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Title:
IRONING DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2009/021925
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to an ironing device (1), comprising at least one surface for clothes (2), one ironing cavity (3), a rotatable ironing roller (4), wherein the ironing roller (4) is driven by an electric motor (5), one heating element (6), and means (7) for dampening the clothes to be ironed. The present invention is characterized in that the ironing device (1) can be used as a tabletop device. By combining the functions of a mangle and an iron in a tabletop device with an ironing surface, the present ironing device (1) allows for a quick, extensive mangle and simultaneous quick ironing of details.

Inventors:
BUERZLE SONJA (DE)
KAISER HELMUT (DE)
PORSCHE STEPHANIE (DE)
Application Number:
PCT/EP2008/060477
Publication Date:
February 19, 2009
Filing Date:
August 08, 2008
Export Citation:
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Assignee:
BSH BOSCH SIEMENS HAUSGERAETE (DE)
BUERZLE SONJA (DE)
KAISER HELMUT (DE)
PORSCHE STEPHANIE (DE)
International Classes:
D06F65/02; D06F81/00
Domestic Patent References:
WO2006090193A12006-08-31
Foreign References:
US2338601A1944-01-04
DE822543C1951-11-26
US2304205A1942-12-08
DE894233C1953-10-29
DE1760750A11972-02-03
DE1934126U1966-03-10
US2460343A1949-02-01
US2299322A1942-10-20
DE3513719A11986-10-23
US2280719A1942-04-21
DE740475C1943-10-21
EP1788144A22007-05-23
Attorney, Agent or Firm:
BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERÄTE GMBH (München, DE)
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Claims:
PATENTANSPRüCHE

1. Bügelvorrichtung (1 ) wenigstens umfassend eine Wäscheauflagefläche (2), eine Bügelmulde (3), eine drehbare Bügelwalze (4), wobei die Bügelwalze (4) über einen Elektromotor (5) antreibbar ist, ein Heizelement (6), sowie ein Mittel (7) zum Befeuchten des Bügelguts, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelvorrichtung (1 ) als Tischgerät betreibbar ist.

2. Bügelvorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (8) (8) der Bügelvorrichtung (1 ) planar ausgebildet ist.

3. Bügelvorrichtung (1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (8) der Bügelvorrichtung (1 ) als Bügelbrett nutzbar ist.

4. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (8) der Bügelvorrichtung (1 ) ein wärmebeständiges

Baumwollmaterial umfasst.

5. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche (8) der Bügelvorrichtung (1 ) wenigstens eine Bügelbrettspitze (9) aufweist, die in der Bügelvorrichtung (1 ) versenkbar ist.

6. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelvorrichtung (1 ) wenigstens ein Display (10) aufweist, mittels dessen verschiedene Betriebsfunktionen ansteuerbar sind.

7. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäscheauflagefläche (2) und das Display (10) miteinander verbindbar und wieder voneinander trennbar sind.

8. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wäscheauflagefläche (2) abnehmbar ist und/oder Kunststoff und/oder Metall umfasst.

9. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelvorrichtung (1 ) wenigstens ein Aufbewahrungsfach (1 1 ) aufweist.

10. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsfach (1 1 ) einen Wassertank aufweist.

11. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufbewahrungsfach (1 1 ) einen abgetrennten Bereich aufweist, in dem ein Bügeleisen (12) und/oder ein Netzkabel (13) unterbringbar ist.

12. Bügelvorrichtung (1 ) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bügelvorrichtung (1 ) wenigstenseinen Standfuß (14) aufweist, der bei Betrieb der Bügelvorrichtung (1 ) herausklappbar und bei Verstauen der Bügelvorrichtung (1 ) einklappbar ist.

Description:

Bügelvorrichtung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bügelvorrichtung wenigstens umfassend eine Wäscheauflagefläche, eine Bügelmulde, eine drehbare Bügelwalze, wobei die Bügelwalze über einen Elektromotor antreibbar ist, ein Heizelement sowie ein Mittel zum Befeuchten des Bügelguts.

Bügelvorrichtungen zum Glätten von größeren Wäschestücken, so genannte Wäschemangeln, sind im Stand der Technik bekannt, so z.B. das Gerät HM 21-100 der Firma Miele. Bei diesen Geräten wird eine Bügelwalze gegen eine Bügelmulde gedrückt, wobei die dazwischen liegende Wäsche geglättet wird. Die im Stand der Technik verfügbaren Geräte weisen jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. So weisen sämtliche Mangelgeräte einen hohen Platzbedarf auf, was für Wohnungen, die keinen separaten Bügelraum aufweisen, ungünstig ist. Häufig besteht im Verlauf einer Mangelbehandlung das Bedürfnis, kleine Details der Wäsche wie z.B. Falten eines Rocks, die nicht in einer Mangel behandelt werden können, separat mit einem Bügeleisen zu behandeln. Hierfür ist die Verwendung eines Bügelbretts erforderlich, wodurch der Platzbedarf während der Mangelbehandlung noch weiter erhöht wird.

Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Bügelvorrichtungen zur Verfügung zu stellen.

Diese Aufgabe wird durch eine Bügelvorrichtung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung, welche einzeln oder in Kombination miteinander eingesetzt werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.

Die erfindungsgemäße Bügelvorrichtung baut auf gattungsgemäßen Bügelvorrichtungen dadurch auf, dass die Bügelvorrichtung als Tischgerät betreibbar ist.

Dadurch, dass die Bügelvorrichtung als Tischgerät betreibbar ist, wird ein gegenüber dem Stand der Technik deutlich verbesserter Bügelkomfort erzielt. Dadurch, dass die Bügelvorrichtung als ein Kompaktgerät zum Betrieb auf einen Tisch gestellt werden kann, benötigt sie erheblich weniger Platz als ein im Stand der Technik verfügbares Standgerät, welches erheblich mehr Platz benötigt. So kann das erfindungsgemäße Gerät bei Nicht-

Betrieb in einem Schrankfach verstaut werden, ein separates Bügelzimmer, in dem die Bügelvorrichtung abgestellt werden kann, ist nicht erforderlich. Darüber hinaus kann die Bügelvorrichtung ein Pedal umfassen, so dass der Anwender über Fußkontakt diverse Funktionen steuern kann. Dieses Pedal kann über ein Kabel mit der Bügelvorrichtung verbunden sein, es kann aber auch über Funkkontakt die Steuerung der Bügelvorrichtung vornehmen.

Dabei hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Oberfläche der Bügelvorrichtung planar ausgebildet ist. Dadurch, dass die Oberfläche der Bügelvorrichtung planar, also als glatte Fläche ausgebildet ist, kann diese Oberfläche als Abstellfläche während des Arbeitens genutzt werden. Wird die Bügelvorrichtung bei Nichtbenutzung verstaut, so benötigt sie weniger Platz. Die im Stand der Technik verfügbaren Geräte weisen eine runde Oberfläche auf, die an die Form der Bügelwalze oder Bügelmulde angepasst ist.

Von besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die planare Oberfläche der Bügelvorrichtung als Bügelfläche nutzbar ist. Somit kann in besonders Platz sparender Weise gleichzeitig die Wäsche gemangelt und gebügelt werden, ohne ein zusätzliches Bügeleisen zu benötigen.

Von ganz besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die Oberfläche der Bügelvorrichtung wärmebeständiges Baumwollmaterial umfasst. Dies Baumwollmaterial kann z.B. mit Teflon beschichtet werden, um die Wärmerückstrahlung zu verbessern. Dabei kann eine mit Teflon versetzte Farbe eingesetzte werden. Darüber hinaus kann das Baumwollmaterial mit einem Aluminiummaterial unterschichtet werden.

Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn Oberfläche der Bügelvorrichtung eine Bügelbrettspitze aufweist, die in der Bügelvorrichtung verstaubar und/oder versenkbar ist. Eine solche Bügelbrettspitze vergrößert die Bügelfläche und erleichtert zugleich das Bügeln von Wäschestücken mit runden oder anderen schwer zu bügelnden Formen.

Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Bügelvorrichtung ein Display aufweist, mittels dessen verschiedene Betriebsfunktionen gesteuert werden können. So lassen sich über ein Display Funktionen wie Temperatur, Anpressdruck, Feuchtigkeit, Geschwindigkeit der Walzenrotation oder auch spezielle Programme für unterschiedliche Materialien steuern.

Von ganz besonderem Vorteil ist es dabei, wenn die Wäscheauflagefläche und das Display miteinander verbindbar und wieder voneinander trennbar sind. Dadurch kann während des Mangelbetriebs eine durchgehende Frontfläche erreicht werden. Dadurch wird verhindert, dass sich Wäsche, die über die Wäscheauflagefläche in die Bügelvorrichtung eingeführt wird, an Ecken wie z.B. einer Ecke des Displays hängen bleiben können.

Ganz besonders vorteilhaft ist es darüber hinaus, wenn die Wäscheauflagefläche abnehmbar und/oder aus Kunststoff ist. Dadurch, dass die Wäscheauflagefläche abnehmbar ist, kann der Platzbedarf der Bügelvorrichtung, wenn diese verstaut werden soll, stark vermindert werden. Wird diese Wäscheauflagefläche aus Kunststoff gefertigt, so bietet dies eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten hinsichtlich Oberflächenbeschaffenheit, Textur und Farbe bei gleichzeitig äußerst geringen Produktionskosten. Die Bügelvorrichtung kann auch mit einer Mehrzahl von Wäscheauflagefläche z.B. verschiedener Farben an den Kunden ausgeliefert werden. Dieser kann dann nach seinem Geschmack die äußere Erscheinung der Bügelvorrichtung an seinen jeweiligen Geschmack anpassen. Die Wäscheauflagefläche kann aber auch ein anderes Material wie z.B. Metall umfassen.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Bügelvorrichtung ein Aufbewahrungsfach auf. Hierin können Kleinteile verstaut werden.

Dabei hat es sich gezeigt, dass es von besonderem Vorteil ist, wenn das Aufbewahrungsfach einen Wassertank aufweist. Dieser kann vor Beginn des Bügelvorgangs mit Wasser gefüllt werden, so dass die jeweils gewünschte Feuchte bereit gestellt werden kann.

Von ganz besonderem Vorteil ist es dabei, wenn das Aufbewahrungsfach einen abgetrennten Bereich aufweist, in dem ein Bügeleisen und/oder ein Netzkabel untergebracht werden kann. Auch diese Maßnahmen verringern den Platzbedarf der Bügelvorrichtung erheblich. Zudem weisen sie den Vorteil auf, dass das Bügeleisen unverlierbar ist und somit im Bedarfsfall immer zu Hand ist. Die Abdeckung des Aufbewahrungsfaches schließt mit der

Oberfläche der Bügelvorrichtung bündig ab und bildet eine durchgehende Arbeitsfläche, im Bedarfsfall kann sie ebenfalls als Bügelfläche genutzt werden.

In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Bügelvorrichtung einen Standfuß auf, der bei Betrieb der Bügelvorrichtung herausklappbar und bei Verstauen der Bügelvorrichtung

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einklappbar ist. Dieser Standfuß gewährleistet einen sicheren Stand im Betriebsmodus und ermöglicht zugleich eine raumsparende Unterbringung.

Die Erfindung lässt sich zusammengefasst wie folgt beschreiben: Die Erfindung sieht eine Bügelvorrichtung vor, die eine Wäschemangel mit den Funktionen einer Bügelstation verbindet. Dabei kann das Gerät zwischen zwei Situationen umgebaut werden. Dabei ist die erste Situation eine Verstausituation, bei der die Vorrichtung möglichst volumenarm sein sollte, um wenig Platz zu benötigen. Die zweite Situation ist eine Betriebssituation, bei der alle Klappmechanismen benutzt werden können, um ein komfortables und stabiles Benutzervolumen zu erreichen. Der Umbau der Vorrichtung von der Verstausituation in die Betriebssituation kann dabei über folgende Schritte erfolgen: Nach dem Ausklappen des Standfußes und der Wäscheauflagefläche wird eine Touch-Display ausgeklappt. Dieses kann zusammen mit der Wäscheauflagefläche ausgeklappt werden, beide Teile können aber auch getrennt voneinander ausgeklappt werden. Daran anschließend kann die Bügelfläche ausgeklappt werden. Nun kann die Verstaubox für das Bügeleisen, das Fußpedal, den Wassertank und das Kabel ausgeklappt werden, anschließend wird die integrierte versenkbare Bügelbrettspitze aus dem Innenraum der Bügelvorrichtung entnommen und mittels einer Steckverbindung an die Bügelfläche angeschlossen. Hierzu wird ein Federmechanismus vorgesehen. Wird die Bügelbrettspitze ausgefahren werden ein oder mehrere Federn gespannt, wodurch eine Halterung aktiviert wird, die die Bügelbrettspitze nach unten absichert. Die Verstaubox kann durch einen verschiebbaren Deckel geöffnet und wieder geschlossen werden und das in der Verstaubox integrierte Bügeleisen und das Fußpedal können separat herausgenommen werden. Der integrierte Tank in der Verstaubox kann zum Befüllen herausgenommen werden, der Hauptnetzstecker ist durch eine automatische Kabelaufwicklung zu bedienen und Bügeleisen und Mangel sind beide mit Dampf zu bedienen. Die neue Bügelvorrichtung wird auf einen Tisch gestellt und besitzt somit keine ausklappbaren Standbeine. Es können aber zusätzliche Standbeine zur Verfügung gestellt werden, die für den Fall, dass das Gerät als Standgerät betrieben werden soll.

Durch die Kombination von Mangel und Bügeleisen in einem Tischgerät mit Bügelfläche ermöglicht die vorliegende Bügelvorrichtung dem Benutzer ein großflächiges schnelles Mangeln bei gleichzeitig schnellem Bügeln von Details.

Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung werden im Folgenden anhand verschiedener Ausführungsbeispiele, auf welche die vorliegende Erfindung jedoch nicht beschränkt ist, sowie unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen erläutert.

Darin zeigen schematisch:

Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht einer Bügelvorrichtung von schräg vorne links;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Bügelvorrichtung von schräg hinten;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Bügelvorrichtung von schräg vorne rechts;

Fig. 4 eine perspektivische seitliche Ansicht einer Bügelvorrichtung;

Fig. 5 eine Detailansicht eines Aufbewahrungsfachs mit darin eingestelltem Bügeleisen;

Fig. 6 eine seitliche Ansicht einer Bügelvorrichtung mit aufgesetzter

Bügelbrettspitze; sowie

Fig. 7 eine seitliche Ansicht einer Bügelvorrichtung mit versenkter Bügelbrettspitze.

Bei der nachfolgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder vergleichbare Komponenten.

Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht eine Bügelvorrichtung 1 von schräg vorne links. Bei dieser Bügelvorrichtung 1 ist eine Oberfläche 8 der Bügelvorrichtung 1 planar ausgebildet und kann als Bügelbrett genutzt werden. Die Oberfläche 8 der Bügelvorrichtung 1 ist auf dieser Fig. noch zusätzlich dadurch vergrößert, dass eine Bügelbrettspitze 9 seitlich angebracht wird. Bei Bedarf kann diese Bügelbrettspitze 9 abgenommen und im Innenraum der Bügelvorrichtung 1 versenkt werden. Im Innenraum der Bügelvorrichtung befindet sich ein Mittel 7 zum Befeuchten des Bügelguts (nicht abgebildet). Auf der Vorderseite ist eine Wäscheauflagefläche 2 zu erkennen, auf der die zu behandelnde Wäsche angelegt und der

Bügelwalze 4 (nicht abgebildet) zugeführt werden kann. Unterhalb der Wäscheauflagefläche 2 ist ein Standfuß 14. Dieser kann bei Nicht-Betrieb abgenommen werden und bei Betrieb wieder eingesetzt werden. Der Standfuß 14 stabilisiert die Bügelvorrichtung 1 nach vorne. Rechts von der Wäscheauflagefläche 2 ist ein Display 10 angebracht mit dem verschiedene Betriebsfunktionen gesteuert werden können. Das Display 10 kann mit der Wäscheauflagefläche 2 verbunden und auch wieder von ihr getrennt werden. Auf Fig. 1 sind das Display 10 und die Wäscheauflagefläche 2 miteinander verbundne und bilden somit eine durchgehende Oberfläche. Am rechten Rand der Bügelvorrichtung 1 ist ein Aufbewahrungsfach 1 1 mit einer Abdeckung 17 zu erkennen. In diesem Aufbewahrungsfach 11 können ein Bügeleisen 12 (nicht abgebildet) und/oder ein Netzkabel 13 (nicht abgebildet) untergebracht werden. Auf der Abdeckung 17 des Aufbewahrungsfachs 11 ist eine Hitzeisolierstreifen 18 zu sehen. Dieser Hitzeisolierstreifen 18 ermöglicht es, dass ein Bügeleisen 12 im erwärmten Zustand gefahrlos abgestellt werden kann.

Fig. 2 zeigt eine Bügelvorrichtung 1 in einer perspektivischen Ansicht von schräg hinten. Zu erkennen sind eine planare Oberfläche 8 mit einer daran befestigten Bügelbrettspitze 9. auf einer Abdeckung 17 eines Aufbewahrungsfaches 11 ist ein Bügeleisen 12 abgestellt. Ein

Hitzeisolierstreifen 18 gewährleistet eine gefahrlose Abstellung dieses Bügeleisens 12. auf der Vorderseite der Bügelvorrichtung 1 verläuft ein Auslaufstreifen 16, an dem entlang die

Wäsche nach der Glättung auf eine Fläche wie z.B. eine Tischfläche gleiten kann. Hierdurch wird eine Faltenbildung der Wäsche im Anschluss an deren Glättung verhindert. An der

Grenzfläche zwischen Oberfläche 8 der Bügelvorrichtung 1 und der Abdeckung 17 des

Aufbewahrungsfaches 11 ist eine Kabelhalterung 19 zu erkennen. Diese kann bei Bedarf umgeklappt werden. Darüber hinaus ist am linken Rand eine drehbare Bügelwalze 4 zu erkennen, die die zu behandelnde Wäsche gegen eine Bügelmulde 3 presst. Die drehbare Bügelwalze 4 wird durch einen Elektromotor (nicht abgebildet) angetrieben. Unterhalb der

Bügelwalze 4 ist eine Netzkabel 13 mit Stecker zu erkennen. über einen

Aufrollmechanismus kann dieses Netzkabel 13 im Nicht-Betriebszustand eingerollt werden.

Fig. 3 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Bügelvorrichtung 1 von schräg vorne rechts. Auf der rechten Seite ist eine Bügeleisen 12 auf einem Hitzeisolierstreifen 18 abgestellt, der auf einer Abdeckung 17 eines Aufbewahrungsfaches 1 1 angebracht ist. Am rechten Rand ist eine drehbare Bügelwalze 4 zu erkennen, die die zu behandelnde Wäsche gegen eine Bügelmulde 3 presst.

Fig. 4 zeigt eine Bügelvorrichtung 1 in zusammengeklapptem Zustand. Auslaufstreifen 16 und Standfuß 14 sind hochgeklappt. In diesem zusammen geklappten Zustand hat die Bügelvorrichtung eine Höhe von ca. 11 bis 15 cm, und kann ohne Probleme in einem Schrankfach verstaut werden.

Fig. 5 zeigt eine Bügelvorrichtung 1 mit einem geöffneten Aufbewahrungsfach 1 1 , bei dem die Abdeckung 17 seitlich verschoben wurde. In diesem Aufbewahrungsfach 1 1 kann ein Bügeleisen verstaut werden, zusätzlich befindet sich in dem Aufbewahrungsfach 11 ein Wassertank 20 (nicht abgebildet). Der Wassertank 20 kann entnommen und außerhalb der Bügelvorrichtung 1 befüllt werden. Aus dem Wassertank 20 kann ein Mittel 7 zum Befeuchten sowie das Bügeleisen gespeist werden. Somit kann die Bügelvorrichtung 1 sämtliche Funktionen einer Bügelstation (steam-station) erfüllen, also eine externe Wasserzufuhr in das Bügeleisen 12 sowie eine Dampferzeugung außerhalb des Bügeleisens 12 mit Zufuhr über eine Leitung in das Bügeleisen 12. Der Boden des Aufbewahrungsfaches 11 ist mit einer hitzebeständigen Beschichtung versehen, so dass das Bügeleisen 12 im erwärmten Zustand dort eingestellt werden kann.

Fig 6 zeigt eine seitliche Ansicht einer Bügelvorrichtung 1 mit einer aufgesetzten Bügelbrettspitze 9. Durch diese aufgesetzte Bügelbrettspitze 9 wird zu der Oberfläche 8 der Bügelvorrichtung 1 eine zusätzliche Arbeitsfläche geschaffen. Durch die runde Form der Bügelbrettspitze 9 lassen sich runde oder andere komplizierte Formen wie z.B. Applikationen des Bügelguts gut behandeln.

Fig. 7 zeigt eine Bügelvorrichtung 1 mit versenkter Bügelbrettspitze 9. Die Bügelbrettspitze 9 wird in eine passend proportionierte öffnung im Innenraum 15 der Bügelvorrichtung 1 eingeschoben. Bei Bedarf kann sie dann wieder aus diesem Innenraum 15 entnommen und angebracht werden.

Durch die Kombination von Mangel und Bügeleisen in einem Tischgerät mit Bügelfläche ermöglicht die vorliegende Bügelvorrichtung dem Benutzer ein großflächiges schnelles Mangeln bei gleichzeitig schnellem Bügeln von Details.

BEZUGSZEICHENLISTE

1 Bugelvorπchtung

2 Wäscheauflagefläche

3 Bügelmulde

4 Drehbare Bügelwalze

5 Elektromotor

6 Heizelement

7 Mittel zum Befeuchten des Bügelguts

8 Oberfläche der Bügelvorrichtung

9 Bügelbrettspitze

10 Display

11 Aufbewahrungsfach

12 Bügeleisen

13 Netzkabel

14 Standfuß

15 Innenraum der Bügelvorrichtung

16 Auslaufstreifen

17 Abdeckung des Aufbewahrungsfachs

18 Hitzeisolierstreifen

19 Kabelhalterung

20 Wassertank




 
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