Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
HIGH-SPEED SECTIONAL DOOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/071910
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a sectional door for closing or opening a wall opening. The elements comprise at top and bottom usually a tongue and groove system. In order to close or open the wall opening the elements are moved together with the sliding guide members (9, 8 and 7) mounted at the ends, the sliding members (4 and 4a), and the lifting modules (3) by means of a cable that is mounted at the lowermost sliding guide member (9). The invention comprises the following features: the sliding guide members (9, 8 and 7) are connected vertically by the lifting modules between them, starting with the lowermost sliding guide member (9) and the sliding guide member (8) located above the lowermost sliding guide member (9) and ending with the sliding guide member (7) located above sliding guide member (8). There may be more than just one sliding guide member (8). The lifting modules (3) consist of the vertical sliding members (18 and 18b) that are connected to the inclined lifting arm (18a) by the axles (23). The lifting arm (18a) is connected to the lifting lever (18c) and a roller or sliding member (15) is securely attached to the end of the lifting lever (18c). The sliding member (18b) is housed in the guide rail (6) of the sliding guide member (9). The sliding member (18) is housed in the guide rail (6a) of the sliding guide member (8) located above. This is repeated up to the sliding guide member (7). The sliding guide member (7) additionally has at the upper end thereof a guide member (11) guided in the guide slot (13). The sliding members (18) are additionally provided with a slot (21). The vertically running slot of the sliding member (18) is guided through the guide (2) of the door pillars. The sliding guide members (9, 8 and 7) are thereby held in a vertical position in the rest state and when travelling up and down. When the sliding guide member (7) retracts, the lower lifting module (3) enters the cantilever arm (1). At the same time the lifting arm (18a) is moved by the lifting lever (18c) into the control guide (17) and the sliding guide member (7) is separated from the sliding guide member (8) and subsequently the lifting module (3) is guided into a vertical position and the upper sliding guide member (7) is moved to the side by means of the guide slot (13). For stabilisation, the sliding guide member (7) has at the upper end thereof a guide member (11), which enters and is held in the first position recess (14). Entry of the next sliding guide member (8) is ensured by the location that has become vacant. As the sliding guide members continue to retract, the guide member (11) engages in the position recesses (14) provided. This mechanical sequence is repeated until the sliding guide member (9), which moves vertically in the guide rails (2a) by means of the sliding member (4a), is retracted.

Inventors:
LANGENBACH JOSEF (DE)
Application Number:
PCT/DE2013/000657
Publication Date:
May 15, 2014
Filing Date:
November 06, 2013
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
LANGENBACH JOSEF (DE)
International Classes:
E06B3/48; E05D15/24; E06B9/06
Domestic Patent References:
WO2009135473A12009-11-12
Foreign References:
DE4239486A11993-05-27
NL8900439A1990-09-17
FR2506381A11982-11-26
DE202010004726U12010-07-15
DE102009000619B32010-12-16
DE202006011746U12007-12-06
Download PDF:
Claims:
Schutzansprüche

Anspruch 1

Die Erfindung bezieht sich auf ein Sektionaltor zum Verschließen oder Öffnen einer Wandöffnung. Die Elemente, die oben und unten meistens ein Nut- und Federsystem aufweisen. Zum Verschließen oder Öffnen der Wandöffnung, werden die Elemente, mit den an den Enden angebrachten Gleitführungskörpern 9, 8 und 7, mit den Gleitkörpern 4 und 4a, mit den Anhebungsmodulen 3, mittels eines Seiles, das am untersten Gleitführungskörper 9 angebracht ist, bewegt.

Dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungskörper 9, 8 und 7 senkrecht und zwischen ihnen die Anhebungsmodule 3 verbunden sind. Beginnend mit dem untersten

Gleitführungskörper 9 und die darüber liegenden Gleitführungskörper 8 und endet mit dem darüber liegenden Gleitführungskörper 7. Die Gleitführungskörper 8 können auch mehr als nur einer sein. Die Anhebungsmodule 3 bestehen aus den senkrechten Gleitkörpern 18 und 18b, die verbunden sind mit dem schrägliegenden Hubschenkel 18a durch die Achsen 23. An dem Hubschenkel 18a ist mit dem Hubhebel 18c verbunden, am Ende des Hubhebel 18c ist eine Laufrolle oder Gleitkörper 15 fest angebracht. Der Gleitkörper 18b ist in der Führungsschiene 6 des Gleitführungskörpers 9 untergebracht. Der Gleitkörper 18 ist in der Führungsschiene 6a des darüber liegenden Gleitführungskörper 8 untergebracht. Dieses wiederholt sich bis zu dem Gleitführungskörper 7. Der Gleitführungskörper 7 besitzt zusätzlich oben einen Führungskörper 11 der in den Führungsschlitz 13 geführt wird. Die Gleitkörper 18 sind zusätzlich mit einem Schlitz 21 versehen. Der senkrecht verlaufende Schlitz des Gleitkörpers 18 wird geführt durch die Führung 2, der Säulen. Dadurch werden die Gleitführungskörper 9, 8 und 7 in senkrechter Position im ruhendem Zustand sowie auch bei Auf- und Abfahrt, gehalten. Beim Einfahren des Gleitführungskörpers 7 wird das untere Anhebungsmodul 3 in den Ausleger 1 einfahren. Dabei wird der Hubschenkel 18a durch den Hubhebel 18c in die Steuerführung 17 einfahren und den Gleitführungskörper 7 von Gleitführungskörper 8 trennen und anschließend das Anhebungsmodul 3 in eine senkrechte Position führen und den oberen Gleitführungskörper 7 in mit Hilfe des Führungsschlitzes 13 zur Seite fahren. Der Gleitführungskörper 7 besitzt oben zur Stabilisierung einen Führungskörper 11 , der in die erste Positionsvertiefung 14 einfährt und gehalten wird. Durch den frei gewordenen Platz ist das Einfahren für den nachkommenden Gleitführungskörper 8 gesichert. Beim weiteren Einfahren der Gleitführungskörper rückt der Führungskörper 11 in die vorgesehenen Positionsvertiefungen 14 ein. Dieser mechanische Ablauf wiederholt sich, bis der Gleitführungskörper 9, der senkrecht in den Führungsschienen 2a durch die Gleitkörper 4a, einfährt.

Ersatzblatt Anspruch 2

Nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungskörper 9, 8 und 7 zwei linear verlaufende Gleitführungen 6 und 6a aufweisen.

Anspruch 3

Nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungen 6 und 6a an den Gleitführungskörpern 9, 8, 7 ein C-Profil sind.

Anspruch 4

Nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubschenkel 18a schräg zwischen den Gleitführungskörpern untergebracht ist.

Anspruch 5

Nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, dass der Hubschenkel 18b an den Enden jeweils eine ovale Öffnung 28 aufweist.

Anspruch 6

Nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper 18 mittels einer Feder in der Gleitführung 6a linear beweglich untergebracht ist.

Anspruch 7

Nach Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper 18 seitlich einen Schlitz 21 aufweist.

Anspruch 8

Nach Anspruch 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitkörper 18b mittels einer Feder in der Gleitführung 6 linear beweglich untergebracht ist.

Anspruch 9

Nach Anspruch 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Hubschenkel 18a der Hubhebel 18 und 18b mit einer Achse zusammengehalten werden.

Anspruch 10

Nach Anspruch 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, dass an den Enden der

Gleitführungskörper Abdeckkappen 20 zum Verschleißschutz angebracht sind

Anspruch 11

Nach Anspruch 1 bis 10 dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger 1 eine Steuerführung 17 zur Trennung der Gleitführungskörper aufweist.

Ersatzblatt Anspruch 12

Nach Anspruch 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, dass der Ausleger 1 eine

Positionsvertiefung 14 für die Führung der ersten Gleitführungskörper 7 aufweist.

Anspruch 13

Nach Anspruch 1 bis 12 dadurch gekennzeichnet, dass die Positionsstopper 16 in den Gleitführungen 6 und 6a variabel in der Höhe angeordnet werden können.

Anspruch 14

Nach Anspruch 1 bis 13 dadurch gekennzeichnet, Gleitkörper 4 mit einem Schlitz an den Gleitführungskörpern 8 und 7 in unterschiedlicher Höhe fest angeordnet werden können.

Anspruch 15

Nach Anspruch 1 bis 14 dadurch gekennzeichnet, Gleitkörper 4a zwei Schlitze aufweisen und an den Gleitführungskörpern 9 fest angebracht sind.

Anspruch 16

Nach Anspruch 1 bis 15 dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen 2 und 2a aufweist und zur Aufnahme der Gleitführungskörper 9, 8, 7 mittels Gleitkörper 4 und 4a aufweist.

Anspruch 17

Nach Anspruch 1 bis 16 dadurch gekennzeichnet, dass der Führungskörper 11 mit einem Federsystem 12 ausgestattet ist.

Anspruch 18

Nach Anspruch 1 bis 17 dadurch gekennzeichnet, dass der Hubhebel 18c eine Laufrolle oder Gleitkörper 15 angebracht ist.

Anspruch 19

Dadurch gekennzeichnet, dass der Hubhebel 18c in unterschiedlicher Anordnung an dem Hubschenkel 18c angebracht werden kann (s. Fig. 7a).

Anspruch 20

Dadurch gekennzeichnet, dass die Gleitführungskörper eine Nasenbildung 22 und 22a als Gleitführung zum Führen der Gleitkörper aufweist.

Ersatzblatt

Description:
Schnelllauf - Sektionaltor

Beschreibung

(01) Die Erfindung bezieht sich für ein Sektionaltor zum Verschließen einer Wandöffnung. Die Elemente , die oben und unten meistens ein Nut- und Federsystem aufweisen. Die An- hebung und Schließung der einzelnen Elemente mit Gleitführungskörper erfolgt mittels eines Seiles. An den Enden der Elemente sind rechts und links mit fest angebrachten Gleitführungskörper die mit senkrechten beweglichen Gleitkörpern versehen sind. Die Trennung erfolgt durch ein Anhebungsmodul. Beim Öffnen im oberen Bereich werden die

verbundenen eigenständigen Gleitführungskörper fest nebeneinander mittels Anhebungsmodul geführt und in Position gebracht.

(02) Ein annäherndes Sektionaltor ist beispielsweise aus der PET DE 2009 000619 sowie der deutschen Gebrauchsmuster 20 2006 011 746 bekannt. Die plattenartigen Elemente die auch als Sektion bezeichnet werden, mit den jeweiligen Separiervorrichtungen, sind mechanisch zu kompliziert und zu instabil, oder nicht miteinander verbunden. Eine sichere und saubere Fahrt bei Einfahren in den oberen Bereich ist nicht gewährleistet. Die nicht festverbundenen Sektionen beim Auf- und Abfahren sind Abstürze der einzelnen Sektionen oder Verkantungen vorprogrammiert. Zudem sind die Laufrollen nicht passgenau in den Führungen möglich und für hohe Belastungen für Windlasten und hohe Öffnungsgeschwindigkeiten nicht geeignet. Des Weiteren, die unzureichende Passgenauigkeit und der instabile Aufbau der Mechanik beim Öffnen und Schließen der Elemente sorgen für keine reibungsfreie Zusammenführung der Elemente. Dadurch werden erhöhter Verschleiß und unangenehme Geräusche mit hoher Lautstärke bewirkt.

(03) Die Erfindung gestaltet sich dadurch, dass die Anhebungsmodule in Verbindung mit den Gleitkörpern eine feste und passgenaue Einheit mit den übereinanderstehenden Gleit- führungskörpern sowie zu den Wandsäulen senkrecht verlaufenden Führungen bilden. Die Auf- und Abfahrt mit Beginn dem obersten Körper und deren Führungen und die darauf folgenden Körpern sind im Quer- und Senkrechtverlauf kontrolliert, stabil und passgenau miteinander angeordnet. Dadurch wird eine modulare und extrem kompakte Bauart für eine schnelle Herstellung erreicht. Sowie eine hohe Langlebigkeit. Entscheidend ist auch, dass durch dieses System eine hohe Öffnungsgeschwindigkeit ermöglicht wird. Abstürze durch einzelne Körper (Paneelen) sind dadurch ausgeschlossen. Zudem ist beim geöffneten Zustand, der Aufbau oben auf ein Minimum und vor allem kontrolliert angeordnet.

Ersatzblatt (04) In den einzelnen Figuren wird dargestellt wie folgt:

Fig. 1 eine vereinfachte seitliche Darstellung mit Gleitführungskörper 9, 8, 7 im

geschlossenen Zustand, sowie Anordnungen der Anhebungsmodule 3 mit Gleitführungskörper 6, 6a und Ausleger 1.

Fig. 2 eine Darstellung in Auffahrt mit entscheidender Position der obersten und

darauffolgenden Gleitführungskörper 7 mit Anordnung der Anhebungsmodule 3, am und durch den Ausleger 1.

Fig. 3 eine Darstellung im geöffneten Zustand und deren Anordnung der Anhebungsmodule 3 sowie Gleitführungskörper 9, 8, 7 im Ausleger 1.

Fig. 4, Fig. 5, Fig. 6 ein genauer Verlauf bei Auf- und Abfahrt der Anhebungsmodule 3 und der Position der oberen und unteren Gleitführungskörper.

Fig. 7 eine verbesserte Darstellung der Anhebungsmodule 3.

Fig. 7a verschiedene Anordnungsmöglichkeiten der Hubhebel 18c an den Hubschenkel 18b.

Fig. 8 eine weitere Darstellung mit verlängerten Gleitkörpermodulen 3 ohne zusätzliche fest montierte Gleitkörper 4a.

Fig. 9 eine Darstellung einer Gleitführungskörper in Nasenform.

(05) In Fig. 1 , 2 und 3 ist eine seitliche Darstellung der Mechanik um eine Wandöffnung zu Schließen oder zu Öffnen. Um eine Wandöffnung zu Öffnen oder zu Schließen ist gegenüberliegend dieselbe Mechanik angebracht. An den Gleitführungskörpern 9, 8 und 7 können zum Beispiel Iso Paneelen oder andere flache Körper in verschiedenen Stärken, zum Verschließen einer Wandöffnung aufgenommen werden. An beiden Seiten der Wand- öffnung sind parallel verlaufende Führungen 2a, 2 abgebracht für die Aufnahme der Gleitkörper mit Schlitzen 4, 4a und dem Gleitkörper 18 mit einem Schlitz 21 (Fig. 7), für die jeweiligen Gleitführungskörper 7, 8 und 9. Die Führung 2 ist allerdings oben so verkürzt, dass die Gleitkörper 4a und 18 ab der Anhebung durch Hubschenkel 18a, Hubhebel 18c durch die Steuerführung 17 und kurz vor Verrücken kontrolliert zur Seite aus der Führungsschiene 2 verlassen. Beim Schließen hat der Schenkel 2a die Aufgabe beim Hereinfahren der Körper 8 und 7 mit den Gleitkörpern 4a und 18 in Position zu halten, damit anschließend die Gleitkörper 4a und 18 mit den Schlitzen passgenau in den Schenkel 2 einfahren können. Jedoch Gleitkörper 4, der einen zusätzlichen Schlitz aufweist, bleiben mit dem Gleitführungskörper 9 in der Führung 2a bei der gesamten Öffnungsfahrt und Schließungsfahrt gleitend verbunden. Dieser Gleitführungskörper 9 mit Gleitkörper 4 oben und 4 unten, haben zudem eine wichtige Funktion zur Stabilisierung in Mitwirkung des Körpers 7 für die senkrechte Anordnung bei geöffnetem Zustand, wie auch in Fig. 3 zu sehen. Diese

Anordnung kann auch ohne Gleitkörper 4a an den Körpern 7 und 8 sein.

Ersatzblatt Dazu muss allerdings wie in Fig. 8 die Gleitkörper 18 und 18b so verlängert werden, dass sie einmal den hohen Drücken, z.B. durch Winde, sowie die Kippneigung bei geschlossenem Zustand, wie in Fig. 1 , sowie die Kippneigung bei geöffnetem Zustand, wie in Fig. 3, der Gleitführungskörpern 8 und 7 verhindern. Wobei noch zu erwähnen ist, das der Gleitführungskörper 7 oben zwischen den zwei Führungsschienen 6 und 6a einen Gleitkörper oder Laufrolle 11 zur senkrechten Haltung des Gleitführungskörpers 7, sowie gegen einwirkende Drücke auf den Paneelen, in der Führung 13 gehalten wird. Dabei spielt der angebrachte Gleitkörper 4a für diese nur eine untergeordnete Funktion.

(06) Des Weiteren ist in Fig. 1 , 2 und 3 die Anbringung und Verbindung der Anhebungs- module 3 an den Gleitführungskörpern 9, 8 und 7 zusehen. Sie sind so angeordnet, dass eine durchgehende Verbindung von den Gleitführungskörpern 9, 8 und 7 durch die

Anhebungsmodule 3 eingehen. Gleitkörper 18 ist an der Gleitführung 6a angebracht.

Gegenüberliegend ist der Gleitkörper 18b mit der Gleitführung 6 verbunden. Die Gleitführungskörper, wie auf den Zeichnungen zu sehen, sollen ein C-Profil darstellen, um die Gleitkörper 18 und 18b zu führen. Sie können auch eine Nasenform, wie in Fig. 9, aufweisen. Dafür müssen allerdings auch die Gleitkörper 18 und 18b angepasst werden. Die Gleitführungskörper mit den dazugehörigen Gleitführungen 6 und 6a werden in ihrer Länge angepasst der zu verarbeitenden Paneelen. Zwischen den Gleitkörpern 18b und 18 ist ein Hubschenkel 18a verbunden. Der Hubschenkel 18a wird in der Länge bestimmt durch die Gleitführungskörper 9, 8 und 7, an denen wie oben beschrieben es auf die Stärke der Paneelen oder anderen plattenartigen Elementen ankommt. Zudem wird die Neigung von Schenkel 18a abhängig gemacht durch die unterschiedlichen Höhen der Feder und

Vertiefung der Nut, zur Trennung der jeweiligen Paneele.

(07) Bei Auffahrt, mittels Zugseil an dem Gleitführungskörper 9, fährt der oberste Gleitführungskörper 7, sowie die darauffolgenden Gleitführungskörper 8, geführt von den Gleitkörpern 4a und 18 in der Führung 2 senkrecht nach oben. Zudem wird der Gleitführungskörper 7 oben mit einer Laufrolle oder Gleitkörper 11 in den Führungsschlitz 13 geführt. An dem Punkt wo der Hubschenkel 18c mit der Laufrolle oder Gleitkörper 15, die Steuerführung 17 durchfährt, wird der Hubhebel 18c (s. Fig. 2) zur Seite geführt. Zu erwähnen ist noch, dass der Hubhebel 18c auf dem Hubschenkel 18a angebracht ist, damit beim Einfahren in die Steuerführung 17 der Hubhebel an den an den Gleitführungskörpern vorbei fahren kann. Desweiteren sind die Gleitkörper 18, 18b und der Hubschenkel 18a in einer senkrechten Linie beim Öffnen angeordnet. Bei der gesamten Schwenkung bewegt sich der Hubschenkel 18a mit mehr als 90 Grad. Je breiter die Sektion, bei gleicher Nut- und Feder, die am Gleitführungskörper 7, 8 und 9 befestigt sind, je geringer die Neigung im Ruhe-

Ersatzblatt zustand und geringer auch die Gesamtschwenkung der Hubschenkel 18a mit dem dazugehörigen Hubhebel 18c, die zwischen den Gleitkörpern 18 und 18b angebracht sind. Bei einer anderen Bauhöhe der Nut und Feder verändern sich auch wiederum die Neigung und Länge des Hubschenkel 18a mit dem dazugehörigen Hubhebel 18c im Ruhezustand, sowie auch die Gesamtschwenkung des Hubhebels 18a und Hubschenkel 18c. Ein längerer Hubhebel 18c ist möglich, je einfacher ist die Trennung der Gleitführungskörper durch die Hebelkraft. Dabei hebt er den Hubhebel 18a und mit dem Hubschenkel 18c, der zwischen den Abdeckkappen 20, die zum Verschleißschutz dienen und zum besseren Gleiten an den Rundungen bei Druck, aus der geneigten Position heraus. Ist der Hubschenkel 18a ca. in der Waagerechten, sind bereits die Gleitführungskörper, bzw. an denen die Sektionen befestigt sind, der Nut und Feder getrennt voneinander. Denn die Anhebung, wie oben bereits beschrieben, ist so angeordnet, dass bei mehr als ca. 15 Grad Anhebung die Gleitführungskörper senkrecht voneinander getrennt werden. Dabei wird der Gleitkörper 18 mit Schlitz 21 (s. Fig. 7) in der Führung 2 geführt. Siehe dazu Figur 4 und 5! Ist die Trennung vollzogen, fährt der Hubhebel 18c weiter in der Steuerführung 17 ein, fährt der Gleitkörper 18 mit Schlitz 21 aus der Führung 2 heraus. Ab da wird der gesamte Gleitführungskörper mittels Steuerführung 17 und Gleitkörper 18 durch den Hubhebel 18c zur Seite

geschwenkt, wie in Figur 6 zu sehen. Und zwar so lange bis der Hubschenkel 18 mit den Gleitkörpern 18 und 18b eine Senkrechte aufweist.

(08) Da die Gleitführungen 6 und 6a konstant in der Breite gegenüberstehen, wird das Maß der Hubschenkel 18a von der Neigung zur Waagerechten verkürzt. Dieses wird

ausgeglichen indem der Hubschenkel an den Enden zwei ovale Löcher 23 (s. Fig. 7) aufweist. Dieses ist auch in der Abbildung Figur 4 deutlich erkennbar. In dem sind die Achsen 24, der Gleitkörper 18 und 18b untergebracht.

(09) Allerdings ist auch ein anderer Fahrweg möglich, denn der Hubhebel 18c kann auch unterhalb des Hubschenkel 18a angeordnet sein, wie in den Figuren 7a zu sehen. Dabei muss allerdings die Steuerführung 17 spiegelbildlich angebracht sein.

(10) Nach der oben beschriebenen Funktion bei der Aufwärtsfahrt, wie in Absatz 07 und 08, der Anhebungsmodule 3 mit Einwirkung durch die Steuerführung 17, kommen wir nun zur ersten Aufnahme des Gleitführungskörper 7 in den Ausleger 1. Während die Anhebungsmodule 3, wie oben beschrieben, ihre Funktion aufnimmt, muss dabei der

Gleitführungskörper 7 oben senkrecht in Position durch den Führungskörper 11 in den Führungsschlitz 13 gehalten werden. Der Führungsschlitz 13 ist dem Verlauf des An- hebungsmodul 3 so angepasst, da er beim Trennen der Gleitführungskörper 7 von Gleitführungskörper 8, mit dem Anhebungsmodul 3 immer senkrecht geführt wird. Geht der

Ersatzblatt Hubhebel 18c mit dem Hubschenkel 18a mit Verschiebung des Gleitführungskörpers 7 zur Seite, durch die Steuerführung 17, fährt zeitgleich die Führungskörper 11 in den Radius des Führungsschlitzes 13 ein. Dieses ist miteinander so angepasst, das der Gleitführungskörper 7 immer in eine senkrechte Position beibehält. Nach dem die Laufrolle oder Gleitkörper 1 1 , in die erste Positionsvertiefung 14 eingefahren ist, wird die Laufrolle oder Gleitkörper 11 fest in die Vertiefung, mittels Feder 12 eingepresst. Dadurch wird gewährleistet, dass die Laufrolle oder Gleitführung 11 mit dem Gleitführungskörper 7 nicht zur Seite ausbrechen kann. Zudem, und das ist ein entscheidender Punkt für nachkommende Gleitführungskörper. Der Gleitführungskörper 7 wird an 3 Punkten senkrecht und stabil gehalten. Einmal wird der Gleitkörper 4a in der Führung 2 an der senkrecht verlaufenden Säule und weiter an dem unteren Gleitführungskörper 8 der Führungsschiene 6a gehalten. Gegenüberliegend ist wiederum der Gleitkörper 18b an dem Gleitführungskörper 8 der Gleitführungsschiene 6 angeschlossen. Der wiederum an dem Hubschenkel 18a durch die Achsen 23 gehalten wird. Vom Hubschenkel 18a wird der Gleitkörper 18 durch die Achsen 23 gehalten. Der Gleitkörper 18 ist wiederum unten mit dem Gleitführungskörper 7 an der Gleitführungsschiene 6a verbunden. Zudem wird ein wegknicken unterhalb des Körpers 7 verhindert, da die Laufrolle oder Gleitkörper 15 in dem Führungskörper 17 gehalten wird.

(11) Nach dem die Gleitführungskörper 7 und die Anhebungsmodule 3 in dem Ausleger 1 die senkrechte Position eingenommen haben, können jetzt die Gleitführungskörper 8 in den Ausleger 1 einfahren. Die Gleitführungskörper 8 sind in Figur 3 mit 3 Stück Gleitführungskörper 8 dargestellt. Sie können in der Praxis weniger oder auch mehr betragen. Das ist ganz abhängig davon wie hoch oder niedrig die Öffnung in der Wand ist. Da jetzt, wie oben beschrieben, das Anhebungsmodul 3 senkrecht aufgefahren und der Gleitführungskörper 7 zur Seite gefahren ist, kann jetzt der Gleitführungskörper 8 in die für ihn geöffnete Position einfahren. Gleitführungskörper 8 wird für einen kurzen Augenblick durch die Gleitkörper 4a mit der Führung 2 verbunden sein. Bei Verlassen der Führung 2, durch die Aufwärtsfahrt, übernimmt das Anhebungsmodul 3 mit den Laufrollen oder Gleitkörper 15, dass in den Führungsschlitz 13 fährt, die Aufgabe des Wegknickens nach beiden Seiten hin. Zusätzlich unterstützt der Führungsschenkel 2a das Wegknicken nach einer Seite. Der Gleitkörper 18 in der Gleitführung 6a des Gleitführungskörpers 7 und Gleitkörper 18b in dem Führungsprofil 6 des Gleitführungskörpers 8, werden senkrecht beweglich in dem C-Profil geführt. In der Zeichnung Figur 3 sind die Anhebungsmodule 3 im unteren Drittel eingefahren. Die Anhebungsmodule 3 können auch mittig einfahren. Siehe dazu Fig. 8. Dabei müssen, wie oben beschrieben, die Gleitkörper 18 und 18b länger ausgestattet werden, um eine senk-

Ersatzblatt rechte Position beizubehalten, sowie für den gesicherten Abstand der nachkommenden Gleitführungskörper 8 und 9 zu gewährleisten. Die Anordnungen der Anhebungsmodule 3 werden über die Positionsstopper 16 positioniert. Zudem muss dann auch die Steuerführung 17 angepasst werden. Beim senkrechten Auffahren der Gleitführungskörper 8 wird das Anhebungsmodul 3 mitgeführt bis zu dem Positionsstopper 16, der in der Gleitführung 6a des Gleitführungskörpers 7 und der Gleitführung 6 des Gleitführungskörpers 8 untergebracht ist. Sollte das Anhebungsmodul 3 nicht direkt mitgeführt werden, wird dieses spätestens durch den Positionsstopper 16 an der Gleitführung 6 des Gleitführungskörpers 8, mitgeführt. Ist der Gleitführungskörper 8 in Position gefahren, ist auch zwangsläufig das Anhebungsmodul 3 am Ende der Steuerführung 17 angekommen. Dann wird das nächste Anhebungsmodul 3 in die Steuerführung 17 einfahren und den Gleitführungskörper 8 und 7 zur Seite in Position fahren. Dann kann jetzt der nächste Gleitführungskörper 8 in die für ihn geöffnete Position einfahren.

(12) Jetzt benötigen die seitlich angeordneten Gleitführungskörper 7 und 8 im Ausleger 1 Platz. Durch das nächste Anhebungsmodul 3, das in die Steuerführung 17 einfährt und den Gleitführungskörper 8 und 7 zur Seite in Position bringt, je weiter muss der Gleitführungskörper 7 zur Seite fahren. Um aber eine stabile und senkrechte Lage der gesamten Gleitführungskörper beizubehalten fährt der Führungskörper 11 in die nächste dafür vorgesehene Positionsvertiefung 14 ein. Der Führungskörper 11 wird durch die nachkommenden Gleitführungskörper mit den Anhebungsmodulen 3, die an den Positionsstoppern 16 anfahren, die Druckfeder permanent auf Druck halten, damit ein Wegfahren aus den Positionsvertiefungen 14 verhindert wird. Die Steuerführung 17 mit den Gleitkörpern oder Laufrolle 15 verhindert ein weiteres ausbrechen. Die Positionsvertiefung 14 wird den unterschiedlichen Anforderungen der Gleitführungskörperbreiten angepasst. Zudem sorgen die Positionsvertiefungen 14 mit den dazu passenden Anhebungsmodulen 3 einen exakten Abstand zwischen den Gleitführungskörpern. Wie in Figur 3 zu sehen. Für die weitere senkrechte stabile Position der einfahrenden Gleitführungskörper in den Ausleger, ist immer der nachfolgende Gleitführungskörper, der an den Führungsaufnahmen 2 und 2a gleitend geführt wird, mit verantwortlich. Auffahren endet mit dem letzten Gleitführungskörper 9, der aber permanent mit dem Führungsschenkel 2 verbunden ist und alle Gleitführungskörper oben hält. Damit immer eine kontrollierte senkrechte Auffahrt und Abfahrt gewährleistet wird, sind die vielen Verbindungen von den Bauteilen voneinander abhängig. Von dem Gleitführungskörper 7 bis Gleitführungskörper 9, mit den dazugehörigen Anhebungsmodulen 3 bis zu den Führungsaufnahmen 2 und 2a der senkrechten Führungssäulen.

Ersatzblatt Bezugszahlenliste . Ausleger

. Führung

a. Führung

. Anhebungsmodul

. Gleitkörper mit zwei Schlitzen

a. Gleitkörper mit einem Schlitz

. Gleitkörper mit Feder

. Führungsschiene vorne

a. Führungsschiene hinten

. Gleitführungskörper

. Gleitführungskörper

. Gleitführungskörper

0. Absturzsicherung

1. Führungskörper

2. Feder

3. Führungsschlitz

4. Positionsvertiefung

5. Laufrollen oder Gleitkörper

6. Positionsstopper

7. Steuerführung

8. Gleitkörper

8a. Hubschenkel

8b. Gleitkörper

8c. Hubhebel

9. Wandöffnung

0. Abdeckkappen

1. Gleitkörper 18 mit Schlitz

2. Gleitschiene in Nasenform

2a. Gleitschiene in Nasenform

3. Ovale Löcher

4. Achsen

Ersatzblatt