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Patent Searching and Data


Title:
HANDLE AND CIRCUIT BREAKER, MULTISTAGE CIRCUIT BREAKER AND CIRCUIT BREAKER WITH ACCESSORY PART
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/029560
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a handle, said handle (10) having a body (12) that can be provided axially on a switching system and an actuating part (14) that is provided protruding from said body (12). Said actuating part (14) extends along the axial direction of said body (12) and an elevation (142) protruding from said actuating part (14) is provided. Such a concept with simple structure and uncomplicated realisation can uniformly use one type of handle sheath (handle sheath with elongated hole) for undertaking the appropriate adjustment, and therefore the assembly process is considerably simplified.

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Inventors:
CHEN JIA (CN)
HOEHE STEFAN (DE)
JIN PING PING (CN)
ZHANG LIANG (CN)
Application Number:
PCT/EP2013/065016
Publication Date:
February 27, 2014
Filing Date:
July 16, 2013
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
International Classes:
H01H71/10
Foreign References:
DE102009007369B32010-06-24
EP2360706A12011-08-24
DE2532192A11977-02-03
FR2940512A12010-06-25
US4906958A1990-03-06
Other References:
None
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Claims:
Ansprüche

1. Handgriff, der besagte Handgriff (10) weist einen Korpus (12), der axial auf einer Schaltanlage vorgesehen werden kann, und einen Betätigungsteil (14) , der auf dem besagten Korpus (12) hervorstehend vorgesehen ist, auf, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Betätigungsteil (14) sich entlang der Axialrichtung des besagten Korpus (12) erstreckt und auf dem besagten Betätigungsteil (14) eine Erhebung (142) hervorstehend vorgesehen ist.

2. Handgriff gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Handgriff (10) in einer Handgriffhülle (80a) ummantelt vorgesehen werden kann, die zwei Endteile der besagten Handgriffhülle (80a) jeweils einen Innenraum (81) aufweisen, der sich in Ausdehnungsrichtung der besagten Handgriffhülle (80a) erstreckt, nach dem Aufsetzen der besagten Handgriffhülle (80a) auf den besagten Handgriff (10) die besagte Erhebung (142) mindestens teilweise bis in den besagten Innenraum (81) eindringen kann.

3. Handgriff gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausdehnungslänge der besagten Erhebung (142) in Axialrichtung des besagten Korpus (12) kürzer (1) als die Ausdehnungslänge (LI) des besagten Innenraums (81) in Ausdehnungsrichtung der besagten Handgriffhülle (80a) ist.

4. Handgriff gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe (d) der besagten Erhebung (142) nicht größer als der Durchmesser (D) des besagten Innenraums (81) ist.

5. Leistungsschalter (60), dadurch gekennzeichnet, dass er einen Handgriff (10) gemäß einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4 umfasst.

6. Mehrstufiger Leistungsschalter (90), dadurch gekennzeichnet, dass er mehrere Leistungsschalter (60) gemäß Anspruch 5 umfasst ,

außerdem eine Handgriffhülle (80a) umfasst, die besagte Handgriffhülle (80a) auf den Handgriff (10) jedes besagten Leistungsschalters (60) aufgesetzt werden und die einzelnen Leistungsschalter (60) miteinander verbinden kann,

die zwei Endteile der besagten Handgriffhülle (80a) jeweils einen Innenraum (81) aufweisen, der sich in Ausdehnungsrichtung der besagten Handgriffhülle (80a) erstreckt, nach dem Aufsetzen der besagten Handgriffhülle (80a) auf den besagten Handgriff (10) die besagte Erhebung (142) mindestens teilweise bis in den besagten Innenraum (81) eindringen kann.

7. Leistungsschalter mit Zubehörteil (100), umfassend ein elektrisches Zubehörteil (70) , das besagte elektrische Zubehörteil (70) weist einen Zubehörteil -Handgriff (71) auf, der besagte Zubehörteil -Handgriff (71) weist ein herausragendes Ende (72) auf, das in Ausdehnungsrichtung des besagten Zubehörteil -Handgriffs (71) herausragt, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem einen mehrstufigen Leistungsschalter (90) gemäß Anspruch 6 umfasst, das herausragende Ende (72) des besagten Zubehörteil-Handgriffs (71) mindestens teilweise bis in den Innenraum (81) eines Endes der besagten Handgriffhülle (80a) hineinragt.

8. Leistungsschalter mit Zubehörteil (100) gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das herausragende Ende (72) des besagten Zubehörteil-Handgriffs (71) als Ganzes bis in den Innenraum (81) eines Endes der besagten Handgriffhülle (80a) hineinragt .

Description:
Beschreibung

Handgriff sowie Leistungsschalter, mehrstufiger Leistungsschalter und Leistungsschalter mit Zubehörteil

Technisches Gebiet

Diese Erfindung betrifft einen Handgriff, sowie einen Leistungsschalter, einen mehrstufigen Leistungsschalter und einen Leistungsschalter mit Zubehörteil, die diesen Handgriff verwenden, und betrifft insbesondere einen Handgriff, der passend mit einer Handgriffhülle verwendet werden kann, sowie einen Leistungsschalter, einen mehrstufigen Leistungsschalter und einen Leistungsschalter mit Zubehörteil, die diesen Handgriff verwenden.

Stand der Technik

Auf den Handgriffen von mehrstufigen Leistungsschaltern sind Handgriffhüllen erforderlich, um die Handgriffe der einzelnen Stufen zu verbinden, so dass die Produkte besser zu einem Ganzen kombiniert werden. Gleichzeitig können mehrstufige Produkte mit Zubehörteilen verschiedener Art montiert werden, das herausragende Ende der Zubehörteile kann auch in diese Handgriffhülle eingesteckt werden. Da die Längen der herausragenden Enden von Zubehörteil -Handgriffen unterschiedlicher Arten sich unterscheiden, sind auch die Längen der Öffnungen in den Handgriffhüllen, die den herausragenden Enden der Zubehörteile zugeordnet sind, verschieden, folglich gibt es bei den Handgriffhüllen die zwei verschiedenen Arten mit Langlöchern und Kurzlöchern. Das Aussehen der Handgriffhüllen ist identisch, lediglich die Länge der internen Öffnungen ist unterschiedlich, deshalb kann es bei der Montage sehr leicht zu einer fehlerhaften Montage kommen. Das jetzige Verfahren ist in der Regel so, dass auf unterschiedlichen Handgriffhüllen zusätzlich feine Markierungen angebracht werden, um Handgriffhüllen mit Langlöchern und Kurzlöchern zu unterscheiden, anschließend wird gemäß den Anforderungen des Produkts die entsprechende Handgriffhülle angebracht. Oder nach Anbringen der Handgriffhülle wird ein Prüfgerät zur Ermittlung der Lochtiefe verwendet, um zu beurteilen, ob es sich um die korrekte Handgriffhülle handelt. Doch die Vornahme von kleinen Markierungen die Handgriffhüllen mit Langlöchern und Kurzlöchern zu unterscheiden wird ebenso leicht übersehen wie die am Produkt selbst vorhandenen Lang- und Kurzlöcher, bei einem alleinigen Verlassen auf die visuelle Prüfung vor der Montage zum Vorbeugen werden Probleme der fehlerhaften Montage von Handgriffhüllen trotzdem auftreten. Auf diese Weise kann es auch dazu kommen, dass Zubehörteile mit fehlerhaften Arten montiert werden. Bei der Prüfung mit einem Prüfgerät handelt es sich ebenfalls lediglich um eine Prüfung nach der Montage, das rechtzeitige Feststellen von Problemen vor und während der Montage ist nicht möglich.

Gegenstand der Erfindung

Ein Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen Handgriff vorzulegen, der sehr einfach und korrekt mit Handgriffhüllen passend verwendet werden kann.

Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen Leistungsschalter vorzulegen, der diesen Handgriff aufweist.

Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen mehrstufigen Leistungsschalter vorzulegen, der von mehreren Leistungsschaltern mit diesem Handgriff gebildet wird.

Ein weiteres Ziel dieser Erfindung besteht darin, einen Leistungsschalter mit Zubehörteil vorzulegen, der sehr einfach bewirken kann, dass die Handgriffhülle korrekt auf den Handgriff des entsprechenden Produkts montiert wird, und die Anforderung realisiert, dass auf Produkten unterschiedlicher Arten die den unterschiedlichen Arten entsprechenden Zubehörteile montiert werden.

Diese Erfindung legt einen Handgriff vor, der besagte Handgriff weist einen Korpus, der axial auf einer Schaltanlage vorgesehen werden kann, und einen Betätigungsteil, der auf dem besagten Korpus hervorstehend vorgesehen ist, auf, der besagte Betätigungsteil erstreckt sich entlang der Axialrichtung des besagten Korpus, und auf dem besagten Betätigungsteil ist eine Erhebung hervorstehend vorgesehen.

Auf diese Weise kann der Handgriff mit Erhebung relativ einfach und unkompliziert in der Handgriffhülle montiert werden, außerdem, da auf dem Handgriff eine Erhebung vorgesehen ist, kann ein solcher Handgriff relativ leicht von jetzigen Handgriffen unterschieden werden, das Bedienpersonal kann direkt gemäß den Unterschieden der Handgriffe die entsprechenden Handgriffhüllen montieren. Nachdem die ursprünglichen Handgriffhüllen mit Langlöchern und Handgriffhüllen mit Kurzlöchern jeweils auf die Produkte montiert sind, ist vom Aussehen her eine Prüfung nicht möglich. Wenn ein Fall der fehlerhaften Montage einer Handgriffhülle auftritt und eine ursprünglich zu montierende Handgriffhülle mit Kurzloch fehlerhaft als Handgriffhülle mit Langloch montiert wird, werden danach in der Folge auch die Zubehörteile falsch montiert, wobei aber eine rechtzeitige Entdeckung nicht möglich ist. Jedoch nach dieser Veränderung des Handgriffs werden die Handgriffe der Produkte selbst unterschieden, nach Abschluss des Zusammenbaus bestimmt das Produkt selbst die Art des montierten Zubehörteils, es wird nicht aufgrund der Montage der Handgriffhülle dazu kommen, dass eine falsche Zubehörteilart montiert wird. Außerdem ist es für eine solche Konstruktion lediglich erforderlich, auf dem Handgriff zusätzlich eine kleine Erhebung anzubringen, um die Leistungsanforderungen des Produkts realisieren zu können, der Aufbau ist einfach, die Realisierung ist unkompliziert.

In einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung kann der besagte Handgriff in einer Handgriffhülle ummantelt vorgesehen werden, die zwei Endteile der besagten Handgriffhülle weisen jeweils einen Innenraum auf, der sich in Ausdehnungsrichtung der besagten Handgriffhülle erstreckt, nach dem Aufsetzen der besagten Handgriffhülle auf den besagten Handgriff kann die besagte Erhebung mindestens teilweise bis in den besagten Innenraum eindringen.

In der ursprünglichen Gestaltung sind die Handgriffhüllen mit Langlöchern und die Handgriffhüllen mit Kurzlöchern vom Aussehen her gleich, lediglich die Länge der Löcher der Innenseite weist Unterschiede auf. Im Montageprozess ist eine Feststellung nicht ohne weiteres möglich, eine nochmalige Montage nach einer besonderen Unterscheidung ist erforderlich. Außerdem wird es leicht ignoriert, was dazu führt, dass falsche Handgriffhüllen montiert werden, was das Problem doppelter Arbeit mit sich bringt. In den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung kann jedoch nach Durchführung der entsprechenden Veränderungen an den Handgriffen einheitlich eine Art Handgriffhülle (Handgriffhülle mit Langloch) verwendet werden, wodurch der Montageprozess stark vereinfacht wird.

In einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist die Ausdehnungslänge der besagten Erhebung in Axialrichtung des besagten Korpus kürzer als die Ausdehnungslänge des besagten Innenraums in Ausdehnungsrichtung der besagten Handgriffhülle .

Nachdem der Handgriff in die Handgriffhülle eingepasst wurde, kann aufgrund des Vorhandenseins der Erhebung und aufgrund dessen, dass deren Ausdehnungslänge in Axialrichtung kürzer als die Ausdehnungslänge des Innenraums in Ausdehnungsrichtung der Handgriffhülle ist, auf diese Weise der Innenraum praktisch verkürzt werden, und entsprechend wird auch sichergestellt, dass nur übereinstimmende Zubehörteile bis in den Innenraum hineinragen können.

In einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung ist die Höhe der besagten Erhebung nicht größer als der Durchmesser des besagten Innenraums .

Diese Erfindung legt außerdem einen Leistungsschalter vor, der einen beliebigen vorstehend beschriebenen Handgriff umfasst.

Diese Erfindung legt außerdem einen mehrstufigen Leistungsschalter vor, umfassend mehrere vorstehend beschriebene Leistungsschalter, wobei er außerdem eine Handgriffhülle umfasst, die besagte Handgriffhülle auf den Handgriff jedes besagten Leistungsschalters aufgesetzt werden und die einzelnen Leistungsschalter miteinander verbinden kann, die zwei Endteile der besagten Handgriffhülle jeweils einen Innenraum aufweisen, der sich in Ausdehnungsrichtung der besagten Handgriffhülle erstreckt, nach dem Aufsetzen der besagten Handgriffhülle auf den besagten Handgriff die besagte Erhebung mindestens teilweise bis in den besagten Innenraum eindringen kann.

Diese Erfindung legt außerdem einen Leistungsschalter mit Zubehörteil vor, umfassend ein elektrisches Zubehörteil, das besagte elektrische Zubehörteil weist einen Zubehörteil- Handgriff auf, der besagte Zubehörteil -Handgriff weist ein herausragendes Ende auf, das in Ausdehnungsrichtung des besagten Zubehörteil -Handgriffs herausragt, außerdem umfassend einen oben beschriebenen mehrstufigen Leistungsschalter, das herausragende Ende des besagten Zubehörteil -Handgriffs ragt mindestens teilweise bis in den Innenraum eines Endes der besagten Handgriffhülle hinein und wird von der besagten Erhebung blockiert . Für die ursprüngliche Konstruktion sind zwei Arten von Handgriffhüllen erforderlich, damit die Funktion der differenzierten Montage von unterschiedlichen Arten von Zubehörteilen realisiert werden kann. In diesem Ausführungsbeispiel dagegen kann mit der Verwendung einer Art Handgriffhülle ebenfalls die differenzierte Montage von Zubehörteilen unterschiedlicher Art realisiert werden, durch verringerte Kosten für Formwerkzeuge und Material werden in großem Umfang Selbstkosten für Produktion, Herstellung und Wartung eingespart.

Beschreibung der Zeichnungen

Nachfolgend werden in klarer und leicht verständlicher Form durch die Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele und in Verbindung mit den Zeichnungen die oben genannten Besonderheiten, technischen Merkmale und Vorzüge dieser Erfindung und ihre Realisierungsformen weitergehend beschrieben, wobei:

Zeichnung 1 ist eine schematische Darstellung eines von einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung vorgelegten Handgriffs.

Zeichnung 2 ist eine schematische Darstellung einer jetzigen Handgriffhülle , wobei (a) die Untersicht ist und (b) die Frontalansicht ist.

Zeichnung 3 ist eine schematische Darstellung einer weiteren jetzigen Handgriffhülle , wobei (a) die Untersicht ist und (b) die Frontalansicht ist.

Zeichnung 4 ist ein partielles Schnittbild eines von einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung vorgelegten Handgriffs nach dem Einpassen in die in Zeichnung 2 gezeigte Handgriffhülle. Zeichnung 5 ist ein partielles Schnittbild bei der gemeinsamen Verbindung eines Zubehörteils mit der in Zeichnung 4 gezeigten Kombination .

Zeichnung 6 ist eine schematische Darstellung eines von einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung vorgelegten Leistungsschalters, mehrstufigen Leistungsschalters und Leistungsschalters mit Zubehörteil.

Erklärung der Beschriftung:

10 Handgriff 12 Korpus 14 Betäti122

gungsteil Axialöffnung

142 Erhebung 60 Leistungs70 Zubehörteil 71 Zubehörteil- schalter Handgriff

72 herausra80a Handgriff80b Handgriff81 Innenraum gendes Ende hülle (mit hülle (mit (Langloch)

Langloch) Kurzloch)

82 Innenraum 83 90 100 Leistungs(Kurzloch) Zwischenraum mehrstufiger schalter mit

LeistungsZubehörteil schalter

Konkrete Ausführungsformen

Für ein klareres Verständnis der technischen Merkmale, Ziele und Wirkungen der Erfindung werden nunmehr mit Verweis auf die Zeichnungen die konkreten Ausführungsformen dieser Erfindung beschrieben, identische Beschriftungen in den einzelnen Zeichnungen bedeuten identische Teile.

Wie in Zeichnung 1 gezeigt, legt diese Erfindung einen Handgriff 10 vor, der Handgriff 10 weist einen Korpus 12 und einen Betätigungsteil, der auf dem besagten Korpus 12 hervorstehend vorgesehen ist, auf, der Korpus 12 weist eine Axialöffnung 122 auf, durch diese Axialöffnung 122 kann der Handgriff 10 axial auf einer Schaltanlage vorgesehen sein, und der Betätigungsteil 14 erstreckt sich entlang der Axialrichtung des Korpus 12, durch Antreiben des Betätigungsteils 14 kann dann das Öffnen und Schließen der Schaltanlage gesteuert werden .

Es muss darauf hingewiesen werden, dass in diesem Ausführungsbeispiel auf dem Betätigungsteil 14 noch eine Erhebung 142 vorstehend vorgesehen ist.

Nachdem die ursprünglichen Handgriffhüllen mit Langlöchern und Handgriffhüllen mit Kurzlöchern jeweils auf die Produkte montiert sind, ist vom Aussehen her eine Prüfung nicht möglich. Wenn ein Fall der fehlerhaften Montage einer Handgriffhülle auftritt und eine ursprünglich zu montierende Handgriffhülle mit Kurzloch fehlerhaft als Handgriffhülle mit Langloch montiert wird, können danach in der Folge auch die Zubehörteile falsch montiert werden, wobei aber eine rechtzeitige Entdeckung nicht möglich ist. Jedoch nach dieser Veränderung des Handgriffs werden die Handgriffe der Produkte selbst unterschieden, nach Abschluss des Zusammenbaus bestimmt das Produkt selbst die Art des montierten Zubehörteils, es wird nicht aufgrund der Montage der Handgriffhülle dazu kommen, dass eine falsche Zubehörteilart montiert wird. Außerdem ist es für eine solche Konstruktion lediglich erforderlich, auf dem Handgriff zusätzlich eine kleine Erhebung anzubringen, um die Leistungsanforderungen des Produkts realisieren zu können, der Aufbau ist einfach, die Realisierung ist unkompliziert.

Konkret heißt dies, dass der Handgriff 10 mit der Handgriff- hülle passend verwendet werden kann, zum Beispiel der Handgriff 10 ummantelt in der Handgriffhülle vorgesehen wird.

Wie in den Zeichnungen 2 und 3 gezeigt, gibt es von den jetzigen Handgriffhüllen zwei Arten: die Handgriffhülle mit Langloch 80a und die Handgriffhülle mit Kurzloch 80b, beide sind vom Aussehen her identisch, einschließlich des Innendurchmessers D der Löcher, der ebenfalls identisch ist, lediglich die Länge der internen Öffnung ist unterschiedlich. Das sogenannte Langloch und Kurzloch bezieht sich praktisch auf den Innenraum des Endteils der Handgriffhülle, der sich entlang der Ausdehnungsrichtung der Handgriffhülle nach innen erstreckt, wenn die Ausdehnungslänge des Innenraums 81 relativ groß (LI) ist, kann dies als Langloch verstanden werden, und wenn die Ausdehnungslänge des Innenraums 82 relativ klein (L2) ist, kann dies als Kurzloch verstanden werden.

Nachdem die Handgriffhülle 80a, die ein Langloch 81 aufweist, auf den Handgriff 10 aufgesetzt ist, kann die Erhebung 142 auf dem Handgriff 10 mindestens teilweise bis in den Innenraum 81 eindringen, auf diese Weise wird praktisch die Ausdehnungslänge des Innenraums verkürzt, so dass das "Langloch" zu einem "Kurzloch" verändert wird.

Der Grund ist, dass in der ursprünglichen Gestaltung die Handgriffhüllen mit Langlöchern und die Handgriffhüllen mit Kurzlöchern vom Aussehen her gleich sind, lediglich die Länge der Löcher der Innenseite weist Unterschiede auf. Im Montageprozess ist eine Feststellung nicht ohne weiteres möglich, es ist eine besondere Unterscheidung erforderlich, ehe die Montage erfolgt. Außerdem wird es leicht ignoriert, was dazu führt, dass falsche Handgriffhüllen montiert werden, was das Problem doppelter Arbeit mit sich bringt. In den Ausführungsbeispielen dieser Erfindung kann jedoch nach Durchführung der entsprechenden Veränderungen am Handgriff einheitlich eine Art von Handgriffhüllen (Handgriffhülle mit Langloch) verwendet werden, wodurch der Montageprozess stark vereinfacht wird. Mit Ausnahme von anderweitigen klaren Erläuterungen handelt es sich nachfolgend bei den erwähnten Handgriffhüllen um Handgriffhüllen mit Langloch, das heißt, um Handgriffhüllen mit relativ großer Ausdehnungslänge (LI) des Innenraums, die erwähnten Innenräume beziehen sich auch entsprechend auf Innenräume von Handgriffhüllen mit relativ langen Innenräumen LI (oder genannt Langloch) .

Wie in Zeichnung 4 gezeigt, konkret zu dieser Erhebung 142 auf dem Handgriff 10, ist in einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung die Ausdehnungslänge 1 der Erhebung 142 in Axial - richtung des besagten Korpus kürzer als die Ausdehnungslänge LI des besagten Innenraums 81 in Ausdehnungsrichtung der besagten Handgriffhülle 80a, und die Höhe der Erhebung 142 ist nicht größer als der Durchmesser D des Innenraums 81.

Nachdem der Handgriff 10 in die Handgriffhülle 80a eingepasst wurde, kann aufgrund des Vorhandenseins der Erhebung 142 und aufgrund dessen, dass deren Ausdehnungslänge 1 in Axialrichtung kürzer als die Ausdehnungslänge LI des Innenraums 81 in Ausdehnungsrichtung der Handgriffhülle 80a ist, auf diese Weise der Innenraum 81 praktisch verkürzt werden, außerdem weist die Erhebung 142 eine bestimmte Höhe d auf, diese Höhe d kann jedoch wiederum nicht größer als der Durchmesser D des Innenraums 81 sein, deshalb wird auch gewährleistet, dass nur übereinstimmende Zubehörteile bis in den Innenraum hineinragen können .

Wie in Zeichnung 6 gezeigt, legt diese Erfindung außerdem einen Leistungsschalter 60 vor, ausgestattet mit einem vorstehend beschriebenen Handgriff 10, und mehrere vorstehend beschriebene Leistungsschalter 60 sind miteinander kombiniert und bilden so wiederum einen von einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung vorgelegten mehrstufigen Leistungsschalter 90.

In einem solchen mehrstufigen Leistungsschalter 90 ist außerdem eine Handgriffhülle 80a enthalten, die Handgriffhülle 80a kann auf den Handgriff 10 jedes Leistungsschalters 60 aufgesetzt werden und die einzelnen Leistungsschalter 60 miteinander verbinden, und die zwei Endteile der Handgriffhülle 80a weisen jeweils einen Innenraum 81 auf, der sich in Ausdehnungsrichtung der Handgriffhülle 80a erstreckt, nach dem Aufsetzen der Handgriffhülle 80a durch den Zwischenraum 83 auf den Handgriff 10 kann die Erhebung 142 mindestens teilweise bis in den Innenraum 81 eindringen.

Wenn der Leistungsschalter 60 oder der mehrstufige Leistungsschalter 90 einen solchen Handgriff 10 verwenden, kann demgemäß nur unter Verwendung einer Handgriffhülle 80a mit Langloch 81 und eines Handgriffs 10 eine Anpassung erfolgen, wenn nach wie vor eine Handgriffhülle 80b mit einem Kurzloch 82 verwendet wird, ist es nicht möglich, den Handgriff 10 in die Handgriffhülle 80b einzupassen, deshalb kann das Montagepersonal relativ einfach unterscheiden, welche Art Handgriffhülle verwendet werden soll, was den Montageprozess stark vereinfacht.

Wie weiterhin in Zeichnung 5 dargestellt wird, legt diese Erfindung außerdem einen Leistungsschalter mit Zubehörteil 100 vor, umfassend ein elektrisches Zubehörteil 70, das elektrische Zubehörteil 70 weist einen Zubehörteil -Handgriff 71 auf, und der Zubehörteil -Handgriff 71 weist ein herausragendes Ende 72 auf, das in Ausdehnungsrichtung des Zubehörteil -Handgriffs 71 herausragt, wie in Zeichnung 4 gezeigt, kann das herausragende Ende 72 des Zubehörteil-Handgriffs 71 mindestens teilweise (bevorzugt ganz) bis in den Innenraum 81 eines Endes der Handgriffhülle 80a hineinragen und wird von der besagten Erhebung 142 blockiert.

Für die ursprüngliche Konstruktion sind zwei Arten von Handgriffhüllen erforderlich, damit die Funktion der differenzierten Montage von unterschiedlichen Arten von Zubehörteilen realisiert werden kann. Da der Handgriff entsprechend verändert wurde, kann in diesem Ausführungs- beispiel dagegen mit der Verwendung einer Art Handgriffhülle ebenfalls die differenzierte Montage von Zubehörteilen unterschiedlicher Art realisiert werden, durch verringerte Kosten für Formwerkzeuge und Material werden in großem Umfang Selbstkosten für Produktion, Herstellung und Wartung eingespart .

Konkret heißt dies, wenn das zum Leistungsschalter 60 passend verwendete Zubehörteil 70 mit einem relativ kurzen herausragenden Ende 72 ausgestattet ist, kann das Montagepersonal eine Schaltanlage (besonders einen Leistungsschalter 60) mit einem von einem Ausführungsbeispiel dieser Erfindung vorgelegten Handgriff 10 auswählen, und eine Handgriffhülle 80a mit Langloch 81 auswählen, die dazu passt, das Zubehörteil 70 kann dann direkt an die Handgriffhülle 80a angepasst werden.

Wenn das zum Leistungsschalter passend verwendete Zubehörteil mit einem relativ kurzen herausragenden Ende ausgestattet ist, kann das Montagepersonal eine Schaltanlage (besonders einen Leistungsschalter) mit einem traditionellen Handgriff auswählen, und wie bisher eine Handgriffhülle mit Langloch auswählen, die dazu passt, das Zubehörteil kann dann direkt an die Handgriffhülle angepasst werden.

In diesem Text steht "schematisch" für "dienen als Ausführungsbeispiel, Beispiel oder Beschreibung", in diesem Text als "schematisch" beschriebene zeichnerische Darstellungen und Ausführungsformen sollen nicht als eine bevorzugtere oder vorteilhaftere technische Lösung interpretiert werden.

Die Reihe von detaillierten Beschreibungen, die von vorstehendem Text aufgeführt werden, sind lediglich auf diese Erfindung gerichtete konkrete Beschreibungen möglicher Ausführungsbeispiele, sie dienen keineswegs dazu, den Schutzumfang dieser Erfindung einzuschränken, alle äquivalenten Ausführungsbeispiele oder Modifikationen, die ohne Verlassen der Verarbeitungsgüte dieser Erfindung gemacht werden, sollen im Schutzumfang dieser Erfindung enthalten sein.