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Title:
HELICAL CONVEYER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1997/027130
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention concerns a helical conveyer with a cylindrical housing (1) which comprises a cylinder casing, a lower inlet opening (3) and an upper outlet opening (4). Disposed on the inner surface of the cylinder casing is a helical track (5) which leads from the inlet opening (3) to the outlet opening (4). According to the invention, the helical track (5) comprises a double base which is part of a cooling duct (7). The housing (1) can be constructed from modules (8-12). A cone (13) can be disposed on the lower base of the housing (1).

Inventors:
MAY KARL (DE)
LOHE RAINER (DE)
SCHLAG EUGEN (DE)
SAETTLER HEINZ (DE)
BUSCH KLAUS (DE)
Application Number:
PCT/DE1997/000066
Publication Date:
July 31, 1997
Filing Date:
January 16, 1997
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
SCHENCK AG CARL (DE)
MAY KARL (DE)
LOHE RAINER (DE)
SCHLAG EUGEN (DE)
SAETTLER HEINZ (DE)
BUSCH KLAUS (DE)
International Classes:
B65G27/02; F25D13/06; (IPC1-7): B65G27/02
Foreign References:
US2805841A1957-09-10
DE1110569B1961-07-06
DE1080927B1960-04-28
US2690835A1954-10-05
US4858749A1989-08-22
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Claims:
Patentansprüche
1. Wendelfόrderer mit einem zylinderförmigen Gehäuse (1), das einen Zylindermantel, eine untere Eingangsöffnung (3) und eine obere Ausgangsöffnung (4) aufweist, wobei an der Innen oberfäche des Zylindermantels eine Wendelbahn (5) angeordnet ist, die von der Eingangsöffnung (3) zur Ausgangsόffnung (4) führt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Wen delbahn (5) einen doppelten Boden aufweist, der Teil eines Kühlkanals (7) ist.
2. Wendelförderer nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Ge häuse (1) aus Modulen (8 12) aufgebaut ist, daß das unter¬ ste Modul (12)die Eingansöffnung (3) und den unteren Teilab¬ schnitt der Wendelbahn (5) und das oberste Modul (8) die Aus¬ gangsöffnung (4) und den oberen Teilabschnitt der Wendelbahn (5) aufweist, daß die übrigen Module (9 11) jeweils einen Teilabschnitt der Wendelbahn (5) aufweisen und daß die Anzahl der übrigen Module (9 11) variabel ist.
3. Wendelförderer nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Kühl kanal (7) jedes Moduls (8 12) mit einem eigenen Kühlkreis¬ lauf verbunden ist.
4. Wendelförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß am unteren Boden des Gehäuses (1) mit der Spitze in den Raum innerhalb der Wendelbahn (5) hinein ragend ein Kegel (13) angeordnet ist .
5. Wendelförderer nach einem der Anprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Raum innerhalb der Wendelbahn (5) begehbar ist.
Description:
Beschreibung

Wendelförderer

Die Erfindung betrifft einen Wendelförderer mit einem zylin¬ derförmigen Gehäuse, das einen Zylindermantel, eine untere Eingangsöffnung, und eine obere Ausgangsöffnung aufweist, wo¬ bei an der Innenoberfläche des Zylindermantels eine Wendel- bahn angeordnet ist, die von der Eingangsöffnung zur Aus- gangsöffnung führt.

Ein derartiger Wendelförderer ist aus der DE-PS 97 43 12 be¬ kannt. Mit einem solchen Förderer wird Material von einem un¬ teren auf ein oberes Niveau befördert. Dazu wird der Wendel- förderer in Schwingungen versetzt.

Bisher wurden solche Wendelförderer nur zum Transport von leicht handhabbarem Material eingesetzt.

Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen Wendelförderer anzugeben, der auch für den Transport brennbarer oder explo¬ siver Schüttgüter, die eine hohe Temperatur aufweisen können, geeignet ist. Ein solches Schüttgut kann beispielsweise Schwelreststoff sein, der in der aus der EP 0 302 310 Bl be- kannten Schwel-Brenn-Anlage anfällt und dort zu einer Hoch- temperatur-Brennkaατimer transportiert werden muß. Dabei ist ein Höhenunterschied zu überwinden, wofür der Einsatz eines Wendelförderers geeignet ist.

Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die

Wendelbahn einen doppelten Boden aufweist, der Teil eines Kühlkanals ist.

Damit wird der Vorteil erzielt, daß das Schüttgut während des Transportes im Wendelförderer gekühlt wird, woßdurch die Ge¬ fahr " einer Entzündung oder sogar einer Explosion deutlich re¬ duziert werden kann. Der Wendelförderer nach der Erfindung

ist also besonders für den Transport von heißen Schüttgütern geeignet, die leicht entzündet werden können.

Beispielsweise ist das Gehäuse des Wendelförderers aus Modu- len aufgebaut. Das unterste Modul weist dabei die Eingangs¬ öffnung und den unteren Teilabschnitt der Wendelbahn auf. Das oberste Modul weist die Ausgangsöffnung und den oberen Teil¬ abschnitt der Wendelbahn auf. Die übrigen Module sind gleich¬ artig aufgebaut, wobei jedes der übrigen Module einen Teilab- schnitt der Wendelbahn aufweist.

Mit dem Aufbau aus Modulen wird der Vorteil erzielt, daß die Höhe des Wendelförderers verändert werden kann. Die niedrig¬ ste Variante kann nur aus dem untersten und dem obersten Mo- dul bestehen. Weitere Varianten können aufgebaut werden, in¬ dem ein oder mehrere der übrigen Module zwischen dem unter¬ sten und dem obersten Modul eingefügt werden. Die maximale Höhe des Wendelförderers ist dabei durch die mechanische Sta¬ bilität des Wendelförderers begrenzt.

Beispielsweise ist der Kühlkanal jedes Moduls mit einem eige¬ nen Kühlwasserkreislauf verbunden. Dadurch erübrigt sich, daß beim Zusammenbau der Module auch die Kühlkanäle dicht mitein¬ ander verbunden werden müssen.

Am unteren Boden des Gehäuses ist beispielsweise ein Kegel derart angeordnet, daß er mit der Spitze in den Raum inner¬ halb der Wendelbahn hinein ragt. Insbesondere befindet sich die Spitze des Kegels auf der Mittelachse des Gehäuses. Mit diesem ' Kegel wird der Vorteil erzielt, daß Schüttgut, das während des Transportes von der Wendelbahn herunter fällt, nicht auf dem Boden des Wendelförderers liegen bleibt, son¬ dern zum Beginn der Wendelbahn hin gelangt und dann erneut nach oben gefördert wird.

Der Raum innerhalb der Wendelbahn ist beispielsweise begeh¬ bar, sodaß eine Wartung während des Stillstandes der Anlage möglich ist.

Der Wendelförderer nach Erfindung ist insbesondere für den Transport heißer, brennbarer Schüttgüter, z.B. für den Trans¬ port von heißen Schwelreststoff, geeignet.

Ein Ausführungsbeispiel für einen Wendelförderer nach der Er- findung wird anhand der Zeichnung näher erläutert:

Die Zeichung zeigt einen Wendelförderer mit einem Gehäuse 1, das auf einer als solchen bekannten Vorrichtung 2 zum Bewegen des Wendelförderers ruht. Das Gehäuse 1 ist zylinderförmig und steht auf einer seiner Stirnflächen. Eine Eingangsöffnung 3 befindet sich unten seitlich am Gehäuse 1. Eine Ausgangs¬ öffnung 4 befindet sich oben seitlich am Gehäuse 1. Von der Eingangsöffnung 3 zur Ausgangsöffnung 4 führt eine Wendelbahn 5, die -an der Innenoberfläche des Zylindermantels des Gehäu- ses 1 angeordnet ist. Auf dieser Wendelbahn 5 wird das zu transportierende Schüttgut bedingt durch die Bewegungen des Wendelförderers nach oben transportiert. Die Wendelbahn 5 weist eine Bordwand 6 auf, durch die weitgehend verhindert wird, daß das zu tranportierende Gut von der Wendelbahn 5 herunter fällt. Die Wendelbahn 5 weist auch einen doppelten Boden auf, durch den zusammen mit der Bordwand 6 und der Ge¬ häusewand ein Kühlkanal 7 gebildet wird. Durch diesen Kühlka¬ nal 7 kann ein Kühlmittel, z.B. Wasser, geleitet werden. Da¬ durch wird das heiße Schüttgut abgekühlt und es kann eine Verbrennung oder Explosion im Wendelförderer vermiden werden.

Der Wendelförderer ist aus Modulen 8 - 12 aufgebaut. Das un¬ terste Modul 12 umfaßt die Eingangsöffnung 3 und den unter¬ sten Teilabschnitt der Wendelbahn 5. Das oberste Modul 8 um- faßt die Ausgangsöffnung 4 und den obersten Teilabschnitt der Wendelbahn 5. Alle übrigen Module 9 - 11 umfassen nur einen Teilabschnitt der Wendelbahn 5. Statt der gezeigten drei üb-

rigen Module 9 - 11 kann eine andere Anzahl derartiger Module oder auch kein solches Modul vorhanden sein. Dadurch können Wendelförderer unterschiedlicher Höhe mit einfachen Mitteln aufgebaut werden.

Der Kühlkanal 7 kann an einen nicht gezeigten Kühlkreislauf angeschlossen sein. Es kann jedoch auch für den Kühlkanal 7 jedes Moduls 8 - 12 ein eigener Kühlkreislauf vorgesehen sein.

Am unteren Boden des Gehäuses 1 ist ein Kegel 13 angeordnet, der mit der Spitze in den Raum innerhalb der Wendelbahn 5 hinein ragt. Mit Hilfe dieses Kegels 13 gelangt Schüttgut, das trotz der Bordwand 6 von der Wendelbahn 5 herunter fällt wieder zum unteren Anfang der Wendelbahn 5 zurück.

Der Raum innerhalb der Wendelbahn 5 kann begehbar sein. Dazu befindet sich an der oberen Stirnwand des Gehäuses 1 ein Dek- kel 14.




 
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