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Title:
INTERCHANGEABLE HOUSING PART WITH A SENSOR ELEMENT
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2004/071058
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an interchangeable housing part (40) comprising a sensor element(52, 110, 140, 210, 240) for a portable electronic device (10), especially a mobile telephone. The interchangeable housing part (40) comprises a control device (210, 220) for controlling the sensor element (52, 110, 140, 210, 240)

Inventors:
GOEBEL KLAUS (DE)
GOEBEL-BORN CHRISTINE (DE)
GREGER VINZENZ FABIAN (DE)
Application Number:
PCT/DE2003/004219
Publication Date:
August 19, 2004
Filing Date:
December 19, 2003
Export Citation:
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Assignee:
SIEMENS AG (DE)
GOEBEL KLAUS (DE)
GOEBEL-BORN CHRISTINE (DE)
GREGER VINZENZ FABIAN (DE)
International Classes:
H04M1/7246; (IPC1-7): H04M1/725
Domestic Patent References:
WO2002093881A22002-11-21
Foreign References:
DE10019651A12001-10-25
DE10018375A12001-10-18
Attorney, Agent or Firm:
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT (München, DE)
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Claims:
Patentansprüche
1. Auswechselbares Gehäuseteil (40) mit einem Sensorelement (52,110, 140,210, 240) für ein tragbares elektronisches Gerät, insbesondere ein Mobiltelefon, dadurch gekennzeichnet, dass das auswechselbare Gehäuseteil (40) eine Steuerein richtung (120,220) zur Ansteuerung des Sensorelements (52,110, 140,210, 240) umfasst.
2. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (210,220) zur Verarbeitung von vom Sensorelement (52,110, 140,210, 240) ausgegebe nen SensorRohdaten zu digitalen Sensordaten eingerichtet ist.
3. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (210,220) zur Ausgabe der di gitalen Sensordaten an das tragbare elektronische Gerät und/oder zum Empfang von Steuerdaten vom tragbaren elekt ronischen Gerät für das Sensorelement (52,110, 140,210, 240) eingerichtet ist.
4. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das tragbare elektronische Gerät eine Ge räteSchnittstelle (182,188, 190,282, 288,290) zur Kommunikation mit einem externen elektronischen Gerät aufweist.
5. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach Anspruch 4, wobei die GeräteSchnittstelle (182,188, 190,282, 288,290) als standardisierte Schnittstelle, als digitale Schnitt stelle, als serielle I2CSchnittstelle, als serielle RX/TXSchnittstelle und/oder als Schnittstelle zu einem lokalen drahtlosen Netzwerk (188,190, 288,290) ausge bildet ist.
6. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (120,220) zur Kommunikation mit dem tragbaren elektronischen Gerät vermittels der Ge räteSchnittstelle (182,188, 190,282, 288,290) ausge bildet ist.
7. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Steuereinrichtung (120,220) und/oder des Sensorelements (52,110, 140,210, 240) durch das tragbare elektronische Gerät erfolgt.
8. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (120,220) zur Steuerung der Stromversorgung für das Sensorelement (52,110, 140,210, 240) eingerichtet ist.
9. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, mit einem Verbindungselement (60) zur Übertra gung von Sensordaten von der Steuereinrichtung (120,220) zum tragbaren elektronischen Gerät und/oder zur Übertra gung von Steuerdaten vom elektronischen Gerät zur Steuer einrichtung (120,220).
10. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine lösbare Verbindung zwischen dem Verbindungsele ment (60) und dem auswechselbaren Gehäuseteil (40) und/oder eine lösbare Verbindung zwischen dem Verbin dungselement (60) und dem tragbaren elektronischen Gerät hergestellt oder herstellbar ist.
11. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Steuereinrichtung (120,220) und/oder des Sensorelements (52,110, 140,210, 240) ver mittels des Verbindungselements (60) hergestellt oder herstellbar ist.
12. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach einem der Ansprüch 1 bis 11, wobei das tragbare elektronische Gerät eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines Computerpro gramms, insbesondere eines JAVAProgramms, zur Ansteue rung der Steuereinrichtung (120,220) umfasst.
13. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach Anspruch 12, wobei das Computerprogramm der Speichereinrichtung über eine mit der GeräteSchnittstelle (182,188, 190,282, 288, 290) verbundene ZubehörVerbindungseinrichtung zuführbar ist oder zugeführt wurde.
14. Auswechselbares Gehäuseteil (40) nach Anspruch 12 oder 13, wobei das tragbare elektronische Gerät ein Mobilfunk Telekommunikationsmodul umfasst und das Computerprogramm der Speichereinrichtung über ein zugehöriges Mobilfunk netz zuführbar ist oder zugeführt wurde.
15. Tragbares elektronisches Gerät (10), insbesondere Mobil telefon (10), mit einem auswechselbaren Gehäuseteil (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 14.
16. Zur Verwendung mit einem auswechselbaren Gehäuseteil (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 eingerichtetes tragba res elektronisches Gerät, insbesondere Mobiltelefon.
17. Steuereinrichtung (120,220), die zum Betrieb in Verbin dung mit einem Gehäuseteil (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 14 eingerichtet ist.
Description:
Beschreibung Auswechselbares Gehäuseteil mit einem Sensorelement Die Erfindung betrifft ein auswechselbares Gehäuseteil mit einem Sensorelement für ein tragbares elektronisches Gerät, insbesondere ein Mobiltelefon.

Derartige Gehäuseteile sind aus dem Stand der Technik be- kannt. So offenbart beispielsweise die Offenlegungsschrift DE 100 18 375 AI eine auswechselbare Gehäuseoberschale für ein Mobiltelefon, an welcher ein Funktionselement angebracht ist.

Das Funktionselement kann beispielsweise ein Ein-oder Ausga- beelement oder auch ein Sensorelement sein. Weiterhin umfas- sen das Mobiltelefon und die Gehäuseoberschale Elemente, wel- che es dem Mobiltelefon ermöglichen, zu erkennen, welche O- berschale sich auf dem Mobiltelefon befindet. Über diesen Er- kennungsmechanismus ist auch ein Erkennen des angebrachten Funktionselements möglich. Die von einem an der Oberschale angebrachten Sensor aufgenommenen Signale werden über elekt- rische Kontakte an das Mobiltelefon weitergeleitet und dort verarbeitet.

Es ist ein Nachteil der voranstehend beschriebenen Anordnung, dass die Ansteuerung und auch die Signalverarbeitung der in der Oberschale angebrachten Sensoren im Mobiltelefon erfolgt.

Da durch die Möglichkeit, die Gehäuseoberschale des Mobilte- lefons auszuwechseln, verschiedenartigste Funktionselemente und Sensoren theoretisch mit dem Mobiltelefon verwendbar sind, muss das Mobiltelefon von vorneherein zur Ansteuerung aller mit dem Mobiltelefon verwendbarer Funktionselemente eingerichtet sein. Dies erfordert zum einen eine sehr voraus- schauende Planung bei der Konstruktion des Mobiltelefons und verhindert weiterhin jegliche Flexibilität beim Einsatz neuer Funktionselemente in Oberschalen für das Mobiltelefon.

Da als Funktionselemente beispielsweise auch analoge Sensoren wie optische, kapazitive oder induktive Sensorelemente ver- wendet werden können, muss im Mobiltelefon die komplette An- steuerelektronik für die verschiedenartigsten mit dem Mobil- telefon verwendbaren Sensoren vorgesehen werden. Da sich im Allgemeinen Betriebsspannungen, Kalibrierung und Ansteuerung solcher Sensoren unterscheiden, bedeutet dies einen hohen ap- parativen Aufwand im Mobiltelefon, der dieses wesentlich ver- teurt und dessen Entwicklung und Herstellung erheblich ver- kompliziert.

Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Mög- lichkeit zur vereinfachten Individualisierung sowohl des äu- ßeren Erscheinungsbilds als auch der Funktionalität eines tragbaren elektronischen Geräts zur Verfügung zu stellen.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein auswechselbares Gehäuse- teil mit einem Sensorelement für ein tragbares elektronisches Gerät, insbesondere ein Mobiltelefon, wobei das auswechselba- re Gehäuseteil eine Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Sensorelements umfasst.

Durch die Integration der Steuereinrichtung mit dem Sensor- element in das auswechselbare Gehäuseteil ist es möglich, sensorspezifische Eigenheiten beispielsweise bei der Ansteue- rung des Sensorelements oder bei der Auswertung von Sensor- signalen innerhalb der Steuereinrichtung und damit im aus- wechselbaren Gehäuseteil zu berücksichtigen. Dies ermöglicht einen vereinfachten Betrieb des Sensorelements mit dem trag- baren elektronischen Gerät. Weiterhin kann die Ansteuerung des Sensorelements sowie die Auswertung der vom Sensorelement gelieferten Signale in der Steuereinrichtung vorgenommen wer- den, so dass die Ressourcen für den Betrieb des Sensors im elektronischen Gerät gegenüber dem Stand der Technik redu- ziert werden können.

Tragbare elektronische Geräte können beispielsweise Mobilte- lefone, PDAs (Personal Digital Assistants), Minicomputer (Palm Tops), Organizer oder ähnliche Geräte sein.

Als Sensorelemente können die verschiedensten analogen und/oder digitalen Sensoren verwendet werden. Dies können beispielsweise Temperatursensoren, Feuchtigkeitssensoren, Luftdrucksensoren, Beschleunigungssensoren, Verkippungssenso- ren, Magnetfeld-Sensoren, optische Sensoren oder Gassensoren sein.

Zudem können weiterhin auch optische und/oder akustische Ein- und/oder Ausgabeeinheiten an dem auswechselbaren Gehäuseteil angebracht oder in dieses integriert sein. Ausgabeelemente können beispielsweise auch zur Ausgabe von mit einem Sensor- element ermittelten Daten verwendet und ebenfalls über die Steuereinrichtung angesteuert werden. Eingabeelemente können beispielsweise Mikrofone oder Videokameras sein.

Über die Kombination eines auswechselbaren Gehäuseteils mit einem Sensorelement und einer zugehörigen Steuereinrichtung ist es möglich, eine vereinfachte funktionale und äußerliche Individualisierung des tragbaren elektronischen Geräts zu er- reichen.

So könnte beispielsweise für ein tragbares elektronisches Ge- rät, z. B. ein Mobiltelefon, ein"Outdoor"-Gehäuseteil angebo- ten werden, welches einen Temperatursensor, einen Luftdruck- sensor (beispielsweise zur Wettervorhersage oder als Höhen- messer) und einen Magnetfeldsensor (als Kompass) samt zugehö- riger Steuereinrichtung bzw. zugehörigen Steuereinrichtungen umfaßt. Dabei kann eine gemeinsame Steuereinrichtung für alle Sensoren vorgesehen sein. Weiterhin ist möglich, jedem der Sensorelemente eine eigene Steuereinrichtung zuzuordnen. Das Gehäuseteil könnte dann dieser Anwendung graphisch entspre- chend"Outdoor"-mäßig ausgestaltet sein. So könnte es z. B. ein Landschaftsbild oder auch eine Natur-Textur (z. B. Holz, Rinde, Gras) aufweisen.

Weiterhin könnte beispielsweise ein auswechselbares Gehäuse- teil als"Umweltmessungs"-Gehäuseteil ausgestaltet sein, wel- ches beispielsweise einen Ozon-Sensor und einen UV-Sensor um- fassen kann. Das Design des auswechselbaren Gehäuseteils könnte dazu passend beispielsweise ein hochsommerliches Bild umfassen. Mit einem solchen auswechselbaren Gehäuseteil könn- te das tragbare elektronische Gerät insbesondere zur Messung typischer hochsommerlicher Umwelteinflüsse funktionalisiert werden.

Dadurch, dass die Steuereinrichtung für das Sensorelement in das auswechselbare Gehäuseteil integriert ist, wird ein fle- xibler Einsatz auch neuer Sensorelemente mit einem bestehen- den tragbaren elektronischen Gerät möglich, da alle sensor- spezifischen Eigenheiten durch die Steuereinrichtung abge- deckt werden können. Auf diese Weise können beispielsweise spezielle Kundenwünsche bezüglich des Gehäuses für ein trag- bares elektronisches Gerät erfüllt werden, ohne dies bereits bei der Entwicklung des tragbaren elektronischen Gerätes be- rücksichtigen zu müssen.

Weiterhin ermöglichen auswechselbare Gehäuseteile gemäß der vorliegenden Erfindung auch die Zurverfügungstellung von preiswerteren tragbaren elektronischen Geräten, welche in vielfältiger Weise nachträglich sowohl funktional als auch im Design individualisierbar sind.

In einer bevorzugten Ausführungsform kann die Steuereinrich- tung zur Verarbeitung von vom Sensorelement ausgegebenen Sen- sor-Rohdaten zu digitalen Sensordaten eingerichtet sein. Da- mit vereinfacht sich beispielsweise die Kommunikation der Steuereinrichtung mit digitalen tragbaren elektronischen Ge- räten, was die Verwendung des Sensorelementes mit dem tragba- ren elektronischen Gerät weiter vereinfacht. Die Steuerein- richtung kann weiterhin zur Ausgabe der digitalen Sensordaten an das tragbare elektronische Gerät und/oder zum Empfang von Steuerdaten vom tragbaren elektronischen Gerät für das Sen- sorelement eingerichtet sein.

In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist das tragbare elektronische Gerät eine Geräteschnittstelle zur Kommunikation mit einem externen elektronischen Gerät auf.

Diese Schnittstelle kann beispielsweise als standardisierte Schnittstelle, als digitale Schnittstelle, als serielle I2C- Schnittstelle und/oder als serielle RX/TX-Schnittstelle aus- gebildet sein. Die Geräteschnittstelle kann beispielsweise mit einem Steckverbindungselement des tragbaren elektroni- schen Geräts verbunden sein, vermittels welchem dann eine lösbare Verbindung mit dem externen elektronischen Gerät über ein externes Verbindungskabel hergestellt werden kann. Wei- terhin kann die Geräteschnittstelle mit einer Verbindungsein- heit des tragbaren elektronischen Geräts zu einem drahtlosen lokalen Netzwerk (z. B. Bluetooth-oder WLAN-Modul) verbunden sein. Ein Vorteil der genannten Schnittstellen ist, dass es sich dabei um allgemein bekannte und häufig verwendete Schnittstellen handelt, was die Kommunikation des tragbaren elektronischen Gerätes mit anderen Geräten oder Einrichtungen vereinfacht oder erst ermöglicht.

Die Geräteschnittstelle kann weiterhin selbst als Schnitt- stelle zu einem drahtlosen lokalen Netzwerk (z. B. Bluetooth oder WLAN) ausgebildet sein. In diesem Fall würde die Kommu- nikation zwischen tragbarem elektronischen Gerät und Steuer- einrichtung über das drahtlose Netzwerk erfolgen. In diesem Fall würde das auswechselbare Gehäuseteil dann ebenfalls eine entsprechende Schnittstelle zum drahtlosen Netzwerk aufweisen (z. B. also ein Bluetooth-oder WLAN-Modul umfassen).

Um eine vereinfachte Kommunikation der Steuereinrichtung des Sensorelementes mit dem elektronischen Gerät zu erreichen, kann die Steuereinrichtung zur Kommunikation mit dem tragba- ren elektronischen Gerät vermittels der Geräteschnittstelle ausgebildet sein. Auf diese Weise müssen im tragbaren elekt- ronischen Gerät keine speziellen Einrichtungen zur Kommunika- tion mit der Steuereinrichtung für das Sensorelements vorge- sehen werden, was die Planung, Entwicklung und/oder Herstel- lung des tragbaren elektronischen Geräts weiter vereinfacht.

Als Schnittstelle des tragbaren elektronischen Gerät zur Kom- munikation mit der Steuereinrichtung kann entweder eine ei- gens für diesen Zweck geschaffene Schnittstelle oder eine im tragbaren elektronischen Gerät ohnehin für einen anderen Zweck bereits vorhandene Schnittstelle genutzt werden. So könnte bei dem tragbaren elektronischen Gerät (z. B. einem Mo- biltelefon) beispielsweise eine zur Kommunikation mit exter- nen Zuberhörteilen bereits vorgesehene RX/TX-Schnittstelle mitgenützt werden (aus Bauteil-Kostengründen und um die Ent- wicklungskosten minimal zu halten). Dabei könnten dann die zugehörigen Schnittstellenleitungen einmal mit einem Zubehör- stecker verbunden und noch zusätzlich (z. B. vermittels eines Verbindungselements) zum der Steuereinrichtung im auswechsel- baren Gehäuseteil geführt sein.

Ein Vorteil der Nutzung einer der genannten Schnittstellen, beispielsweise einer RX/TX-Schnittstelle, ist, dass bereits geschaffene Kommunikationsstrukturen im tragbaren elektroni- schen Gerät genutzt werden können. So kann im tragbaren e- lektronischen Gerät (z. B. einem Mobiltelefon) zum Beispiel eine Schnittstelle zu einer in einer Speichereinrichtung des Geräts gespeicherten Java-Applikation vorgesehen sein. Eine für einen Sensor entwickelte und in der Speichereinrichtung des tragbaren elektronischen Gerät gespeicherte Java- Applikation könnte dann beispielsweise über die Schnittstelle (z. B. die RX/TX-Schnittstelle) auf die Sensor-Daten zugrei- fen, diese auswerten und/oder gegebenenfalls auf einer ohne- hin im elektronischen Gerät vorhandenen Anzeigeeinrichtung darstellen ohne dass das tragbare elektronischen Gerät bau- lich an den Sensor angepasst werden müsste. Damit sind viel- fältigste Applikationen denkbar. Da Java eine offene Platt- form ist, kann damit auch eine Vielzahl verschiedenster An- bietern Applikationen und Dienste für eine spezielle Geräte- Plattform anbieten. Verschiedene auswechselbare Gehäuseteile mit unterschiedlichsten Kombinationen von Sensorelementen können auf diese Weise realisiert werden.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des auswechselbaren Gehäuseteils ergibt sich, wenn die Stromversorgung der Steu- ereinrichtung und/oder des Sensorelements durch das tragbare elektronische Gerät erfolgt. Damit lässt sich unter anderem vermeiden, dass für die Steuereinrichtung und/oder das Sen- sorelement eine separate Stromversorgungseinrichtung, wie beispielsweise eine Batterie oder ein Akku im auswechselbaren Gehäuseteil oder aber ein externer Stromversorgungsanschluss vorgesehen werden muss.

Das auswechselbare Gehäuseteil, beziehungsweise das entspre- chende tragbare elektronische Gerät, lässt sich weiter ver- einfachen, wenn die Steuereinrichtung zur Steuerung der Stromversorgung für das Sensorelement eingerichtet ist. In diesem Fall könnte dann z. B. eine gesonderte Steuerung der Stromversorgung für das Sensorelement beispielsweise im aus- wechselbaren Gehäuseteil und/oder im tragbaren elektronischen Gerät vermieden werden.

In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann das aus- wechselbare Gehäuseteil ein Verbindungselement zur Übertra- gung von Sensordaten von der Steuereinrichtung zum tragbaren elektronischen Gerät oder zur Übertragung von Steuerdaten vom elektronischen Gerät zur Steuereinrichtung umfassen. Ein sol- ches Verbindungselement kann beispielsweise als Steckelement ausgestaltet sein oder mindestens ein Steckelement umfassen.

Es kann weiterhin als Kabelelement ausgestaltet sein oder ein Kabelelement, insbesondere ein Flachbandkabel, umfassen.

Um eine möglichst flexible Verwendung eines tragbaren elekt- ronischen Gerätes mit verschiedenen auswechselbaren Gehäuse- teilen zu ermöglichen, kann auch vorgesehen sein, dass eine lösbare Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem auswechselbaren Gehäuseteil oder eine lösbare Verbindung zwi- schen dem Verbindungselement und dem tragbaren elektronischen Gerät hergestellt oder herstellbar ist. Durch eine solche lösbare Verbindung, die beispielsweise als Steckverbindung oder Klemmverbindung ausgebildet sein kann, wird die mechani- sche Trennung des auswechselbaren Gehäuseteils vom tragbaren elektronischen Gerät vereinfacht.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich, wenn es sich sowohl bei der Verbindung zwischen dem Verbindungsele- ment und dem auswechselbaren Gehäuseteil als auch bei der Verbindung zwischen dem Verbindungselement und dem tragbaren elektronischen Gerät um lösbare Verbindungen handelt. Dies ermöglicht eine einfachere Herstellung sowohl des auswechsel- baren Gehäuseteils als auch des Verbindungselements und des tragbaren elektronischen Geräts, da beispielsweise ein Monta- ge-Schritt des Steckers am Gehäuseteil und/oder am elektroni- schen Gerät entfällt. Zudem ermöglicht diese Ausgestaltung eine besonders preiswerte Herstellung des tragbaren elektro- nischen Geräts, da das Verbindungselement bei der Herstellung des elektronischen Geräts und des auswechselbaren Gehäuse- teils noch nicht berücksichtigt werden muss und sich geson- dert, beispielsweise als billige Massenware, herstellen lässt.

Diese Ausgestaltung ermöglicht weiterhin einen einfacheren Zusammenbau des auswechselbaren Gehäuseteils mit dem tragba- ren elektronischen Gerät, da vor dem Zusammenbau das Verbin- dungselement beispielsweise am tragbaren elektronischen Gerät angebracht werden kann und dann ein einfacheres Anbringen des auswechselbaren Gehäuseteils möglich ist.

Ein sowohl vom auswechselbaren Gehäuseteil als auch vom trag- baren elektronischen Gerät lösbares Verbindungselement kann beispielsweise an einer oder beiden Kontaktseiten ein Steck- element oder zur Druckkontaktierung geeignete elektrisch lei- tende Bereiche aufweisen.

Zusätzliche elektrische Verbindungen zwischen dem tragbaren elektronischen Gerät und dem auswechselbaren Gehäuseteil kön- nen vermieden werden, wenn weitherin die Stromversorgung der Steuereinrichtung und/oder des Sensorelements vermittels des Verbindungselements hergestellt oder herstellbar ist.

Eine weitere Flexibilisierung und/oder Vereinfachung der Ver- wendung verschiedener auswechselbarer Gehäuseteile mit einem tragbaren elektronischen Gerät ergibt sich, wenn das tragbare elektronische Gerät eine Speichereinrichtung zur Speicherung eines Computerprogramms, insbesondere eines JAVA-Programms zur Ansteuerung der Steuereinrichtung umfasst. Da mindestens einzelne Funktionen des tragbaren elektronischen Geräts in Bezug auf Sensorelemente in auswechselbaren Gehäuseteilen später von einer in der Speichereinrichtung gespeicherten Software durchgeführt werden können, kann der zum Betrieb der Sensorelemente im tragbaren elektronischen Gerät notwendige Hardwareaufwand weiter reduziert werden. Dadurch können sol- che Geräte mit reduziertem Aufwand entwickelt und gebaut wer- den.

So können beispielsweise auch nach der Entwicklung des trag- baren elektronischen Geräts noch neue auswechselbare Gehäuse- teile mit neuartigen Sensorelementen entwickelt werden und mit dem bereits entwickelten tragbaren elektronischen Gerät verwendet werden. Dies ist möglich, da zum einen die direkte Ansteuerung und Signalauswertung des Sensorelements durch die im auswechselbaren Gehäuseteil implementierte Steuereinrich- tung vorgenommen werden kann und weiterhin die Kommunikation des tragbaren elektronischen Geräts mit der Steuereinrichtung über eine später in der Speichereinrichtung des tragbaren e- lektronischen Geräts gespeicherte Software vorgenommen werden kann.

Entsprechende Computerprogramme oder Software können bei- spielsweise bei der Herstellung des tragbaren elektronischen Geräts bereits in der Speichereinrichtung gespeichert werden.

Weiterhin kann ein Computerprogramm bzw. eine Software der Speichereinrichtung auch über eine mit der Geräte- Schnittstelle verbundene Zubehör-Verbindungseinrichtung zuge- führt werden. Eine solche Zubehör-Verbindungseinrichtung kann beispielsweise ein Steckelement oder auch eine drahtlose Ver- bindungseinrichtung wie beispielsweise ein Bluetooth-Modul oder ein WLAN-Modul sein. Auf diese Weise lassen sich dem tragbaren elektronischen Gerät noch nachträglich Computerpro- gramme zur Ansteuerung eines in ein auswechselbares Gehäuse- teil integrierten Sensorelements zuführen.

Das tragbare elektronische Gerät kann ein Mobilfunk- Telekommunikationsmodul umfassen, bzw. als Mobilfunk-Endgerät ausgebildet sein. In diesem Fall ist es weiterhin möglich, dass das Computerprogramm der Speichereinrichtung über ein zugehöriges Mobilfunknetz zuführbar ist oder zugeführt wird.

Als Programmiersprache für das gespeicherte Computerprogramm kann beispielsweise die Sprache JAVA verwendet werden, welche im Zusammenhang mit tragbaren elektronischen Geräten häufig als Software-Plattform genützt wird. So kann beispielsweise ein elektronisches Gerät eine für ein Sensorelement entwi- ckelte JAVA-Applikation umfassen, die vermittels der Steuer- einrichtung auf die Sensor-Daten zugreift und diese auswerten und vielfältig darstellen oder weiterverarbeiten kann. Auch eine Übermittlung, Synchronisation usw. der Sensor-Daten an weitere elektronische Geräte (z. B. einen Computer, eine Mo- bilfunkstation) mittels HTML und einem darüber zugänglichen Server ist möglich. So könnten beispielsweise Kunden des tragbaren elektronischen Gerätes ihre Daten z. B. über das In- ternet oder ein Mobilfunknetz speichern und/oder archivieren, verarbeiten und/oder mit anderen Nutzern austauschen. Diese Ausgestaltung erlaubt vielfältige Applikationen, und da JAVA eine offene Plattform ist, können damit auch Dritte Anwendun- gen, Applikationen und/oder Dienste für diese Plattform an- bieten. Verschiedene auswechselbare Gehäuseteile mit unter- schiedlichen Kombinationen von Sensorelementen können damit beispielsweise realisiert werden.

Die obengenannte Aufgabe wird weiterhin von einem tragbaren elektronischen Gerät, insbesondere einem Mobiltelefon, ge- löst, welches ein auswechselbares Gehäuseteil mit einem Sen- sorelement und einer Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Sensorelements umfasst. Solche elektronischen Geräte lassen sich preiswerter und einfacher sowohl äußerlich als auch funktional individualisieren, da später damit möglicherweise verwendeten Sensorelemente bei der Herstellung und Entwick- lung des tragbaren elektronischen Geräts weniger berücksich- tigt werden müssen und gleichzeitig mit der Änderung der Funktionalität auch eine Änderung des äußeren Erscheinungs- bild möglich ist.

Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprü- chen enthalten.

Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen : Figur 1 : Querschnitt des oberen, hinteren Teils eines Mobil- telefons mit Unterschale ; Figur 2 : Schaltungsaufbau einer ersten Ausführungsform einer Sensorbaugruppe ; Figur 3 : zweites Ausführungsbeispiel einer Sensorbaugruppe.

Figur 1 stellt einen Querschnitt eines Mobiltelefons 10 dar, wobei in Figur 1 nur ein oberer, hinterer Teil des Mobiltele- fons 10 dargestellt ist. Das Mobiltelefon 10 umfasst eine Schaltungsplatine 20 (PCB), welche die wesentlichen elektro- nischen Bauelemente zum Betrieb des Mobiltelefons 10 umfasst.

Weiterhin umfasst das Mobiltelefon 10 einen Akku 30, der der Stromversorgung des Mobiltelefons 10 dient. Die Schaltungs- platine 20 wird dabei über die Spannungszuführung 32 vom Akku 30 mit elektrischer Energie versorgt. In Figur 1 ist weiter- hin ein Teil der hinteren Gehäuseschale 40 des Mobiltelefons 10 dargestellt, welche zwei Vorsprünge 42,44 zur Aufnahme einer Sensorbaugruppe 50 aufweist. Die Sensorbaugruppe 50 um- fasst neben dem eigentlichen Sensorelement 52 noch weitere elektronische Bauteile wie beispielsweise eine Steuereinrich- tung. Die Sensorbaugruppe 50 ist über ein Verbindungselement 60 mit der Schaltungsplatine 20 des Mobiltelefons 10 verbun- den. Über das Verbindungselement 60 werden beispielsweise e- lektrische Steuersignale von der Schaltungsplatine 20 zur Sensorbaugruppe 50 sowie beispielsweise Sensordaten von der Baugruppe 50 zur Schaltungsplatine 20 übertragen.

Figur 2 stellt eine erste mögliche Ausführungsform einer er- findungsgemäßen Sensorbaugruppe 100 dar. Die Sensorbaugruppe 100 umfasst einen analogen Sensor 110 und einen digitalen Sensor 140. Die Sensoren werden über eine Steuereinheit oder Steuereinrichtung 120 angesteuert. Weiterhin zeigt Figur 2 ein Mobiltelefon-Grundgerät 180, welches einen Betriebsspan- nungsausgang 184 und einen Masseausgang 186 zur Spannungsver- sorgung der Sensorbaugruppe 100 aufweist. Das Mobiltelefon- Grundgerät umfasst weiterhin eine Empfangsleitung 188 zum Empfang von Daten von der Sensorbaugruppe sowie eine Sende- leitung 190, auf welcher Daten für die Sensorbaugruppe be- reitgestellt werden können. Die Empfangsleitung"RX"188 und die Sendeleitung"TX"190 sind mit einem Zubehörstecker des Mobiltelefons 10 verbunden und werden von einer allgemeinen Kommunikationsschnittstelle des Mobiltelefons 10 bedient.

Weiterhin können auch Betriebsspannungsausgang 184 und Masse 186 mit dem Zubehörstecker verbunden sein. Über den Zubehör- stecker oder ein entsprechendes Bluetooth-Modul kann das Mo- biltelefon 10 mit weiteren elektronischen Einrichtungen, wie beispielsweise einem Ladegerät, einem Headset, einem Kfz- Einbausatz oder einem Computer kommunizieren.

Die Spannungsversorgung der Sensorbaugruppe 100 erfolgt über den Betriebsspannungskontakt 184 und den Massekontakt 186 des Grundgeräts 180. Dabei wird die Betriebsspannung dem analogen Sensor 110 über eine Spannungsregelungseinrichtung 150 zuge- führt, welche von der Steuereinheit 120 geregelt wird. Auf diese Weise kann über die Steuereinheit 120 der analoge Sen- sor 110 aktiviert und deaktiviert werden.

Vom analogen Sensor 110 ermittelte Analog-Sensorsignale wer- den in einer Signalaufbereitungseinheit 130 für die Analog- Digital-Wandlung in einem Analog-Digital-Wandler 122 der Steuereinheit 120 aufbereitet. Nach der Digitalisierung im Analog-Digital-Wandler 122 erfolgt eine digitale Kompensation des jetzt digitalisierten Sensorsignals in einer Kompensati- onseinheit 123 und nachfolgend eine Normierung des Messsig- nals in der Kalibrierungseinheit 124.

Die Ansteuerung und Spannungsversorgung des digitalen Sensors 140 erfolgt über eine digitale Schnittstelle 128 der Steuer- einrichtung 120. Die Kommunikation der Steuereinrichtung 120 der Sensorbaugruppe 100 mit dem Mobiltelefon-Grundgerät 180 erfolgt über eine serielle Schnittstelle 126 der Steuerein- richtung 120. Vermittels der seriellen Schnittstelle 126 kön- nen beispielsweise vom analogen Sensor 110 oder dem digitalen Sensor 140 ermittelte Messwerte dem Empfangseingang 188 des Mobiltelefon-Grundgerätes zugeführt werden. Weiterhin können Steuerbefehle, welche beispielsweise durch ein im Mobiltele- fon-Grundgerät gespeichertes JAVA-Programm ausgelöst werden, über den Sendeanschluss 190 des Mobiltelefon-Grundgeräts 180 der seriellen Schnittstelle 126 der Steuereinheit 120 zuge- führt werden und so beispielsweise einzelne Messungen oder auch Mess-Serien des analogen Sensors 110 und/oder des digi- talen Sensors 140 auslösen. Die Steuerung des Messvorgangs bzw. der Messvorgänge wird selbständig von der Steuereinrich- tung 120 übernommen, die nach Beendigung der Messung oder auch beispielsweise zwischen zwei Messungen die Messergebnis- se an den Empfangseingang 188 des Mobiltelefon-Grundgeräts 180 übermittelt.

Allgemein kann es sich bei den Empfangsleitungen und die Sen- deleitungen (wie z. B. der"RX"188 und"TX"190 Leitung in Fig. 1) im tragbaren elektronischen Geräts für die Sensorbau- gruppe beispielsweise um Schnittstellenleitungen handeln, welche von einer allgemeinen Kommunikationsschnittstelle des tragbaren elektronischen Gerät 10 bedient werden und welche auch z. B. zu einem externen Gerätestecker oder einem Blue- tooth-oder WLAN-Modul des tragbaren elektronischen Geräts geführt werden. Über diese Leitungen und z. B. den Geräteste- cker bzw. das Bluetooth-oder das WLAN-Modul ist beispiels- weise die Kommunikation des tragbaren elektronischen Geräts mit anderen externen elektrischen Geräten, wie beispielsweise einem Ladegerät, einem Head Set, einem Kraftfahrzeug- Einbausatz oder einem Computer möglich.

Figur 3 stellt eine weitere Ausführungsform einer erfindungs- gemäßen Sensorbaugruppe 200 dar. Dabei entsprechen die Be- zugszeichen in Figur 3 denjenigen aus Figur 2, nur dass sie jeweils um 100 erhöht wurden. So entspricht beispielsweise das Sensormodul 200 aus Figur 3 dem Sensormodul 100 aus Figur 2 und der analoge Sensor 210 aus Figur 3 dem analogen Sensor 110 aus Figur 2, usw..

Während in der Sensorbaugruppe 100 in Figur 2 die Steuerein- heit oder Steuereinrichtung 120 bezüglich des analogen Sen- sors 110 nur die eigentliche Signalverarbeitung sowie die An- steuerung der Spannungsregelung 150 für den analogen Sensor 110 übernimmt, sind beim Ausführungsbeispiel in Figur 3 diese Funktionalitäten in einem einzigen Steuerungs-ASIC 220 integ- riert. In diesem befindet sich jetzt also auch die Konditio- nierungseinheit 230 für das gemessene Sensorsignal sowie die Versorgungsspannungs-Regelungseinheit 250 für die Spannungs- versorgung des analogen Sensors 210.

Diese Ausgestaltung der Erfindung ermöglicht einen ver- gleichsweise preiswerten Aufbau der Sensorbaugruppe, da diese im in Figur 3 dargestellten Fall nur drei Bauteile, nämlich den analogen Sensor 210, den digitalen Sensor 240 und den Steuerungs-ASIC 220 umfasst. Insbesondere bei hohen Stückzah- len, bei welchen sich die Entwicklung eines anwenderorien- tierten Schaltkreises (ASIC) besonders wirtschaftlich ist, hat diese Lösung große Vorteile.

Die Funktionalität der in Figur 3 dargestellten Sensorbau- gruppe 200 entspricht der in Figur 2 dargestellten Sensorbau- gruppe 100.

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein auswechselbares Ge- häuseteil mit einem Sensorelement für ein tragbares elektro- nisches Gerät, wobei das auswechselbare Gehäuse weiterhin ei- ne Steuereinrichtung zur Ansteuerung des Sensorelements um- fasst. Ein solches auswechselbares Gehäuseteil erlaubt eine vereinfachte Individualisierung sowohl des außeren Erschei- nungsbilds als auch der Funktionalität des elektronischen Ge- rätes. Grund dafür ist die Integration der Steuereinrichtung für das Sensorelement in das auswechselbare Gehäuseteil, was eine vereinfachte Ausgestaltung des elektronischen Geräts er- möglicht, da die entsprechenden Funktionalitäten nicht mehr im tragbaren elektronischen Gerät vorgesehen sein müssen.

Dies erlaubt unter anderem die Zurverfügungstellung eines preiswerteren tragbaren elektronischen Gerätes, welches in vielfältiger Weise nachträglich sowohl funktional als auch im Design individualisierbar ist.

Bezugszeichenliste 10 Mobiltelefon 20 Schaltungsplatine (PCB) 30 Akku-/Batterie-Pack 32 Spannungszuführung 40 hintere Gehäuseschale 42 Gehäusevorsprung 1 44 Gehäusevorsprung 2 50 Sensor-Baugruppe 52 Sensorelement 60 Verbindungselement 100/200 Sensorbaugruppe 110/210 analoges Sensorelement 120/220 Steuereinheit/Steuereinrichtung 122/222 Analog-Digital-Wandler 123/223 Digitales Kompensationselement 124/224 Kalibrierungs-Tabelle 126/226 Serielle Schnittstelle 128/228 Digitale Schnittstelle 230 Sensor-Signalaufbereitung 140/240 digitales Sensorelement 150/250 Spannungsversorgungs-Regelung 180/280 Mobiltelefon-Grundgerät 184/284 Versorgungsspannungs-Anschluss 186/286 Masse-Anschluss 188/288 Anschluss-Empfangsleitung ("RX") 190/290 Anschluss-Sendeleitung ("TX")