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Title:
HOLDER FOR A FRAMELESS, SHEET-LIKE GLASS ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2011/121042
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a holder for a frameless, sheet-like glass element (20), for example door element or wall element, having a retaining profile (1) which has a base region (2) and two side regions (3, 4), which form a U-shaped mount for a peripheral region of the glass element (20). According to the invention, adhesive-bonding wedges (5, 6) are located opposite one another in pairs at the peripheral region of the glass element (20) within the retaining profile (1), and an elastically prestressed retaining clamp (7) subjects these adhesive-bonding wedges to a contact pressure which is directed onto the surfaces (21) of the glass element (20).

Inventors:
ELMER HUBERT (AT)
SCHENNACH PETER (AT)
Application Number:
PCT/EP2011/054950
Publication Date:
October 06, 2011
Filing Date:
March 30, 2011
Export Citation:
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Assignee:
ELMER HUBERT (AT)
SCHENNACH PETER (AT)
International Classes:
E05D15/06; E06B3/46
Domestic Patent References:
WO2007048266A12007-05-03
Foreign References:
DE9415463U11994-11-17
DE7528036U1976-01-02
BE714846A1968-09-30
US4944984A1990-07-31
EP1916371A22008-04-30
DE10329518A12005-02-17
Attorney, Agent or Firm:
BABELUK, Michael (AT)
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Claims:
P A T E N T A N S P R Ü C H E

1. Halterung für ein rahmenloses, flächiges Glaselement (20), beispielsweise Türelement oder Wandelement, mit einem Halteprofil (1), das einen Basisbereich (2) und zwei Seitenbereiche (3, 4) aufweist, die eine U-förmige Aufnahme für einen Randbereich des Glaselementes (20) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass am Randbereich des Glaselementes (20) innerhalb des Halteprofils (1) paarweise gegenüberliegende Klebekeile (5, 6) angeordnet sind, die von einer elastisch vorgespannten Halteklammer (7) mit einem auf die Oberflächen (21) des Glaselementes (20) gerichteten Anpressdruck beaufschlagt sind .

2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorzugsweise aus Stahl gefertigte Halteklammer (7) einen die Stirnfläche (22) des Glaselementes (20) überbrückenden Basisbereich (8), sowie zwei Klammerarme (9) aufweist, deren Haltekanten (10) in jeweils eine Rastnut (11) der Klebekeile (5, 6) einrasten.

3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammer (7) im Anschluss an die Haltekanten (10) schräg nach außen gerichtete Endbereiche (12) aufweist, die beim stirnseitigen Aufsetzen der Halteklammer (7) mit schrägen Gleitflächen (13) der am Randbereich des Glaselementes (20) befestigten Klebekeile (5, 6) zusammenwirken.

4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Klebekeil (5, 6) an der der Oberfläche (21) des Glaselementes (20) zugewandten Seite einen Klebefilm (14) aufweist, wobei an der von der Stirnfläche (22) des Glaselementes (20) abgewandten Seite des Klebekeils (5, 6) eine Stützfläche (15) ausgebildet ist, die sich an einem zur Glasoberfläche gerichteten Abschlussschenkel (16) der Seitenbereiche (3, 4) abstützt.

5. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Basisbereich (2) der U-förmigen Aufnahme in regelmäßigen Abständen Bohrungen (17) angeordnet sind, die Zugangsöffnungen zu einem Klebekanal (18) bilden, der durch die Stirnfläche (22) und die Oberflächen (21) des in die U-förmige Aufnahme eingesetzten Glaselementes (20) begrenzt ist, so dass durch einen Teil der Bohrungen (17) eine Klebemasse (19) in den Klebekanal (18) zuführbar ist und der verbleibende Teil der Bohrungen (17) als Entlüftungsöffnung beim Einbringen der Klebemasse (19) und als Belüftungsöffnung beim Aushärten der Klebemasse (19) dient.

6. Halterung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebemasse (19) in Bereichen neben und zwischen den Halteklammern (7) vorgesehen ist und den Randbereich des Glaselementes (20) an der Stirnfläche (22) und an beiden Oberflächen (21) zangenartig umfasst.

7. Halterung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebemasse (19) aus einem einkomponentigen Kleber eines lösungsmittelfreien, isocyanatfreien, modifizierten Polymers, vorzugsweise eines MS-Hy- brid-Polymers besteht.

8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (1) im Basisbereich (2) parallel zur Profilache verlaufende Bohrkanäle (23) aufweist, die Verbindungsbolzen zur Befestigung aneinanderstoßender Profilenden aufnehmen.

9. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Basisbereich (2) des Halteprofils (1) an der dem Glaselement (20) abgewandeten Seite eine hinterschnittene Aufnahmenut (24) für Beschlagelemente aufweist.

10. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteprofil (1) in Verlängerung zumindest eines Seitenbereichs (4) auf der der U-förmigen Aufnahme gegenüberliegenden Seite einen Halteflansch (25) mit zumindest einer Aufnahmenut (26) aufweist.

Description:
Halterung für ein rahmenloses, flächiges Glaselement

Die Erfindung betrifft eine Halterung für ein rahmenloses, flächiges Glaselement, beispielsweise Türelement oder Wandelement, mit einem Halteprofil, das einen Basisbereich und zwei Seitenbereiche aufweist, die eine U-förmige Aufnahme für einen Randbereich des Glaselementes bilden.

Bei Glastrennwänden, beispielsweise in Bürogebäuden, Kaufhauszentren, Banken, etc., mit im Wesentlichen rahmenlosen Türsystemen (Drehtüren und Schiebetüren) ist es bekannt, die Beschlagelemente für die rahmenlosen Türen an Bohrungen im Türblatt sowie in angrenzenden Fixglaselementen zu befestigen.

So ist es beispielsweise aus der EP 1 916 371 A2 bekannt rahmenlose Schiebeelemente mit Hilfe von jeweils zwei Laschen mit Tragrollen auf der Lauffläche einer am Fixglaselement befestigten Laufschiene zu führen. Für die Befestigung der Schiebetürelemente sind entsprechende Bohrungen vorzusehen, um die Glaselemente mittels Schrauben an den Laschen zu befestigen.

Weiters ist aus der DE 103 29 518 AI eine gänzlich abgedeckte Befestigung des oberen Glasrandes eines rahmenlosen Schiebetürelementes bekannt, bei welchem der im Inneren einer Führungsschiene aufgenommene Laufwagen der Schiebetür am oberen Rand der Schiebetür befestigt ist und auf zwei Hinter- schneidungen einer nutförmigen Aufnahme der Führungsschiene geführt ist. Der Laufwagen besteht im Wesentlichen aus zwei seitlichen Wangen, zwischen welchen ein Tragekörper angeordnet ist, der im Wesentlichen eine der Glasstärke entsprechende Bauhöhe aufweist. Links und rechts vom Tragekörper befinden sich die zwei Tragschrauben, die von entsprechenden Bohrungen im Glaselement aufgenommen werden. Mit der Konstruktion erreicht man ein ansprechendes Gesamtbild, da nach außen alle Befestigungselemente für das Glaselement unsichtbar bleiben. Die Konstruktion ist allerdings relativ teuer und aufwendig, da die Glaselemente pro eingesetztem Laufwagen zumindest eine randseitige Ausnehmung für den Tragekörper sowie zwei Bohrungen für die Tragschrauben benötigen, deren Herstellung insbesondere in gehärtetem Sicherheitsglas kostenintensiv ist.

Es sind auch Klebeleisten bekannt, beispielsweise in Form rundum laufender Rahmenprofile bei Duschtrennwänden, die eine vollflächige Verklebung aufweisen, bei welchen der Kleber beispielsweise in ein U-förmiges Profil dosiert und das Glaselement danach eingefügt wird . Es ist auch bekannt, den Kleber auf ein Glaselement aufzubringen oder aufzutragen und danach das Glaselement samt Kleber in ein U-Profil einzustecken. Bei diesen bekannten Maßnahmen ist der Ein- schluss von Luftblasen in der Kleberfläche nicht zu vermeiden und zudem die Zufuhr von Luft zum Aushärten der Klebemasse nicht in ausreichendem Maß gegeben. Die bekannte, ganzflächige Klebung eignet sich daher nicht dazu, auch Tragefunktionen zu übernehmen.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Halterung für rahmenlose, flächige Glaselemente, insbesondere eine einseitige Halterung für Schiebe- oder Drehtürelemente, vorzuschlagen, die den hohen ästhetischen Anforderungen bei Raumtrennwänden mit rahmenlosen Glaselementen entspricht und trotzdem kostengünstig herstellbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass am Randbereich des Glaselementes innerhalb des Halteprofils paarweise gegenüberliegende Klebekeile angeordnet sind, die von einer elastisch vorgespannten Halteklammer mit einem auf die Oberflächen des Glaselementes gerichteten Anpressdruck beaufschlagt sind.

Die erfindungsgemäße Halterung zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass die Glaselemente im Haltebereich weder mit Bohrungen noch mit Ausnehmungen ausgestattet werden müssen, wodurch der Herstellungsaufwand verringert und die Herstellungskosten wesentlich gesenkt werden können. Die stark vorgespannten Halteklammen aus Stahl erzielen zusammen mit den Klebekeilen ausgezeichnete Haltekräfte, so dass beispielsweise bei einem Schiebetürflügel drei Halteklammern für die tragende Befestigung mit genügend Sicherheitsreserve ausreichen .

Erfindungsgemäß weisen die Halteklammern einen die Stirnfläche des Glaselementes überbrückenden Basisbereich sowie zwei Klammerarme auf, deren Haltekanten in jeweils eine Rastnut der Klebekeile einrasten.

Zur Erleichterung der Montage weisen die Halteklammern im Anschluss an die Haltekanten schräg nach außen gerichtete Endbereiche auf, die beim stirnseitigen Aufsetzen der Halteklammern mit schrägen Gleitflächen der am Randbereich des Glaselementes befestigten Klebekeile zusammenwirken, die Halteklammern elastisch aufweiten und die Haltekanten in die Rastnuten der Klebekeile einrasten lassen.

Zur spielfreien Fixierung des Glaselementes und zur zusätzlichen Übernahme von Traglast sind im Basisbereich der U-förmigen Aufnahme in regelmäßigen Abständen Bohrungen angeordnet, die Zugangsöffnungen zu einem Klebekanal bilden, der durch die Stirnfläche und die Oberflächen des in die U-förmige Aufnahme eingesetzten Glaselementes begrenzt ist, so dass durch einen Teil der Bohrungen eine Klebemasse in den Klebekanal zuführbar ist und der verbleibende Teil der Bohrungen als Entlüftungsöffnung beim Einbringen der Klebemasse und als Belüftungsöffnung beim Aushärten der Klebemasse dient.

Die Klebemasse bildet neben und zwischen den Halteklammern mehrere voneinander beabstandete Klebepunkte bzw. Klebebereiche aus, die den Randbereich des Glaselementes an der Stirnfläche und an den beiden Oberflächen zangenartig umfassen. Bevorzugt wird dabei ein einkomponentiger Kleber eines lösungsmittelfreien, isocyanatfreien, modifizierten Polymers, vorzugsweise eines MS-Hybrid- Polymers verwendet (z.B. Merbenit® : www.merz-benteli.ch).

Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen :

Fig. 1 eine erfindungsgemäße Halterung für ein rahmenloses Glaselement in einer Schnittdarstellung im Bereich einer Halteklammer;

Fig. 2 die Halterung gemäß Fig. 1 in einer dreidimensionalen Darstellung, vor dem Aufschieben des Halteprofils;

Fig. 3 die Halteklammer der Halterung gemäß Fig. 1 im Eingriff auf zwei

Klebekeile in einer dreidimensionalen Darstellung;

Fig. 4 ein Detail aus Fig . 3;

Fig. 5 eine Variante der erfindungsgemäßen Halterung für ein rahmenloses Glaselement in einer Schnittdarstellung im Bereich einer Halteklammer;

Fig. 6 ein Detail C aus Fig. 5; sowie

Fig. 7 die erfindungsgemäße Halterung gemäß Fig . 5 in einer Schnittdarstellung im Bereich außerhalb der Halteklammern.

Die in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Halterung dient zur tragenden Befestigung von rahmenlosen, flächigen Glaselementen 20, beispielsweise eines Schiebetüroder Drehtürelementes, wobei das Halteprofil 1 einen Basisbereich 2 und zwei Seitenbereiche 3, 4 aufweist, die eine U-förmige Aufnahme für den Randbereich des Glaselementes 20 bilden. Abgedeckt durch die U-förmige Aufnahme des Halteprofils 1 sind am Randbereich des Glaselementes 20 paarweise gegenüberliegende Klebekeile 5, 6 angeordnet, die von einer elastisch vorgespannten Halteklammer 7 aus Stahl mit einem auf die Oberfläche 21 des Glaselementes 20 gerichteten Anpressdruck beaufschlagt werden.

Jeder Klebekeil 5, 6 weist an der der Oberfläche 21 des Glaselementes 20 zugewandten Seite einen Klebefilm 14 auf (z.B. 3M VHB™ Hochleistungs-Verbin- dungssysteme 4936, 4941, 4956 oder 4991 : www.3m.com/at), und kann an der Stirnfläche 22 des Glaselementes 20 fluchtend ausgerichtet aufgeklebt werden.

Die einzelnen Halteklammern 7 weisen einen die Stirnfläche 22 des Glaselementes 20 überbrückenden Basisbereich 8 auf, sowie gegenüberliegende Klammerarme 9, deren Haltekanten 10 in jeweils eine Rastnut 11 der Klebekeile 5, 6 einrasten.

Zur Erleichterung der Anbringung der vorgespannten Halteklammern 7 weisen diese im Anschluss an die Haltekanten 10 schräg nach außen gerichtete Endbereiche 12 auf, die beim stirnseitigen Aufsetzen der Halteklammern 7 mit schrägen Gleitflächen 13 der Klebekeile 5, 6 zusammenwirken, die am Randbereich des Glaselementes 20 aufgeklebt sind .

An der breiteren Seite der Klebekeile 5, 6 bzw. an der von der Stirnfläche 22 des Glaselementes 20 abgewandten Seite ist eine Stützfläche 15 ausgebildet, die sich an den zur Glasoberfläche gerichteten Abschlussschenkeln 16 der Seitenbereiche 3, 4 des Halteprofils 1 abstützt. Das Glaselement 20 hängt somit im Halteprofil 1 und stützt sich dabei an den Abschlussschenkeln 16 ab.

Bei der Montage eines Glaselementes 20, beispielsweise eines Schiebetürelementes, wird somit wie folgt vorgegangen :

Das Glaselement 20 wird im Randbereich gereinigt und fettfrei gemacht.

Die Klebekeile 5 und 6 werden an der Stirnfläche 22 ausgerichtet und paarweise gegenüberliegend festgeklebt.

Mit einem Gummihammer werden die Halteklammern 7 aufgeschlagen, wobei die schräg nach außen gerichteten Endbereiche 12 der Halteklammern 7 an den schrägen Gleitflächen 13 der Klebekeile 5, 6 entlang gleiten.

Die Haltekanten 10 der Halteklammern 7 rasten in die Rastnuten 11 der Klebekeile 5 und 6 ein, und pressen diese dauerhaft an die Glasoberfläche an.

Das Halteprofil 1 wird auf die Anordnung von Klebekeilen 5, 6 und Halteklammern 7 aufgeschoben, so dass die Stützflächen 15 der Klebekeile 5, 6 an den Abschlussschenkeln 16 der Seitenbereiche 3, 4 des Halteprofils 1 zur Anlage kommen.

Nach diesen Montageschritten kann erfindungsgemäß eine Fixierung der Halterung durch eine Klebung vorgenommen werden. Dazu sind im Basisbereich 2 der U-förmigen Aufnahme in regelmäßigen Abständen Bohrungen 17 angeordnet (siehe Fig. 7) die Zugangsöffnungen zu einem Klebekanal 18 bilden, der durch die Stirnfläche 22 und die Oberflächen 21 des in die U-förmige Aufnahme eingesetzten Glaselementes 20 begrenzt ist. Durch einen Teil der Bohrungen 17 kann nun eine Klebemasse 19 in den Klebekanal 18 zugeführt werden, wobei der verbleibende Teil der Bohrungen 17 als Entlüftungsöffnung beim Einbringen der Klebemasse 19 und als Belüftungsöffnung beim Aushärten der Klebemasse dient.

Die Klebemasse 19 wird bevorzugt in Bereichen neben und zwischen den Halteklammern 7 eingeführt und umfasst nach dem Aushärten den Randbereich des Glaselementes 20 an der Stirnfläche 22 und an den beiden Oberflächen 21 zangenartig .

Die in den Figuren 5 und 6 dargestellte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Halterung weist eine Halteklammer 7 aus Stahl auf, deren beide Klammerarme 9 abgerundete Haltekanten 10 aufweisen, die jeweils in eine Rastnut 11 der Klebekeile 5, 6 einrasten. Bei der Montage der Halteklammern 7 gleiten die abgerundeten Haltekanten 10 zunächst an den abgeschrägten Gleitflächen 13 der Klebekeile 5, 6 entlang und schnappen dann jeweils in eine Rastnut 11 ein.

Im Basisbereich 8 des Halteprofils 1 sind parallel zur Profilachse verlaufende Bohrkanäle 23 vorgesehen, die Verbindungsbolzen zur Befestigung aneinanderstoßender Profilenden aufnehmen können. Die Bohrkanäle 23 dienen auch zur Verschraubung hier nicht dargestellter Endkappen des Halteprofils 1.

Das Halteprofil 1 kann in tragender Funktion sowohl am oberen Rand einer Schiebetür als auch auf der Bandseite einer Drehtür mit Hilfe der Halteklammern 7 sowie verstärkt durch die Punktklebung der Klebemasse 19 befestigt sein, wobei mehrere Aufnahmenuten zur Befestigung von Beschlagelementen vorgesehen sind . So weist der Basisbereich 2 des Halteprofils 1 an der dem Glaselement 20 abgewandten Seite eine hinterschnittene Aufnahmenut 24 zur Befestigung von Beschlagelementen auf (Fig. 1, Fig . 6).

Weiters weist das Halteprofil 1 in Verlängerung zumindest eines Seitenbereichs 4 an der der U-förmigen Aufnahme gegenüberliegenden Seite einen Halteflansch 25 mit zumindest einer Aufnahmenut 26 auf (Fig . 1, Fig. 6).