Login| Sign Up| Help| Contact|

Patent Searching and Data


Title:
LAYER COMPOSITE AND METHOD FOR PRODUCING A LAYER COMPOSITE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2022/238446
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a layer composite (1) for a surface to be covered, comprising a panel (10) which has a rear face (12) facing the surface to be covered and a front face (11) facing away from the surface to be insulated. An elastic coating (20) is arranged on the rear face (12) facing the surface to be covered, and an elastic coating (30) is arranged on the front face (11) facing away from the surface to be covered, wherein particles (80, 81) are arranged in the elastic coating (30) arranged on the front face (11) of the panel (10), at least some particles (81) thereof protruding at least partly from the elastic coating (30). The invention also relates to a method for producing the layer composite.

Inventors:
NAUMANN ANJA (DE)
LEHNER THOMAS (DE)
Application Number:
PCT/EP2022/062708
Publication Date:
November 17, 2022
Filing Date:
May 10, 2022
Export Citation:
Click for automatic bibliography generation   Help
Assignee:
INNOMOTION AG (LI)
International Classes:
E04F13/04; E04B1/76; E04B1/94; E04F13/08
Foreign References:
US6698149B12004-03-02
DE29921288U12000-01-27
EP0611735B11997-05-02
DE2702198C21987-08-20
US5409564A1995-04-25
JPS5585439U1980-06-12
US6996947B22006-02-14
Attorney, Agent or Firm:
FRIESE GOEDEN PATENTANWÄLTE PARTGMBB (DE)
Download PDF:
Claims:
33

Ansprüche Schichtverbund (1) für eine zu verkleidende Fläche mit einer Platte (10), die eine der zu verkleidenden Fläche zugewandte Rückseite (12) und eine der zu verkleidenden Fläche abgewandte Vorderseite (11) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass auf der der zu verkleidenden Fläche zugewandten Rückseite (12) eine elastische Beschichtung (20) angeordnet ist, wobei auf der der zu verkleidenden Fläche abgewandten Vorderseite (11) eine elastische Beschichtung (30) angeordnet ist, wobei in der auf der Vorderseite (11) der Platte (10) angeordneten elastische Beschichtung (30) Partikel (40, 41) angeordnet sind, von denen zumindest einige Partikel (41) wenigstens teilweise aus der elastische Beschichtung (30) herausragen. Schichtverbund (1) nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass auf der der zu verkleidenden Fläche abgewandten Vorderseite (11) zugeordneten elastische Beschichtung (30) eine Putzschicht (60) vorgesehen ist. Schichtverbund (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Teil der wenigstens teilweise aus der elastische Beschichtung (30) herausragenden Partikel (41) über ihren in der elastische Beschichtung (30) angeordneten Abschnitt mit der elastische Beschichtung (30) Stoffschlüssig verbunden sind und mit ihren in der Putzschicht (60) angeordneten Abschnitt mit der Putzschicht (60) stoffschlüssig verbunden sind. Schichtverbund (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Putzschicht (60) durch 34 die Aushärtung eines Gemisches umfassend ein mineralisches Bindemittel und einer ein vernetztes Polymer bildenden Komponente gebildet wird. Schichtverbund (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mineralische Bindemittel der Putzschicht (60) Zement umfasst. Schichtverbund (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die ein vernetztes Polymer bildende Komponente ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweist, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Zweikomponenten-Epoxidharz, Zweikomponenten-Polyesterharz , Zweikomponenten- Acrylharz und Zweikomponenten-Polyurethanharz umfasst. Schichtverbund (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Partikel (40, 41) mineralische Partikel, vorzugsweise Sandpartikel und weiter vorzugsweise Quarzsandpartikel umfassen . Schichtverbund (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der der zu verkleidenden Fläche zugewandten Rückseite (12) angeordnete elastische Beschichtung (20) ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweist, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Zweikomponenten-Epoxidharz , Zweikomponenten- Polyesterharz, Zweikomponenten-Acrylharz und/oder Zweikomponenten-Polyurethanharz umfasst. Schichtverbund (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der der zu verkleidenden Fläche abgewandten Vorderseite (11) 35 angeordnete elastische Beschichtung (20) ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweist, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Zweikomponenten-Epoxidharz , Zweikomponenten- Polyesterharz, Zweikomponenten-Acrylharz und/oder Zweikomponenten-Polyurethanharz umfasst. Schichtverbund (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der der zu dämmenden Fläche zugewandten Rückseite (12) angeordnete elastische Beschichtung (20) ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweist, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Aluminiumoxidhydrat , Aluminiumoxidtrihydrat,

Epoxidharz, Acrylharz, wässrige Polyurethandispersion, Lösung eines Polyurethans in einem organischen Lösungsmittel umfasst. Schichtverbund (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die auf der der zu dämmenden Fläche abgewandten Vorderseite (11) angeordnete elastische Beschichtung (20) ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweist, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Aluminiumoxidhydrat , Aluminiumoxidtrihydrat,

Epoxidharz, Acrylharz, wässrige Polyurethandispersion, Lösung eines Polyurethans in einem organischen Lösungsmittel umfasst. Schichtverbund (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Schichtverbund (1) eine oder mehrere Buntmetallschichten (40, 50) aufweist . 36 3. Schichtverbund (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer oder mehreren Schichten des Schichtverbunds Glaskugeln (90, 91) angeordnet sind. 4. Verfahren zur Herstellung eines Schichtverbunds (1) mit den folgenden Schritten:

(a) Bereitstellen einer Platte (10), gekennzeichnet durch

(b) Ausbilden von jeweils einer elastischen Beschichtung (30) auf der der zu verkleidenden Fläche abgewandten Vorderseite (11) und der der zu verkleidenden Fläche abgewandten Rückseite (12) der Platte (10), wobei in der elastische Beschichtung (30) auf der Vorderseite (11) der Platte (10) ausgebildeten elastische Beschichtung (30) Partikel (80, 81) eingebracht werden, von denen zumindest einige Partikel (81) wenigstens teilweise aus der elastische Beschichtung (30) herausragen. 5. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Putzschicht (60) auf der der zu verkleidenden Fläche abgewandten Vorderseite (11) zugeordneten elastischen Beschichtung (30) ausgebildet wird.

Description:
1

Schichtverbund und Verfahren zur

Herstellung eines Schichtverbunds

Die Erfindung betrifft einen Schichtverbund gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 und ein Verfahren zur Herstellung eines Dämmplattenschichtverbunds gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 14.

Ein Schichtverbund zur Wärmedämmung von zu dämmenden Flächen bzw. Fassaden ist dem Fachmann bekannt. Ein solcher Dämmplattenschichtverbund wird an der Fassade befestigt und muss dann grundiert und verputzt werden. Probleme, entstehen, wenn der Dämmplattenschichtverbund bei der Befestigung an der Fassade bricht und dadurch Risse oder Löcher entstehen, die bei dem Verputzen ausgeglichen werden müssen. Außerdem sind viele Verfahrensschritte nach dem Anbringen des Dämmplattenschichtverbunds bis zu dem abschließenden Anbringen des Fassadenputzes erforderlich.

Der Fassadenputz ist dabei die Schutzschicht der Fassade, die die Fassade eines Gebäudes gegen Feuchtigkeit, Schlagregen, Schmutz, UV-Strahlung, Frostschäden usw. und den damit verbundenen Kosten etwaiger Reparaturen schützt. Dank der Dampfdurchlässigkeit sorgt der Fassadenputz außerdem dafür, dass die Feuchtigkeit von dem Inneren des Gebäudes nach außen in die Umgebung abziehen kann. 2

Der Fassadenputz umfasst einen Unterputz, der mehrere Lagen ausweisen kann, wobei mit zunehmender Anzahl von Lagen die Festigkeit erhöht werden kann. Der Fassadenputz kann einen Oberputz umfassen, mit dem der Fassade eine Struktur versehen werden kann.

Es besteht somit ein Bedarf für einen Dämmplatten schichtverbund, der ohne die Gefahr einer Beschädigung einfach an einer Fassade eines Gebäudes angebracht werden kann und einen guten Halt bzw. Untergrund für einen Fassadenputz bietet.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Dämmplattenschichtverbund anzugeben, der mit einer verminderten Gefahr eines Brechens an einer Fassade angebracht werden kann und das Aufbringen der Unterputzes und/oder des Oberputzes eines Fassadenputzes erleichtert.

Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Schichtverbund gemäß Anspruch 1 bzw. ein Verfahren zur Herstellung eines Schichtverbunds gemäß Anspruch 14 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in den jeweiligen Unteransprüchen .

Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird ein Schichtverbund für eine zu verkleidende Fläche mit einer Platte angegeben, die eine der zu verkleidenden Fläche zugewandte Rückseite und eine der zu verkleidenden Fläche abgewandte Vorderseite aufweist, wobei auf der der zu verkleidenden Fläche zugewandten Rückseite eine elastische Beschichtung angeordnet ist, wobei auf der der zu verkleidenden Fläche abgewandten Vorderseite eine elastische Beschichtung angeordnet ist, wobei in der auf der Vorderseite der Platte angeordneten elastische Beschichtung Partikel angeordnet sind, von denen zumindest einige Partikel wenigstens teilweise aus der elastische Beschichtung herausragen. 3

Diese Ausführung der Erfindung hat den Vorteil, dass der Schichtverbund sehr bruchsicher ist und gleichzeitig leicht montiert werden kann. Er kann sehr stark verbogen werden, ohne dass die Gefahr eines Bruchs erfolgt. Bei einigen Ausführungen der Erfindung kann der Schichtverbund ohne die Gefahr eines Bruches um bis zu 90 Grad gebogen werden. Gleichzeitig bietet der erfindungsgemäße Schichtverbund einen guten Haftgrund für den darauf angebrachten bzw. anzubringenden Fassadenputz, wodurch Arbeitszeit eingespart werden kann.

Diese Eigenschaften sind für den Fachmann mit Kenntnissen auf dem Gebiet von Schichtverbunden überraschend und nicht vorhersehbar, insbesondere für einen

Dämmplattenschichtverbund, der eine Dämmplatte mit einer Schichtstärke von 15 bis 20 mm oder mehr aufweist.

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund ein Dämmplatten schichtverbund sein bzw. einen Dämmplattenschichtverbund umfassen .

Erfindungsgemäß kann die zu verkleidende Fläche eine zu dämmende Fläche sein bzw. umfassen.

Erfindungsgemäß kann die zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche eine Wand sein bzw. umfassen.

Erfindungsgemäß kann die zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche eine Fassade sein.

Erfindungsgemäß kann die zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche eine Gebäudefassade sein. 4

Erfindungsgemäß kann die zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche die Außenwand eines zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Raums sein.

Erfindungsgemäß kann die zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche die Außenwand eines zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Objekts sein.

Erfindungsgemäß kann die Platte eine Dämmstoffplatte sein.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmstoffplatte eine Verbundplatte sein.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmstoffplatte Styropor enthalten.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmstoffplatte Polyurethanschaum enthalten.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmstoffplatte organisches Wärmedämmmaterial enthalten. Dabei kann das organische Wärmedämmmaterial ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweisen, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Flachs, Hanf, Holzfasern, Holzwolle, Jute, Kokosfaser, Kork, Schafwolle, Schilf, Seegras, Stroh und Zellulose umfasst.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmstoffplatte mineralisches Wärmedämmmaterial enthalten. Dabei kann das mineralische Wärmedämmmaterial ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweisen, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Blähton, Calciumsilikat, Glaswolle, Mineralschaum, Perlit, Schaumglas und Steinwolle umfasst. 5

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmstoffplatte synthetisches Wärmedämmmaterial enthalten. Dabei kann das synthetische Wärmedämmmaterial ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweisen, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Extrudiertes Polystyrol (XPS), Expandiertes Polystyrol (EPS), Polyurethan (PUR) und Polyisocyanurat-Hartschaum (PIR) umfasst.

Erfindungsgemäß kann Platte bzw. die die Dämmstoffplatte eine Mischung aus organischem, mineralischem und/oder synthetischen Material umfassen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Platte bzw. der Dämmstoffplatte in Form von Fasern, Matten und/oder Platten in die Dämmstoffplatte eingearbeitet werden bzw. worden sein.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung bzw. können die elastische Beschichtungen biologisch unbedenkliche Klebstoffe enthalten.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung bzw. können die elastische Beschichtungen Polyurethan enthalten.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung bzw. können die elastische Beschichtungen ein Material oder mehrere Materialien enthalten, das bzw. die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Zement, Glasmehl, Recyclingmaterialien beispielsweise vom Bauschutt, Kunststoffgranulate, Metallgranulate, Buntmetallgranulate, Erde und Sand umfasst. Das Material bzw. die Materialen können dabei vorzugsweise eingestreut und/oder untermischt werden.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung bzw. können die elastischen Beschichtungen ein Material oder mehrere 6

Materialien enthalten, die dem Fachmann für bestimmte gewünschte technische und/oder optische Anwendungen bekannt sind. Das Material bzw. die Materialen können dabei vorzugsweise eingestreut und/oder untermischt werden.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 5 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 6 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 7 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 8 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 9 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 10 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 11 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 12 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 13 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 14 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von mehr als 15 mm aufweisen. 7

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von weniger als 40 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von weniger als 35 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von weniger als 30 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von weniger als 25 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke im Bereich von ungefähr 15 bis ungefähr 25 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Platte bzw. die Dämmplatte eine Dicke von ungefähr 20 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann eine der elastischen Beschichtungen bzw. können die elastischen Beschichtungen beispielsweise durch Aufpinseln, Aufrollen, Aufrakeln, Aufsprühen, Eintauchen oder Pulverbeschichtung mit anschließendem Trocknen aufgetragen werden. Vorzugsweise kann die elastische Beschichtung bzw. können die elastischen Beschichtungen eine Schichtdicke von > 0,01 mm bis < 1 mm, mehr bevorzugt > 0,1 mm bis > 0,5 mm aufweisen. Erfindungsgemäß die elastische Beschichtung bzw. können die die elastischen Beschichtungen auch eine Schichtdicke von mehr als 1 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann eine der elastischen Beschichtungen bzw. können die elastischen Beschichtungen biologisch unbedenkliche Klebstoffe enthalten. 8

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund bzw. der Dämmplattenschichtverbund zumindest eine Buntmetallschicht oder mehrere Buntmetallschichten aufweisen.

Erfindungsgemäß kann zwischen der Platte bzw. der Dämmplatte und einer der elastischen Beschichtungen eine Buntmetallschicht angeordnet sein.

Erfindungsgemäß kann zwischen der Platte bzw. der Dämmplatte den elastischen Beschichtungen jeweils eine Buntmetallschicht angeordnet sein.

Das Vorsehen von einer Buntmetallschicht oder mehreren Buntmetallschichten in dem Schichtverbund bzw. dem Dämmplattenschichtverbund hat den Vorteil, dass durch die Buntmetallschicht ein Schutz gegenüber elektromagetischer Strahlung und/oder Magnetfeldern bzw. einem elektromagnetischen Schock geschaffen werden kann.

Das Vorsehen von einer Buntmetallschicht oder mehreren Buntmetallschichten in dem Schichtverbund bzw. dem Dämmplattenschichtverbund kann auch den Vorteil bieten, dass antibakterielle Effekte bestehen. Beispielsweise kann dadurch eine Korrosion, beispielsweise eine bakterielle anaerobe Korrosion, gemindert und/oder verhindert werden.

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund bzw. der Dämmplattenschichtverbund in zumindest einer Schicht oder in mehreren Schichten Glaskugeln aufweisen.

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund bzw. der Dämmplattenschichtverbund zumindest eine Schicht oder mehrere Schichten mit in dem Schichtmaterial zumindest teilweise eingebetteten Glaskugeln aufweisen. 9

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln als Hohlkugeln und/oder Vollkugeln ausgebildet sein.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln in einer der elastischen Beschichtungen angeordnet sein.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln in den elastischen Beschichtungen angeordnet sein.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von mehr als 20mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von mehr als 30mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von mehr als 40mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von mehr als 50mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von mehr als 60mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als IOOOmpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 900mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 800mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 700mpiaufweisen. 10

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 600mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 500mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 400mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 300mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 200mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von weniger als 150mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß können die Glaskugeln einen Durchmesser von 60-150mpiaufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von mehr als 700°C aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von mehr als 710°C aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von mehr als 720°C aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von weniger als 1500°C aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von weniger als 1400°C aufweisen. 11

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von weniger als 1350°C aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von weniger als 1300°C aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von weniger als 1250°C aufweisen.

Erfindungsgemäß kann das Material der Glaskugeln einen Schmelzpunkt von 720°C bis 1250°C aufweisen.

Durch das Vorsehen von Glaskugeln in dem Schichtverbund bzw. dem Dämmplattenschichtverbund hat sich überraschender Weise ein Brandschutzeffekt ergeben. Dieser Brandschutzeffekt kann vorteilhafterweise besonders effektiv erreicht werden, wenn zumindest auf der Vorderseite des Schichtverbunds bzw. des Dämmplattenschichtverbunds hinreichend viele Glaskugeln angeordnet sind, dass diese bei einer sich erhöhenden Temperatur erweichen und anschmmelzen, so dass sich die Glaskugeln zu einer dünnen schützenden Glasschicht vereinigen, die sich auf der Vorderseite der des Dämmplattenschichtverbund ausbilden. Diese Glasschicht kann auch davor schützen, dass sich das darunter liegende Material entzündet.

Erfindungsgemäß kann auf der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche abgewandten Vorderseite zugeordneten elastische Beschichtung eine Putzschicht vorgesehen sein.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht ein mineralischer Unterputz eines Fassadenputzes sein. 12

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Schicht oder mehrere Schichten umfassen, die ein mineralisches Material oder mehrere mineralische Materialien umfassen.

Erfindungsgemäß kann auf die Putzschicht ein mineralischer und/oder ein pastöser Oberputz aufgetragen werden, wodurch ein Fassadenputz ausgebildet werden kann.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als 5 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als

6 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als

7 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als 8 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als 9 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als 10 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als 11 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als 12 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von mehr als 15 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von weniger als 40 mm aufweisen. 13

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von weniger als 35 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von weniger als 30 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von weniger als 25 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von weniger als 20 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von weniger als 15 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine Dicke von ungefähr 15 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht Gasblasen enthalten.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht als körniger Verbund ausgebildet sein.

Erfindungsgemäß kann zumindest ein Teil der wenigstens teilweise aus der elastische Beschichtung herausragenden Partikel über ihren in der elastische Beschichtung angeordneten Abschnitt mit der elastische Beschichtung stoffschlüssig verbunden sein. Erfindungsgemäß kann dann bei den Ausführungen mit einer Putzschicht zumindest ein Teil dieser Partikel mit ihren in der Putzschicht angeordneten Abschnitt mit der Putzschicht stoffschlüssig verbunden sein.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht durch die Aushärtung eines Gemisches umfassend ein mineralisches Bindemittel und einer ein vernetztes Polymer bildenden Komponente gebildet worden sein. 14

Erfindungsgemäß kann das mineralische Bindemittel der Putzschicht Zement umfassen.

Erfindungsgemäß kann die ein vernetztes Polymer bildende Komponente ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweisen, das bzw. die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die Zweikomponenten-Epoxidharz, Zweikomponenten-Polyesterharz , Zweikomponenten-Acrylharz und Zweikomponenten-Polyurethanharz umfasst.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht eine unter Freisetzung von Gasblasen reagierende Komponente aufweisen. Dabei kann es sich beispielsweise um Metallpartikel, wie beispielweise Aluminiumpulver handeln, welche mit Wasser unter Freisetzung von Wasserstoffgas reagieren. Auf diese Weise kann eine poröse Putzschicht des Dämmplattenschichtverbundes erhalten werden, der eine bessere Wärmedämmung gegenüber einem Dämmplattenschichtverbund mit einer massiven Putzschicht aufweist .

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund Aluminiumoxidhydrat aufweisen .

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht Aluminiumoxidhydrat aufweisen .

Erfindungsgemäß kann die Putzschicht Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung Aluminiumoxidhydrat aufweisen. 15

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) aufweisen.

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund und/oder eine Schicht des Schichtverbunds und/oder die Putzschicht und/oder die elastische Beschichtung und/oder können mehrere Schichten des Schichtverbundes Aluminiumoxidhydrat und/oder Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) mit einem Anteil von mehr als 10 Gewichtsprozent aufweisen.

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund und/oder eine Schicht des Schichtverbunds und/oder die Putzschicht und/oder die elastische Beschichtung und/oder können Aluminiumoxidhydrat und/oder Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) mit einem Anteil von mehr als 20 Gewichtsprozent aufweisen.

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund und/oder eine Schicht des Schichtverbunds und/oder die Putzschicht und/oder die elastische Beschichtung und/oder können Aluminiumoxidhydrat und/oder Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) mit einem Anteil von weniger als 70 Gewichtsprozent aufweisen .

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund und/oder eine Schicht des Schichtverbunds und/oder die Putzschicht und/oder die elastische Beschichtung und/oder können Aluminiumoxidhydrat und/oder Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) mit einem Anteil von weniger als 60 Gewichtsprozent aufweisen .

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund und/oder eine Schicht des Schichtverbunds und/oder die Putzschicht und/oder die elastische Beschichtung und/oder können Aluminiumoxidhydrat und/oder Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) 16 mit einem Anteil von weniger als 50 Gewichtsprozent aufweisen .

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund und/oder eine Schicht des Schichtverbunds und/oder die Putzschicht und/oder die elastische Beschichtung und/oder können Aluminiumoxidhydrat und/oder Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) mit einem Anteil von weniger als 40 Gewichtsprozent aufweisen .

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund und/oder eine Schicht des Schichtverbunds und/oder die Putzschicht und/oder die elastische Beschichtung und/oder können Aluminiumoxidhydrat und/oder Aluminiumoxidtrihydrat (ATH) mit einem Anteil von ungefähr 30 Gewichtsprozent aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Harzschicht aufweisen, die vorzugsweise transparent ausgebildet sein kann. Die Harzschicht kann dabei zur Hydrophobierung der elastische Beschichtung dienen und somit einen Witterungsschutz darstellen.

Erfindungsgemäß können die Partikel mineralische Partikel, vorzugsweise Sandpartikel und weiter vorzugsweise Quarzsandpartikel umfassen.

Erfindungsgemäß kann die auf der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche zugewandten Rückseite angeordnete elastische Beschichtung ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweisen, das bzw. die aus einer Gruppe ausgewählt ist bzw. sind, die

Zweikomponenten-Epoxidharz , Zweikomponenten-Polyesterharz, Zweikomponenten-Acrylharz und/oder Zweikomponenten- Polyurethanharz umfasst. 17

Erfindungsgemäß kann die auf der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche abgewandten Vorderseite angeordnete elastische Beschichtung ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweisen, das bzw. die aus einer Gruppe ausgewählt ist bzw. sind, die

Zweikomponenten-Epoxidharz , Zweikomponenten-Polyesterharz, Zweikomponenten-Acrylharz und/oder Zweikomponenten- Polyurethanharz umfasst.

Erfindungsgemäß kann die auf der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche zugewandten Rückseite angeordnete elastische Beschichtung ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweisen, das bzw. die aus einer Gruppe ausgewählt ist bzw. sind, die Epoxidharz, Acrylharz, wässrige Polyurethandispersion, Lösung eines Polyurethans in einem organischen Lösungsmittel umfasst.

Erfindungsgemäß kann die auf der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche abgewandten Vorderseite angeordnete elastische Beschichtung ein Material oder eine Mischung mehrerer Materialien aufweisen, das bzw. die aus einer Gruppe ausgewählt ist bzw. sind, die Epoxidharz, Acrylharz, wässrige Polyurethandispersion, Lösung eines Polyurethans in einem organischen Lösungsmittel umfasst.

Gemäß einer Ausführung der Erfindung wird auch ein Verfahren zur Herstellung eines Schichtverbunds mit den folgenden Schritten angegeben:

(a) Bereitstellen einer Platte, und

(b) Ausbilden von jeweils einer elastischen Beschichtung auf der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche abgewandten Vorderseite und der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche abgewandten Rückseite der 18

Platte, wobei in der auf der Vorderseite der Platte ausgebildeten elastischen Beschichtung Partikel eingebracht werden, von denen zumindest einige Partikel wenigstens teilweise aus der elastischen Beschichtung herausragen .

Erfindungsgemäß kann der Schichtverbund ein Dämmplatten schichtverbund sein bzw. umfassen.

Erfindungsgemäß kann die Platte eine Dämmplatte sein bzw. umfassen .

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen mittels eines Aufsprühverfahrens auf der Platte bzw. der Dämmplatte ausgebildet werden. Dabei kann ein Lack aufgesprüht werden.

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen durch Aufschmelzen eines elastischen Materials auf die Platte bzw. die Dämmplatte ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen mittels eines Pulverbeschichtungsverfahrens auf der Platte bzw. der Dämmplatte ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen einseitig aufgebracht werden.

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen beidseitig aufgebracht werden.

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen auf der Vorderseite und/oder auf der Rückseite der Platte bzw. der Dämmplatte aufgebracht werden. 19

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen mittels des Aufbringens und/oder Ausbildens einer Folienbeschichtung auf der Platte bzw. der Dämmplatte ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen mittels eines Vernetzungsverfahrens auf der Platte bzw. der Dämmplatte ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen mittels einer Kombination der zuvor und im Folgenden genannten Verfahren auf der Platte bzw. der Dämmplatte ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß können die elastischen Beschichtungen durch Aufpinseln, Aufrollen, Aufrakeln, Aufsprühen oder Eintauchen auf der Vorderseite bzw. der Rückseite der Platte bzw. der Dämmplatte ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß kann die elastischen Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,01 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,02 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,03 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,04 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,05 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,06 mm aufweisen. 20

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,07 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,08 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,09 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,1 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von mehr als 0,2 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von weniger als 1 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von weniger als 0,9 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von weniger als 0,8 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von weniger als 0,7 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von weniger als 0,6 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von weniger als 0,5 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von weniger als 0,4 mm aufweisen. 21

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von weniger als 0,3 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung eine Dicke von ungefähr 1/4 mm aufweisen.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung so mit Partikeln kontaktiert werden, dass wenigstens ein Teil der Partikel wenigstens teilweise aus der KlebstoffSchicht herausragt und eine nicht mit dem Material der elastische Beschichtung beschichtete Oberfläche aufweist. Somit sind Partikel in der elastische Beschichtung verankert, welche zum Beispiel im Fall von Sandpartikeln freie Oberflächen mit Si-OH-Bindungen aufweisen, welche in mineralischen Aushärtungsprozessen eine Stoffschlüssige Verbindung zu einem Matrixmaterial einer Putzschicht eingehen können. Geeignete Korngrößen der Partikel sind insbesondere 0,1 mm,

0,2 mm und 0,3 mm.

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von mehr als 10 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden.

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von mehr als 30 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden.

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von mehr als 50 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden. 22

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von mehr als 75 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden.

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von mehr als 100 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden.

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von weniger als 500 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden.

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von weniger als 300 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden.

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von weniger als 200 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden.

Erfindungsgemäß können die Partikel bezogen auf die Oberfläche der elastische Beschichtung in einer Menge von ungefähr 100 bis 200 g/m 2 in die elastische Beschichtung eingebracht werden.

Erfindungsgemäß können die Partikel in die elastische Beschichtung eingebracht werden, wenn die elastische Beschichtung eine Temperatur oberhalb der Raumtemperatur aufweist, die derart hoch ist, dass die Viskosität der elastischen Beschichtung derart niedrig ist, dass die 23

Partikel zumindest teilweise in die elastische Beschichtung eindringen können. Beispielsweise können die Partikel nach dem Aufbringen der elastischen Beschichtung in die elastische Beschichtung eingebracht werden, solange die elastische Beschichtung infolge des Aufbringens noch warm bzw. noch nicht vollständig auf Raumtemperatur abgekühlt ist. Alternativ oder zusätzlich kann die elastische Beschichtung auch auf die erforderliche Temperatur aufgewärmt werden.

Erfindungsgemäß kann die elastische Beschichtung auf die Platte bzw. die Dämmstoffplatte aufgesprüht werden. Dabei können die Partikel nach dem Aufsprühen der elastischen Beschichtung in die elastische Beschichtung eingebracht werden, solange die elastische Beschichtung noch nicht vollständig getrocknet ist. Die Viskosität der elastischen Beschichtung sollte infolge des Trocknens noch nicht so groß sein, dass ein zumindest teilweises Eindringen der Partikel in die elastische Beschichtung noch möglich ist. Die Partikel können auch in zwei Schritten eingebracht werden.

In einem ersten Schritt können bei einer noch sehr geringen Viskosität des Materials der elastischen Beschichtung Partikel eingebracht werden, die zumindest teilweise auch vollständig in die elastische Beschichtung eindringen. In einem zweiten späteren Schritt können bei einer dann infolge des Trocknens höheren Viskosität des Materials der elastischen Beschichtung Partikel eingebracht werden, die zumindest verstärkt nicht mehr vollständig in die elastische Beschichtung eindringen.

Erfindungsgemäß können die Partikel in die elastische Beschichtung eingestreut werden. 24

Erfindungsgemäß können die Partikel mittels eines Partikelstrahlverfahrens auf die elastische Beschichtung aufgestrahlt werden. Dabei kann das Partikelstrahlverfahren ein Sandstrahlverfahren sein. Der Einsatz eines Partikelstrahlverfahrens hat den Vorteil, dass auf vertikalen mit Platten bzw. Dämmplatten versehenen Gebäudefassaden auch nachträglich ein erfindungsgemäßer Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund ausgebildet werden kann, und zwar vorzugsweise ohne die Notwendigkeit die bereits vorhandenen Platten bzw. Dämmplatten von der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche entfernen zu müssen.

Erfindungsgemäß können die Partikel in die elastische Beschichtung eingebracht werden, solange das Material der elastischen Beschichtung seine Topfzeit noch nicht überschritten hat. Dann ist das Material der elastischen Beschichtung noch nicht so hochviskos, dass die Partikel nicht mehr in die elastische Beschichtung teilweise eindringen können. Die Topfzeit kann beispielsweise als die Zeitspanne definiert sein, in welcher sich die Viskosität des Materials verdoppelt. Der Viskositätsanstieg kann dabei durch Verdunsten eines Lösungsmittels und/oder durch chemische Reaktionen erfolgen.

Erfindungsgemäß kann eine Putzschicht auf der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche abgewandten Vorderseite zugeordneten elastische Beschichtung ausgebildet werden.

Erfindungsgemäß kann dazu ein Gemisch umfassend ein mineralisches Bindemittel und eine ein vernetztes Polymer bildende Komponente auf die elastische Beschichtung mit den teilweise herausragenden Partikeln aufgebracht werden. Dabei kann es sich bei dem mineralischen Bindemittel um Zement 25 handeln. Dabei kann das Gemisch ein Gemisch enthaltend Beton und ein Zweikomponenten-Reaktionsharz sein. Erfindungsgemäß kann das Gemisch biologisch unbedenkliche Klebstoffe als zusätzliches Bindemittel enthalten.

In dem Gemisch umfassend ein mineralisches Bindemittel und eine ein vernetztes Polymer bildenden Komponente hat die ein vernetztes Polymer bildende Komponente vorzugsweise einen Anteil von > 1 Gewichts-% bis < 50 Gewichts-%, mehr bevorzugt k io Gewichts-% bis k 20 Gewichts-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Gemisches.

Erfindungsgemäß kann das Verfahren zur Herstellung eines Schichtverbundes bzw. eines Dämmplattenschichtverbunds mit einem oder mehreren der oben genannten Merkmale vorgesehen sein.

Mit Topfzeit ist die Zeit zwischen dem Anmischen einer mehrkomponentigen Substanz und dem Ende ihrer Verarbeitbarkeit gemeint, d.h. die Zeitspanne, in der sich die Substanz noch „aus dem Topf nehmen" und verarbeiten lässt.

Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund an der Fassade eines Gebäudes angebracht werden. Dabei können mehrere Elemente neben- bzw. übereinander angeordnet werden. Anschließend können die Stöße zwischen den Elementen verschmiert werden. Das Verschmieren kann erfindungsgemäß mit einem Polyurethanhaltigen Material und/oder einem mineralischen Material erfolgen. Erfindungsgemäß kann das Material ein Material sein, das in der elastischen Beschichtung bzw. in der Putzschicht enthalten ist. Anschließend kann der Fassadenputz vervollständigt oder aufgetragen werden. Dazu 26 kann ein Unterputz aufgetragen werden. Alternativ oder zusätzlich können weitere Schichten von Unterputz und/oder Oberputz auftragen werden.

Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund im Außenbereich und/oder Innenbereich eingesetzt werden.

Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund als Sonderverkleidung verwendet werden.

Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund für technische Anwendungen im Außenbereich und/oder Innenbereich verwendet werden.

Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund für optische Anwendungen im Außenbereich und/oder Innenbereich verwendet werden.

Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund für Immobilien im Außenbereich und/oder Innenbereich verwendet werden.

Erfindungsgemäß kann der erfindungsgemäße Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund für Fahrzeuge im Außenbereich und/oder Innenbereich verwendet werden. Dabei kann er für Landfahrzeuge und/oder Luftfahrzeuge und/oder Wasserfahrzeuge verwendet werden, wie z.B. Schiffe, Busse, Flugzeuge oder Wohnmobile.

Die Erfindung wird im Folgenden anhand der in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens näher beschrieben. Dabei bezeichnen bei den verschiedenen Ausführungsbeispielen 27 gleiche Bezugszeichen gleiche oder sich entsprechende Bauteile bzw. Merkmale. Auf die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele der Erfindung wird jeweils verwiesen und der Schwerpunkt wird auf die Unterschiede zu den anderen Ausführungsbeispielen gelegt. Dabei werden folgende Bezugszeichen verwendet:

I Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund 10 Platte bzw. Dämmstoffplatte

II Der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche abgewandte Vorderseite der Platte bzw. Dämmstoffplatte

12 Der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche zugewandte Rückseite der Platte bzw. Dämmstoffplatte 20 elastische Beschichtung

30 elastische Beschichtung

40 Buntmetallschicht 50 Buntmetallschicht 60 Putzschicht 70 Glaskugelschicht

80 Partikel

81 aus der elastische Beschichtung teilweise herausragender Partikel

90 Glaskugel

91 aus der Schicht teilweise herausragende Glaskugel

Kurzbeschreibung der Figuren:

Fig. 1 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung. 28

Fig. 3 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 4 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 5 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 6 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 7 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 8 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 9 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 10 zeigt eine schematische Schnittdarstellung eines Schichtverbundes bzw. Dämmplattenschichtverbunds gemäß einer Ausführung der Erfindung.

Fig. 1 zeigt einen Schichtverbundes bzw. Dämmplatten schichtverbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer Ausführung der Erfindung. Der Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund 1 umfasst eine Platte bzw. Dämmstoffplatte 10, die eine der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche abgewandte Vorderseite 11 und eine der zu 29 verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche zugewandten Rückseite 12 aufweist. Auf der der Fassade abgewandten Vorderseite 11 ist eine elastische Beschichtung 20 angeordnet. Auf der der zu verkleidenden bzw. zu dämmenden Fläche zugewandten Rückseite 12 ist eine elastische Beschichtung 30 angeordnet ist. Auf der Vorderseite 11 der Dämmplatte 10 angeordneten elastische Beschichtung 30 sind Partikel 80, 81 eingebracht, von denen einige Partikel 81 wenigstens teilweise aus der elastische Beschichtung 30 herausragen.

Fig. 2 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung sind im Vergleich zu der Ausführung von Fig. 1 eine Putzschicht 60 auf der der Fassade abgewandten Vorderseite 11 zugeordneten elastischen Beschichtung 30 vorgesehen. Die Partikel 81 bilden eine formschlüssige Verbindung mit der der Fassade abgewandten Vorderseite 11 zugeordneten elastischen Beschichtung 30 und der Putzschicht 60.

Fig. 3 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung ist im Vergleich zu der Ausführung von Fig. 1 eine Buntmetallschicht 40 zwischen der der Fassade zugewandten Rückseite 12 der Platte bzw. Dämmstoffplatte 10 und der dieser zugeordneten elastischen Beschichtung 20 vorgesehen.

Fig. 4 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung ist im 30

Vergleich zu der Ausführung von Fig. 2 eine Buntmetallschicht 40 zwischen der der Fassade zugewandten Rückseite 12 der Platte bzw. Dämmstoffplatte 10 und der dieser zugeordneten elastischen Beschichtung 20 vorgesehen.

Fig. 5 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung ist im Vergleich zu der Ausführung von Fig. 1 eine Buntmetallschicht 50 zwischen der der Fassade abgewandten Vorderseite 11 der Platte bzw. Dämmstoffplatte 10 und der dieser zugeordneten elastischen Beschichtung 30 vorgesehen.

Fig. 6 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung ist im Vergleich zu der Ausführung von Fig. 2 eine Buntmetallschicht 50 zwischen der der Fassade abgewandten Vorderseite 11 der Platte bzw. Dämmstoffplatte 10 und der dieser zugeordneten elastischen Beschichtung 30 vorgesehen.

Fig. 7 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung ist im Vergleich zu der Ausführung von Fig. 3 eine Buntmetallschicht 50 zwischen der der Fassade abgewandten Vorderseite 11 der Platte bzw. Dämmstoffplatte 10 und der dieser zugeordneten elastischen Beschichtung 30 vorgesehen.

Fig. 8 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, 31 wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung ist im Vergleich zu der Ausführung von Fig. 4 eine Buntmetallschicht 50 zwischen der der Fassade abgewandten Vorderseite 11 der Platte bzw. Dämmstoffplatte 10 und der dieser zugeordneten elastischen Beschichtung 30 vorgesehen.

Fig. 9 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung ist im Vergleich zu der Ausführung von Fig. 1 eine Glaskugelschicht 70 zwischen der der Fassade abgewandten Vorderseite 11 der Platte bzw. Dämmstoffplatte 10 und der dieser zugeordneten elastischen Beschichtung 30 vorgesehen.

Fig. 10 zeigt einen Schichtverbund bzw. Dämmplattenschicht verbund 1 für eine zu verkleidende bzw. zu dämmende Fläche, wie beispielsweise eine Fassade, gemäß einer weiteren Ausführung der Erfindung. Bei dieser Ausführung sind im Vergleich zu der Ausführung von Fig. 2 Glaskugeln 90 in der Putzschicht 60 und teilweise aus der Putzschicht 60 herausragende Glaskugeln 91 vorgesehen.

Die Glaskugeln 90 bzw. 91 können auch bei einer der anderen in den Figuren 1 bis 8 gezeigten Ausführungsbeispiele vorgesehen werden. Ein erfindungsgemäßer Schichtverbund bzw. Dämmplattenschichtverbund kann auch durch eine beliebige sinnvolle Kombination der gezeigten Ausführungsbeispiele angegeben werden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Die vorstehende Beschreibung ist daher nicht als beschränkend, sondern als erläuternd anzusehen. Die nach folgenden Ansprüche sind so zu verstehen, dass ein genanntes 32

Merkmal in zumindest einer Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist. Dies schließt die Anwesenheit weiterer Merkmale nicht aus. Sofern die Ansprüche und die vorstehende Beschreibung „erste" und „zweite" Merkmale definieren, so dient diese Bezeichnung der Unterscheidung zweier gleichartiger Merkmale, ohne eine Rangfolge festzulegen.