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Title:
LIFT-OUT PROTECTION DEVICE FOR A SHELVING BRACKET
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2014/037310
Kind Code:
A1
Abstract:
A lift-out protection device for a shelving bracket (25) comprises a retaining hook (16) for engagement with the upper region of the slot (21) of a shelving upright (20) left free by the bracket hook (26). The protection device (10) further comprises a fillet portion (12) carrying the retaining hook (16) and having a bore (13) for receiving a stud (24) that fastens the protection device (10) to the shelving upright (20).

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Inventors:
BOHNACKER ULRICH (CH)
Application Number:
PCT/EP2013/068098
Publication Date:
March 13, 2014
Filing Date:
September 02, 2013
Export Citation:
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Assignee:
TEGOMETALL INTERNAT AG (CH)
International Classes:
A47B57/40
Foreign References:
US6223916B12001-05-01
US4406374A1983-09-27
GB2301283A1996-12-04
Attorney, Agent or Firm:
STREHL SCHUBEL-HOPF & PARTNER (DE)
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Claims:
Ansprüche

1. Aushebesicherung zur Sicherung einer mit einem Haken (26) in eine Lochung (21) einer Regalsäule (20) eingehängten Regaltraverse (25) mit einem Sicherungsteil (10), das einen Sicherungshaken (16) zum Eingriff in dieselbe Lochung (21) über dem Haken (26) der Regaltraverse (25) aufweist,

dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsteil (10) eine Bohrung (13) zur Aufnahme eines das Sicherungsteil (10) an der Regalsäule (20) fixierenden Bolzens (24) aufweist.

2. Aushebesicherung nach Anspruch 1 , wobei das Sicherungsteil (10) zwei zu seiner Mitte symmetrisch angeordnete Sicherungshaken (16) und zwei symmetrisch angeordnete Bohrungen (13) aufweist.

3. Aushebesicherung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Sicherungsteil (10) aus einem L-förmig gekanteten Blechteil besteht, an dessen einem Schenkel (14) der bzw. die Sicherungshaken (16) angekantet ist bzw. sind und der in seinem anderen Schenkel (12) die Bohrung(en) (13) aufweist.

Description:
Aushebesicherung für eine Regaltraverse

Beschreibung

Stand der Technik

In der Lagertechnik werden Regale mit gelochten Regalsäulen verwendet. Die Lochungen dienen zum Einhängen von Traversen zwischen jeweils zwei Regalsäulen. Die Traversen sind wesentliche Bestandteile des Regalaufbaus und tragen maßgeblich zur Steifigkeit und Belastungsfähigkeit der Gesamtkonstruktion bei. Auf den Traversen werden direkt oder über auf sie aufgelegte Schienen oder Platten Waren gelagert. Um ein ungewolltes Aushängen der Traversen zu verhindern, gibt es hakenförmige Aushebesicherungen, die über den Eingängehaken der Traverse in dieselben Löcher der Regalsäule einfügt werden und den Aushebeweg des Traversenhakens aus dem Loch der Regalstütze blockieren, so dass sie ein unbeabsichtigtes Aushängen der Traverse aus der Regalsäule verhindern.

Da die herkömmliche Aushebesicherung lose in das von dem Traversenhaken belegte Loch eingehängt wird und sich nur durch ihre Hakenform hält, bei der der in die Regalsäule eingreifende Teil schwerer ist als der herausragende Teil, besteht die Gefahr, dass sie sich bei Erschütterungen oder Stößen, wie sie beim Be- und Entladen des Regals auftreten, aus der Lochung der Regalsäule löst und die Traverse dann nicht mehr gesichert ist.

Abriss der Erfindung

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aushebesicherung für eine

Regaltraverse zu schaffen, die ein unbeabsichtigte Lösen mit Sicherheit vermeidet.

Die Lösung dieser Aufgabe gelingt mit der in Anspruch 1 angegebenen Aushebesicherung. Danach weist die Aushebesicherung ein Sicherungsteil auf, das einen zusätzlich zu dem in die Lochung der Regalsäule eingreifenden Sicherungshaken und eine Bohrung zu seiner Fixierung an der Regalsäule aufweist. Das Sicherungsteil ist dadurch an einem Austreten aus der Lochung der Regalsäule selbst bei Erschütterungen und Stößen gehindert, so dass die Regaltraverse auch in solchen Fällen sicher gehalten wird.

Das Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2, ermöglicht den Einsatz des gleichen Sicherungsteils an beiden Enden der Regaltraverse.

Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 ergibt ein besonders robustes Sicherungsteil. Kurzbeschreibung der Zeichnungen

Im Folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:

Figur 1 und 2 Seitenansichten eines Sicherungsteils gemäß einer Ausfüh- rungsform der Erfindung in zwei zueinander senkrechten Ebenen,

Figur 3 eine Ansicht des Sicherungsteils von oben,

Figur 4 einen Blechzuschnitt für das Sicherungsteil und

Figur 5 eine perspektivische Ansicht des Sicherungsteils im eingebauten Zustand.

Ausführungsbeispiel

Das in Zeichnung dargestellte Sicherungsteil 10 wird aus dem in Figur 4 gezeigten Blechzuschnitt 11 gefertigt, der einen Stegabschnitt 12 mit zwei Bohrungen 13 und einen Eingriffsabschnitt 14 aufweist. Der Eingriffsabschnitt 14 wird im Bereich der Einschnitte 15 um 90° aus der Zeichenebene der Figur 1 heraus gekantet. Der Stegabschnitt 12 und der Eingriffsabschnitt 14 bilden somit die Schenkel des insgesamt L-förmigen Sicherungsteils 10. Anschließend werden die durch die Einschnitte 15 entstehenden, Sicherungshaken 16 bildenden Teile des Eingriffsabschnitts 14 wiederum um 90° abgekantet. Das so gebildete Sicherungsteil 10 ist zu seiner in Figur 1 , 2 und 4 horizontalen Ebene spiegelsymmetrisch.

Figur 5 zeigt einen Teil einer Regalsäule 20 mit Lochungen 21 und einen

Teil einer Regaltraverse 25, die mit seitlichen Haken 26 in die Lochungen 21 der Regalsäule 20 eingehängt ist. Üblicherweise ist die Regaltraverse 25 an beiden seitlichen Enden mit zwei Haken 26 versehen, die in einem der Teilung der Lochungen 21 der Regalsäule entsprechenden Abstand übereinander angeordnet sind.

In den vom oberen Haken 26 der Regaltraverse 25 im eingehängten Zustand frei gelassenen oberen Bereich der oberen Lochung 21 greift der untere Sicherungshaken 16 des Sicherungsteils 10 ein und verhindert dadurch, dass sich die Regaltraverse 25 nach oben bewegen und aus der Lochung 21 austreten kann.

Der Abstand zwischen den beiden Sicherungshaken 16 des Sicherungsteils 10 ist entsprechend der Teilung der Lochungen 21 der Regalsäule 20 so bemessen, dass der obere Sicherungshaken 16 in eine höher gelegene Lochung 21 eingreift.

In dem in Figur 5 veranschaulichten Montagezustand fluchtet mindestens eine der Bohrungen 13 des Sicherungsteils 10 mit einer in einem Seitenflansch 22 der Regalsäule 20 vorgesehenen Bohrung 23. Die Bohrungen 13 und 23 werden von einem Schraubbolzen 24 durchsetzt, der mit einer in Figur 5 nicht sichtbaren Mutter fixiert wird. Auf diese Weise ist das Sicherungsteil 10 an der Regalsäule 20 festgelegt und verhindert ein unbeabsichtigtes Aushängen der Regaltraverse 25.

Aufgrund seiner symmetrischen Gestaltung lässt sich das gleiche Sicherungsteil 10 an beiden Enden der Regaltraverse 25 einsetzen.