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Patent Searching and Data


Title:
INFLATABLE CUP
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2005/000567
Kind Code:
A2
Abstract:
The invention relates to a fillable object (10) having a flexible outer layer (15) made of plastic. The fillable object is designed in such a manner that, in its filled state of use, embodies a sports trophy such as a cup (10). A gas or a deformable solid filling made of, for example, a foam compound, a foam material or of a foam granular material can be provided as the filling. PVC, in particular, is suited for use as plastic.

Inventors:
METZGER HARTMUT (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/006023
Publication Date:
January 06, 2005
Filing Date:
June 04, 2004
Export Citation:
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Assignee:
METZGER HARTMUT (DE)
International Classes:
A47G19/22; A47G33/00; A45C7/00; A45C13/08; A45F3/02; (IPC1-7): B29D/
Foreign References:
US3802009A1974-04-09
US3042940A1962-07-10
EP0802121A11997-10-22
Other References:
ANONYMOUS: "BAC-98463-2 Red Orange-, Royal Blue-, Gold-Colored Inflatable Knapsacks" INTERNET ARTICLE, [Online] 31. Januar 2003 (2003-01-31), XP002293753 Gefunden im Internet: URL:http://web.archive.org/web/20030131165719/http://www.tradefind.com/etf/tradeshow/list.jsp?cserno=611&vpage=2> [gefunden am 2004-08-23]
Attorney, Agent or Firm:
Nestler, Jan (Heinrich-Weber-Platz 1, Singen, DE)
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Claims:
ANSPRÜCHE
1. Befüllbarer Gegenstand (10,20), mit einer flexiblen Außenschicht, insbesondere einer Außenschicht (15, 22) aus Kunststoff, wie beispielsweise PVC, wobei der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand eine Sporttrophäe verkörpert.
2. Befüllbarer Gegenstand, dadurch gekennzeichnet, dass er mit einer verformbaren Festkörperbefüllung (24), wie insbesondere einer haltbaren Schaummasse, einem Schaumstoff oder einem Schaumstoffgranulat befüllt ist.
3. Gegenstand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet, dass er aufblasbar (10) ausgeführt ist.
4. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens ein Ventil (14) aufweist.
5. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem befüllten Betriebszustand schalenartig (20) geformt ist.
6. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem befüllten Betriebs zustand pokalartig (10) geformt ist.
7. Gegenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem befüllten Betriebs zustand medaillenartig geformt ist.
8. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er in seinem befüllten Betriebszustand (10,20) eine Trophäe eines anerkann ten Sportverbandes verkörpert.
9. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschicht (15, 22) zumindest bereichsweise einen Aufdruck (11) auf weist.
10. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass seine Oberfläche (15, 22) in seinem befüllten Betriebszustand (19,20) ela stisch ist.
11. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zumindest eine von außen (18) zugängliche Ausnehmung (26,30).
12. Gegenstand nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der von außen zugänglichen Ausnehmungen (30) verschließbar (32) ausgeführt ist.
13. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 11 oder 12, gekennzeichnet durch zumindest eine Eingriffvorrichtung (26) zur Aufnahme einer menschlichen Hand und/oder zumindest eine Griffvorrichtung (28) zum Halten des Gegenstands (10) durch einen Benutzer.
14. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenstand zumindest bereichsweise taschenartig ausgebildet ist (Fig. 6).
15. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, insbesondere nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch wenigstens eine tragegurtartige Trägereinrichtung (34).
16. Gegenstand nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser derart ausgebildet und eingerichtet ist, dass er als Sitzgelegenheit verwendbar ist.
Description:
Aufblasbare Pokale Die Erfindung betrifft einen befüllbaren Gegenstand mit ei- ner flexiblen Außenschicht, insbesondere einen befüllbaren Gegenstand mit einer Außenschicht aus Kunststoff, wie bei- spielsweise PVC.

Befüllbare Gegenstände an sich sind beispielsweise in Form von Schwimmreifen, Luftmatratzen, Schlauchbooten und dgl. seit längerem bekannt und weit verbreitet.

Auch ist es bekannt, solche aufblasbaren Gegenstände als Marketingobjekte zu verwenden. So werden beispielsweise aufblasbare Strandbälle häufig mit einem Werbeaufdruck ver- sehen und meist preisgünstig verkauft bzw. zum Teil sogar verschenkt.

Schließlich ist es auch bekannt, aufblasbare Gegenstände derart auszubilden, dass diese real existierenden Gegen- ständen ähneln, bzw. derart auszubilden, dass diese unge- wöhnliche Formen aufweisen. Rein beispielhaft sind bei- spielsweise aufblasbare Luftmatratzen in Form von Handys, aufblasbare Handysofas, aufblasbare Flaschen in Form be- kannter Getränkeflaschen, aufblasbare Figuren, aufblasbare Globen, aufblasbare Strandartikel in Tierform und dgl. be- kannt.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einsatzbe- reich von befüllbaren Gegenständen zu erweitern, insbeson- dere in Einsatzgebiete hinein zu erweitern, bei denen ins- besondere sicherheitsrelevante Erfordernisse die Verwendung von befüllbaren Gegenständen begünstigen oder erzwingen.

Ein befüllbarer Gegenstand gemäß Anspruch 1 löst die Auf- gabe. Die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen der Erfindung an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.

Dazu wird vorgeschlagen, einen befüllbaren Gegenstand mit einer flexiblen Außenschicht, insbesondere einer Außen- schicht aus Kunststoff, wie beispielsweise PVC, derart aus- zubilden, dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebs- zustand eine Sporttrophäe verkörpert.

Gerade bei Großveranstaltungen sportlicher Art, wie bei- spielsweise bei Fußballbundesligaspielen, Meisterschafts- spielen, olympischen Spielen und dgl. unterliegen die Ver- anstaltungen oftmals hohen Sicherheitsanforderungen. Im Rahmen dieser Sicherheitsanforderungen ist das Mitführen von Waffen und sonstigen gefährlichen Gegenständen verbo- ten. Zu den derartigen Gegenständen gehören auch größere, harte Gegenstände, da sie beispielsweise als Schlagwaffe eingesetzt werden könnten. Gleichzeitig besteht aber ein Bedürfnis seitens der Zuschauer, Fanartikel wie Fahnen, Maskottchen und dgl. mitzuführen. In diesem Zusammenhang besteht beispielsweise auch der Wunsch, bei einem sportli- chen Wettkampf eine Nachbildung der Trophäe, um die es in dem Spiel geht, mitzuführen. Konventionelle Nachbildungen scheiden jedoch aufgrund der beschriebenen Sicherheitser- fordernisse aus.

Die Ausbildung von befüllbaren Gegenständen in Form einer entsprechenden Sporttrophäe löst dieses Problem auf ver- blüffend einfache Weise, da derartige Gegenstände regelmä- ßig ausreichend weich sind, um auch hohen Sicherheitsan- sprüchen zu genügen.

Gleichzeitig weisen die vorgeschlagenen Gegenstände ein niedriges Gewicht auf, so dass deren Mitführen für den Be- sucher der Veranstaltung besonders einfach ist, auch wenn er-wie dies häufig erforderlich ist-größere Fußwege zu- rücklegen muss, um beispielsweise von einem entfernten Platz eines Großparkplatzes zum Eingang des Veranstaltungs- gebäudes zu gelangen.

Es ist dabei möglich, dass der Gegenstand mit einer ver- formbaren Festkörperbefüllung befüllt ist. Hierbei ist ins- besondere an eine haltbare. Schaummasse, einen Schaumstoff oder ein Schaumstoffgranulat zu denken. Die Befüllung kann entweder ab Werk erfolgen, oder aber auch vom Benutzer selbst, beispielsweise durch Einfüllen einer chemischen Verbindung (beispielsweise aus einer Art Sprühdose heraus), die selbsttätig aufschäumt und nach einer gewissen Zeit aufhärtet. Insbesondere letztere Möglichkeit ist für den Handel beim Verkauf eines entsprechenden Gegenstandes be- sonders vorteilhaft. Nach dem Befüllen des Gegenstandes mit der haltbaren Schaummasse bleibt dieser auf längere Zeit im Wesentlichen formbeständig. Der Schaum ist dabei in seinem ausgehärteten Zustand vorzugsweise weich und elastisch ver- formbar.

Es ist jedoch ebenso möglich, dass der Gegenstand aufblas- bar ausgeführt ist. Dadurch kann er unmittelbar vor der Veranstaltung mit dem Mund aufgeblasen werden, und dadurch in seinen befüllten Betriebszustand überführt werden. Nach der Veranstaltung kann durch Ablassen der Luft der Gegen- stand wieder verkleinert werden. Dies ist insbesondere für das Verstauen zu Hause äußerst vorteilhaft. Darüber hinaus sind aufblasbare Gegenstände derartig weich, dass eine Ver- letzungsgefahr durch diese meist nicht existiert.

Wenn mindestens ein Ventil vorgesehen ist, kann das Aufbla- sen und das Ablassen der Luft für den Benutzer besonders komfortabel gestaltet werden. Auch lässt sich so die Luft- befüllung des sich im aufgeblasenen Betriebszustand befind-

lichen Gegenstands über einen längeren Zeitraum aufrechter- halten, und der Gegenstand dennoch wieder verwenden.

Möglich ist es, dass der Gegenstand in seinem befüllten Be- triebszustand schalenartig geformt ist. Einige bekannte Sporttrophäen sind nämlich in Form von Schalen ausgebildet.

Ebenso ist es möglich, dass der Gegenstand in seinem be- füllten Betriebszustand pokalartig geformt ist, da eine größere Anzahl bekannter Sporttrophäen in Form eines Pokals ausgebildet sind.

Schließlich ist es auch möglich, dass der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand medaillenartig geformt ist, da auch Medaillen eine verbreitete Form einer Sporttrophäe sind.

Es ist vorteilhaft, wenn der Gegenstand in seinem befüllten Betriebszustand eine Trophäe eines anerkannten Sportverban- des verkörpert. Als bekannte Sporttrophäen sind beispiels- weise die DFB-Meisterschale, der DFB-Pokal, der DFB-Liga- Pokal, der Supercup-Pokal, der Champions League-Pokal, der Uefa-Pokal, der Fifa-Weltmeisterschafts-Pokal, die Wimble- don-Schale usw. zu erwähnen. Aufgrund von konstruktionsbe- dingten Eigenheiten wird sich die Form des befüllten Gegen- stands nur selten exakt an das Original anpassen lassen. In der Regel genügt jedoch eine Annäherung an das Original, um den Wiedererkennungseffekt auszulösen.

Der Wiedererkennungseffekt kann dabei dadurch gesteigert werden, dass die Außenschicht des befüllbaren Gegenstands einen Aufdruck aufweist. Dieser Aufdruck kann flächig oder auch nur bereichsweise erfolgen. Durch einen Aufdruck mit entsprechenden Farben lassen sich beispielsweise die Mate- rialien der Original-Sporttrophäe in optischer Hinsicht nachahmen.

Von Vorteil ist es, wenn die Oberfläche des befüllten Ge- genstands in seinem befüllten Betriebszustand elastisch ist. Gerade das Vorsehen einer elastischen Oberfläche ist wichtig, um einem Einsatz des Gegenstands als Schlagwaffe entgegenzuwirken, und um die Sicherheitserfordernisse bei Großveranstaltungen erfüllen zu können.

Es kann sich als günstig erweisen, wenn in dem Gegenstand zumindest eine von außen zugängliche Ausnehmung vorgesehen ist. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang an eine hohlraumartige Ausnehmung bzw. eine nicht nur geringfügig gegenüber der Oberfläche in den Gegenstand hineinreichende Ausnehmung zu denken. Eine derartige Ausnehmung kann unterschiedlichen Zwecken dienen, wie insbesondere der Aufnahme eines Gegenstands oder aber auch der Aufnahme eines Körperteils des Benutzers. Rein beispielhaft kann als Körperteil an eine Hand bzw. einen Unterarm (Verwendung als Winkegegenstand) oder aber auch an den Kopf einer Person (Verwendung als Kopfbedeckung) gedacht werden.

Dabei kann vorgesehen werden, dass zumindest eine der von außen zugänglichen Ausnehmungen verschließbar ausgeführt ist. Dies erweist sich insbesondere für den Transport von Gegenständen als sinnvoll, da ein Verlieren der im aufblasbaren Gegenstand untergebrachten Dinge erschwert bzw. verhindert werden kann. Ebenso ist es durch eine verschließbare Ausführung der Ausnehmung möglich, dass der Gegenstand eine im Wesentlichen ungestörte Oberfläche aufweist, wenn der Zugang zur Ausnehmung zu einem gewissen Zeitpunkt nicht erforderlich ist.

Vorzugsweise weist der befüllbare Gegenstand zumindest eine Eingriffvorrichtung zur Aufnahme einer menschlichen Hand und/oder eine Griffvorrichtung zum Halten des Gegenstandes durch einen Benutzer auf. Durch die vorgeschlagene Weiterbildung kann der Gegenstand besonders geeignet zum Winken bzw. zum deutlichen Vorzeigen, insbesondere auch zum Hochheben in einer Menschenmenge verwendet werden.

Insbesondere die vorgeschlagene Griffvorrichtung kann ein Halten des Gegenstandes erleichtern, so dass dieser nicht bzw. nur erschwert dem Benutzer entgleiten kann. Auch ist es möglich, dass eine Griffvorrichtung innerhalb einer Eingriffvorrichtung vorgesehen wird.

Möglich ist es weiterhin, dass der Gegenstand zumindest bereichsweise taschenartig ausgebildet ist. In diesem Fall kann der Gegenstand als Tragehilfe für Dinge verwendet werden.

Als besonders vorteilhaft erweist es sich insbesondere im vorgenannten Fall, wenn wenigstens eine tragegurtartige Trägereinrichtung vorgesehen ist. In diesem Fall kann der Gegenstand beispielsweise über eine Schulter gehängt werden oder rucksackartig getragen werden, was deutlich angenehmer ist, als den Gegenstand in der Hand zu halten. Dies gilt insbesondere, wenn der Gegenstand gleichzeitig zum Transport anderer Dinge verwendet wird.

Besonders bevorzugt ist der Gegenstand derart ausgebildet und eingerichtet, dass er als Sitzgelegenheit verwendbar ist. Die Verwendung als Sitzgelegenheit erweist sich dabei nicht nur im häuslichen Bereich als vorteilhaft, vielmehr kann dadurch beispielsweise auch das Anstehen in einer Schlange bzw. können anders geartete Wartezeiten angenehmer gestaltet werden.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung ; diese zeigt in : Fig. 1 : einen pokalartig geformten, aufblasbaren Gegen- stand ; Fig. 2 : einen schalenartig geformten befüllbaren Gegen- stand ; Fig. 3 : den Querschnitt durch einen befüllbaren Gegen- stand mit einer Kunststoffaußenhülle und einem Schaumstoffkern ; Fig. 4 : einen weiteren pokalartig geformten, aufblasbaren Gegenstand mit einer Eingrifföffnung für eine Hand ; Fig. 5 : einen Querschnitt durch die in Fig. 4 dargestellte Querschnittsebene ; Fig. 6 : einen weiteren pokalartig geformten, taschenartigen, aufblasbaren Gegenstand.

In Fig. 1 ist eine Sporttrophäe in Form eines Pokals 10 dargestellt. Der vorliegend dargestellte Pokal 10 ist dabei vorzugsweise in Form einer bekannten Sporttrophäe, wie bei- spielsweise dem Fifa-Weltmeisterschafts-Pokal, geformt.

Die Formgebung des Pokals 10 in seinem vorliegend darge- stellten befüllten Betriebszustand wird im Wesentlichen durch den konstruktiven Aufbau der Hülle 15 vorgegeben. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Pokal 10 eine im Wesentlichen in zwei Bereiche 12, 13 unterteilbare Form- gebung auf, nämlich in ein Oberteil 12 (was beim Fifa-Welt-

meisterschafts-Pokal der Weltkugel entspräche) sowie ein Unterteil 13, das eine längliche schlanke Form aufweist.

Der Pokal 10 ist dennoch im vorliegenden Ausführungsbei- spiel einteilig ausgeführt ; zwischen dem Unterteil 13 und dem Oberteil 12 besteht eine fluiddurchlässige Verbindung (beispielsweise eine Öffnung, die vorliegend nicht darge- stellt ist).

Der Pokal 10 weist in seinem Unterteil 13 ein Ventil 14 auf, durch das der Pokal 10 beispielsweise mit dem Mund oder einem Blasebalg aufgeblasen werden kann, und damit in seinen befüllten Betriebszustand überführt werden kann.

Ebenso lässt sich der Pokal 10 über das Ventil 14 entlüf- ten, so dass er im Anschluss wieder in eine entlüftete, platzsparende Form überführt werden kann. Aufgrund der fluiddurchlässigen Verbindung zwischen Oberteil 12 und Un- terteil 13 lässt sich über das Ventil 14 der gesamte Pokal 10 aufblasen.

Weiterhin ist auf der Außenseite der Hülle 15 ein Aufdruck 11 vorgesehen. In der Zeichnung liegt diese lediglich in der Form von zwei Bändern vor. Selbstverständlich kann der Aufdruck jedoch auch flächig über die gesamte Pokaloberflä- che hinweg ausgeführt werden.

In Fig. 2 ist eine weitere mögliche Bauform eines befüllba- ren Gegenstandes dargestellt. Das in Fig. 2 dargestellte Ausführungsbeispiel stellt eine Schale 20 dar. Diese könnte beispielsweise in Form der DFB-Meisterschale oder in Form der Wimbledon-Schale geformt sein.

Auch hier ist eine Außenhülle 22 mit einem Aufdruck 11 vor- gesehen. Obgleich die Schale 20 prinzipiell auch aufblasbar gestaltet werden kann, so ist diese im vorliegenden Ausfüh- rungsbeispiel mit einer Schaumstofffüllung versehen.

Der innere Aufbau der Schale 20 ergibt sich aus Fig. 3, wo- bei als äußere Hülle 22 eine PVC-Lage vorgesehen ist. Diese

ist wasserdicht ausgeführt, so dass sich die Schale 20 bei Regen nicht mit Wasser voll saugen kann, und dadurch mit der Zeit kein übermäßiges Gewicht annimmt. Darüber hinaus lässt sich eine derartige Außenhülle 22 auch leichter mit einem Aufdruck versehen. Selbstverständlich sind auch andere Kunststoffmaterialien als PVC denkbar.

Im Inneren der Außenhülle 22 befindet sich eine Schaum- stofffüllung, welche formelastisch, aber dennoch nachgiebig ausgeführt ist. Die Schale 22 lässt sich daher unter einer Krafteinwirkung verformen, kehrt jedoch nach dem Wegfall der Krafteinwirkung wieder in ihre ursprüngliche Ausgangs- position zurück. Die Schaumstofffüllung 24 ist weich ausge- führt, so dass ein Einsatz der Schale als Schlagwaffe aus- scheidet.

In Fig. 4 ist in schematischer Darstellung von schräg unten ein aufblasbarer Pokal 10 dargestellt, der an seiner Bodenseite 17 eine Öffnung 18 aufweist. Aus darstellungstechnischen Gründen sind bei dem in der Figur dargestellten Pokal 10 keine Aufdrucke, Ventile und ähnliches dargestellt. Die Öffnung 18 dient zum Einführen einer menschlichen Hand in den Hohlraum 26 des Pokals 10, so dass der Pokal gut gegriffen werden kann und besonders vorteilhaft zum Winken verwendet werden kann. Im Inneren des sich hinter der Öffnung 18 befindlichen Hohlraums 26 ist zusätzlich ein zylindrischer Griffsteg 28 derart ausgebildet und angeordnet, dass er von den Fingern und dem Daumen einer menschlichen Hand umgriffen werden kann.

Dadurch ist ein besonders bequemes und festes Halten des Pokals 10 möglich.

Fig. 5 zeigt einen Querschnitt entlang der in Fig. 4 angeordneten Querschnittsebene V-V. In diesem Querschnitt ist eine mögliche Anordnung des Griffstegs 28 im von der Unterseite 17 des Pokals 10 durch die Öffnung 18 her zugänglichen Hohlraum 26 gut erkennbar. Oberhalb und unterhalb der in Fig. 5 dargestellten Schnittebene ist der

Hohlraum 26 durchgängig, so dass der Griffsteg 28 an beiden Seiten umgriffen werden kann. Der Griffsteg 28 ist im vorliegend dargestellten Ausführungsbeispiel zylindrisch ausgebildet, was üblicherweise als besonders angenehm bei längerem Halten empfunden wird.

In Fig. 6 ist ein als Tasche verwendbarer Pokal 10 dargestellt. Der Pokal 10 verfügt über einen größeren, in seinem Inneren angeordneten Hohlraum 30. Der Hohlraum 30 ist über einen Schlitz 32 zugänglich, so dass durch den Schlitz 32 Dinge in den Hohlraum 30 eingebracht und wieder herausgenommen werden können. Der Schlitz 32 kann durch vorliegend nicht näher dargestellte Verschlussmittel wie beispielsweise Druckknöpfe, Klettverschlüsse, Reißverschlüsse usw. verschließbar ausgeführt werden, so dass im Hohlraum 30 untergebrachte Dinge nicht bzw. nur erschwert herausfallen können.

Um den Tragekomfort zu erhöhen, ist der in Fig. 6 dargestellte Pokal 10 mit einem Tragegurt 34 versehen, so dass der Pokal 10 beispielsweise über eine Schulter gehängt werden kann. Dadurch kann ein besonders komfortables Tragen des Pokals 10 ermöglicht werden, insbesondere wenn sich schwerere Dinge im Hohlraum 30 befinden. Obgleich nicht näher ausgeführt, kann der Tragegurt 34 abnehmbar ausgeführt sein. Dabei kann der Tragegurt auch im Hohlraum 30 untergebracht werden, wenn er nicht benötigt wird. Auch kann eine spezielle Verstaumöglichkeit für den Tragegurt 34 vorgesehen werden.