuert ist (abgetastet durch den Sensor), andererseits aotorisch (ohne Kraftaufwendung der Hand) über langε Wεge unter ständiger Ausregεl- ung des Verschiebespiεls (VSP) ausgεführt ist. 'Es ist εvident, daß zusätzlich zur einfachen Längsverschieb¬ ung der Kissen, auch die Verdrehung der Kissen servoaotorisch unterstützt werdεn kann, wobei die Verdrehung der Kissenbeweguπg durch den Rahaen oder einer eigens vorgesehenen radialen Verdrehung (aittels Spiel und sen- sαrischεr Abtastung dεr Endpunktε dεs Spiels) abgetastεt ist, wobei ein Servoaotor diε Vεrdrεhung unaittεlbar oder über Seilzügε entsprechend ausführt. 'Weiters ist evident, dafi für den Sensor auch nur einfache Anschlag-

Kontakte {bei Zweipunktregelung) oder -Federn (z.Bsp. . Iπduktivitätsaessung von Spiral-federπ) verwendet sein können. 'Die Strαmzufύπruπg für die Sensorabtastung, erfordεrlichenfalls auch lokaler Antriebe, ein¬ schließlich ihrer Steuεrsigπalzuführung sowie die Signalführung eines von den Seπsorεn abgegebenen seriellen digitalen Sipals, erfolgt in Weitεrbilduπgsvariantε zweipolig übεr diε Zugsεilε (45, 46), diε as Führungs¬ eleaent (ia Pührungsschlitz), welchεs auch jeweils die Drehachse (98b) der Schlitteπplatte bildet, beid- seitig ziehεn (über Hülse 98S, Fig.79). 'Zu diesεa Zwεck könnεn für rεchtεs und linkεs Kissεn z.Bsp. auch getrennte Führuπgsschlitzε (XI und X2), die durch eiπεn Isolationssteg (99M) für die blanken Zugseile voneinander getrennt sind, vεrwεndεt sεin (vgl. Fig.9ö), odεr diε Schienen sind entsprechend aufgetεilt (vgl. Fig.δδ) in Bεreichε für rεchtε Hand und linke Hand, wobεi an dεn inneren Enden der Schienen, wo die Bereiche von rechtεr und liπkεr Hand zusaaaenstoßεn, Ualenkrollen (49/48 UR) für diε Zugsεilε {jεwεils 45, 46 für jede Seite) vorgesεhen sind, die Antriebe daher außenseitig zu beiden Seiten der Tastatur angebracht werden können (innerhalb Gehäuse 54, Fig.88 und Fig.89).

'Die zweipoligε Sigπalführung (KIS, K2S, Fig.89) dεr übεr die Zugseile geaeinsaa geführten Signalkopplung von Versorgungsspannung und Sensorsigπaleπ, erforderlichenfalls auch Steuersignalen, für auf den Schlitteπplat- ten autark untergεbrachtεn weitεren Servomotoren, erfolgt z.Bsp. über ein zentrales Taktsignal, welches auch mehreren Teilnεhaεrn (auf der Schlittenplattenelektronik) zugeführt sein kann, mbei für kurze 2εi__πterval- le nach einea Zeitprotokoll das aπsonstεπ von der Spannungsvεrsorgungseinkopplung der Zugseile gelieferte Taktsipal bochohmig geschaltet wirc und von an die Zugseile angeschalteten Teilnehmer., (cer Schlitte..?lat-

tenelektronik E der Kissen) in zeitspchroner Übertragung fortgesetzt ist. 'Aus dem gleichgerichteten Taktsignal wird die Versorguπgsspannung gewonnen, weitεrs εnthält das Taktsignal Phasεnsprungkodiεrungεn (wie z.Bsp. heia a Modulo-2 Verfahren oder Modulo-n), deren Zeitdauer die Verwendung des durch den Phasen¬ sprung angezεigten Zustands anzεigt, z.Bsp., daß die Polarität dεr sεriεllen Daten wechsεlt, odεr eine definiεrte Pause folgt, in der ein Teilnehaer Sensordaten an die Zentrale überträgt, oder Rücksetziapulse für dεn internεn Zähltakt dεr Teilnehaer, welchε z.Bsp. durch wired-or Vεrknüpfung zu bεstiaaten Zählerständ¬ en, diese Zählerstände einer Zentralε übεraittεln, als Ältεrnativε oder Ergänzung zu einer uπaittelbarεπ sεriellen Datenübεrtragung oder Adrεssiεruπg. Diε Synchonisation für diε jεwεiligε Busaufschaltung dεr Teilnehaer erfolgt durch den Zähltakt (--Datentakt, z. Bsp. eines Modulo 2 Verfahrens), ait Pausen nach einer Zwangsfolge, in dεr sich diε Teilnehmer der Reihε nach jeweils aufschalten und ein Protokoll abarbeiten. 'Eine weitere Heiterbildungsausführung betrifft das Anbringen eiπεs Faches an Schreibtischen, an denen die Tastatur aufgestellt ist, ua die Kissen-Vorrichtung schnell unter dεa Schrεibtsich unterzubringen. Es ist üblich zu diesea Zeck Ausziehfächεr vorzusehen. Bevorzugtε Heiterbildungsausführung betrifft das Merkaal, daß das Fach für die Aufstellung der Kissenvorrichtung einerseits unter dεa Schreibtisch einschiebbar, oder in alternativer Weiterbildung aus einer Gebrauchsfixierung heraus einklappbar ist, und in erfindungsgεaäßεr Ausbildung weitεrhin übεr diε Länge der Tischkante dεs Schreibtisches verschiebbar ist, so daß die Abstütz¬ vorrichtung jederzeit längs des Schreibtisches vpcschoben werden kann. Als Schienenführung ist voa beschriεh- εnεn Glεitεlεaentεprinzip Gεbrauch gεaacht, wobei die Gleitεlεaεntε bεidsεits von Blech gestütztεn Schienenleisteπ eingeschlossen sind, die die Schlittenplattε, welche die Kissenvorrichtung aufnimmt, wie ein Sandwich einschließen.

'Nachfolgend sind Ausführuπgsbεispiεlε anhand dεr Figuren bεschriεben; die Beschreibung erfolgt nicht chronologisch nach den Figuren, sondern zweckdienlich nach technischer Funktion. Die eingetragenen Maße in am sind Richtwerte für bevorzugte Ausführung. 'Fig.97 zeigt eine Schrägensicht von vorderea (1-V) und hinterem (l-H) Kissen, wobei hinteres Kissen sowie vorderes Kissen jeweils auf einer Schienenflächε (99 vornε, bzw.99H hiπtεn) glεiten. Diε hintere Schienε ist um εinen entsprechenden Abstand (100V) nach hinten sowie weiters tiefer (100W) gesεtzt, wodurch die Drehbarkeit der hinteren Auflagεflächε des Kissens (100AP) Freiraum erhält und weitεrs durch Absenkung dεr hinteren Auflagefläche, das Niveau des hinteren Kissεns, welches bei der Hippkissεπ-Ausführuπg (Hippwalze) höher läge, an das dεs vorderen niedrigεn Kissεπ gut aπgεpaßt ist. Diesε Anpassung ist in untεrschiεdlichεn Variantεn individuell von Hand, oder aotorisch, oder auch aotorisch gerεgεlt, vεrstεllbar ausgεführt. 'Variante nach Fig.97 betrifft ein Ausführuπgsbeispiel bei dεa das hintεrε Kissεn durch aotQrischεn Sεrvoaπtriεb in Längsrichtung dεr Tastaturfront, bzw. dεr Schiεnε, der Handbεwεgung πachgesteuert folgt, wodurch es z.Bsp. möglich ist, das Kissen anstelle von Luft ait εiner Flüssigkeit zu füllen, άa die hohe Massenträghεit dεs Kissεns durch den aotorischen Äπtriεb koapεnsiεrt ist, und nicht aehr die Hand belastet. 'Eine sεhr kostεngünstigε Variantε ait εiπεr Kombination, bei der-das vordεrε Kissen (1-V) auf εinεr Glεitflächε sowohl längs dεr Tastatur, als auch gεgεn diε Tastaturfront bεwegt verschiebbar in Fora eines flachen Kissens ausgeführt ist, und das hintere Kissen (l-H) als Hippkis- seπ, insbesondere ait Luft gefüllt, ausgeführt ist, ait eiπεr statischεn Ankoppluπg dεr Auflagεflächε dεs hinteren Hippkissens an die untere Schlitteπplatte des vorderen Kissens, gewährleistet folgende Vorteile: *a) der Hippvorgang des hinteren Kissens überträgt sich auf das vordere Kissεn derart, daß ein Großteil der

potentiεllεn Energie, welche durch das Gewicht der Hand verursacht ist, durch den uageleπkteπ Bewegungsablauf der Hand in kinetischε Enεrgiε uagεwaπdεlt wird, *b) durch diε lεichte Ausführung des groflvoluaigen hinteren Kissens als Luftkissen und des kleinen, niedrigen vorderen Kissens ait der Füllung eines schwimmenden, weichen runden Kunststoff-Granulats, folgt das hintεre Kissen einerseits dea vorderen Kissen nahezu ohne Trägheit, weiters ergibt die Granulatfüllung des vorderen Kissens durch das Zusaaaenwirkeπ des in einer Flüssigkeit schwimmenden Granulats und des durch das hintere Hippkissen veraindεrtεn Auflagεdrucks εinε fεinε Haπdaassage, die wegen des geringen Auflagedrucks als aπgeneha εapfunden wird.

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- 34 - Pig.δ7 a, b, c und Fig.78 veranschaulichen verschiedenε Ausführuπgsvariaπten, wobei Fig.87a eine Variante zeigt, bei der die Auflagεflächε dεs hinteren Kissens an die Auflageflächε dεs vordεrεn Kissεns angεflanscht ist und die Abstützung beider Kissen ausschließlich an der Gleitfläche des vorderen Kissens erfolgt, daher auch die unterseitige Äbzugsicherung des Gleitstückes ia Gleitschlitz gegen die Untersεitε der Gleitfläche belastet ist, je nach der jeweiligen Haπdstelluπg. * 'Bεi Fig.87b dagegen, ist die Auflagefläche (100-AP) des hinteren Kissens zusätzlich noch durch εinε wεitεre Glεitflächε (100-UP), diε voa Aufstεllrahaεn (102) der vorderen Gleitfläche (über senkrechte Verläπgεrung 704) aitgetragen ist, abgestützt. *Fig.δ7c zeigt diε Sεitεnansicht εinεr Variantε ait doppelter Schieπεnführung durch jeweils eigene Gleitflächenlinεalε für vorderes {1-V ait 99-RV], und hinteres {l-H ait 99-H] Kissen, entspr. Schrägansicht in Fig.97. Wird dagegen Fig.97 nach Varianten entsprechend Fig.87a und 87b ausgeführt, dann entfällt das Gleitflächenlineal des hinteren {99-H] Kissens, bzw. für Variante nach Fig.STh tritt anstelle des Gleitlineals ein Lineal für die weitere Gleitflächε (100-UP), vgl. auch Fig.115. *Fig.7δ zεigt diε Sεitenansicht einer Ausführung nach Fig.87a, wobei bei dieser Variante die Gleitfläche (99) der Schienenführung sowohl an ihrer Unterseite über die Äbzug¬ sicherung (Teller 98, bzw. Teilerand) des Führuπgsεleaεntes aa Rand dεs Führungsschlitzεs (99-f, Schlitz X) belastet ist,als auch von der Obersεitε her (über Gleitkufεn 101). Führungseleaent {98} gleitet ia Schlitz X und bildet zugleich die Drehachsε dεs untεren Schlittεπs 100, dea der weitεrεre Schlittεn für diε Querbewegung des Kissens (1-V) in Richtung Tastaturfront aufgεsetzt ist. 'Der Drehpunkt ist daher aa unteren Schlitten vorgεnoaaen, während dεr obere Schlittεn die Bewegung der Hand in Richtung Tastatur (in Verbindung ait der Kippbewεgung des hinteren Kissens) in jeder Drehstεlluπg des Kissens ermöglicht. Durch die Optimierung, daß der Drehpunkt des vorderen Kissens aa uπterεπ Schlitten erfolgt, ist es möglich diε Auflagεflächε (100AP) dεs hin- teren Hippkisseπs (l-H) unaittelbar über die Hδheπvεrstelluπg (701) einεr εiπfachen Abwiπkelung (übεr Vεrläng¬ erung 100V) an diε uπtεre Schlittenplattε (100) anzuflanschen, und soait ein gutes Mitdrεhen des hinteren Hipp¬ kissens ohne weitere Gleitfläche für dieses Kissen zu ermöglichen und weiters die Hebelkraft für die Belastung der Abzugsicherung 98 (an der Stellε 99-f) gεring zu halten (Fig.78), wobεi wεiters durch diε Vεrwεndung εines Hippkissεns für das hintere Kissen als Araauflage, die Hebelwirkuπg des in Richtung der Tastaturfront sich hin und her bewεgεπdεn Araεs bei ptεr Bewεglichkεit dεr Händε für das Tippεn, bεgrεnzt ist. 'Durch diε Einfachhεit des Aufbaues, entspricht Variante nach Fig.78 εiπer kostεngünstig funktionsoptiaiεrtεn Ausführ¬ ung. 'Dεtails für Ausführungsvariantεn dεs auf die untere Schlittenplatte (100) aufgesεtzten oberen Schlit¬ tens (1Ö0S) für das vordere Kissens (1-V), ait Gleitkufen (1Ö1-0S), veranschaulichen die Figuren Fig.δ9a, Fig.76b, Fig.83 und Fig.93. 'Fig. δ2 dagegεn zεigt diε untεrε Schlittεnplatte (100) ait abgεnoaaεner Sleitführuπg für dεn oberen Schlitten (vgl.1ÖÖS in Fig.δ9a) 'Die Führung des oberen Schlittens ist nach einea Aufbau entsprechend Fig.83 oder Fig.7δb so vorgenoaaεn, daß diε sεnkrεchten Stiftε (101b), der ait einea als Abzugsicherung wirkenden Teller jeweils abgeschlossenen Führungseleaeπtε (löl-OS) zu beiden Führungsseitεn dεs obεrεn Schlittεns ait sεitlichεn Schiεnεnführungskantεn (99B) εingεschlossen sind, wobεi die Frontkante und hintere Kante des unteren Schlittens Anschläge (vgl. Änschlagleisten oder -stifte, 703 und 705 in Fig.93, Fig.97 und Fig.69a) für die Führungselεaεntε zur Bεgrεπzung dεs Verschiebεwegεs dεs obεrεn Schlittens aufweist. 'Neben der Variante, den oberen Schlitten {100S} unaittelbar auf der Unterseite der als Äbzugsicherung wirkendεn Tεller (101c in Fig.83 bzw.98B in Fig.7δb) dεr Zεπtrierstiftε {102b von 202-OS, vgl. Fig.83] auf dεr Gleitflächε des unteren Schlittens {löö] gleiten zu lassen, ist als weitere Variante air.e Abstandshaltuπg zwischεn dεr Untεrsεitε dεr Gleitteller (98B) und der Gleitflache des untεren Schlittens

vorgesehen. Diesε Abstandshaltung εrfolgt durch Gleitkufen (löl-GS), welche auf der Unterseite des oberen Schlittens auflensεitig dεr Führungsεlεaεntε (101-OS) zu bεidεn Sεitεn angεbracht sind und lediglich eine vertikale Äbstaπds-Abstützung vornehaεπ. Die seitlichε Abstützung εrfolgt durch Stiftε {101h}. 'In beiden Varianten ist es für die Erwεitεrungsoption einer motorischen Nachstεuεrung abglich, dεn obεrεn Schlittεn ait εinea Bewegungsspiel {VS?} zu versehen, wie vorangehend erläutεrt, und wεlchεs aittels eines induktiven Bedäapfungssensors abgetastet ist, ua eine Richtungsgröfle zu erhalten, in die der untere Schlitten aotorisch nachgesteuεrt werdεn muß, ua die Reibungskraft zwischen unterea Schlittεn und dessen Gleitflächε (99) zu kompensieren. 'Ausführungen nach Fig.7δb und Fig.83 können sowohl ait Sensorabtastung eines Bewepπgs- spiεls {VS?} odεr ohnε Bεwεgungsspiεl in Paßfora glεitεπd ausgeführt sein. 'Die Unterschiεdε dεr Variantεπ nach Fig.7δb und Fig.83 bεtreffen Ausgεstaltungεn, bεi dεr in Fig.83 diε sεitlichε Bεweglichkeit (VSP) der oberen Schlittenplatte durch entsprechenden Abstand der Führungseleaente (löl-OS) von der Querschieπεπführ- uπgskaπte (99B in Richtung zur Tastaturfront) unaittelbar durch die Führungseleaente (Stifte 101b von 101-OS) erfolgt, während in Variante nach Fig.7δb, die Führungseleaente (löl-OS) zur seitlichen Schienenführung (99-B) eine Gleitpaßfora aufweisen, und die seitliche Schienenführung als Sεitεn eines Rahaens (RM) ausge¬ bildet sind, innerhalb dea die Führungseleaente (löl-OS) gleiten und innenseitig an den Rahaeπseiten anliegεn. Dafür weisen diε Außenseiten des Rahaens (RM) ein ßewεguπgsspiεl (VSP in Fig.76b) zu weiteren Führungsseiten auf, welchε auf die untere Schlitteπplatte (löö) aufgesetzt sind. In Variante πa Fig.7δb ist also zusäztlich noch εin Rahaεπ (RM) ait Bewεgunsgspiεl (VSP) zwischεn untεrer Schlittenplatte (100) und oberer Schlittenplatte (100S) eingefügt, wobei dieser Rahaen εbεnfalls auf Gleitkufen (RMGL) oder Kugeln (KGLn, Fig.9δ) abgestützt ist, die beispiεlswεisε auf auswechselbaren Gleitplättchεn glεitεn. 'Diε Abtast¬ ung der sεitlicheπ Bewegung der oberen Schlittenplatte innerhalb des Bewegungsspiεls (VSP) εrfolgt für beide Varianten so, daß Hetallblεchstrεifεn (33), (in Fig.83 auf Untersεitε dεr obεrεn Schlittεnplattε 100S, in Fig.76b auf Uπtεrsεitε dεs Rahmens) aufgebracht sind, an welchεn aittεls Spulen (dεr Elεktronik E) eine (Hirbelstroa-) Bedäapfungsaεssung durchgεführt ist, und diε durch εlεktrisch lεitεndεn Blεchε (33) εrfolgtε Aaplitudenbeöäapfuπg als Maß für die Verschiebung VSP bewεrtεt ist. 'Die Elektronik (E) ait den Sensorspulεn ist dann bεispiεlswεise innεrhalb dεr Schiεnεnführung (99B) dεs oberεn Schlittεns, welche dem unteren Schlitten {99) aufgesetzt ist, untergebracht, bzw. in den verbleibenden Freiräuaen dεr unteren Schlittenplat¬ te. Die Signalzuführung der Zugseile an die Schlittenplatte erfolgt entspr. Fig.79, wobei das Führungs¬ eleaent (98) eine Hohlachse (98b) aufwεist, durch die die kontaktierten Anschlüsse der Zugseile (45, 46) von unten (AZSU) nach obεn (AZSO) geführt sind.

'Heiters kann auch nur.der in einea zusätzlichen Bewεgungsspiεl {VSP} vεrschiεbbarε Rahaeπtεil des Kissens Kugel gelagert sein (in Kugelrillen, vgl. vorderen Beschreibuπgsteil) und durch aotorische Unterstützung der auf Glεitεlεaεntεn gεlagerten ßewεgungs stεilε, für diε gesaate Vorrichtung diε Sensibilität einεr Kugel gelagerten Auflagevorrichtuπg bei der Kissenbεwegungsführuπg erzielt sein (vgl.Fig.96). 'Ebenso kann z.Bsp. als Alternativε auch das hintεre Kissεn (2-H) zusätzlich odεr altεrnativ zur Ausführung als Hippkissεn, aittεls Schienen gεführtεr Vorrichtung in Richtung Tastaturfront verschiebbar gemacht sein. 'In Fig.7δb ist ein Ausführungsbeispiel in Weiterbildung mit einer Waage dargestellt, mittels der der Auflagedruck der Hand aa vorderen Kissen (1-V) zua Zecke eines autoaatisierten Abgleichs der Höhenverstelluπg des hinteren Kissens

(l-H), (vgl. Fig.77 wεiter unten), gεaεsseπ ist: Zu diesea Zweck, weist die obere Schlittenplattε für die Auf¬ lagefläche des Kissens (1-V) einε Rahaεnöffnung auf, (oder bεnutzt für Kissεnführung bεrεits vorgεsehenεπ Raha- επ) diε durch eine biegsame Platte (633) aus Federblech oder ait Metall beschichteter biegsamer Kunststoffplat¬ te abgedeckt ist, wobεi diese Platte (633) die Auflagefläche des Kissens bildet, ait einεr dεa Auflagεdmck dεs Kissεns entsprechenden Durchbiegung. Gemessen ist diese Durchbiepng über eine darunterliegende, ia Fenstεr dεr Auflagεflächε angεordnεtε Spulε (Lδ), diε an dεr Mεtall-Plattε (633) εinε Bεdäapfungsaεssung vorniaat, so wiε dies für die Peststellung der Verschiεbung der oberen Schlitteπplatte innerhalb des Beweguπgsspiels VSP (optio¬ nal odεr εrgänzend) erfolgt. *Fig.79 veranschaulicht einen Vorschlag für die Anbrinpng der Zugseilε (45,46, vgl. auch Voranaεldung) unaittεlbar aa Führungseleaεnt (98) der unteren Schlitteπplatte über eine Buchse (98S), in der das Führungselεaεnt übεr diε Vεrlängεrung seines senkrεchtεn Führungsstiftεs (98b),drehbar gεlagεrt ist. Fig.82 zεigt ein Beispiεl für die Platte des untεren Schlittens (100) (vorderen Kissens) entsprechend Zusaa- aenstelluπgszeichnung nach Fig.δ9a. {703-KLT} und {705-KLT] sind Klettbandverbindungen zu daran haftenden Flausch l chen für aufzusetzende Plättchen, wie sie in Fig.93 als Beispiel gezeigt sind: diese Plättchen weisen an ihrea Endε jewεils diε Anschlagleiste (703 und 705) zur Begrenzung dεs Verschiebeweges der obεrεn Schlit¬ teπplatte auf.

Heiters veranschaulicht Fig.82 noch, wie die Gleitkufεn in diε Plattε εingεsetzt sind: die Gleitkufen (101) bestehen jewεils aus glεitfähigea Material (z.Bsp. P0H) in Pillenfora (Fig.82b), welchε aus der Plattenunter¬ seite zur Gleitflächε hin hεrausragεn. Diεsε Pillεn sind jεwεils in εinεn voa Rand dεr Platte εingεsägtεn Schlitz (101 ES, vgl. auch Fig.79 rechts) eingesteckt, wobei diesεr Schlitz an dεr Platteπoberseitε gεschlos- sen, bzw. abgεdeckt ist (Leiste oder Blech 101-HLA, Fig.79) und von der Randseitε hεr an dεr Uπtersεitε geschlossen, bzw. abgedεckt ist (101-HLT, vgl. auch Fig.84 und Pig.85), so daß diε Pille einerseits voa eingesägtεn Schlitz (101ES) der Platte, endεrεrsεits von dεn Ahdεcklεisten eingεschlossen ist. Wiε Fig.82 noch zεigt, ist dεr Schlitz (101ES) für die Gleitpillen {101} in einea Kinkel {y] eingesteckt, der so beaεssεn ist, da~ die planen Stirnseite, der Gleitpillen an der als Anschlag der Gleitpillen wirkenden Randleiste plan anstoßen, wenn die Schlittenplatten zur Aπschlagpositioπ gedreht sind. Diε rundεn Zylinder- sεitεn dεr Pillεn wirken als Glεitkufεn odεr Rollεn, wobεi diε Gleitpillen auch Abroll-Achsen (z.Bsp. auch für Querschlitten) aufweisen können oder fixiert eiπgεstεckt sind. 'Nachfolgεnd erfolgt eine Zusammenstel¬ lung über die Fipren, wεlchε das vorangehεπdε Kapitεl dεr Beschreibung betrεffεn, ait weiterer Erläuterung der Rεfεrεπzbεzεichnungεn, sofεrn sie noch nicht erläutεrt worden sind. 'Fig.69a zeigt εinε Draufsicht auf die Schlittenkoabination von untεrea (100) und ohεrea (100S) Schlittεπ bεi abgεnoaaenea Kissεn {Kletthand¬ verhindung KLT) ait Anflanschung der Platte 1Ö0ÄP für das hintere Kissen. 'Fig.77 zeigt die Fortsetzung von Fig.δ9a betrεffεnd dεr Anflanschung dεs hintεreπ Kissεns (l-H) ait Draufsicht und Seitenansicht und Wipp¬ linie KLT (Flauschband, haftet auf gekreuztεa Klεttband/Pilzband-Baπd 40a, wobεi Leder bezogene Schauastoff- -Leistε (HSL) ebenfalls mit Flauschuntersεitε an 40a (verstellbar) haftet. 'In Fig.77 ist ein Vorschlag für die aotorische Höhεnvεrstelluπg des hinteren Kissens(l-H) als Älternativε zur Handverstellung (vgl. Flügel¬ schraube 701) dargestεllt: zu diεsea Zweck sind diε Langlochschlitze der höhenverstεllbar aneinandergefügten Teile (10ÖM und 1ÖÖN) durch einen Schwalbenschwanz oder eine ähnliche Paßführung der Teile ersetzt, oder unaittelbar durch paarweise Ausführung eines sotorischen Spindeltriebs (M5a, M5b) in ihrer relativεn Höhε verstellbar statisch gehalten (vgl. Fig.109), wie auch die nach Fig.77 ausgeführte Version zeigt: zwei

nebeneinander angeordnete Motore (M5b hinter M5a; M5b ist in Fig. 77 von M5a verdeckt, vgl. auch Fig.109) drehen gegensinnig eine Gewindεhülsεn/Spindεlkoabination von dεnen eine ein Linksgewindε und diε ändεrε εin Rechstgεwinde aufweist, wodurch die Drehaoaente der Spiadela bei gleichen linearen Vorschubwegen kompensiert sind. 'Die Spindeln sind in Hülsen geschraubt, wobei ein Ende dεr Gεwindespindεlhülsεnkombination (LN) an der Motorachse und das andere Ende an der Öntersεite der Auflagefläche (100ÄP) des hinteren Kissens ange- flanscht ist (vgl. auch Fig.109). Angεstεuεrt sind diε Motorε von einer auf der Untersεitε der Kissenauflagε- fläche (100AP) angεordneten Leiterplattε (Elεktronik E ait Ics IC, vgl. auch Fig.5δa); befestigt sind die Motorε auf dεr tiεfer gεsetztεn Fortsεtzung (100K) εiπεr dεr bεidεn Schlitten des vorderen Kissens (z.Bsp. unterer Schlitten 100). 'Für die Variante dεr aotorischεn Vεrstellung sind zwei Varianten unterschieden, eine bei der die Verstellung bei abgehobεnεr Hand εrfolgt und die Vorrichtung ait Motoren geringεrer Lεistung und geringen Gewichts auskoaat, und eine zweite Variante, hei der die Motorleistung ausreichend ist, ua eine Verstellung bei aufgelegter Hand vorzunehaen. In beiden Fällen ist die Gewindespindelhülsenkoabination (LN) sel-Stheaaeπd. *Iπ Fig.77 ist auch angedeutet, wie die Unterseite der Verbindungsfläche der Auflageflächen (1Ö0M, 100N) von hinterea Kissen und vorderea Kissen an der Stelle wo die Motoren aufgesetzt sind, ait einεr weiteren Gleitfläche, die an der vorderen Schienenführung befestigt ist, weiterhin abgestützt ist. Zusätz¬ lich ist dann noch die Abstützung der Auflagefläche (100AP) des hinterεn Kissens weiterhin möglich (ait 100-UP in Fig.87b) oder durch eine weitere Schienenführung der Auflagelfläche des hinterεn Kissens, wie zu Fig.97 erläutert. 'In weiterer Variante ist das vordere Kissen ait eiπεa Drucksensor ausgεrüstεt, dεr die Auflage- kraft der aufgelegten Hand aißt, wobei dies absolut, oder relativ zur Auflagekraft des Arms am hinteren Kis¬ sen optional über einen weiteren Drucksensor für die Auflage des hinteren Kissens erfolgen kann. 'Sind genüg¬ end starke Motoren für die Höhenverstellung verwendet, dann kann die autoaatische Nachregelung nach einea ge¬ messenen Mittelwert dεr Auflagεkraft dεr Hand unaittεlbar εrfolgεπ, sind dagεgεn nur kleine Motoren verwen¬ det, dann erfolgt die Nachstellung in einea gesonderten Verfahren zuschaltbar, z.Bsp. wenn der Benutzer eine Köhenvεrstellung an sεinεa Sitz vorniaat, wεil sich dadurch diε Auftεiluπg dεr Auflagεkräfte von vordεrεa und hintεrea Kissεn ändεrt. Ist diε Nachstεllfunktion eingeschaltet und weicht der geaessene Mittelwert der Auflagekraftverteiluπg von sεiπεr Sollvorgabε ab, dann εrtönt εin akkustischεs Signal aus εinεa Piεzzosignal- gebεr, worauf der Benutzer die Hände von den Kissen ni at. Nachdem dies der Drucksensor festgestellt hat, beginnt die aotorische Nivεaurεgεlung unaittεlbar ait dεr εntsprεchεndεn inkreaentalεn Vεrstεllung, z.Bsp. in Annähεrung nach binären Gewichten (beginnend ait dea größten Gewicht) nach einer sukzessivεn Aproaaxiaa- tion (entspr. dea bekannten A/D- Konvertεr Prinzip). Zu jεdεa gewichtεten Anπähεruπgsschritt wird dεr Bεnutz- er ait dea Signal aufgefordert die Hände wiedεr auf die Kissen zu lεgεn, bzw. nach erfolgter Annäherungsaes- sung wiedεr zu entfernen, wobei während der Mεßdauεr dεr Bεnutzεr bεispiεlsweise εinen Probεtεxt in diε Tasta¬ tur eintippen kann. Dieser Abgleich erfolgt solange bis der vorgegebene Sollwert der Auflagekraft erreicht ist. 'Eingeleitet wird das Abgleichverfahrεn.z.Bsp. ait εinea Tastendruck. Das Signal zur Aufordεrung diε Hände auf das Kissen zu legεn entspricht beispielsweisε dea Rhythaus eines Frei-Tonsignals (Amtston) eines Telefons, die Aufforderung diε Häπdε wiεdεr vom Kissεn zu nεhaεn dea Besεtzt-Tonsignal. Ist das Abgleichver¬ fahrεn beendet, dann ertönt z.Bsp. εin Mischsigπal (kurz-lang, εtc). 'Einε wεitere Variante ist, einen Sprachsignalchip für die Anweisungεn einzubauen, der z.Bsp. weitεrs noch für diε akkustische Ansage von

ait der Tastatur eingεgebenεn Ziffεrnkoabinationen verwendet sein kann, wobei der Deziaalpunkt die Ansage der Ziffer vor dea Komma und die zweite Stelle nach dεa Koaaa diε Ansage des Kertes nach dεa Koaaa startet. 'Weitere Details für die Servo geaäße Höhenverstεllung dεs hinteren Kissens sind zu Fig.109 beschrieben. 'Ein Ausführungsbeispiel für die Messung dεs Auflagedrucks aa vorderen Kissen zeigt Fig.7δb und ist zu dieser Figur ia vorangehendεπ Tεil der Beschreibung bereits he- schriεbεn. Es ist εvidεnt, daß diεsεs Prinzip gεnauso für das hintεre Kissεn als Ergänzung odεr Altεrnativε angewendet sein kann. 'Fig.78 zeigt einε Seitenansicht der Kombination und Fig.69a und Fig.77 ait den Bereichen HA für die Handauflage aa bzw. vor dea Handgelenk und AA für die Araauflage hinter dea Handgelεnk. 'Fig.79 zeigt ein Beispiεl für das Aπbriπgεπ dεr Seilzüge (45, 4δ) aa Führungseleaent (98) ait Kontaktdurch¬ führung von unten (AZSU) nach obεn (AZSO) zur Schlittεnplattε. Diε Sεilzügε sind an dεr Hülse 98S, welche das Drehlager für das Führungseleaent (98, drehbar eingesteckt in 98S) der unteren Schlittenplatte (100) bildet, isoliert befεstigt (z.Bsp. durch Zusaaaεnstecken zwεier voneinander isolierter Hülsenscheiben ait dazwischen jeweils aufgesteckter Befεstigungsscheibe für die Seilzüge (inkl.Lötfahne für Kontaktierung); z.Bsp. in Ringe eingehängt, ergibt Kontakt durch die entgegengesetzte Zugkraft der Sεilzügε (dεr Diffεrenzkraf.Steuer¬ ung von rechtem und linkea Seilzug). ' Fig.δö zeigt εiπe Seitenansicht (Schnitt) für die bεvorzugte Ausführ¬ ung unter Verwendung auswechsεlbarεr Kunststoffstrεifεn für die Glεitflächεn, sowohl für diε Obεrsεitε, als auch für die Üntεrsεite der Schieneπführungsfläche. An dεr Obersεitε sind diε Streifεn (99-0) auf diε Auflagεflächε (99) eines Rahaens (102) eingelegt, der außenseitig durch die überstehenden Randleisten (102) und innensεitig durch diε ia Führungsschlitz X gεführtεn Drehachsen (bzw.-Führungseleaentε 98) der unteren Schlittenplattεn diε sεitliche Fixierung für die Streifεn (99-0) bildεt. Einε wεitεre zusätzlichε Fixiεrung ist durch die bevorzugten Anschlagleisten (ZPF, Fig.δl) gegεben, die als Abschlußstück (ZPF, Fig.81) an dεn sεitlichεn Endεn der Gleitfläche in den Führungsschlitz jewεils εingεstεckt sind. Da diε ia Führungsschlitz (X) geführte Drehachse (von n 98, vgl. auch 98b in Fig.79) bei fehlεnder Gleit-Abstützung dεs hintεrεn Kissens (vgl. vorangehend dargestεlltε Altεrnativεn) an ihrer Untεrsεitε, ait dεa als Abzugsichεrung wirkεn- dεπ Gleittellεr (98) untεrsεitig an dεr Kante des Fύhrungsschlitzεs andrückt (vgl.99-f in Fig.79), ist auch dεr schaalε Strεifεn, wεlchεr bεidsεits dεs Glεittellεrs {98} diεsεn Vorgang (untεrsεitig) betrifft, als jeweils auswechselbarer Gleitflächenstreifen ausgebildet: 99Ü in Fig.δö. Zu diesεa Zwεck sind diε Bεgrenz- ungsstege, welchε dεn Rand des Führungsschlitzεs innenseitig abstützen (103c), ua die Dicke diesεr Gleitfläch¬ enstreifen niedriger gehalten, so dafl die unteren Gleitflächεπstεifεn (99U) in den dadurch entstehenden Schlitz zwischen Oberseite der Bεgrenzungsstegε und Untεrsεitε dεr Aufliεgεflächε (99), von der Seite her eingeschoben werdεn kann. Diεs εrfolgt durch den Schlitz (vgl. B in Fig.81), einer Seitenleiste des Rahaens, wεlchεr zuglεich diε Einschiεhεöffnung für diε Führungsachsε (98) dεs Schlittεns (100) bildεt. Diε sεitlichε Fixierung des beidseits des Führungsschlitzes unterseitig eingelεgtεn Gleitstreifεns (99U) erfolgt längs des Führungsschlitzεs durch diε ia Führungsschlitz gεführtεn Drεhachsεn (98) dεr Schlittεnplattεn und dεr in dεn Schlitz εingestecktεπ Abschlußsstücke (ZPF, Fig.δl) sowie weiters durch die den niedriger gehaltenen Be- grεnzungsstεgεπ (103c) bεnachbart aufgεsεtztεn wεitεrεn Stützstegen für die Fixierung der Auflagestrεifεn (99) dεr Gleitfläche (99-0). Eine Alternative zur seitlichen Eiπsteckversion dεr auswechselbaren Gleitstreif¬ en ist zu Fig.110 beschriebεn, bei dεr diε Schiεnεnfläche in Längsachse aufklappbar ist.

'Heiters veranschaulicht Fig.δö noch Maßnahmen für die

Erweitεrungsoption, bεi dεr das Führungsεlεaent (98) der Drεhachsε dεs untεren Schlittεns auf εinεn kapa- zitivεn Längεπaaßstab andrückt (vgl. vordεren Bεschreibuπgsteil), was unterseitig oder obersεitig vorgεnoamεn sein kann. Hiεbεi ist der kapazitive Läπgenaafistab (z.BSp. Sägεzahnaustεr) dann unaittεlbar auf diε Untεr- seite der betreffenden auswechselbaren Gleitflächε (von 99-0 odεr 99-U) aufgebracht, was z.BSp. auch durch Bεdruckεπ ait εinεr Paste innεrhalb εiπεr Dαppelfoliε vorgεnoaaεn sεin kann, wobei als Alternativε zur Auswertung der Kapazität (vgl. Voranmeldung), die Auswertung des ohmschen Hiderstandes (gεmessen übεr die Kapazität des Führungselemεπtes) vorgεnoaaεn sεin kann. {F98]...oder {98-GL} sind εntsprεchend elεktrisch leitende Scheiben und durch Fedεrkraft an den kapazitiven Maßstab (isoliert) angedrückt. Die lösbare Kon¬ taktierung dεr kapazitivεn Maßstäbε an dεn auswechselbaren Glεitflächεn (von 99-0 odεr 99-U) εrfolgt z.Bsp. über ösenkontakte oder kapazitiv über großflächige Koπtaktflächen (zu Auflagefläche {99}, die ait einer Festverbindung kontaktiert ist). 'Die Verwendung eines kapazitiven Maßstabes, dessen Kapazitätswert oder Ohr-Seher Widerstandswert von einer darauf gleitenden Elektrode des Führungseleaentes der Schlitteπplatte jeweils kapazitiv kurzgeschlossen ist, wobei sich durch stationäres Messen der kurzgeschlossεnεn Elektroden die jeweils gefahrene Länge des Schlittens ergibt, ist dann von Vorteil, wenn die Schlittenplatten keine Signalzuführuπgseiπrichtuπgεn und kεine Zugseile aufweisen. (Alterπativε z.BSp. auch optischεr Maßstab). Für die Cursorsteueruπg (vgl. vorangehεnd, ist es ausreichend, wenn die Kissen für nur eine Hand in ihrer gεfahrenen Wεglängε abgεtastet sind).

'Wird von dεr Zugsεilvariante untεr Vεrwendung des erfinduπgsgεaäfieπ Nachlaufprinzips Gebrauch geaacht, dann kann der Verschiebeweg der Schlittenplattεn zua Zwecke der Cursorsteuerung (vgl. Voranaelduπg) auch über die abgespultε Zugseillänge abgegriffen sein, (vgl.Fig.45). 'Weitεrs kann bεi Bεdarf diε Variantε nach Fig.79 auch nach Fig.80 ait auswechselbaren Gleitflächεn (99-0 und 1Ö0U) ausgeführt sein. 'Fig.81 zeigt ~ e zu beidεn Enden dεr Schieπεπführur.g die Abschlußstücke (ZPF) in den Führuπgsschlitz (X) eingesteckt sind (nur eine Seite dargestellt). Vorzugsweise weist das als kurzes Leistenstück ausgebildete Abschlußsstück (ZPF) für eiπε Seitε dεr Schiεnenführung an ihrea äußεrεn Abschlußeπde einε rεchtwinkεlig aufgεsεtztε Quεrlεistε (LA) auf, durch wεlchε das Abschlußstück einen T-Ansatz bildet, wobei der T-Aπsatz in dεn Einschiebeschlitz (B) dεs Führungsεleaεntes dεr betreffenden Seiteπleiste eingesteckt ist {Querleiste LA über Länge BZ nach Fig. 71c passεnd zu Einschiεbεschlitz B). 'Als weitere Besonderheit ist in Fig.δO der Rückweg für die Ualenkung dεs Sεilzuges (45,46) aittels einεr Führungsrillε (XRF) dargεstellt, falls von dieser Variante Gebrauch gemacht ist (vgl. Fig.δδ, Fig.δ9, Fig.90); 103d...Abrundung der Steg-Iπnensεitεn dεs Pühruπgschlitzes X, wenn Sεilzügε vεrwεndεt sind. *Vie in Fig.δl und in dεr Schrägaπsicht nach Fig.71c bεtrεffεπdεr Abschlußlεiste dargεstellt ist, ist die Querlεistε (LA) etwas höher angesetzt, als es der Steckleiste ZPF entspricht

(e 99-0 = Ebene des oberen Gleitflächenstreifens); die unten. εrblεibεπde Kantε dεr Steckleiste (ST-1Ö2B) wird daher an der seitlichen Rahaenlεiste (102B in Fig.δl) abgεstützt. 'Dεr obεn vorspringende Ansatz des T-Stückes (ST99-0) wiedεrua bildet den seitlichen Kalt des Glεitflächεπstrεifεns (99-0). 'Für diε andere Seite der Schiene ist eine einfache kurze Leiste ohne T-aπsatz, als Abschlußleiste ausreichend. *Fig.δ2 zeigt die untere Schlittenplatte ohne Querschlittεπführungsteil (vgl.99B in Fig g.69a). 'Als weitεre Besonder¬ heit ist in Fig.82 dargestellt, daß die Gleitpilleπ (Gleitkufen 101, vgl. auch Fig.82b) in die Schlittenplat¬ tε in εiπea Winkel (y) eingεsteckt sind, dεr so bemessen ist, daß deren Anschlag aa planer. Seitenrand (SRND

in Fig.δ2b) der Pillen an der überstehenden Längsleiste des Gleitrahaens (vgl.Leistε 102 Fig.69a), plan aa Innεnrand dεr Lεistε anliεgt.

*Fig.δ3 und Fig.7δb vεranschaulichεn den auf diε untεre Schlittenplatte aufgesεtztεn Quεrschlittεn in dεn oben bereits erläuterten Varianten. Als weitere Besondεrhεit ist in Fig.83 für die Ausbildung der im Führungsschlitz (vgl. X in Fig.97 der Gleitfläche) gleitεndεn Drehachse 9δ aus POM (ait Distanzscheibε S), eine Befεstigungshülsε HUS vorgεsεhεn, welche über Klebε- odεr Schraubvεrbinduπg die Befεstigung dεr Drehachse an der Unterseitε dεr Schlittεnplattε vεrstärkt. Einε Altεrnativε ist, den obεrεn Bεfεstigungstel- lεr des Gleiteleaεntεs unaittelbar ait Schraubenbefεstiguπg zu sichεrπ. Ηεiters ist in Fig.83 (unten) dargestellt, wiε diε relativ dünnεn sεnkrεchtεn Stiftε (Hals) dεr ait εinεa als Abzugsichεrung wirkεnden Teller jeweils abgeschlossenen Führuπgεelεaente (löl-OS, aus Kunststoff POM) des oberen Schlittens gegen seitliche Verbiεgung durch Blεch-odεr wεitεrε Kunststoffplattεn (BLC1 und BLC2) abgestützt sind. Zu diεsea Zweck sind auf der Ünterseitε des oberen Schlittεns (iθOS) solche Platten aufgeschraubt, welche jeweils einen Schlitz (SLC) aufweisεn, in den der Hals (101b, Fig.83 unten) der als Führungsstifte verwεndεtεn Führuπgs- gleitεlεaεnte (101-0S) eingeschoben ist, wobei die Plattε auf die in der Unterseite der Schlittenplatte (100S) versεnkten Köpfe (101-OS) der Gleitelεaentε andrückt, bzw. diεse abdεckt. *Fig.84 vεranschaulicht, wie die Gleitpillen in die Unters°itε dεr Schlittεnplattε (100) jeweils eingestεckt sind und soait Glεitkufεn (101, dito 101-GS für 100S obεrε Schlittεnplattε) bilden. 'Fig.85 zεigt diε εntsprεchεndε Sεitεnansicht zu Fig.84, 101-ES bedeutet den εingeschπitteπεn Schlitz zua Einstεckεn der Pillen 101 (in Fig.83 als gekrεuztε Schraffur dargεstεllt). 'Fig.δδ zεigt diε Anwεndung dεr Vorrichtung an εiπεr εrgonoaischεn Tastatur ait geschwungener Froπtliπie, wobei der Streifen der Glεitflache der Schienenführung (99-0) einschliεßlich des Führungsschlitzes (X) und Rahaεns (102) eine dazu parallelε Kurvεnfora aufwεist. SP...Zwischεnraua der

Tastatur für rechtε und linke Hand eraöglicht equivalεntε Äuftreππuπg der Schiene in R Teil für rechtε Hand und L...Tεil für linkε H Hand. Weiters ist in Fig.86 noch die Tischkante TK eicgezeichnεt. 'Fig.88 zεigt εin Beispiel ait Auftreπnuπg dεr Schiene in zwei Führungsteilε für rechte und linke Hand gesondert, was den Vorteil bringt, da& die blinken Zugseilε dεr Schlittεnplattεπ von rεchtεr Hand und linkεr Hand kεinεπ Isolationsstεg brauchen, (ia Gegensatz zua Bsp. nach Fig.90). Hie Fig.δδ zeigt, überragt die vordere Längs- sεitε dεs gεschwungεnεn Rahaens dεr Schiεnεngleitfläche stellenweisε diε Tischkantε, wobεi diε Untεrsεite der Schiεnengleitflächε durch Klaaaern, wie sie als Tischtuchhaltεmngsklaaaεrn (702) ia Gεbrauch sind abgestützt sind, bzw. die Klaaaern (702ST) in Heitεrbildung durch εinε zusätzlichε Schraubεnabstützung noch modifiziert sind (vgl. zu Fig.114 unten). *Fig.9ö zeigt die Variaπtε ait in dεr Führungsrillε vorgεsεhεπεn Isolatioπssteg (99M) für die Zugseile wobei die Rückführung der uagelεnktεn Zugsεilε bεidsεitig dεr Läπgssεitεn dεr Schienenεinrahauπg vorgenoaaen ist (vgl. XRF in Fig.δö) und zu beiden Seitεn dεs Isolatioπsstεges die blanken, stroaführenden Seilzügε laufen. Die Kontaktierung der Seilzüge für die Einspeisung erfolgt z.Bsp. über an den lεitenden Zugsεilrollenachsεn angebrachten Kontaktfedern, die Kontaktierung dεr Schlittenplat¬ ten ist zu Fig.79 beschriεben.

.42 _ Pig.87a, -b und -c veranschaulichen Seitenansichten nach vorangehend beschriebenεπ Variantεn. KLT-702...- Klεttband odεr Klεbεvεrbindung hält Untεrseitε dεr Schienenführung an Tisch-Klaaaer 702. Weiters bedeuten: KLT2 und KLT3 sind an der Untεrsεitε der Lederauflage LD aufgeklεbte Klettbaπd- oder Pilzbandstreifeπ, wεlchε εinεrsεits aa Flauschband aa vordεreπ Rand dεs obεrstεn Schlittens des vorderen Kissεns (1-V) haftεn (KLT-2, vgl. dazu passenden Flauschstreifen KLT-2 auf oberstεr Schlittεnplattε in Fig.69a), andererseits an der Flauschoberfläche des hinterεn Kissens (KLT-3 an l-H) haften, wobei durch Anbringen mehrerer parallelεr Klεttband-Strεifen (KLT3) das voa vorderen Kissen zum hintεrεn Kissεn durchgehende Ledεrstück (LD) entsprech¬ end variiert gεspannt werden kann (Fig.87a), als Alternativε dazu jedoch für vorderes und hintεrεs Kissεn jεweils getrennte Ledεrstücke (vgl. LD2 in weiteren Pipren) verwendet sein können. Durch die Klettbaπdhaft- ung ist diε Lεdεrauflagεnvariantε für vorderes und hinteres Kissen leicht auswechsεlbar, insbesondere auch die Variante für die Auflage des vorderen Kissens ait einea Fenster (1-FV) ait Klettbanduaraπdung an der Unterseite für die Haftungsverbesserung aa vorderen Granulatkissen (vgl. Fig.9). Fig.87b veranschaulicht noch die Variante, bei der die Auflagefläche des hinteren Kissens (100-AP) über ein Gelenk (GLK, Scharnier ait Achse parallel zur Tastaturfrontlinie) an das vordere Kissen angekoppεlt ist, daait das hintεre Kissεn an dεr zusätzlichεn Auflagεflächε (100-UP) sichεr glεitεt. *Fig.89 veranschaulicht die durch Gegεnsteuεrung dεr Antriεbsrollεn (48, 49) stεts gεspanntε Ualεnkung der Zugsεilε, aittels Ualekrollen 49UR und 48UR, die sich besondεrs für εinε geteilte Tastatur (vgl. Fig.97) eignεt (vgl. vorangεhεndεn Bεschrεibunstεil), oder auch für eine Ausführung nach Fig.90. *K1S und K2S sind Schleifkontaktε oder Federschεibεn, die an dεn elεktrisch leitenden Spulrollen, bzw. deren Achsen, die Sipaleinspεisung an dεn blankεn Zugseilen (45 und 46) vornehm- εn. Die abgespulte Zugseillänge kann beispiεlswεisε auch über Bεdäapfungsaεssung εinεr Spiralfεdεrinduk- tivität, wεlche an einer Metallscheibε isoliert anliegt, geaessen sεin, wie ia vorderen Beschreihuπgstεil bεrεits erläutert. 'Fig.97 zeigt eine Schrägensicht dεr gεsaatεn Vorrichtung ait getrennter Gleitflächε für vorderes und hinteres Kissen, wobei das hintere Kissen zur Uπterstütztung der Wippwalze des nur zua Teil gefüllten Kissens (l-H) hinten etwas hochgestεllt ist (Lεistε HSL). Lederstück LD2 des vorderen Kissens 1-V weist ein Fenstεr auf, durch das das in Foliε abgεfüllte Graπulatkissen durchragt, haftet mit Klettbandstreif¬ en (schraffiert dargestεllt) aa Fensterrand an der Untersεitε der Ledεrauflagε; LD2 ist getrennt von Leder LD des hinteren Kissens; oder durchgehend LD2 ait LD verbundεn). *Fig.91a ait Fig.91b und Pig.91c vεranschau- lichεn bεvorzugtε Variantεn für das kippsichεrε Bεfεstigεn dεs Schiεnenführungstreifεns (99 ait Rahaen 102) unaittelbar über der Tischkante (TK). Den Varianten ist folgende Funktion geaeinsaa: Die als Halteklaaaεrn vεrwendetεn üblichεn Tischtuchklaaaern (702 z.Bsp. aus transparεntε Kunststoff odεr Stahlblεchklaaaεr 702SΪ nach Fig.114 ) haltεn zwar fεst an der aufgestεcktεπ Tischkante, wären jεdoch gegen seitliches Verdrεh- επ instabil. Dεshalb ist vorgεsεhen, diε Uπtεrseite des Schieneπführungsstreifens ait Guaaifüfiεn GF zu vεrsehεn, die durch Anpressen des obεrεn Klaaaεrnteils (702-O) der Halteklaaaer (702, 702ST) fεst auf die Tischplatte endrücken. Durch die wεitεre Maßnahme einεs bεidsεitigεn Führungssteges (704) für das obere Klaaaemtεil (702-0) innerhalb des Schieπenführuπgsstreifεns, ist die seitliche Verdrehung der Klammern gesichert und eine gute Haftung des Schieneαführuπgstreifeπ bei schneller Deaoπtierbarkeit gewährleistet. Weiters kann die Haftung des Schieπeπführuπgstreifens aittels entfernbaren Klebemitteln noch verstärkt werden (vgl. Fig.113) odεr durch Schraubklaaaεn vεrbεssεrt sεiπ (vgl. zu Fig.114).

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- 42 - 'Fig.91c zeigt eiπε Variante bei der das obere Klaaaεrπteil (702.-0) außenseitig an der Untersεite des Schienenführungsstreifεns (103) angεbracht ist, ait sεitlichεn Führungεn, bzw. -stεgε (PF), diε beispiels¬ weise auch zugleich die Andmckfläche aus Guaai (GF) bilden können. 'Fig.91a ait Fig.91b dagegen veranschau¬ lichen einε Variantε, bεi der das obere Klaaaerntεil in εinεn Schlitz {102-F), welcher aa Längsteil dεs Schienenführuπgstreifεπs (102) in entsprechenden Abständen jeweils vorgesehen ist, jeweils eingεstεckt ist und an diε Bodεπseitε dεs Schiεnεπführuπgsstreifεπs obεrsεitig andrückt, wobεi Fig.91a εinε Draufsicht aus Pig.91b unten, mit Schnitt SC-SD zeigt; und Fig.91b unten einε Seitenansicht ait Schnitt SA-SB aus Fig.91a darstellt. Fig.91b oben, zeigt eine Seitenansicht von Fig.91b rechts, welchε wiεdεrua εinεn Schnitt durch diε Tischkantε TK darstellt für beide Varianten (vgl. Option von 702, 702-0). 'Vorzugsweise sind die in die Längsseite (102) eingelassenen Einsteckschlitze (102-F) so angeordnet, daß die Unterseite des oberen Klaaaernteils (702-0) an der Oberseite des Bodens (103) des Schienεnfύhrungstrεifεns aufliegt, wobei wie in Fig.91b unten dargestεllt, die Stegε (103b und 103c, vgl. dazu Fig.80), wεlchε diε Abstützung für diε Schienenglεitaufläge (99) vornehaεn, in ihrer Höhe so beaessen sind, daß über dea oberen Klaaaernteil noch εin Zwischenraua (ZHI) ensteht, der ausreichεnd ist, ua die unteren Glεitflächεnstrεifεn (99U) noch darübεr zuschieben, wobei an den Stellen, an denen die Klaaaern jeweils in die Einsteckschlitze einzustecken sind, die Stegε Unterbrechungen aufweisen, und ua das Einstecken der Klaaaern zu erlεichtεrn, sεitlichε Quεr-Führuπgsstege (704) in Ei_.schiεberichtuπg der Klaaaem (per zur Längsrichtung der Schienenführung) vorgesehen sind. 'Eine wεitεrε Vorzugsaaßnahae ist, die Untεrsεitε dεr Schiεnεnglεitauflagε (99) über den Einschiεbεstεllen der Klaaaern stückweise ait Preßflächen zu versehen, die den Zwischenraua (ZWI) über dea oberen Klaaaerntεil soweit ausfüllen, daß das obere Klaaaerteil ia Einsteckschlitz einerseits von der Oberseite her fest eingezweπgt ist, andererseits außerhalb dieses Andruckbereichs der Zwischenraua gegeben ist, ua die schaalen Strεifεn dεr untεren Glεitflächε (99U) bεidsεits dεs Führungsschlitzεs X εinzustεckεn; (vgl. innenseitige Begrenzungsliπien der unteren Gleitfiächεπ in Fig.1a, innerhalb von Schlitz X, wobεi diε untεrεn Gleitstrεifεn 99U in Fig.91a nicht εingεzεichnεt (hεrausgεzogεπ dargεstεllt) sind. 'Fig.2 vεran¬ schaulicht, wiε die gerahatε (102) Schieπeπglεitaufläge (99) in einen weiteren Rahmen (99-ADPT) eingεsεtzt ist (z.BSp. übεr Klεttbaπdhaftung odεr durch Klaaεr angεprεflt), welchεr wie diε Schiεnεnglεitauflagε, jεdoch ohne Führungsschlitz aufgebaut ist, und der Erhöhung der Kisseπvorrichtung zur Verwendung an Schreib¬ maschinen dient TK...Tischkante}. *Fig.93 vεraπschaulicht εin Bεispiεl, in dεa diε untεrε Schlitteπplatte (100) ait Klettbandstreifen beklebt ist, zua Aufsetzen auf den Klettbändern haftendεn Flächεn, an deren Enden jeweils die über diesε Flächen entfεrnbaren Anschläge (705 odεr 703) für das Einschiεbεn dεr obεrεn Schlit¬ tenplatte in die Schienenführung (99B) vorgesehεn sind. 'Fig.94 zeigt eine Variante, bei der anstelle von Gleitflächεn Rollεn (RL) vεrwεπdεt sind, die die Gleitfläche, bzw. Rollfläche (entspricht 99) wie ein Sandwich (verdrehungsgesichert gehalten durch parallele Verbiπdungsstege 98) eiπschließεn, wobei KGL ein Kugellagεr für diε Vεrdrεhungsaöglichkeit dεr Schlittεnplattε ist. *Fig.95a ait 95b zεigt einen Schaltungs¬ vorschlag für die zwεipolige (K1S/K2S) Signal-Übertragung über die Zugseile (45/46), wobei die Elektronik auf der Schlitteπplatte nach Bedarf weitεrhin vεrtεilt und durch Fortsεtzung der zweipoligen Seilzug-Busschienε aεhrere Teilnehmer der ortsfesten Seπdezeπtrale (S in Gεhäuse 54 in Fig.δδ untergebracht) zusamaengeschaltet sein können.

'Die Schaltung der Teilnehaer entspricht Fig.5b ait jewεils einea Mikrocontroller uP-E, der in bidirektio-

nalεr Richtung ein serielles Datensignal DAT (z.Bsp. Modulo 2 Signal) sendet, oder empfängt (SE/EP) und weitεrs die Spannungsversorgung der Tεilnεhaer voa εapfangεnεπ sεriεllεn Lεistungsdatεnsignal gεspεist ist (Glεichrichter D ait Kondensator CS), wobei während eines Rücksendεvorgangs des Eapfängers diεsε Speisung der Versorgungsspannung abgeschaltεt ist (übεr S, εlεktronischεr Schalter), wodurch einε zu hohε Bεlastung dεr Eapfängerspeisung veraiεden ist. Die Speisung der Empfängerschaltung erfolgt nur durch den ortsfesten Sender {S} ait einεa Lεistungsdatεπsipal, wobεi diε ia Eapfängεr {EJ glεichgεrichtetε Spannung KC übεr εinen Abwärtsregler bzw. -wandler, der Elektronik als Versorgungsspannung zugeführt und diε (höhere) Spannung des Leistungsdatensignals in einεa Speicherkondεnsator (CS) gεbuffεrt ist. Ηeitεrs vεrfügt die Eapfängerschaltung über eine Watchdog-Tiaerschaltuπg zur zeitlichen Überwachung des Datensignals, wobεi bεi einεa Aussetzen der Senderschaltung (erkannt durch Zeitintervallerkennung ia uP), die Empfängerschaltungen in festgelegten Zeiten nach entspr. Protokoll an die ortsfestε Sεnderschaltung zurücksenden, falls sie zuvor adressiert worden sind. Daten und Adressen sind innerhalb der sεriellεn Daten nach einεr Zwangsfolgε gεord- net. 'OSZ speist die Sensorspulen, die bedmpfte Schwingung ist in einen VCO (spannungsahhängige Oszillator¬ schaltung) eingespeist, deren Frepenz von einer Kikrocontrollerschaltung bεwertet ist (vgl. vorderen Beschreibungsteil}. 'Die fiedäapfungsaessung für unterschiedliche Verschiebungsmesspunkte, Gewichtsmessungen, Höhenverstellungεn, wεisεn jεwεils einen Parallelresonanzkrεis ait für jεdε Oszillatorschaltung untεr- schiedlicher Frequenz auf, was eine ausreichende Entkopplung der Messsysteae bew.rkt. 'Weitere Varianten sind: 'Den oberen Schlitten des vorderen Kissens ait seinεr Bεwεgungsrichtung zwischen Bεnutzεr und Tastatur¬ front (quεr zur Längsrichtung dεr Tastatur), εbεnfalls mit motorischem Seilzugantrieb zu versehen: 'Diese Variante ist in Fig.93 weiterhin veranschaulicht ait den bεidεn Antriebsaotoren Ml und M2 (tiεfer gesεtzt hintεr dεr Schlittεnplatte, nach Abstand 1ÖÖV, vgl.97) und Fig.78, wobei die Antriebsaotore weitεrε Tεilπeha- εrschaltungεn nach Fig.95 enthalten können und die Busschaltung über die weitεrεn Sεilzügε diεsεr Antriεbε fortgesetzt ist. Ebenso kann die Steuerung für die Höhenverstellung des hinteren Kissens (vgl. M5, vorange¬ hend beschriεbεn) iπcl. der Sεnsorschaltungen in diε Busschaltung mitεiπbεzogεn sein. 'Mit den Umlenkrollεa ULI, UL2 und ULV erfolgt die Sεilzugualenkung, vgl. dazu wεitεrhin Fig.78: erster Seilzug über Ualenkrolle ULV zieht Schlitten 100S nach vorne ait Ualenkung dεr hintεrεn Rolle UL2 (vgl. Fig.93) und weitεrεr Sεilzug über weitere hintere Ualenkrolle ULI zieht Schlitten zurück, wobei beidε Seilzüge ia Gegεntakt jεwεils von Ml bzw. M2 angεtrieben sind, eguivalεπt zu bεrεits εrläutεrtεa Prinzip nach Fig.89. In Fig.93 ist ULI von M2, und UL2 von Ml, jewεils übεr waagrecht gεlagεrte Achsen angetrieben. 'Die Sεnsorabtastuπg für den Antrieb in dεr weiteren Koordinatεπrichtung εrfolgt dann ait Ausführung nach Fig.7δb, wobεi dεr Rahaεn RM nicht nur in sεitlicher Richtung ein Spiel (VSP) zu einer seitlichen Anschlagfäche (Schienenführung) aufweist, sondern ebenso vorne (zur Tastaturfont hin) und hinten (zua Benutzer) hin ait einer εntsprεchendεn Kodierung der Rahmenseiten durch Bleche (33) und zugehörigεn Δbtastspulen {E] auf der unteren Schlittenplat¬ te.

'Sämtliche Antriebe sind in Schall gedäaatεn Gεhäusen untergebracht, wobei die Zugseile über auswechselbare gedäaate Manschetten, z.Bsp. eingεpreßt in Hülsε (mit in sεitlichem Schlitz eingεführtεa Sεil) ait Eir.schräubgεwiπde für εine entsprεchendε Gεhäusεbohrung aus dεa Gehäuse heraus geführt sind. 'Fig.6 zeigt eine Variante, bei der der Rahaeπ EM nicht auf Gleiteleaεnten, sondεrr. in εinεr Kugεlrille (KGLn) gleitet (mit seitlichem Bewegungsspiel VSP). *In seitlicher Richtung wirkt

die Kugel als Gleiteleaent, wobei die Unterseite von 100S die Gleitfläche ist (in Option über Gleitstreifεn auswechselbar); in Richtung zur Tastaturfront ist jedoch die Rollfunktion der Kugeln gegεbεn, diε Kugεln könnεn z.Bsp. ebenfalls aus POM sein (siehε oben). *Fig.98b bis Fig.105 zeigen Ausführungsbeispiεle für eine Kabeleinzugsfunktion, wenn zua Zecke dεs Abglεichs der Motorischen Höhenverstellung des hinterεn Kissεns die Schlittenplatten nur vorübergehend ait Signalen versorgt werden sollen, und keine Seilzüge für eine weitere Servostεuεrung, bzw. kεiπε Versorgungschienεn zur Signalführung, vorgεsεhεn sind. 'Fig.103 und Fig.108 veranschaulichen Schaltungsaafinahaen, ui für diεsε vεrεinfachtε Ausführung Schaltsipalε übεr ein zweipoliges Kabel zu führen und ait möglichst geringem Schaltungsaufwand Spannungs-Einstεllungεn einεs aa Rahaeπ der Gleitflächε angebrachten Bedieneleaeπtes (Schalter oder Potentiometer),dea Mikrocontroller für die auf der Schlittenplattε untεrgεbrachte Elektronik (IC, von E in Fig.77) für die Höhenverstellung dεs hintεrεn Kissεns aitzuteilen. Mit dεa Bεdieneleaent erfolgt die Vorgabe, welchεr Auflagedruck für das vordere Kissen durch Höhenverstellung des hinteren Kissens als Sollwert vorgegeben werdεn soll, wobεi z.Bsp.3 Schalterstel¬ lungen (Hard,Mediua,Soft stark (H), aittel (M), schwach (S)) ausreichend sind. *Fig.l04 zeigt die Var¬ iante, bei der zu beiden Stirnseiten dεr Einrahaung {102B} εin zweipoliges Kabel gegen eine Rückholfeder ausziehbar ist, wobei das Kahelεnde jeweils einen zweipoligen Klinkenstεcker (907) als Anschluß aufweist, zua unmittelbaren Einsteckεn in passεndε Buchsεn ( (vgl.01) dεr Schlittεnplattεn (vgl. Fig.69a) an deren Außenseiten.

'Die Kabelführung für jedes der beiden Kabel wird jewεils gebildet durch ein aεtallεnεs Rohr (Rah in Fig.105), dessen erstεr Kontaktpol diε Innenseite dεs Rohres ist und dessen zweitεr Kontaktpol eine in das Rohr eingεstεcktε (und voa Rohr isoliεrte 9öδd) Stroaschiene (9öδe) ist. Ia Hohlraum zwischen Rohriπnenseite (Rah) und Stroaschiεnε (90δε) glεitεt εin Minischlitten (906c), abgεstützt von εiπεa Kontaktfεdεrnpaar, von dεa ein Kontakt (9öδb) an der Stroaschiene (9öδe) schleift, der andere Kontakt (906a) an der Rohrinπeπwand anliegt. 'Die Zeπtriεrung dεs Minischlittεns ist durch εin übεr Blechbügεl (906aK) gεhaltεnεs Schεibenseg- aεnt (904), welches ia Hohlraum des Rohres (Zwischen Innenwand und Stromschiene) gleitend geführt ist, vorgenoaaεn. An dεr Stirnsεitε dεs Schεibεnsεgaents (904) ist durch ein Durchführungsloch das doppeladrigε Änschlußkabel (a,b-L) durchgesteckt und aa Blechhügel (90δaK), welcher als Zugentlastungsstück (über Lochpaar ait durchgezogenem Kabel) ausgeführt ist, befestigt, wobei jewεils εinε Adεr dεs Kabels an den Kontaktpolen der Schleifkontaktε (90δa und 90δb) dεs Minischlittens (906c) angeklemmt, bzw. angelötet ist. Auf der Zugseitε dεs Schεibεnsεgents ist ein Magnet (904) befestigt, der an der Stirnseite des bis auf das Durchführuπgsloch des Kabels gεschlossεπεπ Rohres (RST, vgl. dazu Fig.99) als Anschlag nach dea Herausziehen des Kabels aagnetisch haftet. Als Rückholfeder dεs Kabels ist einε Guaaischnur (GBR) verwendεt, diε auf dεr gegenüberliegenden Zugseite des Miπischlitteπs befestigt ist. Die Auslösung für den selbstätigεn Kabelein¬ zug durch die Rückholfεdεr (GBR) ist durch das Ziehεn εiner Stange (911, Fig.99) ausgelöst, wεlchε als Verlängerung der Guaaischnur auf der dea ausgezogεπεπ Kabel gegenüberliegenden Seite des Gleitflächenrahaεns (102B) in einεa Führungsloch (910) gεführt ist und an dεr diε Guaaischnur befestigt ist (z.Bsp. über Muttern 912, wobei die Stange einen entsprechenden Gewiπdεansatz aufwεist). Das andere Ende der Stange ragt aus dea Gleitflächεnrahaεn (102B) hεraus und weist einεn εntsprechεndεπ Knopf (9Ö2aL in Fig.99) zua Hεrausziεhεn auf. (Herausgezogεne Position ist strichliert dargestellt). Die Länge der Guaaischnur (GBR) ist so bemessen, daß nach einer bestia tεn Zuglänge durch Herausziehen der Stange (911), die Guaaischnur (GBR) voll gespannt und

nicht aehr dehnbar ist, wodurch sich der Zugweg der Stange unaittelbar auf die Kabelbefestigung des Scheiben- sεgaεnts (904) fortsetzt und dεssen Mapethaftung an dεr Stirnsεitε dεs Rohres abreißt, wodurch die Guaai¬ schnur das Kabel in die Rohrführung aittels des Miπischlittens (906c) zurückführt, dito die herausgεzogene Stange. Diε Mindestanspannung der Guaaischnur (GBR) ist so bemessen, daß bei eingeschobener Stange und eiπgezogeπea Kabel (909 L für linke Seite und -R für rechte Seitε) die Guaaischnur noch gespannt ist. 'Wie in Fig.98 dargεstεllt, wεist dεr Stεckkontaktanschluß dεs Kabεls εinεn entsprechenden Abschlußteller (909b) auf, der aa Einziehloch (909) des Kabels anliegt. *Fig.98, Fig.99, Fig.100, Fig.101 (Kontaktabgriff 906), Fig.102 (als schraubbare Buchsenteile 905a und 905b ausgeführte Kahelzεntrierung) veranschaulichen einε wεitεrε Altεrnative unter Verwendung von jeweils einea eigenen Rohr für jeden Anschlußpol, wobei in den Refεrεnzbεzeichungen (R) und (L) für rechte und linke Sεitε (bzw. a und b) für die Kabeladern die zwei¬ poligen Anschlüsse a und b verwendet sind.

'In Fig.104 sind zu gegenüberliegenden Seiten der Einrahmung für die Gleitfläche (1Ö2B) zwei Bedieneleaente sich gegenüberliegend angeordnεt: auf einer Sεite eine Taste (TN), auf der anderen Seite ein Kippschalter (9ÖSS) ait 3 Stellungen (oder ersatzwεise ein Potentioaenter) zur Vorgabe einer Referenzspannung, welche einea vorgegεbεnεn Auflagεdruck für das vordεre Kissen für den beschriebenεn Abgleich der Höhenvεrstεlluπg des hintereii Kissens entspricht. Die Schaltung hiefür zeigt Fig.103: Die Ve_sorgungsspannung (z.Bsp. von einea Netzstεckεrnetzteil {N) gεliεfεrt, übεr Anschluß STK102 sεitlich dεr Längslεistε 102 in dεn Rahaεn der Gleitflächε eingεsteckt) wird zweipolig dεr Stεuεrelεktronik zugeleitet, wobei diese Zuführung durch die Taste TN (als Ruhekontakt ausgeführt) auf Tastεndmck untεrbrechbar ist. Keitεrs ist diε Vεrsorgungsspannung durch das δedieneleaent variierbar und so gewählt, daß sie in allen Variationen über dea Hert der eigentlich¬ en Versorgungsspannung liegt {z.Bsp. aittels Zenεrdiodenschaltung uaschaltbar). 'Die in Fig.103 dargestεllte Schaltung ist auf einer kleinen Platine unterhalb der Gleitflächeπauflage (in Rahmen 102) untergebracht, wobei die Kabelführungsrohrε für rechtεs und linkes Kabεl (909L und 909R) en dεπ Ausgängεn dεr Schaltung entsprechend angeschlossen sind (bl,b~ jeweils parallel für linkes und rechtεs Kabεl, dito aL,aR - GND für rεchtεs un linkεs Kabεl, vgl. auch Option nach Fig.100 für Zusaaaεnschaltuπg wεnn Adεrn in einpoligen Kabεln geführt). 'Fig.löδ: siehe Fig.112, weiter unten. *Fig.l07 zeigt die Anwendung der Kissenvorrichtuπg an εinεr aehrdiaensional gεkrüaatεn Tastatur (8): Die Auflagefläche {99} für die Gleitauflagε dεs vorderen Kissens (1-V) ist einea der Tastatur bereits integrierten schräg abfallenden Handauflagestreifeπ vor dea Tastenfeld aufgesεtzt, übεr εinε wεichε Unterlage {930], auf die der jewεiligεn Brεitε und Nεigung des Handauflagε- streifens επtsprechend angepaßte Metallklaaaεrn (929 ait Biegekanten 929B) aufgesetzt sind, wobεi die Unterseitε dεr Mεtallklaaaern an einεr Auflagεflächε (103) diε dεr Tastatur untεrgεstεllt ist, stückweise eingesetzt sind (z.Bsp. als Sandwich), wobei die Neigung und Breitε des Haπdauflagestrεifeπs sich über die Länge der Tastatur beliebig ändern darf. 'Das Seitεnprofil dεr Glεitauflagε ist so ausgεbildεt, daß an dεr Längssεite, welche der Tastenreihe aa nächsten ist, die Gleitfläche und Unterseite des Schieπeπführuπgsraha- εns (930) spitz zusaaaenlaufεn. 'Fig.108 zεigt diε untεr dεn Auflagεplattεn dεs hintεrεn Kissεns (l-H) ait εinea Piezzosignalgeber oder Lautsprecher jeweils uπtergebrachtε Elektroπikschaltung: Die ait Kippschalt¬ er 908S oder einεa Potεntioaeter εiπgεstεllte Versorgungsspannung (Adεr bL für linke Schlittεnplattε, bzw. Ader bR für rechtε Schlitteπplatte, jeweils eingesteckt in Buchse 901, vgl. Fig.δ9a) ist über eiπεn Span- nungstεilεr εiπea VCO (Spaππungs gesteuεrtεn Oszillator) zugεführt, dessen Frequenz von einem Mikrocoπtroller

- 45 - dahingehend bewertet ist, daß ein dea Spaππuπgswert zugehöriger Referenzwert für die zulässige Gewichtsbe- lastuπg des vorderen Kissens gesεtzt ist. 'Diε Rücksεtzlεitung dεs Mikrocontrollεrs ist εbεnfalls an dieser Spannung angeschlossen und erzeugt für jede Spanπungsunterbrechung durch die Taste TN (Fig.103) einen Resetvεktor, wεnn diε Spannung dεs Mikrocontrollεrs wiεder rückgεkεhrt ist {übεr RC-Schaltung vεrzögεrt, ait Eπtladungsdioden für schnalle Bereitschaft, ersatzwεisε auch durch externen Impulserzeugungschip). Der Resetvektor leitet im Prograaa des Mikroprozessors das oben bεrεits bεschriεbεnε Abglεichvεrfahrεn zur Durchführung εinεr sukzεssivεπ Äpproaaxiaation ein. OUT/IN sind entsprechendε I/O-Ports-Signallεituπgεn dεs Mikrocontrollεrs, BH (a,b) bεtrifft für jεde Schlittεnplatte einε Bεwεrtεrschaltung zur Bεdäapfungsaεssung der Haage (vgl.Lδ ait Metallfederplatte 633 in Fig.); der Lautsprecher- bzw. Signalgeberanschluß des Mikrocontrollers ist nicht dargεstεllt. 'Fig.109 zεigt εin wεitεrεs Ausführuπgsbεispiεl für die aotorische Höhenverstεllung dεs hintεrεn Kissens (l-H), wobei eine zusätzlichε Führung zwischεn der Platte des vorderen Kissens (100V, vgl. auch ait Abschrägung 100M) und der Platte des hinterεn Kissεns(100AP) auch εntfallεn und unmittelbar durch die Spindel dεs motorischen Antriebes gebildet sein kann. Fig.109 zεigt εinε entsprechende Ausführung ait einεa Paar sεnkrεcht stehendεr Gewindε-Hülsεn (916), diε an die aotorischen Antriεbε (M5a, M5b) jεweils angeflanscht sind und in deren Inneπgewindε jeweils ein Bolzen eingeschraubt ist, welche die Auflagεplattε dεs hintεrεn Kissεns (100AP) abstützen (fεstgεschraubt ait Muttεrn 917). (Links: Ansicht von Benutzer gesehen, recnts: zugehörige Seitεnansicht). Die Motoren drehen in jeweils entgegengesetzter Richtung; die Spindeln weisεn entsprechend engεgεngεsetzt gängigε Gεwiπdε auf. Ηeitεrs sind diε Gεwindεhüls- en unaittεlbar längs dεr senkrechten Hand der Absenkung der vorderen Schlittenplatte (100H) abgestützt, wobεi diε Abstützung durch Kabεlschεllεn (bzw. -bindεr) erfolgt, die an der Hand (1Ö0K) befεstigt sind, und die Hülsen innεrhalb der Schellen verdrehbar geführt sind. Ua die Motorachse nahe an die Hand (100H) zu bringen, ist an der Hand εinε Ausstaπzung vorgεsεhεn, in diε diε Motoren εingεsεtzt sind (auf Auflagεplattε 918 abgεstützt); die durchgehende Motorachse ist weiters noch ait einer Blechfeder (999) an der Unterseite der Motorenbεfεstigung abgεstützt.

'Diε Gεwindε-Hülsεn (916) sind vorzugswεisε aus elektrisch nicht leitεndεa Matεrial, diε eingedrehten Gewindespindεln (Gεwindεstangεn 915) sind jedoch aus Metall. Heitεrs ist an der Stelle, welchε das in die Hülsen εingεschraubtε Ende der Gewindεspindεln bεtrifft, über diε Hülsε jεwεils εinε Spulε (Induktivität 913) aufgεsetzt (in Hand 100W in ein Feπstεr eingesetzt), die durch das eingεschraubtε Eπdε der Gewiπde- spiπdεl, abhängig von ihrer jεwεiligen Eiπschraubtiefε, εntsprεchεπd der jεwεiligεn Höhεnstεlluπg dεr Aufliεgεplatte (1Ö0AP) des hinteren Kissens bedampft ist. Über die Bedäapfungsaessuπg der Eiπtauchtiefε dεr Gεwindεspindεln ist einerseits der Synchronlauf der beidεn Motoren M5a und M5b, wεlchε diε Abstützung antreibεn, gεrεgelt, andererseits die in binären Gεwichtεπ vorgenoaaene Höhenvεrstεllung (vgl. obεn) geaεssen. In Fig.109 und Fig.77 ist noch das zwischεn den Auflagεflächεπ von vordεrεa und hintεrεa Kissεns vorhandεnε zwεiadrige Verbindungskabεl (VKBL) zua Anschliεßεπ dεr auf dεr Auflagε des vorderen Kissens untergebrachten Elektronikkoaponεntεπ (z.Bsp. Lδ in Fig.δO), an diε untεr 10ÖAP untεrgεlεgtε Leiterplatte (E), eingezeichnet. 'Fig.110 zeigt eine Variante für das Einlegen des unteren Streifens der Gleitfläche, vgl. dazu 99U in Fig.80 und Fig.81 (oben stehend bεschriεbεn). Diεsε Variantε eignet sich gut für gekrüaatε Formen des Führungsschlitzes X, da sich dann die unteren Gleitflächenstreifen nicht mehr so ohne weiteres von der Seitε her einschieben lassen: Zu diesea Zweck sind an entsprechenden Krüamungsstelleπ, die in einεr

Fluchtlinie (a) unterhalb des Führungsschlitzes X liegen, an der Bodeπunterseite (103) der Schieneπauflage Scharniergεlenke (MGL) vorgεsεhen, die es gestatten die Bodenunterseitε bεidsεits dεs Führungsschlitzεs nach untεn zu klappεn (bεi von einer Auflageflächε abgehobener Unterseite, wobei die Unterseite 103 z.Bsp. über Klettbandvεrbindung auf εinεr wεitεrεn Auflagεflächε aufgεlεgt ist). Dadurch εntstεht obεrsεits eine Einlageöffnung, in die die gekrümmten Streifen der unteren Gleitflächen (99U, vgl. Fig.δO) auf die hiεfür vorgεsεhεnεn Auflagεstεgε (ST-99U, schraffiert gεzεichnεt) εingεlεgt wεrden könnεn.

'Fig.111 zεigt eine Variante für die bereits beschriεbεnε Stützvorrichtung dεr Kissεnschiεnenfühmng, wobεi δlO..Blεchplatte, 9δ..Führungsgleitεlεaente, 99..Schienen, 634..Auflagelächε nach untεn uaklappbar übεr Gεlεnk (630); 631, δ32...Drεhpunktε dεs A Aufhäπgεbügεls (633), wobεi 632...durch Ziεhεn nach auflan gεgεn eine Federkraft entriegelbarer Rastpunkt oder Einhängung, 103b...Abstützstege der Schienenlεisten, Sup¬ port...Schienεn geführte Platte für Drehpunktlagerung von Auflagefläche (634). *Fig.ll2 zeigt einε Deaon- stratioπs- und Testvorrichtung zua automatischen Streßtest der Kisseπführung unter Ausnutzung des beschrieben¬ en Prinzips einer für jede Handseitε übεr Zugsεilε gεzogεnεr Schlittεnplattε (100DM): auf Schiεne 102DM (vgl.98S), und einea Antriebsaotor (MTST), dεssεπ Stεuεrsignalε und Vεrsorgungsspannung in der beschriεben- εn Wεisε übεraittεlt sind und übεr εine Kurbelwellε {924} (zur bεssεrεn Bεwεgungsanpassung in Langloch¬ schlitz 325) einen als Hubstange angeflanschten Zylindεr {928} ait angεflaπschtεr Kugel {928}, (jeweils aus Holz), antreibt, welcher eine der Arabewegung einεs Bεnutzεrs επtsprechεndε Linεarbεwεgung ausführt, wobei die Kugel auf dea vorderen Kissen (1-V) und der Zylinder aa hinteren Kissen (l-H) aufliegt und die für die Kissenbewegung typischen Bewegungen, entsprechend der Kurbelbewεgung des Antriεbεs ausführt.920...ist ein Drehgelenk oder Servo zur Vεrdrehung dεs Stativs (Plattε 921) dεr Kurbεlwεllε, εntsprεchεnd dεr Nachbildung εiπer Schwenkbεwεguπg der Arae. In Fig.106 ist εinε Gεsaatansicht von Fig.112 dargεstellt. 'Fig.113 zεigt wie an dεr zur Frontseite der Tastatur hin weisendεπ Vordεrsεitε der Schieneπauflage der (102) Kissenvorricht- ur.g diε Haftung dεr an dεr Rücksεitε eingeschobenen Klammer (702) aittels einer wiedεr entferπbaren Klebeverbinduπg zur Tischplatte verstärkt wird.

'Fig.114 verwεndet als Tischklaaaer eine Stahlklaaaer (702ST) ait abglichst gεringεr Fεdεrung, wobεi die Klammer die an den Preßstellen der Klamεr an der Untersεite der Schienenauflage (102) angebrachten Guaai- füße (GF) an die Tischplatte andrückt und der untere Klaaaerπteil einε nach oben zur Tischuntersεitε hin weisεndε Fixiεrschraubε (500) zur Erzeugung dεr Drackkraft aufwεist und übεr εinεn Tεllεr odεr εinε Zwischεn- lage (PLT) zwischen Schraubenendε und Untersεite der Tischplatte endrückt. Auch bei diesεr Variaπtε ist diε sεitliche Vεrdrεhungssichεrung dεr Klaaaεr (7Ö2ST) durch das Zusaa εnwirkεn der zu Fig.91a beschriεbεnεn Quεrstege {704} (als Führung) und den auf der Tischplatte haftendεn Gumaifüßεn dεr Schieneπauflagε (102) gεgεbεn, wobei die Spannklaaaer lεicht zu aontiεren (weil in Führungsschlitzε 102-F Fig.92, Fig.91 dεr Längslεistεn 102 gεführt) und wieder zu demontieren ist. 'Fig.115 zeigt εinε Variantε, bεi dεr εin Ausziεh- tisch (AFL), auf wεlchem diε Tastatur (S) aufgεstellt ist, an εinε planε Vεrlängεrung (DT) dεr Untεrsεitε dεr Glεitführung {102} an dεr Frontsεitε dεr Tastatur andrückt und soait diε Gleitführung (102) an die Tischplat¬ te (zusammen ait Klaaaer 702) andrückt.

Fig.125 bis Fig.229 betreffen weitere Variante., für die Nullkraftkoapensatio?. durch die NachlaufSteuerung.

Fig.119 (obεπ) zεigt εine Variante für die einzεilige Längs-Führuπg der Schlittenplatte (1Ö0), bei der das Führungselεaent ähnlich Fig.79 ausgεführt ist, ait εinεr als Lagεrhülse, bzw. Buchse, wirkendεn Schεibe (98S), εinea in das Loch dεr Schεibe eingesteckten Bolzen (9δb als Führungselement, läuft in Schlitz X), der ein Durchführungsloch zua Durchsteckεn εinεs Kabεlanschlussεs (AZSU, von untεn nach oben geführt, Kontakt...- K2SR) aufweist, ait dεa Unterschied jedoch, daß an dea Bolzen (9δb) weiterhin ein Triebrad (98WKL) ange¬ flanscht ist, ait dea die Winkelvεrdrehung des Kissεns übεr diε Verdrehung des Führungselεaεntεs {-Bolzen 98b) vorgεnoaaen ist, und anstelle daß die Seilzüge zu beidεn Seiten der Lagerhülsε (98S) wiε bεi Fig.79 angreifen, diεs nur für εinε Zugseite an der Lagerhülsε (98S) vorgεnoaaεn ist und für diε andεrε Zugsεitε ein Seilzugpaar vorgesεhεπ ist, welches über das Triebrad (innεrhalb einer Laufrille) geschlungen (bzw.gelegt) ist, d.h. aa Triebrad angreift. Durch Diffεrenzsteuerung dεr Zuglängεn der Seilzügε (45R, 46R, vgl. Fig.119 Schnitt A-B unten) dεs über das Triebrad (98HKL) gelegten Seilzugpaarεs gεgεn dεn an der Lagerhülse (98S) befεstigtεn (εinfachεn) Sεilzug (odεr Doppεlzug A45H46R.B45H46R), ist diε Vεrdrεhung (v) dεs Triεbradεs, bzw. dεs Führungseleaentes (98b), vorgenoaaεn, andεrerseits durch weitεre Diffεrεnzstεuεrung des an der Lagerhülse (98S) befestigten (einfachen) Seilzugεs {odεr Doppelzuges) gegen gεaεinsaaε Ab- bzw. Aufspul¬ ung dεr Zugseile des Seilzugspaares aa Triebrad, die Längsverschiebung des Führungseleaentes (bei gegenseit¬ ig gespanntεn Sεilzügen) vorgenoaaen. In den Abbildungen Fig.llδ bis Fig.119 bεdεutεn: 45R,46R...Seilzug¬ paar dεs Triεbradεs für Schlittεnplatte des rechten Kissens, dito 45L,4δL für linkes Kissen; 45H46R...Seilzug dεr Lagεrhülsε (98S) für Führungsεleaεnt dεs rεchtεn Kissens, dito 45H46L für linkεs Kissen, wobei für den an der Lagerhülse (98S) befestigtεn Sεilzug zwei Variantεπ vorgεsεhεn sind: 'Bεi der erstεn Variantε εrfolgt diε Diffεrεnzsteuεrung dεr Seilzüge des aa Triebrad befεstigtεn Sεilzugpaarεs unaittεlbar durch diε Antriebe, welche die eiπzεlnen Sεilzüge des Seilzugpaarεs zua Zwεckε dεr Längsbewegung des Führungselεaεntεs ziεhen, es ist daher für jeden der bεidεn Sεilzügε dεs dε Triebrad zugεordnεtεn Sεilzugpaarεs einε Spulrolle mit An¬ trieb vorgesεhen (vgl.sεchs Antriebsrollen in Fig.117). Bei der zweiten Variante hingegen, ist für die hinlaufendε Sεilzuglänge, wie für die rücklaufendε Sεilzuglängε einε gεεinsamε Aufwicklung durch gεmεinsam- εn Antrieb vorgesehen, nach dea Prinzip einer Hickelrolle, wie diεs z.Bsp. für den Trensport von Druckköpfen an Schreibaaschinεn und Duckεrn standart ist, wobεi diε an der Hickelrolle jeweils abgespulte Seilzuglänge des hinlaufendεn Sεilzugεs der jewεils aufgewickeltεn des rückgefiihrtεπ entspricht. Ua dieses Prinzip auch bei der vorgegεbεnεn Ausführung in Vεrbinduπg ait dεr Triεbradvεrdrεhung zu εrmöglichεn, wobεi der hinlaufεn- dε Sεilzug z.Bsp. dεm Sεilzugpaar an der Triebrollε und der rückgeführte Seilzug dεm Seilzug an der Lager¬ hülsε (Scheibε 98S) εntspricht, ist dεr Sεilzug an dεr Lagεrhülsε (9SS vgl. auch 45H46R in Fig.117) εbεn¬ falls als Doppεlsεilzug (A45H46R.B45H4δR, vgl. Fig.119) ausgeführt, jedoch ohne differeπziertε Zuglängεπ- stεuεruπg, sondern ait parallεlεr Abwicklung stεts glεichεr Seilzuglängεn für diε Sεilzügε dεs Doppεlsεilzug- εs. In Fig.117 ist die Option für die Ualenkung (OP) einεs doppεltεπ Sεilzuges ait paarweise vorgesehenεn Ualenkrollen (UR + OP) ebenfalls eingεzεichnεt {Sεilzügε strichliεrt dargestellt). Der Trennungssteg ({XM} Fig.119) zur Trennung der aa Triebrad angelεgten Sεilzügε ist dann an den Stellen der Ualenkung der Seilzügε εntsprechend durchbrochen (jeweils an den Enden der Führungslinien von rechtem und linkem Kissen); Führungs¬ schlitz X ist in Fig.117 strichliert dargestellt. Durch den Trenπungssteg {XM] bedingt, ergibt sich für das Führungseleaent folgendεr Aufbau: von obεn in dεn Führungsschlitz {X} eingestεcktεr Stift bzw. Bolzεn ait darunter angeflanschtem Triebrad und darunter liegender Lagerung des Triebrades in einer betreffenden Buchse bzw. Loch-Scheibe.

In orzugswεisεr Ausführung ist für das Führuπgsεleaent eines jeden Kissens jeweils ein Antrieb (ML, MR für linkes und rechtes Kissen in Fig.118a) vorgesεhen, dessen Triebwεllε jεwεils εin Paar gεaεinsaa gεtriεbεnεr Hickεlrollεπ (vgl. A-Rolle und B-Rolle auf gεaεiπsaaer Achse aufgesetzt oder über Riemεntrieb gekoppelt, in Fig.llδa) antreibt, wobεi auf den beiden Hickelrollen εinεs Antriεbs, von dεnen einε jede (vgl. A-Rolle und B-Rolle in Fig.llδa) einea Seilzugpaar dεs den Antrieb betreffenden Kissens zugeordnet ist, jeweils als hinlaufendεr Sεilzug εiπ Sεilzug aus dεa Sεilzugpaar (Doppεlsεilzug) dεr Lagεrhülsε und als rückgεführtεr Sεilzug jeweils ein Seilzug aus dem Seilzugpaar des Triebrades gewickelt ist und die Seilzüge jeden Seilzug¬ paares durch den gemεinsaaεn Antrieb der beidεn Hickεlrollεn synchron gεspult sind. Sind diε zua Führungs¬ eleaent hingeführten und rückgeführten Seilzuglängen für jedes Seilzuglängenpaar, jeweils bestehend aus einεa Sεilzug dεs Triεbradεs und einea Seilzug der Triebradlagerung (Lagerhülsε 98S), auf jεwεils gεaεinsaaεr Hickelrolle aufgewickelt und angetrieben, dann erfolgt die differentielle Zugseilbeeinflussung an dea Seilzugpaar des Triebrades über zusätzlich zu den Kickelrollen vorgesehene Andruckrollen, die elεktro- aotorisch, bzw. elektroaagnetisch betätigt sind, wobei dies über jedes Seil des Seilzugpaares jeweils durch eine Andruckrolle ait gesondertea Antrieb erfolgt (elektrisch gesteuerte Differentialstεuerung) oder durch geaεinsaaen Antrieb hei aechanischer Kopplung der Ändruckollen (aεchanischε Differeπtialsteuerung). Nach- folgεnd sind zu Fig.116 bis Fig.119 wεitεrε Dεtails erläutεrt: Variantε nach Fig.119 bεtrifft εine Ausführ¬ ung, bei der das an der Lagerhülse befestigtε Zugsεil als Doppεlseilzug (A45H46R und A45H46L) ausgεführt ist ait zugεhörigen Antrieben ML (für linkes Kissen) und MR (für rechtes Kissen) nach Fig.llδa; die Hubmapete ait den Andruckrollen DR nεhaen eine elektrisch gestεuεrte Differentialstεueruπg vor (HMGLa und HMGLb für linkes, bzw. HMGRa und HMGRb für rechtes Kissen) ait in Fig.llδc (unten) dargestεlltea Detail-HMG für die Andruckrollen, wobei die Hubmagnete HMGLb und HMGRb entfallen können, wenn eine mechanische Differential- Steuerung vorgenoaaεn ist, wiε z.Bsp. in Fig.llδa dargεstellt, ait auf geaεiπsaaεr Lagerhalterang (vgl. Blech Fig.llδb) gelagerten Andruckrollen (DR), welchε beidseitig der Seilzüge betreffenden Seilzugpaares innerhalb verändεrbarer Durchhngungsschlεifen (abgεstützt gεgεn Stützrollεn SR) diε Seilzüge durch ge- aeinsaaε Vεrschiεbung der Andruckrollen andrücken, bzw. die Durchhängung, ausgehend von einer für beidε Sεilzügε übεrεinstiaaendεn syaaεtrischεπ Durchhängung, asyaaetrisch vεrschiεben, so daß sich diε Durchhänpng eines der beidεπ Seilzüge vergrößert und die des andεrεn vεrriπgεrt, επtsprecheπd der aotorisch engetriεbεπεn Verschiεbung dεr Andruckrollen. Diε asyaaεtrischε Vεrschiεbung der Durchhängung bεwirkt denn εinε εnt- sprechende Verdrehung der Schlitteπplatte (100) über den Führuπgseleεnte-Bolzeπ (9δb), an dem das Triebrad betreffenden Seilzugpaares angeflanscht ist (entspr. Fig.119). In vereinfachtεr Vεrsion ist εs ausrεichεnd diε Durchhängung nur an εinεa Sεilzug des Seilzugpaares zu steuern (ergibt bei gleichen Rollenmaßεn jedoch nur die halbe Drehwinkεlausstεuεrung für das Kissεns). Nεbεn dεr Möglichkeit die Verschiεbung dεr Andruckrol¬ len durch elektromotorisch angetriebεnεπ Hebel (vgl. Hebelbefestigung AP in Fig.116a und 116b) vorzunehmen oder einen Hubaagnet zu verwenden, ist bevorzugt, dafl die Verschiebung durch eine Tauchspule (z.Bsp. entsprεchεπd üblichεr Lautsprechεrproduktioπ) εrfolgt, an wεlcher εiπe Hubstange (ait Angriffspunkt AP) zur Verschiebestεuεrung der Andruckrollen entsprechend angeflanscht ist. Fig.llδc zeigt einen Vorschlag für εiπε Feder-Sp___nu.ngsaufhi.gung des notorischen Antriebes (M zusammen ait hinter Blech verdeckten Antriebsrollen, vgl. A-Rolle und B-Riolle in Fig.118a), wobεi ABL jεwεils ein Sεitεnblεch eines Blεchrahaεns ist, in dea durch Laπglochführur.g (IS) an sich gegenüberliegenden Seitenbecheπ in die Le.glochfihπ_..g eingreifende

Zapfεn εinεs wεiteren eingesetzten Blechrahaeπs (INBL) verschiebbar eingesetzt sind und der innere Blechraha- εn (z.Bsp. über die Zapfen) gegen den äußerεn (ÄBL) durch Zugfεdεrn in εinε Richtung gεgεπ diε Zugrichtung dεr Zugsεilε (vgl.45R bis B45H46R; R stεht für rechts, dito L.. für links in weiteren Fipren) längs dεr Langlochführung vorgεspannt ist, wobei der innere Rahaen (INBL) als Chassis für die Befεstigung dεs Antriebes (M) betreffender Seilzüge für eine Kissenseite verwendet ist. In Fig.117 ist die Option eingεzeichnet, bei der säatliche Sεilzügε auf Spulrollεn gεwickεlt sind (z.Bsp. durch Spiral-Fεdεrkraft in εinε Ruhεlagε vorgεspanπt), wobεi anstelle der sechs Antriebe diesε durch diε Anordnung nach Fig.llδa auch ersetzt sein können; SP Trennliniε von Bέwεgungsbεrεich dεs rεchtεn und dεs linkεn Kissεns. Für diε Antriεbε nach

Fig.117 kann z.Bsp. diε Induktivität des jewεils aufgespulten Seilzugεs unaittelbar durch Abgreifrollen (URLM, über deren Achse) und der Achse betreffender Spulrollen gεaεssεn sεin, für Variantε nach Fig.llδa ist diε Ankoppluπg eines Tachogeπerators (oder optischer Scheibe) an jeden dεr beiden Antriebsaotore und/oder Bedäapf- ungsaεssung εntsprechend Hεgaufnεhaεr nach Fig.45 bεvorzugt, ait Kalibriεrung dεs Anfangswεrtes durch An¬ schlagkontakt aa Ende der Gleitflächε. Als Option kann auch bεvorzugtε kapazitive Messung zur Hegaufnahae für diε Längenverschiεbung der Kissen oder als Endkontakte verwendet sein. Die gerεgεltε Hublängε dεr Hubaagnetε ist z.Bsp. übεr dεreπ Induktivität geaεssen odεr auch nur übεr diε sεπsorischε Mεssung der Kissenvεrdrεhung (vgl. sich diagonal gegenüberliegende Messpunkte der Kissenführung für die Querrichtungsverschiebung ia vorangehenden Teil der Bεschrεibung) geaesseπ und über diε Sεilzugkontaktiεrung (von Schlittεnplatte der Kissen nach Motorsteuerung) übertragen. Für das Ausführungsbεispiεl nach Fig.119 εrfolgt diε Sεilzugkontak¬ tiεrung aa Führungseleaent für einen Kontaktpuπkt (K2SR) durch isoliertε Ausbildung dεr als Lagerhülse wirkendεn Schεibe und einea in die Scheibε (jεwεis) εingεsεtzten Befεstigungsstift (98 BS) zur Bεfεstipπg dεs Seilzugs (bzw. Doppelseilzugs) ait entsprechεπdεr Durchführung des Seilzugkontaktes zur Schlittenplattε nach obεn (K2SR) und diε wεitεrε Maßnahae, daß das blaπkε Sεilzugpaar, wεlches ua das Triebrad gelεgt ist, ait dεa εlektrisch leitεnden Triebrad einen Kontakt bildet, der über die Achse des Triebrads (98b) zur Schlittenplatte fortgeführt (kontaktiert) ist (mit Lötanschluß K1SR). Daait die beiden Seilzügε dεs an dεr Lagεrhülsε befestigten Doppelsεilzuges sich nicht verheddern, ist ein Treππungssteg (XM) vorgesεhen, der längs der Mittelline des Führungsschlitzes der Längs-Führungsliπie dεs Glεitlinεals vεrläuft und auf dεr Bodenseite des Gleitlineals aufgesetzt ist, und in seiner Höhe so beaεssεn ist, daß einersεits diε durch die Befεstigungsstifte (98 BS) jεwεils bεidsεits dεs Trεnnungsstεgεs (XM) tiεfer gesεtztεn Sεilzüge durch den Trenπuπgssteg .getrennt sind und andererseits die Scheibe, welche die von den Sεilzügεn gezogene Lagerhülsε (98S) dεs Führungseleaεntεs bildεt, übεr dεn Steg (XM) noch pt hiπwegglεitεn kann ohne auf dεn Steg aufzusetzen. In Fig.119 ist weitεrhiπ (uπtεπ) abgebildet: Schnitt C-D (unten Mitte) bεtrifft die isolierte Lagerscheibe für die Drehachsε des Triebradεs, wεlchε zuglεich dεn Führungsstift (98b) bildεt (gleitet in Führuπgsrille X); Schnitt A-B bεtrifft diε unmittelbare Draufsicht auf das Triebrad ait optionalen Schutz- blεchεn (ZBL) zur Vεrhinderuπg des Ausschlüpfens dεs Sεilzugεs, wεnn z.Bsp. diε Zugfεdεrhaltεrung (SPF) dεs Antriεbs (vgl.Fig.llδc) gεlockεrt ist (Moπtagεhilfε). Fig.117 betrifft den Spezialfall, daß die Antriebe für beide Kissεπsεitεn auf dεr linkεn Sεitε vorgεnoaaεn sind, ua rechts das Gleitlineal der Kissen frei zu halten. Dadurch sind die eingezeichneten Ümlenkuπgeπ (UR) erfordεrlich. Weist die Führungslinie (bzw. -schlitz {X}) Radien auf, dann sind an den entsprεchεπdεn Krüamungsstεllen zu beiden Seiten des Führungs¬ schlitzes Walzen, bzw. Rollen vorgesεheπ, ua die Seilzüge den Krümmungen entsprechend zu lenken. Fig.llδa zeigt ein passεndes Gεhäusε für die Abdeckung der Antriebe und Steuerelektronik, welches vorzugsweise durchsichtig und auf einem sich über die gesaate Länge des Gleitlineals erstreckenden Bodenblεch aufgesetzt

ist; ABS...betrifft den erforderlichen Abstand für die Bewegungsfreiheit des linken Armes und kann zur Unterbringung einεs Bεdiεnfεldεs (z.Bsp. kapazitivεs Tastεnfεld, etc.) weitεrhin gεπutzt wεrdεn. Fig.llδc bεtrifft Detail KG, ein Vorschlag für die Zentrierung der Zugseilε übεr gefedεrtε Kugεln (KG) mit ZS...Zug¬ sεilε, in Ergänzung odεr Altεrnativε zu εinεr aittεls Rollεn vorgεnoaaεnεn Zεntriεrungsführung dεr Zugsεilε. Weitere Besonderheitεn sind: Die Verwεπdung der im vorangegangenen Teil der Beschreibung erläutertεπ Druckabtastung (Waagε) zur Mεssung dεs Hand- odεr Araauflagεdrucks wεitεrhin so zu vεrwεndεn, daß die Nachregelung der Kissenbeweguπg durch den aotorischen Antriεb nur dann zugeschaltet ist, wenn die Hand, bzw. dεr Ära, aufliεgt, da dεr Regelkreis sonst offen wäre. In einer Weitεrbiϊdungsoptioπ ist ia Falle der seπsorischεn Aussage, daß die Hand oder dεr Ära auf dεa Kissεn nicht aufliεgt, die Rεgεlung nicht abschaltεt sondεrn auf εinεn wεitεren Sensor uagεschaltεt, der zusätzlich zur Verschiεbεwεgerfassung des Kissens (vgl. Sensor ia Spiel VSP odεr vektorieller Drucksensor ia vorangehenden Teil der Beschreibung) noch vorhanden ist und die Position der Hand- und/oder Arahaltung auch sensorisch anzeigt, wenn die Hand, bzw. der Ära nicht auf das entsprechende Kissen aufgelegt ist und diese seπsorische Positionsaπzeige für die Fortsetzung der Regel¬ ung zur Nachlaufsteuerung der Kissen verwendet ist. Je nachdea, welcher Sensortyp verwendεt ist (optisch, induktiv oder kapazitiv aittels Blechelektroden), ist der Sensor aa vorderen odεr hiπtεrεπ Kissen ange¬ bracht. Fig.97 zeigt ein Beispiεl für das hintεrε Kissen, wobei z.Bsp. zu beiden Seiten der Kissenauflage- -lächε (1Ö0AP) sεitlich (PS) und/odεr hinten (PSH an den Eckεn dεs hinteren Randes der Auflagefläche) optische Reflexionsaεssεr angebracht sind, die die Konturen des aufgelegten Armes abtasten, wobei z.Bsp. vordere und hintere Kissen jeweils ait einεa Sεπsor zur Erzeugung eines Meldesigπals Hand- bzw. Ära auf¬ gelegt oder nicht, ausgestattet sind, sowie ait einεa sεnsorisch überwachten Verschiεbεspiεl (VSP) ausgε- hildet sind und neben einer Vielzahl von möglichen Kombinationen für die Regelung folgendε Variantε bεvor- zugt ist:

≤) ist die Handauflagε auf dεa vorderen Kissen seπsorisch bestätigt, denn erfolgt die Regelung der Kissenbe- wepng des vorderen Kissens autark nach dem Sensor innerhalb des Verschiebespiεls (VSP) des vorderen Kissens sowie erfolgt die Regεlung dεr Kissenbewεgung dεs hinteren Kissens autark nach dea Sensor innerhalb des Verschiεbespiels (VSP) des hinteren Kissens,

b) ist die Handauflage auf dea vorderen Kissen sεnsorisch nicht bεstätigt und ist dafür diε Araauflagε aa hintεrεn Kissεn noch bεstätigt, dann εrfolgt die Regεlung dεr Kissεnbεwεgung dεs vorderen Kissens sowie des hinterεn Kissεπs nach dea Sensor innerhalb dεs Verschiebespiεls (W) des hinterεn Kissεns,

c) ist diε Handauflagε auf dea vorderen Kissen sowie die Armauflage aa hinteren

Kissen seπsorisch nicht bestätigt, dann erfolgt die Umschaltung des Sensors am hinterεπ Kissεn auf die Konturεπabtastung dεs aufgεlεgten Arms und die Regelung von vorderem Kissen und hinterεm Kissεn nach dieser Kontureπabtastuπg so, daß diε sεnsorische Abtastung dεr Armkontur stεts innεrhalb dεr Konturεnbegrenzung der Abtastung liegt, die bεtrεffenden Kissen also der Arahaltung nachfahren. Dies ist beispiεlsweise so vorgenoa¬ aen, daß die am hinterεn Rand der Schlitteπplatte zu bεicεn Sεitεn angeordneten Reflexionsaesser in einea Abstand angeordnet sind, der so bemessen (und z.Bsp. ait Klettbandvεrbiπdung noch justierbar gemacht) ist, daß beide Reflexionsaesser durch den Ära reflektiert sind, wenn εr Ära durch die Mulde des Luftkissens zentriert ist. Ist dies nicht mehr der Fall, dann verschiebt sich der Ära gegenüber den Reflexionsaesser.. sc,

äaB aa betreffenden Grenzbereich der betreffende Reflexionsmessεr nicht mεhr den Ära reflektiert, was in Relation zua anderen Refεlxioπsaεssεr (Rεlativbεwεrtung) εinε Assyaaεtriε zur Folge hat, diε durch εntsprech- endε Bewegungssteueruπg des Kissens ausgeglichen ist, wobei das Kissen dea bewegten Ära nachfährt. Es ist evidεnt dafl anstelle optischer Sensoren auch kapazitive Sensoren oder induktive Sensoren diesε Relativbe- wertuπg vornehaen können.

In.Erweituπg zu dieser Option kann natürlich auch für das vordere Kissen einε Konturεπabtastung der Hand erfolgen, ait entsprechεnd autarker Regelung des vorderέn Kissεns. Eine AusführungsVariante ait einεa Stεuεrvεrfahreπ nach obigen Schritten a, b und c enthält folgende elektronische Koaponeπten: für jedεs vordεrε Kissεn εinε klεinε Lεiterplatte ait viεr Parallεlrεsonanzoszillatoren für viεr Ähtastspulεπ zur Bedäapfuπgsaesssung übεr Metallεcken an den Ecken des im vorangehenden Teil der Beschreibung beschriebenen Verschiεbεrahmens dεr Kissenauflagε (ait Spiεl VSP), εinεn Oszillator für diε Mεssuπg dεr Auflagεkraft an επtsprεchendea Federblεch und εiner Mikroprozessorschaltung für die Auswertung und Mefisignalüberaittlung an diε abgegriffenen zwei Anschlüsse dεs Führungsεlεaentes der untεrεn Schlittenplattε (vgl. dazu auch Fig.95a und Fig.95b). Die Schlittenplatte des hinteren Kissens weist identische Koaponenten auf. Die von dεn Schlit¬ tenplatten getrennte und über die Zugseilε ait Sεnsorsipalεn gεspεiste Steuεrεlεktroπik εnthält zusätzlich zur Eapfangs-und Bεwεrtungsεlεktronik und Regelkreissteuerung der Antriebε, noch diε bεrεits vorangεhend beschriebenε Stεuerung für den Niveauabglεich zwischεn vordεrεa und hintεrεa Kissεn, der in diesεr Ausführung nicht unaittelbar zwischen den Auflageflächen (vgl. M5a und M5b in Fig.109) sondern über SpindelVerstellung des Niveaus zwischen vorderεa {99} und hintεrεa {{99H], vgl. Fig.97) Gleitlineal (erfolgt, z.Bsp. ebεnfalls an senkrechter Führungswaπd (d.h. {704} in Fig.87c entspricht {10ÖW} in Fig.109), wobei in entsprechendem Stütz- Abstand zueinender zwei odεr mehrere der beschriεbεnεn Hülsεn-Gεwindεspindelkoabination- en die beiden Gleitlineale an ihrer vertikalen oder schrägen erschiebewand (vgl. {100W}) verbinden. Weitεrs ist vorgesehεn für die aotorische Läπgs-Verschiebung dεs hinteren Kissen (Araauflage hintera Handge¬ lenk) eine Hegetabεlle zu erstellen, die enter dea gesundheitlichen Aspekt einer ergoπoaischen Handhaltung, wie sie z.Bsp. progressivε Tastaturen bεrεits ermöglichεn (vgl. Tastatur der Firaa Microsoft...εingεtragεnεs Harεnzεichεn), eine dazu passende Hegesteueruπg des hinteren Kissens als Funktion des Verschiebewegεs und/oder Verdrehung des vorderen Kissens nach einεr εlεktronisch gεspεichεrtεn Funktion vornehaen. Sowohl für das vordere Haπdauflagekissen, als auch für das hintere Araauflagekissen können identischε Gleitlineale ait identischen Antriebεn vεrwεndεt sεin, wobεi diε beidεn Gleitlinealε aittεls bεschriεbεnεr Spindεlstεuεrung in ihrεr relativen Höhenlage verstellbar gemacht sind (vgl. auch vorangehenden Teil der Beschreibung). Eine weitεrε Variantε ist, auch diε Vεrdrεhuπgsabtastung dεr Kissεn als Eingabεfunktion aitzuvεrwεnden, z.Bsp. in folgender Anwendung: In vereinfachter Version ist die Increentaliapulserzeugung bei der Kissenverschiebung (z.Bsp. zur Steuerung der Cursor-Funktionen) mit der Handauflage des anderen Kissens gekoppεlt, d.h. wεnn die Hand voa anderen Kissen abgehoben ist, ist die Increaeπtalimpulserzeuguπg unterbunden, damit das Kissen vor jedεr Iapulskεtte in eiπε gewünschtε Ausgangslage gebracht werden kann. Eine Alternativε dazu ist, vor dem Anschieben des Kissens ait dem anderen Kissen eine kurze Drehbewegung zu erzeugen und entspr. zu dekodieren, wobei dann die folgende Sequenz der mit dem entsprechenden Kissen durch Verschieben erzeugten Increaentalia- pulse nicht bewertet ist, sowie die Bewertung nach Ablauf einer bestimmten (retriggerbareπ aonostabilen) Triggerzeit dεr Impulse wieder rückgeschaltεt ist. Vorteile dεr Erfindung: Die grundsätzliche Lösungs-

variantε nach Ansprach 1 wεist bereits den Vorteil auf, daß die Kissenauflagε billigst hεrstεllbar ist, bεstε Gleit- und Bεwegungseigεπschaftεn und Anpassung an diε Handhaltung bεia Tippεn aufwεist; und vor allea in untεrschiεdlichstεn Ausbaustufen, ausgehend von einer besonders kostengünstigεn Vεrsioπ bis zu besonders anspruchsvollen Ausführungen ausgebildεt wεrdεn kann. 'Dεr Vollständigkeit wegεn sεi noch hεrausgεstεllt, daß als Alternative zur beschriebenen kapazitiven Messung für die Abtastung des Verschiεbεwεges eines Kis¬ sens, die sägεzahnföraig ausgefransten Blechstrεifεn auch zu εinεr Bεdäapfungsaεssung vεrwεndet sεin könnεn, wobεi über dea Führungseleaent, welches zugleich den Drehpunkt bildet und bei der kapazitiven Abtastung die kapazitive überbrückung der Blechstreifεπ.vorπiaat, einε Sensorspulε als Zylindεrspulε übergestεckt ist und an den Blechstreifen eine Bedäapfunsaessung vorniaat, wobei die Bedäapfung dεr Spulε durch die sägezahn- föraige Ausfransuπg dεr Blεchstrεifen ebenfalls der Verschiebεlängε der Spulε εntsprecheπd variiεrt ist. Die Signalversorgung der Spule erfolgt επtwεder unaittelbar über die Seilzügε ait auf dεr Schlittεnplattε autark untεrgεbrachtεr Lεiterplattεnεlεktronik oder auch nur induktiv über unmittelbare Kontaktierung der Blechstreifen (wie bei der kapazitiven Messung).

'In einer Zusaaaenstellung betrifft die Erfindung also ein Kissen für Handauflage für Schreibtastatureπ, welchεs für jεdε Hand ein auf Gleitfläche gleitendεs Auflagεkissεn (in optionalεr Heitεrbildung ait idεnt- ischea Gleit-und Führungspunkt) aufweist, mit folgenden optional zu verwendetεn Mεrkaalεn: 'dεr Handb-wegung während des Tippvorganges angepaßtε skateruπner (Glεit-Kufen-Bewegungs-) - Lagerung der Kissen durch flächen- aäßig getrennte kleine Gleitflächen 'exakte Höhenanpassung des Kissens für die Handauflage ait schwiaaendea Granulat, 'Druckentlastung der aufgelεgtεn Hand durch einε wεitεre intεgriεrtε Handgεlεnk bεwεgungsop- tiaierte Ärastüze,'Druckentlastung durch Umsetzung von potentieller Energie in kinetische Energiε, inshεson- dere durch Vεrwendung eines Wippkissens für das hintere Kissεn, 'Durch Auswechselbarkeit der Gleitflächen für die Schienenführung sind die Gleitstreifen leicht zu wachsen, 'Schienenführung kann für jede Ergonoaie der Tastatur in mehrdimensionaler Krümmung ausgeführt werden, 'εlektronische Mεssung dεs Sollauflagεdrucks der Hand (auch während des Schreibens) und autoaatisierter Abgleich für einen Niveauausgleich zwischen Handauflagekissen und der Arastütze, dadurch stets optimale Bedingungen elektronisch festgestellt, bevor der Benutzer durch Langzeitschreiben bei evtl. Fehljustiεrung diεs εrst zu spät feststellt (elεktronische Sensibilisiεruπg εrfüllt εinε Gesundheitsüberwachungsfunktion dεs Produktεs), 'Bεwεgungsvεrstärkεr mittεls einer Nullkraft-Servosteuεrung dεr Kissεnbeweguπg ait Sensorabtastung der Handbeweguπg während des Tippens, durch entsprechende Bewεgungsabtastung der Kissεnbεwεgung, z.Bsp. durch Wεgab.tastung (Bεwεgungsspiεl) der Kissenbewegung oder Druckabtastung, oder beides (z.Bsp. über Federwege oder induktive Abtastung von ait Mεtallgεwεbε vεrsεhεnεr flεxiblεr Bändεr) 'Problεalosε Signalzuführuπg, Billigvεrsion ait intεgriertea Kabeleinzug und verschiedenen Kombinationen von Ausführungsvariaπten entsprechend den Benutzerbεdürfnissen, 'Beste Anpassungsmöglichkeit an modernε ergonoaische Tastaturforaεn, 'Schnεllε Montiεrbarkεit und Dεmontiεr- barkεit durch Schnεllspanner, 'Geringεr Platzbεdarf, da für diε Kissenauflage der größte Anteil der Fläche außerhalb der Tischplatte. 'ENDE der Beschreibung.