DE3628618A1 | 1987-11-19 | |||
US4597578A | 1986-07-01 | |||
US3837647A | 1974-09-24 | |||
US4549736A | 1985-10-29 | |||
US4351529A | 1982-09-28 | |||
US1604696A | 1926-10-26 |
1. | Anbringbarer oder im Schlägerherstellungsverfahren einzubeziehender Griffsockel für Ballschläger, z.B. Tennisschläger, dadurch gekennzeichnet, daß das griff¬ übliche ebenflächige Oberflächenprofil in Richtung Griffende in ein trompetenrohrüblicheπ (konkavflächig, kreisförmiger Querschnitt) Profil (1) übergeht und in einem flach gerundeten Wulstrand endet. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der höchste Punkt (2) der konkaven Flächen (bezogen auf das ebenflächige Griffprofil) höher als allgemein üblich, bis zur Kleinfinger oder Handkanteπstärke hoch oder höher liegen kann. Vorrichtung nach Anspruch 1 2 dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide seitliche oder mittlere seitliche Bereiche (bezogen auf die vertikale Stellung des Schlä¬ gerkopfes/Schlagteiles) eine geringere oder stärkere gleichbleibende Krümmung der konkaven Flächen aufweisen können. Vorrichtung nach Anspruch 1 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Querschnittfsprofil am Ende konusähnliche oder ovale Form (4) aufweisen kann. Vorrichtung nach Anspruch 1 4 dadurch gekennzeichnet, daß der obere und untere Bereich breitere als üblich mit gleichbleibender .Krümmung versehene Flächen aufweisen kann. Vorrichtung nach Anspruch 1 5 dadurch gekennzeichnet, daß die in der Verlängerung der schrägen Griffflächen liegenden konkave Flächen stärkere Krümmungen (6) als die angrenzenden konkaven Flächen aufweisen können. Vorrichtung nach Anspruch 1 6 dadurch gekennzeichnet, daß sie neben dem im Anspruch 1 bezeichneten trompeten rohrübliches Profil auch andere eben oder krümmflächi¬ ge Körperprofile (z.B. kreiskegel, pyramidenparabeϊ, regelmäßiges vieleckför ig) aufweisen kann. Vorrichtung nach Anspruch 1 7 (bei anbringbarer Aus¬ fertigung dadurch gekennzeichnet, daß der in der ganzen Länge im Innern befindliche Hohlraum (7) griffübliches oder kreisförmiges sowie übliches Endprofil oder diesem maßeπtsprechendes Elypsenprofil aufweist oder aufweisen kann. |
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die es dem Spieler ermöglicht die Schlagbewegungen, z.B. beim Tennis, wesent¬ lich zu verbessern und zu stabilisieren.
Der Stand der Technik ist der, daß das derzeitig übliche Endteil des Schlägers hauptsächlich darauf konzipiert ist, das Abgleiten der Schlaghand zu verhindern; selbst diese Aufgabe wird durch das unvorteilhfte Profil und dem geringen Oberflächenvolumen des End¬ teils nur unbefriedigend gelöst.
Für die optimale Ausschöpfung und Einsetzung der Halte- u.Schlag (Schwung)kr aftdes am Griffende liegenden gesamten Randbereichs der Schlaghand (Innenfläche des kleinen Fingers und Ringfingers sowie des nachfolgenden Handballens und die Außenfläche der ganzen Hand ; Außenseite des kleinen Fingers und der nachfolgenden Hand¬ kante) bietet das bisherige übliche Endteil des Schlägergriffes keine Möglichkeit, weil ein zweckdienlicheres Oberflächenprofil und das notwendige Greifvolumen fehlen.
Aufgabe der Erfindung war es daher, eine Vorrichtung (Griffsockel) zu schaffen, die diese Nachteile behebt.
Die vorliegende Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß das trompetenrohrübliche Oberflächenprofil für die Innenhandfläche eine vorteilhaftere geformte größere Auflegefläche bietet und wwiirrkk die oberen konkaven Flächen erstmals eine ausreichende vert -Stuf
Gegendruckfläche für den anliegenden Außenteil der Hand bilden und dadurch eine optimale Ausnutzung der ganzen Halte-u.Schlag
(Schwund)kraft ermöglich .
Außerdem ermöglicht das große Oberflächenvolumen des Griff¬ sockels optimalen Einsatz für alle bei der Schlagausführung auf- und anliegenden Flächen der Schlaghand.
Je nach Beschaffenheit des in Frage kommenden Herstellungs¬ materials (fest oder elastisch) ist beabsichtigt, den Griff¬ sockel in zwei zusammenfügbaren Hälften oder in einem aufzieh¬ baren Fertigungsgrad mit griffester Oberfläche und nach Griff- großen modifiziert
Zeichnung:
Es zeigt Figur Nr. 1 Seitenansicht der Vorrichtung
Es zeigt Figur Nr. 2 Querschnittprofil am Ende nach Anspruch Nr. 4
Es zeigt Figur Nr. 3 Längsquerschnitt durch die Mittel¬ achse mit dem Hohlraum des üblichen Griff rofils (mit Endstück)
Die in Klammern gesetzten Hinweiszahlen im Text der Patentan¬ sprüche decken sich mit den in den Figuren angegebenen Zahlen.