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Patent Searching and Data


Title:
INJECTION VALVE WITH ATTACHED FUEL SUPPLY
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2002/061268
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a device for injecting fuel for fuel injection systems in internal combustion engines. In an intake component (1) injection valves (4) are embedded in reception openings (3). Said injection valves (4) are supplied with fuel via a fuel distributor (10, 28), said fuel being injected via an inlet bore (5) into the air taken in by the intake component (1). The injection valves (4), on a front face (9), are linked with the fuel distributor (10, 28) in a fuel-tight manner.

Inventors:
BODENHAUSEN ECKHARD (DE)
Application Number:
PCT/DE2002/000302
Publication Date:
August 08, 2002
Filing Date:
January 29, 2002
Export Citation:
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Assignee:
BOSCH GMBH ROBERT (DE)
BODENHAUSEN ECKHARD (DE)
International Classes:
F02M51/00; F02M69/46; (IPC1-7): F02M51/00
Domestic Patent References:
WO1992016736A11992-10-01
WO1992014050A11992-08-20
Foreign References:
DE4131537A11993-04-01
DE19757347A11998-06-25
Other References:
PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 2000, no. 12 3 January 2001 (2001-01-03)
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Claims:
Patentansprüche
1. l.
2. Einrichtung zum Einspritzen von Kraftstoff für Kraftstoffeinspritzanlagen von Verbrennungskraftmaschinen, bei der Einspritzventile (4) in Aufnahmeöffnungen (3) einer Ansaugkomponente (1) eingelassen sind und die Einspritzventile (4) über einen Kraftstoffverteiler (10,28) mit Kraftstoff beaufschlagt werden, der über eine Zulaufbohrung (5) in die durch die Ansaugkomponente (1) angesaugte Luft eingespritzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzventile (4) an einer Stirnfläche (9) kraftstoffdicht mit dem Kraftstoffverteiler (10,28) verbunden sind.
3. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzventile (4) durch den Kraftstoffverteiler (10,28) in der Aufnaluneöffhung (3) niedergehalten werden und mittels eines ORings (7) zur Ansaugkomponente (1) hin abgedichtet sind.
4. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzventile (4) mit einer Zulaufbohrung (5) versehen sind, die über eine im Boden (13) des Kraftstoffverteilers (10,28) ausgebildete Einlauföffnung (12,29) mit Kraftstoff versorgt wird.
5. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffverteiler (10,28) einen Hohlraum (25) umfaßt, durch welchen Steckerfahnen (26) des Einspritzventils (4) ragen.
6. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Kraftstoffverteiler (10, 28) ein einoder mehrteilig ausgebildeter Kabelkanal (20,24 ; 34) mit elektrischen Anschlußstellen (23) angeordnet ist.
7. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffverteiler (10) als Kunststoffspritzgußteil ausgebildet ist, an welches eine Kabelkanal Unterschale (20) angespritzt ist.
8. Einrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das von einer Kraftstoffumspritzung (19) umgebene Einspritzventil (4) mit dem Boden (13) des Kraftstoffverteilers (10) im Stoffschluß (14) verbunden ist.
9. Einrichtung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Stoffschluß erzeugenden Fügestellen (14) eine Einlauföffnung (12) für die Kraftstoffversorgung des Einspritzventils (4) abdichten.
10. Einrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktierungskabel (21) aufnehmende KabellcanalUnterschale (20) durch eine KabelkanalOberschale (24) mit Schnappverschlüssen (27,37) abdeckbar ist.
11. Einrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelkanal Unterschale (20) mit Durchbrüchen (36) versehen ist.
12. Einrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftstoffverteiler (28) aus metallischem Werkstoff gefertigt ist und an diesem ein verrastbarer Kabelkanal (34) angeordnet ist.
13. Einrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspritzventil (4) und der Kraftstoffverteiler (28) über einen Zapfen mit Einlauföffnung (29) miteinander verbunden sind und am Kraftstoffverteiler (28) ein ein Dichtelement (31) aufnehmender Einzug (30) ausgebildet ist.
14. Einrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Zapfenverbindung zwischen Einspritzventil (4) und Kraftstoffverteiler (28) dichtendes Dichtelement (32) in die Stirnseite (9) des Einspritzventils (4) eingelassen ist.
Description:
Einspritzventil mit aufgesetzter Kraftstoffversorgung TechnischesGebiet Bei fremdgezündeten Verbrennungskraftmaschinen, deren Brennräumen ein Kraftstoff- /Luftgemisch zugeführt wird, werden Einspritzventile zur Zufuhr des Kraftstoffes in Saug- komponenten, seien es Saugrohre oder Saugrohrmodule, eingebaut. Die Einspritzventile stehen einerseits mit einer Kraftstoffzufuhr in Verbindung und werden andererseits über elelctrische Kontaktelemente angesteuert. Die Einspritzventile sind in Bohrungen der die Verbrennungsluft ansaugenden Saugkomponente eingelassen und ragen mit einer eine Ein- spritzöffnung aufweisenden Stirnseite in die die Verbrennungsluft ansaugende Kompo- nente hinein.

Stand der Technik DE 41 15 039 C2 bezieht sich auf einen Brennstoffvertiler. Dieser wird an Brennstoffein- spritzanlagen einer Brennkraftmaschine zur Versorgung von zumindest zwei Brennstoffeinspritzventilen mit Brennstoff eingesetzt. Es ist eine der Zahl der Brennstofieinspritzventile entsprechende Anzahl von durch den Brennstoffverteiler hin- durchgehenden, gestuften Ventilaufnahmeöffhungen vorgesehen. Tm diese sind die Brennstoffeinspritzventile einsetzbar, wobei die Venülaumahmeöimungen die Brennstoffeinspritzventile zumindest teilweise umgeben und mit einer Brennstoffversorgungsleitung, die mit den Ventilauinahmeöffnungen in Verbindung steht.

Die Brennstoffversorgungsleitung ist durch eine Trennwand in einen ersten Kanal und einen zweiten Kanal aufgeteilt. Der zugeführte Brennstoffhauptstrom, durchströmt den ersten Kanal des Brennstoffverteilers, und der ein Brennstoff-reservoir bildende zweite Kanal ist mit dem ersten Kanal durch zumindest eine durch die Trennwand hindurchgehende Durchgangsöffnung verbunden. Durch diese tritt nur eine Teilmenge des Brennstoffhauptstromes, so daß nur eine Teilmenge des BrennstofEauptstromes zu den

DE 41 28 086 AI betrifft ebenfalls einen Brennstoffverteiler. Dieser soll dem Umstand abhelfen, daß bei einem Heißstart der Verbrennungskraftmaschine sich im Kraftstoff bildende Dampfblasen zu Startschwierigkeiten der Verbrennungskraftmaschine fuhren. Der gemäß DE 41 28 086 Al beschaffene Brennstoffverteiler weist ein um das Brennstoffeinspritzventil liegendes, dampfblasenfreies Brennstoffvolumen auf, das beim Heißstart der Brennkraftmaschine das Abspritzen von dampfblasenfreiem und eine gute Zündfähiglceit aufweisendem Brennstoff durch die Brennstoffeinspritzventile ermöglicht.

Der gemäß dieser Schrift offenbarte Brennstoffverteiler eignet sich besonders für Brennstoffeinspritzanlagen von gemischverdichtenden, fremdgezündeten Verbrennungskraftmaschinen.

DE 37 30 571 Al bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Halterung, Kraftstoffversorgung und elektrischen Kontaktierung von elektromagnetisch betätigbaren Kraftstoffeinspritzventilen. Mit dieser Vorrichtung soll gewährleistet werden, daß alle Kraftstoffeinspritzventile zugleich gehalten und elektrisch kontaktiert werden können. Die in Aufnahmebohrungen eines Grundkörpers eingesetzten Kraftstoffeinspritzventile werden durch eine auf den Grundkörper aufgesetzte Kontaktierungsleistung gemeinsam in den Aufnahmebohrungen gehalten und durch elektrisch leitende Kontaktelemente gemeinsam kontaktiert. Diese kompakte Baugruppe der Vorrichtung kann gemeinsam an der Brennkraftmaschine befestigt und über einen Anschlußstecker elektrisch mit einem elektronischen Steuergerät zur Ansteuerung von Kraftstoffeinspritzventilen verbunden werden.

Schließlich ist aus DE 39 07 764 AI ein Kraftstoffverteiler für Kraftstoffeinspritzanlagen von Verbrennungskraftmaschinen bekannt geworden. Dieser Kraftstoffverteiler für Kraftstoffeinspritzanlagen von Brennkraftmaschinen mit mindestens einem Kraftstoffeinspritzventil und mit einem Ventilträger weist eine Aufnahmebohrung für das Kraftstoffeinspritzventil und eine die Aufnahmebohrung umgebenden Stirnflansch auf. An diesem stützt sich das Kraftstoffeinspritzventil mittels eines Kragens axial ab. Zur Lagefixierung des Kraftstoffeinspritzventils sind unabhängig von einer noch aufzusetzenden Steckerhaube der Stirnflansch des Ventilträgers und der Kragen des Kraftstoffeinspritzventils als miteinander korrespondierende Teile eines Bajonettverschlusses ausgebildet. Die Steckerhaube wird als zusätzliches Verriegelungsmittel verwendet und greift hierzu mit Sperrzapfen formschlüssig in die der Ver-bzw. Entriegelung dienenden Aussparungen im Bajonettverschluß ein.

Darstellung der Erfindung Die Erfindung ermöglicht eine kostengünstige Konstruktion eines Einspritzventils mit einem Kraftstoffverteiler in Kompaktbauweise. Gemäß der vorgeschlagenen Ausführungsmöglichkeit läßt sich das Einspritzventil in einer Aufnahmebohrung einer Wandung einer Ansaugkomponente durch die anschließende Montage des Kraftstoffverteilers fixieren. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Wandungsstärke der Ansaugkomponente aus konstruktiven Gründen geringer zu halten ist und die Kraftstoffzuleitung nicht in die Ansaugluftkomponente integriert werden kann.

Werden die Einspritzventile mit dem alle Einspritzventile einer Verbrennungskraftmaschine versorgenden Kraftstoffverteiler stoffschlüssig durch ein Fügeverfahren, zum Beispiel das Ultraschallschweißen, verbunden, können O-Ringe zur Abdichtung der manuell zu handhabenden Halteklammern bei der Montage entfallen. Die Montage läßt sich durch Ausführung einer stoffschlüssigen Verbindung zwischen Kraftstoffverteiler und Einspritzventil vereinfachen und automatisieren.

Der Niederhalter für die in der Ansaugkomponente zu fixierenden Kraftstoffeinspritzventile kann aus Kunststoff als Spritzgrußteil gefertigt werden ; daneben steht die Ausführbarkeit des Kraftstoffverteilers als Bauteil aus metallischem Werkstoff zur Verfügung. Wird der Kraftstoffverteiler als Kunststoffspritzgußbauteil ausgeführt, kann vorteilhaft eine Unterschale eines Kabelkanals zur Aufnahme der die Einspritzventile jeweils ansteuernden Kontaktierungskabel angespritzt werden. Die Unterschale wird nach Einzug der Kontaktierungskabel durch eine Oberschale verschlossen, so daß die Kontaktierungskabel nach außen hin gekapselt sind.

Bei Ausführung des Kraftstoffverteilers als metallisches Bauteil kann der die Kontaktierungskabel aufnehmende Kabelkanal über Schnappverschlüsse an der den Einspritzventilen abgewandten Seite des Kraftstoffverteilers montiert werden.

Bei beiden Ausführungsvarianten des den Kabelkanal für die Kontaktierungskabel aufnehmenden Kraftstoffverteilers lcnnen Steckerfahnen der Ansteueranschlüsse der Einspritzventile seitlich am Kraftstoffverteiler bis an dessen Oberseite geführt werden, an der sie über Durchbrüche in der Kabelkanalunterschale in den Hohlraum des Kabellcanals ragen und dort mit den jeweiligen Kontaktierungskabeln elektrisch verbunden werden können.

Durch Einsatz eines automatisierbaren, eine stoffschlüssige Verbindung zwischen Kraftstoffverteiler und den einzelnen mit einer Kunststoffumspritzung versehenen Einspritzventilen erzeugenden Fügeverfahrens wird eine Abdichtung erzeugt, die das Austreten von Kraftstoff nach außen hin verhindert. Bei Einsatz eines Kraftstoffverteilers aus metallischem Material kann die Abdichtung zwischen Einspritzventil und Kraftstoffverteiler durch in den Boden des Kraftstoffverteilers integrierte Dichtelemente oder an der Oberseite des Einspritzventils vorgesehene Dichtelemente erzielt werden.

Zeichnung Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend detailliert erläutert.

Es zeigt : Figur 1 einen aus Kunststoff gefertigten, als Niederhalter für Einspritzventile fungierenden Kraftstoffverteiler mit Kabelkanal für Kontaktierungskabel, Figur 2.1, 2.2 einen aus metallischem Werkstoff gefertigten Kraftstoffverteiler mit angeklipstem Kabelkanal für die die Einspritzventile ansteuern de Steckerfahnen und Figur 3 einen Kraftstoffverteiler mit angespritzter Unterschale eines Kabelkanals in perspektivisch gehaltener Seitenansicht.

Ausführungsvarianten Der Darstellung gemäß Figur 1 ist ein aus Kunststoff als Spritzgußbauteil gefertigter, als Niederhalter für Einspritzventile fungierender Kraftstoffvertciler mit Kabelkanal zur Aufnahme von Kontaktierungskabeln entnehmbar.

Der Darstellung gemäß Figur 1 ist ein Ansaugkomponente 1 entnehmbar, in deren Wandung 2 eine Aufhahmebohrung 3 vorgesehen ist. In die Aufnahmebohrung 3 der Wandung 2 der Ansaugkomponente 1 ist ein von einer Kunststoffumspritzung 19 ummanteltes Einspritzventil 4 eingelassen. Die axiale Erstreckung des Einspritzventils 4

gefertigt sein als auch aus metallischem Werkstoff, beispielsweise aus Aluminiumdruckgruß bestehen.

In der Aufnahmebohrung 3 der Ansaugkomponente 1 wird das Einspritzventil 4 durch einen in eine Ringnut 6 des Einspritzventils 4 aufgenommenen O-Ring 7 abgedichtet. Mit Bezugszeichen 5 ist die Zulaufbohrung für den Kraftstoff bezeichnet, die sich koaxial zur Symmetrieachse des Einspritzventils 4 von dessen Stirnseite 9 bis an dessen Unterseite, die in den Saugkanal der Ansaugkomponente 1 mündet, erstreckt.

Oberhalb der Stirnseite 9 des Einspritzventils 4, welches von einer Kunststoffumspritzung 19 umgeben ist, ist ein gemäß der Darstellung aus Figur 1 aus Kunststoff gefertigter Kraft- stoffverteiler 10 angeordnet. Der Kraftstoffverteiler 10 erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene gemäß der Darstellung in Figur 1 und versorgt die einzelnen, an einer Ver- brennungskraftmaschine vorgesehenen Einspritzventile mit Kraftstoff. Der Kraftstoff strömt durch den durch den Hohlraum 11 des Kraftstoffverteilers 10 begrenzten Strö- mungsquerschnitt und wird über im Boden 13 des Kraftverteilers 10 vorgesehene Einlauf- öffnungen 12 den einzelnen in die Wandung 2 der Ansaugkomponente 1 vorgesehenen Einspritzventilen 4 zugeführt.

Der aus Kunststoff gefertigte Kraftstoffverteiler 10 wird mittels eines Befestigungsflansches 16 an einer Planfläche 18 der Ansaugkomponente 1 mittels einer Schraubverbindung 17 lösbar befestigt. Am Boden 13 des aus Kunststoff gefertigten KraftstoSverteilers 10 gemäß der Darstellung aus Figur l, wird dieser mittels eines stoffschlüssigen Fügeverfahrens, zum Beispiel des Ultraschallschweißens, stoffschlüssig und kraftstoffdicht mit der Stirnseite 9 des von einer Kunststoffumspritzung 19 umgebenen Einspritzventils 4 verbunden. Die Fügestellen sind mit Bezugszeichen 14 bezeichnet und liegen unterhalb der Einlauföffnung 12 für den aus dem Hohlraum 11 des Kraftstoffverteilers 10 austretenden, in die Zulaufbohrung 5 des Einspritzventils 4 eintretenden Kraftstoffes. Dadurch ist eine dauerhafte Abdichtung zwischen dem Boden 13 des aus Kunststoff gefertigten Kraftstoffverteilers 10 und dem durch diesen in der Aufnahmebohrung 3 der Ansaugkomponente 1 fixierten Einspritzventils 4 gegeben.

Von der Stirnfläche 9 des Einspritzventils 4 gemäß der Darstellung in Figur 1 ausgehende Kontaktelemente, zum Beispiel ausgeführt als Steckerfahnen 26, ragen durch einen aus Kunststoff gefertigten Kraftstoffverteiler 10 vorgesehenen Hohlraum 25 nach oben.

Oberhalb des aus Kunststoff gefertigten Kraftstoffverteilers 10 ist ein mehrteiliger

Kraftstoffverteilers 10 in Figur 1 kann eine Kabelkanal-Unterschale 20 des Kabelkanals an der der Stirnseite 9 gegenüberliegenden Seite des Kraftstoffverteilers 10 angespritzt werden. Die Kabelkanal-Unterschale kann mit Durchbrüchen versehen werden, durch welche die einzelnen, als Steckerfahnen 26 ausgeführten Kontalctelemente des Einspritzventils 4 an elektrischen Anschlußstellen 23 mit den jeweiligen Kontaktierungskabeln 22 im inneren des Kabelkanals verbunden werden. Nach Einzug der Kontaktierungskabel 21 in den Hohlraum 22 des Kabelkanals kann die Kabelkanal- Unterschale 20 durch eine Kabelkanal-Oberschale 24 verschlossen werden. Dies kann entweder durch einen Schnappverschluß 27 erfolgen ; daneben ist es auch möglich, die Kabelkanal-Oberschale 24 mit der an der Oberseite des Kraftstoffverteilers 10 angespritzten Kabelkanal-Unterschale 20 mittels Ultraschall zu schweißen.

Aus Gründen einer vereinfachten Darstellung ist in der Darstellung gemäß Figur 1 lediglich ein Schnappverschluß 27 wiedergegeben (vergleiche Darstellung gemäß Figur 3).

Die Figuren 2.1 bzw. 2.2 zeigen einen aus metallischem Werkstoff gefertigten Kraftstoffverteiler mit angeklipstem Kabelkanal zur Führung und Aufnahme der Kontaktierungskabel.

Gemäß dieser Ausführungsvariante ist auf der Planfläche 18 der Ansaugkomponente 1 mittels eines Befestigungsflansches 16 ein aus metallischem Werkstoff gefertigter Kraftstoffverteiler 28 befestigt. Die Verbindung des Befestigungsflansches 16 mit der Wandung 2 der Ansaugkomponente l für die VerbrennungsluR erfolgt mittels einer Schraubverbindung 17. Am Befestigungsflansch 16 ist ein aus metallischem Werkstoff bestehendes kastenförmiges Hohlprofil angebracht, welches den Kraftstoffverteiler 28 bildet. Im Hohlraum 11 des Kraftstoffverteilers 28 strömt der Kraftstoff zur Versorgung der einzelnen Einspritzventile in Strömungsrichtung 15, entweder in die Zeichenebene hinein oder aus dieser heraus. An der Oberseite des rechteckförmig konfigurierten Kraftstoffverteilers 28 ist ein Kabelkanal 34 vorgesehen, der mit Schnappverschlüssen auf der Oberseite des aus metallischem Werkstoff gefertigten Kraftstoffverteilers 28 angebracht werden kann. Im Hohlraum des Kabelkanals 34 sind analog zur Darstellung in Figur 1 die einzelnen Kontaktierungskabel 21 aufgenommen sowie die elektrischen Anschlußstellen 23, an denen als Steckerfahnen 26 vorzugsweise konfigurierte Kontaktelemente mit den einzelnen Kontaktierungskabeln 21 verbunden werden. Die als Steckerfahnen 26 konfigurierten Kontaktelemente erstrecken sich durch einen Hohlraum des Kraftstoffverteilers 28 und sind an dem Kabelkanal 34 gegenüberliegenden Ende mit

Gemäß der Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Lösung, die in Figur 2.1 dargestellt ist, stehen das in die Aufnahmebohrung 3 der Wandung 2 der Ansaugkomponente 1 eingelassene, von einer Kunststoffummantelung 19 umgebene Einspritzventil 4 und der aus metallischem Werkstoff gefertigte Kraftstoffverteiler 28 mittels einer Zapfenverbindung in Kontakt. Zur Abdichtung der Zapfenverbindung kann an einem Einzug 30, der am Kraftstoffverteiler 28 ausgebildet ist, ein Dichtelement in Gestalt eines O-Rings 31 beispielsweise vorgesehen werden, so daß eine kraftstoffdichte Abdichtung zwischen der Stirnseite 9 des Einspritzventils 4 und dem Hohlraum 11 des Kraftstoffverteilers 28 aus metallischem Werkstoff erzielt werden kann. Alternativ zu dieser Ausführungsvariante kann in die Stirnseite 9 des Einspritzventils 4 eine Ringnut 33 eingelassen sein, welche zur Aufnahme eines als Abdichtung fungierenden O-Rings 32 dient. Durch das Einpressen des Zapfens des Einspritzventils 4 in die Öffnung im Boden des Kraftstoffverteilers 28 und das Vorsehen von Dichtelementen entweder am Einspritzventil 4 (Position 32) oder am Einzug 30 (Position 31) des Kraftstoffverteilers 10 läßt sich auch bei Vorsehen eines aus metallischem Werkstoff bestehenden Kraftstoffverteilers 28 eine wirksame Abdichtung zwischen Einspritzventil 4 und diesem erzielen.

Aus der Darstellung gemäß Figur 2.2 geht eine schematische Wiedergabe eines mittels eines Schnappverschlusses 27 am Kraftstoffverteiler 28 befestigten Kabelkanals 34 hervor.

Dieser Kabelkanal 34 kann analog zur Darstellung gemäß Figur 1 mit einem aufschwenkbaren Deckel versehen werden, der den Zugriff zu den im Inneren des <BR> <BR> <BR> Kabelkanals 34 vorgesehenen Kontaktierungskabeln 21 ermöglicht. Andererseits kann der Kabelkanal auch als geschlossenes Hohlprofil ausgebildet werden und mittels der Schnappverschlüsse 27 an der Oberseite des aus metallischem Werkstoff bestehenden Kraftstoffverteilers 28 aufgenommen sein.

Der Darstellung gemäß Figur 3 ist ein Kraftstoffverteiler zu entnehmen, welcher eine angespritzte Kabelkanal-Unterschale eines Kabelkanals aufweist, wobei Figur 3 eine perspektivisch gehaltene Seitenansicht darstellt.

Der in der Darstellung gemäß Figur 3 wiedergegebene, als Kunststoffspritzgußbauteil gefertigte Kraftstoffverteiler 10 ist im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet und weist einen Strömungsquerschnitt 39 auf, in welchem der Kraftstoff für die einzelnen Einspritzventile 4 in Strömungsrichtung 15 transportiert wird. Mit Position 35 sind die einzelnen, hier nicht näher dargestellten Einspritzventile 4 bezeichnet, die an der Unterseite

Eines der Einspritzventile 4, welches mit dem Boden 13 des Kraftstoffverteilers 10 stoffschlüssig verbunden ist, ist in Figur 3 dargestellt. Dieses Einspritzventil 4 umfaßt eine Verjüngung 8, welche am Einspritzventilkörper ausgebildet ist, um diesen in der Aufnahmebohrung 3 in axiale Richtung zu sichern. Durch die Verbindung der Stirnfläche 9 des Einspritzventils 4 mit der Unterseite des Bodens 13 des aus Kunststoff gefertigten Kraftstoffverteilers 10 lassen sich die einzelnen Einspritzventile 4 in den Aufnahmebohrungen 3 in der Ansaugkomponente 1 niederhalten und sind durch die stoffschlüssige Verbindung zwischen dem Boden 13 des Kraftstoffverteilers 10 mit der Stirnseite 9, welche die Einlauföfinung 16 abdichtet, wirksam gegen Kraftstoffaustritt nach außengeschützt.

An die Oberseite des Kraftstoffverteilers 10 gemäß der Darstellung aus Figur 3 ist die Kabelkanal-Unterschale 20 eines mehrteiligen Kabelkanals zur Aufnahme von Kontaktierungskabeln 21 angespritzt. Der Boden der Kabelkanal-Unterschale 20 ist mit einzelnen Durchbrüchen 36 versehen, durch welche die hier nicht näher dargestellten Steckerfahnen 26 (vergleiche Darstellung in Figur 1), die von der Stirnseite 9 der einzelnen Einspritzventile 4 in vertikale Richtung den Kraftstoffverteiler 10 bzw. 39 durchsetzen, in das Innere des mehrteiligen Kabelkanals 20 bzw. 24 münden. An den die Kabelkanal- Unterschale 20 begrenzenden Wänden sind einzelne Öffnungen 38 vorgesehen, in welche als Schnappverschlüsse 37 ausgebildete, biegsame Vorsprünge 37 einschnappen, die ihrerseits an der Kabelkanal-Oberschale 24 ausgebildet sind. Nach Einziehen der benötigten Kontaktierungskabel 21 in die Kabelkanal-Unterschale 20 können die einzelnen, durch die Durchbrüche 36 in der Kabelkanal-Unterschale 20 in diesen hineinragenden Steckerfahnen 26 der Einspritzventile 4 mit den diese jeweils ansteuernden Kontaktierungskabeln 21 an elektrischen Verbindungsstellen 23 verbunden werden. Nach erfolgter elektrischer Verbindung der Steckerfahnen 26 mit den Kontaktierungskabeln 21 wird die Kabelkanal-Unterschale 20 durch die mit dieser an den Schnappverschlüssen 37 bzw. 38 verrastbare Kabelkanal-Oberschale 24 verschlossen, so daß der Eintritt von Wasser und Schmutz wirksam verhindert wird.

Bezugszeichenliste 1 Ansaugkomponente 2 Wandung 3 Aufnahmebohrung 4 Einspritzventil 5 Zulaufbohrung 6 Ringnut 7 O-Ring 8 Verjüngung 9 Stirnfläche 10 Kraftstoffverteiler (Kunststoff) 11 Hohlraum 12 Einlauföffnung 13 Boden 14 Fügestellen/Abdichtung 15 Strömungsrichtung Kraftstoff 16 Befestigungsflansch 17 Schraubverbindung 18 Planfläche Ansauglcomponente 19 Kunststoffumspritzung Einspritzventil 4 20 Kabelkanal-Unterschale 21 Kontaktierungskabel 22 Hohlraum 23 elektrische Anschlußstelle 24 Kabelkanal-Oberschale 25 Hohlraum 26 Steckerfahne 27 Schnappverschluß 28 Kraftstoffverteiler (Melall) 29 Zapfen mit Einlauföff-nung 30 Einzug 31 Dichtring am Kraftstoffverteiler 28 32 Dichtring Einspritzventil 4 33 Ringnut 36 Durchbrüche für Steckerfahnen 37 Schnappverschluß Oberschale 38 Öffnung für Schnappversch- lüsse Unterschale 39 Strömungsquerschnitt Kraft- stoffverteiler 10,28