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Patent Searching and Data


Title:
INTERDENTAL CLEANER
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2017/220200
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an interdental cleaner comprising a plastic rod-shaped carrier that has a handle section at its rear end region and, in its opposite front end region, is flocked with plastic flock fibres. According to the invention, the rod-shaped carrier is provided, at its front end region, with a sleeve-type covering made of a soft elastic plastic, and the flock coating is disposed on this covering.

Inventors:
PÖTSCH GERHARD (DE)
LEISINGER CHRISTIAN (DE)
BUTZ JÜRGEN (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/000719
Publication Date:
December 28, 2017
Filing Date:
June 21, 2017
Export Citation:
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Assignee:
INTERBROS GMBH (DE)
International Classes:
A61C15/02
Foreign References:
EP0707836A21996-04-24
CN2710571Y2005-07-20
DE102013010782A12014-12-31
JP2003245287A2003-09-02
US4922936A1990-05-08
DE20309295U12003-09-04
Attorney, Agent or Firm:
LEMPERT, Jost LL.M. (DE)
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Claims:
Patentansprüche

1. Interdental-Reiniger mit einem stabförmigen Träger (11) aus Kunststoff, der in seinem hinteren Endbereich ein Griffteil (12) aufweist und in seinem entgegengesetzten vorderen Endbereich eine Beflockung (14) mit Flockfasern (16) aus Kunststoff trägt, dadurch gekennzeichnet, dass der stabförmige Träger (11) in seinem vorderen Endbereich mit einem hülsen- förmigen Überzug (13) aus einem weich-elastischen Kunststoff .versehen ist und dass die Beflockung (14) auf dem Überzug (13) angeordnet ist.

2. Interdental-Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (13) vollständig von der Beflockung (14) überdeckt ist.

3. Interdental-Reiniger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (13) nur in seinem vorderen Endbereich von der Beflockung (14) überdeckt ist.

4. Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (13) außenseitig mehrere einstückig angeformte, radial nach außen hervorstehende Finger (17) aufweist.

5. Interdental-Reiniger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (17) aus dem gleichen weich-elastischen Material wie der Überzug (13) bestehen .

6. Interdental-Reiniger nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (13) in seinem Bereich zwischen seinem vorderen Ende und den Fingern (17) mit der Beflockung (14) versehen ist.

7. Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zwischen den Fingern (17) liegende Bereich des Überzugs (13) frei von der Beflockung (14) ist.

8. Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche .4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Beflockung (14) in dem zwischen den Fingern (17) liegenden Bereich des Überzugs (13) angeordnet ist.

9. Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) aus einem formstabilen Kunststoff, insbesondere aus Poly- prophylen oder Polyamid besteht.

10. Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoff-Material des Trägers (11) faserverstärkt ist.

11. Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 10,

dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (13) vollständig oder zumindest überwiegend aus einem thermoplastischen Elastomer, aus einem thermoplastischen Polyurethan oder aus Silikon besteht.

Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Beflockung (14) eine Kleberschicht (15) umfasst, auf der die Flockfa sern (16) gehalten sind.

Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Flockfasern (16) aus Polyamid, Polyprophylen, Polybutylenterephthalat , aus Viskose, aus Acryl, aus Polyester oder aus Baumwollfasern bestehen.

14. Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Flockfasern vorzugsweise in einem Bereich von 0,2mm bis 2,0mm und insbesondere 1,0mm und 1,5mm liegt.

Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Flockfasern eine Feinheit in einem Bereich von 0,09 tex bis 2,2 tex und insbesondere im Bereich von 0,17 tex bis 0,67 tex aufweisen. (1 tex = lg pro 1000m Länge)

Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (11) ei nen kreisförmigen, einen polygonalen, einen ovalen oder einen dreieckigen Querschnitt aufweist.

Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (13) in seiner Außenkontur der Außenkontur des Trägers (11) folgt .

Interdental-Reiniger nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (13) eine dreieckige Außenkontur und der Träger (11) einen kreisförmigen, einen polygonalen oder einen ovalen Querschnitt aufweist, so dass spitz zulaufende Eckbereiche des Überzugs (13) gebildet sind.

Description:
Interdental-Reiniger

Die Erfindung betrifft einen Interdental-Reimger mit einem stabförmigen Träger aus Kunststoff, der in seinem hinteren Endbereich ein Griffteil aufweist und in seinem entgegengesetzten vorderen Endbereich eine Beflockung mit Flockfasern aus Kunststoff trägt.

Bereits seit langer Zeit sind Interdental-Reiniger in Form von stabförmigen Zahnstochern bekannt, die früher aus Holz ' und später dann aus Kunststoff hergestellt wurden. Um die Reinigungswirkung eines entsprechenden Interdental-Reini- gers zu erhöhen, ist es beispielsweise aus der US 4,922,936 A oder der DE 203 09 295 Ul bekannt, den stabförmigen Trä- ger des Interdental-Reinigers mit einer Beflockung aus Flockfasern zu versehen.

Die Flockfasern müssen sehr gut auf dem stabförmigen Träger befestigt sein, da es für einen Benutzer sehr - unangenehm ist, wenn sich die Fasern bei Gebrauch von dem Träger lö- sen. Der stabförmige Träger hat jedoch im wesentlichen für die Stabilität und Elastizität des Interdental-Reinigers zu sorgen, so dass das Kunststoff-Material des stabförmigen Trägers nicht im Hinblick auf eine möglichst gute Verbindung mit den Flockfasern, sondern allein hinsichtlich der Stabilität und Elastizität ausgewählt werden muss. Es hat sich gezeigt, dass bei denjenigen Kunststoffmaterialien, die dem Träger und somit dem Interdental-Reiniger eine aus- reichende Stabilität und Elastizität verleihen, keine zuverlässige Fixierung der Flockfasern gegeben ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Interden- tal-Reiniger der genannten Art zu schaffen, der einerseits eine ausreichende Stabilität und Elastizität besitzt und bei dem andererseits die Flockfasern sicher gehalten sind.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Interdental- Reiniger mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Dabei ist vorgesehen, dass der stabförmige Träger in seinem vorderen Endbereich mit einem hülsenförmigen Überzug aus einem weich-elastischen Kunststoff versehen ist und dass die Be- flockung auf dem Überzug angeordnet ist.

Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, die Beflockung nicht direkt auf dem Träger anzubringen, sondern einen Überzug aus einem weich-elastischen Kunststoff dazwischen zu schalten. Dies hat den Vorteil, dass das Kunststoff-Material des Trägers allein hinsichtlich der Stabilität und Elastizität des Trägers ausgewählt werden kann, da die Beflockung mit dem Träger nicht in Kontakt steht. Der Überzug erfüllt die weitere Funktion, dass der Träger, der vorzugsweise aus einem formstabilen, relativ harten Kunststoff besteht, zumindest in seinem vorderen Endbereich, mit dem er in den Zahnzwischenraum eingeführt wird, durch den Überzug umhüllt ist, so dass die Verletzungsgefahr für den Benutzer verringert ist. Das Kunststoff-Material des Überzugs muss nicht hinsichtlich der Stabilität des Interdental-Reinigers ausgelegt werden, sondern kann im Hinblick auf eine gute Fixierung der Flockfasern ausgewählt und optimiert werden. Auf diese Weise ist eine vollständige Trennung zwischen den Anforderungen an die Stabilität und die Elastizität einerseits sowie an die Fixierung der Flockfasern andererseits erreicht.

Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Träger aus einem formstabilen Kunststoff, insbesondere Polyprophylen oder Polyamid besteht. Alternativ kann der Träger auch aus Polybutylenterephtalat , Polyester, Polyethylen oder auch aus einem schlagzäh-modifizierten Kunststoff wie Polycarbo- nat oder Polystyrol bestehen. Dabei kann das Kunststoff- Material des Trägers faserverstärkt sein, wofür beispielsweise Glasfasern und/oder Naturfasern und/oder Karbonfasern Verwendung finden können.

Der Überzug kann vollständig oder zumindest überwiegend aus einem thermoplastischen Elastomer, aus einem thermoplasti- sehen Polyurethan oder aus Silikon bestehen. Gegebenenfalls kann ein weiterer Kunststoff, insbesondere Polyprophylen anteilig dazugegeben sein.

In bevorzugter Ausgestaltung umfasst die Beflockung eine Kleberschicht, auf der die Flockfasern gehalten sind. Die Flockfasern bzw. das Beflockungsmaterial können beispielsweise aus Polyamid, aus Polyprophylen, aus Viskose, aus Ac- ryl, aus Polyester oder auch aus Baumwollfasern oder aus Polybutylenterephthalat bestehen .

Die Länge der Flockfasern liegt vorzugsweise in einem Bereich von 0,2mm bis 2,0mm und insbesondere zwischen 1,0mm und 1 , 5mm.

Die Feinheit der Flockfasern, die in tex (1 tex= lg pro 1000m Länge) gemessen wird, liegt vorzugsweise im Bereich von 0,09tex bis 2,2tex und bevorzugt im Bereich von 0,17tex bis 0 , 67tex .

Die Flockfasern können beliebige Farben aufweisen oder sogar einen Undefinierten Farbmix besitzen.

In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Überzug vollständig von der Beflockung überdeckt ist.

Alternativ dazu kann vorgesehen sein, dass der Überzug nur in seinem vorderen Endbereich von der Beflockung überdeckt ist. Der von der Beflockung überdeckte vordere Endbereich des Überzugs umfasst dabei vorzugsweise ein Drittel bis die Hälfte der axialen Länge des Überzugs.

In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Überzug außenseitig mehrere einstückig angeformte, radial nach außen hervorstehende Finger aufweist, die vorzugsweise aus dem gleichen weich-elastischen Material wie der Überzug bestehen. Die Finger bilden verglichen mit der Beflockung eine gröbere Strukturierung und dienen der Grob ¬ reinigung des Zahnzwischenraums, während die Beflockung der Feinreinigung des Zwischenraums dient. Auf diese Weise sind an einem Interdental-Reiniger unterschiedliche Reinigungsfunktionen erreicht.

In einer möglichen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Überzug nur in seinem Bereich zwischen seinem vorderen Ende und den Fingern mit der Beflockung versehen ist, d.h. dass der Bereich des Überzugs, in dem die Finger angeordnet sind, von der Beflockung frei ist und insbesondere zwischen den Fingern keine Beflockung vorgesehen ist. Dies führt zu einer funktionalen Trennung zwischen der Grobreinigung mittels der Finger und der Feinreinigung mittels der Beflockung, da der zwischen den Trägern liegende . Bereich des Überzugs frei von der Beflockung ist.

Alternativ kann vorgesehen sein, dass die Beflockung auch oder nur in dem zwischen den Fingern liegenden Bereich des Überzugs angeordnet ist. Diese Ausgestaltung bewirkt, dass beim Einführen des Interdental-Reinigers in den Zwischenraum gleichzeitig eine Reinigung mittels der Finger und eine Reinigung mittels der Beflockung stattfindet.

Der Träger kann einen kreisförmigen, einen polygonalen oder ovalen Querschnitt aufweisen. Um die schwer zugänglichen Bereiche des Interdentalraums zu erfassen, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Geometrie des Querschnittes dem Aussehen des Interdentalraums, der dreieckförmig ausgestaltet ist, anzupassen. Zu diesem Zweck kann vorgesehen sein, dass der Träger einen dreieckigen Querschnitt besitzt.

Vorzugsweise folgt der Überzug in seiner Außenkontur der Außenkontur des Trägers, d.h. der Überzug sitzt mit einer konstanten Schichtdicke auf dem Träger. Alternativ ist es jedoch auch möglich, dass die Außenkontur des Überzugs von der Querschnittsform des Trägers abweicht, so dass der Überzug den Träger mit einer bereichsweise unterschiedlichen Schichtdicke umgibt.

In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Überzug eine dreieckige Außenkontur besitzt und der Träger einen kreisförmigen, einen poly ¬ gonalen oder einen ovalen Querschnitt aufweist, so dass spitz zulaufende Eckbereiche der dreieckigen Außenkontur des Überzugs gebildet sind. Dies bringt den Vorteil mit sich, dass die Eckbereiche des aus einem weich-elastischen Kunststoff bestehenden Überzugs sehr flexibel sind und sich dem Zahnzwischenraum gut anpassen können, wenn der Inter- dental-Reiniger in den Zahnzwischenraum eingeführt wird. Die Eckbereiche der dreieckigen Außenkontur des Überzugs können auf diese Weise nahe an die Zahnflächen herankommen und die am Überzug gehaltenen Flockfasern können in diesen Bereich gut eindringen. Darüber hinaus können die Flockfasern auch noch in den Zahnfleischsaum eindringen und diese Bereiche gut reinigen.

Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Seitenansicht eines Interdental- Reinigers gemäß einem 1. Ausführungsbeispiel,

Fig. 2 eine schematische Seitenansicht eines Interdental- Reinigers gemäß einem 2. Ausführungsbeispiel,

Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines Interdental- Reinigers gemäß einem 3. Ausführungsbeispiel,

Fig. 4 eine schematische Seitenansicht eines Interdental- Reinigers gemäß einem 4. Ausführungsbeispiel,

Fig. 5 den Schnitt V-V in Figur 4, Fig. 6 den Schnitt gemäß Fig. 5 in einer 1. alternativen

Ausgestaltung und Fig. 7 den Schnitt gemäß Fig. 5 in einher 2. alternativen Ausgestaltung .

Ein in Figur 1 dargestellter Interdental-Reiniger 10 be- sitzt einen langgestreckten stabförmigen Träger 11 aus einem formstabilen Kunststoff, der an seinem hinteren, gemäß Figur 1 rechten Ende mit einem Griffteil 12 versehen ist, an dem ein Benutzer den Interdental-Reiniger 10 erfassen kann .

An seinem entgegengesetzten vorderen, gemäß Figur 1 linken Ende ist der stabförmige Träger 11 mit einem hülsenförmigen Überzug 13 aus einem weich-elastischen Kunststoff versehen. Der Überzug 13 überdeckt etwa 1/3 der axialen Länge des In- terdental-Reinigers 10 vollständig. Auf der dem stabförmi- gen Träger 11 abgewandten Außenseite des Überzugs 13 ist eine Beflockung 14 angeordnet. Die Beflockung 14 umfasst eine Kleberschicht 15, in der kurze Flockfasern 16 aus Kunststoff gehalten sind.

Wie Figur 1 zeigt, ist der Überzug 13 bei diesem Ausführungsbeispiel außenseitig vollständig von der Beflockung 14 überdeckt . Figur 2 zeigt eine Abwandlung des Interdental-Reinigers 10 gemäß Figur 1 und unterscheidet sich von diesem dadurch, dass der Überzug 13 nur in seinem vorderen, Endbereich, der etwa 1/3 bis die Hälfte der axialen Länge des Überzugs 13 umfasst, mit der Beflockung 14 versehen ist, während der Überzug 13 in seinen anderen Bereichen frei von der Beflockung ist. Figur 3 zeigt eine Weiterbildung des Interdental-Reinigers 10 gemäß Figur 2 und unterscheidet sich von diesem lediglich dadurch, dass in dem vom vorderen gemäß Figur 3 linken Ende zurückgesetzten Bereich des Überzugs 13, in dem keine Beflockung vorgesehen ist, außenseitig mehrere einstückig angeformte, radial nach außen hervorstehende Finger 17 vorgesehen sind, die aus dem gleichen weich-elastischen Material wie der Überzug 13 bestehen. Dies führt dazu, dass im vorderen Bereich des Überzugs 13 die Beflockung 14 und im hinteren bzw. restlichen Bereich des Überzugs 13 die Finger 17 ausgebildet sind. Die zwischen den Fingern 17 liegenden Abschnitte des Überzugs 13 sind hierbei von der Beflockung frei .

Figur 4 zeigt eine Weiterbildung des Interdental-Reinigers 10 gemäß Figur 3 und unterscheidet sich von diesem dadurch, dass nunmehr auch die Bereiche des Überzugs 13, die zwischen den Fingern 17 angeordnet sind, mit der Beflockung 14 versehen sind.

Wie Figur 5 zeigt, besitzt der Träger 11 einen kreisförmigen Querschnitt und ist von dem Überzug 13 mit annähernd konstanter Schichtdicke umgeben, d.h. der Überzug 13 besitzt eine kreisförmige Außenkontur und folgt damit der Außenkontur des Trägers 11. Auf der Außenseite des Überzugs 13 ist die Kleberschicht 15 angeordnet, in der die Flockfasern 16 gehalten sind.

In Abwandlung zu der Ausgestaltung gemäß Figur 5 zeigt Fi- gur 6 eine Ausgestaltung, bei der der stabförmige Träger 11 einen dreieckigen Querschnitt besitzt und mit dem Überzug 13 in konstanter Schichtdicke überzogen ist, d.h. auch hier folgt die Außenkontur des Überzugs 13 der Außenkontur des Trägers 11. Auf der Außenseite des Überzugs 13 ist wieder- rum die Kleberschicht 15 angeordnet, in der die Flockfasern 16 gehalten sind. Bei der Ausgestaltung gemäß Figur 7 besitzt der Träger 11 einen kreisförmigen Querschnitt, während der Überzug 13, der den Träger 11 umhüllt, einen dreieckigen Querschnitt besitzt. Dies hat zur Folge, dass in den Eckbereichen des dreieckigen Überzugs 13 nur das relativ weiche Material des Überzugs 13 vorhanden ist, so dass die Eckbereiche besonders flexibel sind und sich gut an die Form der Zahnzwischenräume anpassen können. Außenseitig des Überzugs 13 ist wiederrum die Kleberschicht 15 angeordnet, in der die

Flockfasern 16 gehalten sind.