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Patent Searching and Data


Title:
HARVESTER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/019914
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a separating roller which is mounted in a harvester for processing the harvested goods. A harvest-processing harvester has at least cutting, conveyor and processing means for processing the harvest and forming at mat made of the harvested goods. The mat leaves the machine at the end of a processing device. A device having at least one roller (1) is arranged at one end area of the processing device to separate the mat that leaves the processing device from the processing device. In order to improve the roller so that it is easier to produce and to replace, or so that parts thereof are easier to produce and to replace, the roller has a base body (5) mounted so as to revolve around its longitudinal axis. Means (7) for separating the mat from the processing device are arranged on the base body (5).

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Inventors:
HAEFELE MARTIN (DE)
Application Number:
PCT/EP1995/005058
Publication Date:
July 04, 1996
Filing Date:
December 20, 1995
Export Citation:
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Assignee:
SAME SPA (IT)
HAEFELE MARTIN (DE)
International Classes:
A01D43/00; (IPC1-7): A01D43/00
Domestic Patent References:
WO1994004020A21994-03-03
Foreign References:
DE4231923A11994-03-31
EP0369440A11990-05-23
US2716321A1955-08-30
US3633348A1972-01-11
US3982385A1976-09-28
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Claims:
1. Erntemaschine A NSPR ÜCHE Erntemaschine zur Emtegutaufbereitung, die zur Durchführung ei¬ nes Aufbereitungsprozeßes für Emtegut wenigstens Schneid, Förder sowie Verarbeitungseinrichtungen zur Bildung einer Matte aus dem Em¬ tegut aufweist, wobei am Ende einer Verarbeitungseinrichtung die Matte austritt und in einem Endbereich der Verarbeitungseinrichtung eine zu¬ mindest eine Walze aufweisende Einrichtung vorgesehen ist, welche die die Verarbeitungseinrichtung verlassende Matte von dieser trennt, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) einen um ihre Längsachse drehbar gelagerten Grundkörper (5) aufweist, auf dem die die Trennung der Matte von der Verarbeitungseinrichtung bewirkenden Mittel angeordnet sind Erntemaschine nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) einen im wesentlichen mehreckigen, insbesondere sechseckigen, Querschnitt aufweist, wobei die als Stege (7) ausgebildeten und die Trennung bewirkenden Mittel auf der Oberfläche des Grundkörpers (5) angeordnet sind.
2. Erntemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (7) im wesentlichen mit ihrer ei¬ nen Längsseite mit einer Kante des Grundkörpers (5) abschließen und mit der anderen Längsseite sich über die der einen Kante zugewandten weite¬ ren Kante des Grund körpers (5) hinaus erstrecken.
3. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Längsseiten der Stege (7) so weit über die Kanten des Grundkörpers (5) erstrecken und somit einen Radius (R) bilden, daß innerhalb des Radius (R) Befestigungsvorrichtungen für die Stege (7) auf dem Grundkörper (5) angeordnet sind.
4. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem mehreckigen Grundkörper (5), wobei die Anzahl der Kanten gerade ist, jeweils zwei gegenüberiiegende Stege (7) gemeinsam von zumindest einer Befestigungsvorrichtung auf dem Grundkörper (5) gehalten werden.
5. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsvorrichtung zumindest eine Schraube (9) sowie eine auf die Schraube (9) aufschraubbare Mutter (10) aufweist, wobei die Schraube (9) ausgehend von einem Steg (7) den Grundkörper (5) sowie den gegenüberliegenden Steg (7) durchdringt und soweit über den gegenüberliegenden Steg (7) hinausragt, das die Mutter (10) innerhalb des Radius (R) aufschraubbar ist.
6. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Radius (R) derart gewählt ist, daß die Oberfläche der vor beziehungsweise nachgeschalteten Einrichtungen gerade tangiert wird beziehungsweise sich dazwischen ein möglichst klei ner Spalt ergibt.
7. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennung der Matte bewirkenden Mittel (insbesondere die Stege (7)) zumindest in ihrem Wirkbereich eine Verstärkung (verstärkter Bereich (8)) aufweisen.
8. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) im wesentlichen ein Hohlkörper ist und an den Enden des Grundkörpers (5) Lagerzapfen (6) angeordnet sind.
9. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5) an den Enden über die Lagerzapfen (6) sowie über zumindest ein weiteres Lager, welches insbe¬ sondere in Längsrichtung des Grundkörpers (5) betrachtet mittig angeord¬ net ist, gelagert ist.
10. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Trennung der Matte bewirkenden Mittel zumindest teilweise als Bürsten (11) ausgebildet sind.
11. Erntemaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die Trennung der Matte bewirkenden Mittel eine Ablageplatte (4) und/oder ein Ablageband nachgeschaltet ist.
Description:
Erntemaschine

B ES C HREIB UN G

Die Erfindung betrifft eine Erntemaschine zur Emtegutaufbereitung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Aus der DE 4231 923.4 (Anmeldetag: 04.09.1992) ist eine Emtema- schine zur Emtegutaufbereitung bekannt, die zur Durchführung eines Auf- bereitungsprozeßes für Emtegut wenigstens Schneid-, Förder- sowie Ver¬ arbeitungseinrichtungen zur Bildung einer Matte aus dem Emtegut auf¬ weist, wobei am Ende einer Verarbeitungseinrichtung die Matte austritt und in einem Endbereich einer Verarbeitungseinrichtung eine zumindest eine Walze aufweisende Einrichtung vorgesehen ist, welche die die Ver¬ arbeitungseinrichtung verlassende Matte von dieser trennt. Eine solche Einrichtung hat sich zwar in der Praxis bewährt, wobei sich jedoch als nachteilig herausgestellt hat, daß beispielsweise die Ausgestaltung der Walze mit aus Blechteilen hergestellten Stegen zum einen in der Produk- tion aufwendig (kostenintensiv) ist und zum anderen die Walze für den Fall, daß die Stege verschlissen (abgenutzt) sind, komplett ausgetauscht werden muß, was einerseits kostenintensiv ist und andererseits ein Ein¬ stellen der Walze in Bezug auf die vorgeschaltete Verarbeitungseinrich¬ tung erforderlich macht.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Walze derart zu ver¬ bessern, daß die Herstellung sowie der Austausch der Walze bezie¬ hungsweise Teile davon vereinfacht ist und die oben genannten Nachteile vermieden werden.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Walze ei¬ nen um ihre Längsachse drehbar gelagerten Rundkörper aufweist, auf dem die die Trennung der Matte von der Verarbeitungseinrichtung bewir- kenden Mittel angeordnet sind. Dadurch ist ein einfacher und modularer Aufbau der Walze möglich, so daß die Herstellung vereinfacht ist. Dies ist insbesondere bei der Serienproduktion von solchen Walzen von Vorteil. Darüber hinaus kann die Walze für den Fall, daß die die Trennung der Matte bewirkenden Mittel verschlissen sind, komplett beziehungsweise nur die Mittel ausgetausch werden. Da bei Austausch der gesamten Walze diese aus der Lagerung genommen wird und hinterher wieder in die Lagerung eingesetzt wird beziehungsweise bei Austausch der Mittel die Walze in der Lagerung verbleibt, entfällt ein Einstellvorgang der Lage der Walze in Bezug auf die vorgeschaltete Verarbeitungseinrichtung.

In Weiterbildung der Erfindung weist der Grundkörper einen im wesentli¬ chen mehreckigen, insbesondere sechseckigen, Querschnitt auf, wobei die als Stege ausgebildeten und die Trennung bewirkenden Mittel auf der Oberfläche des Grund körpers angeordnet sind. Aufgrund des mehrecki- gen Querschnittes des Grundkörpers ist eine einfache Herstellung des Grundkörpers gegeben, wodurch auch die Montage der Stege auf der Oberfläche des Grundkörpers vereinfacht wird, da diese auf der Oberflä¬ che aufliegen.

In Weiterbildung der Erfindung schließen die Stege im wesentlichen mit ihrer einen Längsseite mit einer Kante des Grundkörpers ab und er¬ strecken sich mit der anderen Längsseite über die der einen Kante zuge¬ wandten weiteren Kante des Grundkörpers hinaus. Aufgrund dieser Aus¬ gestaltung der Walze, die bei Betrachtung des Querschnittes sternenför- mig aussieht, wird eine besonders gute Trennung der Matte von der vor¬ geschalteten Verarbeitungseinrichtung bewirkt. In einer besonderen Aus¬ gestaltung erstrecken sich die Stege in Längsrichtung über die gesamte Breite der Walze. Denkbar ist auch, daß die Stege lediglich abschnitts¬ weise auf der Oberfläche des Grundkörpers angeordnet sind, wobei je- doch in Umfangsrichtung nach einer Umdrehung der Walze mindestens ein Abschnitt eines Steges die Trennung der Matte bewirkt.

In Weiterbildung der Erfindung erstrecken sich die Längsseite der Stege soweit über die Kanten des Grundkörpers und bilden somit einen Radius, daß innerhalb des Radius Befestigungsvorrichtungen für die Stege auf den Grundkörper angeordnet sind. Damit ist gewährleistet, daß die Stege auf dem Grundkörper befestigbar und somit beliebig austauschbar sind, ohne daß die Befestigungsvorrichtungen die Trennung der Matte behin¬ dern.

In den Patentansprüchen 5 bis 9 sind weitere Detaiiausgestaltungen der Walze beschrieben, die in den Figuren gezeigt und in der Figurenbe¬ schreibung erläutert sind.

In Weiterbildung der Erfindung ist der Grundkörper an den Enden über die Lagerzapfen sowie über zumindest ein weiteres Lager, welches insbe¬ sondere in Längsrichtung des Grundkörpers betrachtet, mittig angeordnet ist, gelagert. Die Anordnung eines solches Lagers ist bei größeren Längs¬ ausdehnungen der Walze von Vorteil, so daß wirksam vermieden wird, daß sich der Grundkörper in Längsrichtung betrachtet durchbiegt. In vor- teilhafter Weise ist in dem Bereich des Lagers des Grundkörpers auch die vor- beziehungsweise nachgeschaltete Einrichtung gelagert. Dabei ist konstruktiv darauf zu achten, daß ein solches Lager derart ausgestaltet ist, daß der Förderprozeß nicht beeinträchtigt wird, so daß Verstopfungen oder sonstige Behinderungen vermieden werden. Dies kann beispiels- weise durch eine entsprechende konstruktive Ausgestaltung des Lagers oder auch durch eine Abdeckung erfolgen.

In Weiterbildung der Erfindung sind die die Trennung der Matte bewirken¬ den Mittel zumindest teilweise als Bürsten ausgebildet. Hierbei kommt in Frage, daß auf dem Grundkörper sowohl Stege als auch Bürsten (beispielsweise abwechselnd) oder auch nur Bürsten angeordnet sind. Durch den Einsatz von Bürsten werden ebenfalls wirksam Binderungen im Förderprozeß vermieden und der Trennungsprozeß optimal gestaltet, da diese flexibel und nachgiebig sind.

In Weiterbildung der Erfindung ist der die Trennung der Matte bewirken¬ den Mittel eine Ablageplatte und/oder ein Ablageband nachgeschaltet. Eine solche Ablageplatte beziehungsweise ein Ablageband bewirkt, daß die aus dem Emtegut von der vorgeschalteten Verarbeitungseinrichtung erzeugte Matte, die von der Walze von dieser Verarbeitungseinrichtung getrennt wird, aus dem Bereich der Verarbeitungseinrichtung in Richtung Ablageort (insbesondere Feld) geführt wird. Dabei kann die Matte von der Walze bis zu dem Ablageort entweder über eine Ablageplatte über ein Ablageband geführt werden, wobei es auch denkbar ist, daß die Matte, die von der Verarbeitungseinrichtung getrennt worden ist, von einem Ab¬ lageband aufgenommen wird und anschließend über die Ablageplatte in Richtung Ablageort geführt wird (oder umgekehrt). Die Anordnung eines Ablagebandes direkt hinter der Walze hat den Vorteil, daß die Matte von dem Ablageband, das angetrieben ist, aufgenommen wird und so die Fortsetzung des Verfahrensablaufes gewährleistet ist.

Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden beschrieben und anhand der Figuren erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 : die Anordnung einer Walze,

Figur 2: eine erfindungsgemäße Walze mit Stegen,

Figur 3: eine erfindungsgemäße Walze mit Bürsten.

Figur 1 zeigt die Anordnung einer erfindungsgemäßen Walze in einer Erntemaschine, die nicht komplett dargestellt ist. Zur Erläuterung des Aufbaus der gesamten Maschine sei auf die DE 4231 923.4 verwiesen. Eine solche nicht dargestellte selbstfahrende Erntemaschine ist mit Schneid- und Fördereinrichtungen ausgestattet, die das Emtegut schnei¬ den und über die Fördereinrichtung zu einer Aufbereitung seinrichtung för¬ dern. In der Aufbereitungseinrichtung wird das Emtegut durch Zerfasern der Oberfläche aufbereitet, wonach das aufbereitete Emtegut einer nach¬ geschalteten Verarbeitungseinrichtung in Form einer Preßeinrichtung zu- geführt wird. Eine solche Preßeinrichtung besteht beispielsweise aus zu¬ mindest zwei einander zugeordneten Preßwalzen, die einen Spalt bilden,

durch den das Emtegut durchgeführt und gepreßt wird. In Figur 1 ist die Anordnung einer erfindungsgemäßen Walze 1 gezeigt, die einer Verarbei¬ tungseinrichtung nachgeschaltet ist. Bei der Verarbeitungseinrichtung handelt es sich um eine Preßeinrichtung, die zumindest eine Preßwalze 2 aufweist, um die ein Band 3 geführt ist. Durch die entsprechende Dreh¬ richtung der Walze 1 und der Preßwalze 2 wird die in Figur 1 nicht ge¬ zeigte Matte, die die Preßeinrichtung verläßt, von der Preßwalze 2 (beziehungsweise von dem Band 3) getrennt und über eine Ablageplatte 4, die auch als Ablageband ausgestaltet sein kann, in Richtung eines Ab- lageortes geführt. Die auf der Walze 1 angeordneten Mittel zur Trennung der Matte von der Verarbeitungseinrichtung bewegen sich bei Drehung der Walze 1 auf einem Radius R, wobei dieser Radius R derart gewählt ist, daß die Oberfläche der vor- bzw. nachgeschalteten Einrichtungen (Preßwalze 2 beziehungsweise Kante der Ablageplatte 4) gerade tangiert wird beziehungsweise sich dazwischen ein möglichst kleiner Spalt ergibt.

Figur 2 zeigt eine erfindungsgemäße Ausgestaltung der Walze 1 , wobei diese einen als Hohlkörper ausgebildeten Grundkörper 5 aufweist, der an seinen Enden mit einer Abdeckung verschlossen ist, wobei an den Enden Lagerzapfen 6 zur Lagerung der Walze 1 angeordnet sind. Auf den im Querschnitt insbesondere sechseckig ausgestalteten Grundkörper 5 wer¬ den wie in Figur 2 gezeigt, Stege 7 angeordnet, so daß die Walze 1 einen im wesentlichen sternförmigen Querschnitt aufweist. Dabei werden die Stege derart angeordnet, daß die Stege 7 im wesentlichen mit ihrer einen Längsseite mit einer Kante des Grundkörpers 5 abschließen und mit der anderen Längsseite sich über die der einen Kante zugewandten weiteren Kante des Grundkörpers 5 hinaus erstrecken. Dabei ist es von Vorteil, daß die Kante des Steges 7, der mit einer Kante des Grundkörpers 5 ab¬ schließt, an den sich über die der einen Kante zugewandten weiteren Kante des Grundkörpers 5 hinauserstreckenden Steg 7 anschließt, so daß eine Festigkeitserhöhung gegeben ist. Weiterhin ist es von Vorteil, zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit zumindest in dem Wirkbereich der Stege 7 eine Verstärkung in Form eines verstärkten Bereiches 8 vorzuse¬ hen. Dies kann beispielsweise bei elastisch verformbaren Stegen eine Einlage von festerem Material oder eine Beschichtung sein. Wie ebenfalls in Figur 2 gezeigt ist, werden bei einem mehreckigen Grundkörper 5, wo-

bei die Anzahl der Kanten gerade ist, jeweils zwei gegenüberliegende Stege 7 gemeinsam von einer Befestigungsvorrichtung auf dem Grund¬ körper 5 gehalten. Dadurch verringert sich der Herstellungs- und Monta¬ geaufwand erheblich. Zu diesem Zweck ist es auch erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Befestigungsvorrichtung zumindest eine Schraube 9 sowie eine auf die Schraube 9 aufschraubbare Mutter 10 aufweist, wobei die Schraube 9 ausgehend von einem Steg 7 den Grundkörper 5 sowie den gegenüberliegenden Steg durchdringt und soweit über den gegen¬ überliegenden Steg 7 hinausragt, daß die Mutter 10 innerhalb des Radius R aufschraubbar ist. Zu diesem Zweck sind zwei gegenüberliegenden Stegen zumindest eine der geschilderten Befestigungsvorrichtung zuge¬ ordnet, wobei diese Befestigungsvorrichtungen für die jeweils gegenüber¬ liegenden Stege 7 in Längsrichtung betrachtet versetzt sind, so daß sich diese nicht gegenseitig behindern. Eine solche erfindungsgemäße Befe- stigungsvomchtung läßt sich bei allen mindestens viereckigen mehrecki¬ gen Grundkörpern, wobei die Anzahl der Kanten gerade ist, realiseren. Denkbar ist es aber auch, daß der Grundkörper 5 eine ungerade Anzahl der Kanten (mindestens 3) aufweist.

Figur 3 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung der Walze 1 , wobei auf dem Außenumfang des Grundkörpers 5 als Mitte, die die Tren¬ nung der Matte von der Verarbeitungseinrichtung bewirken, Bürsten 11 angeordnet sind. Hierbei ist es denkbar, wie in Figur 3 gezeigt ist, ledig¬ lich Bürsten 11 auf dem Grund körper 5 anzuordnen oder alternativ dazu teilweise Bürsten 11 und teilweise Stege 7 vorzusehen. Ebenso ist es denkbar, daß die in Figur 2 gezeigten Stege 7 komplett oder teilweise (beispielsweise im Bereich 8) als Bürste ausgebildet sind.

Der Antrieb der Walze 1 erfolgt eigenständig oder in Abhängigkeit der vor- und/oder nachgeschalteten Einrichtung. Als Emtegut, welches aufbe¬ reitet und zu einer Matte gepreßt wird, kommt beispielsweise Grünfutter wie Gras oder Luzerne in Frage, wobei die Anwendung der erfindungs¬ gemäßen Walze bei einer Erntemaschine nicht auf diese Erntegutarten beschränkt ist.