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Patent Searching and Data


Title:
HANGING DEVICE FOR PICTURES AND THE LIKE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/089960
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hanging device for pictures, display boards and other objects in connection with a nail or a screw (3) which is inserted into a wall (W) or the like, comprising a plate (1) which is fastened to the object to be hung up and which has a recess (2) which has a bore region (2a) for holding the screw head (3a), which bore region (2a) is delimited at least on one side by a spring limb (Id) which can be pressed by the shank (3b) of the screw (3) from below into a release position in which the screw shank passes into a hanging position over the spring limb into a recess (2d), wherein to release the hanging device, the spring limb (Id) can also be pressed by the screw shank (3b) from above into the release position in order to open the passage to the bore region (2a).

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JP3171916Picture frame
Inventors:
DAGN JOSEF (AT)
Application Number:
PCT/EP2008/000468
Publication Date:
July 31, 2008
Filing Date:
January 22, 2008
Export Citation:
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Assignee:
DAGN JOSEF (AT)
International Classes:
A47G1/16
Foreign References:
US2099332A1937-11-16
US4871140A1989-10-03
Attorney, Agent or Firm:
KLINGSEISEN, Franz (München, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Aufhängevorrichtung für Bilder, Schautafeln und andere Objekte in Verbindung mit einem an einer Wand (W) oder dergleichen eingesetzten Nagel oder einer Schraube (3), umfassend eine an dem aufzuhängenden Objekt befestigte Platte (1) mit einer Ausnehmung (2), die zur Aufnahme des Schraubenkopfes (3a) einen Bohrungsbereich (2a) aufweist, der auf wenigstens einer Seite durch einen Federschenkel (Id) begrenzt ist, der durch den Schaft (3b) der Schraube (3) von unten in eine Freigabestellung gedrückt werden kann, in der der Schraubenschaft in eine Aufhängeposition über dem Federschenkel in eine Ausnehmung (2d) gelangt, wobei der Federschenkel (Id) zum Lösen der Aufhängevorrichtung durch den Schraubenschaft (3b) auch von oben in die Freigabestellung gedrückt werden kann, um den Durchgang zum Bohrungsbereich (2a) freizugeben.

2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Federschenkel (Id2) mit einem Fortsatz in die Ausnehmung (2d) ragt, sodass er durch den Schraubenschaft (3b) seitlich in eine Freigabestellung gedrückt werden kann.

3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2, wobei zwei Federschenkel (IdI und Id2) vorgesehen sind, die aneinander liegen, und wobei einer der beiden Federschenkel länger ausgebildet ist als der andere.

4. Aufhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Ausnehmung (2d) über den Federschenkeln in Querrichtung lang gestreckt ausgebildet ist.

5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 4, wobei der obere Rand (Ie) der quer liegenden Ausnehmung (2d) mit Rasten (2e) zur Aufnahme des Schraubenschaftes (3b) versehen ist.

6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, wobei der obere Rand (Ie) der quer liegenden Ausnehmung (2d) verformbar gestaltet ist, damit der Schaft (3b) der Schraube zur Ausbildung einer Raste in den Rand (Ie) eindrückbar ist.

Description:

Aufhängevorrichtung für Bilder und dergleichen

Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Bilder, Schautafeln und dergleichen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Aufhängevorrichtung mit einem Schutzmechanismus zu versehen, damit das aufgehängte Objekt, z. B. ein Bild, nicht ohne weiteres abgenommen werden kann.

Dies wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Anspruch 1 erreicht. Dadurch, dass der Nagel oder die Schraube, der bzw. die zur Befestigung an der Wand dient, über ein Federelement in die Aufhängestellung einrastet und zum Lösen dieses Federelemente aus der Sperrstellung gedrückt werden muss, kann ein aufgehängtes Bild nicht ohne weiteres abgenommen werden.

Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen

Fig. 1 in perspektivischer Ansicht eine an einem Bilderrahmen oder dergleichen zu befestigende Platte mit einer in einer Wand einzusetzenden Schraube, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Platte, und Fig. 3 eine Seitenansicht der Platte an einem Objekt, das an einer Wand aufgehängt ist..

In den Figuren ist mit 1 eine Platte bezeichnet, die einen gekröpften Abschnitt 1 a aufweist, der mit Bohrungen Ib versehen ist, damit die Platte 1 an dem aufzuhängenden Objekt, beispielsweise an einem Bilderrahmen B (Fig. 3) mittels Schrauben oder Nägeln befestigt werden kann. Die Befestigung erfolgt derart, dass die in Fig. 3 linke Seite des Abschnitts Ia am Bilderrahmen B anliegt, sodass der Abschnitt Ic der Platte einen durch die Kröpfung vorgegebenen Abstand von dem Bilderrahmen B hat, der für den Kopf 3 a einer Schraube 3 vorgesehen ist, die in eine Wand W eingesetzt ist, wie Fig 3 zeigt.

Auf dem Abschnitt Ic ist die Platte 1 mit einer Ausnehmung 2 versehen, die einen Bohrungsbereich 2a im unteren Bereich des Abschnitts Ic aufweist, durch den der Kopf 3 a der Schraube 3 eingesetzt werden kann. An den Bohrungsbereich 2a schließt sich nach oben ein sich verjüngender Bereich 2b der Ausnehmung an, der bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel

durch zwei Federschenkel IdI und Id2 begrenzt wird. Auf den Außenseiten dieser Federschenkel IdI und Id2 ist eine Aussparung 2c in der Platte ausgebildet, damit sich die Federschenkel in der Zeichenebene seitlich bewegen können.

Der Federschenkel IdI ist kürzer ausgebildet als der Federschenkel Id2. über den beiden Federschenkeln ist eine Ausnehmung 2d in Form eines quer liegenden Langlochs bei dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel ausgebildet, die den Schaft 3b der Schraube 3 aufnimmt, wenn sich die Vorrichtung in der Aufhängeposition befindet.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die in Querrichtung lang gestreckte Ausnehmung 2d am oberen Rand Ie mit rastenförmigen Vertiefungen 2e versehen, damit der Schaft 3b der Schraube in einer gewünschten Position relativ zur Platte 1 einrasten kann.

Zum Aufhängen eines Bildes wird die Platte 1 mittels des Abschnitts Ia am Bilderrahmen B befestigt, während die Schraube 3 in der Wand W so eingeschraubt wird, dass der Kopf 3a vorsteht, wie dies Fig. 3 zeigt. Beim Aufhängen wird der Kopf 3 a der Schraube durch den Bohrungsbereich 2a der Platte geführt und dann die Platte 1 nach unten relativ zur Schraube 3 gedrückt, sodass der Schraubenschaft 3b in die sich verjüngende Ausnehmung 2b an der Platte eingedrückt wird, wobei die beiden Federschenkel IdI und Id2 auseinandergedrückt werden. Bei weiterem Zug an dem Bilderrahmen nach unten überwindet der Schraubenschaft 3b die beiden Federschenkel und kommt in die quer liegenden Ausnehmung 2d zu liegen, worauf anhand der Rastausnehmungen 2e eine Ausrichtung nach links oder rechts vorgenommen werden kann. Die Federschenkel IdI und Id2 liegen unter Federspannung aneinander und verhindern ein Abnehmen der Platte 1 von der Schraube 3.

Zum Lösen der Aufhängung wird das Bild so bewegt, dass die Platte 1 in Fig. 2 schräg nach rechts oben relativ zum Schraubenschaft 3b etwas angehoben wird, sodass der Schraubenschaft in die durch gestrichelte Linien bei 3b' wiedergegebene Position seitlich neben dem längeren Federschenkel Id2 zu liegen kommt, wie dies Fig. 2 zeigt. Hierauf wird der Bilderrahmen mit der Platte 1 in Fig. 2 nach links bewegt, damit der längere Federschenkel Id2 durch den Schraubenschaft 3b nach rechts gedrückt wird und danach der Schraubenschaft 3b zwischen den Federschenkeln nach unten in den Bohrungsbereich 2a gelangen kann. In dieser

Stellung kann die Platte 1 senkrecht von der Wand W gelöst werden, wobei der entsprechend groß gestaltete Bohrungsbereich 2a über den Schraubenkopf 3a gezogen wird.

Durch diese Art der Aufhängung ist es nicht möglich, ohne genaue Kenntnis über die Funktionsweise der Aufhängevorrichtung ein auf diese Weise aufgehängtes Objekt zu entfernen.

Es sind verschiedene Abwandlungen der beschriebenen Ausfuhrungsform möglich. So kann die obere Kante Ie der Ausnehmung 2d gerillt, gestanzt oder so gekantet sein, dass bei Druckausübung der Platte 1 relativ zum Schrauben- oder Nagelschaft 3b eine Einkerbung zur Fixierung in diesem Rand Ie der Ausnehmung 2d entsteht. Beispielsweise kann die Platte 1 aus Kunststoff gefertigt und der obere Rand Ie der Ausnehmung 2d schneidenförmig gestaltet sein, sodass beim Nachuntenziehen der Platte 1 relativ zum Schraubenschaft 3b eine Einkerbung an der Kante Ie entsteht. Auf diese Weise kann nach dem Ausrichten des Bilderrahmens an der Wand der Bilderrahmen nach unten gezogen und dadurch eine Einkerbung an der Platte 1 ausgebildet werden, sodass der Bilderrahmen in der ausgerichteten Position in der Halte- rung fixiert wird.

Die Einsatzmöglichkeiten der beschriebenen Aufhängevorrichtung sind vielfältig. Je nach Einsatz ist es auch möglich, die Aufhängeplatte in einer umgekehrten Stellung am Objekt anzubringen, sodass man zum Lösen des Objekts von der Wand dieses nach links schieben muss, um den längeren Federschenkel Id2 in die Freigabestellung zu drücken.

Die Platte 1 kann aus Metall, Holz, Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material gefertigt sein. Zur Befestigung an einem Objekt kann der Plattenabschnitt Ic auch an diesem angeklebt werden.

Nach einer abgewandelten Ausfuhrungsform kann an der Platte 1 auch nur ein Federschenkel, beispielsweise der längere Federschenkel Id2 vorgesehen werden, der in die Ausnehmung 2d etwas hineinragt, während der gegenüber liegende Bereich bzw. der Schenkel IdI starr ausgebildet sein kann. In diesem Fall kann die Ausnehmung 2c links neben dem Schenkel IdI entfallen. Bei einer solchen Ausgestaltung wird der Schwenkbereich des einzelnen Federschenkels 1 d2 so ausgelegt, dass er durch den Schraubenschaft 3b in die Freigabestellung gedrückt werden kann.

Die quer liegende Ausnehmung 2d kann auch kürzer als in Fig. 2 dargestellt ausgebildet sein. Im Wesentlichen genügt eine Länge in Querrichtung, durch die es möglich ist, den Schraubenschaft in Fig. 2 links neben das Ende des Federschenkels Id2 zu positionieren.

Schließlich ist es auch möglich, die Platte 1 in verschiedener Weise am Objekt, z. B. einem Bilderrahmen, anzubringen. So kann in Fig. 3 die rechte Seite des Abschnitts Ia so am Bilderrahmen B anliegen, dass die Kröpfung an der unteren Kante des Rahmens liegt und diesen zusätzlich abstützt, während der Abschnitt Ic in den Freiraum unter dem Rahmen B zu liegen kommt, wie dies Fig. 1 zeigt.