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Patent Searching and Data


Title:
HEATING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1996/028696
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention concerns a heating device with a first heating element (100) and a covering (10); the first heating element (100) comprises (preferably vertical) collecting tubes (150), and, connected thereto, (preferably horizontal) heating tubes (152). The heating device is also provided with a forward flow duct and return flow duct (114 and 116 respectively), and according to the invention the covering (12) is of such an extent that the region between the collector pipes across the width of the latter is substantially covered, while the region along the principal length is partially exposed to cover at least partially the forward flow and return flow ducts.

Inventors:
FELDMEIER DIETER
FONFARA HARALD
PISINGER JOHANN PETER
Application Number:
PCT/EP1996/001132
Publication Date:
September 19, 1996
Filing Date:
March 15, 1996
Export Citation:
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Assignee:
KERMI GMBH (DE)
International Classes:
F24D19/06; F24H9/12; F28D1/03; F28D1/04; F28D1/047; F28F9/26; (IPC1-7): F24D19/06; F28D1/04; F28D1/03
Foreign References:
DE9419970U11995-03-09
US1974380A1934-09-18
EP0563528A11993-10-06
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Claims:
Ansprüche
1. Heizvorrichtung mit einem ersten Heizköφer (10) und einer Verkleidung, wobei der erste Heizköφer (10) vorzugsweise vertikal ausgerichtete Sammelrohre und mit diesem verbundene, vorzugsweise horizontal ausgerichtete Heizröhren aufweist, mit einem Vor und einem Rücklauf für die Heizvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung (12) eine Erstreckung aufweist, so daß der Bereich zwischen den Sammelrohren (150) in Richmng von deren Breitseite im wesentlichen verkleidet ist, während der Bereich in Haupterstreckungsrichtung bzw. Längsrichtung der Sammelrohre teilweise unverkleidet ist, um den Vor und den Rücklauf wenigstens teilweise zu verkleiden.
2. Heiz Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Heizkör¬ per (20) mit einer Front Auf sieht bzw. FrontFläche vorgesehen ist. wobei der erste und der zweite Heizköφer (10, 20) hintereinander angeordnet sind, wobei der erste und der zweite Heizköφer (10, 20) strömungstechnisch und/oder mechanisch über mindestens zwei Verbindugselemente (100. 200, 300, 400) zusammengesetzt sind.
3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor und der Rücklaufanschluß am zweiten Heizköφer (20) vorgesehen sind und die Verkleidung am zweiten Heizköφer vorgesehen ist.
4. Heizvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite bzw. hintere Heizköφer (20) ein Flachheizköφer und/oder Röhrenheizköφer ist.
5. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite bzw. hintere Heizköφer mit einer ebenen Strahlungsfläche versehen ist, in die die Verkleidung integral aufgenommen ist, und die den Vor und den Rücklauf im wesentlichen verkleidet.
6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (100) am Endabschnitt bzw. am Endabschnitt des ersten Heizköφers und/oder des zweiten Heizköφers einen weiteren Bereich mit einem anderen Sammelrohr querschnitt und/oder gegebenenfalls Anschlußabschnitte, Armamren oder dergleichen aufweist und zumindest in diesem weiteren Bereich durch die Verkleidung verkleidet ist.
7. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung eine obere Abdeckfläche (14) aufweist, die in Richmng der Breitseite der Sammelrohre die gleiche Erstreckung aufweist, wie die Frontfläche (12) und/oder daß die Verkleidung einen oberen und/oder unteren Abschnitt (12a, 12d) aufweist, deren Abmessun¬ gen über die Abmessungen wenigstens eines der Heizköφer (10, 20). insbesondere des hinteren (20), hinausgehen.
8. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung seitliche Seitenflächen (16) aufweist, die an den Enden der Frontfläche (12) in deren Haupterstreckungsrichtung angeordnet sind, und die bevorzugt in einem Winkel zu der Frontfläche (12) abgewinkelt sind, so daß sich die Seitenflächen (16) an die Kontur der Sammelrohre (150) in die Tiefe der Heizvorrichtung anschließt bzw. anpaßt.
9. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite bzw. hintere Heizköφer im wesentlichen senkrecht verlaufende Heizröhren umfaßt.
10. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (100. 200, 300, 400) einen ersten und einen zweiten Anschlußbereich (102, 104; 202, 204; 302. 304; 402, 404) aufweist, die jeweils bzw. an in einem der Heiz¬ köφer (10, 20) festlegbar sind.
11. Heizköφeranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlußbereich (304) einen größeren Durchmesser bzw. größere Abmessungen aufweist als der zweite Anschlußbereich (302), so daß der zweite Anschlußbereich (302) axial wenigstens teilweise in den ersten Anschlußbereich (304) einsetzbar ist oder umgekehrt, wobei entweder der erste und/oder der zweite Anschlußbereich (302, 304) auf seiner Außen und/oder Innenfläche mit jeweils wemgstens einem umlaufenden, axial zu den Anschlußbereichen (302, 304) erstreckten Dichtelement (324) versehen sind.
12. Heizköφeranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlußbereich (502) und der zweite Anschlußbereich (504) an ihren radial außen liegenden Dichmngsanschlußflächen (564) mindestens nach einem Radius ausgeformt sind, dessen Ansatzpunkt auf der zu der Zylinderachse beider Anschlußbereiche (502, 504) senkrecht liegenden Ebene liegt, wobei der Ansatzpunkt des Radius eine kreisförmige, in der Parallel¬ ebene der einander zugewandten Enden der Anschlußbereiche liegende Bahn auf einem vorgegebenen Durchmesser umläuft.
13. Heizköφeranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlußbereich (602) einen ersten Festlegungsabschnitt (674), um den einen Heizköφer (610) zu fixieren, und einen weiteren Festlegungsabschnitt (676) aufweist, um den anderen Heizköφer (620) zu fixieren, wobei der weitere Festlegungsabschnitt (676) wenigstens stellenweise einen geringeren bzw. anderen Außendurchmesser aufweist als der Durchmesser der zugeordneten Öffnung in dem anderen Heizköφer (620), wobei der weitere Festlegungs¬ abschnitt (676) über den zweiten Anschlußbereich (604) mechanisch und/oder strömungstech¬ nisch an dem einen Heizköφer (610) angebunden ist. GEÄNDERTE ANSPRUCHE [beim Internationalen Büro am 20. August 1996 (20.08.96) eingegangen, ursprüngliche Ansprüche 113 durch geänderte Ansprüche 110 ersetzt (3 Seiten)] 1 Heizvorrichtung mit einem ersten Heizkörper (10) und einer Verkleidung, wobei der erste Heizköφer (10) vorzugsweise vertikal ausgerichtete Sammelrohre und mit diesem verbundene, vorzugsweise horizontal ausgerichtete Heizröhren aufweist, mit einem Vor und einem Rücklauf für die Heizvorrichtung, und wobei die Verkleidung ( 12) eine Erstreckung aufweist, so daß der Bereich zwischen den Sammelrohren (150) in Richtung von deren Breitseite im wesentlichen verkleidet ist, während der Bereich in Haupterstreckungsrichtung bzw. Längsrichtung der Sammelrohre teilweise unverkleidet ist, um den Vor und den Rücklauf wenigstens teilweise zu verkleiden, mit einem zweiten Heizköφer (20) mit einer FrontAufsicht bzw. FrontFläche, wobei der erste und der zweite Heizkörper (10, 20) hintereinander angeordnet sind, wobei der erste und der zweite Heizkörper (10, 20) strömungstechnisch und/oder mechanisch über mindestens zwei Verbindugselemente (100, 200, 300, 400) zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor und der Rücklaufanschluß und die Verkleidung ( 12) am zweiten Heizkörper vorgesehen sind, wobei der zweite bzw. hintere Heizkörper mit einer ebenen Strahlungsfläche versehen ist, in die die Verkleidung integral aufgenommen ist, und die den Vor und den Rücklauf im wesentlichen verkleidet.
14. 2 Heizvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der zweite bzw. hintere Heizköφer (20) ein Flachheizköφer und/oder Röhrenheizkörper ist.
15. 3 Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizvorrichtung (100) am Endabschnitt bzw. am Endabschnitt des ersten Heizkörpers und/oder des zweiten Heizkörpers einen weiteren Bereich mit einem anderen Sammelrohr querschnitt und/oder gegebenenfalls Anschlußabschnitte. Armaturen oder dergleichen aufweist und zumindest in diesem weiteren Bereich durch die Verkleidung verkleidet ist.
16. 4 Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung eine obere Abdeckfläche (14) aufweist, die in Richtung der Breitseite der Sammelrohre die gleiche Erstreckung aufweist, wie die Frontfläche (12) und/oder daß die Verkleidung einen oberen und/oder unteren Abschnitt (12a, 12d) aufweist, deren Abmessun¬ gen über die Abmessungen wenigstens eines der Heizköφer (10, 20), insbesondere des hinteren (20), hinausgehen.
17. 5 Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkleidung seitliche Seitenflächen (16) aufweist, die an den Enden der Frontfläche (12) in deren Haupterstreckungsrichtung angeordnet sind, und die bevorzugt in einem Winkel zu der Frontfläche (12) abgewinkelt sind, so daß sich die Seitenflächen (16) an die Kontur der Sammelrohre (150) in die Tiefe der Heizvorrichtung anschließt bzw. anpaßt.
18. 6 Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite bzw. hintere Heizköφer im wesentlichen senkrecht verlaufende Heizröhren umfaßt.
19. 7 Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (100, 200, 300, 400) einen ersten und einen zweiten Anschlußbereich (102. 104; 202, 204; 302, 304; 402, 404) aufweist, die jeweils bzw. an in einem der Heiz¬ körper (10, 20) festlegbar sind.
20. 8 Heizkörperanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlußbereich (304) einen größeren Durchmesser bzw. größere Abmessungen aufweist als der zweite Anschlußbereich (302), so daß der zweite Anschlußbereich (302) axial wenigstens teilweise in den ersten Anschlußbereich (304) einsetzbar ist oder umgekehrt, wobei entweder der erste und/oder der zweite Anschlußbereich (302, 304) auf seiner Außen und/oder Innenfläche mit jeweils wenigstens einem umlaufenden, axial zu den Anschlußbereichen (302, 304) erstreckten Dichtelement (324) versehen sind.
21. 9 Heizkörperanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlußbereich (502) und der zweite Anschlußbereich (504) an ihren radial außen liegenden Dichtungsanschlußflächen (564) mindestens nach einem Radius ausgeformt sind, dessen Ansatzpunkt auf der zu der Zylinderachse beider Anschlußbereiche (502, 504) senkrecht liegenden Ebene liegt, wobei der Ansatzpunkt des Radius eine kreisförmige, in der Parallel ebene der einander zugewandten Enden der Anschlußbereiche liegende Bahn auf einem vorgegebenen Durchmesser umläuft.
22. 10 Heizköφeranordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Anschlußbereich (602) einen ersten Festlegungsabschnitt (674), um den einen Heizkörper (610) zu fixieren, und einen weiteren Festlegungsabschnitt (676) aufweist, um den anderen Heizkörper (620) zu fixieren, wobei der weitere Festlegungsabschnitt (676) wenigstens stellenweise einen geringeren bzw. anderen Außendurchmesser aufweist als der Durchmesser der zugeordneten Öffnung in dem anderen Heizkörper (620), wobei der weitere Festlegungs¬ abschnitt (676) über den zweiten Anschlußbereich (604) mechanisch und/oder strömungstech¬ nisch an dem einen Heizkörper (610) angebunden ist. Erklärung nach Artikel 19(1) Der neue Anspruch 1 ist gegenüber dem DEU94 19 970 abgegrenzt worden und unter¬ scheidet sich von dem Gegenstand dieser Vorveroffentlichung in erfinderischer Weise. Die gattungsgemaße Druckschrift betrifft einen Heizkoφer mit einer mittigen Spiegelver kleidung. wobei der Vor und der Rücklauf dieses Heizkoφers ledenfalls mittig in einem Freiraum vorgesehen sind. Auf diese Weise kann durch den mutigen Spiegel bz eine mittige Abdeckplatte der Vor und der Rucklaut abgedeckt werden. Als weitere Aus¬ führungsform wird gemäß Figur 4 vorgeschlagen, über das gleiche Sammelrohr 8 für die Heizrohren des einlagigen Heizkoφers eine zweite Lage Heizrohren mitanzuschheßen Damit sind die Merkmale im Kennzeichen des neuen Patentanspruchs 1 gegenüber dieser Druckschrift wie auch gegenüber den übrigen im Internationalen Recherchenbericht aufgeführten Druckschriften neu. Da dem entgegengehaltenen Stand der Technik die Merkmale im Kennzeichen des neuen Anspruchs 1 nicht zu entnehmen sind, und sich hierfür in diesem auch keine Anregungen finden lassen, war auch eine erfinderische Tätigkeit erforderlich, um den Gegenstand des neuen Anspruchs 1 entwickeln zu können.
Description:
Beschreibung

Heizvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Heizvorrichtung mit einer Verkleidung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Im Stand der Technik sind Heiz Vorrichtungen, nachfolgend Heizköφer bzw. Badheizköφer genannt, bekanntgeworden, die zwei vertikal ausgerichtete Sammelrohre und eine Vielzahl von strömungstechnisch an diese Sammelrohre angeschlossene horizontal ausgerichtete Heizröhren aufweisen.

Derartige Heizköφer werden aus optischen Gründen insbesondere in Badezimmern als Badheizköφer verwendet, da derlei Heizköφer nicht nur heiztechnisch, sondern auch ästhetisch unzweifelhaft Vorteile aufweisen, die herkömmliche Heizköφer zumindest nicht gleichermaßen vorzuweisen haben.

Allerdings haben die genannten Heizköφer bzw. Badezimmerheizköφer unter anderem vom ästhetischen Standpunkt her gesehen den Nachteil, daß der Anschlußbereich und gegebenen¬ falls der Steuerbereich bei diesen Heizköφern dem Blick des Betrachters frei zugänglich ist. Die ansonsten sehr vorteilhafte Optik eines derartigen Heizköφers wird durch die Anschlu߬ armaturen und gegebenenfalls vorhandene elektrische Heizeinrichtungen, wie einem elek¬ trischen Widerstands-Heizstab nebst Steuerung, Einlaßventilen etc. , die häufig am unteren Endbereich des genannten Heizköφers angeordnet sind, nachhaltig getrübt.

Darüber hinaus sind Temperaturfühler, Temperaturanzeigeinstrumente etc. unverkleidet und ungeschützt nicht selten am unteren Ende eines derartigen, oben beschriebenen Heizköφers angeordnet und können leicht, beispielsweise beim Reinigen, beschädigt werden.

Ferner sind Heizköφer bekannt, die in Form von einer oder mehreren Heizplatten hinterein¬ ander angeordnet werden, wobei derartige Heizköφer in der Regel über Verbindungselemente

miteinander verschweißt werden, indem die Heizköφer mit einem hohen Druck aneinander- gepreßt werden und das Material durch den Fluß hoher elektrischer Ströme in den Verbin¬ dungsbereichen zum Schmelzen gebracht wird, um eine innige Verbindung einzugehen.

Mit einer vertretbaren Ausbeute sind derartige Fertigungsverfahren allerdings nur bei Platten- heizköφern mit mehreren Heizplatten vertretbar, wenn diese relativ geringe Abmessungen aufweisen, so daß Fertigungstoleranzen noch hinnehmbar sind.

Heizköφer werden gegenwärtig häufig noch in Fensternischen usw. versteckt, da Heizköφer meist noch äußerlich unansehnlich sind.

In bestimmten Bereichen, beispielsweise im Badezimmer, werden Heizköφer in zunehmen¬ dem Maße jedoch zu ästhetisch ansprechenden Gestaltungsmitteln. Hier werden sie auch als Textiltrockner, beispielsweise Handtuchtrockner, verwendet, die dementsprechend mit einem oder mehreren Durchwurfmöglichkeiten ausgebildet sind. Derartige Heizköφer haben jedoch den Nachteil, daß ästhetisch ausgebildete Heizköφer eine relativ geringe Abstrahlungsfläche für eine hinreichende Wärmeleistung für einen Raum einer vorgegebenen Dimension auf¬ weisen. Aus diesem Grunde müssen entsprechende Heizköφer, beispielsweise Badezim- merheizköφer, große äußere Abmessungen aufweisen, um eine ausreichende Wärmeleistung zur Verfügung zu stellen, oder sie müssen durch zusätzliche Heizmöglichkeiten, beispiels¬ weise eine Fußbodenheizung, unterstützt werden.

Es ist eine bevorzugte Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Heizvorrichtung mit einer Verkleidung vorzuschlagen bzw. eine Verkleidung für eine Heizvorrichtung vorzuschlagen, die auch die oben aufgeführten Nachteile des Standes der Technik ausräumt. Insbesondere sollen eine Heizvorrichtung mit einer Verkleidung bzw. eine Verkleidung für eine Heizvor¬ richtung vorgeschlagen werden, die den unteren Bereich eines Heizköφers bzw. Badheizkör¬ pers sowohl vor dem Blick eines Betrachters als auch vor mechanischen Einwirkungen schützt.

Diese Aufgabe wird durch eine Heizvorrichtung mit den im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung bzw. Verkleidung gehen aus den jeweiligen Unteransprüchen hervor.

Die Erfindung kann auch auf das Problem gerichtet sein, eine Heizköφeranordnung vor¬ zuschlagen, die den Nachteilen des Standes der Technik Abhilfe verschafft und soll ins¬ besondere eine Heiz Vorrichtung zur Verfügung stellen, die ästhetisch ansprechend ist und auf einem möglichst geringen Raum eine ausreichende Heizleistung zur Verfügung stellt.

Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist es möglich, beispielsweise unschöne Anschlu߬ armaturen, Ventileinrichtungen, elektrische Anschlüsse für Heizstäbe etc. , zu verbergen und gleichzeitig zu schützen, wodurch einerseits eine höhere Betriebssicherheit und andererseits eine weitaus verbesserte Gesamtoptik für einen entsprechenden Heizköφer erzielt werden können. Darüber hinaus ist die Wahrscheinlichkeit, sich an scharfkantigen Profilen im Anschlußbereich eines Heizköφers zu verletzen, stark herabgesetzt. Dementsprechend ist es besonders zweckmäßig, die Verkleidung an dem Anschlußabschnitt der Heizvorrichtung, insbesondere an dem unteren Endabschnitt des Heizköφers bzw. der Heiz Vorrichtung vorzusehen.

Vorteilhafterweise weist die Verkleidung eine obere Abdeckfläche auf, die in Richtung der Breitseite der Sammelrohre die gleiche Erstreckung aufweist, wie die Frontfläche. Hierdurch kann nicht nur ein Einblick von oben verwehrt werden, sondern darüber hinaus kann zudem verhindert werden, daß beispielsweise Staub etc. eindringt und sich auf einen gegebenenfalls vorhandenen Widerstandsheizstab oder dessen elektrische Anschlüsse legt, was gerade in Badezimmern zu erheblichen Gefahrenquellen fuhren kann, da in diesen Räumen häufig auch leicht brennbare Gewebebestandteile, beispielsweise Baumwollfadchen oder dergleichen, vorkommen.

Darüber hinaus kann die Verkleidung mit seitlichen Flächen versehen sein, die an den Schmalseiten der Frontflächen angeordnet sind, und die bevorzugt in einem Winkel zu der Frontfläche abgewinkelt sind, so daß sich die Seitenflächen an die Kontur des Sammelrohres bzw. der Sammelrohre in die Tiefe der Heizvorrichtung anschließt bzw. anpaßt. Hierdurch wird auch ein seitlicher Einblick auf den abzuschirmenden Bereich an der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung verhindert.

Die Abdeckfläche bzw. die Seitenfläche oder Seitenflächen können Ausnehmungen, Öff¬ nungen oder dergleichen aufweisen, insbesondere, um die Sammelrohre hindurchzu ühren. Auf diese Weise ist es möglich, den zu verkleidenden Bereich des Heizköφers so weitgehend zu umschließen und von der Umwelt zu isolieren, daß aus sämtlichen üblichen Blickrichtun¬ gen keine Spalte oder Freiräume oder dergleichen vorhanden sind. Da durch diese Ausgestal¬ tung ein ganz besonders kompakter Eindruck entsteht, ist der ästhetische Wert des Heizkör¬ pers zusammen mit der Verkleidung in dieser Form als ganz besonders herausragend zu beur¬ teilen. Darüber hinaus ist die Gefahr, daß sich Personen, die sich im Bereich des derart ausgebildeten Heizköφers bzw. Badheizköφers aufhalten, verletzen, ganz erheblich verrin¬ gert, da sämtliche kantigen Teile eines Heizköφers abgedeckt sind und Zwischenräume etc.. die eine Gefahrenquelle bilden können, bei der derart ausgebildeten Verkleidung weitgehend vermieden werden.

Die gemäß der vorliegenden Erfindung zu erzielenden Vorteile können auch darauf beruhen, daß ein Röhrenheizköφer mit waagrechten und/oder senkrechten Heizröhren und entspre¬ chend senkrechten oder waagrechten bzw. horizontalen Sammelröhren mit einem Röhrenheiz¬ köφer bzw. einem Flachheizköφer zusammengeschlossen wird. Dabei treten zwischen den hintereinander parallel angeordneten Heizköφern aufgrund von Fertigungstoleranzen Winkel¬ abweichungen von 3 bis 6° auf, die mit üblichen Fertigungsmethoden nicht mit einem akzeptablen Ergebnis zu bewältigen sind.

Während Flachheizköφer durch die Verformung von Metallblechen hergestellt werden können, werden Röhrenheizköφer durch das Zusammenschweißen oder Zusammenlöten von Rohren hergestellt werden. Flachheizköφer bzw. Planheizköφer werden über Rollentrans-

portstrecken von einer Fertigungsstation zur nächsten Fertigungsstation transportiert und die Schweißautomaten, die für die Verbindung der vorgeformten Bleche verwendet werden, setzen pro Quadratdezimeter der Heizköφeroberfläche mindestens zehn Schweißpunkte, die nicht selten undicht sind.

Bereits aufgrund dessen, daß Röhrenheizköφer nicht für den Transport durch die Rollentrans¬ portstrecken geeignet sind, die für die Flachheizköφer Verwendung finden, ist es nahezu ausgeschlossen, die Heizköφer unterschiedlichen Typs mit den gleichen Fertigungsmethoden und Fertigungsmaschinen herzustellen.

Außerdem sind die Schweißautomaten, die für die Herstellung der Schweißnähte der Flach¬ heizköφer bzw. Plattenheizköφer verwendet werden, für Röhrenheizköφer nicht geeignet, da es kaum möglich ist, bei der schweißtechnischen Verbindung von Röhren eine geschlosse¬ ne 360° abdeckende Schweißnaht herzustellen, die auch ästhetischen Gesichtspunkten genügt.

Besonders vorteilhaft lassen sich Heizvorrichtungen mit zwei hintereinander angeordneten Heizköφern realisieren, wenn diese dazwischen eine im wesentlichen durchgehende Ver¬ kleidung aufweisen. Die Verkleidung kann den gesamten hintenliegenden Heizköφer oder ausgewählte Abschnitte des hintenliegenden Heizköφers verdecken. Alternativ oder zusätzlich kann die Verkleidung Anschlußarmaturen, Thermostatventil, etc.. und ähnliche Bestandteile verkleiden, die etwa am unteren Ende der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung vorgesehen sind, und über die ein Anschluß an ein Zentralheizungssystem vorgenommen werden kann. Die Verkleidung kann Ornamente, Ausnehmungen und Überstände aufweisen, um einen optisch harmonischen Eindruck zu hinterlassen und/oder um eine bestimmte Wärmeabstrah- lungscharakteristik zu bieten. Wenn nachfolgend bzw. veranstehend von einer Teil Verkleidung die Rede ist, so sind die in diesem Zusammenhang aufgeführten technischen Merkmale auch in Verbindung mit der hier oben erörterten Verkleidung als äußerst vorteilhaft zu sehen.

Hier ist es deshalb erforderlich, für Röhrenheizköφer ein Lötverfahren heranzuziehen.

Ganz besonders hat sich ein Lötverfahren bewährt, das mit Kupferlot arbeitet, da Kupfer aufgrund seines hohen Kapillardrucks in sämtliche Verbindungsstellen hineinzieht und eine ideale Verbindung sowohl in Richtung der Stabilität und Dichtheit als auch in Richtung der Praktikabilität des Fertigungsverfahrens zur Verfügung stellt.

Aufgrund der unterschiedlichen Fertigungsverfahren ergeben sich bei Flachheizköφern und Röhrenheizköφern noch größere Fertigungstoleranzen, die nur durch geeignete Verbindungs¬ techniken zwischen den einzelnen Heizköφern der Heizköφeranordnung zu bewältigen sind.

Andererseits aber ergibt sich durch die spätere Verbindung getrennt gefertigter Heizköφer zu der vorliegenden, erfindungsgemäßen Heizköφeranordnung der herauszustellende Vorteil, daß die Heizköφer der Anordnung unterschiedlich gefärbt sein können. Während beim Stand der Technik Heizköφer, die beispielsweise miteinander verschweißt sind, nur als Anordnung in einem Stück einfarbig gestaltet werden konnten, kann gemäß der Erfindung jeder der Heizköφer der Anordnung einzeln eingefärbt werden, wobei die Heizköφer später mitein¬ ander verbunden werden müssen.

Hier sind vorteilhafterweise Verbindungselemente gefordert, die eine Fertigungstoleranzen aufnehmende Konstruktion aufweisen.

Derartige Verbindungselemente für die erfindungsgemäße Heizvorrichtung weisen einen ersten und einen zweiten Anschlußbereich auf, die jeweils in einem der Heizköφer der Anordnung festlegbar sind. Die betreffenden Anschlußbereiche können jeweils eingeschraubt, über Muffen festgelegt oder sonstwie befestigt werden.

Im einfachsten Fall kann der Anschlußbereich eine senkrecht zur Achse des ersten und/oder zweiten Anschlußbereichs verlaufende wenigstens teilweise ebene erste Planfläche aufweisen. Der zweite Anschlußbereich weist eine entsprechende zweite Planfläche auf, wobei zwischen den Planflächen ein Dichtungselement, beispielsweise ein O-Ring. angeordnet sein kann.

Um die Fertigungstoleranzen auffangen zu können, weist die eine der beiden Planflächen vorteilhafterweise geringere Abmessungen bzw. einen geringeren Durchmesser auf als die andere Planfläche. Hierdurch können die beiden Planflächen und damit die beiden Anschlu߬ bereiche von einer koaxialen Anordnung der beiden Anschlußbereiche abweichend montiert werden.

Darüber hinaus kann der O-Ring weitere Toleranzen auffangen, indem er unterschiedlich gepreßt wird.

Vorteilhafterweise läßt sich dieser Freiheitsgrad zur Aufnahme von Fertigungstoleranzen dadurch schaffen, daß auch das die beiden Planflächen und damit die Anschlußbereiche verbindende Verbindungselement andere Innenabmessungen bzw. einen anderen Innendurch¬ messer aufweist als wenigstens eine der Planflächen. Hierdurch läßt sich wenigstens einer der Anschlußbereiche innerhalb der durch das Verbindungselement vorgegebenen Grenzen dejustieren, wodurch zusätzlich Toleranzen aufgefangen werden können.

Zusätzliche Freiheitsgrade lassen sich dadurch erzielen, daß der Durchmesser bzw. die Abmessungen des Flanschbereichs wenigstens des einen der beiden Anschlußbereich, die den Planflächen zugeordnet sind, in axialer Richtung ändern.

Um das Dichtungselement in einer vorgegebenen Position festhalten zu können und um zu verhindern, daß das Dichtungselement zu stark gequetscht wird, kann vorteilhafterweise in der Planfläche eine Nut angeordnet werden, die das Dichtungselement teilweise aufnimmt.

Um die Anschlußbereiche dicht an die jeweiligen Heizköφer der Heizköφeranordnung anschließen zu können, können auf den jeweiligen Außendurchmessern bzw. Außenabschnit¬ ten der Anschlußbereiche ebenfalls Dichteinrichtungen angeordnet sein, die beispielsweise beim Einschieben oder Einschrauben der Anschlußbereiche in die jeweils zugeordneten Heizköφer dichtend gepreßt werden. Beispielsweise können O-Ringe als vorteilhaftes Dichtmittel angesehen werden.

Wird das voranstehend beschriebene Verbindungselement in einer seiner Ausführungsformen verwendet, so sind die betreffenden Heizköφer der erfindungsgemäßen Heizköφeranordnung einerseits an ihrer an der Front-Aufsicht und andererseits an der dieser Front-Aufsicht zugewandten Seite jeweils mit Bohrungen bzw. Öffnungen versehen, in die die Verbindungs¬ elemente bzw. deren Anschlußbereiche eingesetzt sind. Dabei sind die genannten Verbin¬ dungselemente sowohl strömungstechnisch als auch mechanisch als Verbindungselemente be¬ ansprucht. Dementsprechend hat das beschriebene Verbindungselement auch eine Zu- oder Rückleitung. Um eine ausreichende mechanische Stabilität der erfindungsgemäßen Heizkör¬ peranordnung garantieren zu können, ist es zu bevorzugen, wenn vier der beschriebenen Verbindungselemente an den Eckbereichen der jeweiligen Heizköφer der erfindungsgemäßen Heizköφeranordnung montiert werden. Aber auch zwei, drei oder mehr als vier der be¬ schriebenen Verbindungselemente bzw. der nachfolgend beschriebenen Verbindungselemente bzw. unterschiedliche der hier beschriebenen Verbindungselemente können in entsprechender Weise eingesetzt werden.

Um die Gefahr zu vermindern, daß die häufig weitaus höheren Temperaturen in der Nähe der Anschlußarmaturen eines Heizköφers dazu fuhren können, daß sich die erfindungsgemäße Verkleidung übergebührlich aufheizt, ist die erfindungsgemäße Verkleidung vorteilhafterweise aus einem nicht oder nur schlecht wärmeleitenden Material, vorzugsweise Kunststoff.

Vorteilhafterweise erstreckt sich die Verkleidung über die Erstreckung der Heizvorrichtung bzw. des Bandheizköφers hinaus und/oder bildet einen Aufnahmeraum für Heiz- und/oder Steuereinrichtungen, beispielsweise einen thermostatgesteuerten Widerstandsheizstab, eine automatische Misch-Steuerheizeinrichtung, die eine elektrische Heizeinrichtung ausstellt oder in ihrer Leistung herunterregelt, sobald über ein Zentralheizungsleitungsnetz ausreichend heißes Wärmeträgermedium zugeleitet wird.

Vorteilhafterweise läßt sich bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung bzw. hinter der Verkleidung eine Steuereinrichtung verbergen, die mindestens eine Temperaturmeßeinrichtung und mindestens eine Regeleinrichtung zur Steuerung eines in Heizleistung unwandelbaren Energieflusses, insbesondere eines elektrischen Stromes, mit einem elektrischen Heizgerät.

vorzugsweise einem Elektro-Heizstab oder einer Elektro-Heizpatrone, aufweist, wobei mindestens eine Drosseleinrichtung zum Steuern oder Unterbinden des Stromes des Heizmedi¬ ums in dem Zu- und/oder Rücklauf der Heizeinrichtung angeordnet sein kann. Dabei kann die Schaltung die Öffnung, Drosselung oder Unterbrechung des Zulaufs und/oder Rücklaufs des Heizmediums von bzw. zu einem Zentralheizungssystem mittels der Drosseleinrichtung in Abhängigkeit von einer voreingestellten Soll- bzw. Ziel-Raumtemperatur für die Heizein¬ richtung und in Abhängigkeit von der Temperatur des Heizmediums veranlassen, wobei die Soll- bzw. Ziel-Raumtemperatur vorzugsweise am Zulauf der Heizeinrichtung fühlbar sein sollte und wobei der Zulauf und/oder der Rücklauf des Heizmediums mittels der Drossel¬ einrichtung zu bzw. von dem Zentralheizungssystem steuerbar sein kann, wenn die Zulauf¬ temperatur einen vorgegebenen Temperaturwert unterschreitet.

Durch diese Ausbildung ist es in Übergangszeiten möglich, einen gemischten Zentralheizungs¬ und Heizpatronenbetrieb für eine erfindungsgemäße Heizvorrichtung zu gewährleisten.

Durch diese Ausgestaltung ist es darüber hinaus möglich, die erfindungsgemäße Heizvor¬ richtung teilweise oder vollständig von dem Zentralheizungssystem abzuriegeln. Die zu temperierende erfindungsgemäße Heizeinrichtung kann dann allein durch die in der Heizein¬ richtung befindliche Heizpatrone geheizt werden und die Gefahr, benachbarte Räume über angeschlossene Leitungen und ferne Heizköφer aufzuheizen, wird ausgeräumt. Unnötige Energieverluste werden darüber hinaus vermieden. Automatisch kann die richtige Betriebsart ausgewählt werden, wodurch eine zusätzliche Sicherheit zur Verfügung gestellt wird. Dies ist insbesondere dann von Wichtigkeit, wenn die Verkleidung aus einem gegebenenfalls brenn¬ barem Kunststoff gefertigt ist, der sich bei Auftreten zu hoher Temperaturen, beispielsweise wenn ein Heizstab nicht oder schlecht geregelt wird, verzieht oder gar Feuer fängt.

Eine Raumtemperatur-Fühleinrichtung kann bei der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung ebenfalls angeordnet sein, um die Steuereinrichtung mit Informationen über die tatsächliche Raumtemperatur zu versorgen.

Die erfindungsgemäße Verkleidung kann Aussparungen bzw. Ausnehmungen aufweisen, in denen Bedienungselemente, beispielsweise eine Eingabeeinrichtung bzw. -tastatur angeordnet ist, um einige oder sämtliche Steueφarameter, Grenzwerte oder dergleichen, insbesondere die Zieltemperatur des Raumes, eine Uhrzeit, zu der der Heizbetrieb aufgenommen werden soll, einzugeben.

Wie bereits angegeben, ist es für den ästhetischen Eindruck vorteilhaft, wenn die Steuervor¬ richtung hinter der erfindungsgemäßen Verkleidung angeordnet ist, da sich auf diese Weise eine separate Montage in einer Wanddose oder dergleichen erübrigt. Auch dem Sicherheits¬ aspekt wird hierdurch in vorteilhafter Weise genügt.

Insoweit unter der erfindungsgemäßen Verkleidung auch eine Zeitgebereinrichtung angeordnet ist, ist es möglich, Heizperioden, Zeitpunkte für den Beginn bzw. das Ende einer Heiz¬ periode, Rampen und dergleichen mehr, vorzuprogrammieren.

In der Verkleidung lassen sich auch beispielsweise eine Batterie und/oder ein Netzanschluß an ein Stromnetz, ein Akku oder dergleichen mehr, gut vor dem Blick eines Betrachters und dem Zugriff unbefugter Personen, beispielsweise von Kindern, verbergen. Darüber hinaus ist es durch die Verwendung einer Batterie bzw. eines Akkus möglich, auf einen unmittelbaren Stromanschluß zu verzichten, wodurch ästhetisch wenig vorteilhafte Kabel wegfallen können.

Außerdem lassen sich in der Verkleidung LED-Warnleuchten bzw. LCD-Anzeigen oder dergleichen anordnen, die Auskunft über den aktuellen Zustand der Batterie bzw. des Akkus geben können. Auch sind Betriebszustandsanzeigen denkbar, wie "Heizbetrieb ein" oder "Störung" . Die Überwachungsschaltung kann in dem Falle, daß ein Netzanschluß zusätzlich vorgesehen ist, einen vorhandenen Akku zur Aufladung zeitweise an das Netz anschließen.

Darüber hinaus ist es möglich, aufgrund der erfindungsgemäß ausgebildeten Verkleidung einen Druckausgleichsbehälter vorzusehen, ohne daß die Optik eines entsprechenden Heizkör¬ pers bzw. Badheizköφers hierdurch verunstaltet würde. Ein solcher Druckausgleichbehälter wird vor allem dann benötigt, wenn der Heizköφer während des elektrischen Zusatzbetriebes

komplett vom Heizungsnetz abgekoppelt oder gar völlig autark betrieben wird. Der Aus¬ gleichsbehälter bietet dann den bei der Erwärmung des Füllfluids notwendigen Ausdehnungs¬ raum. Der Sicherheitsgewinn ist hierbei ganz erheblich, da der unter Umständen unter einem erhöhten Druck stehende Druckausgleichsbehälter durch die erfindungsgemäße Verkleidung zusätzlich vor mechanischen Eingriffen von außen geschützt werden kann.

Um auch erhöhten mechanischen Belastungen besser standhalten zu können, kann die erfin¬ dungsgemäße Verkleidung darüber hinaus noch mit Verstärkungsrippen aus dem gleichen Material verstärkt sein, aus dem die erfindungsgemäße Verkleidung selbst im wesentlichen hergestellt ist. beispielsweise Kunststoff. Andererseits können jedoch auch noch Verstärkun¬ gen aus anderen Materialien in die neuerungsgemäße Verkleidung aufgenommen sein.

Es kann auch vorteilhaft sein. Lüftungsschlitze oder dergleichen in der erfindungsgemäßen Verkleidung anzuordnen, beispielsweise in der Abdeckung.

Nachfolgend wird die Neuerung anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Heizvorrichtung bzw. einen Badheizköφer mit einer Verkleidung;

Fig. 2 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verkleidung in einer perspektivischen Vorderansicht;

Fig. 3 eine weitere bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Verkleidung in einer perspektivischen Vorderansicht;

Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Heizvorrichtung gemäß der Neuerung mit

Bestandteilen, die hinter einer erfindungsgemäßen Verkleidung angeordnet sein können;

Fig. 5 eine schematische Explosionsdarstellung einer besonderen Ausführungsform der Erfindung;

Fig. 6 eine perspektivische Ansicht einer weiteren besonderen Ausführungsform;

Fig. 7 eine Darstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 5;

Fig. 8 ein Beispiel eines Röhrenheizköφers in einer Rückansicht darstellt, wie er in einer Heizköφeranordnung gemäß der Erfindung zur Anwendung kommen kann;

Fig. 9 einen Flächenheizköφer darstellt, wie er in einer Heizköφeranordnung gemäß der Erfindung montiert werden kann, in einer Front-Ansicht;

Fig. 10 ein Verbindungselement in einem teilweisen Längsschnitt bzw. einer teilweisen

Seitenansicht;

Fig. 11 ein Verbindungselement in einer teilweisen Seitenansicht und einem teilweisen

Längsschnitt;

Fig. 12 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungselements für den Anschluß einer Heizköφeranordnung bzw. die Verbindung einer Heizköφeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung in einem teil weisen Längsschnitt bzw. einer teilweisen Seitenansicht;

Fig. 13 eine Ausführungsform eines Verbindungselements mit einem kardanischen

Dichtungselement in einem Längsschnitt sowie Ansichten des Dichtungs- elements;

Fig. 14 eine weitere Ausführungsform eines Verbindungselements mit einem Toleranz¬ aufnahmeradius in einem Längsschnitt; und

Fig. 15 eine andere Ausfuhrungsform eines Verbindungselements mit einer Steck- anschlußtechnik in einem Längsschnitt.

Die Figur 1 zeigt einen Heizköφer, insbesondere Badezimmerheizköφer 100, der als Röhrenheizköφer ausgebildet ist.

Dieser weist eine erfindungsgemäße Verkleidung 10 auf, die teilweise ausgeschnitten ist. und die die dahinter verborgenen Armaturen usw. erkennen läßt.

Eine Frontfläche 12 mit oder ohne einer Ventil- oder Thermostatkopföffnung 26, erstreckt sich zwischen Abschnitten 22, an die sich seitliche Flächen 16 anschließen, die den Heizkör¬ per 100 wenigstens teilweise umgreifen. Die seitlichen Flächen 16 können den Heizköφer direkt klemmend umgreifen oder zusätzlich Befestigungseinrichtungen etwa in der Form von Klammern aufweisen. Eine Befestigung der Verkleidung 10 kann auch über Schrauben, durch Kleben oder in einer anderen Weise erfolgen.

In Fig. 2 ist eine erfindungsgemäße Verkleidung 10 zu erkennen, die eine Frontfläche 12 und eine Abdeckfläche 14 aufweist. Seitliche Flächen bzw. Seitenflächen 16 sind an den Enden der Frontfläche 12 in ihrer Haupterstreckungsrichtung vorgesehen.

Die Abdeckfläche 14 weist Ausnehmungen 18 auf, durch die entweder die Sammelrohre einer Heizvorrichtung bzw. eines Heizköφers unmittelbar oder deren Anschlußarmaturfortsätze hindurchgeführt werden könnten.

Je nach Heizköφertyp könnten diese Ausnehmungen 18 sowohl in der Abdeckfläche als auch in den Seitenflächen 16 vorgesehen sein.

Wie zu erkennen ist, geht die Frontfläche 12 leicht gebogen in die Seitenflächen 16 über. Natürlich kann hier auch ein abrupter Übergang in Form eines Winkels vorgesehen sein. Auch ein abschnittweiser Übergang oder sonstige ästhetischen oder mechanisch stabilisieren¬ den Abwandlungen sind hier möglich. Auf der Rückseite der Frontfläche 12 können Ver-

Stärkungsrippen vorgesehen sein. Außerdem können auch an der Frontfläche 12 Ausnehmun¬ gen vorgesehen sein, beispielsweise, um Bedienungsfelder, wie etwa Tastaturen, oder Anzeigen, beispielsweise LED-Anzeigen oder dergleichen, bzw. ein von Hand betätigbares Ventil bzw. Thermostatventil von vorne zugreifbar anzuordnen. Ebenso sind Durchbrüche mit dahinter angeordneten Sende- bzw. Empfangsdioden einer bspw. infraroten Steuerstrecke möglich, über welche Signale zur Betätigung von Ventil, Sicherheitseinrichtungen oder dgl. übertragen werden.

Die Frontfläche 12 geht abrupt in einem Winkel von etwa 90° in die Abdeckfläche über. Natürlich können hier auch Abrundungen oder dergleichen vorgesehen werden.

Als Material für die Verkleidung 10 empfiehlt sich ein schlecht wärmeleitendes Material, beispielsweise Kunststoff. Dabei sollte sich der Kunststoff nach Möglichkeit hinreichend leicht einfärben lassen oder durch Beimengungen zu einem Kunststoff-Grundmaterial einfärben lassen.

In Fig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verkleidung 10' dargestellt. In dieser Figur sind Teile, die mit den in Fig. 2 dargestellten Teilen überein¬ stimmen oder zumindest funktionsgleich sind, durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.

Das Bezugszeichen 20 deutet einerseits die Möglichkeit an, Verstärkungsrippen auch nach außen sichtbar als Verzierungen vorzusehen, und andererseits die Möglichkeit. Lüftungs¬ schlitze anzuordnen, um zusätzliche Konvektionseffekte zu erzielen. Dementsprechend können natürlich auch in der Abdeckung 14 Schlitze und/oder Verstärkungen 20 vorgesehen sein.

Bei der Ausführungsform 10' geht die Frontfläche 12 abschnittweise in die Seitenflächen 16 über. Zunächst buchtet die Frontfläche 12 über den Abschnitt 24 aus, um anschließend leicht abgeschrägt oder leicht gerundet in einem Abschnitt 22 einzubuchten. Die sich aus den Abschnitten 24, 22. 16 ergebende Kontur kann dabei der Außenkontur eines Sammelrohres entsprechen. Ein derartiges Sammelrohr, das zu dieser Kontur passen könnte, ist aus Fig. 4 bzw. aus Fig. 1 ersichtlich und weist in Fig. 4 das Bezugszeichen 150 auf. Dieses Sammel-

röhr läßt sich unmittelbar auf die Oberfläche der Abdeckfläche 14 aufsetzen, wodurch sich ein kontinuierlicher Übergang zwischen der erfindungsgemäßen Verkleidung und dem Heizköφer ergibt bzw. wodurch sich der erfindungsgemäße Heizköφer mit seiner Ver¬ kleidung als ästhetische Einheit präsentiert. Auch die äußerliche Form der Abdeckung 14 bzw. der Frontfläche 12 läßt sich an die entsprechenden Dimensionen und/oder Form¬ gebungen des zugeordneten Heizköφers anpassen, wobei beispielsweise der Heizköφer gemäß Fig. 4 bzw. gemäß Fig. 1, der gebogene Heizröhren 152 aufweist, sich mit seiner in den Raum hinein gebogenen Form in der entsprechenden Kontur bzw. dem entsprechenden Querschnitt der Verkleidung 10 bzw. 10' fortsetzen könnte.

Aus Fig. 4 ist die teils schematische, teils perspektivische Ansicht eines neuerungsgemäßen Heizköφers mit den sich hinter einer erfindungsgemäßen Verkleidung zumindest größtenteils verbergenden Einrichtungen dargestellt.

Sind Abmessungen der Verkleidung 10, 10' auf die Orientierung des Badheizköφers 100 bezogen, so bedeutet "Breitseite" der Sammelrohre 150 die aus der Draufsicht auf den Badheizköφer sichtbare kurze Abmessung der Fläche 150a senkrecht zur Längserstreckungs- richtung der Sammelrohre 150, und "Tiefe" der Heizvorrichtung bzw. Sammelrohre bezeich¬ net die Abmessungsrichtung in der kurzen Erstreckungsrichtung der Fläche 150b der Sammel¬ rohre 150, die in etwa senkrecht zu der Fläche 150a ausgerichtet ist. Dabei dienen diese Angaben nur der Orientierung und nicht der Beschränkung auf einen bestimmen Heizköφer- typ. Es können auch Badheizköφer etc. mit Sammelrohren 150 mit rundem, halbrundem, trapezförmigem oder dgl. Querschnitt verwendet werden.

Der Badheizköφer 100 weist dabei trapezförmige Sammelrohre 150 auf, durch die ein Wärmeträgermedium hindurchströmen kann. Die Sammelrohre 150 sind über Heizröhren 152 miteinander verbunden.

Die nachfolgend beschriebenen Bestandteile lassen sich hinter der neuerungsgemäßen Ver¬ kleidung verbergen, wobei lediglich das Zentralheizungssystem 112 selbstverständlich von dieser Feststellung nicht betroffen ist.

Eine Zuleitung 114 und ein Ablauf 116 zu dem Zentralheizungssystem 112 lassen sich sehr wohl hinter einer erfindungsgemäßen Verkleidung 10, 10' verbergen.

Ein Ventil 18 kann entweder, sofern es sich hierbei um ein einfaches Ventil bzw. Thermostat¬ ventil handelt, durch eine Ausnehmung in der Verkleidung hervorschauen, oder aber, sofern es sich um ein automatisches Ventil handelt, ebenfalls hinter der Verkleidung verborgen sein.

Dementsprechend können auch viele der nachfolgend noch beschriebenen Bedienungseinheiten und/oder Regeleinheiten, wie vorstehend bereits angedeutet, über Ausnehmungen in der Verkleidung zugänglich sein.

Auch im Ablauf bzw. Rücklauf 116 des Badheizköφers 110 kann ein Ventil angeordnet sein, welches lediglich als Sperrventil, jedoch auch als Dosierventil ausgebildet sein kann. Es sollte lediglich gewährleistet sein, daß entweder eines der Ventile einen Druckausgleich zuläßt, um zu verhindern, daß, wenn der Badheizköφer 110, separat durch eine Heizpatrone bzw. einen Heizstab 124 geheizt wird, dieser durch das expandierende Heizmedium platzt. Es kann aber auch ein Ausgleichsbehälter untergebracht werden, der im Bedarfsfalle überschüssige Flüs¬ sigkeit aufnimmt.

In dem Badheizköφer 110 ist die Widerstandsheizung bzw. die Heizpatrone 124 unterge¬ bracht, wobei dieser ein Sicherheits-Thermoschalter 126 zugeordnet sein kann, der un¬ mittelbar auf die Stromzufuhr des Heizstabes 124 einwirkt, oder über eine Steuerelektrik bzw. Steuerelektronik 132 die Funktion des Heizstabes bzw. der Heizpatrone 124 beeinflußt. Ein zusätzlicher Meßfühler 12 in der Zulaufleitung 14 kann Informationen über die Vorlauf¬ temperatur des Heizmediums an die Elektronik bzw. Elektrik 132 weiterleiten, um einen Wert bzw. Werte zu liefern, anhand derer entschieden werden kann, ob der Zulauf 114 und/oder der Rücklauf 116 über das Dosierventil 118 und/oder das Ventil bzw Dosierventil 120 geöffnet, gedrosselt oder verschlossen werden sollen, wobei wiederum vorzugsweise zu¬ mindest eine minimale Druckausgleichsöffnung verbleiben sollte, um eine Beschädigung des Heizköφers zu vermeiden, wenn dieser separat durch die Heizpatrone 124 aufgeheizt wird.

Ein ebenfalls hinter der Verkleidung 10, 10' anordenbarer Raumtemperaturfuhler 128 gibt Meßwerte über die Raumtemperatur an die Steuerelektrik bzw. Steuerelektronik 132 weiter. Sämtliche elektrischen bzw. elektronischen Komponenten sind über Steuer- bzw. Versor¬ gungsleitungen 130 miteinander verbunden, die nur beispielhaft in der einzigen Figur ausge¬ wiesen sind, und hinter der Verkleidung verborgen werden können.

An die Steuerelektronik bzw. -elektrik 132 kann eine Zeitgebereinrichtung, z.B. eine pro¬ grammierbare Zeituhr 134, angeschlossen sein, die auf die Wünsche des Benutzers abge¬ stimmte zeitbezogene Steuerbefehle an die Steuerelektrik bzw. -elektronik 132 weitergibt, um zu veranlassen, daß die Steuervorrichtung bzw. Steueranordnung ihren Betrieb aufnimmt.

Zusätzlich können eine Eingabeeinrichtung 136, eine Vergleichseinrichtung 138 und eine Speichereinrichtung 140 vorgesehen sein. Die Eingabeeinrichtung ermöglicht es dem Benut¬ zer, beispielsweise über Funktions- oder Eingabetasten, die durch Ausnehmungen in der Verkleidung zugänglich sein können, Befehle in die Elektronik bzw. Elektrik 132 oder auch gleichzeitig in die Zeitgebereinrichtung 134 einzugeben. Mittels der Vergleichseinrichtung 38 können die Solltemperaturen mit den gegenwäπigen Temperaturen verglichen werden, um anhand der Differenz gegebenenfalls den Durchfluß des Heizmediums zu drosseln oder zu erhöhen oder gegebenenfalls die Stromzufuhr zu der Heizpatrone bzw. dem Heizstab 124 einzuschränken oder zu erhöhen.

Die Speichereinrichtung 140 kann die eingegebenen Informationen speichern, um sie im Bedarfsfalle der Steuerelektronik zur Verfügung zu stellen.

Die Figur 5 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung, die eine Anordnung aus einem hinteren Heizköφer 20 und einem vorderen Heizköφer 10 mit einer dazwischen vorgesehenen Verkleidung 12 umfaßt. Der Heizköφer 10 gemäß Figur 5 ist entsprechend ausgeführt wie die Heizvorrichtung 10 gemäß Figur 8 bzw. gemäß Figur 1.

An dem Heizköφer 20 sind Verbindungsanschlüsse 100 vorgesehen, die zum einen als mechanische Trageinrichtung dienen können und zum anderen darüber hinaus eine strömungs¬ technische Anbindung des hinteren Heizköφers 20 an den vorderen Heizköφer 10 bewerk¬ stelligen können. Die Anschlüsse 100 sind darüber hinaus so strukturiert, daß sie auch die Verkleidung 12 zu tragen vermögen, wobei die Anschlüsse 100 durch Ausnehmungen in der Verkleidung 12 hindurch auf den vorderen Heizköφer 10 zugreifen. Die Verkleidung 12 weist eine Hauptebene 12b auf, deren Abmessungen im wesentlichen den Abmessungen des hinteren Heizköφers 20 entsprechen. Am unteren Ende der Verkleidung 12 ist ein Überstand 12a ausgebildet. Dieser untere Teil bzw. Überstand 12a dient dazu, Anschlußarmaturen, Ventile, Thermostaten, etc. , insbesondere am unteren Teil der Heizvorrichtung zu verkleiden. Das an der unteren Erstreckung 12a vorgesehene Loch verdeutlicht, wo ein Ventil bzw. Thermostatventil zu dessen Bedienung aus der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung heraus¬ schaut. An der Verkleidung 12 vorgesehene seitliche Erstreckungen 12c dienen dazu, bei¬ spielsweise die äußere insbesondere peripherer Form der Sammelrohre 13 (siehe Figur 8) des vorderen Heizköφers 10 fortzusetzen, um einen besonders vorteilhaften ästhetischen Eindruck entstehen zu lassen.

Die Figur 6 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Verkleidung 12 den hinteren Heizköφer 20 nicht vollends verkleidet, sondern vertikale Rohre des hinteren Heizköφers sichtbar bleiben läßt. Zur Befestigung der Verkleidung 12 können Klammern an der Ver¬ kleidung 12 vorgesehen sein, die wenigstens einige der vertikalen Rohre des hinteren Heiz¬ köφers 20 (siehe auch Figur 5) umgreifen. Diese Ausführungsform einer Verkleidung 12 weist eine untere Erstreckung 12a sowie eine obere Erstreckung 12d auf, die einerseits zur Verkleidung von Haltereinrichtung bzw. Armaturen und dergleichen verwendet werden können, gleichzeitig jedoch auch den äußeren ästhetischen Eindruck der erfindungsgemäßen Heizvorrichtung verbessern helfen können.

Die Darstellung gemäß Figur 7 zeigt die Heizvorrichtung gemäß Figur 5 im zusammengefüg¬ ten Zustand. Hier ist der fließende Übergang zwischen den jeweiligen trapezförmigen Sammelrohren und den äußeren Bereichen 12c (siehe Figur 5) der Verkleidung 12 gut zu erkennen. Am oberen Ende weist die Verkleidung 12 einen geringen jedoch merklichen

Überstand 12d auf, so daß die Verkleidung 12 in der Draufsicht praktisch wie eine Ein¬ rahmung für den vorderen Heizköφer 10 wirkt, was ganz besonders dann vorteilhaft ist, wenn der vordere Heizköφer 10 und die Verkleidung 12 unterschiedliche Farben haben, was hier in besonders vorteilhafter Weise möglich ist, da die Einzelteile später zusammengefügt werden können, um eine vollständige erfindungsgemäße Heizvorrichtung zu bilden, so daß die einzelnen Teile 10, 12 und gegebenenfalls 20 jeweils beispielsweise durch eine Pul- verlackierung mit unterschiedlichen Farben versehen werden können.

Die in den Figuren 8 bis 15 gezeigte Heizvorrichtung ist eine vorteilhafte Ausführungsform A mit einem ersten Heizköφer (12) mit einer Front-Aufsicht bzw. Front-Fläche, mit den folgenden Merkmalen: einen zweiten Heizköφer (20) mit einer Front- Aufsicht bzw. Front- Fläche, der erste und der zweite Heizköφer (10, 20) sind mit im wesentlichen parallel zueinander verlaufenden Front-Aufsichten hintereinander angeordnet; und der erste und der zweite Heizköφer (10, 20) sind strömungstechnisch und/oder mechanisch über mindestens zwei Verbindungselemente (100, 200, 300, 400) zusammengeschlossen.

Nachfolgend werden weitere sehr vorteilhafte Ausführungsformen B bis AN beschrieben.

Eine Ausführungsform B nach Ausfuhrungsform A ergibt sich, wenn der erste bzw. hintere Heizköφer (10) ein Flachheizköφer und/oder Röhrenheizköφer ist.

Eine Ausführungsform C ergibt sich, wenn der zweite bzw. vordere Heizköφer (20) ein Flachheizköφer und/oder ein Röhrenheizköφer ist.

Eine Ausführungsform D nach einer der Ausführungsformen A bis C ergibt sich, wenn das Verbindungselement (100, 200, 300, 400) eine Fertigungstoleranzen aufnehmende Kon¬ struktion aufweist.

Eine Ausführungsform E nach einer der Ausführungsformen A bis D ergibt sich, wobei das Verbindungselement (100, 200, 300, 400) einen ersten und einen zweiten Anschlußbereich

(102, 104; 202, 204; 302, 304; 402, 404) aufweist, die jeweils in einem der Heizköφer (10, 20) festlegbar sind.

Eine Ausführungsform F nach der Ausführungsform E ergibt sich, wobei der erste Anschlu߬ bereich (102, 202, 302, 402) einen senkrecht zur Achse des ersten und/oder zweiten An¬ schlußbereichs (104, 204, 304, 404) verlaufende, wenigstens teilweise ebene erste Planflächen (122) aufweist und der zweite Anschlußbereich (104) eine entsprechende zweite Planfläche (128) aufweist, wobei zwischen den Planflächen mindestens ein Dichtungselement, beispiels¬ weise ein O-Ring (124), angeordnet ist.

Eine Ausführungsform G nach der Ausführungsform F ergibt sich, wobei eine der beiden Planflächen (122, 128) geringere Abmessungen bzw. einen geringeren Durchmesser aufweist als die andere.

Eine Ausführungsform H nach einer der Ausführungsformen F und/oder G ergibt sich, wobei das die beiden Planflächen (122, 128) verbindende Verbindungselement (108) andere Innen¬ abmessungen bzw. einen anderen Innendurchmesser aufweist, als wenigstens eine der Planflächen (122).

Eine Ausführungsform I nach einer der Ausführungsformen E bis H ergibt sich, wobei sich der Durchmesser bzw. die Abmessungen eines Flanschbereiches wenigstens des einen der beiden Anschlußbereiche (102) in axialer Richtung an deren Außenumfang ändern.

Eine Ausführungsform J nach einer der Ausführungsformen E bis I ergibt sich, wobei wenigstens eine der beiden Planflächen (128) eine Nut aufweist, in die das Dichtungselement (124) wenigstens teilweise aufgenommen ist.

Eine Ausführungsform K nach einer der Ausführungsformen E bis J ergibt sich, wobei die Anschlußbereiche (102, 104; 202, 204; 303, 304; 402, 404) Dichteinrichtungen (132) an ihren Außenabschnitten aufweisen.

Eine Ausführungsform L nach der Ausführungsform E ergibt sich, wobei der erste und der zweite Anschlußbereich (202, 204) axialparallel verlaufen, wobei die Anschlußbereiche (202, 204) mit einer Verbindungsleitung (238) aneinander angeschlossen sind, wobei die Verbin¬ dungsleitung (238) an ihren jeweiligen Enden durchgängige Aufnahmen (240) aufweist, in die die Anschlußbereiche (202, 204) einsetzbar sind.

Eine Ausführungsform M nach der Ausführungsform L ergibt sich, wobei die Anschlu߬ bereiche (202, 204) jeweils wenigstens ein Dichtungselement (242a) bzw. einen O-Ring aufweisen, der mit wenigstens einer Öffnung der durchgängigen Aufnahme (240) in Wirk¬ verbindung bringbar ist.

Eine Ausführungsform N nach einer der Ausführungsformen L oder M ergibt sich, wobei wenigstens eine Öffnung der durchgängigen Aufnahme (240) der Verbindungsleitung (238) mit einem Dichtungselement (244a) versehen ist, das mit einem entsprechenden Abschnitt an den jeweiligen ersten oder zweiten Anschlußbereich (202, 204) in Wirkverbindung bringbar ist.

Eine Ausführungsform O nach einer der Ausführungsformen L bis N ergibt sich, wobei ein Dichtungselement (242a, 244a) an dem Anschlußbereich (202, 204) und eines an einer der Öffnungen der Aufnahme (240) vorgesehen ist.

Eine Ausführungsform P nach einer der Ausführungsformen L bis O ergibt sich, wobei die jeweiligen Anschlußbereiche (202. 204) wenigstens eine axiale und wenigstens eine radiale Anschlußöffnung (203, 236) aufweisen.

Eine Ausführungsform Q nach der Ausführungsform E ergibt sich, wobei der erste Anschlu߬ bereich (304) einen größeren Durchmesser bzw. größere Abmessungen aufweist als der zweite Anschlußbereich (302), so daß der zweite Anschlußbereich (302) axial wenigstens teilweise in den ersten Anschlußbereich (304) einsetzbar ist oder umgekehrt, wobei entweder der erste und/oder der zweite Anschlußbereich (302, 304) auf seiner Außen- und/oder

Innenfläche mit jeweils wenigstens einem umlaufenden, axial zu den Anschlußbereichen (302, 304) erstreckten Dichtelement (324) versehen sind.

Eine Ausführungsform R nach der Ausführungsform Q ergibt sich, wobei die Anschlu߬ bereiche (302, 304) über eine Verbindungseinrichtung, beispielsweise eine Überwurfmutter (308) miteinander verbindbar sind.

Eine Ausführungsform S nach einer der Ausführungsformen Q oder R ergibt sich, wobei der innere und/oder der äußere Anschlußbereich (302, 304) eine Strukturierung, etwa Nuten bzw. Grate, aufweisen, die das Dichtelement axial bzw. translatorisch fixieren und/oder mit dem Dichtelement (324) in dichtende Wirkverbindung treten.

Eine Ausführungsform T nach einer der Ausführungsformen Q bis S ergibt sich, wobei das Dichtelement (324) in axialer Richtung und/oder radialer Richtung unterschiedliche Ab¬ messungen aufweist.

Eine Ausführungsform U nach einer der Ausführungsformen Q bis T ergibt sich, wobei das Dichtelement in axialer Richtung im Querschnitt eine ovale bzw. elliptische Form aufweist, die in eine runde bzw. kreisförmige Form übergeht, die bevorzugt in eine zu der ersten ovalen bzw. elliptischen Form versetzte, insbesondere ovale bzw. elliptische Form übergeht.

Eine Ausführungsform V nach der Ausführungsform U ergibt sich, wobei das Dichtelement im Querschnitt über die Axialrichtung derart ausgebildet ist, daß die Brennpunkte auf einer ersten Achse der Ellipse um den Mittelpunkt der Ellipse verteilt sind, in axialem Versatz die Brennpunkte auf der Ellipsenachse aufeinander zugehen, sich im Mittelpunkt vereinigen (Kreis) und sich die Brennpunkte dann auf der um 90° versetzten Ellipsenachse von dem Mittelpunkt entfernen.

Eine Ausführungsform W nach der Ausführungsform Q ergibt sich, wobei der erste und/oder der zweite Anschlußbereich konisch in ihrer jeweiligen Anschlußrichtung zulaufen bzw. weiter werden, wobei einer der Anschlußbereiche auf eine Verbindungseinrichtung, beispiels-

weise eine Überwurfmutter (308), aufweist, die das Dichtelement (324) wenigstens im geschlossenen Zustand zumindest teilweise umgibt.

Eine Ausführungsform X nach der Ausführungsform V ergibt sich, wobei das Dichtelement in seinem vorderen Bereich (324a) stärker konisch zuläuft.

Eine Ausführungsform Y nach der Ausführungsform W ergibt sich, wobei der jeweils nicht das Dichtelement (324) tragende Anschlußbereich eine Struktur (348) aufweist, die im wesentlichen dem stärker konischen Bereich (324a) des Dichtelements (324) entspricht bzw. dazu komplementär ist.

Eine Ausführungsform Z nach einer der Ausführungsformen W bis Y ergibt sich, wobei der konische Anschlußbereich (302), der das Dichtelement (324) trägt, eine Struktur aufweist, beispielsweise mit einer umlaufenden Wellung, Rifflung oder dergleichen.

Eine Ausführungsform AB nach einer der Ausführungsformen E bis Z ergibt sich, wobei das Dichtelement bzw. die Dichtelemente aus einem weichen, flexiblen Material bestehen, insbesondere Gummi. Latex oder dergleichen, aufweisen.

Eine Ausführungsform AC nach der Ausführungsform E ergibt sich, wobei der erste An¬ schlußbereich (502) und der zweite Anschlußbereich (504) an ihren radial außen liegenden Dichtungsanschlußflächen (564) mindestens nach einem Radius ausgeformt sind, dessen Ansatzpunkt auf der zu der Zylinderachse beider Anschlußbereiche (502, 504) senkrecht liegenden Ebene liegt, wobei der Ansatzpunkt des Radius eine kreisförmige, in der Parallel¬ ebene der einander zugewandten Enden der Anschlußbereiche liegende Bahn auf einem vorgegebenen Durchmesser umläuft.

Eine Ausführungsform AD nach einer der Ausführungsformen Q bis AC ergibt sich, wobei ein Flansch (562) des einen Anschlußbereichs (502) kleinere Abmessungen, insbesondere Außenabmessungen, aufweist als der andere Flansch (556) des anderen Anschlußbereichs (504).

Eine Ausführungsform AE nach einer der Ausführungsformen Q bis AD ergibt sich, wobei die Anschlußbereiche (502, 504) über eine Verbindungseinrichtung, beispielsweise eine Überwurfmutter (508), verbunden sind, wobei das Verbindungselement mindestens einen der Flansche (562) mit einem Freiraum bzw. Spielraum in radialer und/oder axialer Richtung umgreift.

Eine Ausführungsform AF nach einer der Ausführungsformen Q bis AE ergibt sich, wobei der Innendurchmesser der umgreifenden Verbindungseinrichmng (508) im Hintergriffsbereich größer ist als der Außendurchmesser des zugeordneten Anschlußbereichs (502).

Eine Ausführungsform AG nach einer der Ausführungsformen AC bis AF ergibt sich, wobei eine Dichtungseinrichtung (524) vorgesehen ist, die vorzugsweise wenigstens etwas größere Abmessungen aufweist als der für die Dichtungseinrichtung (524) an den Anschlußbereichen (502, 504) zur Verfügung gestellte Raum bereitstellt.

Eine Ausführungsform AH nach der Ausführungsformen AG ergibt sich, wobei die Dich- tungseinrichtung (524) wenigstens angenähert an ihrem Außenumfang die Form aufweist, die die Dichtungsanschlußflächen (564) der Anschlußbereiche (502. 504) vorgeben.

Eine Ausführungsform AI nach der Ausführungsform E ergibt sich, wobei der erste An¬ schlußbereich (602) einen ersten Festlegungsabschnitt (674), um den einen Heizköφer (610) zu fixieren, und einen weiteren Festlegungsabschnitt (676) aufweist, um den anderen Heizkör¬ per (620) zu fixieren, wobei der weitere Festlegungsabschnitt (676) wenigstens stellenweise einen geringeren bzw. anderen Außendurchmesser aufweist als der Durchmesser der zu¬ geordneten Öffnung in dem anderen Heizköφer (620), wobei der weitere Festlegungsabschnitt (676) über den zweiten Anschlußbereich (604) mechanisch und/oder strömungstechnisch an dem einen Heizköφer (610) angebunden ist.

Eine Ausführungsform AJ nach der Ausführungsform AI ergibt sich, wobei der weitere Festlegungsabschnitt (676) mit geringerem Außendurchmesser wenigstens teilweise durch die Öffnung in dem anderen Heizköφer (620) hindurchgeht.

Eine Ausführungsform AK nach der Ausführungsform AJ ergibt sich, wobei der erste Anschlußbereich (602) eine axiale Leitung (603) und wenigstens eine radial nach außen gerichtete Leimng (636) in dem zweiten Festlegungsabschnitt (676) aufweist.

Eine Ausführungsform AL nach der Ausführungsform AK ergibt sich, wobei der zweite Anschlußbereich (604) die axiale Leimng (603) verschließt, den ersten Anschlußbereich (602) am weiteren Heizköφer (620) festlegt und gegebenenfalls eine Entlüftungsöffnung (605), die verschließbar ist, aufweist.

Eine Ausführungsform AM nach einer der Ausführungsformen AI oder AJ ergibt sich, wobei der zweite Anschlußbereich (604) eine axiale Leimng (603) und mindestens eine radiale Leimng (636) aufweist, wobei die axiale Leimng (603) im montierten Zustand des Verbin¬ dungselements (600) an eine axiale Leimng (603) des ersten Anschlußbereichs (602) an¬ schließt.

Eine Ausführungsform AN nach einer der Ausführungsformen AI bis AM ergibt sich, wobei an dem ersten Anschlußbereich (602) in einem Übergangsbereich (644) zwischen dem einen Festlegungsabschnitt (602) und dem anderen Festlegungsabschnitt (676) eine Dichteinrichtung (644) vorgesehen ist, die in montiertem Zustand gegen eine Fläche (680) des Heizköφers (620) anpreßbar ist. und zwischen dem zweiten Anschlußbereich (604) und einer zugeordne¬ ten anderen Fläche (642b) des Heizköφers (620) eine weitere Dichteinrichtung (642) vor¬ gesehen ist, wobei die Dichteinrichtungen (644, 642) vorteilhaft eine veφreßbare Struktur bzw. Form aufweisen.

In den Figuren und insbesondere den Figuren 5 bis 15 bzw. 8 bis 15 können mit gleichen Bezugszeichen oder um jeweils eine vorgegebene Zahl (bspw. 100) vergrößerte Bezugs¬ zeichen jeweils gleichen oder zumindest funktionsgleichen Teilen zugeordnet (entsprechende Teile sind beispielsweise 104. 204, 304, ...) sein.

In Fig. 8 ist ein Röhrenheizköφer 10 mit Sammelrohren 13 und Heizröhren 14 dargestellt. Um eine Heizköφeranordnung gemäß der Erfindung zusammenzubauen, weist der Röhren-

heizköφer 10 Anschlußöffnungen für den Vor- und den Rücklauf 16a, 16b, 18a und 18b auf. In diese Öffnungen 16a, 16b, 18a, 18b können Verbindungselemente (siehe Fig. 10 bis 15) eingesetzt und darin fixiert werden.

Die Fig. 9 zeigt einen Flachheizköφer 20, der eine Heizplatte 14 mit darin enthaltenen Wasserleitungen und Sammelrohren 13' aufweist.

Auch der Flachheizköφer 20 weist Anschlußöffnungen auf, die in Fig. 9 mit den Bezugs¬ zeichen 16a', 16b', 18a' und 18b' bezeichnet sind. Die in Fig. 8 dargestellten Anschlußöff¬ nungen sind zu den in Fig. 9 dargestellten Anschlußöffnungen gespiegelt dargestellt, um zu verdeutlichen, daß die für den Beschauer der Figuren ersichtlichen Seiten der Heizköφer 10 und 20 einander zugewandt sind.

Anstelle eines Flachheizköφers und eines Röhrenheizköφers können auch beispielsweise zwei Röhrenheizköφer 10 entsprechend zu einer erfindungsgemäßen Heizköφeranordnung verbunden werden.

Die in Fig. 10 dargestellte Verbindung weist einen Anschlußbereich 102 und einen Anschlu߬ bereich 104 auf, die jeweils in entsprechende Öffnungen an den Heizköφern eingesetzt werden können. Dabei können in die Öffnungen 16a, 16a', 16b, 16b'. ... der Heizköφer 10, 20 Rohrabschnitte eingesetzt sein, die entweder versenkt sind oder aus dem entsprechenden Heizköφer hervorstehen. Die entsprechenden Rohrabschnitte sind in Fig. 10 durch das Bezugszeichen 190 angedeutet worden. Es ist auch ohne weiteres möglich, ohne diese Rohrabschnitte 190 eine Verbindung herzustellen.

Die beiden Anschlußbereiche 102, 104, die beispielsweise über Gewinde in die Rohrabschnit¬ te 190 eingeschraubt werden können, weisen O-Ring-Dichtungen 132 auf, die über eine entsprechende Dichtungsfläche an den Öffnungen bzw. Rohren 190 der Heizköφer oder direkt am Heizköφer 10, 20 in einem dichtenden Anschluß zu den jeweiligen Heizköφern 10, 20 montiert werden können. Die am Außenumfang der Anschlußbereiche 102, 104 vorgesehenen Dichtungen 132 können in entsprechenden Nuten 134 angeordnet werden, die

sich um den Außenumfang der Anschlußbereiche 102, 104 herumziehen. Die jeweiligen Anschlußbereiche 102, 104 enden von ihren den Heizköφern 10, 20 abgewandten Seiten in Flanschabschnitten, die jeweilige Planflächen 122, 128 unterschiedlichen Durchmessers bzw. mit unterschiedlichen Abmessungen aufweisen. Die beiden Flansche mit den Planflächen 122, 128 werden über eine Überwurfmutter 106 miteinander verbunden. Die Überwurfmutter 106 greift mit einem radial einwärts erstreckten Abschnitt 126 hinter den Flansch mit der kleine¬ ren Planfläche 122 und ist über einen Schenkel 108 mit einem Gewinde, mit dem die Plan¬ fläche 128 aufweisenden Flansch verbunden. Die jeweiligen Gewindebereiche sind durch das Bezugszeichen 130 gekennzeichnet. Zwischen der kleineren Planfläche 122 und der größeren Planfläche 128 ist eine Dichtung, beispielsweise eine O-Ring-Dichtung 124, angeordnet, die. wie hier dargestellt, innerhalb einer Nut aufgenommen sein kann.

Zwischen dem radial am weitesten auswärts erstreckten Abschnitt des die Planfläche 122 aufweisenden Flansches des Anschlußbereichs 102 und dem Innendurchmesser der Überwurf¬ mutter 106 ist ein Abstand vorgesehen, der es ermöglicht, die beiden Anschlußbereiche 102, 104 aus der koaxialen Stellung zueinander auszulenken. Ein entsprechendes Spiel ist auch zwischen dem Anschlußbereich 102 und dem Abschnitt 126 vorgesehen. Dementsprechend können auch die Überwurfmuttern nach den anderen Ausführungsformen ausgebildet sein. Auf diese Weise können Fertigungstoleranzen aufgefangen werden. Darüber hinaus können durch eine umfänglich unterschiedliche Veφreßung des O-Ringes 124 zusätzliche Winkel¬ abweichungen und damit zusätzliche Fertigungstoleranzen aufgefangen werden.

Ohne diese Fertigungstoleranzen auffangenden Teile der Verbindung 100 würden die Heizkör¬ per der erfindungsgemäßen Heizköφeranordnung während der Montage verspannen und können bereits während der Montage ausbrechen. Auch könnten sie aufgrund der inneren Verspannungen im Betrieb, wenn hohe Temperamren über zusätzliche Wärmeausdehnungen die Verbindungen 100 und die Heizköφer belasten, beschädigt werden.

In Fig. 11 ist ein "Knochen"-Verbindungselement 200 dargestellt, das ebenfalls Anschlu߬ bereiche 202. 204 aufweist, die über eine Verbindungsleitung 238 miteinander mechanisch und strömungstechnisch verbunden sind. An Öffnungen 203, 205 der Anschlußbereiche 202,

204 werden jeweilige Heizköφer einer erfindungsgemäßen Heizköφeranordnung angeschlos¬ sen. Dies kann beispielsweise über eine Verschraubung über die an den Außenumfängen der Anschlußbereiche 202, 204 vorgesehenen Gewinde geschehen.

Die Verbindungsleitung 238 weist zwei Aufnahmen 240 auf, in die die jeweiligen Anschlu߬ bereiche 202, 204 eingesetzt werden. Dichmngen 242a, 244a, die in entsprechenden Nuten 242, 244 gehalten sind, werden beim Festziehen der Anschlußbereiche 202, 204 an jeweilige Anschluß flächen der Aufnahme 240 bzw. eines Heizköφers (nicht dargestellt) dichtend angepreßt. Die Anschlußbereiche weisen wenigstens eine Öffnung 236 auf, die einen Strom eines Heizmediums durch das Verbindungselement 200 zulassen.

Die Aufnahmen 240 können einen größeren Freiraum zur Verfügung stellen als dies für die Aufnahme der Anschlußbereiche 202, 204 erforderlich wäre.

Das dargestellte Verbindungselement 200 kann von unten oder von oben in die jeweiligen Heizköφer einer erfindungsgemäßen Heizköφeranordnung eingeschraubt werden. Dabei dienen Strukturen an den jeweiligen Enden 246 der Anschlußbereich 202. 204 dazu, um entsprechenden Werkzeugen, beispielsweise Schraubschlüsseln oder Schraubendreher, Angriffsflächen zu bieten.

Das dargestellte Verbindungselement 200 kann durch ein formschönes Gehäuse (nicht dargestellt) abgedeckt werden, das beispielsweise eine ovale Form aufweist, und von oben bzw. von unten über das Verbindungselement gestülpt wird.

In Fig. 12 ist ein weiteres Verbindungselement 300 dargestellt, das hier zwar in Verbindung mit einer Ventilanschlußgarnitur für einen Heizköφer gezeigt ist, aber auch in Verbindung mit der Heizköφeranordnung gemäß der vorliegenden Erfindung gesehen werden kann.

Hier weist ein Anschlußbereich 302 eine konisch zulaufende Form auf, auf der eine in ihrem vorderen Bereich 324a stark konisch zulaufende Dichtung 324, beispielsweise aus einem

Silikonmaterial, vorgesehen ist. Die Dichmng 324 wird wenigstens teilweise von einem Verbindungselement, beispielsweise in Form einer Überwurfmutter 308, umgeben.

Der einen größeren Durchmesser aufweisende Anschlußbereich 304 kann den Anschlu߬ bereich 302 wenigstens teilweise aufnehmen. Der Anschlußbereich 304 weist an seinem vorderen, dem Anschlußbereich 302 zugewandten Abschnitt an seinem Innendurchmesser einen sich stark konisch erweiternden Abschnitt 348 auf, der im wesentlichen zu dem Abschnitt 324a der Dichmng 324 korrespondiert.

Wird der Anschlußbereich 302 über die Überwurfmutter 308 an dem Bereich 304 befestigt, so wird während des Anziehens der Überwurfmutter 308 der Anschlußbereich 302 in den Anschlußbereich 304 hineingeschoben. Dabei wird die Dichmng 324 über die Fläche 348 an den Anschlußbereich 304 gepreßt und deformiert. Da der Anschlußbereich 302 konisch zuläuft und die Überwurfmutter 308 zwischen dem Außendurchmesser des Anschlußbereichs 302 und dem Innendurchmesser der Überwurfmutter 308 einen Freiraum läßt, läßt sich der Anschlußbereich 302 gegenüber dem Anschlußbereich 304 mit einem sehr weiten Spielraum zum Ausgleich von Fertigungstoleranzen bewegen. Hierbei dient die Veφreßung der Dich¬ mng 324 sowohl zur Abdichtung als auch zur mechanischen Fixierung der Anschlußbereiche 302, 304 aneinander. Um eine erhöhte mechanische Haltekraft zu bewerkstelligen, ist an dem Außenumfang des Anschlußbereichs 302 eine Struktur vorgesehen, in die die veφreßte Dichmng 324 eingreifen kann. Eine solche Struktur kann beispielsweise aus umlaufenden Wellungen oder dergleichen, einer negativen oder positiven Rändelung etc. bestehen.

Die dargestellte Anschlußventilgarnitur weist ein Ventil 352 auf, über das beispielsweise Vorlauf und Rücklauf eines Heizköφers miteinander über einen Bypass kurzgeschlossen werden können oder an die Vorlauf- bzw. Rücklaufanschluß leimng eines Zentralheizungs¬ systems angeschlossen werden können. Natürlich ist es auch möglich, die dargestellte Ventilgarnitur der Montagesituation für das Verbindungselement 200 gemäß Fig. 9 ent¬ sprechend einzubauen, wobei dann die Anschlüsse 368 blind geflanscht sind oder aber überhaupt nicht vorgesehen sind.

Durch die Verwendung eines Ventils an dieser Stelle könnte die Heizleistung einer ent¬ sprechenden erfindungsgemäßen Heizköφeranordnung variiert werden, indem der vordere bzw. der hintere Heizköφer zugeschaltet bzw. weggeschaltet werden.

In der Fig. 13 ist eine Ausführungsform eines Verbindungselementes 400 mit einer speziellen Dichmng 424 dargestellt. Die Dichmngs 424 weist einen ovalen bzw. elliptischen Bereich 424a auf, der insbesondere kontinuierlich in einen kreisförmigen Bereich 424b übergeht. Dieser kreisförmige Bereich 424b geht anschließend in eine um 90° zu der ersten Ellipse 424a auf die zweite Ellipse 424c über. Der Durchmesserverlauf im Querschnitt ist konisch ausgebildet. Dabei läuft der Konus in um 90° versetzten Längsschnitten gegenläufig, d.h. während der Konus in einer Längsschnittebene zuläuft, erweitert sich der Konus in der zu der hierzu um 90° gedrehten Längsschnittebene.

Das in Fig. 13 unten dargestellte Verbindungselement 400 weist zwei Anschlußbereich 402, 404 auf. Die Anschlußbereiche 402, 404 weisen zwei Flanschbereiche 456. 462 auf, wobei die eigentlichen Dichtflächen bei dem Anschlußbereich 402 in einem in seinem radialen äußeren Durchmesser reduzierten Abschnitt 454 und bei dem Anschlußbereich 404 in einem entsprechend radial nach außen erweiterten Bereich mit einem vergrößerten Innendurchmesser 455 vorgesehen sind. Der Flansch 462 und das Verbindungselement 408 und die damit verbundenen Ausgestaltungen, insbesondere die Spielräume 460, 452, 450, entsprechen im Prinzip den korrespondierenden Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 10.

Die Ausführungsform eines Verbindungselements 500 gemäß Fig. 14 ist von den Anschlu߬ bereichen 502, 504 den korrespondierenden Teilen der Ausführungsform gemäß Fig. 13 entsprechend ausgebildet.

Abweichend hierzu sind die umfänglichen Dichtflächen 564 an den Innendurchmessern der Flansch 556, 562 teilkreisförmig ausgebildet. Die Form ist dabei punktsymmetrisch, wobei der Symmetriepunkt auf der Zylinderachse der beiden koaxial zueinander angeordneten Anschlußbereiche 502. 504 und auf der Ebene liegend, die zwischen den koaxial zueinander angeordneten Anschlußbereichen 502, 504 liegt.

Die Dichteinrichmng 524 ist vorteilhafterweise mit einer äußeren umfänglichen Dichtfläche 524a ausgebildet, die zu der Dichtfläche 564 korrespondiert.

Die Anschlußbereiche 502, 504 dieses Verbindungselements 500 können sowohl mit einem Winkel der Zylinderachsen der beiden Anschlußbereiche 502, 504 zueinander angeordnet werden als auch mit einem Versatz, so daß auch diese Ausführungsform den Ausgleich ganz erheblicher Fertigungstoleranzen ermöglicht.

In der Fig. 15 ist eine erfindungsgemäße Heizköφeranordnung mit einem vorderen Heizkör¬ per 610 und einem hinteren Heizköφer 620 und einem Verbindungselement 600 dargestellt.

Für die strömungstechnische Anbindung der beiden Heizköφer 610, 620 sind in dem Verbin¬ dungselement 600 im Innenraum des Heizköφers 620 radiale Öffnungen 636 vorgesehen. Diese radialen Öffnungen 636 schließen an eine axiale Leimng 603 an, die in den vorderen Heizköφer 610 mündet.

Das Verbindungselement 600 weist einen ersten Abschnitt 602 auf, der an seinem Ende, das mit dem vorderen Heizköφer 610 verbunden ist, ein Gewinde auf und ist mit einem Dicht¬ ring 632 versehen. Wird der vordere Anschlußbereich 602 in den vorderen Heizköφer 610 eingeschraubt, so greift ein entsprechendes Werkzeug über eine Struktur, beispielsweise einen Innensechskant 672, an dem Anschlußbereich 602 an.

Der Anschlußbereich 602 weist einen Bereich 674 mit einem größeren Durchmesser auf, der vorteilhafterweise eine relativ kurze axiale Erstreckung hat. Auf der dem hinteren Heizköφer 620 zugewandten Fläche 644 des in seinem Durchmesser erweiteren Bereich 674 ist eine Dichmng 644 vorgesehen. Der Anschlußbereich 602 weist einen Bereich 676 mit verringer¬ tem Durchmesser auf. der in eine Durchgangsöffnung in dem hinteren Heizköφer 620 hindurchgesteckt werden kann. Dabei ist der Außendurchmesser dieses Bereiches 676 mit geringerem Durchmesser kleiner als der Durchmesser der Öffnung in dem hinteren Heizkör¬ per 620, um Toleranzen bzw. Fertigungstoleranzen auffangen zu können. An seinem dem vorderen Heizköφer 610 abgewandten Ende weist der erste Anschlußbereich 602 ein Innen-

gewinde auf, in das der zweite Anschlußbereich 604 eingeschraubt werden kann, wobei eine zwischen einer Fläche 642b des hinteren Heizköφers 620 und dem Flanschbereich 642a des zweiten Anschlußbereichs 604 vorgesehene Dichmng 642a dichtend veφreßt wird. Die betreffenden Flächen 642a und 678 des ersten und des zweiten Anschlußbereichs 602, 604 bilden praktisch die Backen einer Schraubzwinge, die einerseits die Dichmngen 644, 642 dichtend veφressen und dabei den hinteren Heizköφer 602 mechanisch, Fertigungstoleranzen ausgleichend mit dem hinteren Heizköφer 620 verbinden.

Der hintere Anschlußbereich 604 weist zu Montagezwecken dabei wiederum eine Innen¬ struktur, beispielsweise einen Innensechskant 670, auf. In der Öffnung 605 des zweiten Bereichs 604 kann eine Entlüftungsöffnung vorgesehen sein, die beispielsweise über ein Ventil oder eine Dichtschraube oder dergleichen verschlossen werden kann.