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Title:
LAMP CAP AND LAMP HAVING A LAMP CAP, AS WELL AS A LIGHTING SYSTEM
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2007/141236
Kind Code:
A3
Abstract:
The invention relates to a lamp cap having three locking lugs (351c, 352c, 353c) which are arranged on a common plane, project from the outer surface of a cylindrical or annular lamp cap part (35) and are used to lock the lamp cap (30) to a lamp socket, with the lamp cap (30) having at least one key lug (355c) which projects from the lamp cap (30) and is arranged offset back to the locking lugs (351c, 352c, 353c), such that, together with the locking lugs (351c, 352c, 353c), it defines a unique installation position for the lamp cap (30) in the lamp socket. The invention also relates to a lamp having a lamp cap such as this, and to a lighting system, in particular to a vehicle headlight.

Inventors:
BEHR GERHARD (DE)
HELBIG PETER (DE)
Application Number:
PCT/EP2007/055462
Publication Date:
July 24, 2008
Filing Date:
June 04, 2007
Export Citation:
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Assignee:
OSRAM GMBH (DE)
BEHR GERHARD (DE)
HELBIG PETER (DE)
International Classes:
F21V19/00; H01K1/46
Domestic Patent References:
WO1997024784A11997-07-10
Foreign References:
JP2005038862A2005-02-10
DE202006002888U12006-05-04
DE3521962A11987-01-02
US3912355A1975-10-14
Attorney, Agent or Firm:
RAISER, Franz (Postfach 22 16 34, München, DE)
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Claims:

Ansprüche

1. Lampensockel mit drei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten, von der Mantelfläche eines zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteils (35) abstehenden Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c), die zur Verriegelung des Lampensockels (30) mit einer Lampenfassung dienen, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Lampensockel (30) mindestens eine Schlüssellasche (355c) besitzt, die von dem Lampensockel (30) absteht und versetzt zu den Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) angeordnet ist, so dass sie zusammen mit den Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) eine eindeutige Einbaulage des Lampensockels (30) in der Lampenfassung definiert.

2. Lampensockel nach Anspruch 1, wobei die mindestens eine Schlüssellasche (355c) zwischen zwei Verriegelungslaschen (352c, 353c) angeordnet ist.

3. Lampensockel nach Anspruch 1 oder 2, wobei die mindestens eine Schlüssellasche (355c) oberhalb der von der Unterseite (3510) der Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) definierten gemeinsamen Ebene angeordnet ist.

4. Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) so angeordnet sind, dass sie jeweils mit einer von drei, ringförmig angeordneten Auflageflächen (604c, 605c, 606c) einer Lampenfassung (600c) in Anschlag gebracht werden können.

5. Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) unterschiedliche Abmessungen oder

Gestalt besitzen.

6. Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Anordnung der Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) und der mindestens einen Schlüssellasche (355c) keine Rotationssymmetrie aufweist.

7. Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, wobei das zylindrische oder ringförmige Lampensockelteil (35c) und die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) sowie die mindestens eine Schlüssellasche (355c) aus Metall bestehen.

8. Lampensockel nach Anspruch 7, wobei die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) und die mindestens eine Schlüssellasche (355c) an das zylindrische oder ringförmige Lampensockelteil (35c) angeformt sind und das zylindrische oder ringförmige Lampensockelteil (35c) als Tiefziehteil ausgebildet ist.

9. Lampe mit einem Lampensockel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8.

10. Beleuchtungssystem mit einer Lampe und einer Lampenfassung wobei

- die Lampe mindestens ein von einem Lampengefäß (10) umschlossenes Leuchtmittel (21, 22) und einen mit den elektrischen Kontakten (61, 62, 63) der Lampe ausgestatteten und das Lampengefäß (10) tragenden Lampensockel (30) besitzt, und der Lampensockel (30) drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, von der Mantelfläche eines zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteils (35c) abstehende Verriegelungslaschen (351c, 352c, 35c) aufweist, - die Lampenfassung eine Aufnahme (600c) für den Lampensockel (30) besitzt, und am Rand der Aufnahme (600c) Auflageflächen (604c, 605c, 606c) für die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) und drei passgerecht auf die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) abgestimmte Durchbrüche (601c, 602c, 603c) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Lampensockel (30) mindestens eine

Schlüssellasche (355c) besitzt, die von dem Lampensockel (30) absteht und versetzt zu den Verriegelungslaschen (35 Ic, 352c, 353c) angeordnet ist, und am Rand der Aufnahme (600c) der Lampenfassung ein weiterer, passgerecht auf die mindestens eine Schlüssellasche (355c) abgestimmter Durchbruch (607c) vorgesehen ist.

11. Beleuchtungssystem nach Anspruch 10, wobei die mindestens eine Schlüssellasche (355c) oberhalb derjenigen Ebene liegt, die von der vom Lampengefäß (10) abgewandten Unterseite (3510) der Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) definiert wird, und die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) so angeordnet sind, dass sie jeweils mit einer der drei Auflageflächen (604c,

605c, 606c) in Anschlag gebracht werden können.

12. Beleuchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 11, wobei die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) unterschiedliche Abmessungen oder Gestalt besitzen.

13. Beleuchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 12, wobei die Anordnung der Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c), der mindestens einen Schlüssellasche (355c) und der darauf abgestimmten Durchbrüche (601c, 602c, 603c) keine Rotations Symmetrie aufweist.

14. Beleuchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Aufnahme (600c) für den Lampensockel (30) als Durchbruch in der Wand eines Reflektors (510) ausgebildet ist, und die Auflageflächen (601c, 602c, 603c) am Rand des Durchbruchs (600c), an der Innenseite (511) des Reflektors (510) angeordnet sind.

15. Beleuchtungssystem nach einem oder mehreren der Ansprüche 10 bis 13, wobei die Verriegelungslaschen (351c, 352c, 353c) sowie der Rand der Aufnahme (600c) der Lampenfassung mit den Durchbrüchen (601c, 602c, 603c) als Bestandteil eines Bajonettverschlusses ausgebildet sind.

16. Beleuchtungssystem nach Anspruch 14 oder 15 ausgebildet als Fahrzeugscheinwerfer.

Description:

Lampensockel und Lampe mit einem Lampensockel sowie Beleuchtungssystem

Die Erfindung betrifft einen Lampensockel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Lampe mit einem derartigen Lampensockel sowie ein Beleuchtungssystem mit einer derartigen Lampe.

I. Stand der Technik

Ein derartiger Lampensockel ist beispielsweise in der DE 20 2006 002 888 offenbart. Das vorgenannte Gebrauchsmuster beschreibt einen Lampensockel für eine Kraftfahrzeugscheinwerferlampe mit drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, von der Mantelfläche eines zylindrischen Lampensockelteils abstehenden Verriegelungslaschen, die zur Verriegelung des Lampensockels mit einer Lampenfassung dienen. Diese Verriegelungslaschen greifen beim Einsetzen der Lampe in der Montageöff- nung der Lampenfassung in passgerecht auf die Verriegelungslaschen abgestimmte Durchbrüche, die in einer am Rand der Montageöffnung angeordneten Auflagefläche für die Verriegelungslaschen angebracht sind.

Es hat sich gezeigt, dass selbst mittels einer unsymmetrischen Gestaltung der oben genannten Verriegelungslaschen und der darauf abgestimmten Durchbrüche in der Lampenfassung eine zufrieden stellende Festlegung einer eindeutigen Einbaulage nicht in jedem Fall gewährleistet ist. Insbesondere im Fall von dünnwandigen Verriegelungslaschen besteht die Gefahr, dass die Lampe mit fehlerhafter Einbaulage in die Lampenfassung eingesetzt wird.

IL Darstellung der Erfindung

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen gattungsgemäßen Lampensockel mit einem ver- besserten Verriegelungsmechanismus bereitzustellen, der den oben aufgeführten Nachteil nicht mehr aufweist, sowie ein entsprechendes Beleuchtungssystem bereitzustellen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 bzw. 10 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.

Der erfindungsgemäße Lampensockel besitzt drei in einer gemeinsamen Ebene an- geordnete, von der Mantelfläche eines zylindrischen oder ringförmigen Lampenso- ckelteils abstehende Verriegelungslaschen, die zur Verriegelung des Lampensockels mit einer Lampenfassung dienen, und weist zusätzlich mindestens eine Schlüssellasche auf, die von dem Lampensockel absteht und versetzt zu den Verriegelungslaschen angeordnet ist, so dass sie zusammen mit den Verriegelungslaschen eine ein- deutige Einbaulage in der Lampenfassung definiert. Mittels der mindestens einen zusätzlichen Schlüssellasche, die versetzt zu den Verriegelungslaschen angeordnet ist, wird verhindert, dass die Lampe durch geringfügiges Kippen der Lampe gegenüber der Lampenfassung mit falscher Ausrichtung gegenüber der Aufnahme der Lampenfassung in diese Aufnahme einsetzbar ist. Die mindestens eine zusätzliche Schlüssellasche gewährleistet, dass der Lampensockel bzw. die Lampe nur dann in die Lampenfassung eingesetzt werden kann, wenn jede der Verriegelungslaschen in den ihr zugeordneten, passgerechten Durchbruch in der Auflagefläche der Lampenfassung eingeführt wird. Auf diese Weise wird durch das Zusammenwirken der mindestens einen Schlüssellasche und der Verriegelungslaschen eine eindeutige Einbau- läge der Lampe definiert.

Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schlüssellasche zwischen zwei Verriegelungslaschen angeordnet, um auf einfache Weise, beispielsweise in Kombination mit einem passgerecht auf die Schlüssellasche abgestimmten Durchbruch in der Montageöffnung einer Lampenfassung, eine Sicherung gegen fehlerhafte Montage der Lampe und eine zusätzliche Codierungsmöglichkeit zu gewährleisten.

Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schlüssellasche oberhalb der von der Unterseite der Verriegelungslaschen definierten gemeinsamen Ebene angeordnet, welche als Referenzebene beim Einsetzen der Lampe bzw. des Lampensockels in die Montageöffnung einer Lampenfassung dient. Dadurch ist gewährleistet, dass die Un-

terseite der Verriegelungslaschen mit den entsprechenden Auflageflächen der vorgenannten Montageöffnung in Kontakt gebracht werden können und als Referenzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels dienen können, ohne dass eine Beeinträchtigung durch die mindestens eine Schlüssellasche auftritt. Die vorgenannten Begriffe „oberhalb" und „Unterseite der Verriegelungslaschen" korrespondieren zu der in Figur 2 dargestellten Orientierung der erfindungsgemäßen Lampe und des erfindungsgemäßen Lampensockels.

Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Verriegelungslaschen so angeordnet, dass sie jeweils mit einer von drei, ringförmig angeord- neten Auflageflächen einer Lampenfassung in Anschlag gebracht werden können. Dadurch wird eine optimale Halterung des Lampensockels bzw. der Lampe in der Lampenfassung ermöglicht.

Die Verriegelungslaschen weisen vorteilhafterweise unterschiedliche Abmessungen oder bzw. und eine unterschiedliche Gestalt auf, um eine eindeutige Einbaulage der Lampe bzw. des Lampensockels in Bezug zur Lampenfassung festzulegen.

Vorteilhafterweise besitzt die Anordnung der Verriegelungslaschen und der mindestens einen Schlüssellasche aus dem gleichen, vorstehenden Grund keine Rotationssymmetrie. Beispielsweise ist die mindestens eine Schlüssellasche vorzugsweise in unterschiedlichem Abstand zu den beiden benachbarten Verriegelungslaschen ange- ordnet. Durch die Kombination beider Maßnahmen, das heißt, durch die unterschiedlichen Abmessungen bzw. Gestalt der Verriegelungslaschen in Kombination mit der von der Rotations Symmetrie abweichenden Anordnung der Verriegelungslaschen und der mindestens einen Schlüssellasche, kann zusätzlich zur Definition einer eindeutigen Einbaulage der Lampe in Bezug zur Lampenfassung auch eine Codierung des Lampentyps verwirklicht werden. Insbesondere durch unterschiedliche Positionierung der mindestens einen Schlüssellasche in Bezug zu den drei unterschiedlich gestalteten Verriegelungslaschen können verschiedenen Lampentypen bzw. Lampen- sockeltypen und deren zugehörige Lampenfassungen codiert werden, um beispiels-

weise den Einbau einer nicht zum Fahrzeugschweinwerfer passenden Fahrzeugscheinwerferlampe in die Lampenfassung zu verhindern.

Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schlüssellasche oberhalb der nach dem Einsetzen in die Lampenfassung auf die Auflagefläche aufliegenden Unterseite der Verriegelungslaschen angeordnet, damit die in einer gemeinsamen Ebene liegende Unterseite der Verriegelungslaschen zusammen mit der Auflagefläche als Referenzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels der Lampe bezüglich einer Optik, beispielsweise eines Reflektors, im Beleuchtungssystem dienen kann.

Das zylindrische oder ringförmige Lampensockelteil und die Verriegelungslaschen sowie die mindestens eine Schlüssellasche bestehen vorteilhafterweise aus Metall, um eine hohe Festigkeit und eine hohe thermische Belastbarkeit sowie eine exakte Ausrichtung des Lampensockels in der Lampenfassung zu gewährleisten.

Vorzugsweise sind die Verriegelungslaschen und die mindestens eine Schlüssellasche einteilig mit dem zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteil ausgeführt, das aus fertigungstechnischen Gründen vorzugsweise als Tiefziehteil ausgebildet ist.

Das erfindungsgemäße Beleuchtungssystem umfasst eine Lampe und eine Lampenfassung, wobei

- die Lampe mindestens ein von einem Lampengefäß umschlossenes Leuchtmittel und einen mit den elektrischen Kontakten der Lampe ausgestatteten und das Lampengefäß tragenden Lampensockel besitzt, und der Lampensockel drei in einer gemeinsamen Ebene angeordnete, von der Mantelfläche eines zylindrischen oder ringförmigen Lampensockelteils abstehende Verriegelungslaschen aufweist,

- die Lampenfassung eine Aufnahme für den Lampensockel besitzt, und am Rand der Aufnahme jeweils eine Auflagefläche für die Verriegelungslaschen und drei passgerecht auf die Verriegelungslaschen abgestimmte Durchbrüche angeordnet sind, und

wobei der Lampensockel erfindungsgemäß mindestens eine Schlüssellasche besitzt, die von dem Lampensockel absteht und versetzt zu den Verriegelungslaschen angeordnet ist, und am Rand der Aufnahme der Lampenfassung ein passgerecht auf die mindestens eine Schlüssellasche abgestimmter weiterer Durchbruch vorgesehen ist.

Die mindestens eine zusätzliche Schlüssellasche und der darauf abgestimmte Durchbruch am Rand der Lampenfassungsaufnahme gewährleisten, dass der Lampensockel bzw. die Lampe nur dann in die Lampenfassung eingesetzt werden kann, wenn jede der Verriegelungslaschen in den ihr zugeordneten, passgerechten Durchbruch in der Auflagefläche der Lampenfassung eingeführt wird. Auf diese Weise wird durch das Zusammenwirken der mindestens einen Schlüssellasche und der Verriegelungslaschen sowie den Durchbrüchen am Rand der Lampenfassung eine eindeutige Einbaulage der Lampe definiert.

Vorteilhafterweise ist die mindestens eine Schlüssellasche oberhalb der nach dem Einsetzen in die Lampenfassung auf die Auflagefläche aufliegenden Unterseite der Verriegelungslaschen angeordnet, das heißt, die vom Lampengefäß abgewandte Unterseite der mindestens einen Schlüssellasche ist näher am Lampengefäß angeordnet als die vorgenannte, vom Lampengefäß abgewandte Unterseite der Verriegelungslaschen, damit die in einer gemeinsamen Ebene liegende Unterseite der Verriegelungslaschen zusammen mit den Auflageflächen am Rand der Lampenfassung als Refe- renzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels der Lampe bezüglich einer Optik, beispielsweise eines Reflektors, im Beleuchtungssystem dienen kann.

Gemäß den bevorzugten Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems ist die Aufnahme für den Lampensockel als Durchbruch in der Wand eines Reflektors ausgebildet ist, und die Auflagefläche am Rand des Durchbruchs, an der Innenseite des Reflektors angeordnet. Dadurch dient die Montageöffnung im Reflektor als Lampenfassung und die an der Innenseite des Reflektors angeordneten Auflageflächen bilden die Referenzebene für die Ausrichtung des Leuchtmittels der Lampe bezüglich der optischen Achse und des Brennpunkts des Reflektors, so dass eine exakte Ausrichtung des Leuchtmittels bezüglich des Reflektors ermöglicht wird.

Außerdem sind die Verriegelungslaschen sowie der Rand der Aufnahme der Lampenfassung mit den Durchbrüchen als Bestandteil eines Bajonettverschlusses ausgebildet, um eine einfache Montage der Lampe in der Lampenfassung zu gewährleisten.

Besonders vorteilhaft kann die Erfindung auf Fahrzeugscheinwerfer, insbesondere Kraftfahrzeugscheinwerfer, angewandt werden, um unterschiedliche Lampentypen bzw. Scheinwerfertypen zu codieren.

III. Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele

Nachstehend wird die Erfindung anhand mehrerer bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Figur 1 Eine Abbildung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Lampensockels

Figur 2 Eine Abbildung einer Fahrzeugscheinwerferlampe mit dem in Figur 1 dargestellten Lampensockel

Figur 3 Eine vergrößerte Draufsicht auf eine der drei Verriegelungslaschen des in Figur 1 abgebildeten Lampensockels

Figur 4 a) bis e) Fünf unterschiedliche Ausführungen des ringförmigen Sockelteils des in Figur 1 abgebildeten Lampensockels mit unterschiedlichen Anordnungen der Verriegelungslaschen und der Schlüssellasche

Figur 5 eine Abbildung eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems

Figur 6 a) bis e) Draufsichten auf die Innenseite von fünf unterschiedlichen Ausführungen eines Reflektors des in Figur 5 dargestellten Fahrzeugscheinwerfers, die zu den fünf Ausführungen der in Figur 4 abgebildeten Sockel- teile korrespondieren

In Figur 2 ist eine, mit dem erfindungsgemäßen Lampensockel versehene Halogenglühlampe für einen Fahrzeugscheinwerfer dargestellt. Diese Halogenglühlampe besitzt ein gläsernes, im wesentlichen zylindrisches Lampengefäß 10, in dessen Innenraum zwei, parallel zur Lampengefäßachse ausgerichtete Glühwendeln 21, 22 angeordnet sind, die beispielsweise zur Erzeugung eines Fernlichts und eines Tagfahrlichts oder eines Fernlichts und eines Abblendlichts dienen. Die Glüh wendein 21, 22 sind beispielsweise als einfach oder doppelt gewendelte Wolframdrähte ausgebildet. Die Wendelabgänge 211, 212 bzw. 221, 222 der Glühwendeln 21 bzw. 22 sind jeweils mit einer Molybdänfolie umwickelt, die als Schweißhilfe beim Ver- schweißen der Wendelabgänge 211, 212 bzw. 221, 222 mit Stromzuführungen für die Glüh wendein 21, 22 dient. Ein abgedichtetes Ende 11 des Lampengefäßes 10 ist in einem Lampensockel 30 verankert. Die vom Lampensockel 30 abgewandte Lam- pengefäßkuppe ist mit einer lichtundurchlässigen Beschichtung 12 versehen. Die erste Glühwendel 21 ist teilweise von einer aus Molybdänblech geformten Abblend- kappe 4 umgeben. Die Abblendkappe 4 wird von einem ersten Stromzuführungsdraht 51 getragen, der zusammen mit einem zweiten 52 und dritten Stromzuführungsdraht 53 zur Energieversorgung der beiden Glühwendeln 21, 22 dient. Zu diesem Zweck ist ein erster Wendelabgang 211 der ersten Glühwendel 21 durch eine Buckelsch weißung mit einer Schweißfahne 41 der Abblendkappe 4 verschweißt und dadurch über die Abblendkappe 4 elektrisch leitend mit dem ersten Stromzuführungsdraht 51 verbunden. Der zweite Wendelabgang 212 der ersten Glühwendel 21 ist mit dem dritten Stromzuführungsdraht 53 verschweißt. Der erste Wendelabgang 221 der zweiten Glühwendel 22 ist ebenfalls mit dem dritten Stromzuführungsdraht 53 verschweißt. Der zweite Wendelabgang 222 der zweiten Glühwendel 22 ist mit dem zweiten Stromzuführungsdraht 52 verschweißt. Die drei Stromzuführungsdrähte 51, 52, 53 bestehen jeweils aus Molybdän und sind zwischen zwei miteinander verschmolzenen Quarzglasstegen 13 fixiert, so dass sie in einer gemeinsamen Ebene angeordnet sind. Die drei Stromzuführungsdrähte 51, 52, 53 sind durch das abgedichtete Ende 11 des Lampengefäßes 10 hindurchgeführt und jeweils mit einer der drei als Kontaktfahnen ausgebildeten Metallstege 61, 62 oder 62 elektrisch leitend verbunden. Die drei Kon-

taktfahnen 61, 62, 63 ragen seitlich aus dem Lampensockel 30 heraus und bilden die elektrischen Anschlüsse der Halogenglühlampe.

Der in Figur 1 abgebildete Lampensockel 30 weist ein als Spritzgussteil ausgebildetes Kunststoffsockelteil 31 auf, in dem die Kontaktfahnen 61, 62, 63 eingebettet sind. Das Kunststoffsockelteil 31 besitzt einen kreis scheibenförmigen Abschnitt 311 und zwei einander gegenüberliegende, an die vom Lampengefäß 10 abgewandte Unterseite des Abschnitt 311 angeformte Stege 312, 313, die sich parallel zur Achse des kreischeibenförmigen Abschnitts 310 erstrecken. Die drei Kontaktfahnen 61, 62, 63 bestehen jeweils aus einem Metallblech und sind in dem ersten Steg 312 eingebettet, so dass ihre freien Enden 611, 621, 631 seitlich bzw. radial aus dem Steg 312 des Kunststoff sockelteils 310 herausragen und in Richtung der Lampenlängsachse übereinander angeordnet sind. Die mit den Stromzuführungsdrähten 51, 52, 53 verschweißten Enden 612, 622, 632 der Kontaktfahnen 61, 62, 63 sind nahe bei der Achse des kreis scheibenförmigen Abschnitts 311, in einer Aussparung 3110 an sei- ner Unterseite, das heißt, an der vom Lampengefäß abgewandten Seite des kreisscheibenförmigen Abschnitts 311 angeordnet. Die mit den Stromzuführungsdrähten 51, 52, 53 zu verschweißenden Enden 612, 622, 632 der Kontaktfahnen 61, 62, 63 weisen jeweils einen Durchbruch 6120, 6220, 6320 auf, durch den der entsprechende Stromzuführungsdraht 51, 52 bzw. 53 hindurchgeführt wird und auf der vom Lam- pengefäß 10 abgewandten Unterseite der Kontaktfahne 61, 62 bzw. 63 mit dem Ende 612, 622 bzw. 632 dieser Kontaktfahne 61, 62, 63 verschweißt wird. Damit die Stromzuführungsdrähte 51, 52, 53 problemlos in den Durchbruch 6120, 6220, 6320 des entsprechenden Kontaktfahnenendes 612, 622, 632 eingefädelt werden kann, weist der scheibenförmigen Abschnitt 311 des Kunststoffsockelteils 311 trichterarti- ge Durchführungen für die Stromzuführungsdrähte 51, 52, 53 auf, die sich von der dem Lampengefäß 10 zugewandten Oberseite des kreis scheibenförmigen Abschnitts 311 bis zu seiner Unterseite erstrecken und in Richtung der Unterseite konisch verengt sind und über den Durchbrüchen 6120, 6220, 6320 platziert sind. Ein ebenfalls aus Kunststoff bestehendes Verschlusselement 32, das in den Zwischenraum zwi- sehen die beiden Stege 312, 313 eingefügt ist und über Führungsschienen 3120, 3130

mit den Stegen 312, 313 verbunden ist, verschließt die vorgenannte Aussparung 3110 an der Unterseite des kreis scheibenförmigen Abschnitts 310. Der Zapfen 321 greift dabei in eine passgerecht geformte Aufnahme 3111 an der Unterseite des kreisscheibenförmigen Abschnitts 310 und bewirkt eine Fixierung des Verschlusselements 32 mit Klemmsitz an dem Kunststoffsockelteil 31. Das Verschlusselement 32 füllt den Zwischenraum der einander gegenüberliegenden Stege 312, 313 aus und bildet mit diesen einen Griff zum Einsetzen der Lampe in eine entsprechende Montageöffnung eines Fahrzeugscheinwerfers. Um eine Kennzeichnung für unterschiedliche, miteinander kompatible Versionen desselben Typs von Fahrzeugscheinwerferlampen, die im Fahrzeugscheinwerfer gegeneinander ausgetauscht werden können, zu erhalten, besteht das Verschlusselement 32 vorzugsweise aus farbigem Kunststoff, wobei die Verschlusselemente 32 für unterschiedliche Lampenversionen aus verschiedenfarbigen Kunststoffen gefertigt werden.

Auf der dem Lampengefäß 10 zugewandten Oberseite des kreis scheibenförmigen Abschnitts 311 des Kunststoffsockelteils 31 ist ein metallischer Federring 33 angeordnet, der mittels mehrerer angeformter Krallenpaare (nicht abgebildet) in dem Kunststoffmaterial des Abschnitts 311 verkrallt ist. Der Federring 33 ist als Kreisringscheibe mit einer senkrecht zu seiner Ringachse verlaufenden Oberfläche ausgebildet. Die Ringachse des Federrings 33 ist koaxial zur Ringachse des Abschnitts 311 angeordnet. Der Außendurchmesser des Federrings 33 stimmt im wesentlichen mit dem Außendurchmesser des Abschnitts 311 an seiner Oberseite überein. Der Federring 33 besitzt drei äquidistant angeordnete, angeformte Federlaschen 332, 333, 334, die aus der Oberfläche bzw. Ringebene des kreisringscheibenförmigen Federrings 33 herausragen und eine Federwirkung in Richtung der Ringachse ausüben.

Der Lampensockel 30 weist außerdem eine erste Metallhülse 34 auf, die als an seinen Enden offener, metallischer Hohlzylinder 34 ausgebildet ist, der mittels Hochfrequenz induzierter Erwärmung in dem Kunststoffmaterial an der Oberseite des kreis scheibenförmigen Abschnitts 311 des Kunststoffsockelteils 31 verankert ist. Die erste Metallhülse 34 ist koaxial zu dem Abschnitt 311 und dem Federring 33 ange-

ordnet, wobei ihr Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des Federrings 33 ist. An der Mantelfläche der ersten Metallhülse 34 ist auf ihrer Innenseite eine als Blattfeder ausgebildete Andruckfeder 341 fixiert, die durch einen Durchbruch in der Mantelfläche nach außen herausragt und eine Federwirkung in Richtung eines Durchmessers der ersten Metallhülse 34 ausübt. Die Mantelfläche der ersten Metallhülse 34 weist mehrere Löcher (nicht abgebildet) auf, in die beim Erhitzen der Metallhülse 34 während des Verschmelzens mit dem Kunststoffsockelteil 31 das erweichte Kunststoffmaterial des Kunststoffsockelteils 31 eindringt, so dass die Metallhülse 34 nach dem Erstarren der Kunststoffschmelze in dem Kunststoffsockelteil 31 verankert ist.

Der Lampensockel 30 besitzt ferner eine zweite Metallhülse 35c, die als an seinen Enden offener, metallischer Hohlzylinder 35c ausgebildet ist, der koaxial zur ersten Metallhülse 34 angeordnet und mit dieser verschweißt ist. An der der ersten Metallhülse 34 zugewandten Unterkante der zweiten Metallhülse 35c ist ein ringförmiger Kragen 350 mit drei Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c angeformt. Die Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c stehen von der Mantelfläche der zweiten Metallhülse 35c ab und erstrecken sich jeweils in Richtung eines Durchmessers der zweiten Metallhülse 35c. Die Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c sind entlang des Um- fangs des ringförmigen Kragens 350 angeordnet. Details der Gestalt der Verriege- lungslaschen 351c, 352c, 353c sind in Figur 3 am Beispiel der Verriegelungslasche 351c dargestellt. Die Verriegelungslasche 351c besitzt an ihrer vom Lampengefäß 10 abgewandten Unterseite eine mittig angeordnete, radial verlaufende Rippe 3510. Zu beiden Seiten der Rippe 3510 besitzt die Verriegelungslasche 351c nach unten gewölbte Oberflächenabschnitte 3511, 3512, die jeweils durch die Rippe 3510 und eine der radial verlaufenden Außenkanten begrenzt sind. Die anderen beiden Verriegelungslaschen 352c, 353c besitzen dieselbe Gestalt, aber andere Abmessungen, insbesondere eine andere Breite als die Verriegelungslasche 351c. Die vom Lampengefäß 10 abgewandte Unterseite der Rippen 3510 der drei Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c bilden eine Referenzebene für die Ausrichtung der Glühwendeln 21, 22 bezüglich des Lampensockels 30. Zusätzlich zu den Verriegelungslaschen 351c,

352c, 353c weist die Metallhülse 35c noch eine Schlüssellasche 355c auf, die ebenfalls an den ringförmigen Kragen 350 angeformt ist und sich in Richtung eines Durchmessers der Metallhülse 35c erstreckt. Die vom Lampengefäß 10 abgewandte Unterseite der Schlüssellasche 355c ist oberhalb der Unterseite der Rippen 3510 der drei Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c angeordnet, damit die Unterseite der Rippen 3510 auf einer Auflagefläche 604c, 605c, 606c am Rand der Montageöffnung 600c des Scheinwerferreflektors (Figur 6c) aufliegen kann, ohne dass die Schlüssellasche 355c hierbei stört. An ihrer dem Lampengefäß 10 zugewandten Oberkante besitzt die zweite Metallhülse 35c einen ringförmigen Abschnitt 354 mit reduziertem Innen- und Außendurchmesser. Die zweite Metallhülse 35c, mit dem ringförmigen Kragen 350 und den drei Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c sowie der Schlüssellasche 355c ist als Tiefziehteil ausgebildet.

Zum Lampensockel 30 gehört außerdem ein Fixierring 36 zur Halterung des abgedichteten Endes 11 des Lampengefäßes 10. Der Fixierring 36 ist als Hohlzylinder ausgebildet, dessen Außendurchmesser kleiner als der Innendurchmesser des ringförmigen Abschnitts 354 der zweiten Metallhülse 35c ist. Das der zweiten Metallhülse 35c zugewandte Ende des hohlzylindrischen Fixierrings 36 ist offen ausgebildet. Das andere, dem Lampengefäß 10 zugewandte Ende des hohlzylindrischen Fixierrings 36 ist durch eine kreisscheibenförmige Deckelfläche abgedeckt. In der Deckel- fläche befindet sich ein Durchbruch, in dem das abgedichtete Ende 11 des Lampengefäßes 10 mit Klemmsitz verankert ist. Zu diesem Zweck sind entlang des Randes des vorgenannten Durchbruchs mehrere Federlaschen angeordnet, die hinter Glasstegen am abgedichteten Ende 11 des Lampengefäßes 10 eingerastet sind und zwischen denen das abgedichtete Ende 11 mit Klemmsitz fixiert ist. Ein derartiger Fixierring 36 und die Verankerung des abgedichteten Endes 11 ist beispielsweise in der Patentschrift EP 0 775 366 B 1 offenbart. Der Fixierring 36 wird mit dem darin verankerten Lampengefäß 10 mit der zweiten Metallhülse 35c mittels eines Lasers an mehreren Stellen verschweißt. Zur Ausrichtung der Glüh wendein 21, 22 bezüglich der drei Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c wird der Fixierring 36 inklusive dem darin fixierten Lampengefäß 10 und den im Lampengefäß 10 eingeschlossenen Glüh wen-

deln 21, 22 in die zweite Metallhülse 35c eingeführt und in Richtung der Zylinderachse der zweiten Metallhülse 35c verschoben sowie gegenüber der vorgenannten Zylinderachse um einen bestimmten Winkel geneigt und gedreht, bis die Glühwendeln 21, 22 die gewünschte Lage und Orientierung erreicht haben. Anschließend wird die oben genannte Laserverschweißung von Fixierring 36 und zweiter Metallhülse 35c in der justierten Position vorgenommen.

Zur Montage der Halogenglühlampe in einem Fahrzeugscheinwerfer wird die Lampe in die Montageöffnung des Scheinwerferreflektors (Figuren 5 und 6a bis 6e) eingeführt und nach Art eines Bajonettverschlusses durch eine Vierteldrehung um die Längsachse der Lampe in der Montageöffnung arretiert. Dazu dienen die Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c und die Federlaschen 332, 333, 334. Die Schlüssellasche 355c dient zum lagerichtigen Einsetzen der Lampe in die Montageöffnung 600c des Scheinwerferreflektors 510. Der Rand der Montageöffnung 600c des Reflektors 510 ist nach der Vierteldrehung mit Klemmsitz zwischen den Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c und den Federlaschen 332, 333, 334 angeordnet, so dass die Lampe in axialer Richtung fixiert ist. Die Kontaktfahnen 61, 62, 63 werden durch die Vierteldrehung beim Verriegeln des Bajonettverschlusses in die Position gedreht, die erforderlich ist, um einen elektrischen Kontakt mit den entsprechenden Fassungskontakten 711, 712, 713 des Scheinwerfers 500 herzustellen. Die Blattfeder 341 liegt in der Montageöffnung 600c klemmend an der von ihrem Rand gebildeten Kante an und fixiert die Lampe seitlich, das heißt, senkrecht zur Lampenlängsachse. Die Lage der Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c legt auch die Lage und Ausrichtung der Glühwendeln 21, 22 im Reflektor 510 des Fahrzeugscheinwerfers 500 fest, da in der Montageöffnung 600c des Reflektors 510 passgerechte Aussparungen 601c, 602c, 603c und 607c für die Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c und die Schlüssellasche 355c vorgesehen sind, die nur eine einzige Einbaulage zulassen.

Die Figuren 4a bis 4e zeigen Draufsichten auf fünf unterschiedliche Ausführungsbeispiele des Lampensockels 30. Diese Ausführungsbeispiele unterscheiden sich jeweils durch unterschiedliche Varianten 35a bis 35e der Metallhülse 35c, bei denen jeweils

die Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c und die Schlüssellasche 355c unterschiedlich zueinander angeordnet sind. Nachstehend werden diese unterschiedlichen Varianten näher erläutert. Zur Erläuterung werden die drei Radien Rl, R2, R3 der Metallhülse 35c verwendet, die bei allen Varianten 35a bis 35e der Metallhülse 35c in einem Winkelabstand von 120 Grad zueinander angeordnet sind und zwar derart, dass die Kontaktfahnen 61, 62, 63 in jedem Fall mittig zwischen dem zweiten R2 und dritten Radius R3 angeordnet sind. Das heißt, der zum Radius Rl gehörende Durchmesser der Metallhülse 35c verläuft in der Darstellung der Figuren 4a bis 4e mittig durch die Kontaktfahnen 61, 62, 63.

Die Metallhülse 35a gemäß Figur 4a besitzt drei äquidistant entlang des Umfangs der Metallhülse 35a angeordnete Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a. Das heißt, die drei Radien Rl, R2, R3 der Metallhülse 35a, die in einem Winkelabstand von 120 Grad angeordnet sind, verlaufen jeweils mittig durch eine der Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a. Die Verriegelungslasche 351a besitzt eine größere Breite (entlang des Umfangs der Metallhülse 35a gemessen) als die beiden anderen Verriegelungslaschen 352a, 353a und ist genau gegenüber den Kontaktfahnen 61, 62, 63 angeordnet. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse 35a, ist für die jeweilige Verriegelungslasche 351a, 352a, 353a mittels Pfeilen in der Figur 4a dargestellt. Die erste Verriegelungslasche 351a besitzt eine Breite von 10 mm und die anderen beiden Verriegelungslaschen 352a, 353a besitzen jeweils eine Breite von 6,8 mm. Die Mitte der Schlüssellasche 355a ist gemäß der Darstellung in Figur 4a zwischen den Kontaktfahnen 61, 62, 63 und der zweiten Verriegelungslasche 352a angeordnet und zwar in einem Winkelabstand von 25 Grad zur Mittellinie der Kontaktfahnen 61, 62, 63 bzw. von 85 Grad zum Radius R3 und von 35 Grad zu dem zweiten Radius R2. Die Schlüssellasche 355a besitzt eine Breite von 2 mm.

Die Metallhülse 35b gemäß Figur 4b besitzt drei Verriegelungslaschen 351b, 352b, 353b, welche dieselbe Breite wie die entsprechenden Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a der Metallhülse 35a aufweisen. Allerdings sind die Verriegelungslaschen 351b, 352b, 353b unsymmetrisch bezüglich der drei Radien Rl, R2, R3 angeordnet.

Der Radius Rl schneidet die erste Verriegelungslasche 351b so, dass sie sich 6 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35b in Richtung der zweiten Verriegelungslasche 352b und 4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35b in Richtung der dritten Verriegelungslasche 353b erstreckt. Der Radius R2 schneidet die zweite Verrie- gelungslasche 352b so, dass sie sich 4,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35b in Richtung der ersten Verriegelungslasche 351b und 2,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35b in Richtung der dritten Verriegelungslasche 353b erstreckt. Der Radius R3 schneidet die dritte Verriegelungslasche 353b so, dass sie sich 4,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35b in Richtung der ersten Verriege- lungslasche 351b und 2,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35b in Richtung der zweiten Verriegelungslasche 352b erstreckt. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse 35b, ist für die jeweiligen Abschnitte der Verriegelungslaschen 351b, 352b, 353b mittels Pfeilen in der Figur 4b dargestellt. Die Schlüssellasche 355b ist zwischen der ersten 351b und der zweiten Verriege- lungslasche 352b angeordnet und zwar ist die Mitte der Schlüssellasche 355b bzw. die Mittellinie durch die Schlüssellasche 355b in einem Winkelabstand von 40 Grad zu dem ersten Radius Rl und in einem Winkelabstand von 80 Grad zum zweiten Radius R2 angeordnet. Die Breite der Schlüssellasche 355b beträgt 2 mm.

Die Metallhülse 35c gemäß Figur 4c besitzt drei Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c unterschiedlicher Breite. Die erste Verriegelungslasche 351c besitzt eine Breite von 8 mm und ist symmetrisch zum ersten Radius Rl angeordnet. Das heißt, der erste Radius Rl schneidet die erste Verriegelungslasche 351c mittig. Die zweite Verriegelungslasche 352c besitzt eine Breite von 6,8 mm und ist symmetrisch zum zweiten Radius R2 angeordnet. Das heißt, der zweite Radius R2 schneidet die zweite Verrie- gelungslasche 352c mittig. Die dritte Verriegelungslasche 353c besitzt eine Breite von 7,8 mm und ist unsymmetrisch bezüglich des dritten Radius R3 angeordnet. Das heißt, der dritte Radius R3 schneidet die dritte Verriegelungslasche 353c außermittig, so dass sich die dritte Verriegelungslasche 353c entlang des Umfangs der Metallhülse 35c 5,4 mm in Richtung der ersten Verriegelungslasche 351c und 2,4 mm in Rich- tung der zweiten Verriegelungslasche 352c erstreckt. Die Breite, das heißt die Aus-

dehnung entlang des Umfangs der Metallhülse 35c, ist für die jeweiligen Abschnitte der Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c mittels Pfeilen in der Figur 4c dargestellt. Die Schlüssellasche 355c ist zwischen der zweiten 352c und dritten Verriegelungslasche 353c angeordnet. Die Mittellinie der Schlüssellasche 355c ist in einem Winkelabstand von 40 Grad zum zweiten Radius R2 und von 80 Grad zum dritten Radius

Die Metallhülse 35d gemäß Figur 4d besitzt drei Verriegelungslaschen 35 Id, 352d, 353d unterschiedlicher Breite. Die erste Verriegelungslasche 35 Id besitzt eine Breite von 8 mm und ist symmetrisch zum ersten Radius Rl angeordnet. Das heißt, der ers- te Radius Rl schneidet die erste Verriegelungslasche 35 Id mittig. Die zweite Verriegelungslasche 352d besitzt eine Breite von 8,8 mm und ist unsymmetrisch bezüglich des zweiten Radius R2 angeordnet. Das heißt, der zweite Radius R2 schneidet die zweite Verriegelungslasche 352d außermittig, so dass sich die zweite Verriegelungslasche 352d entlang des Umfangs der Metallhülse 35d 5,4 mm in Richtung der ersten Verriegelungslasche 35 Id und 2,4 mm in Richtung der zweiten Verriegelungslasche 352d erstreckt. Die dritte Verriegelungslasche 353d besitzt eine Breite von 6,8 mm und ist symmetrisch zum dritten Radius R3 angeordnet. Das heißt, der dritte Radius R3 schneidet die dritte Verriegelungslasche 353d mittig. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse 35d, ist für die jeweiligen Ab- schnitte der Verriegelungslaschen 35 Id, 352d, 353d mittels Pfeilen in der Figur 4d dargestellt. Die Schlüssellasche 355d ist zwischen der zweiten 352d und dritten Verriegelungslasche 353d angeordnet. Die Mittellinie der Schlüssellasche 355d ist in einem Winkelabstand von 35 Grad zum zweiten Radius R2 und von 85 Grad zum dritten Radius R3

Die Metallhülse 35e gemäß Figur 4e besitzt drei Verriegelungslaschen 35 Ie, 352e, 353e, welche dieselbe Breite wie die entsprechenden Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a der Metallhülse 35a aufweisen. Allerdings sind die Verriegelungslaschen 35 Ie, 352e, 353e unsymmetrisch bezüglich der drei Radien Rl, R2, R3 angeordnet. Der Radius Rl schneidet die erste Verriegelungslasche 35 Ie so, dass sie sich 4 mm

entlang des Umfangs der Metallhülse 35e in Richtung der zweiten Verriegelungslasche 352e und 6 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35e in Richtung der dritten Verriegelungslasche 353e erstreckt. Der Radius R2 schneidet die zweite Verriegelungslasche 352e so, dass sie sich 2,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35e in Richtung der ersten Verriegelungslasche 35 Ie und 4,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35e in Richtung der dritten Verriegelungslasche 353e erstreckt. Der Radius R3 schneidet die dritte Verriegelungslasche 353e so, dass sie sich 2,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35e in Richtung der ersten Verriegelungslasche 35 Ie und 4,4 mm entlang des Umfangs der Metallhülse 35e in Richtung der zweiten Verriegelungslasche 352e erstreckt. Die Breite, das heißt die Ausdehnung entlang des Umfangs der Metallhülse 35e, ist für die jeweiligen Abschnitte der Verriegelungslaschen 35 Ie, 352e, 353e mittels Pfeilen in der Figur 4e dargestellt. Die Schlüssellasche 355e ist zwischen der zweiten 352e und der dritten Verriegelungslasche 353e angeordnet und zwar ist die Mitte der Schlüssellasche 355e bzw. die Mittellinie durch die Schlüssellasche 355e in einem Winkelabstand von 35 Grad zu dem zweiten Radius R2 und in einem Winkelabstand von 85 Grad zum dritten Radius R3 angeordnet. Die Breite der Schlüssellasche 355e beträgt 2 mm. Die Kontaktfahnen 61, 62, 63 sind symmetrisch zwischen den beiden Verriegelungslaschen 352e, 353e und den Radien R2, R3 angeordnet.

In Figur 5 ist schematisch die Rückseite des Reflektorkörpers 500 eines Fahrzeugscheinwerfers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Beleuchtungssystems mit dem daran befestigten Trägerteil 700 für die Lampenfassungskontakte und den in die Montageöffnungen der drei Reflektorschalen 510, 520, 530 eingesetzten Lampen dargestellt. Bei den Lampen handelt es sich vorzugsweise um Halogenglühlampen, deren Lampensockel 30, 301, 302 in der Montageöffnung der jeweiligen Reflektorschale 510, 520, 530 eingesetzt ist. Die in Figur 2 abgebildete Zwei-Wendel-Lampe besitzt drei Kontaktfahnen 61, 62, 63 als elektrische Kontakte, während die zu den Lampensockeln 301, 302 gehörenden Ein- Wendel-Lampen nur jeweils zwei Kontaktfahnen (nicht abgebildet) als elektrische Kontakte aufwei- sen. Nach der Montage der Lampen im Fahrzeugscheinwerfer sind ihre Kontaktfah-

nen 61, 62, 63 in den Schlitzen 711, 712, 713 bzw. 731, 732 des jeweiligen, auf dem Trägerteil 700 fixierten elektrischen Anschlusselements 71, 72 bzw. 73 angeordnet. Bei diesen Schlitzen 711, 712, 713 bzw. 731, 732 handelt es sich um die Lampenfassungskontakte, welche die elektrischen Gegenkontakte zu den Kontaktfahnen 61, 62, 63 der Lampe bilden. Die elektrischen Fassungskontakte 711, 712, 713 bzw. 731, 732 jedes Anschlusselements 71, 72, 73 sind elektrisch leitend mit den als Stecker bzw. Buchse ausgebildeten zentralen elektrischen Versorgungsanschlüssen 74 auf dem Trägerteil 700 verbunden. Der Stecker bzw. die Buchse 74 ragt durch einen Durchbruch aus dem Scheinwerfergehäuse (nicht abgebildet) heraus und ist damit von einem Ort außerhalb des Scheinwerfergehäuses zugänglich, um an den Stecker bzw. die Buchse 74 über die Fahrzeugelektrik eine Versorgungsspannung, beispielsweise die Bordnetzspannung des Fahrzeugs oder eine mittels eines Spannungswandlers aus der Bordnetzspannung generierte Versorgungsspannung, für die in dem Fahrzeugscheinwerfer angeordneten elektrischen Verbraucher bzw. Lampen anzu- schließen. Die Kontakte des Steckers bzw. der Buchse 74 dienen somit als zentrale elektrische Kontakte zur Spannungsversorgung aller elektrischen Verbraucher im Fahrzeugscheinwerfer. Der zentrale Stecker bzw. die zentrale Buche 74 ist im Durchbruch mittels einer Dichtung, beispielsweise einer Gummidichtung, gegenüber dem Scheinwerfergehäuse abgedichtet. Die Anschlusselemente können alternativ aber auch selbst als Stecker ausgebildet sein, die nach dem Einsetzen der Lampen in die Montageöffnungen der Reflektorschalen 510, 520, 530 auf die Kontaktfahnen aufgesteckt werden. In diesem Fall kann auf das Trägerteil 700 mit dem zentralen Stecker bzw. der zentralen Buchse 74 verzichtet werden.

Einzelheiten der Montage der Lampen in den Montageöffnungen der Reflektorscha- len 510, 520, 530 sind in den Figuren 6a bis 6e am Beispiel der Montageöffnung

600c der Reflektorschale 510 und des in Figur 1 abgebildeten Lampensockels 30 bzw. der in Figur 2 abgebildeten Lampe dargestellt. Die Figuren 6a bis 6e zeigen fünf unterschiedliche Ausführungsbeispiele der Licht reflektierend ausgebildeten

Vorderseite bzw. Innenseite 511 der in Figur 5 abgebildeten Reflektorschale 510 inklusive Montageöffnung in schematischer Darstellung. Diese fünf Ausführungsbei-

spiele unterscheiden sich jeweils nur durch die unterschiedliche Varianten 600a bis 60Oe der in Figur 5 dargestellten Montageöffnung 600c für den Lampensockel 30. Die Montageöffnungen 600a bis 60Oe der Reflektorschale 510 gemäß den Figuren 6a bis 6e sind passgerecht auf die jeweilige Metallhülse 35a bis 35e des Lampensockels 30 gemäß den Figuren 4a bis 4e abgestimmt.

Die Figur 6a zeigt eine schematische Draufsicht auf die Licht reflektierend ausgebildete Vorderseite oder Innenseite 511 der Reflektorschale 510 und die Montageöffnung 600a in der Wand der Reflektorschale 510. Entlang des im wesentlichen kreisförmigen Randes der Montageöffnung 600a sind drei passgerechte Durchbrüche 601a, 602a, 603a für die Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a der Variante 35a der zweiten Metallhülse des Lampensockels 30 angeordnet. Zur besseren Orientierung und übersicht sind in Figur 6a auch die Radien Rl, R2, R3 aus der Figur 4a eingezeichnet. Der erste Durchbruch 601a ist hinsichtlich seiner Breite und Anordnung passgerecht auf die Breite und Anordnung der ersten Verriegelungslasche 351a abge- stimmt. Die Breite des ersten Durchbruchs 601a beträgt 10,3 mm. Analog dazu ist der zweite Durchbruch 602a hinsichtlich seiner Breite und Anordnung passgerecht auf die Breite und Anordnung der zweiten Verriegelungslasche 352a abgestimmt und der dritte Durchbruch 603a ist hinsichtlich seiner Breite und Anordnung passgerecht auf die Breite und Anordnung der dritten Verriegelungslasche 353a abgestimmt. Die Breite des zweiten 602a und dritten Durchbruchs 603a beträgt jeweils 7,1 mm. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche 601a, 602a, 603a ist jeweils eine Rampe 604, 605, 606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche 604a, 605a, 606a für die entsprechende Verriegelungslasche 351a, 352a, 353a angeordnet. Die Auflageflächen 604a, 605a, 606a sind an der Vorder- bzw. Innenseite 511 der Reflektorscha- Ie 510 angeordnet und die Rampen 604, 605, 606 sind als Vertiefungen in der Vorder- bzw. Innenseite 511 ausgebildet. Zwischen dem zweiten Durchbruch 602a und der dritten Auflagefläche 606a weist die Montageöffnung einen weiteren Durchbruch 607a für die Schlüssellasche 355a auf. Die Breite und Anordnung des Durchbruchs 607a ist passgerecht auf die Breite und Anordnung der Schlüssellasche 355a abge- stimmt. Die Lampe mit der Metallhülse 35a kann daher nur mit einer eindeutig defi-

nierten Ausrichtung in die Montageöffnung 600a eingesetzt werden. Die Lampe wird von der Rückseite der Reflektorschale 510 her in die Montageöffnung 600a eingesetzt, wobei die Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a und die Schlüssellasche 355a durch die entsprechenden Durchbrüche 601a, 602a, 603a und 607a hindurch greifen. Nach dem Einsetzen der Lampe in die Montageöffnung 600a wird die Lampe in der Darstellung der Figur 5 in Richtung des Uhrzeigersinns (entspricht in Figur 6a einer Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn) gedreht, um sie in der Montageöffnung 600a zu fixieren. Dadurch gleiten die Rippen 3510 der Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a über die entsprechende Rampe 604, 605, 606 hinweg und liegen auf der ent- sprechenden Auflagefläche 604a, 605a, 606a auf, so dass die Wand der Reflektorschale 510 im Bereich der Auflageflächen 604a, 605a, 606a klemmend zwischen den Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a und den Federlaschen 332, 333, 334 des Federrings 33 angeordnet ist. Die Federlaschen 332, 333, 334 liegen somit an der Rückbzw. Außenseite der Reflektorschale 510 und die Verriegelungslaschen an der Vor- der- bzw. Innenseite 511 der Reflektorschale 510 an. Die Verriegelungslaschen 351a, 352a, 353a und die zugehörigen Durchbrüche 601a, 602a, 603a sowie die Auflageflächen 604a, 605a, 606a am Rand der Montageöffnung 600a bilden zusammen mit den Federlaschen 332, 333, 334 einen Bajonettverschluss. Die Drehbewegung beim Betätigen dieses Bajonettverschlusses wird durch den auf der Innenseite 511 der Re- flektorschale 510 angeordneten Anschlag 608 begrenzt.

Die in den Figuren 6b bis 6e schematisch dargestellten Varianten 600b bis 60Oe der Montageöffnung 600c der Reflektorschale 510 unterscheiden sich von der in Figur 6a abgebildeten ersten Variante 600a der Montageöffnung 600c der Reflektorschale 510 nur durch andere Abmessungen und Anordnungen der Durchbrüche 601b bis 60 Ie, 602b bis 602e, 603b bis 603e für die Verriegelungslaschen sowie durch eine andere Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs 607b bis 607e für die Schlüssellasche 355b bis 355e.

Bei der in Figur 6b schematisch dargestellten zweiten Variante 600b der Montageöffnung 600 der Reflektorschale 510 ist die Breite und Anordnung der Durchbrüche

601b, 602b, 603b auf die Breite und Anordnung der Verriegelungslaschen 351b, 352b, 353b abgestimmt. Das heißt, die Breite der Durchbrüche 601b, 602b, 603b übersteigt die Breite der entsprechenden Verriegelungslasche 351b, 352b, 353b um jeweils 0,3 mm. Außerdem ist die Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs 607b für die Schlüssellasche 355b auf die Anordnung der Schlüssellasche 355b abgestimmt. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche 601b, 602b, 603b ist eine Rampe 604, 605, 606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche 604b, 605b, 606b für die jeweilige Verriegelungslasche angeordnet. Zur besseren Orientierung und übersicht sind in Figur 6b auch die Radien Rl, R2, R3 aus der Figur 4b eingezeichnet.

Bei der in Figur 6c schematisch dargestellten dritten Variante 600c der Montageöffnung 600 der Reflektorschale 510 ist die Breite und Anordnung der Durchbrüche 601c, 602c, 603c auf die Breite und Anordnung der Verriegelungslaschen 351c, 352c, 353c abgestimmt. Das heißt, die Breite der Durchbrüche 601c, 602c, 603c ü- bersteigt die Breite der entsprechenden Verriegelungslasche 351c, 352c, 353c um jeweils 0,3 mm. Außerdem ist die Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs 607c für die Schlüssellasche 355c auf die Anordnung der Schlüssellasche 355c abgestimmt. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche 601c, 602c, 603c ist eine Rampe 604, 605, 606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche 604c, 605c, 606c für die jeweilige Verriegelungslasche angeordnet. Zur besseren Orientierung und übersicht sind in Figur 6c auch die Radien Rl, R2, R3 aus der Figur 4c eingezeichnet.

Bei der in Figur 6d schematisch dargestellten vierten Variante 60Od der Montageöffnung 600 der Reflektorschale 510 ist die Breite und Anordnung der Durchbrüche 60 Id, 602d, 603d auf die Breite und Anordnung der Verriegelungslaschen 35 Id, 352d, 353d abgestimmt. Das heißt, die Breite der Durchbrüche 60 Id, 602d, 603d übersteigt die Breite der entsprechenden Verriegelungslasche 35 Id, 352d, 353d um jeweils 0,3 mm. Außerdem ist die Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs 607d für die Schlüssellasche 355d auf die Anordnung der Schlüssellasche 355d abgestimmt. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche 60 Id, 602d, 603d ist eine Rampe 604, 605, 606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche 604d, 605d, 606d für die

jeweilige Verriegelungslasche angeordnet. Zur besseren Orientierung und übersicht sind in Figur 6d auch die Radien Rl, R2, R3 aus der Figur 4d eingezeichnet.

Bei der in Figur 6e schematisch dargestellten fünften Variante 60Oe der Montageöffnung 600 der Reflektorschale 510 ist die Breite und Anordnung der Durchbrüche 60 Ie, 602e, 603e auf die Breite und Anordnung der Verriegelungslaschen 35 Ie, 352e, 353e abgestimmt. Das heißt, die Breite der Durchbrüche 60 Ie, 602e, 603e ü- bersteigt die Breite der entsprechenden Verriegelungslasche 35 Ie, 352e, 353e um jeweils 0,3 mm. Außerdem ist die Anordnung des zusätzlichen Durchbruchs 607e für die Schlüssellasche 355e auf die Anordnung der Schlüssellasche 355e abgestimmt. Unmittelbar neben jedem der Durchbrüche 60 Ie, 602e, 603e ist eine Rampe 604, 605, 606 und eine sich daran anschließende Auflagefläche 604e, 605e, 606e für die jeweilige Verriegelungslasche angeordnet. Zur besseren Orientierung und übersicht sind in Figur 6e auch die Radien Rl, R2, R3 aus der Figur 4e eingezeichnet.

Im Bereich der Rampen 604, 605, 606 besitzt der Rand der Montageöffnung 600a, 600b, 600c, 60Od, 60Oe eine geringere Wandstärke als im Bereich der Auflageflächen 604a bis 604e, 605a bis 605e, 606a bis 606e. Beim Einsetzen der Lampe in die Montageöffnung 600a, 600b, 600c, 60Od, 60Oe und Verriegeln des Bajonettverschlusses gleiten die Verriegelungslaschen 351a bis 35 Ie, 352a bis 352e, 353a bis 353e über die jeweilige Rampe 604 bzw. 605 bzw. 606 hinweg, um mit ihrer jeweili- gen Auflagefläche 604a bis 604e, 605a bis 605e, 606a bis 606e in Kontakt zu gelangen. Die Rampen 604, 605, 606 erleichtern das Verriegeln und Entriegeln des Bajonettverschlusses.

Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben näher erläuterten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise kann die den Rand der erfindungsgemäßen Montageöffnung 600a bis 60Oe begrenzende Kante zwei schräg zueinander, geradlinig verlaufende Kantenabschnitte besitzen, die für die seitliche Abstützung des Lampensockels 30 in der Montageöffnung 600a bis 60Oe als Gegenlager zu der Andruckfeder 341 dienen, wie es in der Darstellung der Figur 6 und der dazu gehörenden Beschreibung der

deutschen Patentanmeldung mit dem amtlichen Aktenzeichen 10 2005 045765.7 offenbart ist.

Ferner kann der erfindungsgemäße Lampensockel auch mehr als nur eine Schlüssellasche besitzen.