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Patent Searching and Data


Title:
JOINT AND METHOD FOR PRODUCING A JOINT OF THIS TYPE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2020/035226
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a joint, comprising: a housing (3), which has at least one journal opening (2); a joint inner part (5), which has a bearing region (4) and the bearing region (4) of which is arranged in the housing (3) and which extends out of the housing (3) through the journal opening (2) in an axial direction (x); a bearing body (6), which is arranged in the housing (3), is fixedly connected to the housing, surrounds the bearing region (4) and consists of plastic and in which the bearing region (4) of the joint inner part (5) is movably mounted; and at least one sealing bellows (7), which surrounds the joint inner part (5) and extends from a bearing-body-side bellows contact region (8) provided on the bearing body (6) or housing (3) to a joint-inner-part-side bellows contact region (9) provided on the joint inner part (5), wherein, on at least one of the bellows contact regions (8, 9), a plastic sleeve (10, 11) surrounding the joint inner part (5) and extending in the axial direction (x) is provided, which sleeve surrounds the sealing bellows (7) or is surrounded by the sealing bellows and has a radial leg (12) at an axial end, on which radial leg the sealing bellows (7) is axially supported.

Inventors:
PERSON FRIEDERIKE (DE)
HAHN MICHAEL (DE)
TÖNSING LINDA (DE)
Application Number:
PCT/EP2019/068468
Publication Date:
February 20, 2020
Filing Date:
July 10, 2019
Export Citation:
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Assignee:
ZAHNRADFABRIK FRIEDRICHSHAFEN (DE)
International Classes:
F16C11/08; F16C11/06
Foreign References:
DE102016220438A12018-04-19
DE4420487C11995-06-01
US20150226256A12015-08-13
DE102008005295A12009-07-23
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Claims:
Patentansprüche

1 . Gelenk mit einem mit wenigstens einer Zapfenöffnung (2) versehenen Gehäuse (3), einem einen Lagerbereich (4) aufweisenden Geienkinnenteil (5), welches mit seinem Lagerbereich (4) in dem Gehäuse (3) angeordnet ist und sich in einer axialen Richtung (x) durch die Zapfenöffnung (2) hindurch aus dem Gehäuse (3) heraus er- streckt, einem in dem Gehäuse (3) angeordneten, fest mit diesem verbundenen, den Lagerbereich (4) umschließenden und aus Kunststoff bestehenden Lagerkörper (6), in welchem das Geienkinnenteil (5) mit seinem Lagerbereich (4) beweglich gelagert ist, wenigstens einem das Geienkinnenteil (5) umringenden Dichtungsbalg (7), der sich von einem an dem Lagerkörper (6) oder Gehäuse (3) vorgesehenen lagerkör- perseitigen Balganlagebereich (8) bis zu einem an dem Geienkinnenteil (5) vorgese- henen gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereich (9) erstreckt, dadurch gekenn- zeichnet, dass an wenigstens einem der Balganlagebereiche (8, 9) eine das Gelenk- innenteil (5) umringende und sich in axialer Richtung (x) erstreckende Hülse (10, 1 1 ) aus Kunststoff vorgesehen ist, die den Dichtungsbalg (7) umringt oder von diesem umringt ist und an einem axialen Ende einen radialen Schenkel (12) aufweist, an dem der Dichtungsbalg (7) axial abgestützt ist.

2. Gelenk nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Balganlagebe- reich (8, 9) eine das Geienkinnenteil (5) umringende und sich in axialer Richtung (x) erstreckende Hülse (10, 1 1 ) aus Kunststoff vorgesehen ist, die den Dichtungsbalg (7) umringt oder von diesem umringt ist und an einem axialen Ende einen radialen Schenkel (12) aufweist, an dem der Dichtungsbalg (7) axial abgestützt ist.

3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse oder eine der Hülsen eine gelenkinnenteilseitige Hülse (1 1 ) bildet, die fest mit dem Ge- lenkinnenteil (5) verbunden ist.

4. Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbalg (7) die gelenkinnenteilseitige Hülse (1 1 ) umringt, deren radialer Schenkel (12) sich von dem Geienkinnenteil (5) weg erstreckt.

5. Gelenk nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse oder eine der Hülsen oder eine andere der Hülsen eine lagerkörper- seitige Hülse (10) bildet, die fest mit dem Lagerkörper (6) verbunden oder einteilig mit diesem ausgebildet ist.

6. Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbalg (7) von der lagerkörperseitigen Hülse (1 0) umringt ist, deren radialer Schenkel (1 2) sich auf das Geienkinnenteil (5) zu erstreckt.

7. Verfahren zur Herstellung eines Gelenks (1 ) nach einem der vorangehenden An- sprüche, wobei

- das Geienkinnenteil (5), das Gehäuse (3) und der wenigstens eine Dichtungsbalg (7) hergestellt werden,

- das Geienkinnenteil (5) in das Gehäuse (3) eingebracht wird, sodass es mit dem Lagerbereich (4) in dem Gehäuse (3) angeordnet ist und sich aus diesem durch die Zapfenöffnung (2) hindurch in axialer Richtung (x) heraus erstreckt,

- durch Umspritzen oder Umgießen des in dem Gehäuse (3) angeordneten Lagerbe- reichs (4) mit Kunststoff der Lagerkörper (6) hergestellt und fest mit dem Gehäuse (3) verbunden wird,

- der wenigstens eine Dichtungsbalg (7) über das Geienkinnteil (5) geführt wird, so- dass der Dichtungsbalg (7) das Geienkinnenteil (5) umringt und sich von dem lager- körperseitigen Balganlagebereich (8) bis zu dem gelenkinnenteilseitigen Balganlage- bereich (9) erstreckt,

dadurch gekennzeichnet, dass

- die oder die wenigstens eine Hülse (10, 1 1 ) als zylindrische Hülse aus Kunststoff hergestellt und an dem wenigstens einen Balganlagebereich (8, 9) vorgesehen wird, sodass die Hülse (10, 1 1 ) das Geienkinnenteil (5) umringt und sich in axialer Rich- tung (x) erstreckt, wonach der Dichtungsbalg (7) und die Hülse (10, 1 1 ) beim Führen des Dichtungsbalgs (7) über das Geienkinnteil (5) ineinander geschoben werden, wonach die Hülse (1 0, 1 1 ) mit ihrem den Dichtungsbalg (7) axial abstützenden radia- len Schenkel (12) versehen wird.

8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülsen (10, 11 ) als zylindrische Hülsen aus Kunststoff hergestellt und an den Balganlagebereichen (8, 9) vorgesehen werden, sodass die Hülsen (10, 1 1 ) das Geienkinnenteil (5) umringen und sich in axialer Richtung (x) erstrecken, wonach der Dichtungsbalg (7) und jede Hülse (10, 1 1 ) beim Führen des Dichtungsbalgs (7) über das Geienkinnteil (5) inei nander geschoben werden, wonach jede Hülse (10, 1 1 ) mit ihrem den Dichtungsbalg (7) axial abstützenden radialen Schenkel (12) versehen wird.

9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse oder eine der Hülsen eine gelenkinnenteilseitige Hülse (1 1 ) bildet, die fest mit dem Ge- lenkinnenteil (5) verbunden wird.

10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbalg (7) und die gelenkinnenteilseitige Hülse (1 1 ) derart ineinander geschoben werden, dass der Dichtungsbalg (7) die gelenkinnenteilseitige Hülse (1 1 ) umringt, wonach die gelenkinnenteilseitige Hülse (1 1 ) derart abgewinkelt wird, dass ihr radialer Schenkel (12) sich von dem Geienkinnenteil (5) weg erstreckt.

1 1. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die gelenk- innenteilseitige Hülse (1 1 ) an das Geienkinnenteil (5) angespritzt wird.

12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 1 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse oder eine der Hülsen oder eine andere der Hülsen eine lagerkörperseitige Hülse (10) bildet, die fest mit dem Lagerkörper (6) verbunden oder einteilig mit die- sem ausgebildet wird.

13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsbalg (7) und die lagerkörperseitige Hülse (10) derart ineinander geschoben werden, dass der Dichtungsbalg (7) von der lagerkörperseitigen Hülse (10) umringt ist, wonach die lagerkörperseitige Hülse (10) derart abgewinkelt wird, dass ihr radialer Schenkel (12) sich auf das Geienkinnenteil (5) zu erstreckt.

14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die lager- körperseitige Hülse (10) zusammen mit dem Lagerkörper (6) hergestellt wird.

15. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die lagerkörperseitige Hülse (1 0) gleichzeitig mit der gelenkinnenteilseitige Hülse (1 1 ) hergestellt wird.

Description:
Gelenk und Verfahren zur Herstellung eines solchen Gelenks

Die Erfindung betrifft ein Gelenk mit einem mit wenigstens einer Zapfenöffnung ver- sehenen Gehäuse, einem einen Lagerbereich aufweisenden Geienkinnenteil, wel- ches mit seinem Lagerbereich in dem Gehäuse angeordnet ist und sich in einer axia- len Richtung durch die Zapfenöffnung hindurch aus dem Gehäuse heraus erstreckt, einem in dem Gehäuse angeordneten, fest mit diesem verbundenen, den Lagerbe- reich umschließenden und aus Kunststoff bestehenden Lagerkörper, in welchem das Geienkinnenteil mit seinem Lagerbereich beweglich gelagert ist, und wenigstens ei- nem das Geienkinnenteil umringenden Dichtungsbalg, der sich von einem an dem Lagerkörper oder Gehäuse vorgesehenen lagerkörperseitigen Balganlagebereich bis zu einem an dem Geienkinnenteil vorgesehenen gelenkinnenteilseitigen Balganlage- bereich erstreckt. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Gelenks.

Im Stand der Technik wird der Dichtungsbalg z.B. direkt an das Geienkinnenteil an- gelegt. Ferner wird der Dichtungsbalg am Gehäuse oder an dem Lagerkörper z.B. häufig über einen radialen Vorsprung in eine Balghaltenut eingebracht. Dazu muss der Dichtungsbalg bei der Montage aufgeweitet oder komprimiert werden, um den radialen Vorsprung überwinden zu können, was die Montage des Dichtungsbalgs erschwert. Entsprechendes kann auch bei dem am Geienkinnenteil vorgesehenen Balganlagebereich gelten. Ferner sind häufig zusätzliche Elemente und/oder Arbeits- schritte zum Sichern des Dichtungsbalgs an den Balganlagebereichen erforderlich. Beispielsweise wird nach der Montage des Dichtungsbalgs auf dessen Endbereiche jeweils ein zusätzlicher Spannring aufgebracht. Insbesondere bei dem am Gehäuse vorgesehenen Balganlagebereich wird z.B. ein zusätzliches Ringelement zwischen dem Lagerkörper und dem Dichtungsbalg angeordnet, der durch Umbiegen eines Gehäuserands zwischen diesem und dem Ringelement festgelegt wird, mittels wel- chem der Lagerkörper im Gehäuse gesichert wird .

Ausgehend hiervon liegt der Erfindung insbesondere die Aufgabe zugrunde, das Si- chern des Dichtungsbalgs an zumindest einem der Balganlagebereiche oder an den Balganlagebereichen vereinfachen und/oder kostengünstiger realisieren zu können. Diese Aufgabe wird durch ein Gelenk nach Anspruch 1 und/oder durch ein Verfahren nach Anspruch 7 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen des Gelenks und/oder des Ver- fahrens sind in den Unteransprüchen sowie in der nachfolgenden Beschreibung ge- geben.

Das eingangs genannte Gelenk mit einem mit wenigstens einer Zapfenöffnung ver- sehenen Gehäuse, einem einen Lagerbereich aufweisenden Geienkinnenteil, wel- ches mit seinem Lagerbereich in dem Gehäuse angeordnet ist und sich in einer axia- len Richtung durch die Zapfenöffnung hindurch aus dem Gehäuse heraus erstreckt, einem in dem Gehäuse angeordneten, fest mit diesem verbundenen, den Lagerbe- reich umschließenden und aus Kunststoff bestehenden Lagerkörper, in welchem das Geienkinnenteil mit seinem Lagerbereich beweglich gelagert ist, und wenigstens ei- nem das Geienkinnenteil umringenden Dichtungsbalg, der sich von einem an dem Lagerkörper oder Gehäuse vorgesehenen lagerkörperseitigen Balganlagebereich bis zu einem an dem Geienkinnenteil vorgesehenen gelenkinnenteilseitigen Balganlage- bereich erstreckt, ist insbesondere dadurch weitergebildet, dass an wenigstens ei- nem der Balganlagebereiche eine das Geienkinnenteil umringende und sich in axia- ler Richtung erstreckende Hülse aus Kunststoff vorgesehen ist, die den Dichtungs- balg umringt oder von diesem umringt ist und an einem axialen Ende einen radialen Schenkel aufweist, an dem der Dichtungsbalg, insbesondere stirnseitig und/oder endseitig, axial abgestützt ist.

Da die oder die wenigstens eine Hülse aus Kunststoff besteht, kann sichergestellt werden, dass die Reibung zwischen dem Dichtungsbalg und der Hülse gering ist. Ferner ist es möglich, die oder die wenigstens eine Hülse, insbesondere zunächst, als zylindrische Hülse aus Kunststoff herzustellen und an dem wenigstens einen Balganlagebereich vorzusehen, wonach der Dichtungsbalg und die Hülse beim Füh- ren des Dichtungsbalgs über das Geienkinnteil ineinander geschoben werden, wo- nach die Hülse, insbesondere axial endseitig, mit dem den Dichtungsbalg, insbeson- dere stirnseitig und/oder endseitig, axial abstützenden radialen Schenkel versehen wird. Somit muss der Dichtungsbalg zur Montage nicht aufgeweitet oder komprimiert werden, da die Hülse, insbesondere zunächst, als zylindrische Hülse hergestellt und erst nach der Montage des Dichtungsbalgs mit dem radialen Schenkel versehen wird.

Bevorzugt ist an jedem Balganlagebereich eine das Geienkinnenteil umringende und sich in axialer Richtung erstreckende Hülse aus Kunststoff vorgesehen, die den Dich- tungsbalg umringt oder von diesem umringt ist und an einem axialen Ende einen ra- dialen Schenkel aufweist, an dem der Dichtungsbalg, insbesondere stirnseitig und/oder endseitig, axial abgestützt ist. Somit ist es möglich, die vorgenannten Vor- teile an jedem Balganlagebereich zu verwirklichen.

Dem Gelenk und/oder dem Gehäuse und/oder dem Lagerkörper ist bevorzugt eine Längsachse zugeordnet. Insbesondere verläuft die Längsachse mittig durch das Ge- häuse. Vorzugsweise verläuft die Längsachse mittig durch die oder die wenigstens eine Zapfenöffnung. Vorteilhaft verläuft die Längsachse mittig durch den Lagerkör- per. Bevorzugt verläuft die Längsachse in der oder einer axialen Richtung. Eine oder jedwede quer zur axialen Richtung und/oder zur Längsachse verlaufende Richtung wird insbesondere als radiale Richtung bezeichnet.

Das Gehäuse umringt bevorzugt das Geienkinnenteil und/oder den Lagerkörper. Vor- teilhaft umfasst das Gehäuse eine das Geienkinnenteil und/oder den Lagerkörper umringende Wandung. Vorteilhaft ist das Gehäuse bezüglich der Längsachse rotati- onssym metrisch oder näherungsweise rotationssymmetrisch ausgebildet. Vorzugs- weise ist das Gehäuse fest und/oder starr und/oder formschlüssig mit dem Lagerkör- per verbunden. Insbesondere weist das Gehäuse, vorzugsweise an wenigstens ei- nem oder an jedem seiner axialen Enden oder Endbereiche, einen oder wenigstens einen sich radial in das Material oder den Kunststoff des Lagerkörpers hinein erstre- ckenden Vorsprung auf, durch welchen der Lagerkörper, insbesondere in axialer Richtung, formschlüssig an oder in dem Gehäuse gesichert ist. Bevorzugt ist das Gehäuse, insbesondere bezüglich der Längsachse, drehstarr mit dem Lagerkörper verbunden. Vorteilhaft weist das Gehäuse, insbesondere in der oder einer den La- gerkörper umringenden Wandung, mehrere in Umfangsrichtung des Gehäuses von- einander beabstandete Einprägungen auf, die sich radial in das Material oder den Kunststoff des Lagerkörpers und/oder in in diesem vorgesehene und voneinander beabstandete Vertiefungen hinein erstrecken. Vorzugsweise ist der Lagerkörper durch die Einprägungen, insbesondere bezüglich der Längsachse, drehstarr mit dem Gehäuse verbunden. Bevorzugt ist der Lagerkörper durch die Einprägungen, insbe- sondere in axialer Richtung, form schlüssig an oder in dem Gehäuse gesichert. Vor- teilhaft sind die Einprägungen in axialer Richtung, insbesondere mittig, zwischen den Vorsprüngen vorgesehen. Das Gehäuse bildet bevorzugt einen formstabilen Körper. Insbesondere besteht das Gehäuse aus Metall. Beispielsweise besteht das Gehäuse aus Aluminium oder aus einem Eisenwerkstoff, wie z.B. Stahl. Vorzugsweise besteht das Gehäuse aus Blech, wie z.B. Aluminiumblech oder Stahlblech.

Dem Geienkinnenteil ist bevorzugt eine Geienkinnenteillängsachse zugeordnet, die vorzugsweise mittig durch das Geienkinnenteil verläuft. Vorteilhaft ist das Gelenkin- nenteil bezüglich der Geienkinnenteillängsachse rotationssymmetrisch oder nähe- rungsweise rotationssymmetrisch ausgebildet. Beispielsweise verläuft die Ge- lenkinnenteillängsachse, insbesondere in einer Neutralstellung des Gelenkinnenteils, in oder näherungsweise in axialer Richtung. Bevorzugt ist das Geienkinnenteil durch die bewegliche Lagerung des Lagerbereichs in dem Lagerkörper relativ zu dem Ge- häuse drehbar und/oder schwenkbar. Somit ist es z.B. möglich, die Gelenkinnenteil- längsachse gegenüber der axialen Richtung und/oder gegenüber der Längsachse zu neigen. In der oder einer Neutralstellung des Gelenkinnenteils fällt die Gelenkinnen- teillängsachse insbesondere mit der Längsachse zusammen und/oder die Ge- lenkinnenteillängsachse verläuft in der oder einer Neutralstellung des Gelenkinnen- teils insbesondere in axialer Richtung. Das Geienkinnenteil besteht z.B. aus Vollma- terial und/oder das Geienkinnenteil ist z.B. mit einem Durchgangsloch versehen, wel- ches sich vorzugsweise in Richtung der Geienkinnenteillängsachse erstreckt. Der Lagerbereich des Gelenkinnenteils ist beispielsweise ballig und/oder konvex und/oder kugelförmig ausgebildet. Beispielsweise umfasst das Geienkinnenteil einen oder wenigstens einen sich an den Lagerbereich anschließenden und sich von die- sem weg erstreckenden Halsbereich, der z.B. auch als Zapfenbereich bezeichnet werden kann. Vorteilhaft umfasst das Geienkinnenteil zwei sich an den Lagerbereich anschließende und sich von diesem wegerstreckende Halsbereiche, zwischen denen der Lagerbereich angeordnet ist. Bevorzugt bildet das Geienkinnenteil einen Kugel- zapfen oder eine Kugelhülse. Vorteilhaft bildet das Gelenk ein Kugelgelenk oder ein Kugelhülsengelenk. Das Geienkinnenteil bildet bevorzugt einen formstabilen Körper. Insbesondere besteht das Geienkinnenteil aus Metall. Beispielsweise besteht das Geienkinnenteil aus Aluminium oder aus einem Eisenwerkstoff, wie z.B. Stahl.

Der gelenkinnenteilseitige Balganlagebereich liegt insbesondere außerhalb des Ge- häuses und/oder des Lagerkörpers. Vorteilhaft ist der gelenkinnenteilseitige Balgan- lagebereich an dem oder dem wenigstens einen Halsbereich oder einem der Halsbe- reiche vorgesehen. Vorzugsweise ist das Geienkinnenteil an seinem Außenumfang, insbesondere in oder an dem gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereich und/oder an seinen, vorzugsweise axialen, Enden, mit einem verringerten Durchmessers und/oder mit einer, vorzugsweise umlaufenden, Vertiefung versehen, die insbeson- dere einen Hülsensitz bildet. In oder an dem Hülsensitz sitzt z.B. die oder die wenigs- tens eine Hülse oder eine der Hülsen.

Der Lagerkörper umringt bevorzugt das Geienkinnenteil. Vorzugsweise umfasst der Lagerkörper eine das Geienkinnenteil umringende Wandung. Vorteilhaft ist der La- gerkörper bezüglich der Längsachse rotationssymmetrisch oder näherungsweise ro- tationssymmetrisch ausgebildet. Insbesondere ist das Geienkinnenteil mit seinem Lagerbereich gleitfähig und/oder drehbar und/oder schwenkbar in dem Lagerkörper gelagert. Bevorzugt bildet der Lagerkörper einen formstabilen Körper. Insbesondere besteht der Lagerkörper aus einem thermoplastischen Kunststoff. Beispielsweise besteht der Lagerkörper aus Polyamid (PA) oder aus Polyoxymethylen (POM). Vor- teilhaft ist der Kunststoff des Lagerkörpers mit Fasern versetzt und/oder verstärkt. Beispielsweise handelt es sich bei den Fasern um Glasfasern.

Die oder die wenigstens eine oder jede Hülse bildet bevorzugt einen formstabilen Körper. Insbesondere besteht die oder die wenigstens eine oder jede Hülse aus ei- nem thermoplastischen Kunststoff. Beispielsweise besteht die oder die wenigstens eine oder jede Hülse aus Polyamid (PA) oder aus Polyoxymethylen (POM). Vorteil- haft ist der Kunststoff der oder der wenigstens einen oder jeder Hülse mit Fasern versetzt und/oder verstärkt. Beispielsweise handelt es sich bei den Fasern um Glas- fasern. Vorzugsweise besteht die oder die wenigstens eine oder jede Hülse aus demselben oder dem gleichen Kunststoff wie der Lagerkörper. Der radiale Schenkel der oder der wenigstens einen oder jeder Hülse ist insbesonde- re ringförmig ausgebildet. Bevorzugt weist die oder die wenigstens eine oder jede Hülse einen axialen Schenkel auf. Vorzugsweise geht der axiale Schenkel der oder der wenigstens einen oder jeder Hülse in den oder ihren oder den jeweiligen radialen Schenkel über. Der axiale Schenkel der oder der wenigstens einen oder jeder Hülse ist insbesondere zylindrisch ausgebildet.

Der oder der wenigstens eine Dichtungsbalg ist bevorzugt elastisch ausgebildet. Vor- teilhaft bildet der oder der wenigstens eine Dichtungsbalg einen elastischen Körper. Vorzugsweise ist der oder der wenigstens eine Dichtungsbalg, insbesondere in der oder einer Neutralstellung des Gelenkinnenteils, bezüglich der Längsachse, rotati- onssym metrisch oder näherungsweise rotationssymmetrisch ausgebildet. Bevorzugt besteht der oder der wenigstens eine Dichtungsbalg aus Elastomer. Beispielsweise besteht der Dichtungsbalg aus Chloropren-Kautschuk (CR). Bevorzugt ist in wenigs- tens einem oder in jeden, vorzugsweise axialen, Endbereich des oder des wenigs- tens einen Dichtungsbalgs ein Verstärkungsring eingebettet, der vorzugsweise aus Metall besteht.

Bevorzugt liegt der Dichtungsbalg an der oder der wenigstens einen Hülse oder an jeder Hülse, vorzugsweise endseitig, insbesondere radial und/oder axial, an. Vorteil- haft liegt der Dichtungsbalg an der oder der wenigstens einen Hülse oder an jeder Hülse gleitfähig an. Bevorzugt liegt der Dichtungsbalg an dem radialen Schenkel der oder der wenigstens einen Hülse oder jeder Hülse, vorzugsweise endseitig und/oder stirnseitig, insbesondere axial, an. Vorteilhaft liegt der Dichtungsbalg an dem radialen Schenkel der oder der wenigstens einen Hülse oder jeder Hülse gleitfähig an. Bevor- zugt liegt der Dichtungsbalg an dem axialen Schenkel der oder derwenigstens einen Hülse oder jeder Hülse, vorzugsweise endseitig, insbesondere radial, an. Vorteilhaft liegt der Dichtungsbalg an dem axialen Schenkel der oder der wenigstens einen Hül se oder jeder Hülse gleitfähig an.

Gemäß einer Ausgestaltung bildet die oder die wenigstens eine Hülse oder eine oder wenigstens eine der Hülsen oder eine andere oder wenigstens eine andere der Hül- sen eine oder wenigstens eine gelenkinnenteilseitige Hülse, die, vorzugsweise fest und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig, mit dem Geienkinnenteil verbunden ist. Beispielsweise ist die gelenkinnenteilseitige Hülse an das Geienkinnenteil ange- spritzt oder auf das Geienkinnenteil aufgeschoben und/oder aufgepresst. Bevorzugt umringt der Dichtungsbalg die gelenkinnenteilseitige Hülse. Vorzugsweise ist der Außendurchmesser der gelenkinnenteilseitige Hülse kleiner oder gleich dem Innen- durchmesser des dem Lagerkörper abgewandten und die gelenkinnenteilseitige Hül- se umringenden Endbereichs des Dichtungsbalgs. Vorteilhaft erstreckt sich der radia- le Schenkel der gelenkinnenteilseitige Hülse, vorzugsweise ausgehend von der ge- lenkinnenteilseitige Hülse, von dem Geienkinnenteil weg.

Der lagerkörperseitige Balganlagebereich ist beispielsweise an dem Gehäuse vorge- sehen. In diesem Fall kann der lagerkörperseitige Balganlagebereich z.B. auch als gehäuseseitiger Balganlagebereich bezeichnet werden. Bevorzugt ist der lagerkör- perseitige Balganlagebereich an dem Lagerkörper vorgesehen.

Gemäß einer Weiterbildung bildet die oder die wenigstens eine Hülse oder eine oder wenigstens eine der Hülsen oder eine andere oder wenigstens eine andere der Hül- sen eine oder wenigstens eine lagerkörperseitige Hülse, die, vorzugsweise fest und/oder stoffschlüssig, mit dem Lagerkörper verbunden und/oder einteilig und/oder materialhomogen mit diesem ausgebildet ist. Beispielsweise ist die lagerkörperseitige Hülse an den Lagerkörper angespritzt und/oder bildet mit diesem zusammen ein Spritzgussteil. Bevorzugt ist der Dichtungsbalg von der lagerkörperseitigen Hülse umringt. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser der lagerkörperseitigen Hülse grö- ßer oder gleich dem Außendurchmesser des dem Lagerkörper zugewandten und von der lagerkörperseitigen Hülse umringten Endbereichs des Dichtungsbalgs. Vorteilhaft erstreckt sich der radiale Schenkel der lagerkörperseitigen Hülse, vorzugsweise aus- gehend von der lagerkörperseitigen Hülse, auf das Geienkinnenteil zu.

Gemäß einer Ausgestaltung ist das Gehäuse mit zwei Zapfenöffnungen versehen, die vorzugsweise in axialer Richtung einander gegenüberliegen. Bevorzugt erstreckt sich in diesem Fall das Geienkinnenteil, insbesondere in axialer Richtung, durch bei- de Zapfenöffnungen hindurch aus dem Gehäuse heraus. Vorteilhaft umfasst das Ge- lenk zwei das Geienkinnenteil umringende Dichtungsbälge, die sich jeweils von ei- nem an dem Lagerkörper oder Gehäuse vorgesehenen lagerkörperseitigen Balgan- lagebereich bis zu einem an dem Geienkinnenteil vorgesehenen gelenkinnenteilseiti- gen Balganlagebereich erstrecken. Dabei sind die lagerkörperseitigen Balganlagebe- reiche bevorzugt an zwei in axialer Richtung einander gegenüberliegenden Enden des Gehäuses oder des Lagerkörpers vorgesehen. Vorzugsweise sind die gelenkin- nenteilseitigen Balganlagebereiche in axialer Richtung bezüglich des Lagerbereichs auf unterschiedlichen Seiten des Gelenkinnenteils vorgesehen. Die gelenkinnenteil- seitigen Balganlagebereiche liegen insbesondere außerhalb des Gehäuses und/oder des Lagerkörpers. Vorteilhaft sind die gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereiche an den Halsbereichen vorgesehen.

Das Gelenk ist oder wird bevorzugt für ein Fahrzeug vorgesehen und/oder in dieses eingebaut. Bei dem Fahrzeug handelt es sich insbesondere um ein Kraftfahrzeug. Vorteilhaft ist oder wird das Geienkinnenteil mit einem ersten Fahrzeugbauteil ver- bunden, welches vorzugsweise ein Fahrwerkbauteil ist. Beispielsweise ist das erste Fahrzeugbauteil ein Achsschenkel, ein Radträger, eine Fahrwerklenker, wie z.B. ein Querlenker oder Längslenker, ein Achskörper, ein Fahrschemel, ein Hilfsrahmen o- der ein Fahrzeugaufbau oder Fahrzeugrahmen. Vorteilhaft ist oder wird das Gehäuse mit einem zweiten Fahrzeugbauteil verbunden, welches vorzugsweise ein Fahrwerk- bauteil ist. Beispielsweise ist das zweite Fahrzeugbauteil ein Achsschenkel, ein Rad- träger, eine Fahrwerklenker, wie z.B. ein Querlenker oder Längslenker, ein Achskör- per, ein Fahrschemel, ein Hilfsrahmen oder ein Fahrzeugaufbau oder Fahrzeugrah- men.

Die Erfindung betrifft bevorzugt, insbesondere ferner, ein Verfahren zur Herstellung des oder eines, insbesondere zuvor beschriebenen, Gelenks, wobei

- das Geienkinnenteil, das Gehäuse und der wenigstens eine Dichtungsbalg herge- stellt werden oder ein einen Lagerbereich aufweisendes Geienkinnenteil, ein mit we nigstens einer Zapfenöffnung versehenes Gehäuse und wenigstens ein Dichtungs- balg hergestellt werden,

- das Geienkinnenteil in das Gehäuse eingebracht wird, sodass es mit dem Lagerbe- reich in dem Gehäuse angeordnet ist und sich aus diesem durch die Zapfenöffnung hindurch, insbesondere in der oder einer axialen Richtung, heraus erstreckt, - durch Umspritzen oder Umgießen des in dem Gehäuse angeordneten Lagerbe- reichs mit Kunststoff der oder ein, vorzugsweise den Lagerbereich umschließender und diesen beweglich lagernder, Lagerkörper hergestellt und fest mit dem Gehäuse verbunden wird,

- der wenigstens eine Dichtungsbalg über das Geienkinnteil geführt wird, sodass der Dichtungsbalg das Geienkinnenteil umringt und sich von dem oder einem, vorzugs- weise an dem Lagerkörper oder Gehäuse vorgesehenen, lagerkörperseitigen Balg- anlagebereich bis zu dem oder einem , vorzugsweise an dem Geienkinnenteil vorge- sehenen, gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereich erstreckt,

und wobei

- die oder die wenigstens eine oder eine oder wenigstens eine Hülse, insbesondere zunächst, als zylindrische Hülse aus Kunststoff hergestellt und an dem wenigstens einen Balganlagebereich oder an wenigstens einem der Balganlagebereiche vorge- sehen wird, sodass die Hülse das Geienkinnenteil umringt und sich in axialer Rich- tung erstreckt, wonach der Dichtungsbalg und die Hülse beim Führen des Dich- tungsbalgs über das Geienkinnteil ineinander geschoben werden, wonach die Hülse, vorzugsweise durch Umformen und/oder Abwinkeln, insbesondere axial endseitig, mit dem oder ihrem oder einem den Dichtungsbalg, insbesondere stirnseitig und/oder endseitig, axial abstützenden radialen Schenkel versehen wird.

Das Verfahren kann gemäß allen im Zusammenhang mit dem zuvor beschriebenen Gelenk erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet werden. Ferner kann das zuvor beschriebene Gelenk gemäß allen im Zusammenhang mit dem Verfahren erläuterten Ausgestaltungen weitergebildet sein.

Da die oder die wenigstens eine Hülse aus Kunststoff hergestellt wird , kann sicher- gestellt werden, dass die Reibung zwischen dem Dichtungsbalg und der Hülse gering ist. Ferner muss der Dichtungsbalg zur Montage nicht aufgeweitet oder komprimiert werden, da die Hülse, insbesondere zunächst, als zylindrische Hülse hergestellt und erst nach der Montage des Dichtungsbalgs mit dem radialen Schenkel versehen wird. Bevorzugt werden die oder mehrere Hülsen , insbesondere zunächst, als zylindrische Hülsen aus Kunststoff hergestellt und an den Balganlagebereichen vorgesehen, so- dass die Hülsen das Geienkinnenteil umringen und sich in axialer Richtung erstre- cken, wonach der Dichtungsbalg und jede Hülse beim Führen des Dichtungsbalgs über das Geienkinnteil ineinander geschoben werden, wonach jede Hülse, vorzugs- weise durch Umformen und/oder Abwinkeln, insbesondere axial endseitig, mit dem oder ihrem oder einem den Dichtungsbalg, insbesondere stirnseitig und/oder endsei- tig, axial abstützenden radialen Schenkel versehen wird.

Das Gehäuse wird bevorzugt durch Blechumformung und/oder Umformung herge- stellt. Vorteilhaft wird das Gehäuse aus Metall, beispielsweise aus Aluminium oder aus einem Eisenwerkstoff, wie z.B. Stahl, hergestellt. Vorzugsweise wird das Gehäu- se aus Blech, insbesondere aus Aluminiumblech oder aus Stahlblech hergestellt.

Das Geienkinnenteil wird bevorzugt durch Kaltumformung hergestellt. Vorteilhaft wird das Geienkinnenteil, insbesondere anschließend, in oder an seinem Lagerbereich und/oder an der Oberfläche seines Lagerbereichs nachbearbeitet. Das Nachbearbei- ten umfasst z.B. Spanen und/oder Rollieren und/oder Schleifen. Insbesondere dient das Nachbearbeiten zum Glätten und/oder Härten des Lagerbereichs und/oder der Oberfläche des Lagerbereichs. Das Geienkinnenteil wird bevorzugt aus Metall, bei- spielsweise aus Aluminium oder aus einem Eisenwerkstoff, wie z.B. Stahl, herge- stellt.

Beispielsweise wird das Geienkinnenteil als fertigfließgepresstes Geienkinnenteil und/oder als fertigfließgepresste Kugelhülse hergestellt. Vorteilhaft werden der oder der wenigstens eine Halsbereich oder die Halsbereiche und/oder der oder der we- nigstens eine gelenkinnenteilseitige Balganlagebereich oder die gelenkinnenteilseiti- ge Balganlagebereiche, insbesondere nach der Kaltumformung, vor dem Vorsehen der oder der wenigstens einen Hülse oder der Hülsen an dem oder dem wenigstens einen gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereich oder an den gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereichen, nicht nachbehandelt und/oder im Zustand des Rohteils belas sen. Der Lagerkörper wird bevorzugt durch Gießen oder Spritzgießen hergestellt. Insbe- sondere wird der Lagerkörper aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Beispielsweise wird der Lagerkörper aus Polyamid (PA) oder aus Polyoxymethylen (POM) hergestellt. Vorteilhaft ist oder wird der Kunststoff des Lagerkörpers mit Fa- sern versetzt und/oder verstärkt. Vorzugsweise wird der Lagerkörper aus einem fa- serverstärkten Kunststoff hergestellt. Beispielsweise handelt es sich bei den Fasern um Glasfasern. Durch das Umspritzen oder Umgießen des in dem Gehäuse ange- ordneten Lagerbereichs mit Kunststoff und/oder durch das Herstellen des Lagerkör- pers wird der Lagerbereich bevorzugt von dem Lagerkörper umschlossen und/oder das Geienkinnenteil mit seinem Lagerbereich beweglich in dem Lagerkörper gela- gert.

Die oder die wenigstens eine oder jede Hülse wird bevorzugt durch Gießen oder Spritzgießen hergestellt. Insbesondere wird die oder die wenigstens eine oder jede Hülse aus einem thermoplastischen Kunststoff hergestellt. Beispielsweise wird die oder die wenigstens eine oder jede Hülse aus Polyamid (PA) oder aus Polyoxyme- thylen (POM) hergestellt. Vorteilhaft ist oder wird der Kunststoff der oder der wenigs- tens einen oder jeder Hülse mit Fasern versetzt und/oder verstärkt. Beispielsweise handelt es sich bei den Fasern um Glasfasern. Vorzugsweise wird die oder die we nigstens eine oder jede Hülse aus demselben oder dem gleichen Kunststoff oder Ma- terial wie der Lagerkörper hergestellt. Der radiale Schenkel der oder der wenigstens einen oder jeder Hülse ist oder wird insbesondere ringförmig ausgebildet.

Die oder die wenigstens eine oder jede Hülse wird bevorzugt, insbesondere axial endseitig, mit dem oder einem den Dichtungsbalg, insbesondere stirnseitig und/oder endseitig, axial abstützenden radialen Schenkel versehen, indem sie, vorzugsweise axial endseitig und/oder an oder in einem axialen Endabschnitt, der insbesondere einen ihr zugewandten Endbereich des Dichtungsbalgs axial überragt, abgewinkelt und/oder umgeformt wird. Dieses Abwinkeln und/oder Umformen erfolgt bevorzugt durch ein oder unter Anwendung eines Kunststoffumform Verfahrens. Beispielsweise erfolgt dieses Abwinkeln und/oder Umformen durch oder unter Anwendung von Ult- raschallumformung und/oder durch ein oder unter Anwendung eines Wärmeverfah- rens. Alternativ wird die oder die wenigstens eine oder jede Hülse z.B. durch Ver- schweißen, insbesondere axial endseitig, mit dem oder einem den Dichtungsbalg, insbesondere stirnseitig und/oder endseitig, axial abstützenden radialen Schenkel versehen, beispielsweise durch Verschweißen der oder der wenigstens einen oder jeder Hülse mit dem oder einem radialen Schenkel.

Bevorzugt ist oder wird die oder die wenigstens eine oder jede Hülse mit einem axia- len Schenkel versehen und/oder hergestellt. Vorzugsweise geht der axiale Schenkel der oder der wenigstens einen oder jeder Hülse in den oder ihren oder den jeweiligen radialen Schenkel über. Der axiale Schenkel der oder der wenigstens einen oder je- der Hülse ist oder wird insbesondere zylindrisch ausgebildet.

Der oder der wenigstens eine Dichtungsbalg wird bevorzugt aus einem elastischen Material und/oder aus Elastomer hergestellt. Beispielsweise wird der Dichtungsbalg aus Chloropren-Kautschuk (CR) hergestellt. Bevorzugt wird in wenigstens einem o- der in jedem, vorzugsweise axialen, Endbereich des oder des wenigstens einen Dichtungsbalgs ein Verstärkungsring eingebettet, der vorzugsweise aus Metall be- steht und/oder hergestellt wird. Bevorzugt wird der oder der wenigstens eine Dich- tungsbalg beim Führen des Dichtungsbalgs über das Geienkinnteil und/oder beim Ineinanderschieben des Dichtungsbalgs und der oder der wenigstens einen oder je- der die Hülse, vorzugsweise endseitig , insbesondere radial, an die oder die wenigs- tens eine Hülse oder an jede Hülse angelegt. Bevorzugt wird durch das Umformen und/oder Abwinkeln der oder der wenigstens einen oder jeder Hülse der radiale Schenkel an den oder den wenigstens einen Dichtungsbalg, vorzugsweise endseitig und/oder stirnseitig, insbesondere axial, angelegt.

Gemäß einer Ausgestaltung bildet die oder die wenigstens eine Hülse oder eine oder wenigstens eine der Hülsen oder eine andere oder wenigstens eine andere der Hül sen eine oder wenigstens eine gelenkinnenteilseitige Hülse, die, insbesondere fest und/oder kraftschlüssig und/oder stoffschlüssig, mit dem Geienkinnenteil verbunden wird. Vorteilhaft wird die gelenkinnenteilseitige Hülse, insbesondere zunächst, derart hergestellt, das ihr Außendurchmesser kleiner oder gleich dem Innendurchmesser des dem Lagerkörper abgewandten oder abzuwendenden Endbereichs des Dich- tungsbalgs ist. Vorzugsweise werden der Dichtungsbalg und die gelenkinnenteilseitige Hülse derart ineinander geschoben, dass der Dichtungsbalg die gelenkinnenteilseitige Hülse um- ringt, wonach bevorzugt die gelenkinnenteilseitige Hülse, insbesondere axial endsei- tig und/oder an oder in einem axialen Endabschnitt, der vorzugsweise einen dem Lagerkörper abgewandten Endbereich des Dichtungsbalgs axial überragt, umgeformt und/oder abgewinkelt und/oder mit dem oder einem radialen Schenkel versehen wird, vorzugsweise derart, dass ihr radialer Schenkel sich, insbesondere ausgehend von der gelenkinnenteilseitigen Hülse, von dem Geienkinnenteil weg erstreckt.

Die gelenkinnenteilseitige Hülse wird z.B. separat hergestellt und anschließend auf das Geienkinnenteil aufgeschoben und/oder aufgepresst. Bevorzugt wird die gelenk- innenteilseitige Hülse aber an das Geienkinnenteil angespritzt.

Gemäß einer Ausgestaltung bildet die oder die wenigstens eine Hülse oder eine oder wenigstens eine der Hülsen oder eine andere oder wenigstens eine andere der Hül sen eine oder wenigstens eine lagerkörperseitige Hülse, die, insbesondere fest und/oder stoffschlüssig, mit dem Lagerkörper verbunden und/oder einteilig mit die- sem ausgebildet wird. Vorteilhaft wird die lagerkörperseitige Hülse, insbesondere zunächst, derart hergestellt, das ihr Innendurchmesser größer oder gleich dem Au- ßendurchmesser des dem Lagerkörper zugewandten oder zuzuwendenden Endbe- reichs des Dichtungsbalgs ist.

Vorzugsweise werden der Dichtungsbalg und die lagerkörperseitige Hülse derart in- einander geschoben, dass der Dichtungsbalg von der lagerkörperseitigen Hülse um- ringt ist oder wird, wonach bevorzugt die lagerkörperseitige Hülse, insbesondere axi- al endseitig und/oder an oder in einem axialen Endabschnitt, der vorzugsweise einen dem Lagerkörper zugewandten Endbereich des Dichtungsbalgs axial überragt, um- geformt und/oder abgewinkelt und/oder mit dem oder einem radialen Schenkel ver- sehen wird, vorzugsweise derart, dass ihr radialer Schenkel sich, insbesondere aus- gehend von der lagerkörperseitigen Hülse, auf das Geienkinnenteil zu erstreckt.

Bevorzugt wird die oder die wenigstens eine lagerkörperseitige Hülse zusammen und/oder gleichzeitig mit dem Lagerkörper, insbesondere in einem Guss- oder Spritzgussvorgang, hergestellt. Vorteilhaft wird die oder die wenigstens eine lager- körperseitige Hülse zusammen und/oder gleichzeitig mit der oder der wenigstens einen gelenkinnenteilseitigen Hülse, insbesondere in dem oder einem Guss- oder Spritzgussvorgang, hergestellt.

Gemäß einer Ausgestaltung ist oder wird das Gehäuse, insbesondere bei seiner Herstellung, mit zwei Zapfenöffnungen versehen, die vorzugsweise in axialer Rich- tung einander gegenüberliegen. Bevorzugt wird das Geienkinnenteil derart in das Gehäuse eingebracht, dass es mit dem Lagerbereich in dem Gehäuse angeordnet ist oder wird und sich aus diesem durch die oder beide Zapfenöffnungen hindurch, ins- besondere in axialer Richtung, heraus erstreckt. Vorteilhaft werden zwei Dichtungs- bälge hergestellt. Insbesondere wird jeder Dichtungsbalg über das Geienkinnteil ge- führt, sodass jeder Dichtungsbalg das Geienkinnenteil umringt und sich von dem o- der einem, vorzugsweise an dem Lagerkörper oder Gehäuse vorgesehenen, lager- körperseitigen Balganlagebereich bis zu dem oder einem, vorzugsweise an dem Ge- lenkinnenteil vorgesehenen, gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereich erstreckt. Dabei sind oder werden die lagerkörperseitigen Balganlagebereiche bevorzugt an zwei in axialer Richtung einander gegenüberliegenden Enden des Gehäuses oder des Lagerkörpers vorgesehen. Vorzugsweise sind oder werden die gelenkinnenteil- seitigen Balganlagebereiche in axialer Richtung bezüglich des Lagerbereichs auf un- terschiedlichen Seiten des Gelenkinnenteils vorgesehen. Die gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereiche liegen insbesondere außerhalb des Gehäuses und/oder des La- gerkörpers. Vorteilhaft sind die gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereiche an den Halsbereichen vorgesehen.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein Gelenk nach einer Ausführungsform der Erfin dung,

Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gelenk im teilweise hergestellten Zustand, wo- bei ein Geienkinnenteil in ein Gehäuse eingebracht ist, Fig. 3 den Längsschnitt nach Fig. 2, wobei zusätzlich in das Gehäuse ein das Ge- lenkinnenteil umschließender Lagerkörper vorgesehen ist und

Fig. 4 den Längsschnitt nach Fig. 3, wobei zusätzlich zwei Dichtungsbälge auf das Geienkinnenteil aufgeschoben sind.

Aus Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch ein als Kugelhülsengelenk ausgebildetes Ge- lenk 1 gemäß einer Ausführungsform ersichtlich, welches ein mit zwei in einer axia- len Richtung x einander gegenüberliegenden Zapfen Öffnungen 2 versehenes Ge- häuse 3, ein einen kugelförmigen Lagerbereich 4 aufweisendes Geienkinnenteil 5 in Form einer Kugelhülse, welches mit seinem Lagerbereich 4 in dem Gehäuse 3 ange- ordnet ist und sich durch die Zapfenöffnungen 2 hindurch aus dem Gehäuse 3 her- aus erstreckt, einem in dem Gehäuse 3 angeordneten, fest mit diesem verbundenen, den Lagerbereich 4 umschließenden und aus Kunststoff bestehenden Lagerkörper 6, in welchem das Geienkinnenteil 5 mit seinem Lagerbereich 4 beweglich gelagert ist, und zwei das Geienkinnenteil umringende Dichtungsbälge 7, die sich jeweils von ei- nem an dem Lagerkörper 6 vorgesehenen lagerkörperseitigen Balganlagebereich 8 bis zu einem an dem Geienkinnenteil 5 vorgesehenen gelenkinnenteilseitigen Balg- anlagebereich 9 erstrecken.

An jedem der lagerkörperseitigen Balganlagebereiche 8 ist eine das Geienkinnenteil 5 umringende und sich in axialer Richtung x erstreckende Hülse 10 aus Kunststoff vorgesehen, die den jeweiligen Dichtungsbalg 7 umringt und an einem axialen Ende einen sich auf das Geienkinnenteil 5 zu erstreckenden radialen Schenkel 12 auf- weist, an dem der jeweilige Dichtungsbalg 7 stirnseitig axial abgestützt ist. Ferner ist an jedem der gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereiche 9 eine das Geienkinnenteil 5 umringende und sich in axialer Richtung x erstreckende Hülse 1 1 aus Kunststoff vorgesehen, die von dem jeweiligen Dichtungsbalg 7 umringt ist und an einem axia- len Ende einen sich von dem Geienkinnenteil 5 weg erstreckenden radialen Schen- kel 12 aufweist, an dem der jeweilige Dichtungsbalg 7 stirnseitig axial abgestützt ist.

Dem Gelenk 1 und/oder dem Gehäuse 3 ist eine in axialer Richtung x verlaufende Längsachse 13 zugeordnet, die insbesondere mittig durch das Gehäuse 3 und/oder durch die Zapfenöffnungen 2 verläuft. Jede oder jedwede quer zur axialen Richtung x und/oder zur Längsachse 13 verlaufende Richtung wird insbesondere als radiale Richtung bezeichnet. Das Gehäuse 3 ist bezüglich der Längsachse 13 rotations- symmetrisch oder näherungsweise rotationssymmetrisch. Ferner ist dem Gelenkin- nenteil 5 eine Geienkinnenteillängsachse zugeordnet, die in einer aus den Zeich- nungsfiguren ersichtlichen Neutralstellung des Gelenkinnenteils 5 mit der Längsach- se 13 zusammenfällt. Das Geienkinnenteil 5 ist bezüglich der Gelenkinnenteillängs- achse rotationssymmetrisch. Ferner ist das Gelenk 1 , insbesondere in der Neutral- stellung, bezüglich einer durch den Mittelpunkt M des Lagerbereichs 4 und senkrecht zur Längsachse 13 verlaufenden Symmetrieebene 14 spiegelsymmetrisch oder nä- herungsweise spiegelsymmetrisch ausgebildet.

Das Gehäuse 1 weist eine den Lagerkörper 6 umringenden Wandung 15 auf, in der mehrere in Umfangsrichtung des Gehäuses 3 voneinander beabstandete Einprägun- gen 16 vorgesehen sind, die sich radial in das Material des Lagerkörpers 6 hinein erstrecken, sodass dieser drehstarr mit dem Gehäuse 3 verbunden ist. Bis auf diese Einprägungen 16 ist das Gehäuse 3 insbesondere rotationssymmetrisch ausgebildet. Ferner weist das Gehäuse 3 an seinen axialen Enden jeweils einen sich radial in das Material des Lagerkörpers 6 hinein erstreckenden Vorsprung 17 auf, durch welchen der Lagerkörper 6 in axialer Richtung x formschlüssig an dem Gehäuse 3 gesichert ist.

Durch das Geienkinnenteil 5 erstreckt sich ein Durchgangsloch 18 hindurch, welches insbesondere in axialer Richtung x und/oder in Richtung der Gelenkinnenteillängs- achse verläuft. Ferner weist das Geienkinnenteil 5 zwei sich jeweils an den Lagerbe- reich 4 anschließende und sich von diesem weg erstreckende Halsbereiche 19 und 20 auf, zwischen denen der Lagerbereich 4 angeordnet ist. Die gelenkinnenteilseiti- gen Balganlagebereiche 9 sind an den Halsbereichen 19 und 20 vorgesehen . Insbe- sondere sind die gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereiche 9 durch, vorzugsweise axiale, Endbereiche des Gelenkinnenteils 5 gebildet. Bevorzugt ist das Gelenkinnen- teil 5 in den gelenkinnenteilseitigen Balganlagebereichen 9 an seinem Außenumfang mit umlaufenden Vertiefungen 21 versehen, die Hülsensitze für die geienkinnenteil- seitigen Hülsen 1 1 bilden. Ferner sind die Dichtungsbälge 7 an ihren Enden jeweils mit eingebetteten Verstärkungsringen 22 versehen.

Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die Fig. 2 bis 3 ein Verfahren zur Herstel- lung des Gelenks 1 beschrieben.

Zunächst werden das Gehäuse 3, das Geienkinnenteil 5 und die Dichtungsbälge 7 hergestellt. Danach wird das Geienkinnenteil 5 in das Gehäuse 3 eingebracht, so- dass es mit dem Lagerbereich 4 in dem Gehäuse 3 angeordnet ist und sich aus die- sem durch die Zapfenöffnungen 2 hindurch heraus erstreckt. Dies ist aus Fig. 2 er- sichtlich. Anschließend wird durch Umspritzen des in dem Gehäuse 3 angeordneten Lagerbereichs 4 mit Kunststoff der Lagerkörper 6 hergestellt, wobei gleichzeitig die Hülsen 10 und 1 1 zunächst als zylindrische Hülsen aus Kunststoff hergestellt wer- den, was aus Fig. 3 ersichtlich ist. Dabei werden die lagerkörperseitigen Hülsen 10 einteilig mit dem Lagerkörper 6 ausgebildet. Ferner werden die gelenkinnenteilseiti- gen Hülsen 1 1 in den umlaufenden Vertiefungen 21 an das Geienkinnenteil 5 ange- spritzt.

Anschließend werden die Dichtungsbälge 7 von unterschiedlichen axialen Seiten her über das Geienkinnenteil 5 geführt, sodass die Dichtungsbälge 7 und die Hülsen 10, 1 1 ineinander geschoben werden. Danach umringen die Dichtungsbälge 7 die ge- lenkinnenteilseitigen Hülsen 1 1 , wohingegen die Dichtungsbälge 7 von den lagerkör- perseitigen Hülsen 10 umringt werden, was aus Fig. 4 ersichtlich ist.

Anschließend werden die Hülsen 10 und 1 1 in einem axialen Endabschnitt 23 durch Ultraschallumformung oder unter Anwendung eines Wärmeverfahrens abgewinkelt, wodurch sie mit den radialen Schenkeln 12 versehen werden , sodass sich das Ge- lenk 1 gemäß Fig. 1 ergibt. Bezuqszeichen

1 Gelenk

2 Zapfenöffnung

3 Gehäuse

4 Lagerbereich

5 Geienkinnenteil

6 Lagerkörper

7 Dichtungsbalg

8 lagerkörperseitiger Balganlagebereich

9 gelenkinnenteilseitiger Balganlagebereich

10 lagerkörperseitige Hülse

1 1 gelenkinnenteilseitige Hülse

12 radialer Schenkel der Hülse

13 Längsachse

14 Symmetrieebene

15 Wandung des Gehäuses

16 Einprägung

17 Vorsprung

18 Durchgangsloch

19 Halsbereich

20 Halsbereich

21 Vertiefung

22 Verstärkungsring

23 axialer Endabschnitt

x axiale Richtung

M Mittelpunkt des Lagerbereichs




 
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