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Patent Searching and Data


Title:
HOUSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2023/147940
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a housing, in particular for a stored energy source, comprising: an intermediate unit (2) having an intermediate element (3) in the form of a prism with an H-shaped base (4) and a longitudinal axis (5), wherein the intermediate element (3) has a first side wall (6) on a first longitudinal side and a second side wall (11) on a second longitudinal side, between which walls a support portion (16) extends which spans a support plane (E_T); and an enclosing unit (52), wherein the intermediate element (3) is connected to the enclosing unit (52) at a first end (7, 12) of the first side wall (6) and of the second side wall (11) remote from the support portion (16) such that a first housing chamber (84) is formed between the intermediate unit (2) and the enclosing unit (52).

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Inventors:
HOFFMANN OLIVER (DE)
QUAST MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2023/000006
Publication Date:
August 10, 2023
Filing Date:
January 23, 2023
Export Citation:
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Assignee:
DEUTZ AG (DE)
International Classes:
H01M10/6555; H01M50/209; H01M50/291
Foreign References:
EP2608309A12013-06-26
DE102017216782A12019-03-28
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Claims:
Gehäuse

A N S P R Ü C H E

1. Gehäuse, insbesondere für einen Energiespeicher, umfassend: eine Zwischeneinheit (2) mit einem Zwischenelement (3) in Form eines Prismas mit einer H-förmigen Grundfläche (4) und einer Längsachse (5), wobei das Zwischenelement (3) an einer ersten Längsseite eine erste Seitenwand (6) und an einer zweiten Längsseite eine zweite Seitenwand (11 ) aufweist, zwischen denen sich ein Tragabschnitt (16) erstreckt, der eine Tragebene (E_T) aufspannt, und eine Abschlusseinheit (52), wobei das Zwischenelement (3) jeweils an einem von dem Tragabschnitt (16) entfernten ersten Ende (7, 12) der ersten Seitenwand (6) und der zweiten Seitenwand (11) mit der Abschlusseinheit (52) so verbunden ist, dass eine erste Gehäusekammer (84) zwischen der Zwischeneinheit (2) und der Abschlusseinheit (52) gebildet ist.

2. Gehäuse nach Anspruch 1 , dadurch kennzeichnet, dass das von dem Tragabschnitt (16) entfernte erste Ende (7) der ersten Seitenwand (6) eine erste Abschlusskontaktteilfläche (8) aufweist, die mit der Abschlusseinheit (52) verbunden ist; und dass das von dem Tragabschnitt (16) entfernte erste Ende (12) der zweiten Seitenwand (11 ) eine zweite Abschlusskontaktteilfläche (13) aufweist, die mit der Abschlusseinheit (52) verbunden ist, wobei die erste Abschlusskontaktteilfläche (8) und die zweite Abschlusskontaktteilfläche (13) in einer Abschlusskontaktebene (E_AB) liegen.

3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch kennzeichnet, dass das Zwischenelement (3) jeweils an einem dem ersten Ende (7, 12) gegenüberliegenden zweiten Ende (9, 14) der ers- ten Seitenwand (6) und der zweiten Seitenwand (11) mit einer Aufnahmeeinheit (63) verbunden ist, wobei eine zweite Gehäusekammer (84) zwischen der Zwischeneinheit (2) und der Aufnahmeeinheit (63) gebildet ist.

4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch kennzeichnet, dass das zweite Ende (9) der ersten Seitenwand (7) eine erste Aufnahmekontaktteilfläche (10) aufweist, die mit der Aufnahmeeinheit (63) verbunden ist; und dass das zweite Ende (14) der zweiten Seitenwand (11 ) eine zweite Aufnahmekontaktteilfläche (15) aufweist, die mit der Aufnahmeeinheit (63) verbunden ist, wobei die erste Aufnahmekontaktteilfläche (10) und die zweite Aufnahmekontaktteilfläche (15) in einer Aufnahmekontaktebene (E_AUF) liegen.

5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch kennzeichnet, dass die Abschlusskontaktebene (E_AB) und die Tragebene (E_T) parallel und um einen ersten Betrag (D1) beabstandet voneinander angeordnet sind, und dass die Aufnahmekontaktebene (E_AUF) und die Tragebene (E_T) parallel und um einen zweiten Betrag (D2) beabstandet voneinander angeordnet sind, wobei insbesondere das Verhältnis von erstem Betrag (D1 ) zu zweitem Betrag (D2) zumindest 0,25, insbesondere zumindest 0,3, beträgt und das Verhältnis von erstem Betrag (D1 ) zu zweitem Betrag (D2) kleiner gleich 4, insbesondere kleiner gleich 3, ist.

6. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragabschnitt (16) einen Kanal (17) umfasst, der zumindest abschnittsweise parallel zu der Längsachse (5) verläuft. 7. Gehäuse nach Anspruch 6, dadurch kennzeichnet, dass der Kanal (17) einen ersten Kanalabschnitt (18) umfasst, der an einem Einlassende (25) eine Einlassöffnung (26) aufweist, und einen weiteren Kanalabschnitt (21), der an einem Auslassende (27) eine Auslassöffnung (28) aufweist, wobei der erste Kanalabschnitt (18) an einem Verbindungsende (29) mit einem Verbindungsende (30) des weiteren Kanalabschnitts (21) fluidisch verbunden ist.

8. Gehäuse nach Anspruch 7, dadurch kennzeichnet, dass der erste Kanalabschnitt (18) einen an die Einlassöffnung (26) angrenzenden Einlasssammelabschnitt (31 ) und an dem Verbindungsende (29) einen Verbindungssammelabschnitt (32) umfasst, und dass der weitere Kanalabschnitt (21 ) einen an die Auslassöffnung (28) angrenzenden Auslasssammelabschnitt (35) und an dem Verbindungsende (30) einen Verbindungssammelabschnitt (34‘) umfasst, wobei der Verbindungssammelabschnitt (32) des ersten Kanalabschnitts (18) mit dem Verbindungssammelabschnitt (34‘) des weiteren Kanalabschnitts (21 ) fluidisch verbunden ist und insbesondere integral mit diesem gestaltet ist.

9. Gehäuse nach Anspruch 8, dadurch kennzeichnet, dass der Einlasssammelabschnitt (31 ) und/oder der Verbindungssammelabschnitt (32) des ersten Kanalabschnitts (18) durch eine Ausnehmung des ersten Kanalabschnitts (18) gebildet ist; und/oder dass der Auslasssammelabschnitt (35) und/oder der Verbindungssammelabschnitt (34‘) des weiteren Kanalabschnitts (21 ) durch eine Ausnehmung des weiteren Kanalabschnitts (21 ) gebildet ist.

10. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zwischeneinheit (2) eine erstes Deckelelement (36) und ein zweites Deckelelement (41) umfasst, wobei das erste Deckelelement (36) an einer ersten Stirnseite des Zwischenelements (3) und das zweite Deckelelement (41 ) an einer der ersten Stirnseite gegenüberliegenden zweiten Stirnseite mit dem Zwischenelemente (3) verbunden sind.

11 . Gehäuse nach Anspruch 10, dadurch kennzeichnet, dass ein von dem Tragabschnitt (16) entferntes erstes Ende (37) des ersten Deckelelements (36) eine dritte Abschlusskontaktteilfläche (38) aufweist, die mit der Abschlusseinheit (52) verbunden ist; und ein von dem Tragabschnitt (16) entferntes erstes Ende (42) des zweiten Deckelelements (41 ) eine vierte Abschlusskontaktteilfläche (43) aufweist, die mit der Abschlusseinheit (52) verbunden ist; wobei die dritte Abschlusskontaktteilfläche (38) und die vierte Abschlusskontaktteilfläche (43) in der Abschlusskontaktebene (E_AB) liegen und insbesondere mit der ersten Abschlusskontaktteilfläche (8) und der zweiten Abschlusskontaktteilfläche (13) eine ringförmige Abschlusskontaktfläche (46) bilden.

12. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 oder 11 , dadurch kennzeichnet, dass ein von dem Tragabschnitt (16) entferntes zweites Ende (39) des ersten Deckelelements (36) eine dritte Aufnahmekontaktteilfläche (40) aufweist, die mit der Aufnahmeeinheit (63) verbunden ist; und ein von dem Tragabschnitt (16) entferntes zweites Ende (44) des zweiten Deckelelements (41 ) eine vierte Aufnahmekontaktteilfläche (45) aufweist, die mit der Aufnahmeeinheit (63) verbunden ist; wobei die dritte Aufnahmekontaktteilfläche (40) und die vierte Aufnahmekontaktteilfläche (45) in der Aufnahmekontaktebene (E_AUF) liegen und insbesondere mit der ersten Aufnahmekontaktteilfläche (10) und der zweiten Aufnahmekontaktteilfläche (15) eine ringförmige Aufnahmekontaktfläche (47) bilden. 13. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch kennzeichnet, dass eines von dem ersten Deckelelement (36) und dem zweiten Deckelelement (41 ) einen Einlassdurchbruch (48) umfasst, der unmittelbar an die Einlassöffnung (26) des Kanals (17) angrenzt und in diese übergeht, und dass eines von dem ersten Deckelelement (36) und dem zweiten Deckelelement (41 ) einen Auslassdurchbruch (49) umfasst, der unmittelbar an die Auslassöffnung (28) des Kanals (17) angrenzt und in diese übergeht, wobei der Einlassdurchbruch (48) und der Auslassdurchbruch (49) jeweils von der Tragebene (E_T) geschnitten werden sowie außerhalb der Abschlusskontaktebene (E_AB) und der Aufnahmekontaktebene (E_AUF) angeordnet sind.

14. Gehäuse nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch kennzeichnet, dass das erste Deckelelement (36) und/oder das zweite Deckelelement (41 ) einen ersten Schweißdurchbruch (50) und/oder einen zweiten Schweißdurchbruch (51) umfasst, die jeweils in Überdeckung mit dem Tragabschnitt (16) angeordnet sind.

15. Gehäuse nach Anspruch 14, dadurch kennzeichnet, dass der Kanal (17) zwischen dem ersten Schweißdurchbruch (50) und dem zweiten Schweißdurchbruch (51) angeordnet ist.

Description:
Gehäuse

B E S C H R E I B U N G

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gehäuse, insbesondere für einen Energiespeicher.

Gehäuse für Energiespeicher haben die Aufgabe den Energiespeicher aufzunehmen und vor Umwelteinflüssen zu schützen. Des Weiteren können Gehäuse für Energiespeicher Schnittstellen zur Übergabe der elektrischen Energie zwischen einzelnen Batterien oder an eine elektrische Last umfassen.

Aus der DE 10 2017 216 782 A1 ist ein Modulgehäuse für eine Fahrzeugbatterie bekannt, das ein Aufnahmeelement mit U-förmigem Querschnitt zur Aufnahme eines Batteriemoduls umfasst, wobei das Aufnahmeelement an den gegenüberliegenden Stirnseiten durch eine Platte abgeschlossen ist. Die Platten sind über ein Zugband mit dem Aufnahmeelement verbunden.

Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde ein Gehäuse, insbesondere für einen Energiespeicher, bereitzustellen, dass eine vereinfachte Montage ermöglicht.

Zur Lösung der Aufgabe wird ein Gehäuse, insbesondere für einen Energiespeicher, vorgeschlagen, umfassend: eine Zwischeneinheit mit einem Zwischenelement in Form eines Prismas mit einer H-förmigen Grundfläche und einer Längsachse, wobei das Zwischenelement an einer ersten Längsseite eine erste Seitenwand und an einer zweiten Längsseite eine zweite Seitenwand aufweist, zwischen denen sich ein Tragabschnitt erstreckt, der eine Tragebene aufspannt, und eine Abschlusseinheit, wobei das Zwischenelement jeweils an einem von dem Tragabschnitt entfernten ersten Ende der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand mit der Abschlusseinheit so verbunden ist, dass eine erste Gehäusekammer zwischen der Zwischeneinheit und der Abschlusseinheit gebildet ist.

Durch die Anbindung der Abschlusseinheit an den entfernten Enden der ersten und der zweiten Seitenwand und der H-förmigen Ausgestaltung der Zwischeneinheit wird die Zugänglichkeit zu dem Energiespeicher sowie die für den Betrieb des Energiespeichers vorgesehenen Schnittstellen während der Montage erhöht.

Als Prisma im Sinne dieser Erfindung soll ein geometrischer Körper bezeichnet sein, der durch Parallelverschiebung eines ebenen Polygons entlang einer nicht in dieser Ebene liegenden Längsachse beschrieben ist. Ein Prisma wird dabei beispielsweise durch die Extrusion durch eine polygone formgebende Öffnung hergestellt. Insofern kann das Zwischenelement durch Extrusion oder Strangpressen hergestellt sein. Unter dem Zwischenelement in Form eines Prismas im Sinne dieser Erfindung soll auch verstanden werden, dass das Zwischenelement eine prismatische Grundform aufweist, die nachträglich eingebrachte Bearbeitungen enthält, sodass das Zwischenelement zumindest abschnittsweise prismatisch ist. Insofern kann das Zwischenelement durch Extrusion oder Strangpressen hergestellt sein und nachfolgende spanende Bearbeitungen aufweisen.

Als Längsseite des Zwischenelementes sollen die Seiten des Zwischenelementes verstanden werden, die parallel zu der Längsachse angeordnet sind. Dementsprechend sind die Stirnseiten des Zwischenelementes quer zu der Längsachse und auch zu den Längsachsen angeordnet. Dementsprechend können die Stirnseiten auch als Querseiten bezeichnet werden.

Der Tragabschnitt spannt die Tragebene so auf, dass die Tragebene durch den geometrischen Schwerpunkt der Querschnittsfläche des Tragabschnitts hindurch verläuft.

In einer möglichen Ausführungsform kann das von dem Tragabschnitt entfernte erste Ende der ersten Seitenwand eine erste Abschlusskontaktteilflä- ehe aufweisen, die mit der Abschlusseinheit verbunden ist. Alternativ oder in Kombination kann ein von dem Tragabschnitt entferntes erstes Ende der zweiten Seitenwand eine zweite Abschlusskontaktteilfläche aufweisen, die mit der Abschlusseinheit verbunden ist. Dabei können die erste Abschlusskontaktteilfläche und die zweite Abschlusskontaktteilfläche in einer Abschlusskontaktebene liegen. Die Verbindung zwischen dem ersten Ende der Seitenwände und der Abschlusseinheit kann zumindest abschnittsweise unmittelbar erfolgen, sodass das erste Ende der jeweiligen Seitenwand mit der Abschlusseinheit in Kontakt ist. Alternativ kann die Verbindung zwischen dem ersten Ende der Seitenwände und der Abschlusseinheit zumindest abschnittsweise mittelbar erfolgen, wobei insbesondere zwischen dem ersten Ende der Seitenwände und der Abschlusseinheit eine Dichtung vorgesehen sein kann.

In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann das Zwischenelement jeweils an einem dem ersten Ende gegenüberliegenden zweiten Ende der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand mit einer Aufnahmeeinheit verbunden sein. Dabei kann eine zweite Gehäusekammer zwischen der Zwischeneinheit und der Aufnahmeeinheit gebildet sein.

Darüber hinaus kann das zweite Ende der ersten Seitenwand eine erste Aufnahmekontaktteilfläche aufweisen, die mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist. Alternativ oder in Kombination kann das zweite Ende der zweiten Seitenwand eine zweite Aufnahmekontaktteilfläche aufweisen, die mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist. Hierbei können die erste Aufnahmekontaktteilfläche und die zweite Aufnahmekontaktteilfläche in einer Aufnahmekontaktebene liegen. Die Verbindung zwischen dem zweiten Ende der Seitenwände und der Aufnahmeeinheit kann zumindest abschnittsweise unmittelbar erfolgen, sodass das zweite Ende der jeweiligen Seitenwand mit der Aufnahmeeinheit in Kontakt ist. Alternativ kann die Verbindung zwischen dem zweiten Ende der Seitenwände und der Aufnahmeeinheit zumindest abschnittsweise mittelbar erfolgen, wobei insbesondere zwischen dem zweiten Ende der Seitenwände und der Aufnahmeeinheit eine Dichtung vorgesehen sein kann. Die Abschlusskontaktebene und die Tragebene können parallel und um einen ersten Betrag beabstandet angeordnet sein und/oder die Aufnahmekontaktebene und die Tragebene können parallel und um einen zweiten Betrag beabstandet angeordnet sein. Dabei kann insbesondere das Verhältnis von dem ersten Betrag zu dem zweiten Betrag zumindest 0,25, insbesondere zumindest 0,3, betragen. Alternativ oder in Kombination kann das Verhältnis von erstem Betrag zu zweitem Betrag kleiner gleich 4, insbesondere kleiner gleich 3, sein.

In einer möglichen Ausführungsform kann der Tragabschnitt einen Kanal umfassen, der zumindest abschnittsweise parallel zu der Längsachse verläuft. Dabei kann der Kanal einen ersten Kanalabschnitt umfassen, der an einem Einlassende eine Einlassöffnung aufweist, und einen weiteren Kanalabschnitt, der an einem Auslassende eine Auslassöffnung aufweist, wobei der erste Kanalabschnitt an einem Verbindungsende mit einem Verbindungsende des weiteren Kanalabschnitts fluidisch verbunden ist.

Ferner kann der erste Kanalabschnitt einen an die Einlassöffnung angrenzenden Einlasssammelabschnitt und an dem Verbindungsende einen Verbindungssammelabschnitt umfassen. Der zweite Kanalabschnitt kann einen an die Auslassöffnung angrenzenden Auslasssammelabschnitt und an dem Verbindungsende einen Verbindungssammelabschnitt umfassen. Hierbei ist es möglich, dass der Verbindungssammelabschnitt des ersten Kanalabschnitts mit dem Verbindungssammelabschnitt des weiteren Kanalabschnitts fluidisch verbunden ist und insbesondere integral mit diesem gestaltet ist. Insbesondere ist es dabei denkbar, dass der Einlasssammelabschnitt und/oder der Verbindungssammelabschnitt des ersten Kanalabschnitts durch eine Ausnehmung des ersten Kanalabschnitts gebildet ist; und/oder dass der Auslasssammelabschnitt und/oder der Verbindungssammelabschnitt des weiteren Kanalabschnitts durch eine Ausnehmung des weiteren Kanalabschnitts gebildet ist. Die Ausnehmungen in dem ersten und dem weiteren Kanalabschnitt können jeweils durch Einführen eines Fingerfräsers in den jeweiligen Kanalabschnitt hergestellt sein. Dabei kann der Fingerfräser insbesondere so ausgerichtet sein, dass die Längsachse des Fingerfräser parallel zu der Längsachse des Prismas ausgerichtet ist.

In einer weiteren möglichen Ausführungsform kann die Zwischeneinheit ein erstes Deckelelement und ein zweites Deckelelement umfassen. Hierbei kann das erste Deckelelement an einer ersten Stirnseite des Zwischenelements und das zweite Deckelelement an einer der ersten Stirnseite gegenüberliegenden zweiten Stirnseite mit dem Zwischenelemente verbunden sein. Insbesondere kann ein von dem Tragabschnitt entferntes erstes Ende des ersten Deckelelements eine dritte Abschlusskontaktteilfläche aufweisen, die mit der Abschlusseinheit verbunden ist; und ein von dem Tragabschnitt entferntes erstes Ende des zweiten Deckelelements kann eine vierte Abschlusskontaktteilfläche aufweisen, die mit der Abschlusseinheit verbunden ist. Hierbei können die dritte Abschlusskontaktteilfläche und die vierte Abschlusskontaktteilfläche in der gemeinsamen Abschlusskontaktebene liegen. Die Verbindung zwischen dem ersten Ende der Deckelelemente und der Abschlusseinheit kann zumindest abschnittsweise unmittelbar erfolgen, sodass das erste Ende des jeweiligen Deckelelements mit der Abschlusseinheit in Kontakt ist. Alternativ kann die Verbindung zwischen dem ersten Ende der Deckelelemente und der Abschlusseinheit zumindest abschnittsweise mittelbar erfolgen, wobei insbesondere zwischen dem ersten Ende der Deckelelemente und der Abschlusseinheit eine Dichtung vorgesehen sein kann. Insbesondere können die dritte Abschlusskontaktteilfläche und die vierte Abschlusskontaktteilfläche zusammen mit der ersten Abschlusskontaktteilfläche und der zweiten Abschlusskontaktteilfläche eine ringförmige Abschlusskontaktfläche bilden.

Des Weiteren kann ein von dem Tragabschnitt entferntes zweites Ende des ersten Deckelelements eine dritte Aufnahmekontaktteilfläche aufweisen, die mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist. Ein von dem Tragabschnitt entferntes zweites Ende des zweiten Deckelelements kann eine vierte Aufnahmekontaktteilfläche aufweisen, die mit der Aufnahmeeinheit verbunden ist. Hierbei können die dritte Aufnahmekontaktteilfläche und die vierte Aufnahmekontaktteilfläche in der Aufnahmekontaktebene liegen. Die Verbindung zwischen dem zweiten Ende der Deckelelemente und der Aufnahmeeinheit kann zumindest abschnittsweise unmittelbar erfolgen, sodass das zweite Ende des jeweiligen Deckelelements mit der Aufnahmeeinheit in Kontakt ist. Alternativ kann die Verbindung zwischen dem zweiten Ende der Deckelelemente und der Aufnahmeeinheit zumindest abschnittsweise mittelbar erfolgen, wobei insbesondere zwischen dem zweiten Ende der Deckelelemente und der Aufnahmeeinheit eine Dichtung vorgesehen sein kann. Insbesondere können die dritte Aufnahmekontaktteilfläche und die vierte Aufnahmekontaktteilfläche mit der ersten Aufnahmekontaktteilfläche und der zweiten Aufnahmekontaktteilfläche eine ringförmige Aufnahmekontaktfläche bilden.

Des Weiteren kann eines von dem ersten Deckelelement und dem zweiten Deckelelement einen Einlassdurchbruch umfassen, der unmittelbar an die Einlassöffnung des Kanals angrenzt und in diese übergeht. Alternativ oder in Kombination kann eines von dem ersten Deckelelement und dem zweiten Deckelelement zudem einen Auslassdurchbruch umfassen, der unmittelbar an die Auslassöffnung des Kanals angrenzt und in diese übergeht. Hierbei können der Einlassdurchbruch und der Auslassdurchbruch jeweils von der Tragebene geschnitten werden und außerhalb der Abschlusskontaktebene und der Aufnahmekontaktebene angeordnet sein.

Darüber hinaus können das erste Deckelelement und/oder das zweite Deckelelement einen ersten Schweißdurchbruch und einen zweiten Schweißdurchbruch umfassen, die jeweils in Überdeckung mit dem Tragabschnitt angeordnet sind. Dabei kann der Kanal in einer Projektion in Richtung der Längsachse zwischen dem ersten Schweißdurchbruch und dem zweiten Schweißdurchbruch angeordnet sein.

Nachfolgend werden anhand der Figuren Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Gehäuses erläutert. Hierin zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses für einen Energiespeicher in einer ersten Ausführungsform mit einer Zwischeneinheit;

Figur 2 das Gehäuse aus Figur 1 in einer Seitenansicht;

Figur 3 eine Draufsicht des Gehäuses aus Figur 1 ;

Figur 4 das Gehäuse aus Figur 1 in einem Querschnitt entlang der Schnittlinie 30 IV-IV aus Figur 3;

Figur 5 eine Frontansicht der Zwischeneinheit des Gehäuses aus Figur 1 ;

Figur 6 einen Längsschnitt durch das Gehäuse aus Figur 1 entlang der Schnittlinie Vl-Vl aus Figur 5;

Figur 7 die Ansicht aus Figur 6 mit strichpunktierten Pfeilen, die die Flussrichtung von Kühlmittel in dem Zwischenelement des Gehäuses aus Figur 1 verdeutlichen;

Figur 8 eine Ansicht der Stirnseite des Zwischenelements des Gehäuses aus Figur 1 ;

Figur 9 die Ansicht aus Figur 5 in der Skalierung der Figur 8;

Figur 10 eine Überlagerung der Figuren 8 und 9, wobei die Ansicht aus Figur 9 teiltransparent dargestellt ist;

Figur 11 die Detailansicht des Details XI aus Figur 6;

Figur 12 eine Detailansicht eines Schweißdurchbruchs;

Figur 13 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Gehäuses in einer zweiten Ausführungsform mit zwei Zwischeneinheiten;

Figur 14 eine Seitenansicht des Gehäuses aus Figur 13; und

Figur 15 ein Querschnitt durch das Gehäuse aus Figur 13.

Die Figuren 1 bis 12, die nachfolgend gemeinsam beschrieben werden, zeigen ein erfindungsgemäßes Gehäuse 1 in einer ersten Ausführungsform. Das Gehäuse 1 in der ersten Ausführungsform umfasst genau eine Zwischeneinheit 2, eine Abschlusseinheit 52 und eine Aufnahmeeinheit 63. Die Abschlusseinheit 52 ist mit der Zwischeneinheit 2 mittels über den Umfang verteilten Schrauben verbunden, sodass eine erste Gehäusekammer 84 zwischen der Abschlusseinheit 52 und der Zwischeneinheit 2 gebildet ist. Die Aufnahmeeinheit 63 ist mit der Zwischeneinheit 2 mittels über den Umfang verteilten Schrauben verbunden, sodass eine zweite Gehäusekammer 85 zwischen der Aufnahmeeinheit 63 und der Zwischeneinheit 2 gebildet ist. In der ersten Gehäusekammer 84 ist ein erster Energiespeicher 87 aufgenommen. In der zweiten Gehäusekammer 85 ist ein zweiter Energiespeicher 88 aufgenommen.

Die Zwischeneinheit 2 umfasst ein Zwischenelement 3, das eine prismatische Grundform aufweist, wobei sich eine H-förmige Grundfläche 4 entlang einer Längsachse 5 erstreckt. Das Zwischenelement 3 ist als Strangpressprofil mit Bearbeitungen ausgestaltet und kann insbesondere aus Aluminium hergestellt sein. Das Zwischenelement 3 umfasst dabei eine erste Seitenwand 6 und eine zweite Seitenwand 11 , die parallel zueinander angeordnet sind. Zwischen der ersten Seitenwand 6 und der zweiten Seitenwand 11 erstreckt sich ein ebener Tragabschnitt 16. Die erste Seitenwand 6 und die zweite Seitenwand 11 sind somit über den Tragabschnitt 16 miteinander verbunden. Der Tragabschnitt 16 spannt eine Tragebene E_T auf. In der Trageebene E_T liegt der Schwerpunkt eines Querschnitts 15 bezüglich der Längsachse 5 durch den Tragabschnitt 16.

Ein von dem Tragabschnitt 16 entferntes erstes Ende 7 der ersten Seitenwand 6 weist einen verdickten Abschnitt auf, der von einer Abschlusskontaktteilfläche 8 abgeschlossen wird. Ein von dem Tragabschnitt 16 entferntes erstes Ende 12 der zweiten Seitenwand 11 weist einen verdickten Abschnitt auf, der von einer Abschlusskontaktteilfläche 13 abgeschlossen wird. Die Abschlusskontaktteilfläche 8 des ersten Endes 7 der ersten Seitenwand 6 und die Abschlusskontaktteilfläche 13 des ersten Endes 12 der zweiten Seitenwand 11 liegen in einer gemeinsamen Abschlusskontaktebene E_AB. Die Abschlusskontaktebene E_AB ist parallel zu der Tragebene E_T angeordnet und um den ersten Betrag D1 von dieser beabstandet.

Ein von dem Tragabschnitt 16 entferntes zweites Ende 9 der ersten Seitenwand 6 weist einen verdickten Abschnitt auf, der von einer Aufnahmekontaktteilfläche 10 abgeschlossen wird. Ein von dem Tragabschnitt 16 entferntes zweites Ende 14 der zweiten Seitenwand 11 weist einen verdickten Abschnitt auf, der von einer Aufnahmekontaktteilfläche 15 abgeschlossen wird. Die Aufnahmekontaktteilfläche 10 des zweiten Endes 9 der ersten Seitenwand 6 und die Aufnahmekontaktteilfläche 15 des zweiten Endes 14 der zweiten Seitenwand 11 liegen in einer gemeinsamen 9

Aufnahmekontaktebene E_AUF. Die Aufnahmekontaktebene E_AUF ist parallel zu der Tragebene E_T angeordnet und um den zweiten Betrag D2 von dieser beanstandet.

Im vorliegenden Fall sind die Beträge D1 und D2 identisch ausgeführt. Das Verhältnis von dem ersten Betrag D1 zu dem zweiten Betrag D2 beträgt somit 1. Es ist allerdings auch denkbar, dass das genannte Verhältnis zumindest 0,25, insbesondere zumindest 0,3, beträgt und/oder kleiner gleich 4, insbesondere kleiner gleich 3, ist.

Die Zwischeneinheit 2 umfasst ein erstes Deckelelement 36 und ein zweites Deckelelement 41. Das erste Deckelelement 36 ist mit dem Zwischenelement 3 an einer ersten Stirnseite des Zwischenelements 3 fest verbunden. Das zweite Deckelelement 41 ist mit dem Zwischenelement 3 an der gegenüberliegenden zweiten Stirnseite fest verbunden. Die feste Verbindung zwischen dem ersten Deckelelement 36 respektive dem zweiten Deckelelement 41 und dem Zwischenelement 3 ist vorliegend durch eine Schweißnaht ausgeführt, deren Verlauf weiter unten ausführlich beschrieben wird. Alternativ es ist aber auch denkbar, dass die feste Verbindung zwischen den Elementen durch eine lösbare Verbindung, beispielsweise durch Schrauben, hergestellt ist. Das erste Deckelelement 36 und das zweite Deckelelement 41 bilden zusammen mit dem Zwischenelement 3 eine erste in Richtung der Abschlusseinheit geöffnete Halbschale und eine zweite in Richtung der Aufnahmeeinheit geöffnete Halbschale.

Ein von dem Tragabschnitt 16 entferntes erstes Ende 37 des ersten Deckelelements 36 weist eine dritte Abschlusskontaktteilfläche 38 auf. Ein von dem Tragabschnitt 16 entferntes erstes Ende 42 des zweiten Deckelelements 41 weist eine vierte Abschlusskontaktteilfläche 43 auf. Die dritte Abschlusskontaktteilfläche 38 und die vierte Abschlusskontaktteilfläche 43 lie- gen in der Abschlusskontakt Ebene E_AB. Die erste Abschlusskontaktteilfläche 8, die zweite Abschlusskontaktteilfläche 13, die dritte Abschlusskontaktteilfläche 38 und die vierte Abschlusskontaktteilfläche 43 bilden eine ringförmige Abschlusskontaktfläche 46 der Zwischeneinheit 2.

Ein von den Tragabschnitt entferntes zweites Ende 39 des ersten Deckelelements 36 weist eine dritte Aufnahmekontaktteilfläche 40 auf. Ein von dem Tragabschnitt 16 entferntes zweites Ende 44 das zweiten Deckelelement 41 weist eine vierte Aufnahmekontaktteilfläche 45 auf. Die dritte Aufnahmekontaktteilfläche 40 und die vierte Aufnahmekontaktteilfläche 45 liegen in der Aufnahme Kontaktebene E_AUF. Die erste Aufnahmekontaktteilfläche 10, die zweite Aufnahmekontaktteilfläche 15, die dritte Aufnahmekontaktteilfläche 40 und die vierte Aufnahmekontaktteilfläche 45 bilden zusammen eine ringförmige Aufnahmekontaktfläche 47 der Zwischeneinheit 2.

Über Durchbrüche 93 in den Tragabschnitten 16 der Zwischenelemente 3 können sich Kabel oder Verrohrungen von der ersten Gehäusekammer 84 in die zweite Gehäusekammer 85 erstrecken.

Die Abschlusseinheit 52 umfasst ein Abschlusselement 53, das eine prismatische Grundform mit einer U-förmigen Grundfläche aufweist. Das Abschlusselement 53 weist eine erste Seitenwand 56 auf, die parallel zu einer zweiten Seitenwand 59 angeordnet ist. Zwischen der ersten Seitenwand 56 und der zweiten Seitenwand 59 erstreckt sich ein ebener Abschlussabschnitt 62. An einem von dem Abschlussabschnitt 62 entfernten Ende 57 der ersten Seitenwand 56 ist ein aufgeweiteter Abschnitt vorgesehen, der von einer ersten Abschlusskontaktteilfläche 58 begrenzt wird. An einem von dem Abschlussabschnitt 62 entfernten Ende 60 der zweiten Seitenwand 59 ist ein aufgeweiteter Abschnitt vorgesehen, der von einer zweiten Abschlusskontaktteilfläche 61 begrenzt wird.

Die Abschlusseinheit 52 umfasst ein erstes Deckelelement 78 und ein zweites Deckelelement 81. Das erste Deckelelement 78 ist mit dem Abschlusselement 53 an einer ersten Stirnseite des Abschlusselements 53 fest ver- bunden. Das zweite Deckelelement 81 ist mit dem Abschlusselement 53 an einer zweiten gegenüberliegenden Stirnseite des Abschlusselements 53 fest verbunden. Die feste Verbindung zwischen dem ersten Deckelelement 78 respektive dem zweiten Deckelelement 81 und dem Abschlusselement 53 ist vorliegend durch eine Schweißnaht ausgeführt. Alternativ es ist aber auch denkbar, dass die feste Verbindung zwischen den Elementen durch eine lösbare Verbindung, beispielsweise durch Schrauben, hergestellt ist. Das erste Deckelelement 78 und das zweite Deckelelement 81 bilden zusammen mit dem Abschlusselement 53 eine in Richtung der Zwischeneinheit 2 geöffnete Halbschale.

Ein von dem Abschlussabschnitt 62 entferntes Ende 79 des ersten Deckelelements 78 weist eine dritte Abschlusskontaktteilfläche 80 auf. Ein von dem Abschlussabschnitt 62 entferntes Ende 82 des zweiten Deckelelements 81 weist eine vierte Abschlusskontaktteilfläche 83 auf. Die dritte Abschlusskontaktteilfläche 80 und die vierte Abschlusskontaktteilfläche 83 liegend in der Abschlusskontaktebene E_AB.

Die erste Abschlusskontaktteilfläche 58, die zweite Abschlusskontaktteilfläche 61 , die dritte Abschlusskontaktteilfläche 80 und die vierte Abschlusskontaktteilfläche 83 der Abschlusseinheit 52 bilden eine ringförmige Abschlusskontaktfläche 46‘ der Abschlusseinheit 52.

Die Abschlusskontaktfläche 46 der Zwischeneinheit 2 und die Abschlusskontaktfläche 46‘ der Abschlusseinheit 52 sind über eine nicht dargestellte umlaufende Dichtung miteinander verbunden. Hierzu sind Verschraubungen zwischen der Zwischeneinheit 2 und der Abschlusseinheit 52 vorgesehen, die über den Umfang verteilt angeordnet sind.

Die Aufnahmeeinheit 63 umfasst ein Aufnahmeelement 64, dass eine prismatische Grundform mit einer U-förmigen Grundfläche aufweist. Das Aufnahmeelement 64 weist eine erste Seitenwand 65 auf, die parallel zu einer zweiten Seitenwand 68 angeordnet ist. Zwischen der ersten Seitenwand 65 und der zweiten Seitenwand 68 erstreckt sich ein ebener Abschlussab- schnitt 71. An einem von dem Abschlussabschnitt 71 entfernten Ende 66 der ersten Seitenwand 65 ist ein aufgeweiteter Abschnitt vorgesehen, der von einer ersten Aufnahmekontaktteilfläche 67 begrenzt wird. An einem von dem Abschlussabschnitt 71 entfernten Ende 69 der zweiten Seitenwand 68 ist ein aufgeweiteter Abschnitt vorgesehen, der von einer zweiten Aufnahmekontaktteilfläche 70 begrenzt wird.

Die Aufnahmeeinheit 63 umfasst ein erstes Deckelelement 72 und ein zweites Deckelelement 75. Das erste Deckelelement 72 ist mit dem Aufnahmeelement 64 an einer ersten Stirnseite des Aufnahmeelements 64 fest verbunden. Das zweite Deckelelement 75 ist mit dem Aufnahmeelement 64 an einer zweiten gegenüberliegenden Stirnseite des Aufnahmeelements 64 fest verbunden. Die feste Verbindung zwischen dem ersten Deckelelement 72 respektive dem zweiten Deckelelement 75 und dem Aufnahmeelement 64 ist vorliegend durch eine Schweißnaht ausgeführt. Alternativ ist aber auch denkbar, dass die feste Verbindung zwischen den Elementen lösbar, beispielsweise durch Schrauben, hergestellt ist. Das erste Deckelelement 72 und das zweite Deckelelement 75 bilden zusammen mit dem Aufnahmeelement 64 eine in Richtung der Zwischeneinheit 2 geöffnete Halbschale.

Ein von dem Abschlussabschnitt 71 entferntes Ende 73 des ersten Deckelelements 72 weist eine dritte Aufnahmekontaktteilfläche 74 auf. Ein von dem Abschlussabschnitt 71 entferntes Ende 76 des zweiten Deckelelements 75 weist eine vierte Aufnahmekontaktteilfläche 77 auf. Die dritte Aufnahmekontaktteilfläche 74 und die vierte Aufnahmekontaktteilfläche 77 liegen in der Aufnahmekontaktebene E_AUF. Die erste Aufnahmekontaktteilfläche 40, die zweite Aufnahmekontaktteilfläche 45, die 10 dritte Aufnahmekontaktteilfläche 74 und die vierte Aufnahmekontaktteilfläche 77 der Aufnahmeeinheit 63 bilden eine ringförmige Aufnahmekontaktfläche 47‘ der Aufnahmeeinheit 63.

Die Aufnahmekontaktfläche 47 der Zwischeneinheit 2 und die Aufnahmekontaktfläche 47‘ der Aufnahmeeinheit 63 sind über eine nicht dargestellte umlaufende Dichtung miteinander verbunden. Hierzu sind Verschraubungen zwischen der Zwischeneinheit 2 und der Aufnahmeeinheit 63 vorgesehen.

In dem Tragabschnitt 16 ist ein Kanal 17 integriert. Der Kanal 17 umfasst einen ersten Kanalabschnitt 18, einen zweiten Kanalabschnitt 19, ein dritten Kanalabschnitt 20 und einen vierten Kanalabschnitt 21 , die sich jeweils parallel zu der Längsachse 5 erstrecken und fluidisch miteinander verbunden sind. Der erste Kanalabschnitt 18 im wird von einer ersten Begrenzungswand 22 und einer ersten Trennwand 23 begrenzt. Der zweite Kanalabschnitt 19 wird von der ersten Trennwand 23 und einer zweiten Trennwand 23‘ begrenzt. Der dritte Kanalabschnitt 20 wird von der zweiten Trennwand 23‘ und einer dritten Trennwand 23“ begrenzt. Der vierte Kanalabschnitt 21 wird von der dritten Trennwand 23“ und einer zweiten Begrenzungswand 22‘ begrenzt. Im vorliegenden Fall sind die vier Kanalabschnitte 18, 19, 20, 21 mit identischer Breite ausgeführt. Es ist allerdings auch denkbar, dass die Kanalabschnitte 18, 19, 20, 21 mit unterschiedlicher Breite ausgeführt werden, um beispielsweise das Strömungsverhalten von Kühlmittel zu optimieren.

In den vier Kanalabschnitten 18, 19, 20, 21 ist jeweils eine Teilungsrippe 24 angeordnet, die sich parallel zu der Längsachse 5 erstreckt. Die Teilungsrippen 24 unterteilen somit die vier Kanalabschnitte 18, 19, 20, 21 jeweils in zwei Kanalteilabschnitte. Im vorliegenden Fall sind die Kanalteilabschnitte mit identischer Breite ausgeführt. Es ist allerdings auch denkbar, dass die Kanalteilabschnitte mit unterschiedlicher Breite ausgeführt werden, um beispielsweise das Strömungsverhalten von Kühlmittel zu optimieren.

Der Kanal 17 umfasst an einem Einlassende 25 eine Einlassöffnung 26. Das Einlassende 25 wird von dem ersten Kanalabschnitt 18 gebildet. Der Kanal 17 umfasst an einem Auslassende 27 eine Auslassöffnung 28. Das Auslassende 27 wird von dem vierten Kanalabschnitt 21 gebildet. Die Einlassöffnung 26 ist über die vier Kanalabschnitte 18, 19, 20, 21 fluidisch mit der Auslassöffnung 28 verbunden. Das erste Deckelelement 36 umfasst einen Einlassdurchbruch 48, der unmittelbar an die Einlassöffnung 26 des Kanals 17 angrenzt und in diese übergeht. Über den Einlassdurchbruch 48 kann somit dem Kanal 17 Kühlmittel zugeführt werden. Hierzu können in dem Einlassdurchbruch 48 Anschlussmittel für externe Leitungen vorgesehen sein. Zur Strömungsoptimierung ist der Einlassdurchbruch 48 im Wesentlichen konisch ausgeführt, wobei sich der Konus in Richtung der Einlassöffnung 26 des Kanals 17 weitet.

Das erste Deckelelement 36 umfasst zudem einen Auslassdurchbruch 49, der unmittelbar an die Auslassöffnung 28 des Kanals 17 angrenzt und in diese übergeht. Über den Auslassdurchbruch 49 kann somit dem Kanal 17 Kühlmittel entnommen werden. Hierzu können in dem Auslassdurchbruch 49 Anschlussmittel für externe Leitung vorgesehen sein. Zur Strömungsoptimierung ist der Auslassdurchbruch 49 im Wesentlichen konisch ausgeführt, wobei sich der Konus in Richtung der Auslassöffnung 28 weitet.

Der Einlassdurchbruch 48 und der Auslassdurchbruch 49 sind über den Kanal 17 fluidisch miteinander verbunden. Der Einlassdurchbruch 48 und der Auslassdurchbruch 49 sind so angeordnet, dass sie jeweils von der Tragebene E_T geschnitten werden. Mit anderen Worten liegen der Einlassdurchbruch 48 und der Auslassdurchbruch 49 zumindest teilweise in der Tragebene E_T. Der Einlassdurchbruch 48 und der Auslassdurchbruch 49 sind außerhalb der Abschlusskontaktebene E_AB und der Aufnahmekontaktebene E_AUF angeordnet.

Der erste Kanalabschnitt 18 umfasst einen an die Einlassöffnung 26 angrenzenden Einlasssammelabschnitt 31 und an einem Verbindungsende 29 einen Verbindungssammelabschnitt 32. Der zweite Kanalabschnitt 19 umfasst an einem Ende einen Verbindungssammelabschnitt 32‘, der in den Verbindungssammelabschnitt 32 des ersten Kanalabschnitts 18 übergeht. Der zweite Kanalabschnitt 19 umfasst an einem weiteren Ende einen Verbindungssammelabschnitt 33. Der dritte Kanalabschnitt 20 umfasst an einem Ende 10 einen Verbindungssammelabschnitt 33‘, der in den Verbin- dungssammelabschnitt 33 des zweiten Kanalabschnitts 19 übergeht. Der dritte Kanalabschnitt 20 umfasst an einem weiteren Ende einen Verbindungssammelabschnitt 34. Der vierte Kanalabschnitt 21 umfasst an einem Verbindungsende 30 einen Verbindungssammelabschnitt 34‘, der in den Verbindungssammelabschnitt 34 des dritten Kanalabschnitts 20 übergeht. Der vierte Kanalabschnitt 21 umfasst einen an die Auslassöffnung 28 angrenzenden Auslasssammelabschnitt 35.

Der Einlasssammelabschnitt 31 , die Verbindungssammelabschnitte 32, 32‘, 33, 33‘, 34, 34‘ und der Auslasssammelabschnitt 35 werden jeweils durch Ausnehmungen in dem Kanal 17 gebildet. Hierbei werden in den jeweiligen Bereichen der Sammelabschnitt die Trennwände 23, 23‘, 23“ und die Teilungsrippen 24, 24‘, die sich in einem Halbzeugzustand des Zwischenelements 3 von einer Stirnfläche des Zwischenelements 3 zu der anderen Stirnfläche erstrecken, entfernt. Dies kann beispielsweise durch einen Fingerfräser, der in den Kanal 17 eingeführt wird, erfolgen.

Wie insbesondere in Figur 7, in der die Strömungswege von Kühlmittel zwischen der Einlassöffnung 26 und der Auslassöffnung 28 mit strichpunktierten Pfeilen schematisch dargestellten, zu erkennen ist, mäandriert das Kühlmittel zwischen den beiden Stirnflächen des Zwischenelements 3 hin und her. Aufgrund der geraden Anzahl an Kanalabschnitten tritt das Kühlmittel in den Kanal 17 auf der gleichen Stirnseite des Zwischenelements 3 durch die Einlassöffnung 26 ein, wie es durch die Auslassöffnung 28 austritt. Es versteht sich, dass die Anzahl der Kanalabschnitte frei gewählt werden kann, wobei insbesondere durch eine ungerade Anzahl an Kanalabschnitten der Austritt des Kühlmittels an den gegenüberliegenden Stirnseiten des Zwischenelements 3 realisiert werden kann.

Anhand der Figuren 8 bis 12 wird der Verlauf der Schweißnaht zwischen dem Zwischenelement 3 und den Deckelelementen 36, 37 der Zwischeneinheit 2 erläutert. Die zugehörigen Erläuterungen gelten für die Verbindung des Abschlusselements 53 mit den Deckelelementen 78, 81 der Abschlusseinheit 52 sowie für die Verbindung des Aufnahmeelements 64 mit den Deckelelementen 72, 75 der Aufnahmeeinheit 63 analog.

Eine Hauptschweißnaht verläuft entlang der in den Figuren 8 und 10 dargestellten äußeren umlaufenden Kante der Grundfläche 4 respektive Stirnfläche des Zwischenelements 3. Die Grundfläche 4 ist in den Figuren 8 und 10 der Übersichtlichkeit halber schraffiert dargestellt Die Hauptschweißnaht umschreibt somit eine im Wesentlichen H-förmige Fläche, die der Stirnfläche respektive der Grundfläche des Zwischenelements 3 entspricht. Mit anderen Worten begrenzt die Hauptschweißnaht eine im Wesentlichen H- förmige Fläche, die der Stirnfläche respektive der Grundfläche des Zwischenelements entspricht. Durch die Verschweißung des Zwischenelements 3 mit dem ersten Deckelelement 36 an einer Stirnseite und dem zweiten Deckelelement 41 an der gegenüberliegenden Stirnseite 20 jeweils mit der Hauptschweißnaht kann einerseits eine sichere Verbindung zwischen dem Zwischenelement 3 und den beiden Deckelelementen sichergestellt werden. Andererseits können durch die genannte Verschweißung die erste in Richtung der Abschlusseinheit 2 geöffnete Halbschale der Zwischeneinheit 2 und die zweite in Richtung der Aufnahmeeinheit 63 geöffnete Halbschale der Zwischeneinheit 2 gegeneinander abgedichtet werden.

Darüber hinaus sind zwei weitere Hilfsschweißnähte zwischen dem Zwischenelement 3 und dem jeweiligen Deckelelement vorgesehen. Hierzu sind beispielsweise in dem ersten Deckelelement 36 ein erster Schweißdurchbruch 50 und ein zweiter Schweißdurchbruch 51 vorgesehen, die sich zumindest über die Dicke des Tragabschnitts 16 erstrecken. In dem ersten Schweißdurchbruch 50 und dem zweiten Schweißdurchbruch 51 kann somit jeweils eine Hilfsschweißnaht vorgesehen werden, die einen oberen Abschnitt der Hauptschweißnaht mit einem unteren Abschnitt der Hauptschweißnaht verbindet. Die beiden Hilfsschweißnähte umrahmen dabei zusammen mit der Hauptschweißnaht den Kanal 17, sodass eine effektive Dichtung des Kanals 17 gewährleistet ist. Hierzu sind der erste Schweißdurchbruch 50 und der zweite Schweißdurchbruch 51 so angeordnet, dass in einer Projektion entlang der Längsachse 5 der Kanal 17 vollständig zwi- sehen diesen liegt. Die Verschweißung des Zwischenelements 3 mit dem ersten Deckelelement 36 an einer Stirnseite und dem zweiten Deckelelement 41 an der gegenüberliegenden Stirnseite jeweils mit der Kombination aus Hauptschweißnaht und Hilfsschweißnähten kann somit eine Abdichtung des Kanals 17 gegenüber der ersten in Richtung der Abschlusseinheit 52 geöffnete Halbschale der Zwischeneinheit 2 und der zweiten in Richtung der Aufnahmeeinheit 63 geöffneten Halbschale der Zwischeneinheit 2 sicherstellen.

In den Figuren 13 bis 15, die nachfolgend gemeinsam beschrieben werden, ist ein erfindungsgemäßes Gehäuse 1 ‘ in einer zweiten Ausführungsform dargestellt. Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform im Wesentlichen darin, dass eine zweite Zwischeneinheit 2‘ zwischen der ersten Zwischeneinheit 2 und der Aufnahmeeinheit 63 vorgesehen ist. Bezüglich der Gemeinsamkeiten wird für die zweite Ausführungsform auf die Erläuterung zuerst Ausführungsform verwiesen. Gleiche oder sich entsprechende Elemente sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.

Das Gehäuse 1 ‘ umfasst eine erste Zwischeneinheit 2 und eine zweite Zwischeneinheit 2‘, eine Abschlusseinheit 52 und einer Aufnahmeeinheit 63. Die Abschlusseinheit 52 ist mit der ersten Zwischeneinheit 2 über Schrauben verbunden, sodass eine erste Gehäusekammer 84 zwischen der Abschlusseinheit 52 und der ersten Zwischeneinheit 2 gebildet ist. Die erste Zwischeneinheit 2 ist mit der zweiten Zwischeneinheit 2‘ verbunden, sodass eine zweite Gehäusekammer 85 zwischen der ersten Zwischeneinheit 2 und der zweiten Zwischeneinheit 2‘ gebildet ist. Die zweite Zwischeneinheit 2‘ ist mit der Aufnahmeeinheit 63 verbunden, sodass eine dritte Gehäusekammer 86 zwischen der zweiten Zwischeneinheit 2 und der Aufnahmeeinheit 63 gebildet ist. In der ersten Gehäusekammer 84 ist ein erster Energiespeicher 87 angeordnet. In der zweiten Gehäusekammer 85 ist ein zweiter Energiespeicher 88 angeordnet. In der dritten Gehäusekammer 86 ist ein dritter Energiespeicher 89 angeordnet. Dem Fachmann wird somit ersichtlich, dass das Gehäuse 1 modular aufgebaut ist und um weitere Zwischen- einheiten 2 erweitert werden kann. Dabei stellt jede weitere Zwischeneinheit für die darüber liegende Zwischeneinheit einer Aufnahmeeinheit dar.

In Figur 13 ist zu erkennen, dass das Deckelelement 41 drei Durchbrüche 90, 91 , 92 5 umfasst, in denen Schnittstellen angeordnet werden können, über die die Energie der Energiespeicher abgegeben werden kann bzw. über die Energie den Energiespeicher zugeführt werden kann. Es ist auch denkbar, dass über die Durchbrüche 90, 91 ,92 die Energiespeicher mit einer nicht dargestellten Steuerungsanordnung verbunden werden können.

Bezugszeichenliste

1 Gehäuse

2 Zwischeneinheit

3 Zwischenelement Grundfläche

5 Längsachse

6 Seitenwand

7 Ende der Seitenwand

8 Abschlusskontaktteilfläche

9 Ende der Seitenwand

10 Aufnahmekontaktteilfläche

11 Seitenwand

12 Ende der Seitenwand

13 Abschlusskontaktteilfläche

14 Ende der Seitenwand

15 Aufnahmekontaktteilfläche

16 Tragabschnitt

17 Kanal

18 Kanalabschnitt

19 Kanalabschnitt 0 Kanalabschnitt 1 Kanalabschnitt 2 Begrenzungswand 3 Trennwand 4 Teilungsrippe 5 Einlassende 6 Einlassöffnung 7 Auslassende 8 Auslassöffnung 9 Verbindungsende 0 Verbindungsende 1 Einlasssammelabschnitt 2 Verbindungssammelabschnitt Verbindungssammelabschnitt Verbindungssammelabschnitt Auslasssammelabschnitt Deckelelement Ende des Deckelelements Abschlusskontaktteilfläche Ende des Deckelelements Aufnahmekontaktteilfläche Deckelelement Ende des Deckelelements Abschlusskontaktteilfläche Ende des Deckelelements Aufnahmekontaktteilfläche Abschlusskontaktfläche Aufnahmekontaktfläche Einlassdurchbruch Auslassdurchbruch Schweißdurchbruch Schweißdurchbruch Abschlusseinheit Abschlusselement

Seitenwand

Ende der Seitenwand

Abschlusskontaktteilfläche

Seitenwand

Ende der Seitenwand

Abschlusskontaktteilfläche

Abschlussabschnitt

Aufnahmeeinheit

Aufnahmeelement

Seitenwand 66 Ende der Seitenwand

67 Aufnahmekontaktteilfläche

68 Seitenwand

69 Ende der Seitenwand

70 Aufnahmekontaktteilfläche

71 Abschlussabschnitt

72 Deckelelement

73 Ende des Deckelelements

74 Aufnahmekontaktteilfläche

75 Deckelelement

76 Ende des Deckelelements

77 Aufnahmekontaktteilfläche

78 Deckelelement

79 Ende des Deckelelements

80 Abschlusskontaktteilfläche

81 Deckelelement

82 Ende des Deckelelements

83 Abschlusskontaktteilfläche

84 Gehäusekammer

85 Gehäusekammer

86 Gehäusekammer

87 Energiespeicher

88 Energiespeicher

89 Energiespeicher

90 Durchbruch

91 Durchbruch

92 Durchbruch

E_T Tragebene E_AB Abschlusskontaktebene E_AUF Aufnahmekontaktebene D Abstand