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Title:
HOB DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2015/068093
Kind Code:
A1
Abstract:
The object of the invention is to provide a generic device with an advantageous construction. To achieve this, a hob device (10a- l) is disclosed, in particular an induction hob device, comprising a hob element (12a- l) and at least one display unit (14a- l), which, when viewed from above, is arranged in at least one edge region (16a- l) of the hob element (12a- l).

Inventors:
ARENAS JIMENEZ BEATRIZ (ES)
HERNANDEZ BLASCO PABLO JESUS (ES)
MARTIN GOMEZ DAMASO (ES)
PEREZ CABEZA PILAR (ES)
PLANAS LAYUNTA FERNANDO (ES)
Application Number:
PCT/IB2014/065760
Publication Date:
May 14, 2015
Filing Date:
November 03, 2014
Export Citation:
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Assignee:
BSH HAUSGERAETE GMBH (DE)
International Classes:
F24C7/08; F24C15/10
Foreign References:
EP1188990A22002-03-20
EP2381177A12011-10-26
DE102011088452A12013-06-13
EP2390578A12011-11-30
EP1107647A22001-06-13
DE102005002952A12006-07-27
EP2615376A12013-07-17
Other References:
None
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Claims:
Patentansprüche

1. Kochfeldvorrichtung, insbesondere Induktionskochfeldvorrichtung, mit einer

Kochfeldplatte (12a- 1 ) und mit zumindest einer Anzeigeeinheit (14a- 1), dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anzeigeeinheit (14a- 1), bei

Betrachtung in einer Draufsicht, in zumindest einem Randbereich (16a- 1) der Kochfeldplatte (12a- 1) angeordnet ist.

2. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 1 , gekennzeichnet durch zumindest eine Trägereinheit (18a- 1), die in dem zumindest einen Randbereich (16a- 1) angeordnet und in einer Einbaulage zu einem Tragen der zumindest einen Anzeigeeinheit (14a- 1) vorgesehen ist.

3. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

zumindest eine Trägereinheit (18a-e; g- 1) die zumindest eine Anzeigeeinheit (14a-e; 14g- 1) in wenigstens einer Ebene wenigstens teilweise umgibt.

4. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass in wenigstens einem Betriebszustand von der zumindest einen Anzeigeeinheit (14a- 1) emittiertes Licht von einer Arbeitsseite (20a- 1) der Kochfeldplatte (12a- 1) her sichtbar ist.

5. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anzeigeeinheit (14i-j) dazu

vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand Licht in einer von der Arbeitsseite (20i-j) der Kochfeldplatte (12i-j) abgewandten Richtung zu emittieren.

6. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch

gekennzeichnet, dass die Kochfeldplatte (12b-d; 12i) wenigstens in dem zumindest einen Randbereich (16b-d; 16i) zumindest einer Volumen- und/oder Oberflächenbehandlung unterzogen ist.

7. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest einen Kochfeldrahmen (22e-k), der die Kochfeldplatte (12e-k) wenigstens teilweise umrahmt.

8. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Anzeigeeinheit (14e-g; 14i-k) wenigstens teilweise innerhalb des zumindest einen Kochfeldrahmens (22e-g; 22i-k) angeordnet ist.

9. Kochfeldvorrichtung zumindest nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kochfeldrahmen (22e-g) wenigstens teilweise transparent ausgebildet ist.

10. Kochfeldvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Kochfeldrahmen (22e-g) zumindest einen Lichtleiter (24e-g) aufweist.

11. Kochfeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,

gekennzeichnet durch zumindest eine Dichtung (26c; 26f; 26h; 26I), die dazu vorgesehen ist, die zumindest eine Anzeigeeinheit (14c; 14f; 14h; 141) in einer Position relativ zu der Kochfeldplatte (12c; 12f; 12h; 121) zu halten.

12. Kochfeld, insbesondere Induktionskochfeld, mit zumindest einer

Kochfeldvorrichtung (10a- 1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.

Description:
Kochfeldvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Kochfeldvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus dem Stand der Technik ist bereits eine Kochfeldvorrichtung bekannt, mit einer Kochfeldplatte und mit einer Bedieneinheit, die eine Eingabeeinheit und eine

Anzeigeeinheit aufweist. Die Bedieneinheit ist in einem Gehäusebauteil der

Kochfeldvorrichtung angeordnet. Hierbei ist die Bedieneinheit an einer Unterseite der Kochfeldplatte, und zwar in einem durch das Gehäusebauteil aufgespannten Raum angeordnet. Das Gehäusebauteil ist in einer Einbaulage in einer Öffnung einer

Küchenarbeitsplatte, welche in einer Einbaulage die Kochfeldplatte trägt, angeordnet. Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit einer vorteilhaften Konstruktion bereitzustellen. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.

Die Erfindung geht aus von einer Kochfeldvorrichtung, insbesondere einer

Induktionskochfeldvorrichtung, mit einer Kochfeldplatte und mit zumindest einer

Anzeigeeinheit.

Es wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Anzeigeeinheit, bei Betrachtung in einer Draufsicht, in zumindest einem Randbereich der Kochfeldplatte angeordnet ist. Unter einer„Kochfeldvorrichtung" soll insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Kochfelds, insbesondere eines Induktionskochfelds, verstanden werden. Insbesondere kann die Kochfeldvorrichtung auch das gesamte Kochfeld, insbesondere das gesamte Induktionskochfeld, umfassen. Unter einer„Kochfeldplatte" soll insbesondere ein plattenförmiges Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, in einer Einbaulage aufgestelltes Gargeschirr und/oder aufgelegtes Gargut zu tragen, insbesondere eine Gewichtskraft des aufgestellten Gargeschirrs und/oder des aufgelegten Garguts aufzunehmen und vorteilhaft an zumindest eine weitere Einheit, insbesondere eine Küchenarbeitsplatte, zu übertragen. Unter einem„plattenförmigen" Element soll insbesondere ein Element verstanden werden, dessen Länge und dessen Breite wesentlich größer sind als dessen Dicke. Die Länge und die Breite des plattenförmigen Elements sind insbesondere mindestens 5-mal, vorteilhaft mindestens 10- mal, besonders vorteilhaft mindestens 15-mal und vorzugsweise mindestens 20-mal so groß wie die Dicke des plattenförmigen Elements. Unter einer„Anzeigeeinheit" soll insbesondere eine Einheit verstanden werden, die dazu vorgesehen ist, eine Information visuell auszugeben. Dabei umfasst die Anzeigeeinheit insbesondere zumindest eine Lichtquelle und/oder zumindest ein Display. Die Anzeigeeinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand elektromagnetische Strahlung, insbesondere sichtbares Licht, vorteilhaft zusätzlich Infrarot-Strahlung und/oder

Ultraviolett-Strahlung, zu emittieren und/oder zumindest ein Zeichen, insbesondere zumindest zwei Zeichen, vorteilhaft zumindest drei Zeichen und vorzugsweise zumindest vier Zeichen, insbesondere gleichzeitig, vorzugsweise lesbar, darzustellen. Weiterhin ist die Anzeigeeinheit vorteilhaft dazu vorgesehen, in wenigstens einem Betriebszustand Licht unterschiedlicher Farben und/oder Wellenlängen zu emittieren. Das Display kann insbesondere als eine Segmentanzeige, vorzugsweise als eine Matrixanzeige, ausgebildet sein. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende

Ausgestaltungen der zumindest einen Anzeigeeinheit denkbar. Beispielsweise könnte die zumindest eine Anzeigeeinheit zumindest eine Glühbirne und/oder Neonröhre aufweisen. Ebenfalls denkbar ist, dass die zumindest eine Anzeigeeinheit zumindest eine

Leuchtdiode und/oder zumindest ein Fluoreszenz-Element und/oder zumindest ein insbesondere hinterleuchtetes LCD-Element aufweist. Die zumindest eine Anzeigeeinheit weist vorteilhaft zumindest eine LED und/oder zumindest eine 7-Segment-Anzeige auf. Ist die zumindest eine Anzeigeeinheit dazu vorgesehen, in dem wenigstens einen

Betriebszustand Infrarot-Strahlung und/oder Ultraviolett-Strahlung zu emittieren, könnte zumindest ein Material vorgesehen sein, das beispielsweise in der Kochfeldplatte integriert und dazu vorgesehen sein könnte, Infrarot-Strahlung und/oder Ultraviolett- Strahlung in sichtbares Licht zu konvertieren. Unter„sichtbarem" Licht soll insbesondere elektromagnetische Strahlung in einem Wellenlängenbereich zwischen 380 nm und 780 nm verstanden werden. Unter der Wendung„bei Betrachtung in einer Draufsicht", soll hier und im Folgenden insbesondere eine Betrachtung in eine Richtung, insbesondere eine Blickrichtung, verstanden werden, welche senkrecht zu einer

Haupterstreckungsebene der Kochfeldplatte und zu der Kochfeldplatte hin gerichtet ist. Unter einer„Haupterstreckungsebene" eines Objekts soll insbesondere eine Ebene verstanden werden, welche parallel zu einer größten Seitenfläche eines kleinsten geometrischen Quaders ist, welcher das Objekt gerade noch vollständig umschließt, und insbesondere durch den Mittelpunkt des Quaders verläuft. Unter einem„Randbereich" der Kochfeldplatte soll insbesondere ein Bereich verstanden werden, der sich bei Betrachtung der Kochfeldplatte in einer Draufsicht, ausgehend von einer Berandung der

Kochfeldplatte, parallel zu einer Haupterstreckungsebene der Kochfeldplatte über eine Strecke von maximal 50 mm, insbesondere von maximal 40 mm, vorteilhaft von maximal 30 mm, besonders vorteilhaft von maximal 25 mm und vorzugsweise von maximal 20 mm erstreckt. Bei Betrachtung der Kochfeldplatte in einer Draufsicht erstreckt sich der zumindest eine Randbereich, ausgehend von der Berandung der Kochfeldplatte, in jeder zu der Haupterstreckungsebene parallelen Richtung über maximal 10 %, vorteilhaft über maximal 8 %, besonders vorteilhaft über maximal 7 % und vorzugsweise über maximal 6 % einer Erstreckung der Kochfeldplatte in der jeweiligen Richtung. Der zumindest eine Randbereich erstreckt sich bei Betrachtung der Kochfeldplatte in einer Draufsicht, ausgehend von der Berandung der Kochfeldplatte, parallel zur Haupterstreckungsebene insbesondere über eine Strecke von mindestens 5 mm, vorteilhaft von mindestens 8 mm und vorzugsweise von mindestens 10 mm. Bei Betrachtung der Kochfeldplatte in einer Draufsicht erstreckt sich der zumindest eine Randbereich, ausgehend von der Berandung der Kochfeldplatte, in jeder zu der Haupterstreckungsebene parallelen Richtung über mindestens 0,5 %, vorteilhaft über mindestens 1 % und besonders vorteilhaft über mindestens 2 % einer Erstreckung der Kochfeldplatte in der jeweiligen Richtung. Unter einer„Berandung" der Kochfeldplatte soll insbesondere eine bezüglich der

Haupterstreckungsebene seitliche Begrenzung der Kochfeldplatte verstanden werden. Unter„vorgesehen" soll insbesondere speziell programmiert, ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt.

Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann eine Kochfeldvorrichtung mit einer vorteilhaften Konstruktion bereitgestellt werden. Durch Anordnung der zumindest einen Anzeigeeinheit in dem zumindest einen Randbereich kann vorzugsweise ein geringer Temperatureinfluss auf die zumindest eine Anzeigeeinheit und damit vorteilhaft eine schonende Anordnung der zumindest einen Anzeigeeinheit erreicht werden. Hierdurch können insbesondere geringe Kosten erreicht werden, insbesondere durch Verwendung von Bauteilen mit geringen Temperaturanforderungen. Darüber hinaus kann hierdurch eine langlebige und/oder zuverlässige und/oder funktionstüchtige Ausgestaltung der Bauteile erreicht werden. Weiterhin kann eine große Kochfläche und/oder ein geringer Platzbedarf für eine Bedieneinheit erreicht werden, insbesondere da Bauteile und/oder Elemente in dem zumindest einen Randbereich der Kochfeldplatte angeordnet werden können. Weist die zumindest eine Anzeigeeinheit eine Anzeigeeinheit zu einer Anzeige eines Zustands zumindest eines Heizelements auf, kann vorteilhaft eine hohe

Betriebssicherheit und/oder ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht werden.

Besonders vorteilhaft kann eine optisch ansprechende Kochfeldvorrichtung mit einem ansprechenden ästhetischen Design erreicht werden.

Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung, insbesondere zusätzlich zu der Kochfeldplatte, zumindest eine Trägereinheit umfasst, die in dem zumindest einen Randbereich angeordnet und in einer Einbaulage zu einem Tragen der zumindest einen Anzeigeeinheit vorgesehen ist. Unter der Wendung, dass die zumindest eine

Trägereinheit in einer Einbaulage zu einem„Tragen" der zumindest einen Anzeigeeinheit vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass die zumindest eine

Trägereinheit dazu vorgesehen ist, in der Einbaulage eine Gewichtskraft der zumindest einen Anzeigeeinheit aufzunehmen und vorteilhaft an zumindest eine weitere Einheit, insbesondere an die Kochfeldplatte und/oder an eine Küchenarbeitsplatte, zu übertragen. Die zumindest eine Trägereinheit ist vorzugsweise dazu vorgesehen, in der Einbaulage die zumindest eine Anzeigeeinheit zumindest teilweise in zumindest einer Position relativ zu der Kochfeldplatte zu halten, insbesondere zu fixieren. Die zumindest eine

Trägereinheit kann dabei insbesondere als eine Leiterplatte, insbesondere als eine bedruckte Leiterplatte, ausgebildet sein. Dadurch kann insbesondere eine sichere

Lagerung der zumindest einen Anzeigeeinheit erreicht werden. Hierdurch kann vorteilhaft eine funktionstüchtige und/oder langlebige Anzeigeeinheit erreicht werden.

Beispielsweise könnte die zumindest eine Anzeigeeinheit in der Einbaulage oberhalb einer Oberfläche der zumindest einen Trägereinheit angeordnet sein. Vorteilhaft ist die zumindest eine Trägereinheit jedoch dazu vorgesehen, die zumindest eine Anzeigeeinheit zumindest teilweise aufzunehmen, wobei die zumindest eine Anzeigeeinheit zumindest teilweise innerhalb der zumindest einen Trägereinheit angeordnet ist. Vorzugsweise umgibt die zumindest eine Trägereinheit die zumindest eine Anzeigeeinheit in wenigstens einer Ebene wenigstens teilweise, insbesondere über einen Winkelbereich von mindestens 180°, vorteilhaft von mindestens 270°, besonders vorteilhaft von mindestens 300° und vorzugsweise von mindestens 340°. Die zumindest eine Trägereinheit ist dabei insbesondere von der Kochfeldplatte verschieden ausgebildet. Dadurch kann

insbesondere eine platzsparende Ausgestaltung erreicht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass in wenigstens einem Betriebszustand von der zumindest einen Anzeigeeinheit emittiertes Licht, insbesondere bei Betrachtung in einer Draufsicht von einer Arbeitsseite der Kochfeldplatte her, sichtbar ist. Vorteilhaft sind die zumindest eine Anzeigeeinheit und insbesondere die zumindest eine Trägereinheit auf einer der Arbeitsseite der Kochfeldplatte abgewandten Seite, insbesondere einer

Unterseite, der Kochfeldplatte angeordnet. Unter einer„Arbeitsseite" der Kochfeldplatte soll insbesondere eine in der Einbaulage für einen Bediener sichtbare Seite, insbesondere eine Oberfläche, der Kochfeldplatte verstanden werden, die insbesondere parallel zu der Haupterstreckungsebene ausgerichtet ist. Hierbei ist die Kochfeldplatte vorteilhaft wenigstens teilweise transparent ausgebildet, insbesondere für zumindest einen

Wellenlängenbereich des durch die zumindest eine Anzeigeeinheit emittierten Lichts.

Unter einem„wenigstens teilweise transparenten" Element soll insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen ist, einen Anteil von mindestens 50 %, vorteilhaft von mindestens 70 % und vorzugsweise von mindestens 90 % einer Amplitude von elektromagnetischer Strahlung in zumindest einem Wellenlängenbereich,

insbesondere von dem von der zumindest einen Anzeigeeinheit emittierten Licht, zu transmittieren, insbesondere hindurchzulassen. Dadurch kann insbesondere eine hohe Betriebssicherheit und/oder ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht werden.

Alternativ oder zusätzlich wird vorgeschlagen, dass die zumindest eine Anzeigeeinheit dazu vorgesehen ist, in wenigstens einem Betriebszustand insbesondere sichtbares Licht in einer von der Arbeitsseite der Kochfeldplatte abgewandten Richtung zu emittieren, wodurch insbesondere eine hohe Flexibilität und/oder eine hohe Anzahl möglicher Anordnungen erreicht werden kann. Zudem kann eine hohe Vielfalt an

Gestaltungsmöglichkeiten erreicht werden.

Zudem wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldplatte wenigstens in dem zumindest einen Randbereich zumindest einer Volumen- und/oder Oberflächenbehandlung unterzogen ist. Insbesondere weist die Kochfeldplatte einen Grundkörper auf, der der zumindest einen Volumen- und/oder Oberflächenbehandlung unterzogen ist. Hierbei denkbar ist, dass die Kochfeldplatte, insbesondere nach der zumindest einen Volumen- und/oder

Oberflächenbehandlung, eine in wenigstens einem Teilbereich einer Oberfläche des Grundkörpers angeordnete Beschichtung aufweist. Alternativ oder zusätzlich könnte die Oberfläche des Grundkörpers in wenigstens einem Teilbereich eine Politur und/oder eine insbesondere künstlich aufgeraute Oberflächenstruktur, insbesondere eine

Oberflächenrauigkeit, aufweisen. Weiterhin könnte wenigstens ein Teilbereich des Grundkörpers geometrische Muster und/oder Figuren, insbesondere in zweidimensionaler und vorteilhaft in dreidimensionaler Form, aufweisen. Vorzugsweise unterscheidet sich der wenigstens eine Teilbereich, der der zumindest einen Volumen- und/oder

Oberflächenbehandlung unterzogen ist, von benachbarten Teilbereichen in einer für einen Bediener sichtbaren Weise. Die zumindest eine Volumen- und/oder

Oberflächenbehandlung kann vorteilhaft eine Laserbehandlung, insbesondere eine Laserablation und/oder eine Laserinnengravur, und/oder eine Säurebehandlung und/oder eine Behandlung mittels Sandstrahlen und/oder ein Beschichtungsverfahren, wie PVD und/oder Drucken, beispielsweise Tintenstrahldrucken, umfassen. Alternativ sind weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Volumen- und/oder

Oberflächenbehandlungen denkbar. Dadurch kann insbesondere eine langlebige

Kochfeldplatte und/oder ein hoher Komfort für einen Bediener erreicht werden.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung zumindest einen

Kochfeldrahmen umfasst, der die Kochfeldplatte, insbesondere bei Betrachtung in einer Draufsicht, alternativ oder zusätzlich bei Betrachtung in einer Schnittdarstellung, wenigstens teilweise umrahmt, insbesondere umgibt. Unter der Wendung, dass der zumindest eine Kochfeldrahmen die Kochfeldplatte„wenigstens teilweise" umrahmt, soll insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Kochfeldrahmen wenigstens einen Teilbereich der Kochfeldplatte umrahmt. Der zumindest eine Kochfeldrahmen könnte insbesondere mehrteilig ausgebildet sein. Vorteilhaft ist der zumindest eine Kochfeldrahmen jedoch einstückig ausgebildet, wobei der zumindest eine

Kochfeldrahmen die Kochfeldplatte zu einem Anteil von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % eines Umfangs der

Kochfeldplatte umrahmt. Dadurch kann insbesondere eine Beschädigung der

Kochfeldplatte vermieden werden, wodurch eine hohe Funktionstüchtigkeit und/oder Langlebigkeit der Kochfeldplatte erreicht werden kann. Der zumindest eine Kochfeldrahmen bildet vorteilhaft zumindest einen Aufnahmebereich aus, der insbesondere von einem Aufnahmebereich für die Kochfeldplatte verschieden ausgebildet ist und der vorteilhaft wenigstens zu einer zumindest teilweisen Aufnahme der zumindest einen Anzeigeeinheit vorgesehen ist. Hierbei ist die zumindest eine

Anzeigeeinheit wenigstens teilweise, insbesondere zu einem Massen- und/oder

Volumenanteil von mindestens 80 %, vorteilhaft von mindestens 90 % und vorzugsweise von mindestens 95 % innerhalb des zumindest einen Kochfeldrahmens angeordnet. Unter der Wendung, dass die zumindest eine Anzeigeeinheit„innerhalb" des zumindest einen Kochfeldrahmens angeordnet ist, soll insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Kochfeldrahmen den zumindest einen Aufnahmebereich ausbildet, in welchem die zumindest eine Anzeigeeinheit angeordnet ist, wobei der zumindest eine Kochfeldrahmen die zumindest eine Anzeigeeinheit in wenigstens einer Ebene über einen Winke Ibereich von mindestens 180°, vorteilhaft von mindestens 270° und vorzugsweise von mindestens 330° umgibt. Dadurch kann insbesondere eine sichere Lagerung der zumindest einen Anzeigeeinheit erreicht werden.

Beispielsweise könnte der zumindest eine Kochfeldrahmen opak oder zumindest teilweise transluzent ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der zumindest eine Kochfeldrahmen jedoch insbesondere für wenigstens einen Wellenlängenbereich sichtbaren Lichts, alternativ oder zusätzlich für Infrarot-Strahlung und/oder Ultraviolett-Strahlung, wenigstens teilweise transparent ausgebildet, wodurch insbesondere eine flexible und/oder geschützte Anordnung der zumindest einen Anzeigeeinheit erreicht werden kann.

Weiterhin wird vorgeschlagen, dass der zumindest eine Kochfeldrahmen zumindest einen Lichtleiter aufweist. Unter einem„Lichtleiter" soll insbesondere ein Element verstanden werden, das wenigstens teilweise transparent ausgebildet und vorteilhaft dazu

vorgesehen ist, elektromagnetische Strahlung, insbesondere sichtbares Licht,

umzulenken und/oder zu leiten und/oder zu reflektieren, insbesondere mittels

Totalreflexion. Unter der Wendung, dass der zumindest eine Kochfeldrahmen zumindest einen Lichtleiter„aufweist", soll insbesondere verstanden werden, dass der zumindest eine Kochfeldrahmen den zumindest einen Lichtleiter umfasst und/oder dass der zumindest eine Kochfeldrahmen selbst den zumindest einen Lichtleiter ausbildet. Dadurch kann insbesondere ein Verlust an elektromagnetischer Strahlung vermieden und vorteilhaft eine flexible Ausgestaltung erreicht werden. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Kochfeldvorrichtung zumindest eine Dichtung umfasst, die dazu vorgesehen ist, insbesondere in der Einbaulage, die zumindest eine Anzeigeeinheit in einer Position relativ zu der Kochfeldplatte zu halten. Die zumindest eine Dichtung ist insbesondere zusätzlich dazu vorgesehen, in der Einbaulage die Kochfeldplatte in einer Position relativ zu der Küchenarbeitsplatte zu halten. Weiterhin ist die zumindest eine Dichtung insbesondere dazu vorgesehen, zumindest einen

Zwischenraum, der zwischen der Küchenarbeitsplatte und der Kochfeldplatte angeordnet ist, abzudichten und vorteilhaft ein Eindringen von Verschmutzungen in und/oder durch den zumindest einen Zwischenraum zumindest im Wesentlichen zu verhindern.

Insbesondere ist die zumindest eine Dichtung weiterhin dazu vorgesehen, in einem montierten Zustand die zumindest eine Anzeigeeinheit und/oder die Kochfeldplatte wenigstens thermisch an die Küchenarbeitsplatte anzukoppeln. Dadurch können insbesondere geringe Kosten und/oder eine kompakte Kochfeldvorrichtung erreicht werden. Weiterhin kann vorteilhaft eine Verschmutzung der Kochfeldvorrichtung vermieden werden.

Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.

Es zeigen:

Fig 1 ein Kochfeld mit einer erfindungsgemäßen Kochfeldvorrichtung

schematischen Draufsicht,

Fig 2 das Kochfeld mit der Kochfeldvorrichtung aus Fig. 1 in einer

schematischen Schnittdarstellung,

Fig 3A eine Trägereinheit der Kochfeldvorrichtung aus Fig. 1 in einer

schematischen Seitenansicht,

Fig 3B die Trägereinheit der Kochfeldvorrichtung aus Fig. 1 in einer

schematischen Draufsicht,

Fig 4 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung, Fig. 5 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 6 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 7 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 8 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 9 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 10 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 11 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 12 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung,

Fig. 13 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung, und Fig. 14 ein Kochfeld mit einer alternativen erfindungsgemäßen

Kochfeldvorrichtung in einer schematischen Schnittdarstellung

Fig. 1 zeigt ein Kochfeld 28a, das als Induktionskochfeld ausgebildet ist, mit einer Kochfeldvorrichtung 10a, die als Induktionskochfeldvornchtung ausgebildet ist. Alternativ zu einer Ausgestaltung als Induktionskochfeld könnte das Kochfeld als Gaskochfeld und/oder als Strahlungskochfeld und/oder als Heizwiderstandskochfeld ausgebildet sein. Die Kochfeldvorrichtung 10a umfasst eine Kochfeldplatte 12a, die eine Kochfläche ausbildet. Die Kochfeldplatte 12a ist zu einem Aufstellen von Gargeschirr vorgesehen. Zu einer Erhitzung von aufgestelltem Gargeschirr umfasst die Kochfeldvorrichtung 10a mehrere Heizelemente 30a. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die

Kochfeldvorrichtung 10a fünf Heizelemente 30a. Von mehrfach vorhandenen Bauteilen ist der Übersichtlichkeit halber in den Fig. 1 bis 13 jeweils nur eines mit einem

Bezugszeichen versehen. Die Heizelemente 30a, die im vorliegenden Fall als

Induktionsheizelemente ausgebildet sind, bilden eigenständige Heizzonen aus. In einem in einem eingebauten Zustand einem Bediener zugewandten Bereich weist die

Kochfeldvorrichtung 10a eine Bedieneinheit 32a auf, die zu einer Eingabe und/oder Auswahl von Betriebsparametern, beispielsweise einer Heizleistung und/oder einer Heizleistungsdichte und/oder einer Heizzone, vorgesehen ist. Zudem ist die Bedieneinheit 32a zu einer Ausgabe eines Werts eines Betriebsparameters an einen Bediener vorgesehen. Die Bedieneinheit 32a ist in einem Randbereich 16a der Kochfeldplatte 12a angeordnet.

Die Kochfeldvorrichtung 10a umfasst mehrere Anzeigeeinheiten 14a. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel umfasst die Kochfeldvorrichtung 10a fünf Anzeigeeinheiten 14a, die jeweils einem der Heizelemente 30a zugeordnet sind. Bei Betrachtung in einer Draufsicht sind einige der Anzeigeeinheiten 14a, und zwar insbesondere vier der Anzeigeeinheiten 14a, in dem Randbereich 16a der Kochfeldplatte 12a angeordnet. Eine Anzahl an

Anzeigeeinheiten 14a und eine Anzahl an Heizelementen 30a ist im Wesentlichen gleich. Jede Anzeigeeinheit 14a weist ein Display 34a und mehrere Lichtquellen 36a auf. Das Display 34a ist zu einer Anzeige von Ziffern ausgebildet. Die von dem Display 34a angezeigten Ziffern repräsentieren in einem Betriebszustand des Heizelements 30a, dem die Anzeigeeinheit 14a zugeordnet ist, eine Heizleistungsstufe des Heizelements 30a. Jede Anzeigeeinheit 14a ist dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von einer

Heizleistungsstufe des Heizelements 30a, dem die Anzeigeeinheit 14a zugeordnet ist, eine unterschiedliche Anzahl der Lichtquellen 36a zu einer Emission von Licht anzuregen. In dem Betriebszustand regt jede Anzeigeeinheit 14a eine der eingestellten

Heizleistungsstufe entsprechende Anzahl an Lichtquellen 36a zu einer Emission von Licht an (vgl. Fig. 1). Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Displays 34a als 7- Segment-Anzeigen und die Lichtquellen 36a als LEDs ausgebildet. Alternativ sind weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen und/oder Kombinationen von Displays und/oder Lichtquellen denkbar.

In einem montierten Zustand sind die Anzeigeeinheiten 14a an einer einer Arbeitsseite 20a der Kochfeldplatte 12a abgewandten Seite, und zwar an einer Unterseite, der Kochfeldplatte 12a angeordnet. In dem Betriebszustand ist von den Anzeigeeinheiten 14a emittiertes Licht von der Arbeitsseite 20a der Kochfeldplatte 12a her sichtbar. Hierbei emittieren die Anzeigeeinheiten 14a elektromagnetische Strahlung in Richtung der Arbeitsseite 20a. In dem Betriebszustand verlässt von den Anzeigeeinheiten 14a emittiertes Licht die Kochfeldplatte 12a an der Arbeitsseite 20a der Kochfeldplatte 12a. Die Kochfeldplatte 12a ist teilweise transparent für sichtbares Licht, und zwar

insbesondere für das von den Anzeigeeinheiten 14a emittierte Licht, ausgebildet. Die Kochfeldplatte 12a weist einen Lichtleiter auf. Hierbei bildet die Kochfeldplatte 12a selbst den Lichtleiter aus.

Die Kochfeldvorrichtung 10a umfasst mehrere Trägereinheiten 18a, die in dem

Randbereich 16a angeordnet und in einer Einbaulage zu einem Tragen der

Anzeigeeinheiten 14a vorgesehen sind (vgl. Fig. 2, 3A und 3B). Hierbei umfasst die Kochfeldvorrichtung 10a für jede der Anzeigeeinheiten 14a eine Trägereinheit 18a. Die Trägereinheiten 18a sind in der Einbaulage oberhalb von einer Küchenarbeitsplatte 38a angeordnet. Hierbei sind die Trägereinheiten 18a in der Einbaulage in einem direkten Kontakt mit der Küchenarbeitsplatte 38a angeordnet. Die Anzeigeeinheiten 14a sind in der Einbaulage oberhalb der Trägereinheiten 18a angeordnet. Beispielsweise könnten die Anzeigeeinheiten auf einer Oberfläche der Trägereinheiten angeordnet sein. Vorteilhaft weisen die Trägereinheiten 18a jedoch Ausnehmungen auf, in welchen die

Anzeigeeinheiten 14a in dem montierten Zustand angeordnet sind. Hierbei umgibt jede Trägereinheit 18a die Anzeigeeinheit 14a in einer Ebene teilweise.

Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Trägereinheiten denkbar. Die Trägereinheiten könnten beispielsweise plattenförmig ausgebildet sein, insbesondere aus Kunststoff und/oder Keramik und/oder Holz.

Vorteilhaft sind die Trägereinheiten 18a jedoch als Elektronikplatinen ausgebildet. In dem Betriebszustand nehmen die Trägereinheiten 18a elektrische Energie zu einer

Versorgung der Anzeigeeinheiten 14a mit der elektrischen Energie auf.

Zu einer Versorgung der Anzeigeeinheiten 14a mit elektrischer Energie umfasst die Kochfeldvorrichtung 10a eine Steuereinheit 40a und eine Versorgungseinheit. Die

Steuereinheit 40a ist zu einem Betreiben der Versorgungseinheit vorgesehen. Zudem ist die Steuereinheit 40a dazu vorgesehen, in Abhängigkeit von mittels der Bedieneinheit 32a eingegebenen Betriebsparametern Aktionen auszuführen und/oder Einstellungen zu verändern. Die Steuereinheit 40a und die Versorgungseinheit sind einstückig ausgebildet. Die Steuereinheit 40a ist außerhalb des Randbereichs 16a angeordnet. Hierbei ist die Steuereinheit 40a in einem Gehäusebauteil 44a der Kochfeldvorrichtung 10a angeordnet. Das Gehäusebauteil 44a bildet zusammen mit der Kochfeldplatte 12a ein Außengehäuse aus. Die Kochfeldvorrichtung 10a umfasst mehrere Verbindungsleitungen 42a, die elektrische Energie und Informationen zwischen der Steuereinheit 40a und dem

Randbereich 16a übertragen. Hierbei übertragen die Verbindungsleitungen 42a elektrische Energie und Informationen zwischen der Versorgungseinheit und den

Trägereinheiten 18a.

Die Kochfeldvorrichtung 10a umfasst eine Dichtung 26a, die in dem Randbereich 16a angeordnet ist. Die Dichtung 26a ist zwischen der Küchenarbeitsplatte 38a und der Kochfeldplatte 12a angeordnet. Die Dichtung 26a verhindert ein Eindringen von

Feuchtigkeit in den Randbereich 16a. In dem montierten Zustand ist die Dichtung 26a näher an einer seitlichen Begrenzung der Kochfeldplatte 12a angeordnet als die

Anzeigeeinheit 14a. Die Dichtung 26a ist in dem montierten Zustand dazu vorgesehen, die Anzeigeeinheit 14a vor Verschmutzungen zu schützen. Bei Betrachtung in einer Draufsicht erstreckt sich die Dichtung 26a im Wesentlichen über einen gesamten Umfang der Kochfeldplatte 12a. In alternativen Ausgestaltungen sind mehrteilig ausgebildete Dichtungen denkbar, wobei einzelne Teile der Dichtung miteinander verbunden oder beabstandet zueinander angeordnet sein können.

Alternativ zu einer Trägereinheit pro Anzeigeeinheit sind eine andere Anzahl und/oder andere Ausgestaltungen der Trägereinheit denkbar. Darüber hinaus ist eine

Ausgestaltung unter Vermeidung einer Trägereinheit denkbar, wobei die Anzeigeeinheiten in der Einbaulage direkt oberhalb der Küchenarbeitsplatte angeordnet sein könnten. Hierbei würde jede Anzeigeeinheit direkt von der Steuereinheit mittels der

Versorgungseinheit versorgt werden, insbesondere wäre für jede Anzeigeeinheit eine separate Versorgungsleitung vorgesehen. Weiterhin ist denkbar, dass die Trägereinheit und die Steuereinheit einstückig ausgebildet sind, wobei die als Steuereinheit

ausgebildete Trägereinheit zu einer Steuerung und zu einem Tragen der

Anzeigeeinheiten vorgesehen sein könnte.

In Fig. 4 bis 13 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die

nachfolgenden Beschreibungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 , 2, 3A und 3B verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a in den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den Fig. 1 , 2, 3A und 3B durch die Buchstaben b bis k in den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele der Fig. 4 bis 13 ersetzt. Bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, kann grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung des Ausführungsbeispiels der Fig. 1 , 2, 3A und 3B verwiesen werden. Fig. 4 zeigt ein Kochfeld 28b mit einer Kochfeldvorrichtung 10b. Die Kochfeldvorrichtung 10b umfasst eine Kochfeldplatte 12b, die eine Kochfläche ausbildet. Zudem umfasst die Kochfeldvorrichtung 10b mehrere Anzeigeeinheiten 14b, die, bei Betrachtung in einer Draufsicht, in einem Randbereich 16b der Kochfeldplatte 12b angeordnet sind. In dem Randbereich 16b ist die Kochfeldplatte 12b einer Oberflächenbehandlung unterzogen. Zudem ist die Kochfeldplatte 12b über einen Großteil einer Arbeitsseite 20b der

Kochfeldplatte 12b der Oberflächenbehandlung unterzogen. Die Kochfeldplatte 12b weist einen Grundkörper 46b auf, der einen Großteil der Kochfeldplatte 12b ausbildet. In einem montierten Zustand weist die Kochfeldplatte 12b eine Beschichtung 48b auf, die auf dem Grundkörper 46b angeordnet ist. Die Beschichtung 48b erstreckt sich im Wesentlichen über einen gesamten, in einer Einbaulage für einen Bediener sichtbaren Teil einer Oberfläche des Grundkörpers 46b. Hierbei erstreckt sich die Beschichtung 48b im

Wesentlichen über die gesamte Arbeitsseite 20b sowie über Randseiten 52b der

Kochfeldplatte 12b. Eine Unterseite des Grundkörpers 46b ist frei von der Beschichtung 48b. In dem Randbereich 16b weist die Beschichtung 48b Unterbrechungen 50b auf. Durch die Unterbrechungen 50b der opak ausgebildeten Beschichtung 48b ist in einem Betriebszustand von den Anzeigeeinheiten 14b emittiertes Licht von der Arbeitsseite 20b der Kochfeldplatte 12b her sichtbar. Von den Anzeigeeinheiten 14b emittiertes Licht verlässt die Kochfeldplatte 12b in einer im Wesentlichen senkrecht zu der Arbeitsseite 20b ausgerichteten Richtung. Bei Betrachtung in einer Draufsicht sind auf der Arbeitsseite 20b angeordnete Unterbrechungen 50b oberhalb der Anzeigeeinheiten 14b angeordnet. Die Beschichtung 48b weist an den im Wesentlichen senkrecht zu der Arbeitsseite 20b verlaufenden Randseiten 52b Unterbrechungen 50b auf. Die Unterbrechungen 50b der Randseiten 52b sind in einem Bereich der Anzeigeeinheiten 14b angeordnet. Durch die Unterbrechungen 50b an den Randseiten 52b und der Arbeitsseite 20b ist in einem Betriebszustand von den Anzeigeeinheiten 14b emittiertes Licht von der Arbeitsseite 20b der Kochfeldplatte 12b her sichtbar. Von den Anzeigeeinheiten 14b emittiertes Licht verlässt die Kochfeldplatte 12b in einer im Wesentlichen parallel zu der Arbeitsseite 20b ausgerichteten Richtung. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine Oberfläche der Kochfeldplatte 12b in dem Randbereich 16b, und zwar in einem Bereich der

Unterbrechungen 50b, einer weiteren Oberflächenbehandlung unterzogen. Die

Kochfeldplatte 12b weist in dem Randbereich 16b eine künstlich erzeugte

Oberflächenrauigkeit 60b auf, die insbesondere mittels Laserbehandlung erzeugt ist. In einer alternativen Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der Fig. 4 weist eine Beschichtung 48c auf einer Arbeitsseite 20c einer Kochfeldplatte 12c mehrere

Unterbrechungen 50c auf, die benachbart zueinander angeordnet sind (vgl. Fig. 5). Die Unterbrechungen könnten hierbei gleicher Größe sein. Jedoch sind die Unterbrechungen 50c von unterschiedlicher Größe. Hierbei ist eine größte der Unterbrechungen 50c von mehreren kleineren Unterbrechungen 50c umgeben. Die Unterbrechungen 50c sind in im Wesentlichen parallel zu der Arbeitsseite 20c der Kochfeldplatte 12c ausgerichteten Richtungen zueinander beabstandet angeordnet. Alternativ könnten die Unterbrechungen lediglich in eine der im Wesentlichen parallel zu der Arbeitsseite der Kochfeldplatte ausgerichteten Richtungen zueinander beabstandet angeordnet sein. Zudem ist denkbar, dass die Unterbrechungen Muster, geometrische Anordnungen und/oder Symbole ausbilden. Eine Oberfläche der Kochfeldplatte 12c ist in dem Randbereich 16c, und zwar in einem Bereich der Unterbrechungen 50c, einer weiteren Oberflächenbehandlung unterzogen. Die Kochfeldplatte 12c weist in dem Randbereich 16c eine künstlich erzeugte Oberflächenrauigkeit 60c auf. Alternativ oder zusätzlich könnte die Kochfeldplatte in dem Randbereich eine Politur aufweisen, die insbesondere mittels chemischer und/oder mechanischer Behandlung der Oberfläche hergestellt sein könnte. Weiterhin ist eine teilweise transparente oder transluzente Beschichtung denkbar, die sich, insbesondere unter Vermeidung von Unterbrechungen, über im Wesentlichen die gesamte Arbeitsseite der Kochfeldplatte und über Randseiten der Kochfeldplatte erstreckt. Eine derartige Beschichtung könnte zusätzlich einer Oberflächenbehandlung unterzogen sein und insbesondere eine Oberflächenrauigkeit und/oder eine Politur aufweisen. Alternativ sind weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kombinationen denkbar. Die

Kochfeldplatte 12c weist Ausnehmungen 54c auf, in welchen Anzeigeeinheiten 14c angeordnet sind. Die Ausnehmungen 54c sind als Öffnungen in einer Unterseite der Kochfeldplatte 12c ausgebildet. Die Kochfeldvorrichtung 10c umfasst eine Dichtung 26c, die die Anzeigeeinheiten 14c in einer Position relativ zu der Kochfeldplatte 12c halten. Die Dichtung 26c verschließt die Ausnehmungen 54c in einer der Arbeitsseite 20c abgewandten Richtung. In einem montierten Zustand hält die Dichtung 26c die

Anzeigeeinheiten 14c in den Ausnehmungen 54c.

Fig. 6 zeigt ein alternatives Kochfeld 28d mit einer Kochfeldvorrichtung 10d, die eine Kochfeldplatte 12d aufweist. Die Kochfeldplatte 12d ist in einem Randbereich 16d der Kochfeldplatte 12d einer Volumenbehandlung unterzogen. Die Kochfeldplatte 12d weist Gravuren 56d auf, die in einen Grundkörper 46d eingebracht sind. Die Gravuren 56d sind mittels Laserbearbeitung hergestellt. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen der Gravur denkbar. Beispielsweise könnte die Gravur verschiedene Muster, Figuren, Buchstaben und/oder Zahlen aufweisen. Fig. 7 zeigt ein alternatives Kochfeld 28e mit einer Kochfeldvorrichtung 10e. Die

Kochfeldvorrichtung 10e umfasst einen Kochfeldrahmen 22e, der eine Kochfeldplatte 12e teilweise umrahmt. Der Kochfeldrahmen 22e ist einstückig ausgebildet. Alternativ könnte der Kochfeldrahmen mehrteilig ausgebildet sein. Bei Betrachtung in einer

Querschnittsebene weist der Kochfeldrahmen 22e eine im Wesentlichen L-förmige Gestalt auf. Der Kochfeldrahmen 22e erstreckt sich über einen Großteil von Randseiten 52e sowie über einen kleinen Teil einer einer Arbeitsseite 20e der Kochfeldplatte 12e abgewandten Seite, und zwar einer Unterseite, der Kochfeldplatte 12e. Die

Kochfeldvorrichtung 10e umfasst eine Dichtung 26e, die den Kochfeldrahmen 22e in einer Position relativ zu der Kochfeldplatte 12e hält. In einem montierten Zustand endet der Kochfeldrahmen 22e, und zwar mit einer Rahmenoberseite, unterhalb einer von der Arbeitsseite 20e aufgespannten Ebene. Hierdurch kann eine Beschädigung des

Kochfeldrahmens 22e verhindert werden. Alternativ ist eine bündige Anordnung der Arbeitsseite und einer Oberfläche des Kochfeldrahmens denkbar. Die Rahmenoberseite des Kochfeldrahmens 22e, die im Wesentlichen parallel zu der Arbeitsseite 20e ausgerichtet ist, ist einer Oberflächenbehandlung unterzogen. Zudem sind

Rahmenrandseiten des Kochfeldrahmens 22e, die im Wesentlichen senkrecht zu der Arbeitsseite 20e ausgerichtet sind, einer Oberflächenbehandlung unterzogen. Der Kochfeldrahmen 22e weist an der Rahmenoberseite eine Oberflächenrauigkeit 62e auf. Der Kochfeldrahmen 22e bildet mehrere Aufnahmebereiche 58e aus, die jeweils zu einer Aufnahme einer Anzeigeeinheit 14e vorgesehen sind. Hierbei sind die Anzeigeeinheiten 14e teilweise innerhalb des Kochfeldrahmens 22e angeordnet. Die Aufnahmebereiche 58e sind unwesentlich größer ausgebildet als Trägereinheiten 18e, die in einer Einbaulage zu einem Tragen der Anzeigeeinheiten 14e vorgesehen sind. Die

Trägereinheiten 18e sind formschlüssig und/oder kraftschlüssig in den

Aufnahmebereichen 58e befestigt. Zusätzlich können die Trägereinheiten 18e in den Aufnahmebereichen 58e durch Verklebung, insbesondere mit seitlichen Begrenzungen der Aufnahmebereiche 58e, befestigt sein. Hierauf könnte in alternativen Ausgestaltungen verzichtet werden. Alternativ oder zusätzlich könnten die Trägereinheiten in den

Aufnahmebereichen versiegelt sein. Ebenfalls denkbar sind weitere, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Befestigungsmöglichkeiten. Die Anzeigeeinheiten 14e, die an einer der Arbeitsseite 20e abgewandten Seite, und zwar an der Unterseite, der Kochfeldplatte 12e, angeordnet sind, emittieren Licht in einer der Arbeitsseite 20e zugewandten

Richtung. Der Kochfeldrahmen 22e ist teilweise transparent ausgebildet. Der

Kochfeldrahmen 22e leitet in einem Betriebszustand von den Anzeigeeinheiten 14e emittiertes Licht von der Unterseite der Kochfeldplatte 12e um die Kochfeldplatte 12e herum. Hierzu weist der Kochfeldrahmen 22e einen Lichtleiter 24e auf. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind der Kochfeldrahmen 22e und der Lichtleiter 24e einstückig ausgebildet. Hierbei bildet der Kochfeldrahmen 22e den Lichtleiter 24e aus. Zudem ist der Lichtleiter 24e einstückig mit einem Rahmenbauteil 66e des Kochfeldrahmens 22e ausgebildet. Der Kochfeldrahmen 22e lenkt von den Anzeigeeinheiten 14e emittiertes Licht mittels Totalreflexion durch den Kochfeldrahmen 22e hindurch. Dadurch ist in dem Betriebszustand von den Anzeigeeinheiten 14e emittiertes Licht von der Arbeitsseite 20e der Kochfeldplatte 12e her sichtbar. Von den Anzeigeeinheiten 14e emittiertes Licht verlässt den Kochfeldrahmen 22e an der Rahmenoberseite. Hierbei wird von den

Anzeigeeinheiten 14e emittiertes Licht durch die Oberflächenrauigkeit 62e des

Kochfeldrahmens 22e gestreut. In einer alternativen Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der Fig. 7 weist ein

Kochfeldrahmen 22f eine schräg relativ zu einer Arbeitsseite 20f einer Kochfeldplatte 12f ausgerichtete Rahmenoberseite auf (vgl. Fig. 8). Von Anzeigeeinheiten 14f emittiertes Licht verlässt in einem Betriebszustand den Kochfeldrahmen 22f an der

Rahmenoberseite. In dem Betriebszustand verlässt von den Anzeigeeinheiten 14e emittiertes Licht den Kochfeldrahmen 22f schräg relativ zu der Arbeitsseite 20f. In einem montierten Zustand sind Trägereinheiten 18f innerhalb von Aufnahmebereichen 58f des Kochfeldrahmens 22f angeordnet. Eine Formgebung der Aufnahmebereiche 58f ist an eine Formgebung der Trägereinheiten 18f und der von den Trägereinheiten 18f getragenen Anzeigeeinheiten 14f angepasst. Die Anzeigeeinheiten 14f sind in der Einbaulage oberhalb der Trägereinheiten 18f, und zwar oberhalb einer Oberfläche der Trägereinheiten 18f, angeordnet. Die Aufnahmebereiche 58f weisen bei Betrachtung in einer Querschnittsebene eine im Wesentlichen treppenförmige Gestalt auf. Die

Aufnahmebereiche 58f sind größer ausgebildet als die Trägereinheiten 18f. Zu einem Halten der Trägereinheiten 18f in der Einbaulage in den Aufnahmebereichen 58f umfasst die Kochfeldvorrichtung 10f eine Dichtung 26f. Zudem hält die Dichtung 26f in der Einbaulage den Kochfeldrahmen 22f in einer Position relativ zu der Kochfeldplatte 12f. Der Kochfeldrahmen 22f bildet Führungskanäle 64f aus, die zu einer Durchführung von Verbindungsleitungen 42f durch den Kochfeldrahmen 22f hindurch vorgesehen sind. Die Führungskanäle 64f münden in die Aufnahmebereiche 58f. Durch die Führungskanäle 64f ist eine Verbindung zwischen einem Randbereich 16f und einer Steuereinheit 40f herstellbar.

Fig. 9 zeigt ein alternatives Kochfeld 28g mit einer Kochfeldvorrichtung 10g. Die

Kochfeldvorrichtung 10g umfasst einen Kochfeldrahmen 22g, der eine Kochfeldplatte 12g teilweise umrahmt. Der Kochfeldrahmen 22g umgreift die Kochfeldplatte 12g in einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Arbeitsseite 20g der Kochfeldplatte 12g ausgerichteten Richtung. Der Kochfeldrahmen 22g erstreckt sich teilweise über die Arbeitsseite 20g und teilweise über eine der Arbeitsseite 20g abgewandte Unterseite der Kochfeldplatte 12g. Zudem erstreckt sich der Kochfeldrahmen 22g über Randseiten 52g der Kochfeldplatte 12g. Der Kochfeldrahmen 22g, der teilweise transparent ausgebildet ist, weist einen Lichtleiter 24g auf. Der Kochfeldrahmen 22g weist ein Rahmenbauteil 66g auf, das eine seitliche Begrenzung des Kochfeldrahmens 22g ausbildet. Das Rahmenbauteil 66g ist opak ausgebildet. Alternativ ist ein im Wesentlichen transparent ausgebildetes

Rahmenbauteil denkbar. Der Lichtleiter 24g sowie Anzeigeeinheiten 14g sind teilweise innerhalb des Rahmenbauteils 66g angeordnet. Das Rahmenbauteil 66g weist

Ausnehmungen 68g auf, durch welche in einem Betriebszustand von Anzeigeeinheiten 14g emittiertes Licht aus dem Kochfeldrahmen 22g austritt. Die Ausnehmungen 68g sind an Rahmenrandseiten sowie an einer Rahmenoberseite angeordnet. Von den

Anzeigeeinheiten 14g emittiertes Licht verlässt in einem Betriebszustand den

Kochfeldrahmen 22g in im Wesentlichen senkrecht und in im Wesentlichen parallel zu der Arbeitsseite 20g ausgerichteten Richtungen. Der Kochfeldrahmen 22g ist einer

Oberflächenbehandlung unterzogen. Hierbei ist der Lichtleiter 24g der Oberflächenbehandlung unterzogen. Der Lichtleiter 24g weist an mehreren Stellen eine Oberflächenrauigkeit 62g auf. Alternativ ist denkbar, dass ein teilweise transparent ausgebildetes Rahmenbauteil einer Volumen- und/oder Oberflächenbehandlung unterzogen ist. Der Kochfeldrahmen 22g bildet gemeinsam mit der Kochfeldplatte 12g Führungskanäle 64g aus, die zu einer Durchführung von Verbindungsleitungen 42g vorgesehen sind.

Fig. 10 zeigt ein alternatives Kochfeld 28h mit einer Kochfeldvorrichtung 10h. Die

Kochfeldvorrichtung 10h umfasst einen Kochfeldrahmen 22h, der eine Kochfeldplatte 12h teilweise umrahmt. Der Kochfeldrahmen 22h hält in einer Einbaulage die Kochfeldplatte 12h in einer Öffnung einer Küchenarbeitsplatte 38h. Der Kochfeldrahmen 22h weist eine geschwungene Formgebung auf. Anzeigeeinheiten 14h sind unterhalb des

Kochfeldrahmens 22h angeordnet. Der Kochfeldrahmen 22h weist Ausnehmungen 68h auf, durch welche in einem Betriebszustand von den Anzeigeeinheiten 14h emittiertes Licht aus dem Kochfeldrahmen 22h austritt. Von den Anzeigeeinheiten 14h emittiertes Licht passiert in dem Betriebszustand den Kochfeldrahmen 22h durch die Ausnehmungen 68h und ist von einer Arbeitsseite 20h der Kochfeldplatte 12h her sichtbar. Die

Kochfeldvorrichtung 10h umfasst eine Dichtung 26h, die die Anzeigeeinheiten 14h in einer Position relativ zu der Kochfeldplatte 12h hält. Die Anzeigeeinheiten 14h sind in einem montierten Zustand teilweise von der Dichtung 26h umgeben. Hierbei ist jede

Anzeigeeinheit 14h bezüglich eines Schwerpunkts der Anzeigeeinheit 14h über einen Winke Ibereich von mindestens 180° von der Dichtung 26h umgeben.

In einer weiteren alternativen Ausgestaltung emittiert eine Anzeigeeinheit 14i Licht in einer im Wesentlichen senkrecht zu einer Arbeitsseite 20i ausgerichteten Richtung (vgl. Fig. 11). Die Anzeigeeinheit 14i, die innerhalb eines Kochfeldrahmens 22i angeordnet ist, emittiert Licht in Richtung einer Kochfeldplatte 12i. Von der Anzeigeeinheit 14i emittiertes Licht tritt in die Kochfeldplatte 12i ein. Hierbei ist die Kochfeldplatte 12i teilweise transparent ausgebildet. Die Kochfeldplatte 12i weist einen Lichtleiter auf. Die

Kochfeldplatte 12i selbst bildet den Lichtleiter aus. In einem Randbereich 16i ist die Kochfeldplatte 12i einer Oberflächenbehandlung und einer weiteren

Oberflächenbehandlung unterzogen. Über im Wesentlichen die gesamte Arbeitsseite 20i weist die Kochfeldplatte 12i eine Beschichtung 48i auf. Die Beschichtung 48i ist opak ausgebildet. In dem Randbereich 16i weist die Beschichtung 48i eine Unterbrechung 50i auf. Von der Anzeigeeinheit 14i emittiertes Licht verlässt die Kochfeldplatte 12i durch die Unterbrechung 50i und ist von der Arbeitsseite 20i der Kochfeldplatte 12i her sichtbar. Eine Ausgestaltung der Beschichtung 48i, insbesondere eine Ausgestaltung und/oder Anordnung der Unterbrechung 50i, definieren eine Sichtbarkeit des von der

Anzeigeeinheit 14i emittierten Lichts von der Arbeitsseite 20i der Kochfeldplatte 12i her. In dem Bereich der Unterbrechung 50i weist die Kochfeldplatte 12i eine Politur auf. Der Kochfeldrahmen 22i, innerhalb dessen die Anzeigeeinheit 14i teilweise angeordnet ist, umgibt die Kochfeldplatte 12i bei Betrachtung in einer Querschnittsebene teilweise.

Hierbei umgibt der Kochfeldrahmen 22i einen Grundkörper 46i und die Beschichtung 48i der Kochfeldplatte 12i teilweise. Die Anzeigeeinheit 14i ist in einer Einbaulage in einer vertikalen Richtung angeordnet. Hierbei ist bei Betrachtung in einer Querschnittsebene eine Längserstreckung einer Trägereinheit 18i im Wesentlichen senkrecht zu der

Arbeitsseite 20i ausgerichtet. Die Anzeigeeinheit 14i wird in einem Betriebszustand mittels einer durch einen Führungskanal 64i geführten Verbindungsleitung 42i mit elektrischer Energie versorgt. Die Verbindungsleitung 42i ist durch eine Dichtung 26i hindurchgeführt. Hierbei ist die Verbindungsleitung 42i in die Dichtung 26i eingegossen.

Fig. 12 zeigt ein alternatives Kochfeld 28j mit einer Kochfeldvorrichtung 10j. Eine

Rahmenoberseite eines Kochfeldrahmens 22i ist im Wesentlichen bündig mit einer Arbeitsseite 20j angeordnet. Innerhalb von dem Kochfeldrahmen 22j ist in einem montierten Zustand eine Anzeigeeinheit 14j teilweise angeordnet. In dem montierten

Zustand ist die Anzeigeeinheit 14j schräg relativ zu der Arbeitsseite 20j ausgerichtet. Die Anzeigeeinheit 14j ist in dem montierten Zustand stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig in einem Aufnahmebereich 58j des Kochfeldrahmens 22j angeordnet. In einem Betriebszustand emittiert die Anzeigeeinheit 14j Licht in einer von der Arbeitsseite 20j der Kochfeldplatte 12j abgewandten Richtung. Hierbei trifft von der Anzeigeeinheit 14j emittiertes Licht auf eine Küchenarbeitsplatte 38j. Die

Küchenarbeitsplatte 38j weist eine reflektierende Oberfläche auf und reflektiert von der Anzeigeeinheit 14j emittiertes Licht in Richtung der Arbeitsseite 20j. Der Kochfeldrahmen 22j bildet einen Führungskanal 64j aus, der zu einer Durchführung von

Verbindungsleitungen 42j durch den Kochfeldrahmen 22j hindurch vorgesehen ist. Der Führungskanal 64j des Kochfeldrahmens 22j mündet in einen Führungskanal 70j der Kochfeldplatte 12j. Die Kochfeldplatte 12j bildet den Führungskanal 64j aus, der zu einer Durchführung von Verbindungsleitungen 42j durch die Kochfeldplatte 12j hindurch vorgesehen ist.

Fig. 13 zeigt eine alternative Ausgestaltung des Ausführungsbeispiels der Fig. 12. Eine Anzeigeeinheit 14k ist in einem montierten Zustand stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig in einem Aufnahmebereich 58k eines Kochfeldrahmens 22k angeordnet. In einem Betriebszustand emittiert die Anzeigeeinheit 14k Licht in einer von der Arbeitsseite 20k einer Kochfeldplatte 12k abgewandten Richtung. Von der

Anzeigeeinheit 14k emittiertes Licht trifft auf einen Vorsprung 72k des Kochfeldrahmens 22k. Der Vorsprung 72k des Kochfeldrahmens 22k weist eine reflektierende Oberfläche auf und reflektiert von der Anzeigeeinheit 14k emittiertes Licht in Richtung der Arbeitsseite 20k. Dadurch ist von der Anzeigeeinheit 14k emittiertes Licht von einer Arbeitsseite 20k der Kochfeldplatte 12k her sichtbar. Es sind verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Ausgestaltungen des Vorsprungs 72k denkbar. Beispielsweise könnte der Vorsprung einer Oberflächenbehandlung unterzogen sein. Hierbei könnte der Vorsprung eine Beschichtung und/oder eine Politur aufweisen. Beispielsweise könnte der Vorsprung eine im Wesentlichen weiße Farbgebung aufweisen. Hierdurch wäre auf den Vorsprung auftreffendes Licht besonders gut sichtbar. In einem Randbereich 16k ist die

Kochfeldplatte 12k einer Oberflächenbehandlung unterzogen. Hierbei ist die

Kochfeldplatte 12k auf einer der Arbeitsseite 20k abgewandten Seite, und zwar einer Unterseite, der Kochfeldplatte 12k der Oberflächenbehandlung unterzogen. Die

Kochfeldplatte 12k weist in dem Randbereich 16k eine elektrisch leitfähige Beschichtung 48k auf. Die Beschichtung 48k ist an zwei voneinander entfernt angeordneten Enden jeweils mit einer Verbindungsleitung 42k elektrisch verbunden. An einem ersten Ende der Beschichtung 48k ist die Beschichtung 48k mittels der Verbindungsleitung 42k mit einer Versorgungseinheit einer Steuereinheit 40k elektrisch verbunden. An dem zweiten Ende der Beschichtung 48k ist die Beschichtung 48k mittels der Verbindungsleitung 42k mit einer Trägereinheit 18k, die die Anzeigeeinheit 14k trägt, elektrisch verbunden. Hierdurch ist eine elektrische Versorgung der Anzeigeeinheit 14k in einem Betriebszustand ermöglicht. Fig. 14 zeigt ein alternatives Kochfeld 28I mit einer Kochfeldvorrichtung 101, die eine

Kochfeldplatte 121 aufweist. Die Dichtung 261 ist als ein transluzentes oder transparentes Silikon ausgebildet, in welches die Trägereinheit 181 und die Anzeigeeinheit 141 eingebettet sind. Auf diese Weise kann die Dichtung 26I sowohl die Funktion erfüllen, die Anzeigeeinheit und die Trägereinheit zu kühlen, als auch die Dichtigkeit des Gerätes aufrechtzuerhalten. Die Dichtung 26I kann ein Elastomer in der Art eines opaken Silikons sein, in dessem Fall umgibt sie nur die Trägereinheit 181, indem die freie Oberseite in Kontakt mit der Platte 121 bleibt. Ist die Dichtung 261 transluzent oder transparent, kann diese den Raum zwischen der Anzeigeeinheit 141 und der Platte 121 umgeben. Dabei dient die Dichtung 261 als eine Lichtführung, indem sie die Luft, die als Schnittstelle zwischen dem Lichtpunkt der Anzeigeeinheit 141 und der Platte 121 agiert, eliminiert, wobei die Lichtausbeute verbessert wird. Es sind jegliche, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Kombinationen der

Ausführungsbeispiele denkbar. Zudem könnte alternativ oder zusätzlich zu einer

Ausgestaltung mittels eines Führungskanals in einem Bauteil, insbesondere in dem Kochfeldrahmen und/oder in der Kochfeldplatte, eine Verbindungsleitung durch das Bauteil hindurchgeführt werden, beispielsweise, indem die Verbindungsleitung in das Bauteil eingegossen ist. Alternativ oder zusätzlich zu einer Versorgungseinheit einer Steuereinheit könnte die Anzeigeeinheit mittels einer Verbindungsleitung mit einem Netzwerkanschluss eines Haushaltsnetzes verbunden sein. Hierbei könnte die

Trägereinheit zu einer Steuerung und/oder Regelung der Anzeigeeinheit vorgesehen sein. Weiterhin ist alternativ oder zusätzlich eine Verwendung von Akkumulatoren und/oder Batterien und/oder Brennstoffzellen denkbar. Alternativ oder zusätzlich könnte

verbindungslos, insbesondere mittels Induktion, Energie übertragen werden.

Ein Kochfeldrahmen könnte mehrteilig ausgebildet sein. Hierbei könnte der

Kochfeldrahmen lediglich Teilbereiche einer Kochfeldplatte umrahmen, beispielsweise zwei einander gegenüberliegende Randseiten oder einen Teilbereich, der an eine

Heizzone anschließt, insbesondere angrenzt. Eine Verbindung zwischen dem

Kochfeldrahmen und der Kochfeldplatte kann auf verschiedene, einem Fachmann als sinnvoll erscheinende Weise erfolgen. Beispielsweise könnten der Kochfeldrahmen und die Kochfeldplatte mittels einer Klebung verbunden sein. Alternativ oder zusätzlich ist eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung denkbar. Weiterhin ist alternativ oder zusätzlich eine Verwendung von zusätzlichen Bauteilen zu einer Herstellung einer

Verbindung zwischen dem Kochfeldrahmen und der Kochfeldplatte denkbar, wobei die zusätzlichen Bauteile beispielsweise in der Kochfeldplatte und/oder dem Kochfeldrahmen integriert sein könnten.

Bezugszeichen

10 Kochfeldvorrichtung

12 Kochfeldplatte

14 Anzeigeeinheit

16 Randbereich

18 Trägereinheit

20 Arbeitsseite

22 Kochfeldrahmen

24 Lichtleiter

26 Dichtung

28 Kochfeld

30 Heizelement

32 Bedieneinheit

34 Display

36 Lichtquelle

38 Küchenarbeitsplatte

40 Steuereinheit

42 Verbindungsleitung

44 Gehäusebauteil

46 Grundkörper

48 Beschichtung

50 Unterbrechung

52 Randseite

54 Ausnehmung

56 Gravur

58 Aufnahmebereich

60 Oberflächenrauigkeit

62 Oberflächenrauigkeit Führungskanal

Rahmenbauteil

Ausnehmung

Führungskanal

Vorsprung