Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
INTELLIGENT BARRICADE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2019/229120
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a mobile, stationary and/or temporary barrier (9) having mobile obstacles for the protection of crowds. The temporary barrier (9) comprises a plurality of mobile obstacles (1). According to the invention, the mobile obstacles (1) are connected to elements (5).

Inventors:
LOHR MARCUS (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/063953
Publication Date:
December 05, 2019
Filing Date:
May 29, 2019
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
DANTE PROJECTS UG (DE)
International Classes:
E01F13/12
Domestic Patent References:
WO2010093797A12010-08-19
WO2014083336A12014-06-05
Foreign References:
DE202017107900U12018-01-25
US8545126B12013-10-01
US20150146001A12015-05-28
DE202017102967U12017-07-18
DE3900627C21994-06-09
DE10348055A12005-05-19
DE20118426U12002-02-28
DE69836503T22007-09-13
DE102006010468A12007-09-13
EP1070790A12001-01-24
EP1668187A22006-06-14
DE102017105441A2017-03-14
Attorney, Agent or Firm:
BUSCH, Tobias (DE)
Download PDF:
Claims:
Patentansprüche

1 . Temporäre Absperrung (9) mit mobilen Hindernissen (1 ) zum Schutz von

Menschenmengen, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrung

Elemente (5) zur Verbindung der Hindernisse (1 ) aufweist.

2. Temporäre Absperrung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hindernisse (1 ) Vorrichtungen (4) für die Verbindungen aufweisen. 3. Temporäre Absperrung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (5) verformbar zur Aufnahme von kinetischer Energie sind.

4. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Elemente (5) elastisch zur Aufnahme von kinetischer Energie sind.

5. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hindernisse (1 ) sandwichartig aufgebaut sind.

6. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hindernisse (1 ) an ihrer Oberfläche mit einem energieabsorbierendem Material versehen sind.

7. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Hindernisse (1 ) mit stoßabsorbierenden

Elementen ausgestattet sind. 8. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrung (9) eine Einrichtung (8) zur

Erzeugung eines Alarms aufweist.

9. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrung (9) Sensoren (2) aufweist.

10. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Hindernisse (1 ) eine elektrische

Energieversorgung aufweisen.

1 1 . Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Hindernisse (1 ) eine Fläche aufweisen, die ein auftreffendes Fahrzeug zum Boden leitet. 12. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 11 , dadurch gekennzeichnet dass die mobilen Hindernisse (1 ) eine Fläche aufweisen welche die Kräfte eines auftreffenden Fahrzeugs verteilt.

13. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Hindernisse (1 ) eine Haftschicht zum

Boden aufweisen.

14. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Hindernisse (1 ) Stützelemente, vorzugsweise in Form von Auslegern aufweisen.

15. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Hindernisse (1 ) eine Plattform zum drauffahren eines auftreffenden Fahrzeuges aufweisen, vorzugsweise in

Form eines Trottoirs.

16. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Hindernisse (1 ) Fangelement vorzugsweise in Form von Widerhakenelemente aufweisen. 17. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Absperrung eine Fangvorrichtung insbesondere in Form eines Fangnetzes und/oder Fangschlauchs aufweist. 18. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die temporäre Absperrung eine

Aufnahmeanordnung für die mobilen Hindernisse (1 ) aufweist, wobei die

Aufnahmeanordnung vorzugsweise als Sockel ausgebildet ist. 19. Temporäre Absperrung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen Hindernisse (1 ) einen Antrieb aufweisen, vorzugsweise einen Kettenantrieb.

Description:
Die Erfindung betrifft eine fahrbare, stationäre und / oder temporäre Absperrung mit mobilen Hindernissen zum Schutz von Menschenmengen.

Es treten immer häufiger Anschläge auf, bei denen Attentäter mit einem Fahrzeug in eine Menschenmenge rasen. Bei dem Anschlag von Nizza am 14. Juli 2016 fuhr ein Attentäter mit einem LKW durch eine Menschenmenge. Mindestens 86 Personen wurden getötet und mehr als 400 zum Teil schwer verletzt. Bei einem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am 19. Dezember 2016 steuerte ein Attentäter einen LKW in eine Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt an der Kaiser-Wilhelm- Gedächtniskirche. Durch die Kollision mit einem LKW starben 11 Menschen und weitere 55 wurden verletzt, einige davon lebensgefährlich.

Auch bei einem Anschlag in Stockholm setzten Attentäter LKW als Waffen ein und rasten in eine Menschenmenge.

Um sich vor solchen Anschlägen zu schützen, werden vermehrt Betonhindernisse eingesetzt. Im Gegensatz zu fest installierten Hindernissen bieten herkömmliche mobile Antiterror-Betonsperren keinen ausreichenden Schutz vor Anschlägen mit LKWs.

Bei verschiedenen Tests mit herkömmlichen mobilen Betonblöcken zeigte sich nur ein unzureichender Schutz der Menschenmengen bei einem Anschlag mit einem LKW. Bei den Tests wurden beispielsweise Betonblöcke mit einer Abmessung von 0,8 x 0,8 x 1 ,6 Metern und einem Gewicht von 2,4 Tonnen eingesetzt. Getestet wurde in zwei Szenarien jeweils mit einem beladenen LKW mit einem Gesamtgewicht von 10 Tonnen. Das Fahrzeug fuhr mit einer Geschwindigkeit von ca. 50 Kilometer pro Stunde auf die Betonsperren. Im ersten Test wurden die Sperren in einer Linie mit einem Abstand von 1 ,5 Metern im rechten Winkel zur Fahrbahn aufgebaut, so dass der LKW frontal auf die Hindernisse fuhr. Im zweiten Test wurden die Sperren in einer Linie mit einem Abstand von 0,8 Meter im Winkel von 30 Grad zur Fahrbahn gestellt, so dass das Fahrzeug die Sperren leicht seitlich angreifen konnte.

Die Tests zeigten, dass bei den Absperrungen mit den mobilen Hindernissen, die Hindernisse zwar die Vorderräder des LKW abrissen, aber aufgrund der hohen kinetischen Energie der LKW sich noch über 50 Meter weiter bewegte. Da solche Absperrungen mit mobilen Hindernissen meist aufgrund von Platzmangel in den Innenstädten direkt vor Großveranstaltungen mit Menschenmengen aufgebaut werden, kann der LKW trotz solcher Absperrungen noch mit voller Wucht in die Menschenmengen rasen. Zudem besteht die Gefahr, dass die Hindernisse selbst in die Menschenmenge mitgeschleudert werden und somit selbst ein Verletzungsrisiko darstellen.

Neben Betonklötzen als Hindernisse bei Absperrungen sind beispielsweise auch Panzersperren bekannt, die auch als Tschechenigel bzw. als Stahlspinnen bezeichnet werden. Diese können als Weiterentwicklung des Spanischen Reiters angesehen werden. Panzersperren bestehen in der Regel aus etwa drei 1 ,5 bis 2 Meter langen Profilstahlträgern, die über Kreuz windschief miteinander verschweißt sind. Es kann aber auch vernietete Ausführungen oder solche aus Beton geben.

Bei manchen Ausführungen sind nur zwei Träger miteinander verschweißt und der dritte nur angeschraubt, um den Transport zu erleichtern. Es kann praktisch beliebiges, gerade vorhandenes Material verwendet werden, zum Beispiel ausgediente Eisenbahnschienen. Daher eignen sich Tschechen igel auch gut zur improvisierten Herstellung vor Ort. Problematisch ist dabei die sehr aufwendige Herstellung und Installation sowie das nachträgliche sehr aufwendige Entfernen. Daher eignen sich solche Panzersperren nicht zum temporären Schutz von Weihnachtsmärkten oder anderen Großveranstaltungen mit großen Menschenmengen gegen Anschläge.

Als fest installierte Hindernisse kommen auch ausfahrbare Poller zum Einsatz. Diese sind allerdings sehr kostenintensiv. Sie sind auch fest installiert und können nicht spontan vor Großveranstaltungen wie beispielsweise Weihnachtsmärkten oder Konzerten irgendwo auf schnelle und einfache Weise installiert und nach der Veranstaltung wieder deinstalliert werden.

In der DE 39 00 627 C2 wird eine Panzersperre zum Einbau in Verkehrswegen beschrieben. Die Vorrichtung besteht aus mehreren, in Fundamenten verankerbaren, Sperrelementen. Der seitliche Abstand zwischen den Sperrelementen beträgt etwas weniger als die geringste bekannte Bodenfahrzeugbreite. Die DE 103 48 055 A1 beschreibt ein Bewegungshindernis mit mindestens einem Einzelelement. Das Einzelelement ist federnd von einem kleinvolumigen Lagerzustand in einen großvolumigen Aktivzustand verstellbar. Das Einzelelement wird von miteinander verbundenen Randkantenelementen gebildet. Das Einzelelement weist zu seiner federnden Verstellung vom kleinvolumigen Lagerzustand in den großvolumigen Aktivzustand Federelemente auf, die mit den Randkantenelementen verbunden sind. Die Randkantenelemente können von Mikrodrähten, Fasern oder Faserbündeln sogenannten Rovings gebildet werden. Die Mikrodrähte, Fasern oder Faserbündel können aus Metallen, Metalllegierungen, Gläsern, Keramiken, Polymerwerkstoffen, Kohlenstoff oder dergleichen bestehen. In der DE 201 18 426 U1 wird ein kollisionsbeständiger Polleraufbau für eine Verkehrsinsel beschrieben. Der Polleraufbau kann mehrere kollisionsbeständige Pollereinheiten umfassen, wobei jede Einheit einen zentralen Ständer, eine Mehrzahl starker Federsätze, eine Mehrzahl von Reifen und eine dekorative Abdeckung aufweist. Der zentrale Ständer ist mit einem Ende im Boden verankert. Die starken Federsätze bestehen jeweils aus einer Mehrzahl von Federn, beziehungsweise einer Mehrzahl kraftaufnehmender Platten und einem Verbindungsring. Die kraftaufnehmenden Platten sind jeweils mit einem Ende der starken Federn verbunden und an einem Reifen befestigt.

Die DE 698 36 503 T2 beschreibt eine Vorrichtung zum Fangen eines Zielfahrzeuges, welches entlang einer Fahrbahn auf einer Bodenoberfläche fährt. Die Vorrichtung umfasst ein erstes und ein zweites Trägerelement, die an einer ersten beziehungsweise einer zweiten Seite der Bahn angeordnet sind. Die DE 10 2006 010 468 A1 beschreibt eine deformierbare Barriere für Aufpralltests. Dabei handelt es sich nicht um eine temporäre Absperrung mit mobilen Hindernissen zum Schutz von Menschenmengen, sondern um eine Barriere für Fahrzeug- Aufprallversuche. Diese weist eine Grundplatte auf und ein erstes Teilsimulationselement, das über ein oder mehrerer Widerstandselemente elastisch nachgiebig abgestützt ist. Wenigstens ein plastisch formbares Verformungselement ist im Bereich des ersten Teilsimulationselements vorgesehen.

In der EP 1 070 790 B1 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abbremsen von Fahrzeugen beschrieben. Dabei kommt ein Fahrzeugzaun zum Abbremsen von Fahrzeugen zum Einsatz. Dieser Fahrzeugzaun wird allerdings nicht als Absperrung zum Schutz von Menschenmengen eingesetzt, sondern am Rande von Rennstrecken zum Abbremsen von Rennfahrzeugen. Dabei kommen elastische Fangzaunelemente aus Reifen zum Einsatz.

Die EP 1 668 187 B1 beschreibt eine Aufpralldämpfungsvorrichtung mit Kabel- und Zylinderanordnung zum Abbremsen von Fahrzeugen. Auch bei dieser Vorrichtung handelt es sich nicht um eine gattungsgemäße temporäre Absperrung mit mobilen Hindernissen zum Schutz von Menschenmengen.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine temporäre Absperrung mit mobilen Hindernissen zum Schutz von Menschenmengen anzugeben, die wirksam Fahrzeuge von Menschenmengen fernhält und bei einem Aufprall des Fahrzeugs auf die Absperrung möglichst zuverlässig das Fahrzeug in relativ kurzer Zeit und möglichst kurzer Bremsstrecke zum Stillstand bringt. Weiterhin soll sich die temporäre Absperrung durch einen zuverlässigen Einsatz auszeichnen, so dass keine Hindernisse weggeschleudert werden und als Geschosse in die Menschenmenge fliegen beziehungsweise gedrückt werden können. Weiterhin soll sich die temporäre Absperrung durch einen schnellen Auf- und Abbau auszeichnen, so dass diese an beliebigen Plätzen schnell installiert und wieder deinstalliert werden kann. Zudem soll sich die Absperrung durch eine möglichst preiswerte Herstellung und eine lange Lebensdauer auszeichnen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine temporäre Absperrung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Varianten sind in Unteransprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.

Erfindungsgemäß weist die temporäre Absperrung Elemente auf, welche die mobilen Hindernisse verbindet. Bei diesen Elementen kann es sich um Verbindungen handeln, die vorzugsweise aus Seilen, beispielsweise Stahlseilen, oder aus Federn bestehen. Dabei kommen insbesondere stabile Federn beispielsweise Stahlfedern zum Einsatz. Diese Elemente können an einem oder mehreren Punkten fest untereinander verbunden sein. Alternativ können diese schwimmend gelagert sein. Die Elemente können versteckt durch die Hindernisse geführt sein oder sichtbar an der Außenseite angebracht sein. Bei den Hindernissen kann es sich beispielsweise um Beton körper handeln. Prinzipiell können auch Körper aus einem anderen Material zum Einsatz kommen. Vorzugsweise weisen die einzelnen Hindernisse eine Masse von mehr als 500 Kilogramm, insbesondere mehr als 1000 Kilogramm, insbesondere mehr als 2 Tonnen auf. Die erfindungsgemäßen Elemente absorbieren die kinetische Energie des Fahrzeugs beim Aufprall. Zudem verhindern sie, dass die Hindernisse selbst herausgesprengt beziehungsweise weggeschleudert werden und als Geschosse in die Menschenmenge gelangen beziehungsweise in die Menschenmenge hineingeschoben werden. Somit wird ein „Billiard-Kugel-Effekt“ verhindert. Die aufgenommene kinetische Energie wird zumindest teilweise absorbiert beziehungsweise gezielt gelenkt.

Vorzugsweise handelt es sich bei den Elementen, welche die einzelnen Hindernisse verbinden, um Elemente, die elastisch sind und somit zunächst beim Aufprall nachgeben, um die kinetische Energie aufzunehmen und dann wieder eine Rückstellkraft entfalten. Ergänzend oder alternativ können die Elemente verformbar sein. Vorzugsweise kommen starke Federelemente zum Einsatz. Es ist aber auch denkbar, elastische Bänder aus einem stabilen elastischen Material einzusetzen. Dabei kommen vorzugsweise besonders starke Polymere zum Einsatz. Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Hindernisse Vorrichtungen aufweisen an denen die Elemente befestigt werden können beziehungsweise durch die die Elemente hindurchgeführt werden können. Bei den Vorrichtungen kann es sich beispielsweise um Halterungen in Form von Haken oder Ösen handeln, die in dem Hindernis verankert sind oder auch um Bohrungen, die in dem Hindernis eingebracht sind, wodurch die Elemente hindurchgeführt werden können.

Beispielsweise kann es sich bei den Elementen um seilartige Bauteile handeln insbesondere um elastische beziehungsweise federnde Bauteile. Die Hindernisse weisen dazu besondere Befestigungsvorrichtungen auf. Bei einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung weisen die Vorrichtungen Ankerbauteile auf, mit denen diese in den beispielsweise als Beton körpern ausgeführten Hindernissen verankert sind. Bei einer Variante der Erfindung sind die Hindernisse sandwichartig aufgebaut. Zudem kann die Oberfläche mit einem ernergieabsorbierenden Material versehen werden. Die Ausstattung der Hindernisse an ihrer Impaktfläche mit ein oder mehreren kraftabsorbierenden Flächenmaterialien führt ebenfalls zu einer Aufnahme von kinetischer Energie und verhindert, dass die temporäre Absperrung aus den einzelnen Hindernissen auseinandergerissen werden beziehungsweise, dass das Fahrzeug diese durchbricht und weiterhin in die Menge rast. Zudem wird dadurch wirksam verhindert, dass einzelne Hindernisse herausgesprengt werden beziehungsweise herausgerissen werden und in die Menschenmenge geschleudert werden. Die Impaktfläche kann zudem mit stoßabsorbierenden Elementen ausgestattet sein. Vorzugsweise handelt es sich bei diesen stoßabsorbierenden Elementen um Zylinder mit Federn oder Stoßdämpfern. Es kann eine Kraftabsorbtion durch Deformierung erfolgen.

Bei einer besonders vorteilhaften Ausführung der Erfindung weist die temporäre Absperrung eine Einrichtung zur Erzeugung eines Alarms auf. Der Alarm kann entweder vor Ort ausgelöst werden beispielsweise mit einer Sirene und / oder Blitzleuchte oder es kann ein zentraler Alarm ausgelöst werden, indem durch beispielsweise eine Funkverbindung an eine zentrale Stelle ein Signal übermittelt wird und dort ein Alarm ausgelöst wird. Zu dem ergänzend oder alternativ kann auch ein direkter Anruf beziehungsweise ein Alarm an einer Polizeileitstelle ausgelöst werden. Dadurch sind die zuständigen Einsatzkräfte sofort informiert, falls ein

Aufprall durch ein Fahrzeug stattfindet. Der lokale Alarm vor Ort bietet zudem eine Warnfunktion für die Menschenmenge, die von der temporären Absperrung beschützt werden soll.

Durch eine Auswertung von GPS-Daten und Beschleunigungskräften, kann der Alarm ausgelöst werden. Vorzugsweise weist die Absperrung Detektoren zur Erfassung von entsprechenden Kräften auf. Beispielsweise kann es sich dabei um Beschleunigungssensoren handeln. Auch Zugkräfte können dabei berücksichtigt werden.

Bei einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung wird jedes Hindernis mit einer Spannung versorgt. Dabei kann auch eine Notstromversorgung vorgesehen werden. Die Energieversorgungen werden bezüglich eines Ausfalls überwacht. Jedes Element kann dabei autonom betrieben werden. Dabei kann ein Kommunikationsnetzwerk zwischen den einzelnen Hindernissen aufgebaut werden. Dieses kann beispielsweise unter Funk oder Kabel gebunden geschehen.

Bei einer besonders vorteilhaften Variante der Erfindung erfolgt die Verkabelung zur Weitergabe der Signale über die Elemente, welche die einzelnen Hindernisse elastisch miteinander verbinden, beispielsweise kann das auch über eine Stahlseilverbindung erfolgen. Zusätzlich können bei einem Aufprall eines Fahrzeugs andere relevante Daten übermittelt werden. Dies ermöglicht zum Beispiel, dass Überwachungskameras automatisch zielgerichtet ausgerichtet werden. Zudem ist es möglich, ein Funkfeuer auszulösen, welches beispielsweise das Fahrzeug zum Stillstand bringen kann. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand von Zeichnungen und aus den Zeichnungen selbst.

Figur 1 zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1. Das Hindernis 1 umfasst Fixpunkte 2, 3 als Beispiel zu möglichen Verbindungspunkten. Zudem umfasst das Hindernis 1 vorzugsweise Sensoren beziehungsweise Detektoren und Signalgeber. Die Sensoren können beispielsweise einen Aufprall erfassen. Der Signalgeber kann dann einen Alarm auslösen. Bei dem Alarm kann es sich entweder um einen lokalen Alarm handeln, der die Menschenmenge, die von der Absperrung geschützt werden soll warnt und / oder um einen Alarm an eine zentrale Leitstelle beispielsweise eine Polizeidienststation. Figur 1A zeigt eine schematische Darstellung zweier Hindernisse 1 , die durch eine Kupplung, durch die ein Drahtseil geht, miteinander verbunden werden. Die Verbindung kann unter permanenter Spannung beziehungsweise Zug stehen. Durch einen Hebel oder Kurbel kann der Zug aufgebaut werden. Durch die flächige Kontaktebene wird bei einem Aufprall eines Fahrzeuges für mehr Widerstand durch Reibung und die untereinander verketteten Elemente gesorgt.

Figur 1 B zeigt eine schematische Darstellung zweier Hindernisse 1 , die durch eine Verzahnung miteinander verbunden werden. Die Hindernisse 1 können durch eine Öffnung, durch die ein Stahlseil geht, miteinander verbunden werden. Die Verbindung kann unter permanenter Spannung beziehungsweise Zug stehen. Durch einen Hebel oder Kurbel kann der Zug aufgebaut werden. Durch die flächige Kontaktebene wird bei einem Aufprall eines Fahrzeuges für mehr Widerstand durch Reibung und die untereinander verketteten Elemente gesorgt. Figur 1 C zeigt eine schematische Darstellung mehrerer Hindernisses 1 , wie in Figur

1 B, nur mit einem Beispiel für ein verzahntes Eck-Hindernisses. Figur 1 D zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung zweier Hindernisse 1 mit einem Kettenantrieb. Bei einem weichen Untergrund (Wiesen/Waldboden) können die Hindernisse mit montierbaren bzw. ausfahrbaren MetallstiftenZ-hülsen ausgestattet werden, die sich durch das Gewicht der Barrikade im Boden versenken. Diese selbstfahrende Barrikade kann mit einem Verbrennungsmotor oder mit Elektroantrieb ausgestattet sein. Die Lafette kann hydraulisch, pneumatisch, mechanisch, etc. ausgefahren werden bzw. der Barrikadenaufbau wird bei Fahrt angehoben. Die Lafette kann funkferngesteuert werden, sowohl per Fernbedienung, als auch per PC in einer entfernten Leitstelle (Ausstattung: Rundum- Abstandssensoren und -Fahrkameras, welche auch zur weiteren Datenerfassung, etwa zur autonomen Fahrfunktion herangezogen werden können, etc.). Sie kann ebenfalls per kabelgebundener Fernbedienung bedient werden sowie per Satelliten steuerung, per GSM / Mobilfunknetz oder lokales Netzwerk.

Figur 2 zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , bei dem die Trottoir-Ausbildung lang ist, um das Gewicht des Fahrzeugs zur Beschwerung des Hindernisses zu nutzen.

Figur 3 zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , unter welchem eine 10 cm dicke Gummischicht 10 angebracht ist. Die Materialbeschaffenheit der Gummischicht 10 bewirkt, dass eine klebeähnliche Haftung auf dem Boden entsteht, die wieder ablösbar ist. Die Schicht ist durch Fasern verstärkt, um ein Reißen zu verhindern. Figur 4 zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , bei dem stoßabsorbierende Materialien 11 aufgebracht sind, zum Beispiel ein Behälter mit nichtnewtonschen Flüssigkeiten und der Eigenschaft, sich bei einem Riss selbst zu verschließen oder zu reparieren.

Figur 4A zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , auf dem ein Behälter 12 mit einer nichtnewtonschen Flüssigkeit und der Eigenschaft, sich bei einem Riss selbst zu verschließen oder zu reparieren, angebracht ist. Innerhalb der nichtnewtonschen Flüssigkeit sind lange Schwerlastbänder eingebracht, die mit der Außenhaut des Behälters fest verbunden sind. Das in die Flüssigkeit eindringende Rad wird durch das Zusammenwirken von nichtnewtonscher Flüssigkeit und Schwerlastbändern festgesetzt. Der Behälter ist mit einer Oberfläche zu verschließen, die sich beim Befahren öffnet oder die bei Druck bricht. Es sollte vermieden werden, dass Menschen in Kontakt mit der Flüssigkeit kommen. Gerade Kinder könnten darin untergehen.

Die Figuren 4B und 4C zeigen ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 mit einem Fangnetz, welches hinter der Barrikade aufgebaut ist, jedoch vorzugsweise fest an ihr montiert ist, z. B. fixiert durch das Durchführen der unteren Querstrebe durch eine Öffnung an der Hinterseite der Barrikade. Möglicherweise durch ein simples Stecksystem aus etwa Fahnenstangenmaterial. Denkbar wären starke Federelemente, vorzugsweise im unteren senkrechten Bereich, um einem Abknicken bei Schublast durch Fang oder Windlast vorzubeugen. Das Fangnetz kann durch Stahlseile, Federelemente und Sollbruchstelle nach vorne an der Barrikade abgestützt werden. Das Fangnetz besteht aus feuerfesten Materialien, wie etwa Polyamid, Aramidgewebe, Cordura und Kevlar (oder anderen schuss-, schnitt-, stich- und feuerfesten Materialien/Polymeren) im Schichtaufbau. Verstärkt wird das Fangnetz durch Metallnetzmatten-Schichten. Dadurch entsteht eine hohe Widerstandsfähigkeit bei auftreffenden Materialien. Das Fangnetz kann als zweidimensionale Fläche oder als Tasche ausgebildet werden, die sich beim Auftreffen nach hinten, hinter der Barrikade öffnet, um größere Ladungsgeschosse aufzufangen. Das Netz kann auch auf weitere Arten an der Rückseite der Barrikade montiert werden. Bei undurchlässiger Oberfläche der Fangvorrichtung kann man dieser gegen auftretende Windlasten ein Windsegel vorsetzen. Die Übergänge der Fangvorrichtungen können überlappen, weil diese breiter sind als die Barrikade selbst. Bei einer Aufstellung nebeneinander bietet sich ein ergänzendes Fangnetz an, welches an den anstoßenden festen Netzen, angebracht wird.

Figur 4D zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1.

Entlang der Duktions- und Dispersionsfläche sind Metallobjekte, welche der Anordnung der Fläche entsprechend, die Funktion von Widerhaken erfüllen, damit das Fahrzeug nicht mehr wegfahren kann. Dabei können die Objekte flächig, scharfkantig in den Raum stehen oder aus massiven Stahlnägeln oder angespitzten Metallhülsen bestehen.

Figur 4E zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 mit Harpunen in verschiedenen Höhen und Richtungen angeordnet. Mit einem festgelegten Radius um die öffentliche Seite der Barrikade. Befestigt sind die Harpunen an Stahlseilen / Polymerseilen / Cordura / Kevlar / Aramidgewebe etc. (oder anderen schuss-, schnitt-, stich- und feuerfesten Materialien/Polymeren). Abgefeuert werden diese automatisch durch Auswertung von Sensordaten / Kenngrößen. Sie sind mit Widerhaken ausgestattet und dringen in die Front des Fahrzeugs ein. Idealerweise durchschlägt sie den Motorblock oder dringt teilweise in diesen ein. Die Harpune kann auch weiter in das Fahrzeug eindringen. Auch eine computergestützte Ausrichtung vor Betätigung ist denkbar. Auch eine Mechanik zur Rückholung / Beiziehen / Zurückziehen des zu weit herausgeflogenen Harpunenseiles und somit des Zieles ist, vollautomatisch gesteuert und ähnlich einer Seilwinde denkbar. Im Standby-Modus ist diese Vorrichtung von der bereits bekannten geschlossenen Front der Barrikade verdeckt. Die Einrichtung zum Festsetzen des Fahrzeuges kann auch ähnlich einer Bärenfalle ausgebildet werden. Das Gewicht der Barrikade kann durch Materialeinlagen mit einem höheren spezifischen Gewicht erhöht werden.

Zusätzlich kann die Barrikade mit einer Feuerlöscheinrichtung (Pulver, CO2, Schaum, Wasser) ausgestattet werden, um Kollateralschäden zu vermeiden und den Motor des Fahrzeuges außer Kraft zu setzen.

Figur 4F zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 mit einer Hohlladung. Ähnlich dem Prinzip einer Panzerfaust, wird ein heißer Metallstrahl durch den Motorraum geschossen. Das Fahrzeug kommt hierdurch zum Erliegen. Figur 4G zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , das einen elektromagnetischen Impuls aussendet und damit die gesamte Bordelektronik im Fahrzeug außer Kraft setzt.

Figur 4H zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 bei dem das Fahrzeug in einem flachen Winkel unter 30° aufprallen kann. Die Barrikade hat eine runde bzw. wabenförmige Grundform mit einem entsprechenden Gegengewicht auf der Sicherungsseite.

Laut Zeichnung bilden somit die drei unteren Seiten den Sicherungsschutz gegenüber dem öffentlichen Bereich in einem 180°-Winkel.

Die Figuren 5 und 5.1 zeigen Fallbeispiele zur Absorption der kinetischen Energie des Fahrzeugs. Die Anstellung des Winkels der Duktionsfläche und der Dispersionsfläche kann variieren. Leit- und Dispersionsfläche können eine Ebene bilden, sowohl in gerader, als auch in gebogener Form. Der Boden des Hindernisses 1 kann gerade oder gebogen ausgebildet werden, um die auftreffenden Kräfte besser aufzunehmen und zu verteilen.

Figur 5.2 zeigt eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 an dessen Front eine Anordnung von vorgelagerten Impaktelementen, welche drehbar gelagert sind und durch Federelemente oder ähnliches stoßgedämpft abgefangen werden, um kinetische Energien zu absorbieren. Diese können auf einer (senkrechten) Ebene angeordnet sein oder sich überlappen. Die vorgelagerten Impaktelemente treffen in letzter Instanz auf Duktions- und Dispersionsfläche, welche die Kräfte weiterleiten und verteilen. Die Front des Hindernisses kann dabei offen sein oder als geschlossene Oberfläche eine neutrale Front aus Beton aufweisen. Die Front kann eine Oberfläche aufweisen, um werbewirksam plakatiert zu werden. Die Front kann eine Oberfläche aufweisen, um werbewirksam ein Multimediadisplay zu tragen.

Figur 5A zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , bei dem die Energie des Fahrzeugs durch die obere Duktionsfläche, die flächig gerade oder gebogen ausgeführt sein kann, nach unten geleitet wird und auf die Dispersionsfläche prallt, welche die Energie über die gesamte Grundfläche des Hindernisses verteilt.

Figur 5B zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , mit einem Behälter mit nichtnewtonschen Flüssigkeiten und der Eigenschaft, sich bei einem Riss selbst zu verschließen oder zu reparieren. Möglich sind auch stoßabsorbierende Materialien, die sandwichartig angebracht sind, um die Energie nach unten über die Dispersionsfläche abzuleiten. Die Front des Hindernisses 1 kann dabei offen sein oder als geschlossene Oberfläche einen neutrale Front aus Beton aufweisen. Die Front kann eine Oberfläche aufweisen, um werbewirksam plakatiert zu werden. Die Front kann eine Oberfläche aufweisen, um werbewirksam ein Multimediadisplay zu tragen. Figur 50 zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , das auf der Sicherungsseite erweitert ist, um ein flächiges oder zwei durch die Revisionsöffnung zum Technikraum unterbrochenen, FlipLegs zur Vermeidung von Kippbewegungen der Barrikade. Der Gummisockel kann dabei ebenfalls der Form folgend ausgebaut werden.

Figur 5D zeigt ein Hindernis 1. Der Hohlraum, der im Ruhezustand zu sehen ist, kann verschlossen mit einer Erweiterung des Gummisockels oder einem Flip-Leg-Cover, einer Art Vorhand, welcher sich möglichst nicht unter den Gummisockel schieben lässt. Es kann aus einem dünnen Blech bestehen, welches sich bei einer Kippbewegung verformt, um der Funktion des FlipLegs nicht im Weg zu stehen oder zu hängen. Denkbar wäre auch ein Vorhang ähnlich einem Kettenhemd oder eine Ausbildung wie ein Schneeschieber, der, drehbar gelagert, immer dem Boden aufsitzt. Zum Transport kann das Schild in oberer Position arretiert werden. Figur 5E zeigt eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , welches auf einer Bodenwelle montiert werden kann. Das Hindernis kann entsprechender

Anforderungen angepasst werden.

Figur 5F zeigt ein Hindernis 1 , welches auf einen Bordstein angepasst ist. Der erhöhte Bordstein erweitert beziehungsweise wird Teil der Grundfläche des Hindernisses über welche die auftreffende Kraft abgeleitet wird. Figur 5G zeigt ein Hindernis 1 , welches sich nach Kundenwunsch unauffällig in das

Stadtbild integrieren lässt.

Figur 5H zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , mit einer magnetisch andockbaren, seitlich einschiebbaren oder verschraubbaren Variante des Trottoirvorbaus, welche als Matte aus reisfesten, feuerfesten Materialien ausgebildet ist. Die Matte kann platzsparend zusammengerollt werden. Sie ist daher leicht zu transportieren. Die vorgelagerte Matte wird an der vorderen Unterseite der Barrikade eingeschoben und befestigt.

Figur 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Hindernisses 1 , das Teil einer temporären Absperrung zum Schutz von Menschenmengen ist. Das in Figur 1 dargestellte Hindernis 1 weist eine Vorrichtung 4 in Form einer als Bohrung ausgeführten Öffnung auf, durch welche Elemente 5 zur Verbindung der Hindernisse geführt werden können. Das exemplarisch dargestellte Element 5, zur Verbindung der Hindernisse 1 , besteht aus mehreren Bauteilen. Im Ausführungsbeispiel besteht das Element 5 aus einem federartigen Bauteil 6 und seilartigen beziehungsweise stangenartigen Bauteilen 7. Das Element wird in einer tunnelartigen Bohrung beziehungsweise Öffnung durch das Bauteil hindurchgeführt. Dabei wird darauf geachtet, dass um das Element herum ausreichend Material von dem Hindernis vorhanden ist beispielsweise in Form von Beton, dass die Elemente nicht herausgerissen werden können. Durch die erfindungsgemäße Kombination von Seilen 7 beziehungsweise stangenartigen Elementen 7 beziehungsweise Drahtelementen 7 mit federnden Elementen 6 wird eine stabile Konstruktion geschaffen, die bei einem Aufprall nachgibt. Die Federn nehmen zunächst die kinetische Energie auf, indem sich die Feder spannt. Dann treten Rückstellkräfte der Federelemente 6 ein und es werden Rückstellkräfte aufgebaut, welche das Fahrzeug effizient zum Halten bringen und gleichzeitig verhindern, dass die Hindernisse herausgerissen beziehungsweise weggetragen werden. Daher sind auch alle

Befestigungspunkte im Inneren einer Barrikade untergebracht, um ungewollte Manipulationen zu vermeiden. Weiterhin umfasst das Hindernis 1 eine Einrichtung 8. Bei der Einrichtung 8 kann es sich um eine Einrichtung handeln, welche eine Auswerteeinheit beziehungsweise eine Kommunikationseinheit umfasst. Die Auswerteeinheit umfasst alle Daten und Kommunikation, der Sensoren beziehungsweise Detektoren. Weiterhin kann die Einrichtung 8 einen Alarm auslösen. Als besonders günstig erweist es sich, wenn die Einrichtung 8 mit einer Energieversorgung versehen ist, beispielsweise in Form eines Akkus. Prinzipiell kann die Einrichtung 8 aber auch über ein Stromnetz versorgt werden.

Figur 6A zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 , mit einem vertieften, vorbereiteten Sockel. Die Duktionsfläche ist hier eine Seite des in den Boden konisch eingesetzten Impaktelementes. Die Dispersionsfläche ist dabei der Boden bzw. die umliegende Oberfläche. Die Elektronik und Sensorik kann dabei im eingesetzten Impaktelement untergebracht sein (aktivierbar über eine Steckverbindung durch Einsetzen in den Sockel auf den Elektronikblock) oder in dem am Boden des Sockels erkennbaren, revisionierbaren Elektronikblock selbst. Der wasserdichte Elektronikblock beinhaltet die Spannungsversorgung und die Datenverbindung. Der Elektronikblock besteht aus demselben Material, wie der Sockel und das eingesetzte Impaktelement. Sockel und Elektronikblock können sich von den verarbeiteten Materialien unterscheiden; im Idealfall jedoch wird der Elektronikblock zusammen mit dem Sockel in einem Guss aus dem gleichen Material hergestellt. Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung eines Hindernisses 1 , welches auf zuvor im Boden eingelassene Fundamente aufgesetzt ist. Die betonierten Fundamente besitzen Aufnahmen für Schraubzylinder mit Gewinde. Die Verschraubung ist zum Beispiel durch eine Öffnung senkrecht über der Verschraubung oder durch eine Revisionsöffnung erreichbar. Das Hindernis kann mit den Fundamenten durch massive Edelstahl-Zylinder miteinander verschraubt werden.

Figur 7A zeigt eine schematische Darstellung eines Hindernisses 1. Hier werden Spannungsversorgung und Kommunikation schematisch dargestellt. Die Fundamente können mit einer Zuleitung als Spannungsversorgung und einer Leitung für die Kommunikation ausgestattet werden. Durch die Auswertung von GPS-Daten und / oder Beschleunigungskräften wird augenblicklich sowohl ein lokaler Alarm (Sirene und Blitzleuchte an aktiviertem Impaktelement), ein zentraler Alarm (Security- oder Wach- und Schutzdienst- Container) als auch ein direkter Anruf und / oder Alarm an eine Polizeileitstelle ausgelöst. Auch die Zugkräfte können dabei berücksichtigt und ausgewertet werden. Jedes Impaktelement kann mit Spannung versorgt werden (ring- oder sternförmige Verdrahtung). Zusätzlich beinhaltet jedes Element eine eigene Notstromversorgung. Beide Energieversorgungen werden auf Ausfall überwacht. Jedes Element kann autonom betrieben werden (Stand-Alone- Betrieb). Die Kommunikation der Elemente untereinander und zu zentraler Stelle kann kabelgebunden und redundant als Rückfallebene, per Funk, ausgeführt werden. Die Verkabelung kann der Stahlseilverbindung folgen. Bei einem Ereignis werden eventbezogene, relevante Daten übermittelt, sodass Überwachungskameras automatisch zielgenau ausgerichtet werden können.

Figur 7B zeigt eine schematische Darstellung mehrerer Hindernisse 1. Hier wird die Situation auf der Straße gezeigt. Links und rechts auf dem Trottoir sind die Hindernisse fest auf einem Fundament verankert. Die Impaktelemente dazwischen auf der Straße sind verkettet mit den fest installierten Elementen außen. Alle Elemente werden sowohl mit Spannung als auch mit Kommunikationskanälen versorgt, egal ob fest verankert oder verkettet. Redundant besteht als Rückfallebene die Möglichkeit der Funkvernetzung, sowohl als lokales Netzwerk, als auch per öffentlichem Mobilfunknetz. Des Weiteren kann hier ein zusätzliches Funkfeuer für die Amok-Bremse zur Verfügung gestellt werden.

Figur 7C zeigt eine schematische Darstellung eines Hindernisses 1. Das Hindernis weist eine Sichtfensterscheibe auf, hinter welcher sich unter anderem eine Videokamera / ein Kameramodul verbirgt, um Videosequenzen aufzeichnen zu können. Bei einem Aufprall kann automatisch eine Videosequenz von zum Beispiel einer Minute vor dem Ereignis an eine zuvor festgelegte Stelle zur Analyse / Information übertragen werden. Figur 7D zeigt eine seitliche Darstellung zweier Hindernisse. Die Duktionsfläche ist die Fläche, die das Fahrzeug nach unten einlenkt. Die Duktionsfläche kann gerade oder gebogen ausgeführt werden. Die Dispersionsfläche ist die Fläche, auf welche die kinetische Energie des Fahrzeugs letztlich aufprallt und über die gesamte Grundfläche verteilt wird. Die Dispersionsfläche kann gerade oder gebogen ausgeführt werden. Der Übergang zwischen Duktions- und Dispersionsfläche kann als Winkel, Kante, Bogen, etc ausgeführt werden. Als Duktionsfläche spricht man von der Fläche, die gerade oder gebogen von oben Richtung Mitte der Barrikade führt bis zu einem Punkt, an welchem die Fläche senkrecht ist. Als Dispersionsfläche spricht man von der Fläche, die gerade oder gebogen von unten Richtung Mitte der Barrikade ansteigend führt bis zu einem Punkt, an welchem die Fläche senkrecht ist. Der Übergangspunkt zwischen beiden Flächen ist der Buster. Somit kann man Maße angeben, wie zum Beispiel die Höhe des Busters über Straßenebene. Figur JE zeigt ein Fahrzeug und eine seitliche Darstellung eines Hindernisses 1 mit einer Ausbildung des Fangnetzes als eigenständiger Fangschlauch aus beschriebenem Material (reisfest, feuerfest, etc.). Die Konstruktion steht hinter dem Impaktelement, an welchem sie über Seile und / oder Matten (wie die Matten- Variante des Trottoirs) am Boden und dem Körper verbunden ist. Zusätzlich kann die Konstruktion mit einer Feuerlöscheinrichtung (Pulver, CO2, Schaum, Wasser) ausgestattet werden, um Kollateralschäden zu vermeiden und den Motor des Fahrzeuges außer Kraft zu setzen.

Die Konstruktion kann auch ohne Impaktelement selbstständig stehen und als Fangvorrichtung benutzt werden. Die vorderen Stützen klappen im Ereignisfall durch das Auftreffen eines Fahrzeuges nach hinten weg. Die übrige, stehengebliebene Konstruktion kann das Gewicht trotz der verlorenen Stützen halten.

Sie kann mit Öffnungen ausgestattet sein, welche Besucher als Eingang / Ausgang nutzen können. Idealerweise ist sie jedoch mit einem Impaktelement verbunden.

Figur 8 zeigt eine von mehreren Möglichkeiten, eine fahrbare Barrikade zu steuern. Gezeigt wird hier eine Variante mittels kabelgebundenem Joystick. Vorzugsweise werden hier weitere technische Sicherheitsmaßnahmen, wie etwa biometrische, geistige und elektronische Identifikation, auch in Kombination, eingebaut. Auch eine Freigabe durch die entfernte, ständig besetzte Stelle ist möglich, als sogenanntes Vier-Augen-Prinzip oder Videoidentifikation, sowohl als automatische, autonome Gesichtserkennung, als auch durch das Personal der Leitstelle. Eine Identifikation per RFID - Lesegerät ist ebenfalls möglich. Die fahrbare Barrikade kann auch durch das Zwei-Schlüssel-Prinzip freigeschaltet werden. Weitere Kombinationen der genannten Zugriffsmöglichkeiten sind denkbar. Die fahrbare Barrikade kann auch von der entfernten Leitstelle aus bedient, gelenkt und gefahren werden, da sie über entsprechende Sensorik und Aktoren, wie etwa rundum Videosicht bzw. Videoüberwachung mit Auswertungen von Ereignissen, Personen, Objekten, Bewegung, Mikrofone, Lautsprecher zur Erzeugung von Signalen und zur Wiedergabe von Sprache, Abstandssensorik, wie etwa Ultraschallsensoren und Infrarotsensoren, Radar, Lidar bzw. Ladar, GPS, elektromagnetischer Kompass, Rauchmelder zur Eigensicherung und zur Umgebungsüberwachung, Temperatursensoren, Scheinwerfer, Infrarotscheinwerfer und hochauflösenden Tages- und Wärmebildkameras optional verfügt. Auch eine Gegensprechfunktion bzw. Video - Gegensprechfunktion lässt sich hier optional implementieren, um etwa einen Notruf an die Leitstelle abzusetzen oder ähnliches. Auch Lademöglichkeiten für Handys, wie etwa induktive, wassergeschützte Ladeschalen oder bereitgestellte 5V - USB Typ-A-Buchsen, etc. können in allen Impaktmodellen bereitgestellt werden, sowohl als kostenlose Dienstleistung ohne Geldzahlung als Gegenwert, als auch gegen Bargeld mit und ohne Wechselgeldfunktion, elektronische Zahlfunktionen mittels EC und / oder Kreditkarte, Zahlungsfunktionen per Smartphone und / oder Smartwatch, per RFID-Technologien, beispielsweise als Chip am Handgelenk / Armband als ID-Identifikation, auch eventbezogen.

Die fahrbare Barrikade kann bei Bedarf auch autonom fahren, da sie optional mit einer künstlichen Intelligenz (Kl) ausgestattet werden kann. Hierbei ist in der umlaufenden Stoßstange oder Gummilippe der Figur 9 auch Anprallsensorik untergebracht, um mögliche Kollisionen mit Objekten oder Hindernissen zu erkennen, abzufedern und Kollateralschäden zu vermeiden. Die Stoßstange ist idealerweise in horizontaler Richtung starrer ausgebildet als in vertikaler Richtung, die Unterseite sollte es bei Absetzen ermöglichen, gegen den Boden abzudichten, ohne dass ein darunterstehender Fuß verletzt wird. Erreicht wird dies mit weicheren Polymermatten. Die Barrikade kann Kollisionswerte auswerten und abbremsen, sowohl im manuellen als auch im autonomen Modus. Diese automatische Bremsfunktion ist abschaltbar. Des weiteren verfügt sie optional über die Amokbremse und kann somit von einer einzelnen Person zum Stillstand gebracht

werden, ohne weitere Kollateralschäden zu verursachen, siehe Patent Nr. : 10 2017

105441.

Ais fest installierte Hindernisse kommen neben elektrisch, mechanisch, pneumatisch und / oder hydraulisch betriebenen Objekten wie in den Figuren 10, 11 , 12 auch ausfahrbare Polier (Figur 13) zum Einsatz. Diese sind allerdings sehr kostenintensiv. Sie sind fest installiert und können nicht spontan vor Großveranstaltungen wie beispielsweise Weihnachtsmärkten oder Konzerten irgendwo auf schnelle und einfache Weise installiert und nach der Veranstaltung wieder deinstalliert werden. Diese sind bereits meistens spannungsversorgt.

Idealer Weise stattet man diese ausfahrbaren Hindernisse und Poller neben dem vorhandenen Eiektroanschluß mit einem Datenanschluß und / oder zusätzlichem, redundanten Mobilfunk - / GSM- / Sirnkarten— Modul aus, auch als nachträgliche Einbauoption, urn auch an solchen Elementen einen Alarm im Ereignisfail an eine entfernte, ständig besetzte Steile zu melden. Zusätzlich wird das Hindernis, auch nachträglich, ausgestattet mit akustischen und optischen Alarmierungselementen und / oder Modulen, um auch hier einen lokalen, optischen und akustischen Alarm vor Ort auszuiösen bzw. anzuzeigen.

Figuren 14 und 15 zeigen einfachere, mobile Hindernisse, die manuell, elektrisch, pneumatisch bzw. hydraulisch ausfahrbar sind. Auch eine Stand-Alone-Lösung wie diese können einen Vor-Ort-Aiarm und eine Meldung an eine entfernte, ständig besetzte Stelle absetzen. Diese Elemente können optional auch redundant spannungsversorgt werden. Die Unterseite des jeweiligen Elementes (Figur 3) kann mit Gummimatten oder Polymermatten, auch faserverstärkt, ausgestattet sein, um im Ereignisfall einen größeren Reibungswiderstand zu erzeugen. Dabei kommen vorzugsweise besonders starke Polymere zum Einsatz. Idealerweise sind hier Vorrichtungen, um Metallhülsen für weichere Untergründe, wie etwa Wiesen - oder Waldboden, anzubringen. Besonders vorteilhaft sind auch Metallvorrichtungen in Form von Haifischzähnen (Figur 3B), welche die auftreffende Energie durch das Aggressorfahrzeug Untergrund- oder asphaltinvasiv in den Boden ableiten. Diese Elemente können sowohl ein- oder mehrdimensional, sowie massiv ausgeformt sein.

Alle Elemente können optional am Boden mechanisch befestigt (verschraubt) bzw. geklebt werden, sowohl an einem dafür vorgesehenen und vorbereiteten Sockel, als auch auf jedem anderen, nicht dafür vorbereiteten Untergrund.

Die im vorbereiteten Sockel vorhandene redundante, permanente Spannungsversorgung kann sowohl in 230V als Ein-Phasen-Spannungsversorgung sowie als 400V Drei-Phasen-Spannungsversorgung ausgeführt werden. Der Querschnitt und die tatsächlich zu verwendende Adernanzahl richtet sich nach der Summe der zu erwartenden Strömen der umliegenden, benachbarten Verbraucher, wie etwa Buden auf einem Weihnachtsmarkt, welche im Umfeld der Barrikade mit Spannung versorgt werden sollen, ähnlich der Infrastruktur von Baustellenstromverteilerkästen. Idealerweise verfügen die Sockel über Leerrohre, um bei Bedarf weitere Leitungen / Kabel nachzuziehen bzw. defekte Leitungen / Kabel austauschen zu können. Alle Barrikademodelle können optional mit Solarmodulen zur autonomen, auch batteriegestützten, Spannungsversorgung ausgestattet werden. Die vorbeschriebene Infrastruktur gewährleistet darüber hinaus die Möglichkeit zur Einspeisung und Vergütung des erzeugten Solarstromes. Auch größere Solarpanele, beispielsweise starr montiert bzw. Modelle, die sich nach der Sonne ausrichten, können an einer Mastvorrichtung montiert werden, auf die später noch ausführlich eingegangen wird. Alle Barrikademodelle können optional sowohl mit einer Eigenbeleuchtung als auch mit einer Umgebungsbeleuchtung ausgestattet werden. Vorzugsweise werden alle Leuchtmittel, welche ihrerseits in allen Farbspektren statisch und angesteuert und / oder automatisch wechselnd ausgeführt werden können, in LED - Technologie oder ähnlichen stromsparenden Technologien ausgeführt, um nachhaltig Energie einzusparen. Hier kommen auch eingelassene Strahler zum Einsatz. Varianten mit Peitschen-Straßenlaternen oder Figur 16 zeigt eine Designstraßenlampe, idealerweise mit Lichtspektrum in Tageslichtqualität. Die Lampen können an einem starren Mast befestigt sein, der in die Barrikade hineingestellt, aufgerichtet und arretiert wird, auch mit Unterstützung einer systemeigenen Seilwinde möglich. Idealerweise und zu besserem Transport und Lagerung ist der Mast als Teleskopmast ausgebildet und kann vor Ort auf die gewünschte Arbeitshöhe ausgefahren werden.

Eine intelligente Barrikade kann auch elektrisch, hydraulisch bzw. pneumatisch betriebene Arme bzw. Beine haben. Diese wurden bereits beschrieben. Diese können auch dazu benutzt werden, dass die fahrbare Barrikade mit entsprechender Sensorik, wie etwa Videoauswertung und elektronische Richthilfen, autonom sowie ferngesteuert mit anderen Elementen eine feste Verbindung aufbauen kann. Hier können mechanische, elektromechanische, elektromagnetische, elektronische Verbindungen und Verschlüsse verwendet werden. Auch ein Stahlseil oder Ähnliches als Rückholvorrichtung für das Kupplungselement ist möglich.

Figur 17 zeigt eine intelligente Barrikade, ausgestattet mit Videoüberwachungstechnik, hochauflösende, ultrahochauflösende, etc. Digitalkameras, IP-gestützt, Wärmebildkameras, Kameradome, Scheinwerfer, Infrarotscheinwerfer und Mikrofone. Die Kameras sind tag- und nachtsichtfähig. Des Weiteren kann die Barrikade mit Lidar, Ladar und Radarsystemen ausgestattet werden, um Objekte, Personen und deren Bewegungen metergenau zu lokalisieren und zu verfolgen. Die Personen- und Objektverfolgung kann somit manuell, automatisch-autonom und in Kombination laut Anforderung erfolgen. Die Verfolgung von mehreren Objekten und / oder Personen ist möglich. Bei Bedarf kann das System per Gesichtserkennung ein hochauflösendes Bild der Person schießen und das Bild zur weiteren Auswertung bereitstellen und / oder per Datenbankenzugriff weitere Informationen zur Person suchen, bereitstellen und bei Bedarf an eine andere Stelle autonom oder manuell weitersenden. Auch ohne Laser- und Radarunterstützung lassen sich diese Funktionen per Auswertung mehrerer Videoquellen, auch Infrarot, und zu Grunde gelegten Geodäten realisieren. Bei einer Personen- oder Objektverfolgung kann auf dem digitalen Lageplan, der auch mit Echtbildmaterial, wie Google Earth - Daten, ergänzt werden kann, die Person bzw. das Objekt virtuell dargestellt und in Echtzeit verfolgt werden. Auch Abstandsangaben zu festgelegten Referenzpunkten, wie etwa der Kamera selbst, können erhoben und dargestellt werden. Auch die Verfolgung einer Person oder eines Objektes von mehreren Kamera- und Erfassungssystemen, auch Infrarot, welche sich laser- und / oder radargestützt ergänzen können, ist im Bereich des zu überwachenden Perimeters möglich. Auch über den Perimeter hinaus kann das Objekt / die Person per systemeigener Drohne bzw. Drohnenschwarm verfolgt werden, sowohl manuell, als auch autonom. Der Bereich, in welchem beispielsweise eine Bewegung detektiert werden soll, lässt sich per Software konfigurieren und begrenzen. So auch der freie Drehradius der schwenkbar gelagerten Kameras. Die Benutzeroberfläche der Software lässt sich individuell laut Anforderungen frei konfigurieren. Alle Informationsquellen und Befehlsstände bzw. Instanzen können aus einer Anordnung von Menüs und Dropdown - Menüs per Drag-and-drop in freien Monitorfenstern aufgerufen, angeordnet und konfiguriert werden. Die jeweiligen Parameter der einzelnen ankommenden und abgehenden Kanäle können sowohl im geöffneten Fenster als auch im übergeordneten Menü konfiguriert werden. Auch ein eventuell übergeordnetes oder integriertes Managementsystem mit Visualisierungsfunktionen für Lagepläne, Gebäudeansichten, Etagenansichten, Stadtplänen, Flurplänen, Luftraumauswertungen, kombinierte oder separate Befehls- und Systemleitstände der integrierten Funktionen der einzelnen intelligenten Barrikade Elemente, etc. kann implementiert werden. Das Bild einer Kamera auf einem Lageplan mit Live-Blickwinkelinformation kann per Drag-and-Drop in ein freies Fenster gezogen werden, oder direkt per Doppelklick in voreingestellter Größe aufgerufen werden. Drehbar gelagerte Kameras können direkt im Lageplan gesteuert werden und / oder in weiteren Modi, wie etwa in der Bildansicht direkt und in der Sammelanzeige über einen virtuellen Cursor. Alarme können nach nummerierten und / oder alphanummerierten Prioritäten festgelegt werden. Somit hat die Meldung / der Alarm„Störung Spannungsversorgung“ eines Elementes eine geringere Priorität als der Alarm „Drohne detektiert“. Alle Alarme und Systemereignisse werden im Ereignisspeicher und in separaten Dateien gespeichert. Der Ereignisspeicher, sowie alle zu verwendenden Datenträger / Datenspeicher sind idealerweise nicht flüchtige Speicher, deren Inhalt in einer redundant zu sichernden Datei endlos weitergeschrieben werden kann. Alle Informationsquellen, wie Videosignale, Audiosignale, Befehle, Kamerafahrten, Alarme, Zeitstempel, weitere Metadaten, etc. können in redundant ausfallsicheren Speicherlösungen gespeichert werden. Alle Datenträger / Datenspeicher der Impaktelemente sind idealerweise als SSD ' s, also Solid - State - Drives auszuführen, da diese gegenüber konventionellen Datenträgern, also etwa HDD ' s, gegen Erschütterungen weitestgehend unempfindlich sind und keine Schäden nehmen, die im Ereignisfall einen Daten Verlust bedeuten können. Alle Alarme und Ereignisse können laut Prioritäten! iste festgeiegt werden als Pop-Up-Meldung mit und ohne zugehörigem

Videostream, einfacher Eintrag in den Ereignisspeicher, mit und ohne akustische und / oder optische Meldung, als auch als automatisierte Meldung, die direkt mit allen zugehörigen Informationen, wie Videosequenzen, Bild und Tonmaterial zur Auswertung weitergegeben wird an eine definierte, permanent besetzte Stelle, wie etwa Polizei und / oder Rettungskräfte, etc.

Alle Parameter der optional integrierten bzw. laut Portfolio möglichen Sensorik und Aktorik der intelligenten Barrikadeelemente werden im Managementsystem abgebildet und können laut individueller, administrativer Freigabeebene, zum Beispiel laut Sicherheitskonzept, angesprochen, ausgelesen und ausgewertet werden, um anschließend angemessen zu reagieren, sowohl autonom als auch manuell, auch kombiniert. Der Softwareumfang ist lizenzbezogen und somit funktionsmodular. Je mehr Funktionen gewünscht und / oder benötigt werden, desto mehr Lizenzgebühren fallen an. Auch der Umfang der verbauten, gelieferten Hardware und somit der verbauten und gelieferten Leistungsmerkale kann lizenzbezogen und somit funktionsmodular aufgebaut werden. Die Auswertung kann hierbei ebenenbezogen, leistungsumfangsbezogen, ausstattungsbezogen, lizenzbezogen durchgeführt werden.

Figur 18 zeigt eine mehrstufige Drohnen - Detektions - und Abwehr - Anlage. Das System beinhaltet HF - und RF - Sensoren, Mikrofone, vernetzte, abgesetzte Videokameras, etc. Ein HF - Sensor empfängt Steuerungsbefehle und Video - Feeds, welche zwischen einer fremden Drohne und ihrer Fernbedienung ausgetauscht werden. Der HF - Sensor kann darüber hinaus Informationen über Marke und Modell der Drohne sammeln. Unter Verwendung mehrerer HF - Sensoren, auch mit 2D- und / oder 3D- Antennen oder Richtantennen, im neuronalen Netzwerk der Intelligenten Barrikaden auf mehreren Impaktelementen, können sowohl fremde Drohnen, als auch die Person mit der befehlsgebenden Fernbedienung trianguliert und der Überwachungsbereich beliebig erweitert werden. Ein begrenzter Empfangswinkel des RF - bzw. HF - Sensors wird durch mehrere dieser Geräte, die kreisförmig, beispielsweise am Mast oder Teleskopmast installiert werden, erweitert, sodass eine 360-Grad-Abdeckung realisiert werden kann. Die empfangenen Daten, wie etwa Koordinaten, Marke, Typ, Flugrichtung, etc. können im Managementsystem mit weiteren Sensordaten, wie etwa Radardaten und Infrarotsensoren, abgeglichen werden, zusammengeführt und visualisiert bereitgestellt. Das System kann nach Bedarf automatisch Kameras auf die Drohne ausrichten, auswerten und weitere Maßnahmen und geeignete Gegenmaßnahmen, wie etwa die fremde Drohne in den Fail-Safe-Modus zu bringen, ausführen, was auch manuell möglich ist. Auch der Einsatz eines Jammers ist somit automatisch oder manuell möglich. Ein begrenzter Abstrahlwinkel des Jammers wird durch mehrere dieser Geräte, die kreisförmig, beispielsweise am Mast oder Teleskopmast, installiert werden erweitert, sodass eine 360-Grad-Abdeckung realisiert werden kann. Die Geräte können bedarfsweise gerichtet oder im Verbund aktiviert werden. Bei Ereignis Drohnendetektion wird von Seiten des Managementsystems ein Popup - Fenster alle verfügbaren weiteren Schritte darstellen. So kann automatisch eine Abfangdrohne gestartet werden, die ihrerseits schon in ständiger Bereitschaft steht, um die fremde Drohne festzusetzen. Hierzu werden alle nötigen Informationen in Echtzeit an die Abfangdrohne gesendet. Diese ist auch manuell steuerbar. Die Abfangdrohne wurde ebenfalls als Teil der Patentschrift Drohnenprojekt beim Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) eingereicht und stellt eine eigene Patentschrift dar, ähnlich der Amokbremse. Des Weiteren zeigt Figur 18 zwei mögliche Montageorte für Echtzeit- Spektrumanalyse-Geräte mit 3D-Richtantennen, sowohl am Mast oder Teleskopmast als auch auf der Barrikadenoberfläche, mit und ohne Abstand montierbar. Die 3D- Antennenkuppeln können auch in einer Vertiefung im Stahlgehäuse bzw. des Betons eingebaut werden. Die Technik selbst für Empfang, Kommunikation, Auswertung, etc. wird im Inneren der Intelligenten Barrikade untergebracht. Diese Geräte wurden zur Detektion spezifischer und typischer HF-Signale und zur Überwachung von Frequenzen und Charakteristika von Drohnen entwickelt und in Absprache mit z.B. Drohnenherstellern weiterentwickelt. Mit Hilfe dieser Geräte ist Geofencing möglich, also fremde Drohnen, die zu Wasser, zu Lande oder in der Luft in ein geschütztes Gebiet eindringen, zu detektieren, auch die Funkfernsteuerung der steuernden Person, zu triangulieren, zu verfolgen, und zu stören. Mit Hilfe von Datenbanken, welche als Vergleichsgrößen Bild- und Ton- Material, sowie charakteristische RF- und HF - Signale beinhalten, können Drohnen beispielsweise automatisch erkannt, identifiziert und in Echtzeit verfolgt werden. Weitere Daten aus der Datenbank stellen, in ständiger Absprache mit den Drohnenherstellern, ständig aktualisierte Codes und Kommandos zur Drohnenübernahme, zur Steuerung und Landung, Aktivierung von Fail-Safe-Funktionen etc. zur Verfügung. Diese Geräte sind fehlalarmsicher, auch wenn weitere HF-Signale auftreten. Auch mehrere Drohnen, egal, ob es sich um die gleichen oder verschiedene Typen oder Modelle handelt, können sicher erfasst, übernommen und gesteuert werden. Diese Geräte können ebenfalls im neuronalen Netzwerk der intelligenten Barrikaden implementiert werden. Ihr, auch geodatengestützter, Einsatz an strategischen bzw. notwendigen Punkten ergibt einen lückenlosen Detektionsschirm mit hoher Reichweite und Präzision. Das System kann ebenfalls, wie beschrieben in das Managementsystem aufgenommen werden. Weitere Maßnahmen und Gegenmaßnahmen können, wie beschrieben, manuell oder automatisch eingeleitet oder ausgeführt werden. Das System kann auch multiple Objekte, wie etwa fliegende Autos, Flugtaxen und Mikrodrohnen mit Schwarmintelligenz delektieren, tracken, verfolgen, darstellen und autonome und / oder manuell gestartete Gegenmaßnahmen vorbereiten und / oder ausführen.

Figur 22 zeigt eine Wasserkanone als Gegenmaßnahme, die manuell, autonom und entfernt gesteuert werden kann. Ähnlich, wie bei der vorgesehenen Sprinklereinrichtung kann das Wasser in einem Vorratsbehälter bereitgestellt werden, oder die Barrikade verfügt über einen eigenen Wasser- bzw. Hydrantenanschluß. Auch balistische Klebstoffgeschosse sind einsetzbar, diese werden per Pneumatik oder Hydraulik oder Wasserdruck, auch mehrfach pro Minute, abgefeuert. Das System ist in zwei Achsen frei drehbar gelagert und kann eine herannahende Drohne bis zu 50m vor dem Perimeter zielgenau abfangen bzw. unschädlich machen.

Figur 23 zeigt eine Variante zur Drohnenabwehr mittels EMP und lässt sich lückenlos in das beschriebene neuronale Netzwerk und Managementsystem integrieren, auch zur unterstützten Zielerfassung, sowohl autonom als auch manuell. Das System kann mehrere EMP - Stöße pro Minute abgeben und ist in zwei Achsen frei drehbar gelagert. Es kann eine herannahende Drohne bis zu 50m vor dem Perimeter zielgenau abfangen bzw. unschädlich machen.

Idealerweise und / oder optional verfügt das Managementsystem ebenfalls über eine eigene Kl, eine künstliche, selbst lernende Intelligenz, um selbstständig zu lernen, zu reagieren, den bzw. die Benutzer und / oder Anwender, Errichter, Bauer, Eigentümer, Mieter, Betreiber, etc. zu unterstützen, selbst Entscheidungen zu treffen, zu reagieren, Gegenmaßnahmen vorzuschlagen, einzuleiten, aus- bzw. durchzuführen, etc. Dies gilt ebenfalls für die Abfangdrohne, welche ihrerseits im Schwarm auch eine Schwarmintelligenz aufbauen kann. Die gegenseitige Unterstützung, der Informationsaustausch, verteilte, permanente Rechenleistung, also Cloudcomputing, ist ebenfalls möglich. Die Drohne muss auch bei abgerissener Kommunikation eigenständige Handlungen, sogenannte Fail-Save-Funktionen, ausführen können, kann jedoch auch als z.B. ausgelagerter oder erweiterter Teil der Management - Kl aufgebaut werden und funktionieren. Figur 24 zeigt eine Variante zur Drohnenabwehr mittels Netzwerfer und lässt sich lückenlos in das beschriebene neuronale Netzwerk und Managementsystem integrieren, auch zur unterstützten Zielerfassung, sowohl autonom als auch manuell. Das System selbst verfügt über eine Objekterkennung und -erfassung und kann auch autonom zur Drohnenabwehr eigesetzt werden, in dem der Netzwerfer manuell entriegelt, getrennt und von der Lafette heruntergenommen werden kann. Die Lafette kann mehrere Netzwerfer aufnehmen und abfeuern und ist in mindestens zwei Achsen frei drehbar gelagert. Es kann eine herannahende Drohne bis zu 50m vor dem Perimeter zielgenau abfangen bzw. festsetzen und in Gewahrsam nehmen. Das Fangnetz kann mit dem Fangobjekt mittels eines Fallschirmes zu Boden sinken, um eventuelle Kollateralschäden zu vermeiden und / oder zu minimieren. Das System selbst verfügt über eine Objekterkennung und -erfassung und kann auch autonom zur Drohnenabwehr eigesetzt werden, in dem der Netzwerfer manuell entriegelt, getrennt und von der Lafette heruntergenommen werden kann. Die Lafette kann mehrere Netzwerfer aufnehmen und abfeuern und ist in mindestens zwei Achsen frei drehbar gelagert. Es kann eine herannahende Drohne bis zu 50m vor dem Perimeter zielgenau abfangen bzw. festsetzen und in Gewahrsam nehmen. Eine ähnliche Lafette kann auch mit Boden -Luft und / oder Boden - Boden - Raketen bestückt werden, um feindliche Ziele in der Luft und / oder am Boden zu zerstören.

Die Intelligente Barrikade und auch andere Systemkomponenten, wie etwa der Infopoint, kann mit einem Taserhead ausgestattet werden. Dieser kann sichtbar und / oder verdeckt, ausfahrbar, ausklappbar, etc. ausgeführt werden und ist in mindestens

2 Achsen frei drehbar gelagert. Er verfügt über eine eigene Zielerfassung per HD - Kamera, auch nachtsichtfähig, und steht als Teil des Managementsystems ebenfalls autonom, manuell und unterstützt zur Verfügung. Der Taserhead ist ausgestattet mit fest verbauten Elektroschockvorrichtungen und / oder berechtigt, manuell entnehmbaren, Elektroschockpistole, Distanz-Elektroimpulswaffe bzw. ein Distanz- Elektroimpulsgerät, auch bekannt als Destabilisierungsgerät. Mit Hilfe des Taserheads, also eine weniger-tödliche Elektroimpulswaffe, die über zwei mit Widerhaken versehene Projektile verfügt, welche meist über isolierte Drähte mit der Waffe verbunden sind, oder über drahtlose Projektile verfügen, die mit eigener Spannungsquelle ausgestattet ferngesteuert Elektroimpulse abgeben können, in den Körper einer Zielperson schießt und damit anschließend eine Folge elektrischer Impulse überträgt, wodurch die getroffene Person für die Dauer des Stromflusses stark bis vollständig immobilisiert werden kann. Alle Kameraapplikationen können sowohl mit HD-, UHD-, Auflösung, als auch modernere Kameras kommender Generationen mit höheren Auflösungen ausgestattet werden.

Eine Abschirmung der sensiblen Aufbauten der Intelligenten Barrikade gegen Vandalismus kann zum Beispiel mittels scherenförmig hoch und runter fahrbaren Gitter- und Kettenhemd- Abschrankungen, auch mit den beschriebenen Materialien von außen gegen Beklettern, gesichert werden.

Figur 25 zeigt eine Variante zur Drohnenabwehr mittels Abfangdrohne mit Netzwerfer und lässt sich lückenlos in das beschriebene neuronale Netzwerk und Managementsystem integrieren, auch zur unterstützten Zielerfassung, sowohl autonom als auch manuell. Hierzu wird die Homebase der Drohne, welche dazu da ist die Drohne mit elektrischer Spannung, Treibstoff, Datenleitungen /

Datenverbindungen zum Managementsystem , in ständiger Bereitschaft zu halten, direkt auf der dafür vorbereiteten Barrikade montiert und ist somit selbst Teil des Managementsystems. Die Drohne kann eigenständig starten, zu ihrer Homebase zurückfinden und landen. Die Drohne ist bei Aufenthalt auf der Homebase mit dieser durch manuelle, elektrische, elektromagnetische und / oder elektromechanische, etc. Verriegelungselemente fest verbunden. Die Verriegelungselemente können sowohl auf der Seite der Drohne, auf der Seite der Homebase, als auch beidseitig ausgeführt, entriegelt und verriegelt werden. Die dazu befehlsgebende Einheit kann sowohl die Drohne, die Homebase als auch die Barrikade sein. Zur Verriegelung dienen zum Beispiel elektrische, elektromechanische, hydraulische, pneumatische, elektromagnetische, etc. Sperrelemente, wie etwa Bolzen, Zangen, Greifer, etc.. Rein mechanische Verbindungen bzw. Verriegelungen müssen durch geschultes Fachpersonal bei Bedarf geöffnet und / oder entriegelt werden, da diese vor allem für den Transport als zusätzliche Sicherungen dienen. Die Intelligente Barrikade kann auch mehrere, auf einem geschützten Areal in Reichweite befindliche Homebases mit jeweiliger Drohne mit Spannung, etc. versorgen. Diese Drohnen können als Schwarm definiert und zusammengeschaltet werden, um im Verband Operationen auszuführen, wie etwa gemeinsam ein entsprechend angefertigtes Netz gegen größere Bedrohungen, wie etwa fliegende Autos und / oder Flugtaxis, zu transportieren, kontrolliert anzuwenden und das Aggressorobjekt festzusetzen, abzutransportieren und mit ihm gemeinsam sicher zu landen. Die modular aufgebaute Drohne kann auf die jeweiligen Anforderungen bzw. geforderten Leistungsmerkmale skaliert, gebaut bzw. erstellt werden. Die Drohne kann auch EMP’s und rückholbare Harpunen an einem Stahlseil abfeuern. Das Stahlseil kann bei Bedarf durch die Drohne gekappt werden. Die Drohne ist modular aufgebaut / kann modular aufgebaut werden. Sie kann eine per Netzwerfer oder Harpune gefangene Drohne in einen eigenen Frachtraum einschließen, diese laut Bedarf und / oder Anforderung durch ABC - Waffen - Bedrohungen, mit Wasser, Schaum, etc besprühen bzw. einnebeln und / oder mit dieser in einen / zu einem vorbereiteten, durch Sicherheitsabstand entfernten Container fliegen und im Innern landen bzw. das Frachtgut dort absetzen und wegfliegen. Es ist auch möglich, den Frachtraum abzusetzen oder abzuwerfen. Die Drohne verfügt über eine entsprechende Vorrichtung und kann das Seil oder Stahlseil, an welchem die gefangene Drohne hängt bzw. transportiert wird bzw. zurückgeholt / eingeholt wurde selbstständig kappen, durchtrennen bzw. durchschneiden. Durch diese und / oder eine zweite, solche Vorrichtung kann auch der Frachtraum abgesetzt werden. Die Drohne weist durch ihren modularen Aufbau, ihre robuste Bauart, ihre hohe Verfügbarkeit, ihre hohe Zuverlässigkeit und ihre Wiederverwendbarkeit einen hohen Mehrwert auf. Sie kann bei Bedarf / laut Anforderung auch zum Abfangen und zum Transport von sprengstoffbeladenen Aggressordrohnen durch entsprechend angebrachte Panzerungen in Leichtbau- und / oder Sandwichbauweise optimiert werden.

Bei der Drohne, als auch bei den einsetzbaren Funktionsmodulen, kann es sich beispielsweise um Körper in Leichtbauweise wie etwa Carbon, Aluminium oder verklebte Schichtaufbauten mit verschiedenen Hightech Materialien handeln. Prinzipiell können auch Körper aus anderen Materialien zum Einsatz kommen. Bei Anwendungen, bei welchen eine Panzerung benötigt wird, können die Bauteile und Flächen, welche einen bestimmten Bereich schützen müssen, gepanzert ausgeführt werden. Hier kann Panzerstahl im Schichtaufbau, also eine Verbundpanzerung, mit anderen harten und weichen Materialien, wie etwa Metalle, Kunststoffe, also Polypropylene, oder Keramiken, eingesetzt werden, um die Funktionen, von außen nach innen, wie etwa Brechen des Projektils mittels Panzerstahl außen, Auffangen der Energie des Projektils in der darunterliegenden Schicht aus weicherem Panzerstahl und innen als dritte Schutzschicht ein Liner, bestehend etwa aus einer oder mehreren Aramidgewebeschichten wie etwa Kevlar, auszuführen. Die Panzerung kann mit Hilfe anderer Materialen auch reaktiv ausgeführt werden, etwa durch Anbringung von Reaktiv - Panzerungskacheln, wie etwa Typ Kontakt-5- Reaktivpanzerung. Auch Materialien mit selbstreparierenden Eigenschaften können eingebracht und verbaut werden. Die erfindungsgemäßen Elemente und Körper weisen wasserdicht verschließbare Öffnungen auf, um anwendungsbedingt Vorrichtungen, Elemente und Schnittstellen zu Verbindung, Versorgung, Informationsaustausch und zum Transport von zweckgebundenen Modulen, sowie zur Home Base, zur Verfügung zu stellen. Die Drohne verfügt ebenfalls über bordeigene Sensorik und Aktoren, ähnlich der intelligenten Barrikade und steht standardmäßig, bei Bedarf oder laut Anforderung in ständigem Kontakt mit dem Managementsystem, welches alle Datenstreams in Echtzeit erhält, auswertet, aufbereitet, bereitstellt und verfügbar macht. Von der Zentrale, z.B. einer Leitstelle aus, sowie von weiteren, mobilen Befehlsständen, wie etwa vernetzten Fahrzeugen und / oder Containerbüros, auf welchen auch eine Homebase mitsamt Drohne montiert und verwaltet bzw. in ständiger Bereitschaft gehalten werden kann, um welche das Managementsystem erweitert werden und das Management zentral verwaltet und / oder dezentral verwaltet werden kann, können auch Befehle gesendet und Telemetriedaten empfangen werden. Die Drohne kann durch ihre Ausstattung eigenständig navigieren und Hindernissen automatisch ausweichen bzw. bei Detektion von Hindernissen die manuelle Steuerung unterstützen per audiovisueller Anzeige und auch die Steuerung selbst bei Bedarf / laut Anforderung unterstützen und / oder überschreiben. Die Drohne arbeitet laut ihrer Programmierung und Ausstattung eigensicher bzw. schützt sich selbst in festgelegten, veränderbaren, ab- und zuschaltbaren Funktionen und Parametern Die Abfangdrohne kann auch aerodynamisch optimiert werden, um schnellstmöglich auf Geschwindigkeit zu kommen, idealerweise können die Antriebsaggregate auch beispielsweise als Turbinen ausgebildet werden, welche unter Berücksichtigung und Ausarbeitung von nicht abreißenden Luftströmen für den Horizontalflug im Winkel angestellt werden können Idealerweise verfügt diese Drohne auch über Tragflächenausbildungen und hat eine stromlinienförmige Form Auch eine Formgebung mit Bug und Heck, oder eine keilförmige Formgebung ist möglich. Die Beschreibungen der Panzerung kann auch an anderen Systemkomponenten Anwendung finden, wie etwa dem Infopoint. Der Infopoint, das Büro, etc., ebenso wie die Impaktelemente im öffentlichen Bereich, können neben Handfeuermeldern auch mit Amokmeldern, ebenfalls als manuelle Handmelder ausführbar, ausgestattet werden. Die Gehäusefarbe ist frei wählbar bzw. auf die Anforderungen anzupassen. Die optional ebenfalls gepanzert ausführbare Außenhaut des Infopoints / Büros, etc. kann ebenfalls auf Beklettern, Überstieg, Erschütterung, Beschleunigung, etc. und Durchschlag, beispielsweise per Einbruchmeldetapete, überwacht und ausgewertet werden.

Alle Impaktelemente und Systemkomponenten können mit verdeckten und unverdeckten Mikrofonen ausgestattet werden, welche die Umgebung ständig abhören, um etwa charakteristische akustische Signale auszuwerten, wie etwa eine Detonation einer Bombe, oder auch gesprochene Sprache auf Schlagworte abhören. Systemweit ausgewertet, etwa über die Laufzeiten, kann auch hiermit der Ursprung des Knalls trianguliert werden, und das System kann automatisch Kameras in diese Richtung ausrichten und / oder weitere beschriebene, automatische Maßnahmen einleiten, zur Verfügung stellen und / oder ausführen.

Der Container, der auch als verstärkte Röhre aus Metall und / oder anderen Materialien gefertigt sein kann, ist ebenfalls mit auf die Anforderungen ausgelegter Sensorik und dementsprechenden Aktoren ausgestattet und Teil des beschriebenen Managementsystems. Die abgefangene Drohne kann hier laut Bedarf und / oder Anforderung durch Sprengstoff und / oder ABC - Waffen - Bedrohungen, mit Wasser, Schaum, Laugen, Säuren, Basen, etc. besprüht bzw. eingenebelt werden, um somit verschiedene mögliche Angriffstypen zum Beispiel per Gas, Aerosol oder Virus unschädlich zu machen. Der Einsatz sowohl von Feuer- und / oder Flammenwerfern, als auch von eigenem, System kontrolliertem Sprengstoff, zur sofortigen Zerstörung der gefangenen Drohne ist ebenfalls möglich, um weitere Kollateralschäden zu vermeiden und / oder zu minimieren. Die Öffnungen des oder der Container können selbstständig, autonom, automatisch und / oder manuell geöffnet und geschlossen werden. Auch können hier austretende Gase, Aerosole, Materialien, Flüssigkeiten erkannt, analysiert und neutralisiert werden, bzw. geeignete Gegenmaßnahmen getroffen und ausgeführt werden. Der oder die Container sind auch für kontrollierte Sprengungen ausgelegt. Idealerweise ist der oder die für kontrollierte Sprengungen vorgesehene Container beschwert, verankert, und / oder mit Erde bzw. Erdreich konventionell bedeckt oder in eine geschaffene und / oder bestehende Vertiefung eingebracht und mit Erde bzw. Erdreich konventionell bedeckt worden, um durch die kontrollierte Sprengung eventuell entstehende Kollateralschäden zu minimieren bzw. zu vermeiden. Die Energie der Sprengung wird dabei kontrolliert abgefangen und / oder gerichtet abgeleitet.

Alle beschriebene Technik des Containers steht auch in der Drohne zur Verfügung. Die fahrbare Barrikade kann mit jeder Art Antrieb betrieben werden, also sowohl

Verbrennungsmotoren wie Diesel, Benziner, Wasserstoffantrieb, etc., als auch Hybridantriebe und rein elektrisch.

Alle technischen Einrichtungen und Erweiterungen können einander unterstützend zusammengeschaltet werden. Jede Form und Funktion von autonomen Funktionen kann auch zur Unterstützung manueller Operationen, Bedienungen, Eingaben, Steuerungen, Ansichten, Darstellungen, etc., auch intuitiv bzw. intuitiv unterstützend, herangezogen und genutzt werden.

Alle Modelle der intelligenten Barrikade können mit Geldautomaten, sowohl für Ein-, Aus- als auch Bezahlungen, Parkautomaten, Informationsschalter, sowohl als Theke, als auch als eigenständiger Raum mit Decke und / oder Dach und bei Bedarf mit schussfesten Glasflächen und Wänden, wobei der Zugang / Eingang / Ausgang auf der gesicherten Seite liegt, Kassenschalter, sowohl als Theke, als auch als eigenständiger Raum mit Decke und / oder Dach und bei Bedarf mit schussfesten Glasflächen und Wänden, wobei der Zugang / Eingang / Ausgang auf der gesicherten Seite liegt, Infopoints, Informationssystemen, Vereinzelungsanlagen, Personenschleusen, Schleusentore, Drehkreuzen, Portaldrehkreuze, Drehsperren, Türen, Toren, interaktiven Multimediasystemen, z.B. für Werbezwecke, mit Kassensystemen, elektromagnetischen und optischen Scannersystemen für Tickets, Ausweise, etc., und elektromagnetischen und optischen Ticketsystemen für Veranstaltungen, Zutritt, etc., für Zahlungsmittel sowohl per Bargeld in Euro und anderen Währungen als auch bargeldlose Zahlungsmittel bzw. Zahlungswege, wie etwa EC- und Kreditkarten, NEC, RFID, per Smartphone, per Smartwatch, biometrische Systeme zur Identifikation, etc. ausgestattet, fest verbunden und kombiniert werden. Der beschriebene, als Raum oder Theke ausführbare Infopoint bzw. Kassenraum kann mit Alarmierungselementen, wie etwa Handfeuermeldern automatischen Rauchmeldern, Überfallmeldern, verdeckten Überfallmeldeleisten Tresorsicherungen für Erschütterungsdetektion oder Öffnung der Wände Glasbruchsensoren, etc. ausgestattet werden. Figur 21 zeigt ein Beispiel für einen Eingang mit Sperrkreuz und einem Kassenautomaten. Der Kassenautomat wurde an der dafür vorbereiteten Intelligenten Barrikade befestigt und mit Spannung und Datenleitungen versorgt. Der Kassenautomat verfügt über einen höhenverstellbaren Sockel für eine montagefreundliche Ausrichtung, auch bei unebenem Untergrund. Auch Handytickets per optischem QR-Code, RFID - Technologie und / oder MFC, also Near Field Communication oder Nahfeldkommunikation oder Ähnliches, kann bei allen erwähnten Applikationen zum Einsatz kommen.

Figur 19 zeigt hierzu Zugänge in Form von Türen und Toren. Diese können manuell und / oder automatisch geöffnet und geschlossen werden. Alle Verriegelungselemente können nach Bedarf und / oder laut Anforderung verstärkt ausgeführt werden. Der Barrikade wurde eine Gitterzaun - Applikation aufgesetzt. Hier können sowohl einfache Gitter aus Metall als auch Doppelsteggitter, Dreifachsteg, etc., Verwendung finden. Verstärkte Konstruktionen und Materialien, etc. sind ebenfalls vorgesehen, zum Einsatz zu kommen, ebenso wie Sicherheitsglasscheiben oder Panzerglasscheiben.

Figur 20 zeigt ein Beispiel für Glasflächen, welche auch als Werbefläche verwendet werden können. Ebenfalls zu sehen ist hier eine Vereinzelungsanlage. Die Sicherungsgitter können ein- oder mehrfach ausgeführt werden. Alle Scheiben - Applikationen können auch im Mehrschichtaufbau verklebt und mit Glasbruchsensoren ausgestattet sein. Wie das Fangnetz können auch die Gitter mit Polymer - Folien, ausgestattet werden. Sie bestehen aus feuerfesten Materialien, wie etwa Polyamid, Aramit-Gewebe, Cordura und Keflar oder anderen schuss-, schnitt-, stich- und feuerfesten Materialien/ Polymeren, auch im Schichtaufbau. Verstärkt werden die Folien durch Metallnetzmatten-Schichten und / oder den erwähnten Gittern. Alle Öffnungselemente werden auf Zustand, also Status verriegelt, entriegelt, berechtigt und / oder unberechtigt offen, geschlossen, scharf, unscharf, etc. überwacht und können sowohl manuell als auch automatisch verriegelt, entriegelt, geöffnet, geschlossen, scharf- und unscharf geschaltet werden, sowohl über die beschriebenen Technologien vor Ort als auch von einer entfernten Stelle. Alle Zaun- und Zutritts- Applikationen können nach Bedarf und / oder laut Anforderung fest, starr und / oder flexibel, drehbar gelagert, auch mit Versatzausgleich wegen unebenem Untergrund und / oder mittels höhenverstellbarer Fixatoren bzw. Kugelgelenken, etc. miteinander verbunden werden. Die Höhe der Zaun- und Zutrittsapplikationen lässt sich nach Bedarf und / oder laut Anforderung ändern bzw. anpassen. Die Zaun- und Zutrittsapplikationen können nach Bedarf und / oder laut Anforderung als NATO - Zaun mit NATO-Draht, also S-Draht, Z-Draht, Klingendraht oder Bandstacheldraht, Widerhakensperrdraht, Stachelbandrolle oder SB-Rolle oder Stacheldraht ausgestattet werden. Auch kabelgebundene und / oder kabellose Zaunüberwachungssysteme oder Freigeländesicherungssysteme kommen hier nach Bedarf und / oder laut Anforderung zum Einsatz, wie etwa RFID - gestützte oder andere Funklösungen, Lichtschranken, Mikrowellensysteme, Videoauswertung, auch PTZ Kameras, welche durch ein Ereignis auf das auslösende Perimeterelement automatisch oder bedarfsgesteuert manuell ausgerichtet werden, Sensorkabel mit Sensoren für Erschütterung, Schall, Mikrofon - oder Körperschall- Sensorkabel, Beschleunigung, Sensoren zur Messung des kapazitiven Feldes des Zaunelementes, piezodynamische Sensoren, LWL Sensorkabel j, etc.. Die Auswerteeinheiten der eingesetzten Sensorik wird in einer Intelligenten Barrikade oder deren vorbereiteter Sockel montiert und steht, wie alle anderen beschriebenen, informationsgebenden, verbundenen Systeme auch, mit entsprechenden Schnittstellen dem übergeordneten, visualisierenden Managementsystem zur Verfügung. Alle Element- und Perimeter- Sicherungselemente und alle intelligenten Komponenten werden sowohl eigensicher und selbstüberwachend als auch auf ständige Anwesenheit abgefragt und auf der Sicherungsseite aufgebaut. Alle beschriebenen Polymerfolien können überlappend angeordnet werden, sodass Sensor- bzw. Kabelübergänge manipulations- und zerstörungssicher verlegt und / oder geschützt werden können. Alle beschriebenen Polymerfolien können so angebracht werden, dass keinerlei Absätze und / oder z.B. Metallstäbe greifbar sind und das Sicherungselement somit nicht beklettert werden kann. Idealerweise werden die Sensorleitungen innen am bzw. im Zaunelement verlegt und / oder montiert und werden beidseitig durch die beschriebenen Polymer-Folien abgedeckt, bedeckt und geschützt.

Alle transparenten Oberflächen von Anzeigesystemen, auch mit Touchscreen, sind mit Sicherheitsglas und / oder Panzerglas und / oder anderen Verbundstoffen, idealerweise aus geklebten Polymeren, ausgestattet. Alle sich öffnenden Zutrittselemente, wie Türen, Tore, Vereinzelungsanlagen, Schleusentore, Drehkreuze, Portaldrehkreuze, Drehsperren können mit Systemen für Zählfunktionen, Zutrittskontrollsystemen, Demenzalarmfunktionen per RFID, mittels Armband und / oder Fußfessel, Besucher- Informationssammelsystemen, sowohl optisch als auch elektronisch, optischen und / oder akustischen Alarmelementen ausgestattet werden. Alle beschriebenen Applikationen werden wind- und wetterfest ausgeführt und können einen eigenen Netzwerkanschluss zur Verfügung gestellt bekommen, da die Intelligente Barrikade über einen Managed Switch mit PoE - Funktion bzw. -Elementen, also Power over Ethernet - Funktionen, verfügt, der alle Netzwerkteilnehmer verwalten kann. Auch ein flächendeckendes Wifi oder WLAN - Hotspot-System kann barrikadeübergreifend und / oder perimeterweit aufgebaut werden. Auch ein Beacon - gestütztes Informationssystem mit Pushnachrichten und / oder Ultraschall - Informationsbereitstellung für Smartphones und Smartwatches und / oder andere verdeckte Informationswege sind möglich.

Alle Barrikademodelle können bei Bedarf mit aktiven und / oder passiven Kühl-, Heiz- und Belüftungssystemen und / oder Elementen ausgestattet werden. Alle Barrikadeelemente können durch die anlagentechnischen Zutrittskontrollsysteme bei Bedarf als kontrollierbarer und kontrollierter bzw. kontrolliert begehbarer

Eingangsbereich benutzt werden. Der Eingangsbereich kann überdacht werden, etwa als Service für die Besucher, als auch zum Schutz der beschriebenen, sensiblen Geräte und Maschinen, welche im Eingangsbereich zur Verfügung gestellt werden können, auch wenn diese selbst wetterfeste Schutzklassen aufweisen. Idealerweise wird hierzu die beschriebene Konstruktion des Fangschlauches benutzt oder erweitert. Das Wasser kann aufgefangen werden. Das aufgefangene Wasser kann bei Bedarf gespeichert und später offen und / oder kontrolliert angefordert und benutzt werden. Zum Beispiel als Service für die Besucher, sich die Füße abzukühlen. Auch hier ist eine Bezahloption pro Liter Wasser möglich und vorgesehen. Das Wasser kann bei Bedarf umgewälzt und aufbereitet werden, Trinkwasserqualität ist vorgesehen. Alle Informationswege, Informationsübergaben und M2M Verbindungen bzw. Kommunikationswege können als VPN-Tunnel ausgebildet und / oder verschlüsselt / codiert werden.