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Patent Searching and Data


Title:
INTERNAL COMBUSTION ENGINE COMPRISING AT LEAST ONE ELECTRIC MOTOR
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2016/184545
Kind Code:
A1
Abstract:
An internal combustion engine comprising at least one electric motor (8, 13, 16, 20) arranged on the crankcase of the internal combustion engine, at least one controller (1) for controlling the internal combustion engine and/or the electric motor, and at least one high-voltage inverter (15).

Inventors:
BRUN MARCO (DE)
FEUSER WILHELM (DE)
KLEINSCHMIDT ANTON (DE)
KNAPS GERHARD (DE)
JOISTEN-PIERITZ JOACHIM (DE)
HOFFMANN PETER (DE)
JUNG- MARCO (DE)
SCHWABAUER PAUL (DE)
Application Number:
PCT/EP2016/000732
Publication Date:
November 24, 2016
Filing Date:
May 04, 2016
Export Citation:
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Assignee:
DEUTZ AG (DE)
International Classes:
F02N11/04; F02N15/00
Domestic Patent References:
WO2011072836A12011-06-23
Foreign References:
DE102013020440A12014-07-24
GB2463652A2010-03-24
DE102011100188B32012-06-21
EP1512591A22005-03-09
DE102013020440A12014-07-24
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Claims:
D E UTZ Akti e n g ese l l sch aft 02.05.2016

D 15/004 WO VE-SM Sch/Jo

Brennkraftmaschine mit mindestens einem Elektromotor

A N S P R Ü C H E

1. Brennkraftmaschine, umfassend wenigstens einen am Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine angeordneten Elektromotor (8, 13, 16, 20), wenigstens ein Steuergerät (1 ) zur Steuerung von Brennkraftmaschine und/oder Elektromotor, wenigstens einen Hochvoltumrichter (15).

2. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Elektromotor als Anlasser (8, 13, 16, 20) ausgebildet ist. 3. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Elektromotor (8, 13, 16, 20) als Generator ausgebildet ist. 4. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Common-Rail im Zylinderkopfdeckel angeordnet ist. 5. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

BLATT EINBEZOGEN DURCH VERWEIS (REGEL 20.6) D E U TZ Akti e n g ese l l sch aft 02.05.2016

D 15/004 WO VE-SM Sch/Jo

dadurch gekennzeichnet, dass der Kabelbaum im Zylinderkopfdeckel angeordnet ist.

6. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1 ) auf oder am Zylinderkopfdeckel angeordnet ist.

7. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (1 ) im Wesentlichen leitungslos mit dem im Zylinderkopfdeckel integrierten Kabelbaum verbindbar ist. 8. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass der Motorölkühler (17) seitlich am Kurbelgehäuse in etwa der Höhe und räumlich hinter einem Elektromotor (16) angeordnet ist, insbesondere auf der Abgasseite.

9. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass das Abgasrückführ(AGR)-Modul seitlich am Kurbelgehäuse im Wesentlichen oberhalb des Motorölkühlers (17) ange- ordnet ist, insbesondere auf der Abgasseite.

10. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass die Hochdruckpumpe seitlich im Wesentli- chen am Zylinderkopf, insbesondere auf der Serviceseite derart angeord-

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net ist, dass sie im Wesentlichen leitungslos mit dem im Zylinderkopfdeckel angeordneten Common-Rail verbindbar ist.

11. Brennkraftmaschine nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche,

dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Hydraulikpumpe unterhalb des seitlich am Kurbelgehäuse angeordneten Elektromotors (8) angeordnet ist und wie der Elektromotor (8) über ein Getriebe an den stirnseitigen Rädertrieb angeordnet.

BLATT EINBEZOGEN DURCH VERWEIS (REGEL 20.6)

Description:
D E U TZ Akti e ng ese l lsch aft 02.05.2016

D 15/004 WO VE-SM Sch/Jo

Brennkraftmaschine mit mindestens einem Elektromotor

B E S C H R E I B U N G

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einem Elektromotor.

Bei bisherigen Hybridkonzepten sind die Komponenten (elektrische E-Ma- schinen) meist für die getriebeseitige Aufnahme konzipiert. Die Motorarchitektur der heutigen Verbrennungsmotoren ist weitestgehend durch die klassische Anordnung der Systemkomponenten bestimmt, deren bestehende Schnittstellen für zukünftige Technologien wie z. B nahtlose Hybridisierung konzeptionell nicht umfassend vorbereitet sind. Diese Tatsache stellt jegliche nachträgliche Hybrid-Applikation vor eine große technische und wirtschaftliche Herausforderung.

Das heißt, mit steigenden Kundenanforderungen und Applikationen in Bezug auf die Vielfalt der Hybridsysteme wird es immer schwieriger, mit einem traditionellen Konzept des Basismotors diese Aufgaben mit vertretbarem Aufwand zu bewältigen.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, diese Komponenten in den Verbrennungsmotor derart zu integrieren, um die Vielzahl möglicher Kundenapplikationen mit oder ohne spezieller Getriebevarianten abdecken zu können und das Kundenspektrum für die Zukunft zu erweitern.

BLATT EINBEZOGEN DURCH VERWEIS (REGEL 20.6) D E U TZ Akti e n g ese l l sc h aft 02.05.2016

D 15/004 WO VE-SM Sch/Jo

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Brennkraftmaschine, umfassend wenigstens einen am Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine angeordneten Elektromotor, wenigstens ein Steuergerät zur Steuerung von Brennkraftmaschine und/oder Elektromotor und wenigstens einen Hochvoltumrichter. Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass wenigstens ein Elektromotor als Anlasser ausgebildet ist.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass wenigstens ein Elektromotor als Generator ausgebildet ist. Hierbei ist von Vorteil, dass überflüssig erzeugte Energie z. B. in Batterien gespeichert werden kann.

Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Common-Rail im Zylinderkopfdeckel angeordnet ist. Dies hat Bauraum- und Montagevorteile.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Kabelbaum im Zylinderkopfdeckel angeordnet ist. Dies hat ebenfalls Bauraum- und Montagevorteile. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Steuergerät auf oder am Zylinderkopfdeckel angeordnet ist. Dies hat ebenfalls Bauraum- und Montagevorteile.

Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Steuergerät im Wesentlichen leitungslos mit dem im Zylinderkopfdeckel integrierten Kabelbaum verbindbar ist. Dies hat ebenfalls Bauraum- und Montage- und Servicevorteile.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass der Motorölkühler seitlich am Kurbelgehäuse in etwa in der Höhe und räumlich hinter einem Elektro-

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motor angeordnet ist, insbesondere auf der Abgasseite. Dies hat Bauraum- und Montage- und Servicevorteile.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass das Abgasrückführ (AGR)-Modul seitlich am Kurbelgehäuse im Wesentlichen oberhalb des Motorölkühlers angeordnet ist, insbesondere auf der Abgasseite. Dies hat Bauraum- und Montage- und Servicevorteile.

Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass die Hochdruckpum- pe seitlich im Wesentlichen am Zylinderkopf, insbesondere auf der Serviceseite derart angeordnet ist, dass sie im Wesentlichen leitungslos mit dem im Zylinderkopfdeckel angeordneten Common-Rail verbindbar ist. Dies hat Bauraum- und Montage- und Servicevorteile. Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung sieht vor, dass wenigstens eine Hydraulikpumpe unterhalb des seitlich am Kurbelgehäuse angeordneten Elektromotors angeordnet ist und, wie der Elektromotor, über ein Getriebe an den stirnseitigen Rädertrieb angeordnet. Dies hat Bauraum- und Montage- und Servicevorteile und erhöht die Applikationsmöglichkeiten.

Weitere Vorteile der Erfindung sind ein verstärktes Kurbelgehäuse mit definierter Kraftanbindung. Die Funktion des vorderen Deckels wird im Kurbelgehäuse integriert. Verstärkter Triebwerk und Rädertrieb mit spezieller Lagerung (die Kurbelwelle weist zum Schwungrad und zum Rand jeweils grö- ßeres Lager); Design des Motors für die Blockbauweise als tragende Einheit für die Anbindung vorwärts, rückwärts und seitwärts konzipiert;

(zusammen mit einer Gussölwanne wird der Motor zum tragenden Bauteil);

Anbindungsmöglichkeiten diverser Hybridsysteme für Industriebereich ge- geben; das Design mit Verbrennungsmotoren unterschiedlicher Zylinder-

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D 15/004 WO VE-SM Sch/Jo

Anzahl, z. B. 4 und 6 kompatibel (die Außengeometrie des Drehschwingungsdämpfers weist Funktionstrennung auf); Anpassung im Kühlmittel- und Ölkreislauf, optimiert hinsichtlich Druckverlust; multifunktionales Vorsatzgetriebe für High Speed E-Maschine und PTO mit Kupplung und leitungsloser Ölversorgung über Steckverbindungen; riemenloser Motor mit durchgehend elektrifizierten Nebenaggregaten als Option; konsequente Funktionstrennung und Verteilung der Systemkomponenten nach strengen Sicherheitskriterien und Service-Anforderungen für den bestmöglichen Kundennutzen.

In einer bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass die Hochdruckpumpe von einem Schall-, Tritt- bzw. Schlagschutzkäfig umgeben ist.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, es zeigen:

Figur 1 die Serviceseite der Brennkraftmaschine

Figur 2 die Abgasseite der Brennkraftmaschine

Figur 3 die einzelnen Bauraumbereiche.

Figur 4 eine Draufsicht in den Zylinderkopf

Die grundsätzliche Idee besteht darin, das gesamte System hinsichtlich Baugruppenanordnung und Auslegung der Komponenten so zu modifizieren, dass die Komplexität des Grundmotors im Design einerseits abnimmt und gleichzeitig, durch gewonnenen Freiheitsgrade und neue verstärkte Schnittstellen, zwecks einfacherer Integration ausgenutzt werden kann. Damit können generell drei Bauraumbereiche für die Aufnahme der jeweiligen Hybridsysteme dargestellt werden (Bsp. siehe Figur 3):.

(A) Bereich Schwungrad & SAE

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D 15/004 WO VE-SM Sch/Jo

(B) Bereich Serviceseite & PTO

(C) Bereich Lüfter & Riementrieb

Die Erfindung betrifft die gesamte aufeinander abgestimmte und ineinan- dergreifende Anordnung der Systemkomponenten. Bei dieser vorteilhaften Ausführungsform, mit klarer Funktionstrennung, werden alle Schlüssel- Baugruppen so segmentiert und neu kombiniert, dass dabei eine sehr hohe Funktionsdichte bei der optimalen und kompakten Bauraumausnutzung erreicht werden kann. In Figur 1 und Figur 2 wird ein obenliegendes Steuer- gerät 1 gezeigt, mit einem direkten Kabelkanal, der entweder parallel zum Zylinderkopfdeckel oder innerhalb des Zylinderkopfdeckels angeordnet ist. Es gibt die Kabelkanal-Variante mit oder ohne Staub- bzw. Wasserschutz. Der Zylinderkopf 2 ist im Cross Flow Design konzipiert und beinhaltet Common-Rail-Injektoren 25 mit Hochdruckleitungen und staubgeschützter Ummantelung diverser Komponenten des Einspritzsystems. Des Weiteren verfügt der Zylinderkopf 2 über Sensoren, Schnittstellen und Anbindungs- punkte für die Abgasnachbehandlung (EAT-System). Die Kunden-Verroh- rungs-Anbindung(KVA) weist optional obenliegende Lüfter-Lagerung, Motortrittschutz und Motortransport-Halterung sowie eine obenliegende Hoch- druckpumpe 3 auf, die direkt am Zylinderkopf mit oder ohne Akustikschutz angebunden ist bzw. sind. Das Kurbelgehäuse 4 ist mit oder ohne Funktion der Aufteilung des Kühlmittelkreislaufes, dem sogenannten Split Cooling ausgeführt. Die geschlossene Olwannenkontur ohne Unterbrechung der Dichtung führt zu einem verstärkten Triebwerk und einem verstärkten Rä- dertrieb. Die AGR-Rückführung ist auf der Abgasseite der Brennkraftmaschine angeordnet. Es existieren Schnittstellen für die Anbaukomponenten und die Motorlagerung. Das Filter Modul 5 für Kraftstoff und Öl ist losgelöst von der Funktion der Öl-Kühlung. Das Power Take Off (PTO) Modul (B) 6 ist direkt am Kurbelgehäuse 4 angebaut. Das Vorsatzgetriebe 7, ist bei- spielsweise ein Stirnradgetriebe für eine schnellere Übersetzung - mit oder

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ohne elastischer Kupplung. Die Brennkraftmaschine weist eine staubgeschützte Aufnahme der E-Maschine (System High Speed) auf. Die Brennkraftmaschine kann mit oder ohne PTO (A) Schnittstelle ausgeführt sein. Weiter weist die Brennkraftmaschine eine direkte leitungslose Ölversor- gung über Steckelemente auf. Die E-Maschine 8 (System High Speed) ist für den Heavy Duty Bereich; staubgeschützt ausgeführt. Die Abstützkonsole 9 mit Toleranzausgleich ist direkt am Kurbelgehäuse angebunden. Die Ölwanne 10 ist im Akustikverhalten optimiert und als Blech, Guss oder Kunststoff teil ausgeführt. Die Abgasleitung und der ATL 11 kann in diver- sen Anbaupositionen realisiert werden. Das AGR-Modul-System 14 kann mit oder ohne integrierter Stelleinheit realisiert und im Kurbelgehäuse voll integriert sein, es ist direkt und strömungsgünstig mit dem Kühlkreislaufsystem verbunden, ohne Haltekonsole und ohne Kühlmittelleitungen, mit der Abgasrückführung im Kurbelgehäuse, die je nach Abgasstufe im Funk- tionsumfang skalierbar ist. Die E-Maschine 12 (System Mild Hybrid) in der Ausführung für den Heavy Duty Bereich ist staubgeschützt. Die Adaptereinheit 13 (SAE-Bereich) für die direkte Anbindung der E-Maschine ist zentriert am Kurbelgehäuse angeordnet. Der Hochvolt-Umrichter 15 ist an der Frontplatte weichgelagert angebunden. Der Anlasser 16 kann mit oder ohne Staubschutz bzw. mit oder ohne Wasserschutz ausgeführt sein. Der Motorölkühler 17 ist voll im Kurbelgehäuse integriert und direkt und strömungsgünstig mit dem Kühlkreislaufsystem verbunden. Die Frontplatte 18 ist direkt verbunden und am Kurbelgehäuse zentriert angeordnet. Die Adaptereinheit 19 ist im Bereich Lüfter & Riementrieb für die direkte Anbin- dung der E-Maschine 20 zentriert am Kurbelgehäuse angeordnet. In der Ausführung für den Heavy Duty Bereich ist die E-Maschine 20 und die Adaptereinheit 19 staubgeschützt angeordnet.

Figur 1 stellt das Steuergerät 1 auf dem Zylinderkopfdeckel 23 dar, der mit dem parallel zum Zylinderkopfdeckel 23 angeordneten Kabelbaumkanal 22

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verbunden ist. Am Zylinderkopf 2 ist die Dieselhochdruckpumpe 3 im Wesentlichen leitungslos mit dem nicht sichtbaren und in Figur 4 gezeigten dargestellten Common-Rail 21 verbunden. Das Filtermodul 5 ist am Kurbelgehäuse 4 auf der Service-Seite angeordnet. Auf der Service-Seite unterhalb der Dieselhochdruckpumpe 3 ist der sogenannte Power Take Off (PTO) 6 oberhalb von Vorsatzgetriebe 7 angeordnet. Am Vorsatzgetriebe 7 ist der Elektromotor 8 angeordnet, wobei das Vorsatzgetriebe 7 am stirnseitigen Rädertrieb angeordnet ist. Die Abstützkonsole 9 stützt den Elektromotor 8 und grenzt an die Hydraulikpumpe 24. Unterhalb des Kurbelgehäuses 4 ist die Ölwanne 10 angeordnet.

Figur 2 zeigt den Motor aus Figur 1 von seiner Abgasseite, in etwa in Höhe des Zylinderkopfdeckels 23 bzw. des Zylinderkopfes 2 ist die Abgasleitung und der Abgasturbolader (ATL) 11 angeordnet. Der Elektromotor 12 ist mittels einer SAE-Adaptereinheit 13 an einer Stirnseite der Brennkraftmaschine angeordnet. Das AGR-Modul 14 ist unterhalb der Abgasleitung und des Abgasturbolader (ATL) 11 und oberhalb von Elektromotor/Anlasser 16 und Motorölkühler 17 in etwa in Höhe des Zylinderkopfs 2 angeordnet. Der Hochvoltumrichter 15 ist an der anderen Stirnseite der Brennkraftmaschine oberhalb von 19 Adaptereinheit 19 und Elektromotor 20 angeordnet und leitungsmäßig mit dem Elektromotor 20 verbunden. An der anderen Stirnseite des Kurbelgehäuses ist eine Frontplatte 18 angeordnet.

In Figur 3 wird der Motor aus Figur 1 und Figur 2 in drei Bereiche A, B und C aufgeteilt dargestellt, wobei Bereich A die eine Stirnseite darstellt und Bereich C die andere Stirnseite des Motors bzw. der Brennkraftmaschine. Der Bereich B umfasst im Wesentlichen den Service-Seitenbereich der Brennkraftmaschine um den Elektromotor 8.

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In Figur 4 wird die Anordnung der Dieselhochdruckpumpe 3 dargestellt, die im Wesentlichen leitungslos mit dem Common-Rail 21 verbunden ist.

Der geöffnete Zylinderkopf sitzt auf dem Kurbelgehäuse 4 und zeigt den Kabelbaum 22, der unter dem Zylinderkopfdeckel 23 angeordnet ist. Unter dem Zylinderkopfdeckel 23 ragen Injektoren 25 in den Zylinderkopf zur Versorgung der Brennkraftmaschine mit Kraftstoff hinein, wobei die Injektoren vom Common-Rail 21 mit Kraftstoff versorgt werden.

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D 15/004 WO VE-SM Sch/Jo

Bezugszeichenliste

1 Steuergerät

2 Zylinderkopf

3 Dieselhochdruckpumpe

4 Kurbelgehäuse

5 Filtermodul

6 Power Take Off(PTO)

7 Vorsatzgetriebe

8 Elektromotor

9 Abstützkonsole

10 Ölwanne

11 Abgasleitung und Abgasturbolader (ATL)

12 Elektromotor

13 SAE-Adaptereinheit

14 AGR-Modul

15 Hochvoltumrichter

16 Elektromotor/Anlasser

17 Motorölkühler

18 Frontplatte

19 Adaptereinheit

20 Elektromotor

21 Common-Rail

22 Kabelbaum

23 Zylinderkopfdeckel

24 Hydraulikpumpe

25 Injektor

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