WO1994018683A1 | 1994-08-18 |
US5661390A | 1997-08-26 | |||
EP0758161A2 | 1997-02-12 | |||
US5831842A | 1998-11-03 | |||
US4677401A | 1987-06-30 | |||
US5499178A | 1996-03-12 | |||
EP0598465A2 | 1994-05-25 | |||
US5513090A | 1996-04-30 | |||
DE29506951U1 | 1995-06-22 |
1. | Wechselrichter zur Erzeugung eines Wechseioder Drehstromes aus einer Gleichspannung mit einem Gleichspannungszwischenkreis und ausgangsseitig einer Ausgangsdrossel (LA) wobei ausgangsseitig auftretende Oberschwingungen in den Gleichspannungs zwischenkreis eingekoppelt werden. |
2. | Wechselrichter zur Erzeugung eines Wechseloder Drehstromes aus einer Gleichspannung mit einem Gleichspannungszwischenkreis und ausgangsseitig einer Ausgangsdrossel (LA) wobei mitdem Wechselrichterein Wechselstrom (Drehstrom) über m Leitungen ausgegeben wird, wobei die m Leitungen durch einen Schwing kreis miteinander gekoppelt sind, mittels dem im wesentlichen symmetrische Oberschwingungen, die wechselrichterausgangsseitig auftreten, weitesgehend kompensiert werden. |
3. | Wechselrichter nach Anspruch 1 oder, dadurch gekennzeichnet, daÃder Schwingkreis über einen Abgriff verfügt, überden unsymmetrische Oberschwingungen, die am Ausgang des Wechselrichters auftre ten, in den Gleichspannungszwischenkreis zurückgeführt werden. |
4. | Wechselrichter insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit Mitteln, die ausgangsseitig unsymmetrische Oberschwingungen erzeugen. |
5. | Wechseirichter nach Anspruch 4, bei dem die Ausgangsdrossel unsymmetrische Magnetflüsse, die aus den unsymmetrischen Oberschwingungen entstehen, überträgt. |
6. | Wechselrichter nach Anspruch 5 oder 6, bei dem die Ausgangsdrossel aus m + 1 Schenkeln besteht, wobei m eine natürli che Zahl ist, wobei jeder Drehstromphase ein Schenkel zugeordnet ist und mittels des m + ersteri Schenkel die unsymmetrischen Magnetflüsse, die aus den unsymmetrischen Oberschwingungen entstehen, übertragen werden. |
7. | Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die m + 1 Schenkel miteinander magnetisch gekoppelt sind und magneti sche Flüsse, die im m + ersten Schenkel auftreten, in die m Schenkel der Aus gangsdrossel zurückflieÃen. |
8. | Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der m + erste Schenkel nur von Oberschwingungsstrom durchflossen wird. |
9. | Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, <BR> <BR> <BR> dadurch gekennzeichnet, daÃdieAusgangsdrossel einestromkompensierte Drossel ist. |
10. | Wechseirichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Ausgangsdrossel aus einer Vierschenkeldrossel und eine in Reihe geschaltete Dreiphasendrossel besteht. |
11. | Wechselrichter mit einem geschlossenen Kreislauf für unsymmetrische Oberschwingungen. |
12. | Wechselrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daà der Gleichspannungszwischenkreis mit dem geschlossenen Oberschwingungskreis stabilisiert wird. |
13. | Elektrische Energie erzeugendes System mit einem Wechselrichter zur Erzeugung eines Wechselsund Richtrummes nach einem der vorhergehenden Ansprüche. |
In Figur 1 ist ein Wechselrichter mit einer Ausgangsdrossel und einem Kon- densatorfilternetzwerk gezeigt, derden vorbeschriebenen technischen Nachteil von Wechselrichtern deutlich verkleinert und die Stromqualität erheblich verbessert. Die Leistungsschalter T1 bis T6 und die hierzu parallel geschalteten Dioden werden mittels einer Pulsweitenmodulation der Leistungsschalter so geschaltet, daà am Ausgang des Wechselrichters drei sinusförmige Ausgangsströme-Phasen U, V, W entstehen. Die Form des Ausgangsstromes wird durch gezieltes Ein-bzw.
Ausschalten der einzelnen Schalter Ti-T6 einer Sinusschwingung angenähert.
Dabei entstehen jedoch durch die zwangsiäufigen Abweichungen vom Sollwert die genannten Oberschwingungen.
Diese erzeugten Oberschwingungen sind im Dreiphasennetz in jedem Augenblick in der Summe gleich null. Dies ist in jedem Fall so, weil keine anderen Stromwege (andere elektrische Kreise) vorhanden sind. Es entstehen dabei nur symmetrische Oberschwingungen. Durch Filterkreise-wie auch in Figur 1 ausgangsseitig darge- stelit-wird dann versucht, diese Oberschwingungen zu kompensieren. Da das elek- trische Netz durch die induktiven und kapazitiven Beläge (Komponenten der Ãbertra- gungsleitung) ebenfalls teilweise für bestimmte Frequenzen sehr niedrige Impedan- zen (Widerstände) aufweist, flieÃen nach wie vor unerwünscht hohe Anteile der Oberschwingungen in das öffenttiche Versorgungsnetz.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen, so daà in das öffentliche Versorgungsnetz nur noch Strom mit sehr kleinen, wenn möglich gar keinen, Oberschwingungen eingespeist wird. Darüber hinaus soll der Gleichspannungszwischenkreis des Wechselrichters im elektrischen Potential (Spannungswert zum Gehäuse, Erde bzw. zum Drehstromsystem) stabilisiert werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäà ein Wechselrichter mit den Merkmalen nach Anspruch 1 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Mit dem erfindungsgemäÃen Wechselrichter werden unsymmetrische Oberschwin- gungen, Wechselrichter ausgangsseitig erzeugt und in den Gleichstromzwi- schenkreiszurückgeführt. ZurErzeugung derunsymmetrischen Oberschwingungen wird zusätzlich zu der am Wechseirichterausgang vorhandenen Drehstromausgangs- drossel eine weitere Wicklung vorgesehen (vierter Schenkel). Diese weitere Wick- lung überträgt unsymmetrische Magnetflüsse, die aus den unsymmetrischen Ober- schwingungen entstehen. Die Oberschwingungen werden über drei Schwingkreise, beispielsweise drei LC-Glieder, gesammelt. Symmetrische Oberschwingungen werden, falls überhaupt noch vorhanden, mit diesen Schwingkreisen direkt kom- <BR> <BR> <BR> pensiert. Die unsymmetrischen Oberschwingungen (Ej 0) werden zum Gleich- spannungszwischenkreis zurückgeführt. Die Summe der unsymmetrischen Ober- schwingungen wird am Sternpunkt der Schwingkreise (der Filterkondensatoren der Schwingkreise) abgegriffen und über eine Wicklung am vierten Schenkel in die Minusschiene des Gleichspannungszwischenkreises geführt bzw. eingekoppelt.
Damit ergibt sich ein geschlossener"Oberschwingungsstromkreislauf", der in Figur 2 zeichnerisch dargestellt ist.
Der Summenstrom der unsymmetrischen Oberschwingungen, der am Sternpunkt der Schwingkreise abgegriffen wird, erzeugt im vierten Schenkel der Ausgangs- drosse ! magnetische Flüsse. Diese magnetischen Fiüsse flieÃen, abhängig von der aktuellen Situation, in die drei Hauptschenkel der Ausgangsdrossel zurück und unterstützen damit die Ausgangsinduktivität. Als Ergebnis stellt sich eine um ca.
5% bis 20% höhere Ausgangsinduktivität als bei einer gewöhnlichen Dreiphasen- drossel ein. Da in der vierten Wicklung nur der Oberschwingungsstrom flieÃt, entstehen hierbei-in Relation zu den Hauptspulen der Drossel-nur sehr kleine Kupferverluste.
Die Erfindung und zweckmäÃige Weiterbildungen sowie ihre Vorteile sind in der nachfolgenden Zeichnungsbeschreibung beispielhaft erlautert. Es zeigen : Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines bekannten Wechselrichters ; Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines erfindungsgemäÃen Wechselrichters ; Fig. 3 ein MeÃdiagramm eines erfindungsgemäÃen Wechselrichters ; Fig. 4 einen Ausschnitt aus Figur 3 mit vergröÃerter Auflösung ; Fig. 5 ein MeÃdiagramm eines erfindungsgemäÃen Wechselrichters ; Fig. 6 ein MeÃdiagramm eines erfindungsgemäÃen Wechselrichters ; Fig. 7 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungs- gemäÃen Wechselrichters ; Fig. 8 ein StrommeÃdiagramm für den Wechselrichter und Netzstrom.
Figur 1 zeigt das Schaltbild eines bekannten Wechselrichters, welcher durch die Antiparallelschaltung der Leistungsschalter T1 bis T6 mit jeweils einer Diode D 1-D6 einen Vierquadrantenbetrieb ermöglicht und somit als Schaltung sehr vielseitig einsetzbar ist. Zur Erzeugung der positiven Halbwelle des Ausgangsstroms wird bei dem bekannten Wechselrichter eine aufeinanderfolgende Ein-und Ausschaltung der Schalter Tn (n = 1,3,5) und Tn + 1 (n = 2,4,6) vorgenommen. Für eine Halbwelle des Ausgangsstroms der U-Phase des Drehstroms bedeutet dies, daà mehrmals während einer Halbwelle aufeinanderfolgend T1 und T6 an-bzw. ausgeschaltet werden. Den Leistungsschaltern ist ein Gleichspannungszwischenkreis mit zwei in Reihe geschalteten Elektrolyt-Kondensatoren C4 und C5 zur Einspeisung der Gleichspannung + Ud und-Ud vorgeschaltet. Ausgangsseitig weist der Wechsel- richter eine Ausgangsdrossel LA (LAU, LAV, LAW) sowie einen nachgeschalteten Filter, bestehend aus drei Kondensatoren C6, C7, C8, die zwischen den jeweiligen Phasen angeordnet sind, auf. Wie bereits beschrieben, wird die Form des dreiphasigen Ausgangsstroms U, V, W durch ein gezieltes Ein-und Ausschalten der einzelnen Leistungsschalter T1 bis T6 einer Sinusschwingung angenähert. Dabei entstehen jedoch durch die zwangsläufigen Abweichungen vom Sollwert Oberschwingungen. Diese erzeugten Oberschwingungen sind im Dreiphasennetz in jedem Augenblick in ihrer Summe gleich oder nahezu null. Dies ist so, weil keine anderen Stromwege vorhanden sind. Die auftretenden Oberschwingungen sind jedoch stets symmetrisch und durch den Kondensatorfilterkreis wird versucht, diese Oberschwingungen zu kompensieren. Da aber das elektrische Netz durch die induktiven und kapazitiven Beläge (Komponenten der Ãbertragungsleitung) ebenfalls teilweise für bestimmte Frequenzen sehr niedrige Impedanzen (Widerstände) aufweist, flieÃen nach wie vor hohe Anteile der Oberschwingungen in das öffentliche Versorgungsnetz, was sehr unerwünscht ist.
Figur 2 zeigt das Schaltbild eines erfindungsgemäÃen Wechselrichters. Dieser weist wie der bekannte Wechselrichter einen Gleichspannungszwischenkreis, Leistungs- schalter T1-T6 und hierzu parallel geschaltete Dioden D1-D6 sowie eine Ausgangsdrossel LA auf.
Der erfindungsgemäÃe Wechselrichter erzeugt unsymmetrische Oberschwingungen.
Hierzu ist eine zusätzliche Wicklung L4 (zusätzlicher Schenkel) vorgesehen. Dieser vierte Schenkel L4 überträgt die unsymmetrischen Magnetflüsse, die aus den unsymmetrischen Oberschwingungen entstehen. Die Oberschwingungen werden über drei Schwingkreise LC bzw. drei L-C-Glieder, bestehend aus den Induktivitäten Li bis L3 sowie den Kondensatoren C1 bis C3 und einem gemeinsamen Sternpunkt.
Symmetrische Oberschwingungen werden mit diesen Schwingkreisen LC, soweit sie noch vorhanden sind, direkt kompensiert. Unsymmetrische Oberschwingungen <BR> <BR> L4 (E t e 0) werden über den Sternpunkt der Wicklung des vierten Schenkeis L4 zugeführt. Diese vierte Wicklung L4 ist mit der Minusschiene des Gleichspannungs- zwischenkreises verbunden. Die Summe der unsymmetrischen Oberschwingungen wird somit am Sternpunkt der Filterkondensatoren abgegriffen und über die Wicklung am vierten Schenkel L4 in den Gleichspannungszwischenkreis ein- gekoppelt. Hiermit ergibt sich ein geschlossener Oberschwingungsstromkreislauf für die unsymmetrischen Oberschwingungen.
Der Summenstrom der unsymmetrischen Oberschwingungen der am Sternpunkt der Kondensatoren abgegriffen wird, erzeugt am vierten Schenkel der Ausgangsdrossel LA magnetische Flüsse. Diese magnetischen Flüsse flieÃen, LA abhängig von der jeweiligen Situation, in die mit dem vierten Schenkel magnetisch gekoppelten<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> <BR> Hauptschenkel der Ausgangsdrossel LA zurück und unterstützen deren Ausgangs-<BR> <BR> <BR> <BR> <BR> induktivität.
Als Ergebnis hieraus erhäit man eine um ca. 5-20% höhere Ausgangsinduktivität LA als bei einer gewöhnlichen Dreiphasendrossel. Da in der vierten Wicklung LA4 nur der Oberschwingungsstrom der unsymmetrischen Oberschwingungen flieÃt, entstehen hierbei nur sehr kleine Kupferveriuste, verglichen zu denen in den Hauptspulen LA1 LA2 LA3- Figur 3 zeigt ein MeÃdiagramm des Wechselrichters nach Figur 2. Die obere Kurve zeigt die positive Sinushalbschwingung des Stromes am Wechselrichterausgang.
In diesem Fall ist die Hysterese des Stromes konstant und die Schaltfrequenz variabel. Die untere Kurve zeigt die Summe der Oberschwingungen der drei Ausgangsphasen des Wechselrichters, die über den vierten Schenkel in den Gleichspannungszwischenkreis zurückflieÃen.
Figur 4 zeigt nochmals einen Teil des Ausgangsstromes des Wechselrichters der Phase 1 in höherer Auflösung. Hierbei sind deutlich die dreieckförmigen Ober- schwingungen des Ausgangsstromes IWR LA zu erkennen.
Mit dem Schwingkreis, bestehend aus Li und C 1, werden diese Oberschwingungen am Ausgang der Ausgangsinduktivität LA von der (Sinus-) Grundschwingung des Ausgangsstromes getrennt. Die untere Kurve in Figur 4 zeigt den zeitlichen Verlauf des Stromes llici in Li und C1.
Figur 5 zeigt das Ergebnis der Trennung der Oberschwingungen vom Hauptstrom (Grundschwingung 50 Hz). Die oberste Kurve zeigt den Ausgangsstrom ohne Ober- schwingungen. Dieses sehr gute Ergebnis ist nur mit dem erfindungsgemäÃen Ober- schwingungskreislauf möglich. Dabei werden, wie in den Figuren zu erkennen, die erzeugten Oberschwingungen vom Wechseirichter nahezu zu 100% in den Gleich- spannungszwischenkreis zurückgeführt. Die mittlere Kurve in Figur 5 zeigt den Wechselrichterstrom IWR LA und die untere Kurve in Figur 5 zeigt nochmais den da- zugehörigen Oberschwingungsstrom.
Figur 6 (untere Kurve) zeigt die Summe der drei Oberschwingungsströme 121,122 und 123. Dieser Strom, der fast alle Oberschwingungen der drei Phasen beinhaltet, wird nun nochmals genutzt, um die Wirkung der Ausgangsdrossel LA zu erhöhen.
Diese Drossel besteht, wie bereits beschrieben, aus den drei Hauptschenkeln LA1 <BR> <BR> LA2-A3 fur die drei Hauptausgangswicklungen und einem vierten kleinen Tochterschenkel, der nur für die Oberschwingungen vorgesehen ist. Dieser vierte Schenkel führt nur die magnetischen Flüsse, die der Summe der Oberschwingungen entsprechen. Die entsprechende Amplitude dieses Summenstromes der Ober- schwingungen ist in Figur 6, untere Kurve dargestellt. Die obere Kurve zeigt den entsprechenden Spannungsverlauf hierzu. Um dies zu erreichen, ist ein Eisenquer- schnitt von ca. 20% der Hauptschenkel für den vierten Schenkel ausreichend. Der vierte Schenkel erhöht aber die wirkende Ausgangsinduktivität LA um ca. 5-20%.
Hieraus resultiert eine kleinere BaugröÃe der Ausgangsdrossel LA und ein besserer Wirkungsgrad.
Figur 7 zeigt eine Weiterbildung des erfindungsgemäÃen Wechselrichters. Die Aus- gangsdrossel ist hierbei zweiteilig aufgebaut und besteht aus einer Vierschenkel- drossel und einer hierzu in Reihe geschalteten kompensierten Dreiphasendrossel LA2. unsymmetrische Oberschwingungsströme können vorteilhaft stromkom- pensierte Drosseln eingesetzt werden. Da die Summe des Netzstromes (Dreiphasen- strom) gleich null ist, wird die Drossel nicht mit den sehr hohen Grundschwingun- gen belastet (vormagnetisiert). Somit kann mit wenig Aufwand eine hohe Induktivität aufgebaut werden.
Figur 8, obere Kurve, zeigt die Summe der drei Ausgangsströme am Wechselrichter- ausgang vor dem Fiiter. Die maximale Amplitude beträgt hierbei nur 10% des Spitzenwertes eines Phasenstromes. Die untere Kurve zeigt die Summe der Aus- gangsströme nach dem Filter. Wie zu sehen, ist dieser Ausgangsstrom von ausge- zeichnet hoher Qualität und koppelt keine negativen Oberschwingungen in das Netz ein.
Der Gleichspannungszwischenkreis wird mit dem geschlossenen Oberschwingungs- kreis auch gleichzeitig stabilisiert. Der Sternpunkt der drei Kondensatoren hat ein ruhendes, im Prinzip das gleiche Potential wie Erde. Da dieser Punkt statisch über die Induktivität mit dem Zwischenkreis verbunden ist, flieÃt hierüber ein Ausgieichs- strom, wenn das Potential des Zwischenkreises sich ändert. Springende Potentiale sind für Generatoren, die in den Gleichspannungszwischenkreis einspeisen, schäd- lich, da durch Spannungsänderungen (dU/dt) ein kapazitiver Strom durch die Isola- tion flieÃen würde und langfristig Isolationsschäden verursacht.
Bevorzugt werden ein erfindungsgemäÃer Wechseirichter in einem elektrische Energie erzeugenden System, beispielsweise eine Windkraftanlage, eingesetzt.
Solche elektrische Energie erzeugende Systeme versorgen dann das Netz mit einem Strom höchster Qualität, was auch zur Folge hat, daà der jeweilige Netzbetreiber weniger MaÃnahmen zur Stromqualitätssicherung vornehmen muÃ.
Next Patent: FERROELECTRIC MODULATOR