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Patent Searching and Data


Title:
IDENTIFICATION OF THE INOPERABILITY OF FUSES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2008/061964
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a method for the identification of the inoperability of fuses and to fuses equipped with said feature, which consist of a tubular or bar-shaped ceramic body as the fuse body. Said fuses have a fusible element extending between the pole caps situated on each front end and undergo a visible modification on account of the damage to the fusible element. If the fusible element is damaged as a result of an overvoltage, overload or a short-circuit, this cannot be identified as a result of the opacity of the ceramic body. According to the invention, the fusible element is surrounded or covered by a material, which is modified by the heat when the fusible element melts, in such a way that said material or the reaction products thereof permit the inoperability of the fuse to become visible over the entire surface of the fuse body, or at least at various points on the latter.

Inventors:
STINGL PETER (DE)
KAEFER DIETER (DE)
WERNER ROLAND (DE)
SCHUSTER WERNER (DE)
MEIER GERD (DE)
LENKE ILKA (DE)
SCHREINER HANS-JUERGEN (DE)
UHRNER KLAUS-JUERGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/062516
Publication Date:
November 20, 2008
Filing Date:
November 19, 2007
Export Citation:
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Assignee:
CERAMTEC AG (DE)
STINGL PETER (DE)
KAEFER DIETER (DE)
WERNER ROLAND (DE)
SCHUSTER WERNER (DE)
MEIER GERD (DE)
LENKE ILKA (DE)
SCHREINER HANS-JUERGEN (DE)
UHRNER KLAUS-JUERGEN (DE)
International Classes:
H01H85/30; H01H85/143; H01H85/22
Foreign References:
US2490950A1949-12-13
FR2266292A11975-10-24
GB1151933A1969-05-14
DE2534668A11977-02-17
Attorney, Agent or Firm:
UPPENA, Franz (Marken & Lizenzenc/o Chemetall Gmb, Trakehner Str. 3 Frankfurt, DE)
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Claims:

Patentansprüche

1. Verfahren zur Ken ntl ich mach ung der Funktionsunfähigkeit von Sicherungen zur Absicherung gegen überspannung, überlast und Kurzschluss in Stromkreisen, bestehend aus einem rohrförmigen oder stabförmigen Keramikkörper als Sicherungskörper, zwischen dessen stirnseitig angeordneten Polkappen sich ein Schmelzleiter erstreckt, durch eine optisch wahrnehmbare änderung auf der Oberfläche des Sicherungskörpers, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter von einem Stoff umgeben oder bedeckt ist, der durch die Wärmeeinwirkung beim Schmelzen des Schmelzleiters so verändert wird, dass durch ihn oder seine Reaktionsprodukte an der Oberfläche des Sicherungskörpers großflächig oder zumindest an vielen Stellen die Funktionsunfähigkeit der Sicherung sichtbar gemacht wird.

2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff oder seine Reaktionsprodukte durch Poren oder öffnungen an die Oberfläche des Sicherungskörpers dringen und dort die Oberfläche des Sicherungskörpers verfärben oder verändern.

3. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff oder seine Reaktionsprodukte durch die Poren oder öffnungen oder aus einem Schlitz oder einem Ausschnitt im Sicherungskörper auf eine Lackschicht oder eine Folien oder ein Kunststoffrohr oder ein Rohr aus Glas einwirken, welche die Oberfläche des Sicherungskörpers bedecken, und dass diese Einwirkungen Sichtbar werden.

4. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff oder seine Reaktionsprodukte durch die Poren oder öffnungen oder aus einem

Schlitz oder einem Ausschnitt im Sicherungskörper auf Stoffe einwirken, die in einer Lackschicht oder einer Folie oder einem Kunststoffrohr

enthalten sind, die die Oberfläche des Sicherungskörpers bedecken, und dass diese Einwirkungen Sichtbar werden.

5. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Stoff die Poren oder öffnungen des Werkstoffs oder einen Schlitz oder einen Ausschnitt des Sicherungskörpers füllt und so auf der Oberfläche des

Sicherungskörpers sichtbar ist und dass die Wärmeeinwirkung beim Schmelzen des Schmelzleiters einen sichtbar werdenden Farbumschlag des Stoffs bewirkt.

6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Stoff im Wesentlichen ein auf die zu erwartende Temperatur abgestimmtes

Komplexsalz verwendet wird.

7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Sicherungskörpers mit einem durchsichtigen Schutzmantel wie Glas oder einer Folie oder einem Kunststoffrohr umhüllt oder mit einer Lackschicht überzogen wird.

8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass dem jeweiligen, auf das Schmelzen des Schmelzleiters reagierenden Stoff geeignete Katalysatoren zugegeben werden zum Einleiten und/oder Intensivieren und Beschleunigen der durch die Wärme ausgelösten Reaktion.

9. Sicherung, bestehend aus einem rohrförmigen oder stabförmigen Keramikkörper als Sicherungskörper, zwischen dessen stirnseitig angeordneten Polkappen sich ein Schmelzleiter erstreckt, ausgestattet zur Kenntlichmachung ihrer Funktionsunfähigkeit durch eine durch die beim Schmelzen des Schmelzleiters erzeugte Wärme veränderbare

Anzeige, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter (3; 23) mit

einem durch die Wärmeeinwirkung veränderbaren Stoff (5; 9; 12) umgeben oder bedeckt ist, dass der Sicherungskörper (2; 13; 16; 21a, 21 b; 25) Strukturen (8; 11 ; 15; 17; 18; 20) aufweist, durch die die Veränderung des Stoffs (9) beziehungsweise die durch den Stoff (5; 12) bewirkte Veränderung der Oberfläche sichtbar ist und dass diese

Veränderungen die Anzeige der Funktionsunfähigkeit der Sicherung (1 ) sind.

10. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungskörper (2; 13; 21 a, 21 b) für den Stoff (5; 12) eine mit Durchlässen (6; 14) versehene Struktur aufweist, dass diese Durchlässe auf der Oberfläche (7) des Sicherungskörpers (2; 13; 21 a, 21 b) in Porenöffnungen (8) beziehungsweise öffnungen (15) enden, dass diese öffnungen (8; 15) die Austrittsöffnungen für den Stoff oder dessen Reaktionsprodukte (5; 12) sind, durch die eine großflächige oder zumindest an vielen Stellen sichtbare Anzeige der Funktionsunfähigkeit der Sicherung (1 ) bewirkbar ist.

11. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungskörper (16; 25) einen Schlitz (17, 20) oder eine öffnung oder einen Ausschnitt aufweist, dass unter diesem Schlitz (17, 20) oder dieser öffnung oder in diesem Ausschnitt der Schmelzleiter (3; 23) verläuft und dass der Schmelzleiter (3; 23) mit einem durch die Wärmeeinwirkung veränderbaren Stoff (9; 12) umgeben oder bedeckt ist.

12. Sicherung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmelzleiter (3; 23) mit einem durch die Wärmeeinwirkung die Farbe ändernden Stoff (9) umgeben oder bedeckt ist und/oder die Porenkanäle

(6) mit dem Stoff (9) gefüllt sind und dass der Farbumschlag des Stoffs (9) in den Porenöffnungen (8) auf der Oberfläche (7) des Sicherungskörpers (2; 21a, 21 b) sichtbar ist.

13. Sicherung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der sich verändernde Stoff (9) im Wesentlichen aus einem auf die zu erwartende Temperatur abgestimmten Komplexsalz besteht.

14. Sicherung nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungskörper (2; 16; 21 a, 21 b; 25) mit Glas oder einer Folie oder einem Kunststoffrohr (10; 11 ) umhüllt oder mit einer Lackschicht bedeckt ist.

15. Sicherung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (17) oder die öffnung an der Oberfläche (7) durch einen geeigneten durchsichtigen Stoff (18) verschlossen sind.

16. Sicherung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie oder die Lackschicht oder das Kunststoffrohr oder das Rohr aus Glas (11 ), womit der Sicherungskörper (2; 16; 21 a, 21 b; 25) umgeben ist, oder der Verschluss (18), mit dem der Schlitz (17) oder die öffnung an der Oberfläche (7) verschlossen sind, nach dem Schmelzen des Schmelzleiters (3; 23) durch den Stoff oder dessen Reaktionsprodukte (12) veränderbar sind und dass diese Veränderung eine Anzeige der Funktionsunfähigkeit der Sicherung (1 ) ist.

17. Sicherung nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie oder der Lack oder das Kunststoffrohr (11 ), womit der

Sicherungskörper (2; 16; 21 a, 21 b; 25) umgeben ist, oder der Verschluss (18), mit dem der Schlitz (17) oder die öffnung an der Oberfläche (7) verschlossen sind, Stoffe enthalten, die nach dem Schmelzen des Schmelzleiters (3; 23) durch den Stoff oder dessen Reaktionsprodukte (12) veränderbar sind und dass diese Veränderung eine Anzeige der

Funktionsunfähigkeit der Sicherung (1 ) ist.

18. Sicherung nach einem der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass dem jeweiligen Stoff (5; 9; 12), der durch die Wärmeeinwirkung beim Schmelzen des Schmelzleiters (3; 23) verändert wird, ein geeigneter Katalysator zugegeben ist zum Einleiten und/oder Intensivieren und Beschleunigen der durch die Wärme ausgelösten Reaktion.

19. Sicherung nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungskörper (16; 25) zum lagerichtigen Auflöten auf eine Platine in einer den Schlitz (17, 20) oder die öffnung oder das ausgeschnittene Segment sichtbaren Position mit einer Orientierungshilfe (19) versehen ist.

20. Sicherung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierungshilfe aus mindesten einer längs im Sicherungskörper (16; 25) verlaufenden Nut (19) besteht.

Description:

Kenntlichmachung einer Funktionsunfähigkeit von Sicherungen

Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind eine Kenntlichmachung der Funktionsunfähigkeit von Sicherungen zur Absicherung gegen überspannung, überlast und Kurzschluss in Stromkreisen sowie dergestalt ausgeführte Sicherungen.

Elektrische Geräte der Unterhaltungselektronik, beispielsweise Fernseher und Videorekorder, oder Büromaschinen, beispielsweise Drucker, Kopierer und Scanner oder Faxgeräte oder Computer besitzen Sicherungen, die ihre Stromkreise gegen überspannung, überlast und Kurzschluss absichern. Diese Sicherungen sind Schmelzsicherungen, die als Gerätesicherungen (G- Sicherungen) oder Feinsicherungen bezeichnet werden. Sie bestehen aus einem Glas- oder Keramikkörper, der einen Schmelzleiter in Drahtform umschließt. Die Stirnseiten dieser rohrförmigen Sicherungen werden von Polkappen abgedeckt, an denen im Innern der Sicherung der Schmelzleiter und außen die Sicherung auf einer Platine, einem Träger elektrischer Schaltungen, aufgelötet ist. Beispielsweise hat eine Sicherung zur Absicherung gegen eine überlast von 10 A Stromstärke bei 250 V Spannung eine Länge von 20 mm und einen Durchmesser von 5 mm.

Wird in Folge einer überspannung, überlast oder eines Kurzschlusses der Schmelzleiter zerstört, so kann das auf Grund der Undurchsichtigkeit des

Keramikkörpers nicht erkannt werden. Vor allem dann, wenn ein Gerät mehrere

Sicherungen besitzt, die gemeinsam auf einem Träger elektrischer Schaltungen aufgelötet sind und es nicht ersichtlich ist, welche Sicherung funktionsunfähig ist, wird die gesamte Platine ausgetauscht. Die dadurch entstehenden Kosten sind in Bezug auf den Wert einer Sicherung unverhältnismäßig.

Es wird deshalb nach Möglichkeiten gesucht, den Zustand der Funktionsunfähigkeit einer Sicherung nach dem Eintreten deutlich und irreversibel anzuzeigen, damit die Nichtfunktion von außen deutlich erkennbar ist.

Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 8215732 U1 ist ein Sicherungseinsatz, insbesondere ein NH-Sicherungseinsatz, bekannt, bei dem bei Kurzschlussauslösung die an der Schmelzstelle des Schmelzleiters auftretende Wärme über einen Wärmeleiter einem Temperaturindikatorelement zugeleitet wird, das durch einen bleibenden Farbumschlag die Zerstörung des Schmelzleiters und damit die Funktionsunfähigkeit der Sicherung anzeigt.

Der Aufbau der bekannten Einrichtung zur Feststellung der Funktionsunfähigkeit einer Sicherung ist aufwändig. Bei den angesprochenen Sicherungen ist eine solche Einrichtung aus Kostengründen sowie auf Grund der geringen Abmessungen und Wandstärken der Sicherungen sowie der geringeren Temperatur, die beim Schmelzen eines Schmelzleiters auftritt, der gegenüber einem Blechstreifen als Schmelzleiter wesentlich dünner ist, nicht einsetzbar.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine irreversible Kennzeichnung nicht mehr funktionsfähiger Sicherungen mit geschmolzenen Schmelzleitern mit einfachen Mitteln durch eine sichtbare Veränderung der Oberfläche des Sicherungskörpers kostengünstig zu bewirken.

Die Lösung der Aufgabe erfolgt durch eine geeignete Ausstattung der Sicherungen, bei der die Zerstörung des Schmelzleiters durch die auftretende Wärme direkt sichtbar gemacht werden kann.

Die Wahl eines geeigneten Stoffs, durch den die Funktionsunfähigkeit einer

Sicherung angezeigt werden soll, richtet sich nach der Belastbarkeitsgrenze der Sicherung, also nach der Stromstärke, bei dessen überschreiten der

Schmelzleiter zerstört wird. Auf Grund dieser Stromstärke und des Widerstands

des Schmelzleiters kann die freigesetzte Energie und die dadurch erreichbare Temperatur ermittelt werden. Die geringste elektrische Energie, die ausreicht, den Schmelzleiter zu zerstören, gibt den unteren Grenzwert der erreichbaren Temperatur vor und bestimmt damit die Auswahl eines geeigneten Stoffs. In der Regel sind die Sicherungen mit Sand gefüllt, der die Reaktion des schmelzenden Schmelzleiters dämpft. Der Stoff soll den Sicherungssand möglichst vollständig ersetzen, damit die entstehende Wärme vollständig dafür genutzt werden kann, die Funktionsunfähigkeit der Sicherung kenntlich zu machen.

Eine der Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass den Schmelzleiter ein Stoff umgibt, der durch die beim Schmelzen des Schmelzleiters entstehende

Wärme verflüssigt oder verdampft oder aufgeschäumt wird oder sich zersetzt. In diesem Fall muss der keramische Werkstoff des Sicherungsröhrchens offenporig porös sein. Der flüssige oder verdampfte oder aufgeschäumte oder zersetzte Stoff dringt durch die Poren an die Oberfläche der Sicherung. Dadurch verfärbt sich die Oberfläche und/oder verändert ihr Aussehen. Auf diese Weise wird die

Funktionsunfähigkeit der Sicherung angezeigt. Geeignete Katalysatoren können den Vorgang erst in die Wege leiten und/oder intensivieren und beschleunigen.

Die Wand des Sicherungsröhrchens kann wesentlich dicker sein als die einer herkömmlichen Sicherung, um die geforderte Festigkeit zu erreichen, wenn die bisherige Sandfüllung vollständig durch den Stoff ersetzt wird.

Die Porosität des Keramikwerkstoffs muss auf den verwendeten Stoff abgestimmt sein, damit einerseits durch die Poren keine Feuchtigkeit eindringen kann, andererseits aber die Reaktionsprodukte des Stoffs oder der flüssige oder dampfförmige oder aufgeschäumte Stoff selbst durch die Poren an die Oberfläche der Sicherung dringen kann. Der Stoff oder seine Reaktionsprodukte dürfen keinen Einfluss auf die Leitfähigkeit des Schmelzleiters nehmen und nicht mit ihm korrosiv reagieren. Geeignet sind beispielsweise auf die beim Schmelzen des Schmelzleiters auftretende Temperatur abgestimmte Wachse, die zusätzlich

Farbzusätze enthalten können, die beim Austritt aus den Poren einen zusätzlichen Effekt zur Verfärbung der Oberfläche der Sicherung beitragen.

Um beispielsweise ein Eindringen von Feuchtigkeit in die Poren zu verhindern und äußere Einflüsse von den zur Signalgebung verwendeten Stoffen abzuhalten, kann der Sicherungskörper mindestens zwischen den Polkappen mit einer Glashülle oder mit einer durchsichtigen Kunststoffschicht in Form einer Folie oder eines Rohres umgeben oder mit einer durchsichtigen Lackschicht bedeckt sein, die aber nicht in die Poren eindringt und sie verstopft.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass den Schmelzleiter ein Stoff umgibt, der durch Wärmeeinwirkung seine Farbe ändert. Stoffe, die bei einer bestimmten, für sie charakteristischen Temperatur, einen Farbumschlag erfahren, sind beispielsweise Komplexsalzverbindungen. Mit einem geeigneten

Stoff können auch bereits die Poren eines porösen Sicherungskörpers getränkt sein. Durch die beim Schmelzen des Schmelzleiters entstehende Wärme erfolgt ein Farbumschlag des Stoffs, der an der Oberfläche der Sicherung in den Poren sichtbar wird. Auch dieser Stoff darf keinen Einfluss auf die Leitfähigkeit des

Schmelzleiters nehmen und ihn nicht korrosiv angreifen.

Hier kann der Sicherungskörper ebenfalls mindestens zwischen den Polkappen zum Schutz mit Glas, mit einer durchsichtigen Folie oder mit einem Kunststoffrohr umhüllt oder mit einer durchsichtigen Lackschicht bedeckt sein.

Um die Wirkung des Farbumschlags zu verstärken, können dem Stoff geeignete Katalysatoren zugemischt werden, die den Vorgang des Farbumschlags einleiten und/oder verstärken. Auch muss die Porosität des Keramikkörpers so eingestellt sein, dass der Farbumschlag durch die Poren bis an die Oberfläche des Sicherungskörpers dringen kann. Der Keramikkörper muss auch hier offenporig sein.

Eine andere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass den Schmelzleiter ein Stoff umgibt, der durch die beim Schmelzen des Schmelzleiters auftretende Wärme sich verflüssig oder zersetzt oder verdampft oder aufschäumt und dass die durch die Poren nach außen dringenden Stoffe mit einem anderen Stoff sichtbar reagieren, der in einem die Oberfläche der Sicherung umgebenden Lackschicht oder in einer die Oberfläche umgebenden Folie oder einem Kunststoffrohr enthalten ist.

Die Stoffe können auch mit der Lackschicht oder der Folie oder dem Kunststoffrohr oder einem Rohr aus Glas selbst so reagieren, dass deren Veränderung sichtbar wird und dadurch der Defekt der Sicherung angezeigt wird.

Auch bei diesen Ausgestaltungen der Erfindung können geeignete Katalysatoren den Vorgang erst in die Wege leiten und/oder intensivieren und beschleunigen.

Statt der Poren können auch Kanäle oder Bohrungen von der Oberfläche des Sicherungskörpers zum Schmelzleiter reichen, der mit einem zur Signalgebung geeigneten Stoff umgeben ist. Der Durchmesser der Kanäle oder Bohrungen ist auf den Keramikwerkstoff und die Reaktionsprodukte des Stoffs abgestimmt, der die Funktionsunfähigkeit anzeigen soll. Eine solche Ausstattung einer Sicherung ist bei Keramikwerkstoffen von Vorteil, die nicht offenporig hergestellt werden können oder die dicht bleiben sollen.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird der Schmelzleiter zumindest in einem Teilbereich des Sicherungskörpers durch die Wand des Sicherungskörpers nicht überdeckt. Entweder ist die Wand über die gesamte Länge des Sicherungskörpers schlitzförmig offen oder aber es ist eine längliche öffnung in der Wand vorgesehen, so dass der Schmelzleiter in diesem Bereich frei liegt. Statt eines Schlitzes oder einer öffnung kann beispielsweise auch mittig im Sicherungskörper ein Segment in der Größe des halben Umfangs ausgeschnitten sein. Bei dieser Ausführung wird der Schmelzleiter in Form einer Leiterbahn

aufgedruckt und die Polkappen werden durch Tauchen in eine Leiterpaste erzeugt. Zumindest in den Bereichen ist der Schmelzleiter von einem Stoff umgeben oder überdeckt, der beim Schmelzen des Schmelzleiters durch die dabei entstehende Wärme so verändert wird, dass dadurch die Funktionsunfähigkeit der Sicherung angezeigt wird. Zum Schutz des Stoffs kann der Sicherungskörper entweder vollständig auf seinem Umfang mit Glas, einer Lackschicht, einer Folie oder einem Kunststoff röhr umgeben sein oder der Schlitz beziehungsweise die öffnung sind im Bereich der Oberfläche des Sicherungskörpers mit einem Kunststoff ausgefüllt sein. Beispielsweise kann ein Kunststoffstreifen eingeklebt sein.

Damit eine Sicherung in der vorhergehend beschriebenen Ausführung auf einer Platine so aufgelötet werden kann, dass der Schlitz oder die öffnung sichtbar sind, kann der Sicherungskörper auf seinem Umfang mit einer Orientierungshilfe versehen sein, beispielsweise in Form von sich über die Länge des Sicherungskörpers erstreckenden Nuten.

Die Erfindung lässt die Funktionsunfähigkeit einer Sicherung großflächig, auf der gesamten Oberfläche des Sicherungskörpers, oder aber an gut sichtbaren Stellen Sichtbar werden.

Anhand von Ausführungsbeispielen wird die Erfindung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen Sicherungskörper mit einem den Schmelzleiter umgebenden, durch Wärmeeinwirkung veränderbaren Stoff und Porenkanälen, die an die Oberfläche des Körpers reichen,

Figur 2 einen Sicherungskörper mit einem den Schmelzleiter umgebenden Stoff und Porenkanälen an die Oberfläche des Körpers, die ebenfalls mit dem Stoff gefüllt sind,

Figur 3 einen Sicherungskörper, der den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 und 2 entspricht, dessen Oberfläche zusätzlich mit einer Schutzhülle umgeben ist,

Figur 4 einen Sicherungskörper, der dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 entspricht, dessen Schutzhülle mit einem den Schmelzleiter umgebenden und/oder die Porenkanäle füllenden Stoff reagiert, Figur 5 einen nicht porösen Sicherungskörper, bei dem sich Kanäle von dem Schmelzeliter zur Oberfläche erstrecken,

Figur 6 einen Sicherungskörper, bei dem der Schmelzleiter in einem mit einem reaktiven Stoff gefüllten Schlitz liegt, der abgedeckt ist, Figur 7 einen Sicherungskörper, bei dem der Schmelzleiter in einem mit einem reaktiven Stoff gefüllten Schlitz liegt und der Sicherungskörper mit einer Schutzschicht umgeben ist,

Figur 8 einen Sicherungskörper, der den Ausführungsbeispielen nach den

Figuren 1 und 2 entspricht, aber aus zwei längsgeteilten Hälften zusammengesetzt ist, und

Figuren 9 und 10 einen Sicherungskörper, der dem Ausführungsbeispiel nach Figur 6 entspricht, wobei aus dem Sicherungskörper ein Segment ausgeschnitten ist.

Figur 1 zeigt in nicht maßstäblicher Darstellung eine erfindungsgemäße Sicherung 1 mit sichtbarem Querschnitt des rohrförmigen Sicherungskörpers 2 aus einer für Sicherungen geeigneten Keramik, in der sich der Schmelzleiter 3 zu der hier sichtbaren Polkappe 4 erstreckt. Den Schmelzleiter 3 umgibt konzentrisch ein Stoff 5, der beim Schmelzen des Schmelzleiters 3 in Folge der Erwärmung entsprechend obiger Lösungsbeispiele beeinflusst wird.

Durch die Wärmeeinwirkung wird der Stoff 5 flüssig oder verdampft oder schäumt auf oder es bilden sich auf Grund der Wärme Reaktionsprodukte. Diese Stoffe dringen durch die Porenkanäle 6 an die Oberfläche 7 des Sicherungskörpers 2 und treten dort aus den Porenöffnungen 8 aus. Dadurch verändert sich die Farbe oder das Aussehen der Oberfläche 7 des Sicherungskörpers 2. Das ist ein Zeichen dafür, dass die Sicherung 1 funktionsunfähig geworden ist und ausgetauscht werden muss.

In Figur 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung mit sichtbarem Querschnitt des Sicherungskörpers dargestellt. übereinstimmende Merkmale mit dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. In diesem Beispiel ist nicht nur der Schmelzleiter 3 im Sicherungskörper 2 der Sicherung 1 mit einem Stoff 9 umgeben. Auch die Porenkanäle 6 sind bereits durch Tränken des Sicherungskörpers 2 mit dem Stoff 9 gefüllt. Der Stoff 9 ist deshalb bereits in den Porenöffnungen 8 auf der Oberfläche 7 des Sicherungskörpers 2 sichtbar. Durch die Wärmeeinwirkung auf den Stoff 9 in Folge des Schmelzens des Schmelzleiters 3 verändert sich dieser und wechselt seine Farbe. Bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt der Farbumschlag direkt im Stoff 9 in Folge der Wärmeeinwirkung auf den Stoff, der beispielsweise ein Komplexsalz sein kann.

Figur 3 zeigt einen Sicherungskörper 2 mit sichtbarem Querschnitt der Ausführungsbeispiele der Erfindung nach den Figuren 1 und 2, der zum Schutz vor äußeren Einwirkungen, beispielsweise Feuchtigkeit, zwischen den Polkappen 4 mit einer Folie 10 umhüllt ist. übereinstimmende Merkmale sind mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Statt einer Folie kann auch eine Lackschicht oder ein Kunststoffrohr oder ein Rohr aus Glas vorgesehen sein.

Eine andere Funktion haben die Folie oder die Lackschicht oder das Kunststoffrohr oder das Rohr aus einem reaktivem Glas 11 , womit entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4 der Sicherungskörper 2 der Sicherung 1 mit sichtbarem Querschnitt zwischen den Polkappen 4 umschlossen ist. übereinstimmende Merkmale mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind auch hier mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Nach diesem Ausführungsbeispiel reagieren der Stoff oder seine Reaktionsprodukte 12, die den Schmelzleiter 3 umgeben und/oder die Porenkanäle 6 füllen, nach der Wärmeeinwirkung auf Grund des Schmelzens des Schmelzleiters 3 mit Stoffen, die in der Folie oder der Lackschicht oder dem Kunststoffrohr 11 enthalten sind, oder mit der Folie oder der Lackschicht oder dem Kunststoffrohr oder dem Rohr

aus einem reaktivem Glas 11 selber, so dass durch deren Veränderung die Funktionsunfähigkeit der Sicherung 1 sichtbar wird.

Das Ausführungsbeispiel nach Figur 5 mit sichtbarem Quer- und Längsschnitt zeigt einen Sicherungskörper 13 einer Sicherung 1 , der nicht porös ist, sondern in dem sich Kanäle 14 von dem Schmelzleiter 3 radial an die Oberfläche 7 des Sicherungskörpers 13 erstrecken. übereinstimmende Merkmale mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind auch hier mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die Stoffe 5 oder 12 oder ihre Reaktionsprodukte dringen hier durch die vorgegebenen Kanäle 14 und treten an den öffnungen 15 auf der Oberfläche 7 des Sicherungskörpers 13 aus. Wie hier nicht dargestellt, kann der Sicherungskörper 13, entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach Figur 4, mit einer Folie oder einer Lackschicht oder einem Kunststoffrohr bedeckt sein. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel können auch hier die Zusatzstoffe der Abdeckung oder diese selbst mit den Stoffen oder ihren Reaktionsprodukten reagieren.

In Figur 6 ist ein Sicherungskörper 16 einer Sicherung 1 mit sichtbarem Querschnitt dargestellt, der über die gesamte Länge einen beispielsweise V- förmigen Schlitz 17 aufweist, auf dessen Grund der in der Mitte der Sicherung verlaufende Schmelzleiter 3 liegt. Der Werkstoff des Sicherungskörpers braucht nicht porös zu sein. Der Schlitz 17 ist mit einem geeigneten durchsichtigen Stoff wie beispielsweise einem eingelegten oder eingeklebten Kunststoffstreifen oder Glas als Verschluss 18 abgedeckt. übereinstimmende Merkmale mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind auch hier mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Der Schmelzleiter 3 ist mit einem Stoff 9 überdeckt, der auf die Wärmeeinwirkung durch das Schmelzen des Schmelzleiters 3 mit einem Farbumschlag reagiert oder mit einem Stoff 12, der mit dem Kunststoffstreifen 18 oder mit Stoffen in dem Kunststoffstreifen 18 oder mit dem Glas reagiert. Durch diese Reaktionen wird die Funktionsunfähigkeit der Sicherung 1 sichtbar.

Damit die Sicherungen lagerichtig, also mit dem Schlitz 17 sichtbar, auf eine Platine aufgelötet werden können, sind sie mit einer Orientierungshilfe versehen. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es zwei im Sicherungskörper 16 gegenüberliegende, längs des Sicherungskörpers verlaufende Nuten 19.

In Figur 7 ist ein Sicherungskörper 16 einer Sicherung 1 mit sichtbarem Querschnitt dargestellt, der über die gesamte Länge einen Schlitz 20 aufweist, auf dessen Grund der in der Mitte der Sicherung verlaufende Schmelzleiter 3 liegt. Statt des Schlitzes kann auch eine begrenzte öffnung vorgesehen sein. Der Sicherungskörper ist, vergleichbar mit den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 3 oder 4, mit einer Schutzhülle umgeben sein. übereinstimmende Merkmale mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind auch hier mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Der Schlitz 20 ist über dem Schmelzleiter 3 ist bis an die Oberfläche 7 des Sicherungskörpers 16 mit einem Stoff 9 oder 12 gefüllt, der auf die Wärmeeinwirkung durch das Schmelzen des Schmelzleiters 3 mit einem Farbumschlag reagiert beziehungsweise mit Stoffen, die in der Folie oder der Lackschicht oder dem Kunststoffrohr oder dem Rohr aus Glas 11 enthalten sind oder mit der Folie oder der Lackschicht oder dem Kunststoffrohr oder dem Rohr aus Glas 11 selber.

Damit die Sicherungen auch hier lagerichtig, also mit dem Schlitz 17 sichtbar, auf eine Platine aufgelötet werden können, sind sie, wie im vorhergehenden Ausführungsbeispiel, mit einer Orientierungshilfe 19 in Form zweier paralleler Nuten versehen, die längs im Sicherungskörper verlaufen.

In Figur 8 ist eine Sicherung 1 dargestellt, die mit den Sicherungen der Figuren 1 und 2 vergleichbar ist. übereinstimmende Merkmale mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind auch hier mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Die Sicherung nach Figur 8, durch die vordere Polkappe 24 geschnitten, ist einfach herstellbar. Der Sicherungskörper besteht aus zwei Längshälften 21 a und 21 b. Sie besitzen jeweils eine mittig verlaufende Längsnut 22a beziehungsweise

22b. Der Schmelzleiter 23, der sich in der Nut 22b des unteren Teils 21 b des Sicherungskörpers befindet, besteht aus einer aufgedruckten Leiterpaste. Die Nuten 22a und 22b bilden einen Hohlraum, der mit einem Stoff 5, 9 oder 12 gefüllt ist, welche bei der Darstellung der Figuren 1 bis 4 beschrieben wurden. Der Stoff 5 oder seine Reaktionsprodukte dringen auf Grund der Einwirkung durch die beim Schmelzen des Schmelzleiters 23 entstehenden Wärme durch die Porenkanäle 6 an die Oberfläche 7 des Sicherungskörpers und werden in den Porenöffnungen 8 sichtbar oder treten aus ihnen aus. Dadurch verändert sich die Oberfläche 7 und die Funktionsunfähigkeit der Sicherung 1 wird angezeigt. Der Stoff 9 kann zusätzlich bereits die Porenkanäle 6 füllen. Er erfährt durch die Wärmeeinwirkung einen Farbumschlag, der in den Porenöffnungen 8 auf der Oberfläche 7 des Sicherungskörpers sichtbar wird. Zur Kontaktierung werden Polkappen 24 durch Tauchen in einer geeigneten Leiterpaste aufgetragen. Der Zusammenhalt der beiden Hälften 21 a und 21 b des Sicherungskörpers kann durch Kleben oder durch an den Enden aufgesetzte metallische Polkappen, hier nicht dargestellt, erfolgen. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen kann auch hier der Sicherungskörper mit einer Lackschicht, einer Folie oder einem Kunststoffrohr oder einem Rohr aus Glas umgeben sein, welche den Sicherungskörper abdecken, wobei gegebenenfalls diese Abdeckung oder in ihr enthaltene Stoffe mit dem Stoff 12 oder seinen Reaktionsprodukten reagieren.

Das in den Figuren 9 und 10 mit sichtbarem Querschnitt des Sicherungskörpers dargestellte Ausführungsbeispiel ist mit der in Figur 6 dargestellten Sicherung vergleichbar. Statt eines Schlitzes ist aus dem Sicherungskörper 25 ein Segment ausgeschnitten. übereinstimmende Merkmale mit den vorhergehenden Ausführungsbeispielen sind auch hier mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. In Figur 9 ist nur der Sicherungskörper 25 mit dem im Ausschnitt aufgedruckten Schmelzleiter 23 und den durch Tauchen aufgetragenen Polkappen 24 dargestellt. Zum lagerichtigen Auflöten ist auch hier der Sicherungskörper 25 mit einer Orientierungshilfe 19 in Form einer Nut ausgestattet, die unterhalb des ausgeschnittenen Segments verläuft.

In Figur 10 ist der Sicherungskörper 25 in Höhe des ausgeschnittenen Segments im Querschnitt dargestellt. Wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 6 kann der durch das fehlende Segment des Sicherungskörpers gebildete Ausschnitt mit einem der bereits zuvor beschriebenen Stoffe 9 oder 12 gefüllt sein. Zum Schutz dieser Stoffe wird der Sicherungskörper zumindest zwischen den Polkappen 24 von einem geeigneten Kunststoffrohr oder Rohr aus Glas 10 beziehungsweise 11 umschlossen. Die Stoffe reagieren mit einem Farbumschlag beziehungsweise mit den Stoffen, die in dem Kunststoffrohr 11 enthalten sind oder reagieren mit dem Kunststoffrohr oder dem Rohr aus Glas 11 selber. Das Auflöten der Sicherung 1 kann an den getauchten Polkappen 24 selbst oder an zusätzlich aufgeschobenen metallischen Polkappen erfolgen.