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Patent Searching and Data


Title:
HAND-TOOL COMPRISING A RETURN DEVICE FOR THE GEAR LUBRICANT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/006006
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hand-tool, in particular, a right-angle grinder comprising a housing (11) that has a motor (15) and a gear (16) with a crown wheel (18) for driving a working spindle (19), by means of which a tool (28) can be driven. The gear (16) comprises a return device (40) for the lubricant of the gear (16), in particular the grease thereof. Said device has at least one transport element (41), which rotates with the crown wheel (18), said element having an oblique front face (43) for returning the lubricant centrifugally and creating a lubricant circuit in the vicinity of the teeth of the crown wheel (18).

Inventors:
KLEIDER ALBERT (DE)
Application Number:
PCT/DE2001/001281
Publication Date:
January 24, 2002
Filing Date:
April 03, 2001
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
KLEIDER ALBERT (DE)
International Classes:
B24B23/02; B25F5/00; F16N7/36; (IPC1-7): B24B23/02; B25F5/00; F16N7/36
Domestic Patent References:
WO1990014535A11990-11-29
Foreign References:
EP0925882A21999-06-30
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Claims:
Patentansprüche
1. Handwerkzeugmaschine, insbesondere Winkelschleifer, mit einem Gehäuse (11), das einen Motor (15) und ein Getriebe (16) mit einem Tellerrad (18) zum Antrieb einer Arbeitsspindel (19) aufweist, mittels der ein Werkzeug (28) antreibbar ist, gekennzeichnet durch eine dem Getriebe (16) zugeordnete Rückfördereinrichtung (40) für das Schmiermittel, insbesondere Fett, des Getriebes (16).
2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückfördereinrichtung (40) dem Tellerrad (18) zugeordnet ist.
3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückfördereinrichtung (40) mindestens ein von einem Getriebeteil, insbesondere vom Tellerrad (18), angetriebenes und mit diesem umlaufendes Förderelement (41) aufweist.
4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Tellerrad (18) zumindest auf einem Teilbereich seiner äußeren Umfangsfläche (31) von einer Wandung (32) des Gehäuses (11) mit geringem Radialabstand unter Begrenzung eines Ringspaltes (33) dazwischen umgeben ist und dass das mindestens eine Förderelement (41) innerhalb des Ringspaltes (33) mit dem Tellerrad (18) umläuft.
5. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (41) einstückiger Bestandteil des Tellerrades (18) ist.
6. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (41) als separates Bauteil ausgebildet und am Tellerrad (18) befestigt ist.
7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (41) aus mindestens einem über die äußere Umfangsfläche (31) des Tellerrades (18) radial über stehenden Vorsprung (42) des Tellerrades (18) gebildet ist.
8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (41), insbesondere der mindestens eine Vorsprung (42), eine Schrägfläche (43) aufweist, die entgegen der Umlaufrichtung des Tellerrades (18) von der Unterseite zur Oberseite des Tellerrades (18) schräg ansteigt.
9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (41) ais flügelartige, schräg verlaufende Rippe (47) ausgebildet ist.
10. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Förderelement (41) aus einem in die äußere Umfangsfläche (31) des Tellerrades (18) eingetieften Gewinde (46), zumindest aus einem Gewindegang dieses, gebildet ist.
Description:
HANDWERZEUGMASCHINE MIT RÜCKFORDEREINRICHTUNG FUR DAS SCHMIERMITTEL DES GETRIEB ES Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einer Handwerkzeugmaschine, insbesondere einem Winkelschleifer, gemäß der Gattung des Anspruchs 1.

Aus der DE 195 03 201A1 ist eine gattungsgemäße Handwerkzeugmaschine in Form eines motorgetriebenen, handgeführten Betonschleifers bekannt.

Handwerkzeugmaschinen dieser Art oder generell als Winkelschleifer oder in anderer Gestaltung werden in der Regel im Bereich des Getriebes mit einem Schmiermittel, insbesondere Fett, geschmiert, wobei es sich um eine Dauerschmierung handelt, die für die Lebensdauer der. Handwerkzeugmaschine ausgelegt ist. Je nach Konsistenz des Schmiermittels, insbesondere des Fettes,

und z. B. der Arbeitshaltung der Handwerkzeugmaschine werden die Zahnflanken des Zahnradgetriebes-teilweise unzureichend geschmiert ; denn bei der Arbeitshaltung z. B. eines Winkelschleifers, bei der dessen Arbeitsspindel etwa vertikal nach unten gerichtet ist, wird das Schmiermittel durch das Tellerrad des Getriebes nach außen geschleudert, wo es durch den Ringspalt, der zwischen dem Tellerrad und dem Gehäuse gebildet ist, hindurch und in die Region unterhalb des Tellerrades sickern kann und dadurch für den Schmiervorgang verloren ist. Die Folgen unzureichender Schmierung sind erhöhter GetriebeverschleiR, erhöhte Geräuschentwicklung und reduzierte Lebensdauer des Getriebes.

Vorteile der Erfindung Die erfindungsgemäß. e Handwerkzeugmaschine mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass mit einfachen kostengünstigen Mitteln die Schmierung des Getriebes dadurch verbessert wird, dass die Zahnflanken der Zahnräder besser mit Schmierstoff benetzt werden, wobei ein Schmierstoffvertust durch Hindurchsickern zwischen dem Tellerrad und dem Gehäuse vermieden ist. Die Verbesserung der Schmierung führt zu höherer Getriebelebensdauer und Geräuschreduzierung. Die Rückfördereinrichtung verhindert ein Hindurchsickern von Schmierstoff durch Zurückschleudern mit einsetzendem Schmierkreisiauf im Bereich der Zahnflanken des Getriebes, insbesondere des Tellerrades, und dort entstehendem Schmierstoffnebel, durch den die Zahnflanken der Zahnräder besser mit Schmierstoff benetzt werden.

Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Handwerkzeugmaschine möglich.

Zeichnung In der nachfolgenden Beschreibung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen : Fig. 1 einen schematischen teilweisen Längsschnitt einer Handwerkzeug- maschine, die als Winkelschleifer ausgebildet ist, Fig. 2 eine schematische Draufsicht lediglich des Tellerrades des Getriebes der Handwerkzeugmaschine in Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht in Pfeilrichtung t) ! in Fig. 2 eines Teils des Tellerrades, Fig. 4 eine schematische Seitenansicht etwa entsprechend derjenigen in Fig. 3 eines Tellerrades gemäß einem zweiten Ausführungs- beispiel, Fig. 5 einen schematischen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4, Fig. 6 eine schematische Seitenansicht etwa entsprechend derjenigen in Fig. 4 eines Teils eines Tellerrades gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel, Fig. 7 einen schematischen Schnitt entlang der Linie VII-VII in Fig. 6.

Beschreibung der Ausführungsbeispiele In Fig. 1 ist schematisch ein Teil einer Handwerkzeugmaschine 10 gezeigt, die hier als Winkelschleifer, z. B. als Betonschleifer, ausgebildet ist. Die Handwerkzeugmaschine 10 weist ein Gehäuse 11 auf, das aus einem

Motorgehäuse 12 und einem daran angebrachten Getriebegehäuse 13 mit Halsteil 14 gebildet ist. ! m Gehäuse 11 sind ein elektrischer Motor 15 und ein Getriebe 16 enthalten, wobei das Getriebe 16 beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Winkelgetriebe besteht, das ein vom Motor 15 angetriebenes, kegelförmiges Ritzel 17 und ein mit letzterem in Eingriff stehendes Tellerrad 18 in Form eines Kegelrades aufweist. Das Tellerrad 18 treibt eine dazu koaxiale und zur Längsmittelachse des Ritzels 17 etwa rechtwinklig ausgerichtete Arbeitsspindel 19 an, die über ein oberes Spindellager 20 und ein unteres Spindellager 21 drehbar im Gehäuse 11, und zwar im Getriebegehäuse 13 bzw. Halsteil 14, gelagert ist. In axialem Abstand unterhalb des Spindellagers 20 sind im Halsteil 14 zwei axial beabstandete Dichtlippen 22 und 23 angeordnet, die auf der Arbeitsspindel 19 aufsitzen, wobei der Zwischenraum zwischen den Dichtlippen 22,23 mit Schmiermittel, insbesondere Fett, gefüllt sein kann. Als unterer Abschluss des Halsteils 14 dient eine auf der Arbeitsspindel 19 sitzende, etwa tellerförmige Kappe 24.

Am in Fig. 1 unteren Ende trägt die Arbeitsspindel 19 einen mit dieser umlaufenden Stützflansch 25. Auf einen Gewindeabschnitt 26 ist eine Spindelmutter 27 aufgeschraubt, mittels der ein Werkzeug 28, z. B. eine Schleifscheibe, gegen den Stützflansch 25 angepresst und zwischen der Spindelmutter 27 und dem Stützflansch 25 lösbar befestigt ist. Der Halsteil 14 wird vom Flansch 29 einer Schutzhaube 30 umgriffen, die axial mittels nicht weiter gezeigten Mitteln, z. B. Schrauben, am Halsteil 14 befestigt ist. Bei der Gestaltung der Handwerkzeugmaschine 10 als Betonschleifer trägt der hier nicht sichtbare untere Rand der Schutzhaube 30 einen Dichtbürstenring, mit dem die Handwerkzeugmaschine 10 auf der Oberfläche des zu bearbeitenden Werkstücks aufgesetzt wird, wobei durch die Schutzhaube 30 ein Austritt von abzusaugenden Partikeln, insbesondere Schleifstaub, nach außen verhindert wird. Bei einer anderen Gestaltung der Handwerkzeugmaschine 10 kann die Schutzhaube 30 auch entfallen oder statt dessen sich nur über einen Umfangstteil erstrecken und/oder in anderer Weise ausgebildet sein.

Die Handwerkzeugmaschine 10 in der Ausgestaltung als Winkelschleifer ist in Fig. 1 in der Lage gezeigt, die der typischen Arbeitshaltung im Gebrauch in etwa entspricht, bei der die Arbeitsspindel 19 im wesentlichen vertikal verläuft. Das Getriebe 16 ist mit geeignetem Schmiermittel, insbesondere Fett, versehen, wobei das Schmiermittel eine Schmierung über die gesamte Lebensdauer der Handwerkzeugmaschine 10 sicherstellen soll. Je nach Konsistenz des Schmiermittels, insbesondere des Fettes, und der Arbeitshaltung der Handwerkzeugmaschine 10 ist bei bekannten Handwerkzeugmaschinen nicht auszuschließen, dass die Zahnflanken des Getriebes 16, insbesondere des Ritzels 17 und des Tellerrades 18, nur unzureichend geschmiert werden. Das Schmiermittel, insbesondere Fett, wird durch das Tellerrad 18 radial nach außen geschleudert und sickert durch den zwischen der äußeren Umfangsfläche 31 des Tellerrades 18 und der angrenzenden Wandung 32 des Gehäuses 11, insbesondere des Getriebegehäuses 13, gebildeten Ringspalt 33 und gelangt unter das Tellerrad 18 und geht dadurch dem Schmiervorgang verloren. Aus diesem Grund besteht bei bekannten Handwerkzeugmaschinen die Gefahr unzureichender Schmierung des Getriebes 16.

Dem ist bei der Handwerkzeugmaschine 10 gemäß der Erfindung durch eine dem Getriebe 16 zugeordnete Rückfördereinrichtung 40 für das Schmiermittel, insbesondere Fett, des Getriebes 16 entgegengewirkt. Die Rückfördereinrichtung 40 ist generell dem Getriebe 16 und hierbei insbesondere dem Tellerrad 18 zugeordnet. In besonderer Ausgestaltung weist die Rückfördereinrichtung 40 mindestens ein Förderelement 41 auf, das von einem Getriebeteil, insbesondere vom Tellerrad 18, angetrieben ist und damit umläuft. Beim ersten Ausführungs- beispiel gemäß Fig. 1 bis 3 können zwei derartige Förderelemente 41 oder, wie aus Fig. 2 entnehmbar ist, drei Förderelemente 41 vorgesehen sein, die beispielsweise in gleichen Umfangswinkelabständen voneinander am Tellerrad 18 angeordnet sind und jeweils gleichartig gestaltet sind. Das mindestens eine Förderelement 41 wirkt als Schleuderelement und dergestalt, dass durch das

mindestens eine Förderelement 41 beim Umlaufantrieb des Tellerrades 18 eine in Fig. 1 von unten nach oben gerichtete Rückschleuderwirkung beim Schmier- mittel, insbesondere Fett, und hierbei gewissermaßen ein Schrnierkreislauf mit entstehendem Schmiermittelnebel erzeugt wird, wodurch die Zahnflanken insbesondere des Tellerrades 18 besser und regelmäßig mit Schmierstoff benetzt werden. Das mindestens eine Förderelement 41 schleudert etwaigen Schmierstoff, der durch den Ringspalt 33 nach unten durchsickern könnte, gegensinnig dazu im äußeren Randbereich des Tellerrades 18 nach oben, so dass der Schmierstoff von oben her auf die Zähne des Tellerrades 18 gelangt und diese dadurch mit Schmierstoff gut benetzt werden. Dies wirkt sich beim Umlauf des Tellerrades 18 auch auf eine bessere Schmierung der Zähne des Ritzels 17 aus.

Aus Fig. 1 ist insbesondere hinsichtlich des dort links verlaufenden Teils des Gehäuses 11, insbesondere des Getriebegehäuses 13, erkennbar, dass das Tellerrad 18 zumindest auf einem Teilbereich der äußeren Umfangsfläche 31 vom Gehäuseabschnitt in Form der Wandung 32 mit kleinem Radialabstand unter Begrenzung des Ringspaltes 33 dazwischen umgeben ist und dass das mindestens eine Förderelement 41 innerhalb des Ringspaltes 33 mit dem Tellerrad 18 umläuft. Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ist das mindestens eine Förderelement 41 einstückiger Bestandteil des Tellerrades 18, das z. B. aus einem Sinterteil besteht, so dass beim Herstellen dieses Sinterteils in einfacher und kostengünstiger Weise das mindestens eine Förderelement 41 gleich mit angeformt werden kann. Analoges gilt auch dann, wenn das Tellerrad 18 aus Kunststoff gebildet ist, wobei auch dann das mindestens eine Förderelement 41 einstückiger Bestandteil des Tellerrades 18 sein kann, da es auch bei einem Kunststoffteil kostengünstig gleich bei der Formgebung mit angeformt werden kann.

Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel hingegen ist das mindestens eine Förderelement 41 als separates Bauteil ausgebildet und am

Tellerrad 18, und zwar in gleicher Weise an dessen äußerer Umfangsfläche 31, befestigt, z. B. lösbar oder dauerhaft. Die Befestigung kann durch Kleben, Befestigungsmittel, Aufpressen, Einpressen oder in sonstiger geeigneter Weise geschehen, wobei das mindestens eine Förderelement 41 auch an einem Ringteil sitzen kann, der auf die äußere Umfangsfläche 31 des Tellerrades 18 fest aufgebracht wird. Statt dessen kann das mindestens eine Förderelernent 41 auch insbesondere bei der Gestaltung des Tellerrades 18 in Kunststoff angespritzt oder eingespritzt sein.

Beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis 3 ist das mindestens eine Förderelement 41 aus mindestens einem über die äußere Umfangsfläche 31 des Tellerrades 18 radial überstehenden Vorsprung 42 des Tellerrades 18 gebildet.

Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass hierbei insgesamt drei derartige Vorsprünge 42 vorgesehen sind. Jedes Förderelement 41, insbesondere in Gestalt des radialen Vorsprunges 42, weist eine Schrägfläche 43 auf. Die Schrägfläche 43 befindet sich auf der Vorderseite des Förderelements 41, insbesondere des Vorsprunges 42, die bei der Umlaufbewegung des Tellerrades 18 gemäß Pfeil 44 vorn verläuft.

Die Schrägfläche 43 steigt entgegen der Umlaufrichtung gemäß Pfeil 44, das heißt in Fig. 3 von links nach rechts betrachtet, von der Unterseite des Tellerrades 18 zu dessen Oberseite hin an, so dass dieser Schrägverlauf der Schrägfläche 43 beim Umlauf des Tellerrades 18 in Pfeilrichtung 44 ein Hochschleudern von darauf auftreffendem Schmiermittel nach oben zur Folge hat. Die beschriebene Rückfördereinrichtung 40 hat den Vorteil, dass dadurch die Schmierung des Getriebes 16 verbessert und damit die Lebensdauer des Getriebes 16 und insgesamt der Handwerkzeugmaschine 10 gesteigert wird. Bei allem ist die Rückfördereinrichtung 40 einfach und kostengünstig. Die Förder- elemente 41, insbesondere Vorsprünge 42, können hinsichtlich der jeweiligen Anordnung und/oder hinsichtlich des Verlaufs der jeweiligen Schrägfläche 43 optimal und so gestaltet werden, dass ein wirksames Zurückschieudern und Hochschleudern von Schmiermittel aus dem Bereich des Ringspalts 33 nach oben bewirkt wird.

Bei dem in Fig. 4 und 5 gezeigten zweiten Ausführungsbeispiel sind für die Teile, die dem ersten Ausführungsbeispiel entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet, so dass dadurch auf die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispieles zur Vermeidung von Wiederholungen Bezug genommen ist. Beim Ausführungsbeispiel in Fig. 4 und 5 ist das mindestens eine Förderelement41 aus einem in die äußere Umfangsfläche 31 des Tellerrades 18 eingetieften Gewinde 46, und zwar aus zumindest einem Gewindegang dieses, gebildet. Dieses Gewinde 46 wirkt in Verbindung mit einem engen Ringspalt 33 ebenfalls als Rückfördereinrichtung 40 für das Schmiermittef, insbesondere Fett, und ist in gleicher Weise vorteilhaft wie die Rückfördereinrichtung 40 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.

Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel weist die Rückförderein- richtung 40 abweichend von Fig. 4 und 5 an der äußeren Umfangsfläche 31 des Tellerrades 18 eine radial überstehende umlaufende Rippe auf, die analog einem Gewindegang mit Steigung verläuft. Statt eines Gewindeganges können auch mehrere Gewindegänge vorgesehen sein.

Bei dem in Fig. 6 und 7 gezeigten dritten Ausführungsbeispiel sind aus den vorgenannten Gründen ebenfalls für die Teile, die den vorangehenden Ausführungsbeispielen entsprechen, gleiche Bezugszeichen verwendet. Bei diesem dritten Ausführungsbeispiel weist die Rückfördereinrichtung 40 als mindestens ein Förderelement 41 mindestens eine Rippe 47 auf, die ebenfalls radial über die Umfangsfläche 31 übersteht und etwa flügelartig schräg verläuft.

Die mindestens eine Rippe 47 ist zumindest auf ihrer in Umlaufrichtung gemäß Pfeil 44 weisenden vorderen Fläche mit einer Schrägfläche 43 versehen. Es versteht sich, dass in Umfangsrichtung des Tellerrades 18 mehrere derartige Rippen 47 angeordnet sein können.