KLASEN HEINZ (DE)
WO2005058189A1 | 2005-06-30 |
CH499314A | 1970-11-30 | |||
EP1842520A1 | 2007-10-10 | |||
US3363623A | 1968-01-16 | |||
DE2205031A1 | 1973-08-09 |
Anspruche 1 Vibrattonshandgerat umfassend ein handgerechtes Außengehause (7) mit einem dann angeordneten Elektromotor (1), der auf beidseitigen Wellenenden Unwuchtmassen (2) tragt, und einen Vibrationskopf (10) , wobei der Elektromotor (1) und die Unwuchtmassen (2) in einem innerhalb des Außengehauses (7) angeordneten rohrformigen Innengehause (3) angeordnet sind, an dessen aus dem Außengehause (7) herausragenden Ende der Vibrationskopf (10) befestigt ist und wobei das Innengehause (3) über Federstahlelemente (8), schwingungstechnisch im Wesentlichen entkoppelt, mit dem umgebenden Außengehause (7) verbunden ist 2 Vibrationshandgerat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstahlelemente (8) koaxial zum Innengehause (3) verlaufen 3 Vibrationshandgerat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Federstahlelemente (8) zwischen ringförmigen Scheiben (4,5) angeordnet sind, von denen die eine Scheibe (4) mit dem Innengehause (3) und die andere Scheibe (5) mit dem Außengehause (7) verbunden ist 4 Vibrationshandgerat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Federstahlelemente (8) vorgesehen sind, damit beim Vibrieren die Achse des Elektromotors (1) sich genau parallel zur Achse des Außengehauses (7) verschiebt 5 Vibrationshandgerat nach den Ansprüchen 1-4 , dadurch gekennzeichnet, dass die feste Verbindung der Scheibe (4) und der Scheibe (5) durch die Federstahlelemente (8) eine um 360° umlaufende radiale Federkonstante gewährleistet 6 Vibrationshandgerat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Innengehause (3) und den Federstahlelementen (8) Gummiringe (9) zur Begrenzung der Vibrationsamplitude angeordnet sind |
Die Erfindung betrifft ein Vibrationshandgerat
Auf dem Kosmetik-und Therapiemarkt existieren zur Zeit Vibrationshandgerate, die im wesentlichen aus einem handgerechten Gehäuse, einem zylindrischen Schwingkopf (etwa 25 mm Durchmesser), einem Kurbeltrieb und einem Elektromotor bestehen Der Elektromotor versetzt über den Kurbeltrieb den Schwingkopf in eine hin-und hergehende Winkelwegbewegung (Winkelweg etwa 400)
Der zylindrische Schwingkopf des Vibrationshandgerates rotiert gemäß Figur 2 mit der Winkelgeschwindigkeit auf einem vom Kurbeltrieb vorgegebenen Winkelweg von etwa 40° hin und her Dabei bewegt sich ein Punkt A am Umfang des Schwingkopfes über B nach C und wieder zurück Die Eindringtiefe des Schwingkopfes in die Haut sei mit h bezeichnet
Die am Schwingkopf anliegende Haut folgt dieser Bewegung ohne Schlupf nur dann, wenn zwischen Schwingkopf- und Hautoberflache der Haftzustand vorhanden ist Dies ist aber nachweisbar (hohe Beschleunigung) nicht der Fall, sondern es tritt eine bestimmte Reibung (Relativbewegung) in der Berührungsfläche auf, die mit Wärmeentwicklung verbunden ist und u U als schmerzhaft empfunden werden kann Der Punkt A auf der Hautoberflache folgt also verzögert dem Punkt A auf der Schwingkopfoberflache
Infolge Reibung zwischen Schwingkopf- und Hautoberflache kann die Vibrationsamplitude nur ein Teilbetrag von h sein Die Vibrationsamplitude ist also nicht gleich Eindringtiefe h
Auf der Basis der eben geschilderten Wirkungsweise der existierenden Vibrationshandgerate können hierfür folgende Nachteile genannt werden
Reibung zwischen Schwingkopf- und Hautoberflache die u U mit unangenehmer Wärmeentwicklung verbunden sein kann Reibung im Kurbeltrieb und daher hoher Bauteileverschleiß und Energieverlust
Erhöhte Geräusche durch Kurbeltrieb
Reibung im Fuhrungslager des Schwingkopfes und daher Energieverlust
Nicht unbedeutende Frequenzabsenkung bei erhöhter Reibung durch mehr Druck auf die Haut
Die Aufgabe der Erfindung ist es nun, ein Vibrationshandgerat anzugeben, dass die genannten Nachteile weitestgehend vermeidet
Gelost wird diese Aufgabe erfindungsgemaß durch ein Vibrationshandgerat umfassend ein handgerechtes Außengehause mit einem dann angeordneten Elektromotor, der auf beidseitigen Wellenenden Unwuchtmassen tragt, und einen Vibrationskopf , wobei der Elektromotor und die Unwuchtmassen in einem innerhalb des Außengehauses angeordneten rohrformigen Innengehause angeordnet sind, an dessen aus dem Außengehause herausragenden Ende der Vibrationskopf befestigt ist und wobei das Innengehause über Federstahielemente, schwingungstechnisch im Wesentlichen entkoppelt, mit dem umgebenden Außengehause verbunden ist
Vorzugsweise verlaufen die Federstahlelemente koaxial zum Innengehause
Nach einer Ausbildung sind die Federstahlelemente zwischen ringförmigen Scheiben angeordnet, von denen die eine Scheibe mit dem Innengehause und die andere Scheibe mit dem Außengehause verbunden ist
Weiterhin wird vorgeschlagen, dass mindestens drei Federstahlelemente vorgesehen sind, damit beim Vibrieren die Achse des Elektromotors sich genau parallel zur Achse des Außengehauses verschiebt
Die feste Verbindung der Scheibe und der Scheibe sollte durch die Federstahlelemente eine um 360° umlaufende radiale Federkonstante gewährleisten Zur Begrenzung der Vibrationsamplitude können zwischen dem Innengehause und den Federstahlelementen Gummiringe angeordnet sein
Das erfindungsgemaße Vibrationhandgerat soll nachfolgend unter Bezug auf die ein Ausfuhrungsbeispiel darstellende Figur 1 erläutert werden
Ein Elektromotor 1 mit aufgesetzten Unwuchtmassen 2 auf beiden Wellenenden sitzt fest im Innenrohr 3 Die Unwuchtmassen 2 versetzen den Vibrationskopf 10 in Vibration Die ringförmige Stahlscheibe 4 ist punktweise mit dem Stahlrohr 3 verschweißt Die Stahlscheibe 5 bildet mit dem Stahlrohr 6 eine konstruktive Einheit und sitzt fest im Gehäuse 7 Vier Federstahlelemente 8 , die um 90° versetzt angeordnet sind , sind mit der ringförmigen Stahlscheibe 4 und der Stahlscheibe 5 fest verbunden,
Die Federstahlelemente (Federstahldrahte) gewährleisten, dass die Achse vom Elektromotor 1 und Vibrationskopf 10 exakt genau parallel zur Achse des Gehäuses 7 schwingt Die Gummiringe 9 begrenzen die Amplitude der Vibration, um eine Uberbeanspruchung der Federstahlelemente 8 und auch um eine metallische Berührung der sich bewegenden Teile zu verhindern
An dem Vibrationshandgerat der Erfindung gibt es keine Verschleißteile und die Vibrationen werden weitestgehend vom Außengehause 7 ferngehalten Das Gerat arbeitet weitestgehend gerauscharm
Der Elektromotor 1 wird über ein Anschlusskabel 11 mit Antriebsenergie versorgt Alternativ kann die Versorgung mit Antriebsenergie auch mittels Batterien oder Akkumulatoren die im Hohlraum 12 des Gehäuses 7 angeordnet werden können, vorgenommen werden
Je nach Haltung des Vibrationshandgerates zur Hautoberflache ergeben sich im Hinblick auf die Tiefenwirkung der Vibration unterschiedliche Amplituden So ändert sich die Amplitude von einem Höchstwert auf Null, wenn das Gerat aus waagerechter in senkrechte Stellung zur Hautoberflache gebracht wird