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Title:
HYBRID CORD FOR USE AS A TYRE CORD IN A COMPONENT OF A PNEUMATIC TYRE FOR A VEHICLE AND PNEUMATIC TYRES FOR A VEHICLE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/055188
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a hybrid cord (1) for use as a tyre cord in a component of a pneumatic tyre for a vehicle, made from at least two mutually end-twisted yarns (2, 3) wherein at least one first yarn (2) is a high modulus yarn and an additional yarn (3) is a low modulus yarn. Said high modulus yarn (2) is a filament yarn, the low modulus yarn (3) is a yarn made from staple fibres.

Inventors:
WAHL GÜNTER (DE)
KRAMER THOMAS (DE)
REESE WOLFGANG (DE)
Application Number:
PCT/EP2015/067865
Publication Date:
April 14, 2016
Filing Date:
August 04, 2015
Export Citation:
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Assignee:
CONTINENTAL REIFEN DEUTSCHLAND (DE)
International Classes:
B60C9/00; D02G3/48
Foreign References:
DE102010017786A12012-01-12
EP1743964A12007-01-17
DE102012108523A12014-05-28
Attorney, Agent or Firm:
FINGER, KARSTEN (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Hybridkord (1) zur Verwendung als Festigkeitsträger in einem Bauteil eines

Fahrzeugluftreifens aus zumindest zwei miteinander endverdrehten Garnen (2, 3), wobei wenigstens ein erstes Garn (2) ein hochmoduliges Garn und ein weiteres Garn (3) ein niedermoduliges Garn ist,

d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t,

dass das hochmodulige Garn (2) ein Filamentgarn und das niedermodulige Garn (3) ein Garn aus Stapelfasern ist.

2. Hybridkord (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das niedermodulige Garn (3) aus Stapelfasern eine Bruchdehnung im Bereich > 9 % aufweist.

3. Hybridkord (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Stapelfasern Fasern aus Aramid, Polyimid, PPS, Polyamid, Polyester oder PEEK sind. 4. Hybridkord (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die

Stapelfasern Naturfasern aus Baumwolle, Jute, Flachs, Viskose® oder Modal® sind.

5. Hybridkord (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das hochmodulige Garn (2) eine Bruchdehnung in einem Bereich von 2 % bis 8 % aufweist.

6. Hybridkord (1) nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das hochmodulige Garn (2) aus Filamenten aus Aramid, Polyimid, PPS oder PEEK besteht. 7. Hybridkord (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das hochmodulige Garn (2) eine Feinheit von 500 dtex bis 2500 dtex, insbesondere von 1100 dtex bis 1800 dtex, aufweist.

8. Hybridkord (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Garn (3) aus Stapelfasern eine Feinheit von 300 dtex bis 1400 dtex, insbesondere von 400 dtex bis 1100 dtex, aufweist.

9. Fahrzeugluftreifen in Radialbauart mit einer Radialkarkasse, einem mehrlagigen Gürtel und gegebenenfalls einer den Gürtel radial außen bedeckenden

Gürtelbandage, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine Gürtellage als

Festigkeitsträger einen Hybridkord (1) gemäß einem oder mehreren der

Ansprüche 1 bis 8 aufweist.

10. Fahrzeugluftreifen in Radialbauart mit einer Radialkarkasse, einem mehrlagigen Gürtel und gegebenenfalls einer den Gürtel radial außen bedeckenden

Gürtelbandage, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialkarkasse als

Festigkeitsträger einen Hybridkord (1) gemäß einem oder mehreren der

Ansprüche 1 bis 8 aufweist. 11. Fahrzeugluftreifen in Radialbauart mit einer Radialkarkasse, einem mehrlagigen

Gürtel und gegebenenfalls einer den Gürtel radial außen bedeckenden

Gürtelbandage, dadurch gekennzeichnet, dass die Gürtelbandage als

Festigkeitsträger einen Hybridkord (1) gemäß einem oder mehreren der

Ansprüche 1 bis 8 aufweist.

Description:
Beschreibung

Hybridkord zur Verwendung als Festigkeitsträger in einem Bauteil eines

Fahrzeugluftreifens und Fahrzeugluftreifen

Die Erfindung betrifft einen Hybridkord zur Verwendung als Festigkeitsträger in einem Bauteil eines Fahrzeugluftreifens aus zumindest zwei miteinander endverdrehten Garnen, wobei wenigstens ein erstes Garn ein hochmoduliges Garn und ein weiteres Garn ein niedermoduliges Garn ist. Die Erfindung betrifft ferner einen Fahrzeugluftreifen, welcher einen Bauteil mit einem derartigen Hybridkord als Festigkeitsträger aufweist.

Es ist bekannt, Hybridkorde als Festigkeitsträger in Reifenbauteilen, wie beispielsweise Gürtellagen, Karkasslagen oder Bandagenlagen von Gürteln, zu verwenden. Übliche Hybridkorde setzen sich insbesondere aus einem hochmoduligen Filamentgarn und einem niedermoduligen Filamentgarn zusammen. Das hochmodulige Garn ist meist ein Garn aus Aramid, das niedermodulige Garn besteht meist aus einem Polyamid, vorzugsweise PA 6.6 oder PA 6. So ist beispielsweise aus der DE 10 2008 037 615 AI ein Hybridkord zur Verwendung als Festigkeitsträger in der Gürtelbandage eines Fahrzeugluftreifens für PKW bekannt, welcher aus zwei miteinander verdrehten Filamentgamen besteht, wobei das eine Garn aus Aramid und das andere Garn aus Polyamid, insbesondere aus Nylon, besteht. Beide Garne sind in die gleiche Richtung erstverdreht, der Hybridkord ist in die entgegengesetzte Richtung verdreht. Durch die Verwendung dieses Hybridkordes in der Gürtelbandage soll die Hochgeschwindigkeitstauglichkeit des Reifens verbessert werden. Aus der DE 10 2011 053 264 AI ist ein Hybridkord bekannt, welcher beispielsweise die Konstruktion Aramid 1670x2 + PA 6.6 1400x1 aufweist.

Die bekannten Kombinationen aus zumindest einem hochmoduligen Filamentgarn mit zumindest einem niedermoduligen Filamentgarn ergeben Hybridkorde, welche eine hohe Hysterese aufweisen. Filamentgarne, beispielsweise solche aus Nylon, zeigen eine

Hysterese, die auf der Bewegung von Polymerketten basiert, bei Dehnung löst sich die Knäuelstruktur der Polymerketten. In Folge ihres Aufbaus weisen die bekannten

Hybridkorde ein bestimmtes Kraft-Dehnungs- Verhalten auf. In einem Zugkraft-/Dehnungs- Diagramm weist die Kurve bei geringer Dehnung zunächst eine geringe Steigung auf, bei höherer Dehnung steigt die Kurve immer stärker an, sodass im letzten Bereich eine weitere geringe Dehnung mit einem hohen Kraftaufwand verbunden ist. Dieses Kraft-Dehnungs- Verhalten bekannter Hybridkorde ermöglicht beim Aufbauprozess des Reifens - bei der Bombage - und beim nachfolgenden Einformen des Rohreifens in eine Vulkanisationsform eine ausreichende Erhebung, im fertigen Reifen eine gute Reifengleichförmigkeit und eine gute Hochgeschwindigkeitstauglichkeit. Bekannte Hybridkorde weisen insbesondere infolge der hohen Hysterese des niedermoduligen Filamentgarnes insgesamt eine höhere Hysterese auf. Werden bekannte Hybridkorde in Gürtellagen oder Bandagenlagen von Gürteln als Festigkeitsträger verwendet, können beim Laufbetrieb des Reifens, bedingt durch die Dehnung der Hybridkorde, Reibungsverluste auftreten, die sich auf den

Rollwiderstand des Reifens nachteilig auswirken können.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hybridkord zur Verfügung zu stellen, welcher bei seiner Verwendung als Festigkeitsträger in Reifenbauteilen, insbesondere in Gürtellagen oder Gürtelbandagen, die Erhebung des Rohreifens mit geringerem

Kraftaufwand als mit bekannten Hybridkorden ermöglicht und im fertig vulkanisierten Reifen nach wie vor eine gute Reifengleichförmigkeit und eine gute

Hochgeschwindigkeitstauglichkeit gewährleistet. Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass das hochmodulige Garn ein Filamentgarn und das niedermodulige Garn ein Garn aus Stapelfasern ist.

Ein erfindungsgemäßer Hybridkord enthält daher wenigstens ein hochmoduliges Garn, welches ein Filamentgarn ist, sodass der Hybridkord bei einer Dehnung ab etwa 3 % einen hohen Elastizitätsmodul aufweist. Daraus resultieren eine sehr gute Reifengleichförmigkeit und eine sehr gute Hochgeschwindigkeitstauglichkeit von Reifen mit einem solchen Hybridkord als Festigkeitsträger im Gürtel oder einer Gürtelbandage. Das aus Stapelfasern gesponnene Garn ist unabhängig davon, aus welchem Material seine Fasern bestehen, ein niedermoduliges Garn, welches sich leicht dehnen lässt, da die Dehnung über ein Abgleiten der einzelnen kurzen Fasern aneinander erfolgt. Dadurch weist der Hybridkord

vorteilhafterweise eine niedrige Hysterese auf. Wird ein erfindungsgemäßer Hybridkord in einer Gürtellage, einer Bandagenlage eines Gürtels und/oder in der Karkasse als

Festigkeitsträger verwendet, ist die Erhebung des Rohreifens bei der Bombage und beim Einformen des Reifens in die Vulkanisationsform mit geringem Kraftaufwand verbunden. Im fertig vulkanisierten Reifen kommen die Vorteile des hochmoduligen Garns voll zum Tragen. Zu diesen gehört das Sicherstellen einer hohen Umfangs Steifigkeit des Reifens, wodurch die dynamische Kontur bei Umfangs Wachstum vorteilhaft beeinflusst wird. Beim Laufbetrieb des Reifens bewirkt das„Abgleiten" der Stapelfasern geringere

Hystereseverluste, sodass der Rollwiderstand günstig beeinflusst wird. Vorteilhaft ist es, wenn das niedermodulige, aus Stapelfasern bestehende Garn eine

Bruchdehnung in einem Bereich > 9 % und wenn das hochmodulige Filamentgarn eine Bruchdehnung im Bereich von 2 % bis 8 % aufweist.

Als Material für das Garn aus Stapelfasern ist eine Vielzahl von Materialien geeignet. So können die Stapelfasern Fasern aus Aramid, Polyimid, Polyamid, Polyester, PPS oder PEEK sein, aber auch Naturfasern aus Baumwolle, Jute, Flachs, Viskose ® oder Modal ® . Für das hochmodulige Filamentgarn eignen sich vor allem Filamente aus Aramid,

Polyimid, PPS oder PEEK. Bei einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist das hochmodulige Garn eine

Feinheit von 500 dtex bis 2500 dtex, insbesondere von 1100 dtex bis 1800 dtex, auf. Das Garn aus Stapelfasern weist insbesondere eine Feinheit von 300 dtex bis 1400 dtex, vorzugsweise von 400 dtex bis 1100 dtex, auf.

Die Erfindung betrifft ferner einen Fahrzeugluftreifen in Radialbauart mit einem mehrlagigen Gürtel und gegebenenfalls einer den Gürtel radial außen bedeckenden Gürtellage. In dem erfindungsgemäßen Reifen weist zumindest eine Gürtellage als

Festigkeitsträger einen erfindungsgemäßen Hybridkord auf. Alternativ oder zusätzlich kann auch die Radialkarkasse oder die Gürtelbandage als Festigkeitsträger einen

erfindungsgemäßen Hybridkord enthalten.

Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden nun anhand der schematischen Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 einen Querschnitt durch einen erfindungs gemäßen Hybridkord,

Fig. 2 eine Ansicht eines Längsabschnittes eines erfindungsgemäßen Hybridkordes und

Fig. 3 ebenfalls eine Ansicht eines Längsabschnittes eines erfindungsgemäßen

Hybridkordes im gedehnten Zustand.

In der Beschreibung und den Patentansprüchen ist mit dem Begriff„hochmoduliges Garn" ein Garn gemeint, dessen Bruchdehnung (ermittelt gemäß ASTM D885) in einem Bereich von 2 % bis 8 % liegt, mit dem Begriff„niedermoduliges Garn" ist ein Garn gemeint, dessen Bruchdehnung (ermittelt gemäß ASTM D885) in einem Bereich > 9 % liegt.

Die Figuren 1 bis 3 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen

Hybridkordes 1, welcher die Konstruktion 1x2 aufweist und daher aus zwei Garnen 2, 3 besteht. Fig. 1 und Fig. 2 zeigen den Hybridkord 1 unmittelbar nach seiner Herstellung. Das eine Garn 2 ist ein hochmoduliges Filamentgarn, dessen Filamente wahlweise aus einem Aramid, aus einem Polyimid, beispielsweise PBO (Polyoxadiazobenzimidazol), aus PPS (Polyphenylensulfid), aus PEEK (Polyetheretherketon) und dergleichen bestehen, daher aus Filamenten mit einem hohen Elastizitätsmodul. Das Garn 2 weist ferner eine Feinheit von 500 dtex bis 2500 dtex, insbesondere 1100 dtex bis 1800 dtex, auf und ist mit einer Verdrehungszahl von 200 T/m bis 650 T/m (turns per meter), insbesondere 300 T/m bis 500 T/m, entweder in Z-Richtung oder in S-Richtung erstverdreht. Das Garn 3 ist ein Garn aus Stapelfasern, welches durch Spinnen aus miteinander verdrehten einzelnen kurzen Fasern, welche insbesondere eine Länge von 2 mm bis 50 mm aufweisen, hergestellt ist. Die Fasern des Garnes 3 können aus Chemiefasern mit einem hohen Elastizitätsmodul bestehen, beispielsweise aus dem gleichen Material wie die

Filamente des Garnes 2, daher aus einem Aramid, aus einem Polyimid, beispielsweise PBO (Polyoxadiazobenzimidazol), aus PPS (Polyphenylensulfid), aus PEEK

(Polyetheretherketon) und dergleichen. Darüber hinaus eignen sich für die Herstellung des Garnes 3 auch Naturfasern, wie Baumwolle, Flachs, Jute, Viskose ® oder Fasern aus Modal ® . In Folge des Aufbaus aus Stapelfasern ist das Garn 3 selbst ein niedermoduliges Garn. Auch das Garn 3 erhält eine Erstverdrehung in Z-Richtung oder in S-Richtung, wobei die Drehrichtung mit jener des Garnes 2 vorzugsweise übereinstimmt. Das Garn 3 weist ferner eine Feinheit von 300 dtex bis 1400 dtex, insbesondere von 400 dtex bis 1100 dtex, auf. Die Verdrehungszahl der Erstverdrehung beträgt 200 T/m bis 650 T/m, insbesondere 300 T/m bis 500 T/m, und kann mit jener des Garnes 2 übereinstimmen.

Die beiden Garne 2 und 3 werden zu einem Hybridkord 1 endverdreht, dessen Drehrichtung entgegengesetzt zu jener der Garne 2 und 3 ist. Die Verdrehungszahl des Hybridkordes 1 kann im Bereich jener der Garne 2 und 3 liegen.

Um eine optimale Anbindung an die Gummimatrix zu ermöglichen, kann der Hybridkord 1 in bekannter Weise beispielsweise mit einem üblichen RFL(Resorzin-Formaldehyd-Latex)- Klebemittel imprägniert werden. Um ein gutes Eindringen in die Zwischenräume zwischen den Filamenten bzw. Fasern sicherzustellen, kann eine Vorbehandlung mit auf Epoxidharz oder geblocktem Isocyanat basierenden Verbindungen erfolgen. Zur Erhöhung der

Steifigkeit des Hybridkordes 1 kann eine Vorbehandlung in einem Dip-Bad, welches Toluol enthält, erfolgen, wobei eine möglichst gute Penetration angestrebt ist. Diese Maßnahme soll vor allem die Biegesteifigkeit des Hybridkordes 1 beeinflussen und das Schneiden des Hybridkordes 1 erleichtern, beispielsweise wenn

Kautschukmischungsbahnen mit eingebetteten Hybridkorden zu Bauteilen von Fahrzeugluftreifen, wie Karkasslagen, Gürtellagen und Gürtelbandagenlagen geschnitten werden.

Der erfindungsgemäße Hybridkord 1 besitzt einen vergleichsweise hohen Elastizitätsmodul ab ca. 3 % Dehnung, aber eine niedrige Hysterese. Letztere ist insbesondere auf das Garn 3 aus Stapelfasern zurückzuführen. Wird ein erfindungs gemäßer Hybridkord 1 als

Festigkeitsträger in der Karkasse, in Gürtellagen oder Gürtelbandagenlagen als

Festigkeitsträger verwendet, wird er beim Reifenaufbau - bei der Bombage - des

Rohreifens und anschließend beim Einformen des Reifens in eine Vulkanisationsform - bei der sogenannten Resterhebung - gedehnt. Dadurch verformt bzw. dehnt sich der

Hybridkord 1 auf die in Fig. 3 schematisch und übertrieben dargestellte Weise, das Garn 3 vorrangig durch ein gegenseitiges Abgleiten der Fasern aneinander, daher mit

vergleichsweise geringem Reibungsverlust. Das Garn 2 verläuft in Längserstreckung des Hybridkordes 1, das Garn 3 spiralig um das Garn 2, wobei die einzelnen Windungen einen gewissen gegenseitigen Abstand aufweisen. Der erfindungsgemäße Hybridkord 1 weist infolge des Garnes 3 aus Stapelfasern eine geringe Hysterese auf, insbesondere im

Vergleich zu einem herkömmlichen Hybridkord aus einem Filamentgarn aus Aramid und einem Filamentgarn aus Nylon.

Ein erfindungs gemäß ausgeführter Hybridkord kann auch die Konstruktion 1x3 aufweisen, entweder mit zwei Garnen gemäß Garn 2 oder mit zwei Garnen gemäß Garn 3 wie beschrieben.

Bezugsziffernliste

1 Hybridkord

2 Garn

3 Garn