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Patent Searching and Data


Title:
INSPECTION FLAP AND METHOD FOR THE INSTALLATION THEREOF
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2021/052789
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an inspection flap (1) for drywalls and ceilings comprising a frame (2) in which a door leaf (14) is moveably, in particular rotatably secured by one or more door hinges (15, 16), wherein the door leaf (14) has a first locking means and a second locking means, wherein the second locking means has at least one pivot handle (22) acting in a latch-type manner, characterised in that the first locking means is designed as a bar (20) acting in a bolt-type manner, wherein the bar (20) can be actuated preferably by a tool or a key.

Inventors:
UPMANN MATTHIAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2020/074852
Publication Date:
March 25, 2021
Filing Date:
September 04, 2020
Export Citation:
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Assignee:
UPMANN GMBH & CO KG (DE)
International Classes:
E04F19/08; E04B9/00
Foreign References:
US4593493A1986-06-10
FR3032212A12016-08-05
GB2456646A2009-07-29
GB2483532A2012-03-14
Attorney, Agent or Firm:
SPECHT, Peter et al. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Revisionsklappe (1 ) für Trockenbauwände und -decken mit einem Blendrahmen (2), in dem ein Türblatt (14) durch eines oder mehrere Türbänder (15, 16) be weglich, insbesondere drehbar, angeschlagen ist, wobei das Türblatt (14) ein erstes Verriegelungsmittel und ein zweites Verriegelungsmittel aufweist, , dadurch gekennzeichnet, das erste Verriegelungsmittel als ein schlossartig wirkender Riegel (20) ausgebildet ist, wobei der Riegel (20) vorzugsweise mit einem Werkzeug oder einem Schlüssel betätigbar ist, und dass das zweite Ver riegelungsmittel wenigstens einen riegelartig wirkenden Schwenkgriff (22) um fasst.

2. Revisionsklappe (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Türblatt (14) wenigstens einen bis max. sechs, besonders bevorzugt wenigs tens zwei und max. vier hebelartige sowie riegelartige Schwenkgriffe (22) auf weist.

3. Revisionsklappe (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Schwenkgriff (22) einen Hebelabschnitt (23) aufweist, an dem ein Griffabschnitt (24) ausgebildet ist, wobei der Schwenkgriff (22) im Bereich des Hebelabschnitts (23) schwenkbar am Türblatt (14) gelagert ist, wobei der jewei lige Schwenkhebel, insbesondere der Hebelabschnitt (23) des jeweiligen Schwenkhebels, in einem verriegelten Zustand vorzugsweise überwiegend in einem Spalt bzw. einem Falzraum aufgenommen ist, der zwischen dem Blend rahmen (2) und dem geschlossenen und verriegeltem Türblatt (14) gebildet ist.

4. Revisionsklappe (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffabschnitt (24) aus dem Spalt vorsteht.

5. Revisionsklappe (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelabschnitt (23) des Schwenkgriffs (22) ein Eingriffsmittel aufweist und dass am Blendrahmen ein Gegeneingriffsmittel zum Zusammenwirken beim Verriegeln vorgesehen ist.

6. Revisionsklappe (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Eingriffsmittel als eine einseitig offene Kulisse (25) ausgebildet ist und dass das Gegeneingriffsmittel ein Vorsprung, insbesondere eine Einpressmutter (9) zum Eingriff in die Kulisse (25) ist.

7. Revisionsklappe (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ku lisse (25) einen Nocken (26) aufweist, der eine Art Rastnase bildet, so dass das Gegeneingriffsmittel, insbesondere die Einpressmutter (9), bei dem Verriege lungsvorgang des Türblatts (14) durch den jeweiligen Schwenkgriff (22) in der Kulisse (25) verrastet.

8. Revisionsklappe (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebelabschnitt (23) des jeweiligen Schwenkgriffs (22) einen gekrümmten Randbereich (27) aufweist, der nach Art eines Spannexzen ters oder einer Spannspirale geformt ist.

9. Revisionsklappe (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (2) aus mehreren Winkelprofilen (3a, b, c, d) zusammengesetzt ist, wobei vorzugweise eine Verbindung der Winkelpro file (3a, b, c, d) kombiniert form- und stoffschlüssig erfolgt.

10. Revisionsklappe (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Formschlussverbindung der Winkelprofile (3a, b, c, d) untereinander durch eine jeweils in einen ersten Schenkel (4a, b, c, d) des jeweiligen Winkelprofils (3a, b, c, d) eingearbeitete schwalbenschwanzartige Verbindung (5a, b, c, d) erfolgt.

11. Revisionsklappe (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Verriegelungsmittel nach einer ersten Bauart gestaltet ist und das zweite Verriegelungsmittel nach einer zweiten Bauart ge staltet ist.

12. Revisionsklappe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die erste Bauart des ersten Verriegelungsmittel von der zweiten Bauart des zweiten Verriegelungsmittel unterscheidet.

13. Revisionsklappe (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche oder nach dem Oberbegriff des Anspruchsl und ggf. einem der Ansprüche 2 bis 12 im Rückbe zug auf den Oberbegriff des Anspruchs 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (2) wenigstens ein Montagehilfsmittel (7) aufweist, der auf einer öffnungsabgewandten Seite des Blendrahmen (2) befestigt ist und nach außen vom Außenumfang des Blendrahmens (2) vorsteht.

14. Revisionsklappe (1) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Montagehilfsmittel (7) aus einem Flachmaterial gebogen ist, wobei die Stärke des Flachmaterials so gewählt ist, dass der Montagehilfsmittel (7) von Fland -also ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs- auf das erforderliche Maß der Wand- oder Deckenstärke biegbar ist.

15. Revisionsklappe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (2) mehrere Montagekrallen (8) aufweist, über die sich der Blendrahmen (2) an der Laibung in der für den Blendrahmen (2) vorgesehenen Öffnung in der Trockenbauwand oder -decke abstützt bzw. festklemmbar ist.

16. Revisionsklappe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (2) einen oder mehrere Maueranker (10) aufweist, mit denen der Blendrahmen (2) an einem Ständer- oder Stützwerk der Trockenbauwand oder -decke befestigbar ist.

17. Revisionsklappe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blendrahmen (2) mehrere Tannenbaumclips (11) auf weist, die auf einer Laibung der Öffnung der Trockenbauwand oder -decke auf liegen und so als Abstützung und Aussteifung des Blendrahmens (2) dienen.

18. Revisionsklappe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blendrahmen (2) wenigstens eine und höchstens vier Trockenbauplatten (12, 13) befestigt sind, wobei die Trockenbauplatten (12, 13) jeweils eine Öffnung aufweisen, die mit einer Öffnung geometrisch kor respondiert, die der Blendrahmen (2) bildet.

19. Revisionsklappe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Scharnier (15) durch einen Einpressbolzen (17) gebildet ist, der an dem Türblatt (14) befestigt ist, wobei der Einpressbolzen (17) in eine geometrisch korrespondierende Öffnung im Blendrahmen (2) ein greift.

20. Revisionsklappe (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Scharnier (16) einen Federstiftriegel (18) auf weist, der händisch aus einer Arbeitsposition in eine entriegelte Position bring bar ist.

21. Revisionsklappe (1 ) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Blendrahmen (2) mehrere Einpressmuttern (9) be festigt sind, die durch ihre domartige Geometrie in die Öffnung des Blendrah mens (2) hineinragen und jeweils als Befestigung von zwei oder mehr Montage hilfen (35), mehrerer Montagekrallen (8) dienen und den Drehpunkt des Hebels des jeweiligen Schwenkgriffs (22) erzeugen und ihnen somit eine Dreifachfunk tion zugeordnet ist.

22. Revisionsklappe (1 ) nach Anspruch 21 , dadurch gekennzeichnet, dass wäh rend eines Verriegelungsvorgangs des jeweiligen Schwenkgriffs (22), bei dem die Kulisse (25) mit einer domartigen Einpressmutter (9), die den Drehpunkt des Hebels erzeugt, in Wirkverbindung gebracht wird, die Einpressmutter (9) sukzessive in die Kulisse (25) eingreift.

23. Verfahren zur Montage einer Revisionsklappe (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche in eine Deckenöffnung, gekennzeichnet durch folgende Verfah rensschritte:

100) Biegen des Montagehilfsmittels (7) auf die Stärke der Trockenbaustruk tur, in die die Revisionsklappe (1) montiert werden soll;

200) Einhängen des Blendrahmens (2) in eine dafür vorgesehene Öffnung der Trockenbaustruktur und Einhängen des Blendrahmens (2) in die dafür vorgesehene Öffnung der Trockenbaustruktur durch Auflegen des Mon tagehilfsmittels (7) auf die raumabgewandte Seite der Trockenbaustruk tur;

300) Aufclipsen von Montagehilfen (35) auf die domartigen Einpressmuttern (9) und Sichern der Montagehilfen;

400) Positionieren der mit dem Blendrahmen (2) verbundenen Montagehilfen (35) mit ihrem jeweiligen Abstützschenkel (39) bündig zur Unterseite bzw. Raumseite der Trockenbaudecke.

24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende wei tere Schritte aufweist:

600) Auffüllen des Randbereichs des Blendrahmens (2) der Revisionsklappe (1) nach dessen Einbau in die Trockenbaustruktur mit Spachtelmasse; und 700) Einhängen des Türblatts (14) in den Blendrahmen (2) und Sichern des Türblatts (14) - vorzugsweise durch eine Fangkette (30) - gegen unbeab sichtigtes Herausfallen aus dem Blendrahmen (2). 25. Verfahren nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass folgen der weiterer Schritt durchgeführt wird:

500) Ausrichten von Mauerankern (10) in eine Montageposition und Befesti gen der Maueranker (10) an dem Ständer- oder Stützwerk der Trocken baustruktur;

26. Verfahren nach Anspruch 23, 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Schritt 100) in einem Schritt 50) ein Aushängen des Türblatts (14) aus dem Blendrahmen (2) der Revisionsklappe (1) erfolgt.

Description:
Revisionsklappe und Verfahren zur ihrer Montage

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Revisionsklappe für Trockenbauwände und - decken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Montage der Revisionsklappe nach Anspruch 23.

Gattungsgemäße Revisionsklappen dienen der Sicherung der Zugänglichkeit zu Räumen hinter Decken oder Wänden, um zum Beispiel in oder hinter Trockenbau wänden oder -decken liegende Messeinrichtungen für Wasser oder Wärme sowie Absperrorganen der Trinkwasser- oder Heizungsinstallation erreichen zu können. Sie sind aus dem Stand der Technik in verschiedensten Ausgestaltungen bekannt.

Wünschenswert sind besonders einfache Montage sowie eine einfache und sichere Verriegelung sowie nach einer Variante die Möglichkeit zum einfachen Öffnen der Revisionsklappen. Die Lösung dieser Probleme ist die Aufgabe der Erfindung.

Die Erfindung löst diese Aufgabe zunächst durch den Gegenstand des Anspruchs 1 . Nach Anspruch 1 wird eine Revisionsklappe für Trockenbauwände und -decken mit einem Blendrahmen geschaffen, in dem ein Türblatt durch eines oder mehrere Tür bänder beweglich, insbesondere drehbar, angeschlagen ist, wobei das Türblatt ein erstes Verriegelungsmittel und ein zweites Verriegelungsmittel aufweist, wobei das erste Verriegelungsmittel als ein schlossartig wirkender Riegel ausgebildet ist, wobei der Riegel vorzugsweise mit einem Werkzeug oder einem Schlüssel betätigbar ist. und wobei das zweite Verriegelungsmittel wenigstens einen riegelartig wirkenden Schwenkgriff umfasst.

Durch den oder die Schwenkgriff(e) wird eine zusätzliche Möglichkeit über das erste Verriegelungsmittel hinaus geschaffen, die revisionsklappe sicher zu verriegeln.

Es kann vorgesehen sein, dass das Türblatt wenigstens einen bis max. sechs, be sonders bevorzugt wenigstens zwei und max. vier hebelartige sowie riegelartige Schwenkgriffe aufweist.

Dabei kann weiter vorgesehen sein, dass der jeweilige Schwenkgriff einen Hebelab schnitt aufweist, an dem ein Griffabschnitt einstückig angeformt ist, wobei der Schwenkgriff im Bereich des Hebelabschnitts schwenkbar am Türblatt gelagert ist. Ferner wird eine sichere Möglichkeit zum händischen Öffnen oder Schließen der Re visionsklappe geschaffen, denn ohne solche Schwenkgriffe ist ein Werkzeug wie ein Vierkantschlüssel oder ein (Sicherheits-) Schlüssel die einzige Möglichkeit zum Hän dischen Öffnen der Revisionsklappe, wobei dazu zunächst das Werkzeug oder der Schlüssel in der Schlossmechanik des Türblatts verkantet werden muss, um genü gend Reibung aufzubauen, damit das Werkzeug oder der Schlüssel insbesondere während des Öffnungsvorgangs des Türblatts nicht aus der Schlossmechanik rutscht, wodurch der Öffnungsvorgang der Revisionsklappe behindert würde.

Es kann weiter vorgesehen sein, dass der jeweilige Schwenkhebel, insbesondere der Hebelabschnitt des jeweilige Schwenkhebels, in einem verriegelten Zustand vorzugs weise überwiegend in einem Spalt bzw. einem Falzraum aufgenommen ist, der zwi schen dem Blendrahmen und dem geschlossenen und verriegeltem Türblatt gebildet ist. Dadurch wird ein visuell ansprechender optischer Eindruck der geschlossenen Revisionsklappe gesichert, der durch das zweite Verriegelungsmittel quasi nicht nachteilig beeinträchtigt wird. Der Griffabschnitt kann zwar optisch erkennbar sein, er wird aber vorzugsweise relativ klein ausgestaltet, so dass er die Optik nicht nennens wert verändert.

Das erste und das zweite Verriegelungsmittel weisen somit vorzugsweise einen ver schiedenen Aufbau auf.

Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Schwenkgriff im Bereich des Hebelab schnitts - beispielsweise einfach über einen Niet - schwenkbar am Türblatt gelagert ist. Dadurch wird vorteilhaft eine einfach herzustellende Lagerung des Schwenkgriffs geschaffen.

Es kann weiter vorteilhaft optional vorgesehen sein, dass der Hebelabschnitt des Schwenkgriffs ein Eingriffsmittel aufweist und dass am Blendrahmen ein Gegenein griffsmittel zum Zusammenwirken beim Verriegeln vorgesehen ist.

Dabei ist zweckmäßig und einfach, wenn das Eingriffsmittel als eine einseitig offene Kulisse ausgebildet ist und dass das Gegeneingriffsmittel als ein Vorsprung, insbe sondere eine Einpressmutter zum Eingriff in die Kulisse, ausgebildet ist. Kinemati sche Umkehrungen dieses Prinzips sind denkbar.

Es kann weiter vorgesehen sein, dass die Kulisse einen Nocken aufweist, der eine Art Rastnase bildet, so dass das Gegeneingriffsmittel, insbesondere die Einpressmutter, bei dem Verriegelungsvorgang des Türblatts durch den jeweiligen Schwenkgriff in der Kulisse verrastet, so dass das das Gegeneingriffsmittel bei dem Verriegelungsvorgang des Türblatts durch den jeweiligen Schwenkgriff sicher in der Kulisse verbleibt. Dadurch wird konstruktiv einfach und damit vorteilhaft eine Rastpo sition mit sicherem Halt gebildet.

Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass der Hebelabschnitt des jeweiligen Schwenkgriffs einen gekrümmten Randbereich aufweist, der nach Art eines Span nexzenters oder einer Spannspirale geformt ist, der im Zusammenwirken mit einem Widerlager am Blendrahmen den Schwenkgriff in einen verspannten Zustand bringen kann. Über den gekrümmten Randbereich kann somit eine vorteilhaft hohe Anpress kraft erreicht werden, mit der das Türblatt gegen den Blendrahmen durch den Schwenkgriff verriegelt wird.

Nach einer Option kann sodann vorgesehen sein, dass der Blendrahmen aus mehre ren Winkelprofilen zusammengesetzt ist. Dadurch entsteht eine einfach zu fertigende und damit vorteilhafte Konstruktion des Blendrahmens.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung erfolgt eine Verbin dung der Winkelprofile kombiniert form- und stoffschlüssig. Dadurch wird eine si chere und damit dauerhafte Verbindung der Winkelprofile geschaffen.

Vorteilhaft ist ferner, dass eine Formschlussverbindung der Winkelprofile untereinan der durch eine jeweils in einen ersten Schenkel des jeweiligen Winkelprofils eingear beitete Schwalbenschwanzverbindung erfolgt. Dadurch wird eine einfach zu ferti gende, flächige Formschlussverbindung geschaffen.

Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass eine stoffschlüssige Verbindung der Win kelprofile jeweils durch Verschweißen durch eine I- oder eine Kehlnaht an einer Stoßstelle eines jeweils zweiten Schenkels des jeweiligen Winkelprofils erfolgt. Dadurch wird mit vorteilhaft einfachen und bewährten Mitteln eine dauerhaft sichere Verbindung der Winkelprofile geschaffen.

Vorteilhaft ist auch, dass der Blendrahmen eine Korrosionsschutzbeschichtung auf weist, die vorzugsweise durch eine Zinkschicht erzeugt ist. Diese kann vorzugsweise durch eine Pulverbeschichtung ergänzt werden. Dadurch wird vorteilhaft ein beson ders beständiger Korrosionsschutz geschaffen. In einer weiteren Ausführungsoption der Erfindung ist das erste Verriegelungsmittel nach einer ersten Bauart gestaltet und das zweite Verriegelungsmittel nach einer zweiten Bauart gestaltet. Dadurch werden zwei unterschiedliche Verriegelungsmittel zur Verfügung gestellt, die je nach Anforderungen vorteilhaft eingesetzt werden kön nen.

In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist vorgesehen, dass sich die erste Bauart des ersten Verriegelungsmittel von der zweiten Bauart des zweiten Ver riegelungsmittel unterscheidet. Dadurch werden zwei unterschiedlich aufgebaute und arbeitende Verriegelungsmittel zur Verfügung gestellt, die je nach funktionellen An forderungen und Bauraumanforderungen einsetzbar sind.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung (Anspruch 13, die im Rückbezug auf den Oberbegriff des Anspruchs 1 auch als zweite, selbstständige Erfindung betrachtet werden kann), weist der Blendrahmen wenigstens ein Montage hilfsmittel auf, der auf einer öffnungsabgewandten Seite des Blendrahmens befestigt ist. Das Montagehilfsmittel kann als Montagehilfswinkel ausgeführt sein. Der Monta gehilfswinkel kann durch ein oder mehrere Montageanker ergänzt oder ersetzt wer den.

Dadurch wird eine einfache und damit vorteilhafte Möglichkeit zur Montagevereinfa chung insbesondere bei einem Überkopf- bzw. Deckeneinbau des Blendrahmens ge schaffen.

Der Montagehilfswinkel -oder ein analoges Element- ist mit einem Schenkel außen am Blendrahmen befestigt und steht vorzugsweise mit einem weiteren dazu winkli gen Schenkel seitlich nach außen vom Blendrahmen vor und legt sich beim Einset zen des Blendrahmens in eine Öffnung auf der Hinterseite der Trockenbauwand oder -decke an die dortige Wand, insbesondere an die Trockenbaustruktur, an und hält die Revisionsklappe bzw. den Blendrahmen - unterstützt durch nur eine Hand - in eine gewünschten Position für die weitere Montage.

Es kann vorgesehen sein, dass das Montagehilfsmittel aus einem Flachmaterial ge bogen ist, wobei die Stärke des Flachmaterials so gewählt ist, dass der Montagewin kel von Hand -also ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs- auf das erforderliche Maß der Wand- oder Deckenstärke biegbar ist. Dadurch kann das Montagehilfsmittel vor teilhaft auf der Baustelle oder während der Montage auf das passende Maß gebogen werden, ohne dass dafür spezielle Werkzeuge erforderlich sind. Vorteilhaft ist ebenfalls, dass der Blendrahmen mehrere Montagekrallen aufweist, über die sich der Blendrahmen an der Laibung in der für den Blendrahmen vorgese henen Öffnung in der Trockenbauwand oder -decke abstützt bzw. festklemmbar ist. Dadurch steht eine einfache, wirksame Möglichkeit zur Verfügung, um den Blendrah men während der Montage hinsichtlich der Einbauposition noch in Grenzen verän derbar in die dafür vorgesehene Öffnung der Trockenbauwand oder -decke einzu passen.

Es kann ferner vorgesehen sein, dass der Blendrahmen mehrere Maueranker auf weist, mit denen der Blendrahmen zusätzlich an einem Ständer- oder Stützwerk der Trockenbauwand oder -decke befestigbar ist. Dadurch wird eine einfache und damit vorteilhafte Möglichkeit geschaffen, den Blendrahmen und damit die Revisionsklappe an dem Ständer- oder Stützwerk der Trockenbauwand oder -decke zu befestigen. Dadurch, dass die Maueranker einfach in Montageposition bringbar sind und in dem Fall, wenn sie nicht benötigt werden, sich bauraumsparend an die Winkelprofile schmiegen, wird ferner eine einfach zu handhabende und damit vorteilhafte Lösung zur Befestigung geschaffen.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung weist der Blend rahmen mehrere Clips, insbesondere Tannenbaumclipse, auf, die auch dazu dienen, einen Spalt, der sich im geschlossen Zustand der Revisionsklappe zwischen Blend rahmen und Türblatt ergibt möglichst gleichmäßig zu gestalten.

Es kann ebenfalls vorgesehen sein, dass der jeweilige Tannenbauclip eine gewölbte Geometrie aufweist und vorzugsweise aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt ist. Durch ergibt sich eine funktional vorteilhafte und einfach herstellbare Geometrie des Tannenbaumclips.

Vorteilhaft ist auch, wenn nach einer weiteren Option an dem Blendrahmen wenigs tens eine oder mehrere, insbesondere dass bis zu vier, Trockenbauplatten befestigt sind. Die Anzahl kann sich beispielweise nach einer angestrebten Brandschutzklasse der Revisionsklappe richten. Dadurch steht ein vorteilhaft einfaches Mittel zur Verfü gung, mit dem je nach Bedarf die Brandschutzklasse der Revisionsklappe erst bei herstellerseitiger Montage der Revisionsklappe verändert werden kann. Dadurch werden vorteilhaft verschiedene Varianten des Blendrahmens hinsichtlich seiner Brandschutzklappe eingespart. Ebenfalls ist es von Vorteil, wenn das Türblatt eine Korrosionsschutzbeschichtung aufweist, die vorzugsweise durch eine Zinkschicht erzeugt ist. Dadurch wird vorteil haft ein beständiger Korrosionsschutz geschaffen.

Es kann vorgesehen sein, dass das erste Scharnier durch einen Einpressbolzen ge bildet ist, der an dem Türblatt befestigt ist, wobei der Einpressbolzen in eine geomet risch korrespondierende Öffnung im Blendrahmen eingreift. Dadurch ergibt sich eine konstruktiv und fertigungstechnisch einfache Konstruktion eines Scharniers.

In einer weiteren bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung weist das zweite Scharnier einen Federstiftriegel auf, der händisch aus einer Arbeitsposition in eine entriegelte Position bringbar ist. Dadurch kann das Türblatt einfach und auch ohne Studium einer Bedienungsanleitung -also für einen unerfahrenen Benutzer sinnfällig erkennbar und selbsterklärend- aus dem Blendrahmen aus- und eingehängt werden.

Vorteilhaft ist ebenfalls, dass an dem Blendrahmen mehrere Einpressmuttern befes tigt sind, die durch ihre domartige Geometrie in die Öffnung des Blendrahmens hin einragen und jeweils als Befestigung von zwei oder mehr Montagehilfen, mehrerer Montagekrallen dienen und den Drehpunkt des Hebels des jeweiligen Schwenkgriffs erzeugen und ihnen somit eine Dreifachfunktion zugeordnet ist. Dadurch wird mit ei nem einfachen und kostengünstigen Bauteil ein vorteilhafter Dreifachnutzen geschaf fen.

Ferner schafft die Erfindung auch ein Montageverfahren zur Montage einer Revisi onsklappe (1 ) in einer Deckenöffnung, gekennzeichnet durch folgende Verfahrens schritte:

100) Biegen des Montagehilfsmittels auf die Stärke der Trockenbaustruktur, in die die Revisionsklappe montiert werden soll;

200) Einhängen des Blendrahmens in eine dafür vorgesehene Öffnung der Tro ckenbaustruktur und Einhängen des Blendrahmens in die dafür vorgesehene Öffnung der Trockenbaustruktur durch Auflegen des Montagehilfsmittels auf die raumabgewandte Seite der Trockenbaustruktur;

300) Aufclipsen von Montagehilfen, insbesondere auf domartige Einpressmuttern, und ggf. Sichern der Montagehilfen;

400) Positionieren der mit dem Blendrahmen verbundenen Montagehilfen mit ihrem jeweiligen Abstützschenkel bündig zur Unterseite bzw. Raumseite der Tro ckenbaudecke. Optional kann dieses Verfahren beispielsweise folgende vorteilhafte weitere Schritte aufweisen:

500) Auffüllen des Randbereichs des Blendrahmens der Revisionsklappe nach des sen Einbau in die Trockenbaustruktur mit Spachtelmasse; und 600) Einhängen des Türblatts über den Einpressbolzen und den Federstiftriegel in den Blendrahmen und Sichern des Türblatts - insbesondere durch eine Fang kette - gegen unbeabsichtigtes Fierausfallen aus dem Blendrahmen.

Es ist ggf. notwendig, dass folgender weiterer Schritt durchgeführt wird: Ausrichten der Maueranker in eine Montageposition und Befestigen der Maueranker an dem Ständer- oder Stützwerk der Trockenbaustruktur;

Zudem wird ggf. - falls aufgrund einer Vormontage notwendig, vor dem Schritt 100) in einem Schritt 50) ein Aushängen des Türblatts aus dem Blendrahmen der Revisi onsklappe durchgeführt, insbesondere, indem ein abgewinkelter Schenkel des Fe derstiftriegels aus der dafür vorgesehene Öffnung des Türblatts gelöst wird und das Türblatt aus der mit dem Einpressbolzen korrespondierenden Öffnung des Blendrah mens gehoben oder gezogen wird.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran sprüche.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Figuren näher erläutert werden. Die Erfindung ist nicht da rauf beschränkt, sondern umfasst auch nicht in den Figuren aber unter die Ansprü che fallende Ausgestaltungen sowie insbesondere auch Äquivalente der Ausfüh rungsbeispiele. Der Fachmann wird die in den Figuren, der Beschreibung und den Ansprüchen in Kombination offenbarten Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen. Es zeigen:

Figur 1 : eine räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Revisionsklappe;

Figur 2: in a) eine Rückansicht der Revisionsklappe aus Fig. 1, in b) eine Drauf sicht der Revisionsklappe aus Fig. 1 , in c) eine Vorderansicht der Revisi onsklappe aus Fig. 1 und in d) eine Seitenansicht der Revisionsklappe aus Fig. 1 ; Figur 3: in a) eine Draufsicht im Teilschnitt der Revisionsklappe aus Fig. 1 , in b) eine Ausschnittsvergrößerung einer Vorderansicht der Revisionsklappe aus Fig. 1 ;

Figur 4: in a) eine räumliche Ansicht eines Blendrahmens der Revisionsklappe aus Fig. 1 , in b) eine räumliche Ansicht eines Türflügels der Revisions klappe aus Fig. 1 , in c) eine Seitenansicht einer fertig montierten Revisi onsklappe aus Fig. 1 ;

Figur 5: in a) eine Vorderansicht im Schnitt der Revisionsklappe nach Fig. 1 wäh rend der Durchführung der Revisionsklappe durch eine Öffnung in einer Trockenbaudecke, in b) eine Vorderansicht im Schnitt der Revisions klappe nach Fig. 1 während des Ausrichtens und Einlassen der Revisi onsklappe durch die Öffnung der Trockenbaudecke, in c) eine Vorderan sicht im Schnitt der Revisionsklappe nach Fig. 1 mit aufgeclipsten und fi xierten Einbauhilfen; in d) eine räumliche Ansicht einer Einbauhilfe

Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Revisionsklappe 1 in einer räumlichen Darstel lung.

Die Revisionsklappe 1 weist einen Blendrahmen 2 auf. Der Blendrahmen ist mehre ren Profilen zusammengesetzt. Dies können als Winkelprofile 3a, 3b, 3c, 3d ausge staltet sein. Die Winkelprofile 3a, b, c, d können aus einem Flachmaterial, wie z.B. Stahlblech, hergestellt sein. Als Fl erstel Verfahren für die Winkelprofile 3a, b, c, d bie tet sich z.B. Abkanten oder Walzprofilieren an.

Der Blendrahmen 2 kann eine Korrosionsschutzbeschichtung aufweisen, die vor zugsweise durch eine Zinkschicht erzeugt ist. Die Zinkschicht kann entweder bereits auf dem Flalbzeug aufgebracht sein, aus dem die Winkelprofile 3a, b, c, d hergestellt sind, oder z.B. durch Galvanisieren der Winkelprofile 3a, b, c, d oder des gefügten Blendrahmens 2 erzeugt sein. Im Falle des verzinkten Flalbzeugs, bei dem durch den Zuschnitt der Winkelprofile 3a, b, c, d die Zinkschicht an den Schnittkanten fehlen kann, können die Winkelprofile 3a, b, c, d eine zusätzliche Beschichtung aufweisen, die vorteilhaft als Pulverbeschichtung ausgeführt sein kann.

Die Verbindung der Winkelprofile 3a, b, c, d untereinander zum Blendrahmen 2 kann - wie in Fig. 1 dargestellt - kombiniert form- und stoffschlüssig erfolgen. Eine Formschlussverbindung der Winkelprofile 3a, b, c, d untereinander kann - wie in Fig. 1 und Fig. 2a dargestellt - durch eine jeweils in einen ersten Schenkel 4a, b, c, d des jeweiligen Winkelprofils 3a, b, c, d eingearbeitete schwalbenschwanzartige Ver bindung 5a, b, c, d erfolgen. Die schwalbenschwanzartige Verbindung 5a, b, c, d kann auch mehrfach je Winkelprofil 3a, b, c, d vorhanden sein. Eine Schwalben schwanzverbindung ist eine Verbindung, bei der die Form der Feder, Zinken oder Zapfen entfernt an die gegabelte Form des Schwanzes einer Schwalbe erinnert. Da bei ist der Begriff „Schwalbenschwanz“ hier breit auszulegen. Insofern ist auch eine formschlüssige Verbindung unter dem Begriff „Schwalbenschwanzverbindung“ zu subsummieren, bei der die Ecken des Schwalbenschwanzes -ähnlich wie bei einem Puzzleteil- ab- oder ausgerundet sind.

Wesentlich für die hier in Rede stehenden Formschlussverbindung ist, dass die Ver bindung nicht nur quer zum „Schwalbenschwanz“, sondern auch in dessen Längs richtung formschlüssig wirkt. Dabei ist ein Hinterschnitt einer Positivform oder eines Vorsprungs und ein geometrisch korrespondierender Hinterschnitt einer Negativform oder einer Ausnehmung als Merkmal einer solchen Formschlussverbindung charak teristisch. Eine derartige Verbindung wird in der dritten Richtung, die auch quer zum „Schwalbenschwanz“ liegt, gefügt.

Die Formschlussverbindung der Winkelprofile 3a, b, c, d kann auch auf eine andere Art erfolgen.

Die schwalbenschwanzartige Verbindung 5a, b, c, d, kann jeweils aus einer schwal benschwanzartigen Ausbuchtung sowie einem konturkongruenten Ausschnitt gebil det sein, in der die schwalbenschwanzartige Ausbuchtung eingreift. Beide Geomet rieelemente sind derart in das jeweilige Winkelprofil 3a, b, c, d eingearbeitet, dass sich keine rechten und linken Winkelprofile 3a, b, c, d in Bezug auf den zu fügenden Blendrahmen 2 ergeben. Dadurch werden vorteilhaft Bauteilvarianten eingespart, so dass zum Aufbau des Blendrahmens 2 - der hier beispielhaft quadratisch ausgeführt ist - hier vier gleiche Winkelprofile 3a, b, c, d verwendet sind.

Eine stoffschlüssige Verbindung der Winkelprofile 3a, b, c, d kann jeweils durch Ver schweißen z.B. durch eine I-Naht oder eine Kehlnaht an einer Stoßstelle eines je weils zweiten Schenkels 6a, b, c, d des jeweiligen Winkelprofils 3a, b, c, d erfolgen. Alternativ sind auch andere stoffschlüssige Fügeverfahren möglich. Der Blendrahmen 2 ist dazu vorgesehen, in einem Ausschnitt einer Trockenbauwand oder -decke eingesetzt und an einer Laibung oder einem Ständer- oder Stützwerk der Trockenbauwand oder -decke befestigt zu werden.

Zur einfachen Montage weist der Blendrahmen 2 wenigstens ein Montagehilfsmittel 7 (siehe Fig. 1 a und die Darstellungen der Fig. 7) auf, der auf dem zweiten Schenkel 6a, b, c, d von einem der Winkelprofile 3a, b, c, d auf einer öffnungsabgewandten Seite des Blendrahmen 2 befestigt sein kann. Das Montagehilfsmittel 7 ist hier als Montagehilfwinkel ausgeführt. Er steht mit einem Schenkel seitlich außen über den Blendrahmen vor, vorzugsweise parallel zu dessen Flaupterstreckungsebene.

Es kann der wenigstens eine Montagemittel 7 auch an einer Oberseite des Blendrah mens 2 befestigt sein . In diesem Fall kann das Montagehilfsmittel 7 beispielsweise als Maueranker ausgeführt sein. Der Montagehilfswinkel kann auch durch einen oder mehrere Maueranker ergänzt werden. Das Montagehilfsmittel 7 dient zur Montage vereinfachung insbesondere bei einem Überkopf- bzw. Deckeneinbau der Revisions klappe 1 . Das Montagehilfsmittel 7 legt sich bei einem Einführen des Blendrahmens auf der Hinterseite der Trockenbauwand oder -decke an die Trockenbaustruktur an und hält die Revisionsklappe 1 bzw. den Blendrahmen 2 -unterstützt durch nur eine Fland- in der gewünschten Position (siehe wiederum die Darstellungen der Fig. 7).

Das Montagehilfsmittel 7 -hier als Montagehilfswinkel ausgeführt- kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung aus einem Flachmaterial -vorzugsweise Stahlblech- ge bogen sein, wobei die Stärke des Flachmaterials vorzugsweise so gewählt ist, dass das Montagehilfsmittel 7 von Fland -also ohne Zuhilfenahme eines Werkzeugs- auf ein (erforderliches) Maß der Wand- oder Deckenstärke gebogen werden kann. Das Montagehilfsmittel 7 kann durch Befestigungsmittel, beispielweise durch Niete oder dgl., an dem Blendrahmen 2 befestigt sein.

Der Blendrahmen 2 kann vorzugsweise zudem an seinem Außenumfang mehrere Montagekrallen 8 aufweisen, über die sich der Blendrahmen 2 an der Laibung in der für den Blendrahmen 2 vorgesehenen Öffnung in der Trockenbauwand oder -decke abstützt bzw. über die er festgeklemmt werden kann. Demzufolge können die Monta gekrallen 8 jeweils an der öffnungsabgewandten Seite des Blendrahmens 2 an des sen Außenumfang angeordnet sein. Die Befestigung der jeweiligen Montagekralle 8 an dem Blendrahmen kann mit verschiedensten Befestigungsmitteln erfolgen. Bevor zugt erfolgt sie jeweils durch eine Einpressmutter 9, die eine domartige Geometrie aufweist und die dann durch ihre domartige Geometrie in die Öffnung des Blendrah mens 2 hineinragt.

Anstelle der Einpressmutter 9 kann auch ein anderes Befestigungsmittel zur Befesti gung der jeweiligen Montagekralle 8 an dem Blendrahmen 2, wie eine Aufschweiß mutter eingesetzt werden. Es kann auch eine Mutter eingesetzt werden, die durch ein anderes Fügeverfahren als Einpressen oder Aufschweißen mit dem Blendrahmen 2 verbunden ist. Insofern sind andere Bezeichnungen der Mutter, die auf das ent sprechende Fügeverfahren hindeuten, synonym zur Einpressmutter 9 zu verstehen. Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Einpressmutter 9 ist demzufolge nicht die Art des Fügeverfahrens, mit dem sie an dem Blendrahmen 2 befestigt ist, sondern - neben ihrem Innengewinde- ihre domartige Geometrie.

Der Blendrahmen 2 kann ferner in vorteilhafter Ausgestaltung mehrere Maueranker 10 aufweisen, mit denen der Blendrahmen 2 zusätzlich an einem Ständer- oder Stützwerk der Trockenbauwand oder -decke befestigt werden kann. Der jeweilige Maueranker 10 kann z.B. durch Befestigungsmittel, insbesondere durch einen oder mehrere Niete an dem Blendrahmen 2 auf seiner öffnungsabgewandten Seite befes tigt sein. In Fig. 1 sind die Maueranker 10 jeweils an den Blendrahmen 2 angelegt dargestellt. Der Maueranker 10 wird zur Befestigung des Blendrahmens 2 an dem Ständer- oder Stützwerk der Trockenbauwand oder -decke um den Befestigungsniet beispielsweise um 90° gedreht, wie dies in Fig. 2d oder in Fig. 4c dargestellt ist.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann der Blendrahmen 2 mehrere sog. Tan nenbaumclips 11 aufweisen. Der jeweilige Tannenbauclip 11 kann eine gewölbte Ge ometrie aufweisen und ist vorzugsweise aus einem Kunststoffwerkstoff hergestellt. Die Tannenbaumclips 11 liegen auf einer Laibung der Öffnung der Trockenbauwand oder -decke auf und dienen so als Abstützung und Aussteifung des Blendrahmens 2.

An dem Blendrahmen 2, genauer an dem jeweils ersten Schenkel 4a, b, c, d der Winkelprofile 3a, b, c, d, die den Blendrahmen 2 bilden, können auf der Rückseite eine oder mehrere Trockenbauplatten befestigt sein. Hier sind dort zwei Trockenbau platten 12, 13 befestigt. Die Anzahl der Trockenbauplatten 12, 13 ist variierbar, bei spielsweise zwischen eins und vier variierbar. Sie kann sich nach der angestrebten Brandschutzklasse der Revisionsklappe 1 richten. Die Trockenbauplatten 12, 13 wei sen dann ggf. Öffnungen auf, die mit einer Öffnung geometrisch korrespondiert, die der Blendrahmen 2 bildet (Fig. 3a, b). Die Revisionsklappe 1 weist ferner ein Türblatt 14 auf. Dies kann vorteilhaft nach Art der Fig. 2c ausgestaltet sein. Das Türblatt 14 ist an dem Blendrahmen 2 durch eines oder mehrere, vorzugsweise durch wenigstens zwei Türbänder 15, 16 drehbar ange schlagen. In den Figuren ist es beispielhaft rechts an dem Blendrahmen angeschla gen. Mit dem Türblatt ist die Öffnung des Blendrahmens 2 der Revisionsklappe 1 öf fenbar und verschließbar. Auch das Türblatt 14 kann in bevorzugter Ausgestaltung aus einem Flachmaterial, vorzugsweise aus einem Stahlblech, hergestellt sein. Als Fierstellverfahren für das Türblatt 14 bietet sich z.B. das Abkanten an. Auch das Tür blatt 14 kann eine Korrosionsschutzbeschichtung aufweisen, die vorzugsweise durch eine Zinkschicht erzeugt ist.

Das erste, hier untere Scharnier 15 ist durch einen Einpressbolzen 17 gebildet, der an dem Türblatt 14 befestigt ist (siehe Fig. 2a bis d, insbesondere Fig. 2c). Der Ein pressbolzen 17 greift dann in eine geometrisch korrespondierende Öffnung im Blend rahmen 2 ein.

Das zweite, hier obere Scharnier 16 kann einen Federstiftriegel 18 aufweisen, der aus einer Arbeitsposition in eine entriegelte Position bringbar ist. Dazu wird der abge winkelte, federbelastete Federstiftriegel 18 nach unten gezogen, so dass er in die ge ometrisch korrespondierende Öffnung im Blendrahmen 2 nicht mehr eingreift. Diese entriegelte Position des Federstiftriegels 18 lässt sich zum einfachen Aushängen des Türblatts aus dem Blendrahmen 2 beibehalten, indem ein abgewinkelter Schenkel 19 des Federstiftriegels 18 in eine dafür vorgesehene Öffnung des Türblatts 14 einge rastet wird.

Das Türblatt 14 kann auch links am Blendrahmen angeschlagen sein. Dazu wird das symmetrische Türblatt 14 um 180° gedreht, so dass erste Scharnier 15 unten liegt und das zweite Scharnier 16 mit dem Federstiftriegel 18 unten liegt.

Zum Verriegeln des Türblatts 14 am Blendrahmen 2 weist das Türblatt 14 ein erstes Verriegelungsmittel auf. Das erste Verriegelungsmittel ist nach einer ersten Bauart gestaltet. Dieses kann als ein schlossartig arbeitender Riegel 20 (Fig. 2c) ausgestal tet sein. Der Riegel 20 kann im verriegelten Zustand des Türblatts 14 in eine korres pondierende Falle eingreifen, die in den Blendrahmen 2 eingearbeitet ist. Der Riegel 20 kann mit einem Werkzeug -wie z.B. mit einem Vierkantschlüssel- betätigt werden. Dazu kann der Riegel 20 eine Schlossmechanik 21 aufweisen, die einen zum Werk zeug geometrisch korrespondierenden Stift -z.B. einen Vierkantstift- aufweisen kann. Alternativ kann die Schlossmechanik 21 auch einen Schießzylinder ausbilden, der mit einem entsprechenden Schlüssel betätigbar ist, wie dies in Fig. 2c dargestellt ist.

Das Türblatt 14 kann ferner ein zweites Verriegelungsmittel aufweisen. Das zweite Verriegelungsmittel ist nach einer zweiter Bauart gestaltet. Die erste Bauart des ers ten Verriegelungsmittels unterscheidet sich von der zweiten Bauart des zweiten Ver riegelungsmittels. Das Türblatt 14 kann wenigstens eins oder mehrere, bevorzugt zwei oder vier dieses zweiten Verriegelungsmittel zweiter Bauart aufweisen (siehe Fig. 2c), die hier jeweils als hebelartige Schwenkgriffe 22 gestaltet sind (Fig. 3a). Der jeweilige Schwenkgriff 22 dient zum zusätzlichen Verriegeln des Türblatts 14 am Blendrahmen 2 und kann darüber hinaus auch zum sicheren händischen Schließen und Öffnen des Türblatts 14 bzw. der Revisionsklappe 1 dienen.

Der jeweilige Schwenkgriff 22 weist einen Flebelabschnitt 23 auf, an dem ein Griffab schnitt 24 - hier einstückig - ausgebildet sein kann. Der Schwenkgriff 22 kann im Be reich des Flebelabschnitts 23 über einen Niet schwenkbar am Türblatt 14 gelagert sein. Der Griffabschnitt 24 kann rechtwinklig zum Flebelabschnitt 23 umgebogen sein. Er wird vorzugsweise relativ klein ausgestaltet, so dass er zwar gegriffen wer den kann aber die Optik kaum beeinträchtigt. Er kann aus dem Spalt etwas vorste hen und auf dem Türblatt 14 oder dem Blendrahmen 2 aufliegen (Fig. 3b).

Der Flebelabschnitt 23 des jeweiligen Schwenkgriffs 22 kann ferner eine Kulisse 25 aufweisen. Diese kann einseitig offen sein. Während des Verriegelungsvorgangs des jeweiligen Schwenkgriffs 22, bei dem die Kulisse 25 mit einem Gegenmittel am Blendrahmen, beispielsweise der domartigen Einpressmutter 9, die den Drehpunkt des Flebels erzeugt, in Wirkverbindung gebracht wird, greift die Einpressmutter 9 sukzessive in die Kulisse 25 ein. Die Kulisse 25 kann einen Nocken 26 aufweisen (Fig. 3a), der eine Art Rastnase bildet, so dass die domartige Einpressmutter 9 bei dem Verriegelungsvorgangs des Türblatts 14 durch den jeweiligen Schwenkgriff 22 sicher in der Kulisse 25 verbleibt.

Der Flebelabschnitt 23 des jeweiligen Schwenkgriffs 22 kann ferner einen gekrümm ten Randbereich 27 aufweisen, der nach Art eines Spannexzenters oder einer Spannspirale geformt sein kann. Über den gekrümmten Randbereich 27 kann somit eine entsprechend hohe Anpresskraft auf das Türblatt 14 erreicht werden, mit der das Türblatt 14 gegen den Blendrahmen 2 durch den Schwenkgriff 22 verriegelt wird. Der Hebelabschnitt 23 verbleibt nach dem Verriegelungsvorgang von außen quasi nicht sichtbar in einem Spalt bzw. einem Falzraum, der zwischen dem Blendrahmen 2 und dem geschlossenen und verriegeltem Türblatt 14 gebildet ist. Sichtbar von au ßen bleibt lediglich der relativ kleine Griffabschnitt 24, siehe dazu auch Fig. 3b.

Durch den oder die Schwenkgriff(e) 22 wird eine weiteres -zweites - Verriegelungs mittel zweiter Bauart geschaffen, mit der Werkzeug- bzw. schlüssellos die Revisions klappe 1 sicher verriegelbar ist. Dadurch wird eine sichere Möglichkeit zum händi- schen, werkzeugfreien Öffnen oder Schließen der Revisionsklappe 1 geschaffen, denn ohne solche Schwenkgriffe 22 ist das Werkzeug oder der Schlüssel die einzige Möglichkeit zum händischen Öffnen der Revisionsklappe 1, wobei dazu zunächst das Werkzeug oder der Schlüssel in der Schlossmechanik 21 des Türblatts 14 verkantet werden muss, um genügend Reibung aufzubauen, damit das Werkzeug oder der Schlüssel insbesondere während des Öffnungsvorgangs des Türblatts 14 nicht aus der Schlossmechanik rutscht, wodurch der Öffnungsvorgang der Revisionsklappe 1 behindert würde.

An dem Türblatt 14 können ferner -analog zum Blendrahmen 2- an seiner öffnungs- zugewandten Seite eine oder mehrere, hier zwei, Trockenbauplatten 28, 29 befestigt sein. Die Anzahl der Trockenbauplatten 28, 29 ist zwischen eins und mehreren vari ierbar und kann sich nach der angestrebten Brandschutzklasse der Revisionsklappe

1 richten. Insofern steht ein vorteilhaft einfaches Mittel zur Verfügung, mit dem je nach Bedarf die Brandschutzklasse der Revisionsklappe 1 verändert werden kann. Die Trockenbauplatten 28, 29 greifen in die lichte Öffnung ein, die der Blendrahmen

2 bildet.

Die Revisionsklappe 1 kann ferner optional eine Fangkette 30 aufweisen: Die Fang kette 30 - hier durch ein Drahtseil realisiert- kann an ihren beiden Enden jeweils ei nen Karabinerhaken 31 , 32 aufweisen, der jeweils in einen Haken 33, 34 eingehakt ist. Der erste Haken 33 ist an dem Blendrahmen 2 befestigt, während der zweite Ha ken 34 an dem Türblatt 14 befestigt ist.

In Fig. 2a, 2b und 2d ist dargestellt, dass die Revisionsklappe 1 zwei oder mehr - hier zwei - Montagehilfen 35 aufweisen kann. Die Montagehilfe 35 ist vorzugsweise aus einem Kunststoffwerkstoff in einem Spritzgießverfahren hergestellt.

Dazu weist die Montagehilfe 35, die in Fig. 5d vergrößert dargestellt ist, einen Vor sprung 36 auf, auf den sich der Blendrahmen 2, genauer auf seinen jeweiligen zweiten Schenkel 6a, b, c, d abstützt, nach dem die jeweilige Montagehilfe 35 auf die jeweilige Einpressmutter 9 aufgeclipst ist. Zum Aufclipsen weist die Montagehilfe 35 einen halben Schnappzylinder 37 auf. Weiterhin weist die Montagehilfe 35 einen griffartigen Durchbruch 38 auf. Ferner weist die Montagehilfe 35 einen Abstützschen kel 39 auf, der dazu vorgesehen ist, bündig an die Unterkante der Trockenbauwand oder -decke angelegt zu werden.

In den Fig. 4a bis 4c sowie in Fig. 5a bis 5c ist eine vorteilhafte Montage der Revisi onsklappe 1 dargestellt. Ein Verfahren zur Montage der Revisionsklappe wird nach folgend am Beispiel einer Deckenmontage beispielhaft beschrieben.

In einem ersten Montageschritt 50) kann das Türblatt 14 - wenn es bereits vormon tiert ist - aus dem Blendrahmen 2 der Revisionsklappe 1 ausgehängt, in dem der ab gewinkelter Schenkel 19 des Federstiftriegels 18 aus der dafür vorgesehene Öffnung des Türblatts 14 gelöst wird und das Türblatt 14 aus der unteren, mit dem Einpress bolzen 17 korrespondierenden Öffnung des Blendrahmens 2 gehoben wird.

In einem ggf. darauffolgenden oder sonst ersten Montageschritt 100) kann das Mon tagehilfsmittel 7 (z.B. händisch -also ohne ein spezielles Werkzeug) auf die Stärke der Trockenbaudecke gebogen werden, in welcher die Revisionsklappe 1 montiert werden soll. Eine übliche Stärke der Trockenbaudecke beträgt 40 bis 50 mm.

In einem weiteren Montageschritt 200) kann der Blendrahmen 2 in bzw. durch die da für vorgesehene Öffnung der Trockenbaudecke zunächst durchgeführt werden und dann eingehängt werden (siehe Fig. 5a und Fig. 5b). Das Einhängen kann durch Auf legen des Montagehilfsmittels 7 auf die raumabgewandte Seite der Trockenbaude cke erfolgen (siehe die Fig. 5c). Dadurch muss der Blendrahmen 2 bei den folgenden Montageschritten nur noch mit einer Fland in Montageposition gehalten werden, wäh rend die andere Fland eines Monteurs vorteilhaft andere Montageaufgaben überneh men kann.

In einem darauffolgenden Montageschritt 300) können die Montagehilfen 35 auf die domartigen Einpressmuttern 9 geclipst und jeweils durch Einschrauben eines Gewin destifts in die jeweilige Einpressmutter 9 gesichert werden (siehe Fig. 5c). Dies ist ei nem einzelnen Monteur ohne fremde Hilfe oder zusätzlichen Hilfsmitteln möglich, da er durch die vorteilhafte Funktion des Montagehilfsmittels 7 dazu eine Fland frei hat. In einem weiteren Montageschritt 400) können die mit dem Blendrahmen 2 verbun denen Montagehilfen 35 mit ihrem jeweiligen Abstützschenkel 39 bündig zur Unter seite bzw. Raumseite der Trockenbaudecke positioniert werden. In einem weiteren Montageschritt 500) können Maueranker 10 in Montageposition gebracht und an dem Ständer- oder Stützwerk der Trockenbaudecke befestigt wer den (siehe Fig. 4a). Auch dies ist einem einzelnen Monteur ohne fremde Hilfe oder zusätzlichen Hilfsmitteln möglich, da er durch die vorteilhafte Funktion des Montage hilfsmittels 7 dazu eine Hand frei hat.

In einem weiteren Montageschritt 600) kann der Randbereich des Blendrahmens 2 der Revisionsklappe 1 nach dessen Einbau in die Trockenbaudecke derart mit Spachtelmasse aufgefüllt und mit entsprechenden Handwerkzeugen glatt gestrichen werden.

In einem abschließenden Montageschritt 700) kann das Türblatt 14 über den Ein pressbolzen 17 und den Federstiftriegel 18 in den Blendrahmen 2 drehbar einge hängt und durch die Fangkette 30 gegen unbeabsichtigtes Herausfallen aus dem Blendrahmen 2 gesichert werden (siehe Fig. 4b und Fig. c).

Bezugszeichenliste

1 Revisionsklappe

2 Blendrahmen 3a, b, c, d Winkelprofil

4a, b, c, d Schenkel 5a, b, c, d Schwalbenschwanzverbindung 6a, b, c, d Schenkel 7 Montagehilfswinkel 8 Montagekralle

9 Einpressmutter

10 Maueranker 11 Tannenbaumclip

12, 13 Trockenbauplatte 14 Türblatt

15, 16 Scharnier

17 Einpressbolzen

18 Federstiftriegel 19 abgewinkelter Schenkel 20 Riegel 21 Schlossmechanik 22 Schwenkgriff

23 Hebelabschnitt

24 Griffabschnitt 25 Kulisse

26 Nocken 27 Randbereich

28, 29 Trockenbauplatte 30 Fangkette 31 , 32 Karabinerhaken

33, 34 Haken

35 Montagehilfe

36 Vorsprung