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Patent Searching and Data


Title:
LOAD HOOK DEVICE
Document Type and Number:
WIPO Patent Application WO/1991/001934
Kind Code:
A1
Abstract:
The load hook (3) of the device can be pivoted downward in order to drop the load. The locking latch (8) located in the jaw (8) of the hook can be locked (12, 12'). The load hook (3) can rotate freely with respect to the load cable about the axis (21) of the load cable and is resiliently suspended (27) in the axis (21) of the load cable. The device is particularly suitable for helicopters.

Inventors:
DIETHELM BRUNO (CH)
REICHMUTH MATHIAS (CH)
Application Number:
PCT/CH1990/000185
Publication Date:
February 21, 1991
Filing Date:
August 01, 1990
Export Citation:
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Assignee:
DIETHELM BRUNO (CH)
International Classes:
B66C1/34; B66C1/36; (IPC1-7): B64D17/38; B66C1/34
Foreign References:
US1667957A1928-05-01
FR63936E1955-10-14
US4539732A1985-09-10
US2732246A1956-01-24
GB1182603A1970-02-25
US3224803A1965-12-21
US2421152A1947-05-27
Attorney, Agent or Firm:
E. BLUM & CO. (CH)
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Claims:
Patentansprüche
1. Lasttragvorrichtung, mit einem am Vorrich¬ tungsgehäuse (1) schwenkbar (4) angelenkten Lasthaken (3) , einer Anschlussstelle (6) für ein Lastseil (7) und mit einer Sperrklinke (9) für das Hakenmaul (8), mit einer Einrichtung zum ferngesteuerten Schwenken des Lasthakens (3) und damit Oeffnen des Hakenmauls (8) zum Abgeben der Last vom Lasthaken (3) , gekennzeichnet durch einen im Vorrichtungsgehäuse (1) hin und herbewegbaren Riegel (12), der in seiner Verriegelungsstellung (12') im Bewegungsweg der das Hakenmaul (8) freigebenden Sperrklinke (9) liegt, zur Verhinderung des Freigebens des Hakenmauls (8) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Riegel (12) als federbelastete Stange ausgebildet ist, wobei die Feder (13) das Be¬ streben hat, die Stange (12) in die Verriegelungsstel¬ lung (12') zu schieben, mit einem an der Stange angreif¬ baren lastabhängigen Rückhalteorgan (16, 17), das über eine zweite Feder (27) am Vorrichtungsgehäuse (1) in der Vertikalen (21) abgestützt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass die zweite Feder (27) ein Teller¬ federpaket ist, das einerends am Vorrichtungsgehäuse (1) und andererends an der Anschlussstelle (6) für das Last seil (7) abgestützt ist, zur vertiakal federnden La¬ gerung des Vorrichtungsgehäuses (1) gegenüber der Last¬ seilAnschlussstelle (6) .
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Rückhalteorgan (16) einen inner halb der zweiten Feder (27) liegenden Tragzapfen (18) aufweist, der die Anschlussstelle (6) für das Lastseil (7) trägt, und dass der Tragzapfen (18) um seine Längs achse (21) drehbar im Vorrichtungsgehäuse (1) gelagert ist, zur frei drehbaren Lagerung des Vorrichtungsge¬ häuses (1) gegenüber der LastseilAnschlussstelle (6) .
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der schwenkbare Lasthaken (3) einen Betätigungsarm (5) aufweist, in dessen Bewegungsweg ein Antriebsorgan (32) für den hin und herbewegbaren Rie¬ gel (12) liegt, zum Bewegen des Riegels in seine Nicht Betriebsstellung beim Schwenken des Lasthakens (3) in seine Betriebsstellung.
6. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (12) einen Zahn¬ stangenabschnitt (33) aufweist, der mit einem Zahnrad (31) kämmt, das mit dem Antriebsorgan (32) in einer Drehrichtung drehfest verbunden ist und in der anderen Drehrichtung ein Freilauf zwischen Zahnrad (31) und An¬ triebsorgan (32) wirksam ist.
7. Vorrichtung nach Ansprüchen 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Tragzapfen (18) des Rückhalteorgans (16) ein federbelasteter Stift (17) sitzt, der einen federbelasteten Vorsprung des Rück halteorganε (16) bildet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge¬ kennzeichnet, dass der Tragzapfen (18) des Rückhalte organs (16) über Wälzlager (22, 23) am Vorrichtungs¬ gehäuse (1) drehbar abgestützt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 4, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragzapfen (18) ein gegabeltes oberes Ende (19) für die Anschlussstelle (6) des Lastseiles (7) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 6, da¬ durch gekennzeichnet, dass die Stange (12) eine Ringnut (15) aufweist, in die das Rückhalteorgan (16, 17) ein¬ rastbar ist, zur Verhinderung der Verschiebung der Stange (12) in ihre Verriegelungsstellung (12').
Description:
Lasttragvorrichtung

Die Erfindung betrifft eine Lasttragvorrich¬ tung, mit einem am Vorrichtungsgehäuse schwenkbar an¬ gelenkten Lasthaken, einer Anschlussstelle für ein Last¬ seil und mit einer Sperrklinke für das Hakenmaul, mit einer Einrichtung zum ferngesteuerten Schwenken des

Lasthakens und damit Oeffnen des Hakenmauls zum Abgeben der Last vom Lasthaken.

Eine solche bekannte Lasttragvorrichtung wird insbesondere für einen Hubschrauber auf dem Markt ange- boten. Bei dieser Verwendungsart ist es wichtig, dass die Last gegebenenfalls vom Lasthaken abgeworfen werden kann. Die im Hakenmaul liegende Sperrklinke ist üb¬ licherweise federbelastet und genügt den Anforderungen bei einem problemlosen Flug. Sackt der Hubschrauber aber mit seiner Last plötzlich durch, so kann das Last¬ seil locker hängen, die mittels Feder in der Sperrläge liegende Sperrklinke von aussen her verdrängen und damit das Hakenmaul öffnen, wodurch eine kritische Situation entstehen kann. Es wird die Schaffung einer Lasttragvorrich¬ tung bezweckt, bei der dieser vorerwähnte Nachteil ver¬ mieden werden kann.

Die erfindungsgemässe Lasttragvorrichtung ist

gekennzeichnet durch einen im Vorrichtungsgehäuse hin- und herbewegbaren Riegel, der in seiner Verriegelungs¬ stellung im Bewegungsweg der das Hakenmaul freigebenden Sperrklinke liegt, zur Verhinderung des Freigebens des Hakenmauls.

Durch diesen erfindungsgemässen Riegel wird nunmehr die in ihrer Sperrstellung befindliche Sperr¬ klinke formschlüssig in ihrer Sperrstellung gehalten. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise aufge¬ brochen, des unteren Teiles der Lasttragvorrichtung, ohne Lastseil,

Fig. 2 ein Detail der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, in vergrösserter Darstellung und um 90° gedreht, mit angedeutetem Lastseil, und

Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie die in Fig. 1, bei vertikal geöffnetem Vorrichtungsgehäuse, wobei die Sperrklinke weggelassen worden ist. Die Lasttragvorrichtung hat ein Vorrichtungs¬ gehäuse 1 mit der Aussenkontur 2. An Gehäuse 1 ist ein Lasthaken 3 um die Achse 4 schwenkbar angelenkt. Der Lasthaken 3 ist drehfest mit einem Betätigungsarm 5 verbunden, der somit ebenfalls um die Achse 4 schwenk- bar ist. Die Vorrichtung hat eine angedeutete Anschluss¬ stelle 6 für ein Lastseil 7. Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass beim Hakenmaul 8 eine Sperrklinke 9 liegt, die in nicht dargestellter Weise durch eine Feder in die das Hakenmaul 8 verschliessende Sperrstellung gemäss Fig. 1 gedrückt w_|4:d, wobei die Sperrklinke um die Stelle 10 schwenkbar ist. In den Figuren 1 und 3 befindet sich der Lasthaken 3 in seiner Betriebsstellung, in der er also eine Last tragen kann. Es ist eine nicht darge¬ stellte Einrichtung zum ferngesteuerten Schwenken des Lasthakens 3 in seine _Nicht-Betriebsstellung vorhanden,

wobei also das Hakenmaul 8 geöffnet wird und die Last vom Lasthaken 3 abgegeben wird. Diese vorerwähnte Ein¬ richtung ist bekannt und nicht dargestellt. Es soll hierzu nur so viel gesagt werden, dass über die Fern- Steuerung elektrische Signale zu Magneten gegeben werden, die ein Sperrgestänge bewegen, das ein Sperrorgan ent¬ fernt, das vorher als Gegenhalter in Richtung des Pfeiles A am Betätigungsarm 5 wirksam ist. Fällt nun dieser Gegenhalter A weg, so schwenkt der Lasthaken 3 im Uhrzeigersinn, und der Betätigungsarm 5 nimmt die strichpunktierte Stellung 5" ein. Dieses Bewegen des Betätigungsarms 5 erfolgt gegen die Kraft einer Gasfeder 11. Durch Entspannen dieser Gasfeder geht dann der Last¬ haken wieder in seine dargestellte Betriebsstellung zurück. Der vorerwähnte Aufbau der Lasttragvorrichtung ist bereits bekannt.

Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass sich im Vor¬ richtungsgehäuse 1 ein hin- und herbewegbarer Riegel in Form einer Stange 12 befindet. Diese Stange ist axial verschiebbar und befindet sich mit voll ausgezogenen Linien in Fig. 1 in ihrer Nicht-Betriebsstellung und mit strichpunktierter Linie in ihrer Betriebsstellung 12'. Die Stange 12 wird axial von einer Feder 13 be¬ lastet, die das Bestreben hat, die Stange 12 in Fig. 1 nach rechts in die Verriegelungsstellung 12* (Betriebs¬ stellung) zu schieben. Diese Feder 13 stützt sich also einerends an der Stange 12 und andererends über einen Gewindezapfen 14 am Gehäuse 1 ab. Die Stange hat eine Ringnut 15, in die ein Rückhalteorgan 16 mit seinem federbelasteten Vorsprung 17 einrastbar ist, wie es in Figuren 1 und 2 gezeigt ist. Das Rückhalteorgan 16 hat einen untenliegenden Tragzapfen 18 und oben ein ge¬ gabeltes Ende 19 für die Anschlussstelle 6 des Lastseils 7. Zwischen dem Tragzapfen 18 und dem gegabelten Ende 19 weist das Rückhalteorgan 16 einen zylindrischen Teil

20 auf, der im Vorrichtungsgehäuse 1 um die Achse 21 drehbar gelagert ist. Hierzu sind zwei Wälzlager 22 und 23 vorhanden. Unter dem Wälzlager 22 befindet sich ein elastischer Ring 24, und es sind noch ein Distanzring 25 sowie ein Abdichtring 26 vorhanden. Das Rückhalte¬ organ 16 mit Anschlussstelle 6 ist gegenüber dem Vorrich¬ tungsgehäuse 1 gegen die Kraft einer zweiten Feder 27 (Tellerfederpaket) im vertikaler Richtung, also in Rich¬ tung der Achse 21, verschiebbar gelagert, wobei der zy- lindrische Teil 20 in Fig. 2 vom Wälzlager 22 nach oben abhebt. Das Rückhalteorgan 16 ist hierbei über eine Mutter 28 und das Wälzlager 23 am Tellerfederpaket 27 abgestützt. Im unteren Ende des Tragzapfens 18 sitzt der als Stift ausgebildete Vorsprung 17, der durch eine Feder 29 nach unten gegen eine Büchse 30 gedrückt wird. Der Tragzapfen 18 liegt also innerhalb der zweiten Feder 27 (Tellerfederpaket) . Ueber die beiden Wälzlager 22 und 23 ist das Vorrichtungsgehäuse 1 gegenüber der Last¬ seil-Anschlussstelle 6 und damit gegenüber dem Rückhalte- organ 16 frei drehbar um die Achse 21. Durch das Tel¬ lerfederpaket 27 ist weiterhin das Vorrichtungsgehäuse 1 gegenüber der Lastseil-Anschlussstelle 6 in der Längs¬ achse 21 federnd gelagert.

Im Vorrichtungsgehäuse 1 ist ein Zahnrad 31 drehbar gelagert, wobei am Zahnrad 31 ein Antriebsorgan 32 in Form einer Klinke angebracht ist. In der einen Drehrichtung des Zahnrades ist dieses mit dem Antriebs¬ organ 32 drehfest verbunden und in der anderen Dreh¬ richtung ist ein Freilauf zwischen Zahnrad 31 und An- triebsorgan 32 wirksam. Die Stange 12 hat einen in Fig. 1 gezeigten Zahnstangenabschnitt 33, der mit dem Zahnrad 31 kämmt. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Betäti¬ gungsarm 5 eine Rolle 34 trägt, die in später erläuter¬ ter Weise mit dem Antriebsorgan 32 in Eingriff kommt, wenn sich dieses in der Stellung 32' befindet. Befindet

sich der Betätigungsarm 5 in seiner Stellung 5', so be¬ findet sich die Rolle 34 in ihrer Stellung 34' nach Fig. 3.

Die Arbeitsweise mit der erläuterten Vorrich- tung ist folgendermassen:

In der Betriebsstellung der Vorrichtung befin¬ det sich der Lasthaken 3 in der gezeigten Stellung nach den Figuren 1 und 3. Da das Lastseil 7 noch nicht be¬ lastet ist, da im Lasthaken 3 noch keine Last hängt, befindet sich die gesamte Vorrichtung in der Stellung nach Fig. 1, d.h. die Stange 12 befindet sich in ihrer Nicht-Betriebsstellung (Nicht-Verriegelungsstellung) , da der Vorsprung 17 des Rückhalteorgans 16 in der Ring¬ nut 15 liegt, so dass die Feder 13 die Stange 12 nicht in die Stellung nach Fig. 12' drücken kann. Die Sperr¬ klinke 9 kann somit in Fig. 1 nach oben geschwenkt wer¬ den, so dass das Hakenmaul 8 frei ist, um eine Last in den Haken 3 einzuhängen. Die Sperrklinke 9 geht dann federbelastet wieder in die in Fig. 1 gezeigte Stellung zurück. Wenn nunmehr diese am Haken 3 hängende Last durch den Hubschrauber vom Boden abgehoben wird und diese Last so gross ist, dass das Tellerfederpaket 27 zusammengedrückt wird, wird das Rückhalteorgan 16 mit VorSprung 17 in Fig. 1 nach oben bewegt und gelangt aus- ser Eingriff mit der Stange 12. Nunmehr drückt die

Feder 13 die Stange 12 in die Verriegelungsstellung 12'. Die Sperrklinke 9 kann nunmehr nicht mehr in Fig. 1 nach oben schwenken, da sie an der in der Stellung 12' befind¬ lichen Stange anschlägt. Das Hakenmaul 8 bleibt somit verschlossen. Der Hubschrauber befördert nunmehr die am Haken 3 hängende Last zur gewünschten Stelle, wobei sich die Last mit dem Vorrichtungsgehäuse 1 mittels des Wälzlagers 23 gegenüber der Lastseil-Anschlussstelle 6 frei drehen kann. Der zylindrische Teil 20 vom Rück- halteorgan 16 ist hierbei vom Wälzlager 22 abgehoben. Wenn nunmehr der Hubschrauber plötzlich durchsackt und

das Lastseil 7 nicht mehr belastet ist, entspannt sich das Tellerfederpaket 27 und das Rückhalteorgan 16 geht gegenüber dem vorrichtungwgehäuse 1 nach unten, wobei der Vorsprung 17 auf die Mantelfläche der Stange 12 trifft und nunmehr durch Zusammendrücken der Feder 29 nach innen ausweichen kann, so dass das Rückhalteorgan 16 nicht an der Stange 12 anliegt. Da weiterhin die Stange 12 sich in ihrer Stellung 12' befindet, kann auch nicht die am Haken 3 hängende Last (und auch nicht das schlaff gewordene Lastseil 7) von aussen her in das Hakenmaul 8 eindringen, so dass auch nicht die Last aus dem Haken 3 gelangen kann. Das Durchsacken des Hub¬ schraubers und das freie Fallen der Last mit der Last¬ tragvorrichtung kann federelastisch durch das Teller- federpaket 27 aufgefangen werden, wobei auch Schläge in der anderen Richtung durch den elastischen Ring 24 aufgefangen werden.

Die Stange 12 befindet sich nach wie vor in ihrer Verriegelungsstellung 12'. Sie wurde in diese Stellung durch die Feder 13 gedrückt, wobei der Zahn¬ stangenabschnitt 33 das Zahnrad 31 so verdreht hat, dass sich das Antriebsorgan 32 in der Stellung 32* befindet. Bei dieser Betätigung war also eine drehfeste Verbindung zwischen Zahnrad 31 und Antriebsorgan 32 vorhanden. Wenn nunmehr der Hubschrauber durch Fernsteue¬ rung die Last vom Lasthaken 3 abgeben will, so wird in der eingangs erläuterten Weise über Fernsteuerung der Lasthaken 3 in den Figuren 1 und 3 im Uhrzeigersinn ge¬ schwenkt, so dass das Hakenmaul 8 freigegeben wird und die Last ausser Eingriff mit dem Haken 3 gelangt. Beim nach unten Schwenken des Hakens 3 gelangt der Betäti¬ gungsarm 5 in seine Stellung 5' . Im Bewegungsweg der Rolle 34 liegt das Antriebsorgan 32 in seiner Stellung 32'. Das Antriebsorgan 32 schwenkt hierbei entgegen dem Uhrzeigersinn ohne Bewegung des Zahnrades 31, da in

dieser Drehrichtung ein Freilauf zwischen Zahnrad 31 und Antriebsorgan 32 wirksam ist. Die Rolle 34 gelangt in ihre Stellung 3 ' , und die Stange 12 befindet sich wei¬ terhin in ihrer Verriegelungsstellung 12'. Nach Abgeben der Last drückt die Gasfeder 11 den Betätigungsarm 5 und damit auch den Lasthaken 3 wieder in die in Fig. 3 mit vollausgezogenen Linien gezeigte Stellung. Die Rolle 34 schlägt hierbei auf das in der Stellung 32' be¬ findliche Antriebsorgan und schwenkt dieses in die mit vollausgezogenen Linien gezeigte Stellung. Hierbei ist eine drehfeste Verbindung zwischen Antriebsorgan 32 und Zahnrad 31 vorhanden, so dass hierdurch das Zahnrad 31 gedreht wird und die Stange 12 in ihre Nicht-Betriebs¬ stellung gegen die Kraft der Feder 13 bewegt wird. Der als Stange 12 ausgebildete Riegel wird also in seine

Nicht-Betriebsstellung bewegt, während der Lasthaken 3 in seine Betriebsstellung bewegt wird. In der Nicht- Betriebsstellung der Stange 12 nach Fig. 1 und bei ab¬ gegebener Last schnappt der Vorsprung 17 des Rückhalte- organs 16 wieder in die Ringnut 15 nach Fig. 1 ein. Der Lasthaken 3 ist nunmehr bereit, eine neue Last aufzu¬ nehmen, da die Sperrklinke 9 in Fig. 1 so weit nach oben geschwenkt werden kann, dass das Hakenmaul 8 ganz frei ist.