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Patent Searching and Data


Title:
HOLLOW INLET MOULDING FOR A WHIRLPOOL OR SWIMMING POOL
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1995/023575
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hollow inlet moulding for a whirlpool or swimming pool for producing streams of a water-air mixture in a liquid, with an inlet channel (18), with at least one and preferably a plurality of outlet apertures (11) along the moulding, in which the hollow moulding also has an intake channel with liquid inlet apertures (14).

Inventors:
SCHYDLO MARTIN T (DE)
Application Number:
PCT/DE1995/000250
Publication Date:
September 08, 1995
Filing Date:
February 25, 1995
Export Citation:
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Assignee:
SCHYDLO MARTIN (DE)
International Classes:
A61H33/00; A61H33/02; B01F3/04; B01F3/08; (IPC1-7): A61H33/02; A61H33/00
Foreign References:
EP0450396A11991-10-09
DE3941819C11991-06-13
US5245221A1993-09-14
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Claims:
Schutzansprüche
1. Whirlpool oder SwimmingpoolEinströmhohlleiste zur Erzeu¬ gung von WasserLuftGemischstrahlen in einer Flüssigkeit, mit einem Einströmkanal (18) mit mindestens einer, vor¬ zugsweise einer Vielzahl von Ausströmöffnungen (11) ent¬ lang der Hohlleistenlange, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Hohlleiste zusätzlich einen mit Fluideinströmöff nungen (14) versehenen Ansaugkanal (19) aufweist.
2. Einströmhohlleiste nach Anspruch 1, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß sich der Ansaugkanal (19) über die gesamte Hohlleistenlange erstreckt.
3. Einströmhohlleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Ansaugkanal (19) einen die Whirl oder Swimmingpoolwand durchragenden Stutzen (15) zur Verbindung mit einer Pumpe aufweist.
4. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (19) von dem Einströmkanal (18) durch eine gemeinsame Wand (21) getrennt ist.
5. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansaugkanal (19) eine größere Anzahl von Fluideinströmδffnungen (14) als Aus¬ strömöffnungen (11) aufweist.
6. Einströmhohlleiste nach Anspruch 5, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß der Querschnitt der Fluideinströmöffnun gen (14) kleiner als der der Ausströmöffnungen (11) ist.
7. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Luftkanal (20) vorgesehen ist, der sich vorzugsweise über die gesamte Hohlleistenlange erstreckt.
8. Einströmhohlleiste nach Anspruch 7, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß zumindest im Bereich der Ausströmöffnun¬ gen (11) die gemeinsame Wand (22) zwischen dem Luftka¬ nal (20) und dem Einströmkanal (18) Durchbrechungen (23) aufweist.
9. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Einströmkanal (18) und/oder der Luftkanal (20) einen die Whirlpool oder Swimmingpoolwand durchragenden Stutzen (16, 17) auf¬ weist/aufweisen.
10. Einströmhohlleiste nach Anspruch 9, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Stutzen (15 bis 17) nebeneinander quer zur Längsachse (13) angeordnet sind.
11. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiste im Querschnitt symmetrisch aufgebaut ist und vorzugsweise beidseitig des mittleren Einströmkanales (18) den Ansaugkanal (19) und den Luftkanal (20) aufweist.
12. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß auf mindestens eine Ausström¬ öffnung (11) eine in der Hohlleiste ragende Lichtquel¬ le (25) gerichtet ist.
13. Einströmhohlleiste nach Anspruch 12, dadurch gekenn¬ zeichnet, daß die Lichtquelle ein angestrahlter Lichtlei¬ ter (25) ist, vorzugsweise aus einem flexiblen Bündel aus Lichtleitfasern.
14. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiste transparent ist, vorzugsweise aus Acrylglas besteht.
15. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiste im Betrieb im Bereich und parallel zur Innenwand des Whirlpools oder Swimmingpools angeordnet und über eine Schnapp, Klemm¬ oder Steckverbindung mit mindestens einem die Wand des Whirlpools oder Swimmingpools durchragenden Anschlußstut¬ zen (15, 16, 17) mit einer außerhalb des Whirlpools oder Swimmingpools angeordneten Pumpe lösbar verbunden ist.
16. Einströmhohlleiste nach Anspruch 15, daurch gekenn¬ zeichnet, daß jedes Anschlußende (15, 16, 17) Teil eines 90°Winkelrohes, eines TStückes oder eines Kreuzstückes mit einem Anschlußstutzen ausgebildet ist.
17. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die starre oder flexible Hohl¬ leiste im Querschnitt länglichoval mit ebener Bodenflä¬ che (12), aber flach ausgebildet ist.
18. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlleiste eine im wesent¬ lichen ebene Bodenfläche (12) mit flexiblen Haftsäumen aufweist.
19. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausströmöffnungen (11) auf der Leistenoberseite, vorzugsweise mittig oder äquidi stant, und/oder die Fluideinströmöffnungen (14) seitlich und parallel zur Mittellängsachse (13) angeordnet sind.
20. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 11 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in der Hellig¬ keit und/oder in der Lichtfarbe (Lichtwellenlänge) regel¬ bar ist.
21. Einströmhohlleiste nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle (25) zur Lichteinstrahlung mit mehreren Lichtleitfaserbündeln ver¬ bunden ist, die zu verschiedenen Wasserausströmöffnun¬ gen (11) führen.
Description:
Beschreibung

Whirlpool- oder S immingpool-Einströmhohlleiεte

Die Erfindung betrifft eine Whirlpool- oder Swimmingpool-Ein- strömhohlleiεte zur Erzeugung von Wasser-Luft-Gemischstrahlen in einer Flüssigkeit, mit einem Einströmkanal mit mindestens einer, vorzugsweise einer Vielzahl von Ausströmöffnungen ent¬ lang der Hohlleistenlange.

Aus der DE 39 41 819 Cl ist eine solche Einströmvorrichtung bekannt, bei der die Fertigung und der Einbau der Düsen und der Düsenanschlüsse vereinfacht und die Düsenanordnung ohne Umbau des Flüssigkeitsbehälters von Benutzung zu Benutzung variiert werden kann, indem die Leitung durch einen Durchbruch in der Wand des Behälters geführt ist und am Eintrittsende in dem Behälter aus einem Winkelrohr mit einem im Behälter liegenden Rohrende besteht, wobei die Hohlleiste über Schnapp-, Klemm¬ oder Steckverbindung mit dem Rohrende lösbar verbunden ist.

Bei dieser Art von Einströmvorrichtungen besteht der Nachteil, daß die Luft, das Wasser oder das Luft-Wasser-Gemisch über ein und denselben Einlaßstutzen geführt werden müssen, somit außer¬ halb der Hohlleiste im Whirlpool oder Schwimmbecken zusätzliche Ansaugöffnungen zum Abpumpen und Wiederzuführen des Wassers vorgesehen sein müssen.

Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese zusätzlichen Ansaugöffnungen im Whirlpool oder Schwimmbad zu vermeiden.

Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 beschriebene Whirl¬ pool- oder Swimmingpool-Einströmhohlleiste gelöst, die erfin¬ dungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß sie zusätzlich einen mit Fluid-Einströmöffnungen versehenen Ansaugkanal aufweist. Hiermit wird nicht nur der bauliche Aufwand der Vorrichtung

erheblich minimiert, sondern auch auf einfache Weise vermieden, daß eine Saugwirkung bzw. ein Unterdr ck auf nicht unter der Wasseroberfläche liegende Düsen ausgeübt wird. Durch die an der Einströmhohlleiste nebeneinander angeordneten Ausströmöffnungen und Einströmöffnungen entsteht eine gewünschte turbulente Bewe¬ gung der Flüssigkeit.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Einströmhohlleiste sind in den Unteransprüchen 2 bis 20 beschrieben.

So erstreckt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfin¬ dung der Ansaugkanal über die gesamte Hohlleistenlange. Hiermit wird erreicht, daß die Flüssigkeit gleichmäßig im Bereich der Einströmhohlleiste abgezogen und rezirkulierend wieder zuge¬ führt wird.

Wie auch im Falle der prinzipiell aus der DE 39 41 819 Cl bekannten Einströmleiste besitzt auch die vorliegende Weiter¬ entwicklung einen die Whirlpool- oder Swimmingpoolwand durchra¬ genden Stutzen des Ansaugkanals zur Verbindung mit einer Pumpe außerhalb des Whirlpool- oder Swimmingpoolbeckens.

Um die gesamte Einströmhohlleiste kompakt bauen zu können, ist der Ansaugkanal von dem Einströmkanal durch eine gemeinsame Wand getrennt, d.h., der Ansaugkanal und der Einströmkanal besitzen ein und denselben einstückigen Mantelkörper, der durch die gemeinsame Wand in zwei Kanäle getrennt ist.

Vorzugsweise hat der Ansaugkanal eine größere Anzahl von Fluid- Einströmöffnungen als Ausströmöffnungen, wobei vorzugsweise der Querschnitt der Fluid-Einströmöffnungen kleiner als der der Ausströmöffnungen ist. Hierdurch kann erreicht werden, daß die Gesamtförderleistung durch die Einströmöffnungen genauso groß wie die durch die Ausströmöffnungen pro Zeiteinheit ist.

Bei wenigen Ausströmöffnungen kann ferner zusätzlich ein Luft¬ kanal vorgesehen sein, der sich vorzugsweise über die gesamte Hohlleistenlange erstreckt. Durch diese Maßnahme werden das angesaugte Wasser, das unter Druck stehende auszupumpende Was¬ ser sowie die Luft zur Herstellung der Gemischstrahlen in einer Leiste geführt, wobei nach einer weiteren Ausbildung der erfin- dung zumindest im Bereich der Ausströmöffnungen die gemeinsame Wand zwischen dem Luftkanal und dem Einströmkanal Durchbrechun¬ gen aufweist. Durch diese Durchbrechungen tritt die Luft zur Bildung des sprudelnden Luft-Wasser-Gemisches erst in unmittel¬ barer Nähe der Ausströmöffnungen in den Druckwasserstrom ein.

Weiterhin besitzen der Einströmkanal und/oder der Luftkanal - ebenso wie der Ansaugkanal - einen die Whirlpool- oder Swim¬ mingpoolwand durchragenden Stutzen, wobei die Stutzen nebenein¬ ander guer zur Längsachse angeordnet sind, weshalb die Hohllei¬ ste im wesentlichen nur an einer Stelle mit der Whirlpoolwand befestigt ist.

Vorzugsweise ist die Hohlleiste im Querschnitt (senkrecht zu ihrer Längsachse) symmetrisch aufgebaut und besitzt einen mitt¬ leren Einströmkanal sowie beidseitig hiervon den Ansaug- und den Luftstromkanal.

Zur Ausleuchtung von Whirlpools dienen nach dem Stand der Tech¬ nik in den Wannenboden oder die Seitenwand eingelassene Licht- strahler. Bekannt sind auch lichttransparente Wannen, die von außen angestrahlt bzw. durchstrahlt werden. Im Schwimmbad¬ bereich verwendet man u.a. Unterwasserscheinwerfer. Diese Be- und Ausleuchtung wird häufig als kalt empfunden. Um hier Abhilfe zu schaffen, wird nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß auf mindestens eine Ausströmöff¬ nung eine in die Hohlleiste ragende Lichtquelle gerichtet ist. Hierdurch wird erreicht, daß der ausströmende Wasserstrom die eingeführten Lichtwellen bis in das Wannen- oder Poolbecken

weiterleitet, wobei durch die Wasser-Luft-Gemischeinströmung in Verbindung mit den auftretenden Blasenbildungen und Strömungs¬ turbulenzen Lichtreflektionen auftreten, die als angenehm emp¬ funden werden. Diese Lichtreflektionen rühren zum Teil von par¬ tiellen, zum Teil auch von totalen Reflektionen her, je nach dem, ob der flüssigkeitsspezifische Grenzwinkel überschritten wird oder nicht. Durch diese optische eigenschaft erscheinen beispielsweise Luftblasen im Wasser wie silberglänzende Perlen. Dies läßt sich im wesentlichen jedoch nur erreichen, wenn die Lichtstrahlen nicht unmittelbar von der Lichtquelle ausgehend in das Wasser gelangen, sondern über das einströmende Wasser als "Transportmedium" .

Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird als Lichtquelle ein angestrahlter Lichtleiter verwendet, vorzugsweise aus einem flexiblen Bündel von Lichtleitfasern. Lichtleitfasern bestehen aus dünnen Faern mit geringem Durchmesser von einigen Mikrome¬ ter bis hin zu 1 mm und können deshalb als Lichtleiter verwen¬ det werden, weil das hierin eingestrahlte Licht an dem Faser¬ mantel jeweils eine Totalreflektion erleidet.

Der Vorteil dieser Fasern liegt insbesondere in ihrer Flexibi¬ lität. Die Lichtleitfasern oder Bündel von Lichtleitfasern wer¬ den an einer Stirnseite von einer Lichtquelle angestrahlt, das Licht tritt dann an dem anderen Ende, das in der Nähe der Aus¬ trittsöffnung der Einströmvorrichtung liegt, aus, von wo ab das Wasser den "Lichttransport" übernimmt.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann die Hohl¬ leiste transparent sein, vorzugsweise aus Acrylglas bestehen, so daß bereits die in dem Hohlleisteninnenraum auftretenden Lichterscheinungen beobachtet werden können.

Aus konstruktiven Gründen, aber auch um die Einströmhohlleiste möglichst störungsfrei für den Benutzer anordnen zu können,

wird die Hohlleiste im Betrieb im Bereich und parallel zur Innenwand des Whirlpools oder Swimmingpools angeordnet und zum leichten Lösen und Befestigen über eine Schnapp-, Klemm- oder Steckverbindung mit mindestens einem die Whirlpool- oder Swim¬ mingpoolwand durchragenden Anschlußstutzen mit einer außerhalb des Whirlpools oder der Wanne liegenden Pumpe verbunden.

Das aus dem Durchbruch in der Wand des Whirl- oder Swimming¬ pools ragende Rohrende kann als 90°-Winkelrohr, als T-Stück oder als Kreuzstück mit einem Ansatzstutzen ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die Hohlleiste starr oder flexibel und im Querschnitt länglich-oval mit ebener Bodenfläche, aber flach ausgebildet, so daß sie eine bei der Benutzung nicht störende Rippe im Whirl- oder Swimmingpoolboden oder an der Beckeninnen¬ seite darstellt.

Um zu verhindern, daß sich die Hohlleiste bei Benutzung unge¬ wollt verschiebt, ist die im wesentlichen ebene Oberfläche des Hohlleistenbodens mit flexiblen Haftsäumen ausgestattet, wor¬ über sie an der Beckenwand oder am Beckenboden lösbar fixiert werden kann. Die Ausströmöffnugnen befinden sich auf der Lei¬ stenoberseite, vorzugsweise sind sie mittig und/oder äquidi- stant angeordnet, wobei die Fluideinströmöffnungen seitlich und parallel zur Mittellängsachse angeordnet sind.

Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Licht¬ quelle in der Helligkeit und/oder in der Lichtfarbe (Lichtwellenlänge) regelbar. Letzeres kann auch über Lichtfil¬ ter erzielt werden, die nur einen bestimmten Wellenlängenbe¬ reich des optisch sichtbaren Lichtes durchlassen. Im Bereich der vorliegenden Erfindung liegen auch wechselnde Farbmischun¬ gen des eingestrahlten Lichtes.

Schließlich kann auch eine Lichtquelle verwendet werden, die über mehrere Lichtleitfaserbündel Licht zu verschiedenen Waε- seraustrittsöffnungen weiterleitet.

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dar¬ gestellt. Es zeigen

Fig. 1 eine Seitansicht einer Einströmhohlleiste,

Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einströmhohlleiste nach Fig. 1 und

Fig. 3, 4 und 5 jeweils Schnitte entlang der Linien A - A,

B - B und C - C.

Die in Fig. 1 bis 4 dargestellte Hohlleiste besteht aus einem langgestreckten ovalen Flachkörper mit einem Hohlprofil, das Fig. 3 bis 5 näher zu entnehmen ist. Die Hohlleiste besitzt an ihrer Oberseite 10 mittig aufgereihte Ausströmöffnungen 11. Die Hohlleiste liegt auf dem flachen ebenen Boden 12 auf, wohinge¬ gen die Oberseite bogenförmig gewölbt ist. Zur Fixierung am Wannenboden kann die Hohlleiste unter ihrem Boden einen Haft¬ saum aus flexiblem elastischen Material besitzen, der auf den Wannenboden gelegt wird. Statt eines Saumes können auch Saugnoppen oder ähnliches verwendet werden. Neben den genannten Ausströmöffnungen 11 besitzt die Hohlleiste parallel zur Längs¬ mittelachse 13 aneinandergereihte Fluideinströmöffnungen 14.

Wie aus Fig. 3 ersichtlich, dienen drei Stutzen 15, 16 und 17 als eine die Wannen- oder Beckenwand durchbrechende Befesti¬ gungsmöglichkeit für weitere Leitungen oder ähnliches.

Die Einströmhohlleiste ist entsprechend Fig. 3 dreiteilig auf¬ gebaut und besitzt einen zentralen Einströmkanal 18, dem beid- seitig ein Ansaugkanal 19 und ein Luftkanal 20 nebengeordnet sind. Jeder der genannten Kanäle 18, 19 und 20 ist über einen der genannten Stutzen 15, 16 und 17 mit jeweiligen Anschlüssen, insbesondere einer Pumpvorrichtung verbunden. Hierbei kann das über den Ansaugkanal 19 abgepumpe Wasser unmittelbar in den

Einströmkanal und von hieraus über eine Ausströmöffnung 11 in den Whirlpool oder das Schwimmbecken geleitet werden. Die Ein¬ strömleiste trennt den Einströmkanal jeweils vom Ansaugkanal und den Luftkanal durch Zwischenwände 21 und 22, wobei die Zwi¬ schenwand 22 Durchbrechungen 23 etwa im Bereich der Ausström¬ öffnungen 11 aufweist (siehe Fig. 4). Die Ausströmöffnungen 11 sind über ein Kugelgelenk als bewegliche Einströmdüsen 24 aus¬ gestaltet und besitzen die Form einer sogenannten Venturi-Düse. In Richtung dieser Ausströmöffnung 11 (siehe Fig. 4) mündet ein Lichtleiter 25 (ggf. ein Lichtleitfaserbündel), dessen Stirn¬ seite 26 als Austrittsfläche des am anderen Ende eingestrahlten Lichtes dient. Diese Stirnseite ist zu der Düsenaustrittsöff- nung 11 gerichtet. Die Lichtquelle ist nicht dargestellt.

Ferner ist noch eine Luftverstelleiste 27 vorgesehen, die über einen Verstellnocken 28 betätigt werden kann und mittels der die Luftzufuhr geregelt wird.