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Patent Searching and Data


Title:
LIGHT CONTROL CONSOLE HAVING AN ADJUSTABLY MOUNTED SCREEN HOUSING
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/2018/060122
Kind Code:
A1
Abstract:
The invention relates to a light control console (01) for controlling a lighting system, wherein digital control commands are generated in the light control console (01), which digital control commands can be transferred to the lighting devices of the lighting system via data connections, and wherein the light control console (01) comprises at least one digital processor and at least one digital memory for generating, managing, and storing the control commands, and wherein the digital processor and the digital memory are arranged in a console housing (08), and wherein an operating panel (07) having at least one operating element, in particular a button (04) and/or at least one slide control (05) and/or at least one rotary control (06), is provided on the top side of the console housing (08), at which operating panel operating commands can be input by the user, and wherein the light control console (01) comprises at least one screen (02), and wherein the screen (02) is arranged in a screen housing (03), wherein the screen housing (03) is adjustably mounted on the console housing (08) by means of a double pivot mount (09), wherein the double pivot mount (09) is connected to the console housing (08) for rotational adjustment about a first pivot axis (17), and wherein the double pivot mount (09) is connected to the screen housing (03) for rotational adjustment about a second pivot axis (16).

Inventors:
ADENAU MICHAEL (DE)
Application Number:
PCT/EP2017/074189
Publication Date:
April 05, 2018
Filing Date:
September 25, 2017
Export Citation:
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Assignee:
MA LIGHTING TECH GMBH (DE)
International Classes:
G06F1/16; H05B37/02
Foreign References:
DE102007058166B32009-05-14
US20050128695A12005-06-16
US20120206893A12012-08-16
DE202013102890U12013-08-01
DE9312455U11994-09-29
US7821781B22010-10-26
Attorney, Agent or Firm:
ADVOTEC. PATENT- UND RECHTSANWÄLTE (DE)
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Claims:
Patentansprüche

Lichtstellpult (O l ) zur Steuerung einer Beleuchtungsanlage, wobei im Lichtstellpult (O l ) digitale Stellbefehle erzeugt werden, die über Datenverbindungen an die Beleuchtungseinrichtungen der Beleuchtungsanlage übertragen werden können, und wobei das Lichtstellpult (O l ) zumindest einen Digitalprozes sor und zumindest einen Digitalspeicher zur Erzeugung, Verwaltung und Speicherung der Stellbefehle umfas st, und wobei der Digitalprozessor und der Digitalspeicher in einem Konsolengehäuse (08) angeordnet sind, und wobei an der Oberseite des Konsolengehäuses (08 ) ein Bedienfeld (07) mit zumindest einem Bedienelement, insbesondere einem Taster (04) und/oder zumindest einem Schieberegler (05) und/oder zumindest einem

Drehregler (06) vorgesehen ist, an dem Bedienbefehle vom Benutzer eingegeben werden können, und wobei das Lichtstellpult (01 ) zumindest einen Bildschirm (02) umfasst, und wobei der Bildschirm (02) in einem Bildschirmgehäuse (03) angeordnet ist,

dadurch gekennzeichnet

das s das Bildschirmgehäuse (03) mit einer Doppelschwenklagerung (09) verstellbar am Konsolengehäuse (08) gelagert ist, wobei die Doppelschwenklagerung (09) um eine erste Schwenkachse ( 17) rotatorisch verstellbar mit dem Konsolengehäuse (08) verbunden ist, und wobei die Doppelschwenklagerung (09) um eine zweite Schwenkachse ( 16) rotatorisch verstellbar mit dem Bildschirmgehäuse (03) verbunden ist.

Lichtstellpult nach Anspruch 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

das s an der Vorderseite des Bildschirmgehäuses (03 ) zumindest ein Bedienelement ( 18) , an dem Bedienbefehle vom Benutzer eingegeben werden können, angeordnet ist. Lichtstellpult nach Anspruch 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet,

dass die Doppelschwenklagerung (09) einen rechten Schwenkarm (10) und einen linken Schwenkarm (11) umfasst, wobei der rechte Schwenkarm (10) mit einem unteren Gelenk (12) um die erste

Schwenkachse (17) rotatorisch verstellbar an der rechten Seite des Konsolengehäuses (08) befestigt ist, und wobei der rechte Schwenkarm (10) mit einem oberen Gelenk (14) um die zweite Schwenkachse (16) rotatorisch verstellbar an der rechten Seite des Bildschirmgehäuses (03) befestigt ist, und wobei der linke Schwenkarm (11) mit einem unteren Gelenk (13) um die erste Schwenkachse (17) rotatorisch verstellbar an der linken Seite des Konsolengehäuses (08) befestigt ist, und wobei der linke Schwenkarm (11) mit einem oberen Gelenk (15) um die zweite Schwenkachse (16) rotatorisch verstellbar an der rechten Seite des Bildschirmgehäuses (03) befestigt ist.

Lichtstellpult nach Anspruch 3,

dadurch gekennzeichnet,

dass das obere Gelenk (14) des rechten Schwenkarms (10) und das obere Gelenk (15) des linken Schwenkarms (11) mit einer Verbindungsachse (22), die sich entlang der zweiten Schwenkachse (16) durch das Bildschirmgehäuse (03) erstreckt, drehfest miteinander verbunden sind.

5. Lichtstellpult nach einem der Ansprüche 1 bis 4,

dadurch gekennzeichnet,

dass das Konsolengehäuse (08) und das Bildschirmgehäuse (03) durch eine elektronische Signalleitung (23) miteinander verbunden sind, wobei die Signalleitung (23) an oder in einem der Schwenkarme (10) verlegt ist.

6. Lichtstellpult nach Anspruch 5 ,

dadurch gekennzeichnet,

das s die Signalleitung (23) entlang der Schwenkachsen ( 16, 17 ) in Durchführungen (24) durch die beiden Gelenke ( 12, 14) des zugeordneten Schwenkarms ( 10) in das Konsolengehäuse (08) und in das Bildschirmgehäuse (03) verläuft.

7. Lichtstellpult nach einem der Ansprüche 1 bis 6,

dadurch gekennzeichnet,

das s an der Doppelschwenklagerung (09) zumindest ein Endanschlag (43 ) vorgesehen ist, der den maximalen Schwenkwinkel der Verstellbewegung des Bildschirmgehäuses (03) relativ zum Konsolengehäuse (08 ) auf einen Wert kleiner 360° begrenzt.

Lichtstellpult nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ,

dadurch gekennzeichnet,

das s an der Doppelschwenklagerung (09) zumindest eine Gewichtsausgleichfeder (3 1 ) vorgesehen ist, die das vom Eigengewicht des Bildschirmgehäuses (03) bewirkte Drehmoment zumindest teilweise kompensiert.

Lichtstellpult nach einem der Ansprüche 1 bis 8 ,

dadurch gekennzeichnet,

das s an der Doppelschwenklagerung (09) zumindest eine Drehmomentbremse vorgesehen ist, die den Verstellbewegungen des Bildschirmgehäuses (03) relativ zum Konsolengehäuse (08 ) bremsend entgegenwirkt.

10. Lichtstellpult nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

das s die Drehmomentbremse in der Art einer Lamellenbremse ausgebildet ist.

1 1. Lichtstellpult nach Anspruch 9,

dadurch gekennzeichnet,

das s die Drehmomentbremse in der Art einer Scheibenbremse (33 , 34) ausgebildet ist. 12. Lichtstellpult nach Anspruch 1 1 ,

dadurch gekennzeichnet,

das s die Bremsscheiben (35 , 36) der Scheibenbremse (33 , 34) über ein Übersetzungsgetriebe (38 , 39) durch Verstellung des Bildschirmgehäuses (03) und/oder durch Verstellung der Schwenkarme ( 10, 1 1 ) relativ zum Konsolengehäuse (08) angetrieben werden .

13. Lichtstellpult nach einem der Ansprüche 1 bis 12,

dadurch gekennzeichnet,

das s an der Doppelschwenklagerung zumindest ein Antriebsmotor vorgesehen ist, mit dem das Bildschirmgehäuse relativ zum Konso- lengehäuse motorisch verstellbar ist.

14. Lichtstellpult nach einem der Ansprüche 1 bis 13 ,

dadurch gekennzeichnet,

das s die Rückseite des Bildschirmgehäuses (03) in der Art eines Deckels ( 19) ausgebildet ist, wobei das Bildschirmgehäuse (03) in einer Verschlus sstellung, in der das Bedienfeld (07) des Konsolengehäuses

(08 ) nach außen abgedeckt wird, anordenbar ist.

15. Lichtstellpult nach Anspruch 14,

dadurch gekennzeichnet,

das s am Lichtstellpult (01 ) zumindest eine Arretiereinrichtung (20, 21 ) vorgesehen ist, mit der das Bildschirmgehäuse (03) in der Verschluss stellung fixierbar ist.

16. Lichtstellpult nach Anspruch 14 oder 15 ,

dadurch gekennzeichnet,

das s am Konsolengehäuse und/oder am Bildschirmgehäuse Ab standshalter vorgesehen sind, die das Bildschirmgehäuse in der Verschlussstellung in einem definierten Abstand über dem Bedienfeld des Konsolengehäuses halten .

17. Lichtstellpult nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ,

dadurch gekennzeichnet,

das s der Bildschirm im Bildschirmgehäuse in der Art eines berührungssensitiven Touch-Screens ausgebildet ist.

Description:
25. September 2017

Lichtstellpult mit verstellbar gelagertem Bildschirmgehäuse

Die Erfindung betrifft ein Lichtstellpult mit einem am Konsolengehäuse verstellbar gelagerten Bildschirmgehäuse nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 .

Gattungsgemäße Lichtstellpulte dienen zur Steuerung von Beleuchtungsanlagen, wie sie beispielsweise in Theatern oder Konzertbühnen zum Einsatz kommen. Diese Beleuchtungsanlagen umfassen regelmäßig eine Vielzahl von Beleuchtungseinrichtungen, beispielweise Bühnenschein- werfer, wobei die Beleuchtungseinrichtungen vielfach auch noch für sich genommen zwischen einer Vielzahl von Beleuchtungszuständen, beispielsweise unterschiedlichen Farben, umgeschaltet werden können. Diese unterschiedlichen Beleuchtungszustände der jeweils an das Lichtstellpult angeschlo ssenen Beleuchtungseinrichtungen können durch programmierte Parameter im Beleuchtungsprogramm des Lichtstellpults gesteuert werden. Übliche Beleuchtungsanlagen können dabei bis zu mehrere Tausend Beleuchtungseinrichtungen umfas sen. Um derart komplexe Beleuchtungsanlagen steuern zu können, sind die gattungsgemäßen Lichtstellpulte mit einem Digitalprozessor ausgestattet, der eine digitale Daten- und Signalverarbeitung erlaubt. Zur Speicherung der

Steuerdaten ist regelmäßig ein Digitalspeicher vorgesehen, der es insbe- sondere ermöglicht, Beleuchtungsprogramme zu speichern bzw. zu archivieren . Zum Schutz der elektrischen und elektronischen Bauteile des Lichtstellpults sind die entsprechenden Komponenten in ein Konsolengehäuse eingebaut, das die elektrischen und elektronischen Kompo- nenten des Lichtstellpults nach außen hin ab schirmt.

Zur Programmierung des Beleuchtungsprogramms bzw . zur Steuerung des Beleuchtungsprogramms während eines Ablaufs müs sen vom Bedie- ner Bedienbefehle als Eingabewerte eingegeben werden. Dabei kann es sich beispielweise um die Auswahl einer bestimmten Beleuchtungsein- richtung bzw. um die Einstellung eines bestimmten Parameters handeln. Für die Eingabe dieser Bedienbefehle sind an bekannten Lichtstellpulten mechanische Bedienelemente, wie Taster, Drehregler (Encoder) oder Schieberegler, vorhanden, die an der Oberseite des Konsolengehäuses in einem Bedienfeld angeordnet sind. Die den einzelnen Bedienelementen zugeordneten Bedienbefehle können dabei durch geeignete Menüum- schaltungen verändert werden, um entsprechend komplexe Beleuchtungsprogramme programmieren und steuern zu können.

Bei den bekannten Lichtstellpulten ist außerdem zumindest ein Bildschirm vorgesehen, um dem Bediener die Programmierung bzw . Steue- rung des Lichtstellpults durch Anzeige entsprechender Bildinhalte zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Aus der US 7 , 821 ,78 1 B2 ist beispielsweise ein Lichtstellpult mit mehreren Bildschirmen bekannt. Die Bildschirme des Lichtstellpults sind dabei in einem eigenen Bildschirmgehäuse eingebaut. Das Bildschirmgehäuse ist mit einem Gelenk schwenk- bar am Konsolengehäuse gelagert und kann um das Gelenk schwenkend relativ zum Konsolengehäuse verstellt werden. Bei diesem Lichtstellpult hat der Benutzer also die Möglichkeit durch Verschwenken des Bildschirmgehäuses relativ zum Konsolengehäuse einen bestimmten Blickwinkel auf die Bildschirme einzustellen. Nachteilig an dem bekannten Lichtstellpult ist es jedoch, das s der Abstand zwischen den Bildschirmen einerseits und dem Bediener anderer- seits nur minimal und in einem sehr eingegrenzten Stellbereich entsprechend dem jeweils angestellten Stellwinkel verstellt werden kann .

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Lichtstellpult vorzuschlagen, bei dem das Bildschirmgehäuse mit den darin verbauten Bildschirmen mit einer höheren Flexibilität relativ zum Konsolengehäuse verstellt werden kann. Insbesondere ist es die Aufgabe, dem Benutzer die Möglichkeit zu eröffnen, den Abstand zwischen dem Bedienfeld auf der Oberseite des Konsolengehäuses und den Bildschirmen im Bildschirmgehäuse frei zu variieren. Diese Aufgabe wird durch ein Lichtstellpult nach der Lehre des Anspruchs 1 gelöst.

Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.

Das erfindungsgemäße Lichtstellpult beruht auf dem Grundgedanken, das s das Bildschirmgehäuse mit einer Doppelschwenklagerung verstellbar am Konsolengehäuse gelagert ist. Charakteristisch für die Doppelschwenklagerung ist es dabei, das s die Doppelschwenklagerung um eine erste Schwenkachse rotatorisch verstellbar mit dem Konsolengehäuse verbunden ist. Zugleich ist die Doppelschwenklagerung um eine zweite Schwenkachse rotatorisch verstellbar mit dem Bildschirmgehäuse verbunden. Im Ergebnis wird also durch die Doppelschwenklagerung erreicht, dass bei der Verstellung des Bildschirmgehäuses relativ zum Konsolengehäuse ein zusätzlicher Freiheitsgrad, nämlich eine zusätzliche Schwenkachse, realisiert wird. Das Bildschirmgehäuse selb st ist dabei nicht mehr unmittelbar mit dem Konsolengehäuse verbunden. Durch Verschwenken der Doppelschwenklagerung, bei der das Bildschirmgehäuse bzw. das Konsolengehäuse relativ zur Doppelschwenklagerung um die beiden Schwenkachsen verschwenkt wird, kann der Benutzer zum einen den Blickwinkel auf die Bildschirme im Bildschirmgehäuse ent- sprechend seinen persönlichen Wünschen einstellen. Zugleich kann aber die räumliche Zuordnung zwischen Bildschirmgehäuse und Konsolengehäuse verändert werden, um beispielsweise den Abstand zwischen dem Bedienfeld auf dem Konsolengehäuse und dem Bildschirm im Bildschirmgehäuse zu verändern. Dies ist besonders dann von großem Vorteil, wenn auch auf der Vorderseite des Bildschirmgehäuses Bedienelemente, beispielsweise Taster, Schieberegler oder Drehregler, vorgesehen sind, weil der Benutzer dann den Abstand, den er zur Bedienung dieser Bedienelemente mit seiner Hand überwinden muss , individuell einstellen kann. Bei dem Bedienele- ment kann es sich auch um einen Touchscreen handeln, der zugleich als Bildschirm zur Anzeige von Ausgangsdaten dient.

Für die konstruktive Ausgestaltung der Doppelschwenklagerung zur Lagerung des Bildschirmgehäuses an dem Konsolengehäuse gibt es unterschiedlichste Möglichkeiten . Besonders einfach lässt sich die Doppelschwenklagerung unter Verwendung eines rechten und linken

Schwenkarms realisieren. Beide Schwenkarme werden jeweils mit einem unteren Gelenk rotatorisch verstellbar am Konsolengehäuse befestigt und mit einem oberen Gelenk rotatorisch verstellbar am Bildschirmgehäuse befestigt. Im Ergebnis sind also die beiden Schwenkarme j eweils schwenkbar mit dem Konsolengehäuse und dem Bildschirmgehäuse verbunden. Durch Verschwenken der Schwenkarme relativ zum Konsolengehäuse und durch Verschwenken des Bildschirmgehäuses relativ zu den Schwenkarmen kann also zum einen der Blickwinkel des Benutzers auf die Bildschirme im Bildschirmgehäuse individuell eingestellt und zugleich die räumliche Zuordnung des Bildschirmgehäuses mit den daran gegebenenfalls vorgesehenen Bedienelementen relativ zur Bedienfläche des Konsolengehäuses eingestellt werden.

Ist die Doppelschwenklagerung unter Verwendung zweier Schwenkarme realisiert, so ist es besonders vorteilhaft, wenn die Stellbewegungen der beiden Schwenkarme miteinander synchronisiert werden, so das s beide Schwenkarme jeweils den gleichen Schwenkwinkel relativ zum Konso- lengehäuse bzw. relativ zum Bildschirmgehäuse einnehmen. Diese Synchronisation zwischen den beiden Schwenkarmen kann in einfacher Weise dadurch realisiert werden, das s entweder die beiden unteren Gelenke des rechten Schwenkarms und des linken Schwenkarms und/oder die beiden oberen Gelenke des rechten Schwenkarms und des linken Schwenkarms mittels einer Verbindungsachse miteinander verbunden sind. Die Verbindungsachsen erstrecken sich dabei j eweils entweder entlang der ersten Schwenkachse oder entlang der zweiten Schwenkachse. Durch die Verbindungsachse wird die Schwenkbewegung des einen Schwenkarms jeweils auf den anderen Schwenkarm übertragen, so das s die beiden Schwenkarme nur noch synchron zueinander verstellt werden können. Besonders einfach kann dies beispielsweise dadurch erreicht werden, das s die Enden der Verbindungsachsen im Bereich der Gelenke mit den Enden der Schwenkarme verbunden, beispielsweise verschweißt, sind.

Für den Betrieb der Bildschirme im Bildschirmgehäuse ist es notwendig, das s Bildsignale vom Digitalprozes sor des Lichtstellpults erzeugt und an die Bildschirmsteuerung übertragen werden. Um diese Signalübertragung zu ermöglichen, sind elektronische Signalleitungen zwischen dem Kon- solengehäuse und dem Bildschirmgehäuse notwendig . Um die Verstellung des Bildschirmgehäuses relativ zum Konsolengehäuse durch die elektronischen Signalleitungen nicht zu behindern, ist es besonders vorteilhaft, wenn die Signalleitung an einem der Schwenkarme befestigt ist und auf diese Weise an der Verstellbewegung ohne Weiteres teil- nimmt.

Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, wenn die Signalleitungen entlang der Schwenkachsen durch die beiden Gelenke des zugeordneten

Schwenkarms in das Konsolengehäuse und in das Bildschirmgehäuse verlaufen. Die auf die Signalleitung wirkende Torsion ist dabei regelmä- ßig so klein, das s diese durch die Elastizität der Signalleitung problem- los abgefangen werden kann, ohne das s es spezieller Kontakte, beispielweise Schleifkontakte, an den Schwenkachsen bedarf.

Um Beschädigungen an der Doppelschwenklagerung und insbesondere Beschädigungen an den Signalleitungen zwischen dem Konsolengehäuse und dem Bildschirmgehäuse durch übermäßiges Verschwenken der beiden Gehäuse relativ zueinander zu vermeiden, ist es besonders vorteilhaft, wenn an der Doppelschwenklagerung zumindest ein Endanschlag vorgesehen ist. Durch den Endanschlag bzw. durch die Anordnung mehrerer Endanschläge kann der maximale Schwenkweg der Verstellbe- wegung des Bildschirmgehäuses relativ zum Konsolengehäuse auf einen Wert < 360° begrenzt werden. Durch diese Begrenzung wird insbesondere ausgeschlossen, das s die Signalleitung zwischen Bildschirmgehäuse und Konsolengehäuse durch Überdrehen eines der beiden Gehäuse abgedreht wird. Für den Einsatz des Lichtstellpults ist es von großer Bedeutung, das s das Bildschirmgehäuse nach der Einstellung durch den Benutzer in der eingestellten Lage verbleibt und insbesondere eine Verstellung des Bildschirmgehäuses unter Einfluss allein der auf das Bildschirmgehäuse wirkenden Schwerkraft ausgeschlossen ist. Um die Erhaltung der vom Benutzer eingestellten Stellwinkel zwischen Bildschirmgehäuse und Konsolengehäuse insbesondere auch unter Einflus s der Schwerkraft zu realisieren, ist es deshalb besonders vorteilhaft, wenn an der Doppelschwenklagerung zumindest eine Drehmomentbremse vorgesehen ist, die den Verstellbewegungen des Bildschirmgehäuses relativ zum Konsolen- gehäuse bremsend entgegenwirkt. Das Bremsmoment der Drehmomentbremse kann dabei insbesondere so gewählt werden, dass die von der Schwerkraft des Bildschirmgehäuses auf die Doppelschwenklagerung wirkenden Drehmomente von der Bremswirkung eliminiert werden und dadurch eine vom Benutzer unbeabsichtigte Verstellung des Bildschirm- gehäuses ausgeschlo ssen ist. In welcher konstruktiven Art die Drehmomentbremse an der Doppelschwenklagerung ausgebildet ist, ist grundsätzlich beliebig . Besonders einfach kann diese Funktion durch eine Lamellenbremse realisiert werden . Die Lamellenbremse weist dabei in einem Gehäuse mehrere in einem Lamellenpaket angeordnete Lamellen auf, wobei die Lamellen abwechselnd mit dem Lamellengehäuse bzw. mit der jeweils zugeordneten Schwenkachse verbunden sind. Zwischen den einzelnen Lamellen wirkt dabei eine entsprechende Reibkraft, so dass die Verschwenkung der Schwenkachse relativ zum Gehäuse der Lamellenbremse abhängig vom Andruck zwischen den einzelnen Lamellen abgebremst wird.

Alternativ zu einer Lamellenbremse kann die Drehmomentbremse auch in der Art einer Scheibenbremse ausgebildet sein. Die Bremsscheiben der Scheibenbremse werden dazu über ein Übersetzungsgetriebe durch Verstellung des Bildschirmgehäuses (03) relativ zum Konsolengehäuse angetrieben, um die Relativgeschwindigkeit der Bremsscheiben zum feststehenden Bremsbelag zu erhöhen und dadurch die Bremswirkung auch bei kleinen Stellbewegungen entsprechend zu verbessern.

Um den Komfort für den Benutzer bei der Einstellung des Bildschirmgehäuses relativ zum Konsolengehäuse zu erhöhen, kann gemäß einer bevorzugten Ausführungsform an der Doppelschwenklagerung zumindest ein Antriebsmotor vorgesehen werden, mit dem das Bildschirmgehäuse relativ zum Konsolengehäuse motorisch verstellbar ist. Der Antriebsmotor kann beispielsweise mit der Verbindungsachse zwischen zwei

Schwenkarmen im Eingriff stehen, so das s durch die motorische Verstel- lung der Verbindungsachse die beiden Schwenkarme entsprechend verschwenkt werden.

Durch die zusätzlichen Verstellmöglichkeiten, die sich aus der erfindungsgemäßen Verwendung der Doppelschwenklagerung zwischen Konsolengehäuse und Bildschirmgehäuse ergeben, ist es außerdem möglich, mit dem Bildschirmgehäuse zusätzliche Funktionalitäten zum Schutz des Lichtstellpults zu realisieren. Dazu wird die Rückseite des Bildschirmgehäuses in der Art eines Deckels ausgebildet, wobei das Bildschirmgehäuse durch Verstellung der Doppelschwenklagerung in einer Verschlus sstellung angeordnet werden kann, in der das Bedienfeld des Konsolengehäuses nach außen hin vom Bildschirmgehäuse abgedeckt wird. Befindet sich also das Bildschirmgehäuse in der Verschlus sstellung, dient es zugleich als Deckel, mit dem das Bedienfeld des Lichtstellpults an der Oberseite des Konsolengehäuses nach außen hin geschützt wird. Durch Heraus schwenken des Bildschirmgehäuses aus der Verschluss stellung kann das Lichtstellpult dann in seine eigentliche Betriebs stellung gebracht werden, in der die Beleuchtungsanlage programmiert bzw. gesteuert werden kann.

Soweit das Bildschirmgehäuse zusätzlich als Deckel des Lichtstellpults dient, sollte am Lichtstellpult zumindest eine Arretiereinrichtung vorgesehen werden, mit der das Bildschirmgehäuse in der Verschlus sstellung, in der die Rückseite als Deckel dient, fixierbar ist. Auf diese Weise kann die Anordnung des Bildschirmgehäuses in der Verschlus sstellung auch während des Transports des Lichtstellpults jederzeit gesichert werden, um eine ungewollte Verstellung des Bildschirmgehäuses aus der Verschlus s stellung während des Transports des Lichtstellpults zuverläs sig auszuschließen.

Soweit die Rückseite des Bildschirmgehäuses in der Anordnung des Bildschirmgehäuses in seiner Verschlus sstellung auch als Deckel dient, ist es besonders vorteilhaft, wenn am Konsolengehäuse und/oder am Bildschirmgehäuse Abstandshalter vorgesehen sind. Durch diese Ab- Standshalter kann ein definierter Mindestabstand zwischen der Vorderseite des Bildschirmgehäuses und dem Bedienfeld des Konsolengehäuses gesichert werden, um Beschädigungen durch unerwünschten Kontakt zwischen der Vorderseite des Bildschirmgehäuses und dem Bedienfeld des Konsolengehäuses auszuschließen. Besonders große Vorteile bietet das erfindungsgemäße Lichtstellpult mit den zusätzlichen Verstellmöglichkeiten der Doppelschwenklagerung, wenn die Bildschirme im Bildschirmgehäuse in der Art von berührungssensitiven Touchscreens ausgebildet sind. In diesem Fall dienen die Touchscreens nicht nur als Anzeigeeinrichtung, sondern zusätzlich auch als Eingabeelemente, an denen der Bediener Eingabebefehle eingeben kann. Bei dieser Doppelfunktion der Touchscreens als Anzeigeelemente einerseits und als Eingabeelemente andererseits ist es besonders bedeutsam, dass neben dem optimalen Blickwinkel auch eine optimale räumliche Anordnung der Touchscreens relativ zur Bedienfläche des Lichtstellpults vom Bediener eingestellt werden kann.

Eine Ausführungsform der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend beispielhaft erläutert.

Es zeigen:

Fig. 1 ein Lichtstellpult mit einer Doppelschwenklagerung zwischen

Konsolengehäuse und Bildschirmgehäuse;

Fig. 2 das Lichtstellpult gemäß Fig. 1 bei Anordnung des Bildschirmgehäuses in einer ersten Betriebs stellung in seitlicher Ansicht;

Fig. 3 das Lichtstellpult gemäß Fig. 2 bei Anordnung des Bildschirmgehäuses in einer zweiten Betriebs stellung in seitlicher Ansicht;

Fig. 4 das Lichtstellpult gemäß Fig. 2 bei Anordnung des Bildschirmgehäuses in der Verschlus sstellung in seitlicher Ansicht;

Fig. 5 den rechten Schwenkarm des Lichtstellpults gemäß Fig . 1 in perspektivischer Ansicht von innen;

Fig. 6 den Schwenkarm gemäß Fig . 5 nach Entfernung des Schwenkarmgehäuses in perspektivischer Ansicht von innen;

Fig. 7 den Schwenkarm gemäß Fig . 6 in perspektivischer Ansicht von außen; Fig. 8 den Schwenkarm gemäß Fig . 7 nach Anbringung der Spannfederplatte in perspektivischer Ansicht von außen.

Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht ein erfindungsgemäßes Lichtstellpult O l zur Programmierung und Steuerung einer Beleuchtungsanla- ge. Das Lichtstellpult O l ist mit drei Bildschirmen 02 zur Anzeige von diversen Menüs für den Benutzer ausgestattet. Die Bildschirme 02 sind ihrerseits in einem Bildschirmgehäuse 03 eingebaut.

Zur Eingabe von Stellbefehlen ist am Lichtstellpult O l eine Vielzahl von Tastern 04, Schiebereglern 05 und Drehreglern (Encodern) 06 in einem Bedienfeld 07 an der Oberseite des Konsolengehäuses 08 vorgesehen. Zur verstellbaren Lagerung des Bildschirmgehäuses 03 am Konsolengehäuse 08 dient eine Doppelschwenklagerung 09. Die Doppelschwenklagerung ist dabei konstruktiv aus einem rechten Schwenkarm 10 und einem linken Schwenkarm 1 1 aufgebaut, wobei der rechte Schwenkarm 10 und der linke Schwenkarm 1 1 jeweils mittels eines unteren Gelenks 12 bzw. 13 und eines oberen Gelenks 14 bzw. 15 an dem Konsolengehäuse 08 bzw. an dem Bildschirmgehäuse 03 befestigt sind. An der Außenseite der Schwenkarme 10 und 1 1 ist jeweils eine Abdeckung 18 befestigt, die die innen liegende Mechanik und die im Inneren der Schwenk- arme 10 und 1 1 verlaufenden Signalleitungen 23 schützt.

Fig. 2 zeigt das Lichtstellpult 01 in einer ersten Betriebsstellung des Bildschirmgehäuses 03 relativ zum Konsolengehäuse 08. Die Abdeckung 18 ist zum bes seren Verständnis in Fig. 2 bis 4 nicht dargestellt. Das Bildschirmgehäuse 03 und die Schwenkarme 10 und 1 1 können durch die Doppelschwenklagerung 09 zwischen Bildschirmgehäuse 03 und Konsolengehäuse 08 relativ zu den beiden Schwenkachsen 16 und 17 rotatorisch verstellt werden, um zum einen den Blickwinkel des Benutzers auf die Bildschirme 02 und zum anderen die relative Position der berührungs sensitiven Oberfläche der Bildschirme 02 relativ zum Bedienfeld 07 individuell einstellen zu können . Fig. 3 zeigt das Lichtstellpult O l bei Anordnung des Bildschirmgehäuses 03 relativ zum Konsolengehäuse 08 in einer zweiten Betrieb s stellung . In dieser Betriebs stellung deckt das Bildschirmgehäuse 03 das Bedienfeld 07 von oben beinahe vollständig ab, so dass die Benutzung des Licht- stellpults 01 allein durch Eingabe von Bedienbefehlen an den berührungs sensitiven Bildschirmen 02 erfolgt.

Fig. 4 zeigt das Lichtstellpult 01 bei Anordnung des Bildschirmgehäuses 03 in der Verschluss stellung . Die Rückseite des Bildschirmgehäuses 03 ist dazu in der Art eines Deckels 19 ausgebildet, so das s das Bildschirm- gehäuse 03 , bei Anordnung in der in Fig . 4 dargestellten Verschlus s stellung, die verschiedenen Bedienelemente des Lichtstellpults 0 1 gegen Beschädigungen schützt. Durch die Arretiereinrichtungen 20 und 21 kann das Bildschirmgehäuse 03 in der in Fig . 4 dargestellten Verschluss stellung fixiert werden, so das s der Schutz der Bedienelemente des Licht- stellpults 01 auch beim Transport des Lichtstellpults 01 j ederzeit gewährleistet ist. In der Verschlus sstellung wird ein Mindestabstand zwischen dem Bedienfeld 07 des Konsolengehäuses 08 und der Vorderseite des Bildschirmgehäuses 03 durch Endanschläge in der Doppelschwenklagerung 09 gesichert, um Berührungen und Beschädigungen der Bedienelemente 04, 05 und 06 auszuschließen.

Fig. 5 zeigt den rechten Schwenkarm 10 der Doppelschwenklagerung 09 des Lichtstellpults 0 1 in perspektivischer Ansicht von Innen. Das rechte obere Gelenk 14 und das in Fig . 5 nicht dargestellte linke obere Gelenk 15 werden durch eine Verbindungsachse 22 starr miteinander verbunden, so dass das rechte obere Gelenk 14 und das linke obere Gelenk 15 jeweils den exakt gleichen Schwenkwinkel einnehmen. Auf diese Weise wird eine erheblich größere Stabilität bei der Lagerung des Bildschirmgehäuses 03 erreicht. Um die an der Außenseite des Schwenkarms 10 verlaufende Signalleitung 23 (siehe Fig . 2 bis Fig . 4) ins Innere des Konsolengehäuses 08 bzw. ins Innere des Bildschirmgehäuses 03 verlegen zu können, sind an den Gelenken 12, 13 , 14 und 15 jeweils Durch- führungen 24 vorgesehen, die eine Kabeldurchführung der Signalleitung 23 erlauben.

Zur Bildung des unteren Gelenks 12 dient ein mit dem Konsolengehäuse

08 befestigter Lagerbolzen 25 , auf dem der Schwenkarm 10 schwenkbar gelagert ist. Am Lagerbolzen 25 oder am Konsolengehäuse 08 ist dabei zusätzlich ein Zahnradsegment 26 befestigt, das mit einem Antriebsritzel 27 einer Scheibenbremse verbunden ist. Die Funktion der Scheibenbremse wird nachfolgend anhand der Figuren 6 bis 8 noch näher erläutert.

Ein im Bildschirmgehäuse 03 fixierter Lagerbolzen 28 ist wiederum gelenkig im Schwenkarm 10 gelagert, wobei ein Zahnradsegment 29 am Lagerbolzen 28 oder am Bildschirmgehäuse 03 drehfest befestigt ist. Im Ergebnis realisiert also der Schwenkarm 10 eine Doppelschwenklagerung

09 dadurch, das s der Schwenkarm 10 zum einen auf dem Lagerbolzen 25 um die untere Schwenkachse 17 verschwenkt werden kann und zum anderen der Lagerbolzen 28 um die obere Schwenkachse 16 relativ zum Schwenkarm 10 verschwenkt werden kann.

Der Zahnradsegment 29 steht im Eingriff mit einem Antriebsritzel 30, das ebenfalls eine Scheibenbremse antreibt, wie nachfolgend näher erläutert wird. Am Lagerbolzen 25 ist außerdem eine Gewichtsausgleichsfeder 3 1 vorgesehen, die das vom Eigengewicht des Bildschirmgehäuses bewirkte Drehmoment, das auf den Schwenkarm 10 wirkt und eine unerwünschte spontane Verstellung verursachen könnte, zumindest teilweise kompensiert. In der neutralen Stellung des Schwenkarms 10 bewirkt die Ge- wichtsausgleichsfeder 3 1 kein kompensierendes Drehmoment. Wird der Schwenkarm 10 dann zunehmend weiter ausgelenkt und dadurch vom Eigengewicht des Bildschirmgehäuses ein Drehmoment bewirkt, so wird dies durch die zunehmende Vorspannung der Gewichtsausgleichsfeder 3 1 , die ebenfalls durch das Verschwenken des Schwenkarms 10 bewirkt wird, kompensiert. Fig. 6 zeigt den Schwenkarm 10 nach Entfernung des Gehäuses 32. Man erkennt die beiden Scheibenbremsen 33 und 34, die im Inneren des Schwenkarms 10 verbaut sind. Die Antriebsritzel 27 und 30 treiben bei Verstellen des Schwenkarms 10 um die Schwenkachsen 16 bzw. 17 jeweils Brems scheiben 35 bzw. 36 (siehe Fig. 7) an, die mit ihrer Innenseite auf einem feststehend gelagerten Bremsbelag 37 anliegen. Die Drehzahl der Brems scheiben 35 und 36 wird dabei durch ein mehrstufiges Übersetzungsgetriebe 38 bzw. 39 erhöht.

Fig. 8 zeigt eine Federspannplatte 40 , die auf der Außenseite der Brems- Scheiben 35 und 36 befestigt wird. Die Federspannplatte 40 umfas st für die beiden Bremsscheiben 35 und 36 jeweils vier elastisch angelenkte Federarme 41 . Die Federarme 41 drücken eine mittig in einer Kugelaufnahme 42 (siehe Fig . 7) aufgenommene Kugel, so das s durch die Vorspannung der Federarme 41 ein ausreichender Andruck zwischen den Bremsscheiben 35 bzw. 36 und dem Bremsbelag 37 bewirkt wird.

An den Zahnradsegmenten 26 bzw. 29 sind j eweils Endanschläge 43 vorgesehen, die an entsprechenden Anlageflächen im Gehäuse 32 des Schwenkarms 10 zur Anlage kommen können und dadurch die Verstellbewegung des Schwenkarms 10 relativ zum Konsolengehäuse 09 bzw. des Bildschirmgehäuses 03 relativ zum Schwenkarm 10 begrenzen.