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Title:
INSULATING SHUTTERING ELEMENT, IN PARTICULAR FOR PRODUCING A BUILDING FLOOR PLATE SHUTTERING AND METHOD FOR PRODUCING SAID SHUTTERING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/106641
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an insulating shuttering element (1, 11, 21, 41), in particular for producing a building floor plate shuttering and to a method for producing said shuttering. In order to avoid the necessity to maintain the shuttering during the production of the building floor plate, the inventive shuttering elements (1, 11, 21, 41) are provided with connection elements (3, 13, 23) on the top side (2, 22) and/or lower side (15) thereof. Said connection elements (3, 13, 23) are embodied in the form of projections and disposed in such a way that the adjacent connection elements (3, 13, 23) form cavities (4, 14, 24) in which the projected connection elements (13) corresponding to at least one shuttering element (11) embodied in the form of a connection plate are inserted in the case of the correct use of the shuttering element (1, 11, 21, 41). In addition, the shuttering elements (21, 41) embodied in the form of boundary elements are also provided with said projected connection elements (23) on the top side (22) and/or lower side (25) of a horizontal extension (27).

Inventors:
SCHROEDER PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2004/005737
Publication Date:
December 09, 2004
Filing Date:
May 27, 2004
Export Citation:
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Assignee:
SCHROEDER PETER (DE)
International Classes:
E02D27/01; E04G9/10; E04G13/00; (IPC1-7): E02D27/01; E04G13/00
Domestic Patent References:
WO2001096671A12001-12-20
WO1995000711A11995-01-05
Foreign References:
DE19652141A11998-06-18
CA2093708A11994-10-09
Attorney, Agent or Firm:
Schindler, Norbert (Nierstein, DE)
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Claims:
Ansprüche
1. Wärmedämmendes Schalungselement, insbesondere zur Herstellung der Schalung ei ner Bodenplatte eines Gebäudes, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement (1 ; 11 ; 21 ; 41) auf seiner Oberseite (2 ; 22) und/oder Unterseite (15) eine Vielzahl gleichmäßig verteilt angeordneter, noppenförmiger Verbindungselemente (3 ; 13 ; 23) aufweist, derart, daß jeweils zwischen benachbarten noppenförmigen Verbindungsele menten (3 ; 13 ; 23) Vertiefungen (4 ; 14 ; 24) gebildet werden, in welche bei der be stimmungsgemäßen Verwendung des Schalungselementes (1 ; 11 ; 21 ; 41) entsprechen de noppenförmige Verbindungselemente (13) mindestens eines als Verbindungsplatte ausgebildeten Schalungselementes (11) eingreifen, um benachbarte Schalungselemente (1 ; 21 ; 41) miteinander zu verbinden.
2. Wärmedämmendes Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement (l ; 11) plattenförmig ausgebildet ist.
3. Wärmedämmendes Schalungselement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungselement (11) nur auf einer Seite (15) noppenförmige Verbindungs elemente (13) besitzt und auf der jeweils anderen Seite (12) eine glatte Oberfläche aufweist.
4. Wärmedämmendes Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Schalungselement (21 ; 41) um ein Randelement handelt, welches einen im wesentlichen Lförmigen Querschnitt aufweist.
5. Wärmedämmendes Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Randelement (21) um ein Außenoder Inneneckelement handelt.
6. Wärmedämmendes Schalungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die noppenförmigen Verbindungselemente (23) sowohl auf der Oberseite (22) als auch auf der Unterseite (25) des horizontalen Schenkels (27) des Randelemen tes (21 ; 41) angeordnet sind.
7. Wärmedämmendes Schalungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens in einem Teilbereich der ersten Stirnfläche (28) des vertikalen Schenkels (29) des jeweiligen Randelementes (21 ; 41) nutenförmige Aus nehmungen (30) und an der jeweils zweiten Stirnfläche (31) leistenförmige Vorsprünge (32) angeordnet sind, so daß zum Aneinanderreihen mehrerer Randelemente (21 ; 41) Steckverbindungen gebildet werden.
8. Wärmedämmendes Schalungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen Ausnehmungen (30) und leistenförmigen Vorsprünge (32) eine schwalbenschwanzförmige Form aufweisen.
9. Wärmedämmendes Schalungselement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die nutenförmigen Ausnehmungen (30) bodenseitig Anschläge (26) besitzen.
10. Wärmedämmendes Schalungselement nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandstärke des jeweiligen Randelementes (21 ; 41) im unte ren Bereich des vertikalen Schenkels (29) größer ist als in dessen oberen Bereich.
11. Wärmedämmendes Schalungselement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die noppenförmigen Verbindungselemente (3 ; 13 ; 23) jeweils py ramidenstumpfförmig ausgebildet sind.
12. Verfahren zur Herstellung der Schalung einer Bodenplatte eines Gebäudes mit wärme dämmenden Schalungselementen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß durch seitliches Verbinden von Randelementen (21 ; 41) ein die seitliche Kontur der herzustellenden Bodenplatte festlegender Rahmen hergestellt wird ; daß dann der Rahmen durch bündig nebeneinander gelegte plattenförmige Schalungs elemente (1) ausgefüllt wird, so daß sich eine wannenförmige Anordnung aus Scha lungselementen (1 ; 21 ; 41) ergibt und daß schließlich als Verbindungsplatten (11) wirkende Schalungselemente ober und/oder unterseitig mit den plattenförmigen Schalungselementen (l ; 21) und dem je weiligen horizontalen Schenkel (27) der Randelemente (21 ; 41) durch Eindrücken ent sprechender Verbindungelemente (3 ; 13 ; 23) in die gegenüberliegenden Vertiefungen (4 ; 14 ; 24) verbunden werden.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Verbindungsplatte (n) (11) derart gewählt werden, daß sie die Fugen der aneinander an grenzenden unteren ebenen Schalungselemente (1) überdecken.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Abmessungen der Verbindungsplatte (n) (11) derart gewählt werden, daß sie sich bis zu der inneren Oberfläche der vertikalen Schenkel (29) der Randelemente (21 ; 41) er strecken.
Description:
Wärmedämmendes Schalungselement, insbesondere zur Herstellung der Schalung einer Bodenplatte eines Gebäudes und Verfahren zur Herstellung einer derartigen Schalung Die Erfindung betrifft ein wärmedämmendes Schalungselement, insbesondere zur Her- stellung der Schalung einer Bodenplatte eines Gebäudes. Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung einer Bodenplattenschalung aus derartigen Schalung- elementen.

Die Herstellung wärmegedämmter Bodenplatten mit Hilfe wärmedämmender Schalung- elementen ist z. B. aus der DE 101 03 470 AI bekannt. Dabei werden auf ein Schotterbett zunächst aus druckbeständigem Polystyrol-Extruderschaum gebildete Platten gelegt. Auf diese Platten werden dann L-förmige Randelemente zu einem umlaufenden geschlossenen äußeren Rahmen miteinander verbunden und der verbleibende Zwischenraum mit einer Dämmlage ausgefüllt. Anschließend wird eine Folie auf die derart hergestellte wannen- förmige Schalung gelegt, um zu verhindern, daß Zementmilch in die Fugen der Dämmlage gelangen kann, und die Randelemente außenseitig mittels einer Schotterfiullung fixiert.

Danach erfolgt dann das Eingießen des Betons in die wannenförmige, aus den wärme- dämmenden Schalungselementen bestehende Schalung zur Bildung der Bodenplatte.

Als nachteilig hat sich bei Verwendung dieser bekannten Schalungselemente unter ande- rem erwiesen, daß zwischen den Randelementen und der Dämmlage häufig keine ausrei- chende Form-undJoder Kraftschlußverbindung besteht, so daß trotz außenseitiger Schot- terfüllung eine zusätzliche Abstützung, z. B, eine Holzschalung, zur Verhinderung des Auseinanderdrückens der Randelemente erforderlich sein kann. Außerdem sind bei den bekannten Schalungselementen die Randelemente lediglich in Umfangsrichtung über eine Nut/Federverbindung miteinander verbunden und können sich seitlich gegeneinander ver- schieben, so daß trotz der Schotterabstützung das Entstehen einer ungleichmäßigen Rand- kontur z. B. beim Eingießen des Betons in die durch die Schalungselemente gebildete Wanne nicht ausgeschlossen werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, wärmedämmende Schalungselemente anzuge- ben, mit denen insbesondere eine wannenförmige Schalung für die Herstellung der Boden- platte eines Gebäudes aufbaubar ist, wobei eine zusätzliche Abstützung, z. B. durch eine Holzschalung oder eine Schotterfüllung, entfallen kann. Ferner soll ein Verfahren zur Her- stellung einer Bodenplattenschalung aus derartigen Schalungselementen angegeben wer- den.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß hinsichtlich der Schalungselemente durch die Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die Merkmale des An- spruchs 12 gelöst. Weitere, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenba- ren die Unteransprüche.

Die-Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Ober-undloder Unterseite der Schalungselemente mit noppenförmigen Verbindungselementen zu versehen, die derart angeordnet sind, daß aus benachbarten Verbindungselementen Vertiefungen gebildet wer- den, in welche bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Schalungselementes ent- sprechende noppenförmige Verbindungselemente mindestens eines als Verbindungsplatte (im folgenden auch als Deckplatte bezeichneten) ausgebildeten Schalungselementes form- schlüssig eingreifen, um benachbarte Schalungselemente miteinander zu verbinden.

Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die noppenförmigen Verbindungs- elemente eine im wesentlichen pyramidenstumpfförmige Gestalt aufweisen, wobei die ein- zelnen Pyramidenstümpfe in ihrem unteren Bereich miteinander verbunden sein können.

Die erfindungsgemäßen Schalungselemente können jeweils eine unterschiedliche äußere Gestalt aufweisen. Dabei hat es sich insbesondere zum Aufbau wannenförmiger Schalun- gen für die Herstellung von Bodenplatten als zweckmäßig erwiesen, sowohl plattenförmige Schalungselemente, die auf ihrer Ober-und Unterseite noppenfönnige Verbindungsele- mente aufweisen (Grundplatten) als auch plattenfönnige Schalungselemente, die nur auf ihrer Ober-oder Unterseite noppenförmige Verbindungselemente tragen (Deckplatten), sowie winkelförmig ausgebildete Randelemente zu bevorraten, die mindestens einen verti- kalen und einen horizontalen Schenkel besitzen, wobei Letzterer ober-und/oder unterseitig mit noppenförmigen Verbindungselementen versehen ist. Je nach Ausgestaltung der Schalung können die Randelemente auch als Außeneck-oder Inneneckelemente ausgebil- det sein.

Zur Herstellung einer wannenförmigen Bodenplattenschalung werden zunächst eine ent- sprechende Anzahl von Randelementen (einschließlich der erforderlichen Anzahl von Ek- kelementen) seitlich miteinander verbunden. Der dadurch entstehende Rahmen wird dann durch bündig nebeneinander angeordneten Grundplatten ausgefüllt, so daß eine geschlos- sene Grundwanne aus Schalungselementen entsteht. Anschließend erfolgt dann die Ver- bindung der Grundplatten mit den Randelementen, indem Deckplatten mit ober-und/oder unterseitig angeordneten noppenförmigen Verbindungselementen über und/oder unter die Grundplatten der Grundwanne und über und/oder unter die horizontalen Schenkel der Randelemente gelegt werden und die noppenförmigen Verbindungselemente der Deck- platten in die Vertiefungen der jeweils gegenüberliegenden Grundplatten und Randele- mente gedrückt werden.

Bei einer derartigen, durch die erfindungsgemäßen Schalungselemente gebildeten wannen- förmigen Schalung können sich beim Eingießen des Betons zur Bildung der Bodenplatte des entsprechenden Gebäudes die Randelemente seitlich nicht verschieben, da die nocken- förmigen Verbindungselemente der Deckplatte formschlüssig in die entsprechenden Ver- tiefungen der Grundplatten und der Randelemente eingreifen.

Um in die erfindungsgemäß hergestellte wannenförmige Schalung möglichst ohne beson- dere Abdichtmaßnahmen Beton eingießen zu können, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Abmessungen der Deckplatten derart gewählt werden, daß sie den gesamten Raum zwischen den senkrechten Schenkeln der Randelemente ausfüllen und somit insbe- sondere die Fugen benachbarter unterer Schalungselemente überdecken.

Ferner hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn der mittlere Abstand benach- barter noppenförmiger Verbindungselemente entsprechend dem jeweils normenmäßig vor- geschriebenen Bauraster (in Deutschland : 6,25 cm) gewählt wird.

Um bereits bei der Herstellung des aus den Randelementen bestehenden Rahmens einer unerwünschten möglichen seitlichen Verschiebung der Randelemente entgegenzuwirken, hat es sich außerdem als vorteilhaft erwiesen, wenn die Stirnseiten der Randelemente über entsprechende Vorsprünge und Nuten formschlüssig miteinander verbindbar sind, derart, daß sich z. B. eine Schwalbenschwanzführung oder eine Flachfiihrung o. dgl. ergibt. Zur Verbindung benachbarter Randelemente werden diese daher vorzugsweise nicht seitlich zusammengesteckt, sondern entlang von Führungen randseitig ineinandergeschoben.

Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den folgenden anhand von Figuren erläuterten Ausführungsbeispielen. Es zeigen : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines plattenförmig ausgebildeten, erfindungsgemä- ßen Schalungselementes (Grundplatte) mit auf der Ober-und Unterseite angeordneten noppenförmigen Verbindungselementen ; Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines plattenförmig ausgebildeten Schalungsele- mentes mit auf der Unterseite angeordneten noppenförmigen Verbindungselementen (Deckplatte) ; Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines weiteren erfindungsgemäßen Schalungsele- mentes, bei dem es sich um ein als Außeneckelement ausgebildetes Randelement handelt ; Fig. 4 eine perspektivische Darstellung von Randelementen, die zu einem Rahmen verbun- den werden sollen, welcher dann mit Grundplatten ausgefüllt wird ; Fig. 5 eine perspektivische Ansicht von mehreren mittels Deckplatten verbundenen Scha- lungselementen und Fig. 6 die perspektivische Ansicht eines als Imeneckelement ausgebildeten Randelementes.

In Fig. l ist mit 1 ein wärmedämmendes Schalungselement (Grundplatte), z. B. aus einem Polystyrolschaum, zur Bildung einer Bodenplatte eines Gebäudes bezeichnet. Die Grund- platte 1 weist sowohl auf ihrer Oberseite 2 als auch auf ihrer Unterseite 5 jeweils eine Vielzahl gleichmäßig verteilt angeordneter, noppenförmiger Verbindungselemente 3 auf Die noppenförmigen Verbindungselemente 3 besitzen eine im wesentlichen pyramiden- stumpfförmige Gestalt und sind derart angeordnet, daß jeweils von vier Verbindungsele- menten 3 eine Vertiefung 4 gebildet wird, in welche ein entsprechendes noppenförmiges Verbindungselement eines ober-oder unterseits angeordneten weiteren Schalungselemen- tes eingreifen kann.

Fig. 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Schalungselement 11 (Deckplatte) mit einer eine glatte Oberfläche aufweisenden Oberseite 12. In diesem Ausführungsbeispiel befinden sich die mit 13 bezeichneten noppenförmigen Verbindungselemente und die durch die Verbin- dungselemente gebildeten Vertiefungen 14 auf der Unterseite 15 des Schalungselementes 11.

In Fig. 3 ist ein erfindungsgemäßes Schalungselement 21 dargestellt, bei dem es sich um ein als Außeneckelement ausgebildetes Randelement handelt. Es weist einen im wesentli- chen L-förmigen Querschnitt auf. Auf der Oberseite 22 sowie auf der Unterseite 25 des horizontalen Schenkels 27 sind wiederum noppenförmige Verbindungselemente 23 und Vertiefungen 24 angeordnet.

Zur Verbindung des Eckelementes 21 mit weiteren seitlich angeordneten Randelementen 41 (vgl. auch Fig. 4) weist das Eckelement 21 in einem Teilbereich seiner ersten Stirnfläche 28 des vertikalen Schenkels 29 schwalbenschwanzförmig ausgebildete nutenförmige Aus- nelunungen 30 und an der zweiten Stirnfläche 31 entsprechende leistenförmige Vorsprünge 32 auf.

Damit bei den relativ rauen Praxisbedingungen die zu verbindenden Randelemente 21 schnell in eine genau definierte senkrechte Lage verschoben werden können, befinden sich an den Enden der nutenförmigen Ausnehmungen 30 Anschläge 26, deren Flächen leicht abgeschrägt sind, um zu verhindern, daß sich in diesen Bereichen Wasser sammeln kann.

Außerdem sind die Eckelemente 21 und auch die sich anschließenden weiteren Randele- mente 41 derart ausgebildet, daß die Wandstärke des jeweiligen Randelementes im unteren Bereich 42 des vertikalen Schenkels 29 außenseitig größer ist als in dessen oberen Bereich 43. Durch eine derartige Ausgestaltung der Randelemente 21,41 wird berücksichtigt, daß nach der Herstellung der Betonbodenplatte der Wärmedurchgang im unteren Sockelbereich am größten ist und durch eine entsprechende Wärmedämmung in diesem Bereich berück- sichtigt werden sollte.

Anhand des in den Fig. 4 und 5 dargestellten Ausfühmngsbeispieles läßt sich der Zusam- menbau entsprechender Schalungen zur Herstellung von Bodenplatten aus erfindungsge- mäßen Schalungselementen 1, 11, 21,41 entnehmen.

Dabei werden zunächst die Randelemente (einschließlich der Eckelemente) 21,41 seitlich miteinander verbunden, so daß sich ein Rahmen ergibt, der mit lose nebeneinander verleg- ten Grundplatten 1 ausgefüllt wird (in Fig. 4 ist lediglich aus Übersichtlichkeitsgründen nur eine Grundplatte 1 dargestellt). Anschließend erfolgt die Verbindung der Grundplatten 1 mit den Randelementen 21,41, indem Deckplatten 11 derart auf die vorgefertigte Grund- wanne gelegt werden, daß sie jeweils eine Grundplatte 1 und den horizontalen Schenkel 27 eines Randelementes 21,41 überdecken (Fig. 5).

Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungs- beispiele beschränkt. So können beispielsweise die Schalungselemente nicht nur platten- förmige oder L-förmige, sondern auch andere Formen aufweisen. Beispielsweise wäre denkbar, sie für den Aufbau von wärmegedämmten Zwischenwänden Doppel-L-förmig auszubilden. Außerdem kann es sich bei den Eckelementen auch um Inneneckelemente handeln (vgl. Fig. 6).

Ferner müssen die noppenförmigen Verbindungselemente nicht zwingend pyramiden- stumpfförmig ausgebildet sein, wenngleich sich diese Noppenform in der Praxis besonders bewährt hat. Um ein seitliches Verschieben der übereinander liegenden Schalungselemente mit ineinander eingreifenden noppenförmigen Verbindungselementen sicher zu vermeiden, sollte darauf geachtet werden, daß sich durchgehende, über die Oberfläche erstreckende rillen-oder nutenförrmige Vertiefungen für die Verbindungselemente bei dem jeweiligen Schalungselement vermieden werden.

Schließlich ist es auch möglich, die Grundplatten (d. h. Platten mit ober-und unterseitig angeordneten noppenförmigen Verbindungselementen) als Deckplatten zu verwenden.

Dieses ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Wandstärke der wannenförmigen Schalung bodenseitig verdoppelt werden soll. In diesem Fall kann beispielsweise unter den Randelementen 21,41 und unter den in Fig. 4 und 5 dargestellten Grundplatten 1 eine wei- tere Lage mit Grundplatten 1 angeordnet werden, die sich dann bis an den äußeren Rand der entsprechenden Randelemente 21,41 erstreckt. Diese als Deckplatte verwendete Grundplatte verbindet dann ebenfalls die Randelemente mit den innerhalb des Rahmens angeordneten Grundplatten.

Bezugszeichenliste Schalungselement, Grundplatte 2 Oberseite 3 noppenförmiges Verbindungselement 4 Vertiefung 5 Unterseite 11 Schalungselement, Verbindungsplatte, Deckplatte 12 Oberseite, Seite 13 noppenförmiges Verbindungselement 14 Vertiefung 15 Unterseite, Seite 21 Schalungselement, Randelement, Eckelement 22 Oberseite 23 noppenförmiges Verbindungselement 24 Vertiefung 25 Unterseite 26 Anschlag 27 horizontaler Schenkel 28 erste Stirnfläche 29 vertikaler Schenkel 30 nutenförmige Ausnehmung 31 zweite Stirnfläche 32 leistenfonniger Vorsprung 41 Schalungselement, Randelement 42 untere Bereich 43 obere Bereich