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Patent Searching and Data


Title:
IMPLANT FOR TREATING BONES
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/116136
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an implant (1) for treating bones, in particular for covering defects or drill holes or for reconstructing bone defects or malformations. The implant comprises at least one frame structure (2) and at least one adaptation region (3). The edge of the implant (4) is partly, but not continuously, formed by the frame structures (2) that are outside the adaptation region (3).

Inventors:
MULLIS ANDREAS (CH)
Application Number:
PCT/EP2020/085153
Publication Date:
June 17, 2021
Filing Date:
December 09, 2020
Export Citation:
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Assignee:
MEDARTIS HOLDING AG (CH)
International Classes:
A61F2/28; A61B17/00; A61B17/80; A61F2/30
Domestic Patent References:
WO2014125381A22014-08-21
Foreign References:
EP2030596A12009-03-04
US5743913A1998-04-28
US20160015434A12016-01-21
EP2030596A12009-03-04
US5139497A1992-08-18
US20070238069A12007-10-11
Other References:
MEDARTIS AG ET AL: "MODUS Midface PRODUCT INFORMATION", 1 January 2012 (2012-01-01), pages 1 - 12, XP055693912, Retrieved from the Internet [retrieved on 20200512]
Attorney, Agent or Firm:
MÜLLER, Christoph et al. (CH)
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Claims:
Patentansprüche

1. Implantat (1) zur Behandlung von Knochen, insbesondere zur Abdeckung von Defekten oder Bohrlöchern oder zur Rekon struktion von Knochendefekten oder Fehlbildungen, umfassend

- mindestens eine Rahmenstruktur (2)

- mindestens einen insbesondere flächigen Anpassungsbereich

(3) wobei die mindestens eine Rahmenstruktur (2) ausserhalb des Anpassungsbereiches (3) angeordnet ist und teilweise den Rand des Implantats (4) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rahmenstruktur (2) den äusseren Rand (4) nicht durchgehend begrenzt, so dass mindestens ein Bereich des äusseren Randes (5) nicht durch die Rahmenstruktur be grenzt wird.

2. Implantat (1) gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat mindestens zwei Rahmenstrukturen (2) um fasst, wobei beide Rahmenstrukturen (2) jeweils ausserhalb des Anpassungsbereiches (3) angeordnet sind und teilweise den Rand des Implantats (4) bilden, und die mindestens zwei Rahmenstrukturen (2) den äusseren Rand (4) nicht durchge hend begrenzen, so dass mindestens zwei Bereiche des äusse ren Randes (5a, 5b) nicht durch die Rahmenstruktur begrenzt werden.

3. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpassungsbereich (3) durchgehend ausgebildet ist und im Inneren frei von Rahmenstrukturen

(2) ist. 4. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenstrukturen so dimensioniert und angeordnet sind, dass mindestens die Hälfte des äusse ren Randes (4) durchgehend nicht von den Rahmenstrukturen (2) begrenzt wird.

5. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpassungsbereich (3) eine Git terstruktur (6) umfasst, die so dimensioniert ist, insbe sondere eine derartige Biegbarkeit aufweist, dass sie von Hand oder mit Handwerkzeugen verformt werden kann.

6. Implantat (1) gemäss einem der einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (1) ein biokom patibles Material umfasst, bevorzugt ein biokompatibles Ma terial aus der Gruppe von Implantatstahl, Metallen, Kerami ken, Kunststoffe, Verbundwerkstoffe, besonders bevorzugt Titan oder eine Titanlegierung.

7. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpassungsbereich Verbindungsstel len (7) aufweist, die so dimensioniert sind, dass sie mit tels Handwerkzeugen durchtrennt werden können.

8. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat mindestens eine Seiten länge in einem Bereich von 10-200 mm, bevorzugt 30-70 mm, besonders bevorzugt 25-50 mm, aufweist.

9. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Rahmenstrukturen so dimensioniert und positioniert ist, dass sie auf der Margo Supraorbitalis angebracht, bevorzugt angeschraubt, werden kann.

10. Implantat (1) gemäss Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rahmenstruktur (2) eine Bogenform, insbesondere eine Bogenform mit einem Krümmungsradius von

1 cm bis 20 cm, besonders bevorzugt mit einem Krümmungsra dius von 1 cm bis 8 cm, aufweisen.

11. Implantat (1) gemäss Anspruch 9 oder 10, dadurch gekenn zeichnet, dass das Implantat zwischen den beiden Rahmen strukturen, die an die Margo Supraorbitalis angepasst sind, einen Zwischenbereich (5a)aufweist, dessen Biegbarkeit grösser ist als die der Rahmenstrukturen.

12. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat (1) mindestens eine Be festigungslasche (8), bevorzugt mindestens zwei Befesti gungslaschen (8), umfasst.

13. Implantat (1) gemäss Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungslasche (8), bevorzugt die mindestens zwei Befestigungslaschen (8), einstückig mit einer Rahmenstruktur (2), bevorzugt mit je einer der min destens zwei Rahmenstrukturen (2), verbunden ist.

14. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Befestigungslasche (8), bevorzugt die mindestens zwei Befestigungslaschen (8), zur Befestigung am Nasenbein angepasst ist, insbesondere durch die Dimension, Form und Positionierung am Implantat (1) der mindestens einen Befestigungslasche (8), bevorzugt der mindestens zwei Befestigungslaschen (8). 15. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Implantat zur Abdeckung von Defek ten oder Bohrlöchern oder zur Rekonstruktion von Knochende fekten oder Fehlbildungen an der Stirnhöhle angepasst ist.

16. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpassungsbereich (3) einstückig ausgebildet ist. 17. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet dass das ganze Implantat (1) einstückig aus gebildet ist.

18. Implantat (1) gemäss einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Anpassungsbereich (3) plastisch deformierbar ist.

Description:
Implantat zur Behandlung von Knochen

Die Erfindung betrifft ein Implantat zur Behandlung von Knochen mit den Merkmalen des Oberbegriffes des unabhängigen Anspruches.

Knochenfrakturen, insbesondere am menschlichen Schädel, können bekanntermassen mit Implantaten behandelt werden. Ziel der Be handlung und der Implantierung eines Implantates ist im Allge meinen, die anatomisch korrekte Form und Lage der zu behandeln den Knochen und deren Umgebung wiederherzustellen und zu erhal ten. Dadurch wird der Heilungsprozess gefördert und nach erfolg ter Heilung die Funktionalität des betroffenen Körperteils er halten.

Im Stand der Technik sind diverse Implantate bekannt, die an be stimmte Körperpartien angepasst sind.

EP 2030 596 offenbart ein Implantat zur Behandlung von Fraktu ren der Augenhöhle. Diese umfassen einen flächigen Anpassungsbe reich sowie eine Rahmenstruktur.

US 5,139,497 offenbart ein Orbitabodenimplantat mit einer Rah menstruktur und einem Gitter.

US 2007/0238069 offenbart zuschneidbare und verformbare Meshes zur Behandlung von Gesichtsfrakturen.

Die bekannten Implantate weisen aber verschiedene Nachteile auf. So sind beispielsweise gewisse Implantate mit Rahmenstrukturen ausgestattet, die an bestimmte Knochenpartien angepasst sind. Dadurch ist die Implantierung des Implantates aber zuweilen schwierig, insbesondere da die exakte Anatomie von Menschen na- türlich variiert. Gleichzeitig ist aber eine gewisse Anpassung an die Anatomie wünschenswert.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Bekannten zu vermeiden, insbesondere ein Implantat zur Ver fügung zu stellen, das einerseits an die Anatomie der zu behan delnden Körperpartie angepasst ist aber gleichzeitig gewisse An passungen erlaubt.

Erfindungsgemäss werden diese und andere Aufgaben mit einem Im plantat mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruches gelöst.

Das erfindungsgemässe Implantat ist besonders geeignet zur Abde ckung von Defekten oder Bohrlöchern oder zur Rekonstruktion von Knochendefekten oder Fehlbildungen. Es umfasst mindestens eine Rahmenstruktur sowie einen flächigen Anpassungsbereich. Die Rah menstruktur ist dabei ausserhalb des Anpassungsbereiches ange ordnet. Sie bildet so teilweise den Rand des Implantates. Dabei begrenzt die Rahmenstruktur den äusseren Rand aber nicht durch gehend. Dadurch ist mindestens ein Bereich des äusseren Randes nicht durch die Rahmenstruktur begrenzt. Dadurch kann die Rah menstruktur des Implantates an eine gewünschte Anatomie ange passt werden. Gleichzeitig erlaubt der nicht durch die Rahmen struktur begrenzte Anpassungsbereich einen Zuschnitt oder eine Verformung und damit eine weitere Anpassung an die Anatomie.

Unter einer Rahmenstruktur soll ein Bereich des Implantats, ins besondere ein Randbereich, verstanden werden, der durch eine Di mensionierung und/oder durch Materialauswahl und/oder Formgebung so ausgeführt ist, dass eine Minimalkraft, die zu einer plasti schen Verformung des Randbereichs, insbesondere bevorzugt des Randbereiches und des Anpassungsbereiches zusammen, erforderlich ist, höher ist als eine Minimalkraft, die zu einer plastischen Verformung des Anpassungsbereichs erforderlich ist. Diese Eigen schaft wird hier und im Folgenden als Biegbarkeit bezeichnet. Eine kleinere Biegbarkeit eines Teiles bedeutet daher, dass eine grössere Kraft aufgewendet werden muss, um es plastisch zu ver biegen. Eine grössere Biegbarkeit eines Teiles bedeutet, dass eine kleinere Kraft ausreicht, um es plastisch zu verformen. Dementsprechend kann die Rahmenstruktur im Vergleich zum Anpas sungsbereich weniger biegbar sein. Zusätzlich oder alternativ kann eine Rahmenstruktur auch ein Bereich des Implantats sein, insbesondere ein Randbereich, der die Periodizität des Gitters unterbricht .

Das erfindungsgemässe Implantat ist insbesondere zur Behandlung der menschlichen Stirnhöhle geeignet und entsprechend geformt und dimensioniert. Selbstverständlich kann es bei geeigneter Grösse und Form aber auch für andere Körperpartien verwendet werden.

Besonders bevorzugt ist das Implantat spiegelsymmetrisch entlang einer Spiegelebene ausgeführt.

Bevorzugt umfasst das Implantat mindestens zwei Rahmenstruktu ren. Diese sind beide jeweils ausserhalb des Anpassungsbereiches angeordnet und bilden so teilweise den Rand des Implantates. Die beiden Rahmenstrukturen begrenzen den äusseren Rand des Implan tates nicht durchgehend. Dadurch sind mindestens zwei Bereiche des äusseren Randes nicht durch die Rahmenstruktur begrenzt.

Dies erlaubt insbesondere die Anpassung an Knochen, die zwei ähnliche und/oder symmetrische Bereiche aufweisen, wobei der Zwischenbereich von Mensch zu Mensch variiert. Beispielsweise können die beiden Rahmenstrukturen an die Bereiche um die Augen angepasst sein und einen Anpassungsbereich zur Anpassung an das Nasenbein aufweisen. Bevorzugt ist der Anpassungsbereich durchgehend ausgebildet und ist im Inneren frei von Rahmenstrukturen.

Bevorzugt ist die Rahmenstruktur so dimensioniert und angeord net, dass mindestens die Hälfte des äusseren Randes nicht von der Rahmenstruktur begrenzt wird. Die Hälfte des äusseren Randes bedeutet vorliegend die Hälfte der Länge des äussersten Randes des Implantates.

Bevorzugt umfasst der Anpassungsbereich eine Gitterstruktur. Diese ist so dimensioniert, dass sie von Hand oder mit Handwerk zeugen verformt werden kann. Insbesondere kann der Anpassungsbe reich so ausgebildet sein, dass seine Biegbarkeit entsprechend angepasst ist.

Insbesondere kann zu diesem Zweck der Anpassungsbereich aus ei nem Material bestehen oder ein Material umfassen, das eine Bruchdehnung von mindestens 5%, bevorzugt mindestens 10%, beson ders bevorzugt mindestens 15% aufweist.

Ebenso kann der Anpassungsbereich zumindest teilweise so dimen sioniert sein, dass höchstens eine insbesondere vertikal auf den Anpassungsbereich wirkende Kraft von 300 N, bevorzugt höchstens 150 N, besonders bevorzugt höchstens 50 N nötig ist, um eine plastische Verformung des Anpassungsbereichs zu erreichen. Bei spielsweise kann der Anpassungsbereich draht- oder stabförmige Elemente mit einem Flächenträgheitsmoment oder Materialeigen schaften aufweisen, um solche Verformbarkeiten zu erzielen. Ab hängig von den Materialeigenschaften können die Dimensionen bzw. Flächenträgheitsmomente der stabförmigen Elemente unterschied lich sein, um bei selber Kraft dieselbe Durchbiegung zu errei chen. Analog ist es denkbar, die Dicke des Anpassungsbereichs so auszuführen, dass eine Maximalkraft, insbesondere eine oben auf- gelistete Maximalkraft, ausreicht, um eine plastische Verformung zu erreichen. Insbesondere kann der Anpassungsbereich höchstens 2 mm, bevorzugt höchstens 1 mm, besonders bevorzugt höchstens 0.6 mm dick sein. Besonders bevorzugt weist der Anpassungsbe reich eine Dicke von 0.25 mm, 0.4 mm oder 0.6 mm auf.

Bevorzugt umfasst das Implantat ein biokompatibles Material, insbesondere aus der Gruppe von Implantatstahl und/oder andere Metalle, Keramiken und Kunststoffe. Besonders bevorzugt umfasst das Implantat Titan oder eine Titanlegierung.

Bevorzugt weist der Anpassungsbereich Verbindungsstellen auf, die so dimensioniert sind, dass sie mittels Handwerkzeugen durchtrennt werden können. Dadurch wird einem Operateur ermög licht, den Anpassungsbereich einfach zuzuschneiden und so an die Anatomie des Patienten anzupassen.

Insbesondere können die Verbindungsstellen so ausgeführt sein, wie dies oben in Bezug auf den Anpassungsbereich beschrieben ist.

Der Anpassungsbereich umfasst bevorzugt eine Struktur aus Lö chern, deren Umfangsbereiche über Verbindungsstellen miteinander verbunden sind. Insbesondere können die Verbindungsstellen als Stege ausgeführt sein, die die Umfangsbereiche der Löcher in re gelmässigen Abständen entlang ihres Umfanges verbinden.

Bevorzugt weist das Implantat eine Seitenlänge in einem Bereich von 10-200 mm auf. Alternativ kann die Seitenlänge auch in einem Bereich von 30-70 mm, oder 25-50 mm, liegen. Insbesondere kann das Implantat eine annähernd quadratische Form mit abgerundeten Eckbereichen aufweisen. Besonders bevorzugt ist die Rahmenstruk tur in zwei benachbarten, abgerundeten Eckbereichen angeordnet. Bevorzugt ist mindestens eine Rahmenstruktur so dimensioniert und positioniert, dass sie auf der Margo Supraorbitalis ange bracht, insbesondere angeschraubt, werden kann.

Dazu kann die Rahmenstruktur mindestens einen, bevorzugt zwei Bereiche aufweisen, die im Wesentlichen in Form, Krümmung und/oder Grösse der Margo Supraorbitalis entsprechen. Beispiels weise kann die Rahmenstruktur in diesem Bereich einen Radius aufweisen, der mit einer Abweichung von höchstens +/-30%, bevor zugt höchstens +/-20%, besonders bevorzugt höchstens +/-10% zum Radius der Augenhöhle aufweist. Es ist auch möglich, dass dieser Bereich der Rahmenstrukur einen Radius aufweist, der im Wesent lichen dem Radius der Augenhöhle entspricht (also einen ungefähr gleichen Radius aufweist). Besonders bevorzugt entspricht der Radius dieses Bereiches im Wesentlichen dem Radius der Augenhöh le. Weiterhin können diese Bereiche eine Länge aufweisen, die höchstens dem Durchmesser der menschlichen Augenhöhle ent spricht. Beispielsweise kann die Länge höchstens 80 mm, bevor zugt höchstens 60 mm, besonders bevorzugt höchstens 50 mm auf weisen.

Bevorzugt weist die Rahmenstruktur eine Bogenform auf. Insbeson dere kann die Bogenform einen Krümmungsradius von 10-200 mm, be sonders bevorzugt von 10-80 mm, aufweisen. Der Krümmungsradius kann in den Bereichen der Rahmenstruktur variieren. Beispiels weise kann der Krümmungsradius entlang einer Randstruktur konti nuierlich zunehmen, so dass die Rahmenstruktur die Form einer Klothoide bildet.

Besonders bevorzugt weist das Implantat einen Zwischenbereich auf. Dieser ist zwischen den beiden Rahmenstrukturen, die an die Margo Orbitalis angepasst sind, angeordnet und kann eine grösse re Biegbarkeit als die beiden Rahmenstrukturen aufweisen. Ebenso ist es denkbar, dass der Zwischenbereich dabei insbeson dere eine Länge aufweist, die im Wesentlichen dem Innenabstand zwischen zwei Augenhöhlen des menschlichen Schädels und/oder der Breite einer menschlichen Nase und/oder dem typischen anatomi schen Abstand zwischen den menschlichen Tränendrüsen entspre chen. Bevorzugt weist das Verbindungsstück eine Länge von 0.5 bis 4 cm auf, besonders bevorzugt von 1 bis 2 cm auf.

Bevorzugt weist das Implantat mindestens eine Befestigungslasche auf. Alternativ kann das Implantat auch mindestens zwei Befesti gungslaschen aufweisen. Insbesondere kann die Befestigungslasche am Rand des Implantates oder an einer Rahmenstruktur angeordnet sein. Bevorzugt weist die Befestigungslasche auch Schraublöcher auf. Dadurch kann das Implantat auf besonders vorteilhafte Weise fixiert, beispielsweise an einen Knochen angeschraubt, werden. Bevorzugt erstreckt sich die Befestigungslasche in derselben Ebene wie das Implantat vom Rand des Implantates weg, insbeson dere in einem Azimutwinkel zwischen 70° und 95° bezogen auf den Rand. Insbesondere wenn der Rand des Implantates an der Stelle, wo eine Befestigungslasche angeordnet ist, nicht gerade ist, soll die Azimutwinkelangabe als der Winkel zwischen der Befesti gungslasche und einer Tangente zum Rand des Implantates in dem Punkt, wo die Befestigungslasche angeordnet ist, verstanden wer den. Besonders bevorzugt erstrecken sich zwei Befestigungsla schen derart vom Implantat weg, dass zwischen den Befestigungs laschen ein spitzer Winkel entsteht, der sich vom Implantat weg öffnet.

Zusätzlich oder alternativ können eine oder mehrere Befesti gungslaschen auch so angeordnet sein, dass sie nicht in dersel ben Ebene liegen wie das Implantat, wie der Rand des Implanta tes, oder wie der Anpassungsbereich des Implantates und daher in einem Elevationswinkel zu der erwähnten Ebene liegen. Die Befes tigungslasche kann insbesondere von der Ebene, in der zumindest der Rand des Implantates und/oder eine Rahmenstruktur liegt, ab gewinkelt sein.

Dabei versteht es sich, dass auch Implantate denkbar sind, die nicht flach ausgebildet sind, sondern eine Freiform aufweisen. Insbesondere kann das Implantat lokale Biegungen zwischen flä chigen Elementen aufweisen, und/oder eine Form einer Rotations oder Translationfläche aufweisen. In diesem Fall bezieht sich die vorstehend genannte Ebene auf eine Tangentenfläche an die Oberfläche des Implantates am Ort der Befestigung der Lasche. Insbesondere bei Laschen, die nicht in derselben Ebene liegen wie die Tangentenfläche, kann ein Elevationswinkel daher zwi schen der Lasche und ihrer Projektion auf der Tangentenfläche gemessen werden. Ein Azimutwinkel kann in der Tangentenebene zwischen der Lasche und einer Tangente an den Rand des Implanta tes gemessen werden.

Insbesondere kann die mindestens eine Befestigungslasche einstü ckig mit der Rahmenstruktur verbunden sein. Das Implantat kann auch mindestens zwei Befestigungslaschen aufweisen, die einstü ckig mit der Rahmenstruktur verbunden sind. Falls das Implantat auch mindestens zwei Rahmenstrukturen aufweist, sind die mindes tens zwei Befestigungslaschen bevorzugt mit jeweils einer Rah menstruktur einstückig verbunden. Es ist aber auch möglich, dass mehr als eine Befestigungslasche mit der gleichen Rahmenstruktur einstückig verbunden ist.

Alternativ ist aber auch möglich, eine oder mehrere Befesti gungslaschen am Rand des Implantates anzuordnen, ohne sie mit der Rahmenstruktur zu verbinden. Insbesondere können eine oder zwei Befestigungslaschen zwischen zwei Rahmenstrukturen angeord- net werden. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn mindestens eine Rahmenstruktur so dimensioniert und positioniert ist, dass sie auf der Margo Supraorbitalis angebracht, insbesondere mit Schrauben befestigt, werden kann.

Bevorzugt ist die mindestens eine Befestigungslasche zur Befes tigung am Nasenbein angepasst. Die Anpassung kann dabei insbe sondere durch die Dimension, Form, und Positionierung am Implan tat erfolgen. Wenn das Implantat mindestens zwei Befestigungsla schen aufweist, sind bevorzugt auch mindestens zwei Befesti gungslaschen auf gleiche Weise zur Befestigung am Nasenbein an gepasst.

Insbesondere können die Befestigungslaschen eine Länge aufwei sen, die im Wesentlichen der Länge des menschlichen Nasenbeins entspricht. Beispielsweise können die Befestigungslaschen eine Länge von höchstens 3 cm, bevorzugt höchstens 2 cm, besonders bevorzugt höchstens 1.5 cm aufweisen. Zwei Befestigungslaschen können dabei relativ zueinander so angeordnet sein, dass ihr kleinster Abstand der Breite des Nasenbeins entspricht. Bei spielsweise kann der Abstand etwa 5 - 30 mm betragen. Bevorzugt sind die Befestigungslaschen in diesem Fall nicht parallel zuei nander angeordnet. Es ist aber möglich, dass die Befestigungsla schen in einem Winkel, der grösser oder kleiner als 0° ist, in einer Ebene angeordnet sind. Auch Befestigungslaschen, die um ihre Längsachse verschränkt sind, sind denkbar.

Wenn ein Implantat einen oder zwei Bereiche aufweist, die zur Befestigung an der Margo Supraorbitalis angepasst sind, können die Befestigungslaschen insbesondere an diesen Bereichen ange ordnet sein. Bevorzugt ist jeweils eine Befestigungslasche an jeweils einem Bereich, der zur Befestigung an der Margo Supraor bitalis angepasst ist, angeordnet. Besonders bevorzugt sind die Befestigungslaschen, die an den Bereichen angeordnet sind, die zur Befestigung an der Margo Supraorbitalis angepasst sind, , einander zugewandt. In diesem Fall kann das Implantat insbeson dere spiegelsymmetrisch entlang einer Ebene und/oder Achse sein, die im Wesentlichen zwischen den beiden Befestigungslaschen und/oder Bereichen zur Befestigung an der Margo Supraorbitalis verläuft. Es sind jedoch auch nicht spiegelsymmetrische Ausfüh rungen denkbar.

Bevorzugt ist der Anpassungsbereich einstückig ausgebildet.

Bevorzugt ist das ganze Implantat einstückig ausgebildet.

Bevorzugt ist das Implantat zur Abdeckung von Defekten oder Bohrlöchern oder zur Rekonstruktion von Knochendefekten oder Fehlbildungen an der Stirnhöhle angepasst.

Bevorzugt ist der Anpassungsbereich plastisch deformierbar. Ins besondere kann der Anpassungsbereich so dimensioniert oder in der Materialauswahl angepasst sein, dass eine plastische Defor mation möglich ist.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Figuren und Ausfüh rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1: eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Implanta- tes,

Fig. 2: eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäs sen Implantates,

Fig. 3: eine weitere alternative Ausführungsform eines erfin- dungsgemässen Implantates, Fig. 4: eine vergrösserte Darstellung eines Anpassungsberei ches,

Fig. 5: eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäs- sen Implantates.

Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemässen Im plantates 1. Dieses ist in Form und Grösse angepasst, um im Be reich der menschlichen Stirnhöhle implantiert zu werden. Das Im plantat umfasst zwei Rahmenstrukturen 2 und einen Anpassungsbe reich 3. Der äussere Rand des Implantates ist durch eine gestri chelte Linie 4 symbolisiert und soll hier und im Allgemeinen als die äusserste Grenze des gesamten Implantates vor einem allfäl ligen Zuschnitt verstanden werden. Die beiden Rahmenstrukturen 2 bilden teilweise den äusseren Rand 4 des Implantates. Insbeson dere weisen die Rahmenstrukturen 2 hier eine Bogenform auf und sind in ihrer Form und Dimension der menschlichen Margo Supraor- bitalis angepasst. Weiter umfassen sie Schraublöcher 10, die zur Aufnahme von Schrauben geeignet sind, so dass das Implantat 1 an einen Knochen geschraubt werden kann. Das Implantat umfasst wei ter zwei Befestigungslaschen 8. Diese sind mit jeweils einer der Rahmenstrukturen 2 einstückig verbunden. Vorliegend sind die Be festigungslaschen 8 an den einander zugewandten Enden der Rah menstrukturen 2 zwischen den beiden Rahmenstrukturen verbunden und erstrecken sich in derselben Ebene wie das Implantat in ei nem Winkel von ungefähr 85° vom Implantat weg. Dadurch entspre chen die Befestigungslaschen 8 der Position des Nasenbeins, wenn die Rahmenstrukturen auf der Margo Supraorbitalis angebracht werden. Weiter umfassen die Befestigungslaschen Schraublöcher 10a, die für eine Verschraubung der Befestigungslaschen am Na senbein geeignet sind. Zwischen den beiden Rahmenstrukturen 2 und Befestigungslaschen befindet sich ein Zwischenbereich 5a, der keine Rahmenstruktur aufweist. Dieser entspricht in seiner Ausführung dem restlichen Randbereich 5b des Implantates und ist insbesondere so ausgeführt, dass er eine grössere Biegbarkeit aufweist als die Rahmenstruktur. Dadurch ist die benötigte Kraft, um eine plastische Deformation des Zwischenbereiches 5a zu bewirken, relativ klein und kann von Hand oder durch Hand werkzeuge aufgebracht werden. Vorliegend umfasst das Implantat nur Rahmenstrukturen, die an den Bereich der Margo Supraorbita- lis angepasst sind und über Befestigungslaschen am Nasenbein an gebracht werden können. Der Rest 5b des äusseren Randes 4 ist nicht von Rahmenstrukturen begrenzt und kann daher durch den Operateur zugeschnitten werden. Dadurch kann beispielsweise das Implantat auf einen kleineren Bereich der Anatomie eines Patien ten angepasst werden. Zusätzlich ist der Anpassungsbereich 3 plastisch verformbar, so dass weitere Anpassungsmöglichkeiten bestehen .

Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungs- gemässen Implantates 1. Die hier gezeigt Ausführungsform umfasst nur eine Rahmenstruktur 2. Diese begrenzt den äusseren Rand 4 teilweise, so dass ein Teil 5 des äusseren Randes ohne Rahmen struktur ausgebildet ist. Der flächige Anpassungsbereich 3 ist im Wesentlichen gleich ausgebildet wie derjenige in Fig. 1. Er ist daher plastisch verformbar und weist eine Biegbarkeit auf, die eine plastische Verformung von Hand oder mit Handwerkzeugen erlaubt. Die Rahmenstruktur 2 ist hier so angepasst, dass sie in Form und Dimensionierung der Margo Supraorbitalis entspricht.

Das Implantat weist zwei Befestigungslaschen 8 auf, die beide einstückig mit der Rahmenstruktur 2 verbunden sind. Die Befesti gungslaschen sind so dimensioniert und lokalisiert, dass sie auf dem Nasenbein angebracht werden können. Dazu dienen insbesondere die Schraublöcher 10a, die zur Verschraubung am Nasenbein ge nutzt werden können. Die Rahmenstruktur umfasst ebenfalls Schraublöcher 10, die demselben Zweck dienen. Die Rahmenstruktur 2 ist hier zwischen den beiden Befestigungslaschen 8 durchgehend ausgebildet. Daher ist der Zwischenbereich 9 zwischen den Befes tigungslaschen Teil der Rahmenstruktur 2. Dies ist besonders vorteilhaft, wenn die Behandlung ein Stützung und Stabilisierung in diesem Bereich erfordert und/oder die Form und Dimensionie rung des Implantates so genau auf die Anatomie angepasst ist, dass sich eine weitere Anpassung erübrigt. Unabhängig davon lässt sich aber natürlich der Anpassungsbereich 3 plastisch ver formen und/oder zuschneiden, um einer besonderen Anatomie Rech nung zu tragen.

Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungs- gemässen Implantates 1. Dieses weist zwei Rahmenstrukturen 2 auf, die den äusseren Rand 4 des Implantates teilweise bilden. Dadurch umfasst das Implantat zwei weitere Bereiche 5a, 5b des äusseren Randes 4, die nicht durch Rahmenstrukturen begrenzt sind. Der flächige Anpassungsbereich 3 ist auch hier so ausge führt, dass er plastisch verformbar und zuschneidbar ist. Insbe sondere ist er so dimensioniert und ausgeführt, beispielsweise durch Materialauswahl und/oder Form, dass die plastische Verfor mung und/oder der Zuschnitt von Hand oder mit Handwerkzeugen er folgen kann. Geeignete Handwerkzeuge umfassen insbesondere han delsübliche Zangen und Schneidinstrumente. Das Implantat weist eine annähernd quadratische Form mit abgerundeten Eckbereichen mit einem Radius auf, wo auch die Rahmenstrukturen angeordnet sind. Dadurch umfasst das vorliegende Implantat einen Bereich 11a, der insbesondere durch die Rahmenstruktur keine scharfen Stellen oder Ausfransungen aufweist. Ein zweiter Bereich 11b, der im vorliegenden Beispiel dem Bereich 11a gegenüberliegt, ist wegen der fehlenden Rahmenstrukturen besonders geeignet, um durch einen Operateur auf eine kleinere Grösse zugeschnitten zu werden. Bevorzugt erfolgt der Zuschnitt auf der den Rahmenstruk- turen abgewandten Seite. Es ist selbstverständlich aber auch möglich, den Anpassungsbereich auf eine beliebige Form zuzu schneiden, insbesondere auch zwischen den beiden Rahmenstruktu ren. Dadurch entsteht ein kleineres Implantat mit nur einer Rah menstruktur. Durch die Flexibilität des Zuschneidens ist dieses Implantat besonders geeignet für den Einsatz, wo eine genaue An passung des Implantats vor der Operation nicht oder nur schwie rig möglich ist und deswegen Flexibilität in der Anwendung wich tig ist. Beispielsweise ist dies bei der Behandlung von Knochen der Fall, die typischerweise eine grosse Variation in Grösse und Form zwischen einzelnen Menschen aufweisen.

Es wäre alternativ natürlich denkbar, das Implantat auch inner halb der Rahmenstruktur zuzuschneiden. Die Rahmenstruktur muss daher nicht so ausgeführt sein, dass sie nicht zugeschnitten werden kann. Im Allgemeinen ist es aber vorteilhaft, die Rahmen struktur so anzuordnen, dass sie bei den häufigsten Anwendungs fällen nicht zugeschnitten werden muss. So bildet die Rahmen struktur einen Bereich ohne scharfe Kanten.

Fig. 4 zeigt eine Detaildarstellung des flächigen Anpassungsbe reiches 3 und der Geometrie des Gitters. Das vorliegende Gitter umfasst Löcher 6 und als Stege ausgeführte Verbindungsstellen 7. Die Verbindungsstellen verbinden Umfangsbereiche der Löcher 6.

In der hier dargestellten Ausführungsform ist jeder Umfangsbe reich eines Loches 6 mit vier Verbindungsstellen 7 verbunden. Diese sind entlang des Umfanges der Löcher gleichmässig, das heisst ungefähr in 90°-Abständen, verteilt. Die Verbindungsstel len sind weiter so dimensioniert, dass sie mit Handwerkzeugen durchtrennt werden können. Hier weisen die Löcher einen Aussen- durchmesser von 3.1 mm auf. Es wäre aber auch denkbar, Löcher mit einem anderen Aussendurchmesser zu bilden, insbesondere ei nen Aussendurchmesser im Bereich von 2 bis 5 mm, bevorzugt in einem Bereich von 3.0 bis 3.22 mm. Die drahtartigen Elemente, die die Stege sowie die Umfangsbereiche der Löcher bilden, wei sen eine Breite von 0.6 mm auf, könnten alternativ aber auch ei ne andere Breite im Bereich 0.1 bis 3.0 mm, bevorzugt 0.5 bis 0.7 mm, aufweisen. Der Gitterbereich ist vorliegend ungefähr 0.5 mm dick, könnte aber auch in einer andere Dicke im Bereich von 0.1 bis 2.0 mm, bevorzugt 0.3 bis 0.6 mm, ausgeführt werden. Be sonders vorteilhaft ist die Ausführung des Gitters aus einem Me tall oder einem (resorbierbaren) Kunststoff. Dementsprechend be steht die hier dargestellte Variante aus Titan oder einer Titan- Legierung. Durch diese Ausführung lässt sich der flächige Anpas sungsbereich auf eine gewünschte Grösse zuschneiden. Selbstver ständlich können aber andere Dimensionen und/oder Materialien zur Anwendung kommen. Die hier dargestellte Geometrie des Git ters, das den flächigen Anpassungsbereich 3 bildet, ist aufgrund der hier beschriebenen Eigenschaften besonders vorteilhaft für die Anwendung in einem Implantat. Es ist aber selbstverständlich auch möglich, irgendeine andere bekannte Gitterstruktur zu ver wenden.

Fig. 5 zeigt eine alternative Ausführungsform eines erfindungs- gemässen Implantates. Dieses entspricht im Wesentlichen der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform, umfasst aber weiter zwei Be festigungslaschen 8. Diese sind ähnlich den Befestigungslaschen, wie sie beispielsweise in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungs form eingesetzt werden. In der hier gezeigten Ausführungsform sind die Befestigungslaschen 8 aber nicht mit einer Rahmenstruk tur verbunden. Stattdessen sind beide Befestigungslaschen 8 di rekt mit dem Randbereich 5b des Implantates 1 verbunden und be finden sich daher in einem Bereich mit einer grösseren Biegbar keit des Implantates. Dadurch kann das Implantat 1 besonders vorteilhaft bei komplizierten Anatomien verwendet werden, weil die Befestigungslaschen 8 mit maximaler Flexibilität fixiert werden können. Zu diesem Zweck verfügen die Befestigungslaschen 8 ebenfalls über Schraublöcher 10. Es wäre natürlich möglich, die in den Figuren 1 und 5 gezeigte Anordnung der Befestigungs laschen 8 zu kombinieren. So könnte auch die hier gezeigte Vari- ante zusätzlich oder alternativ weitere Befestigungslaschen 8 im Bereich der Rahmenstrukturen umfassen. Ebenso könnte die in Fig. 1 gezeigte Ausführungsform mit weiteren Befestigungslaschen ver sehen werden, die nicht mit der Rahmenstruktur verbunden sind.




 
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